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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1895
Gries - Bozen als klimatischer, Terrain-Kurort und Touristen-Station : ein Begleiter für Kurgäste, Reisende und Touristen
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Pagina 111 di 683
Autore: Höffinger, Karl / von Carl Höffinger
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 159 S. : Ill., Kt.. - 2., erg. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gries <Bozen> ; f.Führer
Segnatura: I A-870
ID interno: 158907
89 Ans diesen Dä-ten -ergeben- sich nun für das Klima d e r Kur saison folgende interessante Werthe. a) Der Luftdruck steigt von Oktober bis zum Maximum von 740*1 nun. im Jänner gleichmässig - a.u und fallt ebenso bis zum Minimum von 729*7 mm. im April, wobei die monat- . liehe Schwankung 23 0 mm. beträgt. Das Jahresmaximum fällt eben. in den Monat Jänner der Saisonzeit und somit in den : 'Winter, dessen Mittel 736*8 mm. ist, während das Jahres- .Minimum -in den Monat April des JfriihlInges

zu liegen kommt, dessen Mittel 733*2 mm. ist, da das Sommermittel bereits *34*8 mm. beträgt. b) Sehr interessant ist das Verhalten der Lufttempe ratur, denn diese zeigt sieh im Herbste niedriger, im Winter Und Frühlinge dagegen und dadurch für die ganze Saison Uiu 0*1° höher, als das 24stündige, auf eine 30jährige Periode ■ begründete Normnlmittel ergibt. Besonders wichtig sind die Daten bezüglich der täglichen Tempei’aturs-Amplitude, ' d. i. der Unterschied zwischen der niedrigsten und höchsten

Temperatur eines Tages. Dieselbe ist für die periodische, täglich, dreimalige Ab- • iesung während der ganzen Saison sehr gering, nur 6*8° und für die 'Wintermonate im Mittel gar nur 5*9°. Selbst die über haupt binnen 24 Stunden Vorkommen den, niedrigsten und höchsten Temperaturen differiren nur um 9*4°, wobei wieder das Minimum mit 7*9° auf den Winter fällt. Dagegen ist die Veränderlichkeit der Temperatur vom Einem Tage zum anderen auch für die Saison die mittlere des ganzen Jahres mit 1*5°, diesmal

fällt das Minimum jedoch auf den eonstant temperirten Herbst, das Maximum aut den Y\ inter, Um durch heiteren Xacbthimmel relativ niedrige Morgeutem- !«eraiure.n und durch diese grössere Schwankungen von Tag Tag bedingt werden, sobald Wolkenbedeekung auftritt. Die aperiodische Schwankung zwischen niederster Tem peratur und höchster im Laufe eines Saisoumonates betragt hn Mittel 20*Ö 0 .. das Minimum füllt in den Winter, das Maxi- m «m in den Frühling.

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1903
Gasteiner Novellen
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Pagina 96 di 177
Autore: Noë, Heinrich / von Heinrich Noë
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: 176 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 93.305
ID interno: 73277
Dunkel sie durch selbstgewölbte Torbogen schäumend zum Vor schein kamen. Schon vermochte man aus mancher eingestürzten Stelle solcher Wölbungen, unter welchen die Wellen dahintrieben die Zeit zu ahnen, in welcher es den Bergwassern gelungen sein würde, nicht nur die Decke, sondern auch die Wände und Mauern ihres cifigen Gefängnisses völlig zu zerstören. Diese Überreste herabgestürzter Schneeberge waren in Wirk lichkeit die einzigen Denkmäler, welche noch greifbar an den Winter erinnerten

auch in diesem Tale der Sommer mit seinen Farben neben beni hinsiechenden Winter und jene Blöcke mit den breiten Oberflächen glichen den Körben und Blumentellern welche schwebend in den Wohnstuben der Menschen die winter liche Ode verschönern. Der Alpengrund bildete die höchste Stufe eines Tales welches erst am Rande ewigen Eises abschloß. Die Berge' welche die weiße Hülle trugen, zogen sich rundlich in weiten! Bogen um diesen Grund, der nur an einer Stelle gegen die übrige Welt hin offen lag

, an jener, wo die angesammeltcn Wasser in einem lärmenden Bach sich ihren Weg nach der Tiefe gebrochen hatten. Die einzelnen Stürze aber, aus denen der Bach zusammenfloß, kamen, das ganze Rund der weißen Schaubühne die das Tal abschloß, entlang, von den Schneelagern und Glet schern an steiler Wand hin herabgeschäumt, und wer vorn Tal grund nach ihnen hinaufschaute, sah sie alle zusammen mit einem einzigen Blick in weitem Bogen aus dem ewigen Winter her vorbrechen. Von ihrem Lärm und Widerhall rauschte es ^ ganzen Grund

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1895
Gries - Bozen als klimatischer, Terrain-Kurort und Touristen-Station : ein Begleiter für Kurgäste, Reisende und Touristen
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Pagina 114 di 683
Autore: Höffinger, Karl / von Carl Höffinger
Luogo: Wien [u.a.]
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 159 S. : Ill., Kt.. - 2., erg. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Gries <Bozen> ; f.Führer
Segnatura: I A-870
ID interno: 158907
■ linf öctobeiy März un.d April; sind die- Temperaturen vo: 7 Uhr Früh bis T Uhr Abends schon so.hoch,-dass der Kranken 10—12 Stunden dauert. o) Die relative Feuchtigk eit beträgt .im Mittel 72°/ zeigt nur geringe Schwankungen in den einzelnen Jahres Zeiten ; dagegen varijren die Werthe für die wichtige 2 Uhr- Beobachtung im Monatsmittel für die Saison von 52 bis 70%. d) Die B e w o 1,1c u n g ist stets sehr gering, im Mittel 42%, im Winter sogar

nur 32%. e) Die T a g e m 1 1 N i e d e r s c h 1 a g vertheilen sich in gleicher Weise, wie die Bewölkung, auf die 3 Jahreszeiten: 'wieder der Winter den niedrigsten Werth, 4 ge hu Monate, während das Mittel 7 per Monat ist. f) Die Menge des Nie d e r s c li I a g e s beträgt für jeden Herbst- und Friihjahrsmonat ' 58 nun. im Mittel, fü.r einen Wiritermonat jedoch nur 12 mm. g) Die mi111 ere Wi n dstä rke de r Saison, ist 0*2, wäh rend jene des .Jahres 0*3 ist, so dass also in den Herbst- und Wintermonaten die ohnehin minimaleWindstärke

noch unter dem Jahresmittel bleibt und dieses im Frühjahre eben erreicht. li) Diese Wert he ergeben sich von selbst aus der Tafel der W i n d r i ch t u n ge n und Cabnen, welclie im Mittel 80% absolute Windstillen bei täglich 3maliger Beobachtung für jeden Saison-- monat ausweist;. Von den 10 möglichen schwachen Wind- bewegungen fallen 6 auf nördliche Windrichtungen und zwar sind Herbst und Winter sehr windstill, der Frühling hat 17- Mal Wind unter 93 Beobachtungen im Monat. i) Woher diese äusserst günstigen

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