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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 11.03.1881
Descrizione fisica: 6
Terlago spricht gleichfalls gegen das Gesetz, weil dasselbe Tirol mit einer neuen Steuer überlastet. Der Steuerausschuß hatte von den Verhältnissen dieses Kronlandes gar keine Notiz genommen, sonst würde er nicht bezüglich Tirols dieselben Anträge stellen, wie bezüglich aller anderen Kronländer. Man möge doch Milde Winter. Es war am 1. Jänner 1881. Die Sonne schien ihm aus's Gehirn, da nahm er — Hugo H. Hitschmann's Taschenkalender zur Hand und fand, daß nach den Anga ben der k. k. Sternwarte

der Jahreschacacler kalt und feucht sein muß. Dadurch etwas beruhigt, nahm er eine Reihe alter Scharteken hervor, aus welchen ersichtlich ist, daß dieser »milde- Winter Vorgänger gehabt hat. die ihn bei Weitem übertrafen. Wenn wir auch die Ueberschwänglichkeiten der Chronisten außer Acht lasse», dürfen wir süglich zur Ueberzeugung ge langen, daß die Worte deS weisen Rabbi Ben Akiba auch in Bezug aus den Witterungsgang ihre volle Berechtigung haben. Anno 1181j2 war ein ein solch' linder Winter, daß der Chronist

, 1613, 1617, 1625, 1659 und 1686. Im 18. Jahrhundert begann hier der Reigen der milden Winter 1717j8 ; die Folge davon war eine Mißernte; der Metzen Weizen kostete 4 Gulden 5V De nare. 1719 wurden im Dezember in Südfrankreich Kir schen und Aepfel zweiter Ernte gepflückt, nachdem die Bäume im Oktober geblüht hatten. 1722j3 war den ganzen Winter hindurch auf der Donau kein Eis fichtbar und Lerchen schlag ertönte im Jänner. Auf diesen außerordentlichen Winter folgte ein sehr fruchtbares Jahr

, so daß der Metzen Weizen nur 50—75. Gerste und Haser 15—20 Denare kosteten. 1756 war ein milder Winter. 1759 schlugen die Bäume zum zweiten Male aus. Als milder Winter wird auch 1763 bezeichnet. Der 1780j1er Winter galt als phä> nomal und folgte darauf «in sehr fruchtbares Jahr. 1791j2 war auch «in sehr warmer Winter, worauf ein zwar nicht reiches Weinjahr folgte, der Wein jedoch von besonderer Güte war. 1795j6 war der Winter so milde, daß die Fähren erst am 6. März auf kurze Zeit aus der Donau gezogen

werden mußten. Daraus folgte ein fruchtbares Jahr. - 1L04j5 und 13l)Sj6 waren warme nasse Winter, wor auf wenig fruchtbare Jahrgänge folgten. 18l>6j7 war bis zum 6. März eine wahre Frühlingswitterung, worauf in der Umgebung von Preßburg «ine sehr gute Weinsechsung folgte 1309jlv wac auch ein milder Winter, desgleichen 1813j4, wo in der Bacska kaum etwas Schnee fiel. Die Schafe konnten Tag und Nacht auf der Weide belassen werden. Nur am letzten Faschingstage trat eine große Kälte ein, die jedoch

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.01.1896
Descrizione fisica: 4
„Bojqm^LeMuA.MikLvoler. Tagblatt)/?. Freitag, den t7. Jänner t38L. KigaiS,. die> cheiden-Hauptspitzrw im Westgrat des Saß RigaiS, Große' Furchett^ ^Großer Fermedathurm, Kleiner Fermedathurm, Grand Saß MeSdi und Kumedcl — im Winter (Geister- gwppe).' Große Tschierspitze^ - —> im Winter (Puczgruppe) sämmtliche-.'! Spitz« . der, Äoßzähy^, Puflatsch.— im Winter, Versuch auf Santnerspitze. .(Schlerngruppe)^ Rosengartenspitze (zwei Mal), Kesselkogel, Cimä-di-Sedlierett/ - Großer und Kleiner

Ialbonlogeli»Molignrm;i .Rothwand, Vajolonspitze,, .Versuch auf Winklerchurimi(Räsengartmgruppe)z: Lattemar:. Kulmination- des östlichen Theiles, Gipfel ober dem Karerpaß, Doppelgipfel nächst bcr Lattemarschartey5 Darrenstein-— im Winter. (Ampezzaner Dolomiten), Großei.Zinne-. nHelm und .Zsigmondy?Hütte — im Winter (Sextner Dolomiten), Kaiser Franz Iosef-Spitze (Cima Brenta)> Cima- Roms,,Denti die Sella.'(Brenta-Gruppe), Pene gal, Monte'Roen- und .Laugenspitze — im Winter. (Etschbucht. gebirge

