36 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1921/31_12_1921/BRC_1921_12_31_3_object_115322.png
Pagina 3 di 8
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 8
, Museum- straße. Bezahlungen erfolgen am besten durch Erlag- scheine an die Tyrolia. Probenummern werden auf Wunsch von der Tyrolia jederzeit zngesendet, Die Gauverbandsleitung. Am WM und Mm«. Unsere Wetterpropheten haben durch das ganze heunge Jahr hindurch unrecht behalten. Im ver gangenen Winter, als monatelang die Sonne A^kenlosen Firmament strahlte, verkündeten k ein sehr feuchtes und kaltes Früh- Mr. Als dies nicht einttaf und nach einem drei- wglgen Wettersturz anfangs Mai eine Hundstag

. Außer etwas Schneegestöber in den nördlichen Grenzbergen, etwas föhnigem Wetter und ein wenig Sturm, haben wir nichts verspürt; und als gar am 24. Dezember eine leickM Schneedecke über den Fluren lag, da schien es fast, als ob auch die allerletzte Prophezeiung, dre bon den grünen Weih nachten, ins Wasser oder, richtiger, in den Schnee gefallen wäre, der aber der strahlenden Winter sonne leider nicht lange standhalten wird. Wir alle hätten sicherlich nichts gegen diese blauen Sonnentage einzuwenden

, der Hasen, der Ameisen usw. Ihr Urteil für den bevor stehenden Winter lautet nahezu übereinstimmend, daß wir einem milden und zugleich schneearmen Winter entgegengehen. Für einen strengen, das heißt besonders kalten Winter sprechen gar keine Anzeichen, sür einen schneereichen nur ganz wenige, während die Zeichen für einen schneearmen Winter in großer Mehrzahl vorhanden sind. Auch die Beobachtungen in den Talniederungen, besonders bei den Bäumen und Sträuchern, dann bei den Waldtieren unserer Laubwälder

lassen keinen Schluß auf einen strenget Winter zu. Die land läufigen Wetterregeln würden einen ganz be deutenden Stoß erleiden, wenn ein schneereicher Winter eintreffen würde, und daran glaubt der Pustertaler Bauer heute noch nicht, weil ihm seine Erfahrungen stets den rechten Blick in die Zukunft gewiesen haben.' Aus Stadt und Tand. Der letzten Nummer lagen Posterlagscheine zur Begleichung des Abonnements auf den „Brixner Boten' für das Jahr 1922 bei. Um ehestens eine endgültige Verfügung betreffs

1
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/31_12_1921/MEZ_1921_12_31_59_object_642510.png
Pagina 59 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
. Also lauter Länder unter viel südlicher (bis zu 16 Grad) gelegenen Him melsstrichen. Unser Etschland steht auch hierin einzig da, und datz e» von einem N o r d v o l k e, von Deutschen, seit anderthalbtausend Jahren bewohnt ist, erhöbt noch die Eigenartigkeit (den Tndemlsmu« möchte ich sagen) des Landes. Freilich, im Winter präsentiert sich die natürliche Flora des Etschlandes für den Durchfchnittsbeobachtrr ebenso kahl wie ein närd- liches Landschaftsblld. In um so krasierem Gegensatz stehen

die von ' rotzenden Bozner und Meraner Gärten.* ein f r e m d a r t i g e r, ein »südlicher', ob- [ten Gehölze der im Vergleich zur Mediterran- asiatischen Flora angehören (Eoonymus und ^hotinta, Bambusse u. dgl.). .im Winter, vom Brenner herabkommend^Bozen nähert, er VInschgauer Bahntrasse bet Martina aus Mai» blickt, hat ~ ' 1 wtnterkahler Landschaft immergrüner Flora Der Eindruck Ist wohl die weitaus (ne siora ölel härteren o Ligustrum japonlc, Wer “ oder von das Bild einer immergrünen Oase inmitten Goethes

deutsche Südlanoi Wie »In« ganze internationale Menschengesellschaft nach Südtirol» Winter- milden kommt und sich wohl und zum Teil bald heimisch fühlt, so di« exotische Pflanzenwelt. Komm mit! Da ist ein alter unaepslegter naturtaer Garten! Siehst du da unter der alten Fächerpalme die massenhaften jungen Sämlinge, die wie hohe» Riedgras aussehen, aber doch schon mehrere Winter ousgedauert haben? Sie ersticken sich gegenseitig durch ihr« Zahl! Lorbeer und Kirschlorbeer, Opuntien und Agaven wuchem

4
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/31_12_1921/MEZ_1921_12_31_88_object_642893.png
Pagina 88 di 114
Data: 31.12.1921
Descrizione fisica: 114
Seite 2 „Unsere Heimat' Sonntag, den 25. September 1921. tunmv mit galten und Spitzen in Violett Stimmung machten Und manchmal wollte die Werkstatt brennen: Kastanienbäume mit goldenen Blättern ivarfen ihr Abendgold zu mir und ein Bub puirde Gold wie die Schafe unter dem Bauur, wo der Falk ivie ein Philosoph auf dem dürren Aste im> Bunt der Na tur über ihr Sterben uachzuoenkeu schien. Ich brauchte nur vorn großen Bauerntische aufzuschauen: eS war schön, ob Frühling, ^Sommer, Herbst, Winter

sein zu können. Nun war der Weg gegeben, wußte ich ja, daß er seine Güter selbst verwalten, Lairdwirt sein wollte. Ich brauchte Trume Arbeit nur so einzurichten, daß er, ohne seiner Ge sundheit zu schaden, noch für eine Hochschule vorbereitet sein kpunte. Und da er französisch sprach, behielt ich eine am Genfersee, den ich kannte, im Auge, daMit er dort im Winter studiere — nicht im berühmten, aber rauhen -Halle, wie er es wollte — und im DoMMer in Rußlands aus feinen Gütern, praktisch arbeiten lerne als Ackerbauer, Viehzüchter

: „Ja, das Hab' i all's im Gefühl.' Dann erzählt sie, pie gut man mit ihr ist, wo sie gegenwärtig jhr Quartier hat, ,-man könnt' nit besser fein, i bin recht Zufrieden.' „Uno den 'Weg macht's im Winter auch? Bei Schnee und Dis?' — „Den ganzen Winter, bei jedem Wetter. Ja, wenn i fall', das is ungut mit dem Korb am Buckel, man kommt fast nimmer auf, aber i paß' schon recht auf.' Wir reden vom Geld, es ist ihr natürlich eine Kleinig keit, jedes Geldstück durch Greifen zu erkennen. „Aber mit den Marken geht's nit

5