), Kasstanspitze, Plankenhorn, Gaishorn und. Ritterhorn — im Winter (Sarnthaleralpm)/Mittazfchroffen, Hohe Säule, Ampferstein (Stubaier Kalkkögel). Rumerspitze lKarwendeltette). Han« Forcher-Mayr: Kleiner und Großer Peitlerkofel (Villnößer Dolomiten). Kleine Furchetta, Traversirung der West wand und-Versuch auf Große Furchetta über den Südgrat. Fermedascharte—Villnößerthurm (1. Ersteigung über die Süd-West- Wand), Großer Fermedathurm, Große Furchetta — im Winter Mi«ler-Gruppe), Schlern—Tschafatfchberg

—Bärenfall lSchlern- gruppe), Langkofel lalter Weg durch die EiSrinne), Fünffinger- spitze über die Nordwand (2. führerlose Ersteigung) (Langkofel- gruppe), Karerpaß—Big» — im Winter, Molignon, westliche und östliche GraSleitenspitze, Vajolettthurm-Scharte, Kleine Valbon- sxitzen, Rothwand—Bajolonthal—Mittlere Mugonispitze, Nörd liche Tschammspitze^Sattelspitzen—Valboujoch, Santnerpaß— Nosengartenspitze, Laurinpaß (direkt von der Hanikerfchwaig), Tschagerjoch—GraSleitenpaß — im Winter (Rosengartengruppe

). Garnthal—Kreuzioch—Meran — im Winter, Kasstanspitze— Forcellscharte—Plankenhorn—Gaishorn—Schaldererjoch — im Winter (Sarnthaleralpen). Peter Graf Forni: Crna Prst, Pristanik, Mangart, Maria Theresia-Hütte an den sieben Seen, Triglav über den Kugyweg (Julische Alpen), Großglockner. AloiS Hanne: Scesuplana. Ingenuin Hofer.- Becher, Sonnklarspitze, Wilder Freiger. Josef Kinsele; Rothwand (Rosengartengruppe), Rittnerhorn — im Winter. Dr. Karl Krautschneider: Rosengartenspitze. Dr. Paul Kraut schneider

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.10.1935
Descrizione fisica: 6
Pensionen, im Sommer um geben von Baumgrün, bunten Wiesen und schattigen Spaziergängen; im Winter eingehüllt in die weih« Schneedecke, wo durch der warme heimische Tc 'on der Holz- balko'ne und das Dunkel des Tannenwaldes noch stärker zur Wirkung gelangen und man eigentlich nicht das Empfinden hat, in einer Ortschaft zu sein, die in einer Meereshöhe von 1100 Meter liegt, welche als Nachbarn die .Bergriesen, die über 3000 Meter hinaufragen, hat, und durch welche der an der Brennerogren. ^ entspringende

Eisack in jugend lichem Uebermute tobt und durch seinen Namen den Charakter bezeichnet, den er im Winter, manch« mal im Frühjahr und auch im Herbste als Hoch- gebirgsbach annimmt. Für den Reisenden aber, der vom Norden kommt, ist Colle Jsarco im Sommer wie im Winter trotz ! - Eisache und der Gletscherwelt die Pforte, durch die er in das sonnige und freundliche Südland ein tritt, wo sich für Geist uno Gemüt der Horizont weitet und das Blau des Himmels das Auge lichtet und erfreut. Kommt man vom Süden

und Wichtigkeit ist... Sie Schriftsteller, die aüs dem Ausland gekom men sind, als vor Jahrzehnten der Fremdenver kehr einsedte und nach unserem Gebiete gmg. sagen von Colle Jfareo: „In klimatischer Hinsicht erweist sich der Brennerpaß als eine Schranke zwi schen Nord und Süd. Er bildet eine Art Mauer bruch im Gebirgszug, durch den sich die Luft- schwinaungen bewegen, weshalb aber doch auf der einen Seiteder südliche, auf der anderen Seite der nördliche Charakter vorhanden bleibt. Dies tritt mehr im Winter

als im Sommer hervor. Die meteorologischen Beobachtungen haben gezeigt, daß im Sommer die höheren Lagen der Taler nur im geringen Maße die Sonnenhitze aufnehmen, denn im Winter muß man die doppelte Hohe er steigen als im Sommer. um die gleiche Wärme- abnähme wahrzunehmen. Daraus ist der Schluß zu ziehen, daß auf einen verhältnismäßig milden Winter der höher gelegenen Orte ein Sommer folgt, der kühler, ist, als man es aus der Winter temperatur hätte chließen können. Die Durchschnittstemperatur betragt

nach den Aufzeichnungen m den Sommermonaten Juni, Äuli und August in Colle Jsarco 14.20 Grad, m Vipiteno 15.60 Grad. . „ . » »... Die Bewölkung ist sur den Monat Dezember mit S.7 festgestellt worden und für den Jänner mit 2.7: weiters ist berechnet worden, daß sur Colle Jsarco auf den Winter nur der zwanzigste Teil der gesamten Jahresniederschläge fällt. Heinrich Rodder neben anderen Freunden un tres Gebietes, sich auch für Colle Jsarco schon Imhzeitig interessiert hat, schrieb: »Für die inneren Teile des Gebirges

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 15.10.1912
Descrizione fisica: 12
Lob. Die Zimmerarbei ten wurden von Meister Mayr aus Nikolsdors, die Tisch lerarbeiten von Meister Rainer in Ahrnbach bei Sillian Durchführung finden allseitiges Lob. Die Zimmerarbei- Gebäude, das weithin sichtbar ist, wird Ende November in allen Teilen fertiggestellt sein und vom 6. Feldjäger bataillon bezogen werden. Kein schneereicher Winter in Sicht. Aus Toblach schreibt man uns: Gestützt aus verschiedene Beobachtun gen in der Natur haben die Landbauern Pustertals im Vorjahre entgegen

den Vorhersagungen der Meteorolo gen sür 1911/12 einen milden und schneearmen Winter prophezeiht und haben Recht behalten. Aus denselben Vorgängen und Beobachtungen in der Natur gestützt lau ten die Prognosen unserer Landbauern auch Heuer ganz entgegen den Vorhersagungen, die letzthin durch die Blätter gingen und wieder einen schneereichen, frühen und strengen Winter verkündeten. Der Landbauer sagt, auch der Winter 1912/13 wird schneearm und nicht strenge sein. Ein sehr sicheres Zeichen für einen milden Winter

sei ras rasche Vergilben, das starke Röten der Bäume und das srühe und leichte Absallen des Laubes, was vollstän dig Heuer eingetreten ist. Die sogenannten Schmarotzer pflanzen wuchern besonders vor einem milden Winter sehr stark/ Alpenrosen und andere Höhenblumen treiben M einer zweiten Blüte im Spätherbst vor einem milden Winter, die jagdbaren Tiere verlassen nur vor einem mil den Winter ihre Höhenlagen nicht, richten dort ihre Win terwohnungen zurecht, und sammeln dort sich Nahrungs- vorräte

, während die Feldmausgattungen vor einem schneearmen Winter viel weniger begierig Vorräte zu sammenscharren, als vor einem strengen Winter. Die Farbe einzelner Tiere soll vor einem milden Winter un verändert bleiben und das Wachstum der Haare viel schwächer sein, während vor einem strengen Winter die -Behaarung Heller und dichter wird u. v. a. Alle diese Vor gänge, welche auf einen milden, schneearmen Winter schließen lassen und zudem einen langen und schönen Spätherbst verkünden, sind im ganzen Pustertale Heuer eingetreten

, weshalb die ländliche Prognose auch Heuer wieder auf einen milden Winter lautet. Wer nun wohl diesmal Recht behält, der Meteorologe oder der Land bauer. . . Ballonlandung. Der Ballon „Graf Zeppelin', der Samstag vormittags 9 Uhr unter Führung des Herrn Eduard Wagner mit den Passagieren Prof. Dr, Karl ^wald, Heinrich Krempel und Hugo Hofmann in Inns bruck aufstieg, nahm südlichen Kurs und landete um halb 4 Uhr nachmittags glücklich unter der Amthorspitze vei Gossensaß. — Die Passagiere

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 4
Data: 18.10.1919
Descrizione fisica: 4
. vom 15. Oktober 1919. Berlin' . . . . 20.60 Wien .... S.— Prag . . . . 15.50 Neuyork . . . 559.50 London.... 23.45 Paris .... 64.90 Mailand . . . 55.25 Arktische Minter. In dieser Zeit banger Sorge um die so dringend nötige Kohle für den Winter mag es -interessieren, einmal zu erfahren, welch große Kälte die Bewohner der arktischen Zone Amerikas im Winter auszuhalten haben, wobei auch sie keineswegs - mil Brennmaterial gesegnet sind. Wir'-ent nehmen einer diesbezüglichen Schilderung im jüngst erschienenen

genannt. Dak sie die sen Ehrennamen verdienen, mögen unsere folgenden Ausführungen zeigen. Was der arktische Winter bedeutet, sollte ?. Le Blane schon unterwegs erfahren, als er mit ?. Tourquetil 1912 der Nordküste Labradors entlang nach Westen fuhr, um im äußersten Nordosten des Mkariats Keewa tin eine Mission unter den Eskimos der westlichen Hudsonbucht zu gründen. Am 3 September 1912 kamen sie an der Nord Westküste der Hudsonbucht, in Ehestersield Inlet, dem Ziel ihrer Reise, an. Nackte Felsen, öde

, während die Eskimos in ihren Eishütten kaum unter Null kommen. Zuweisen mußten die Polizisten ihre Mahlzeit vom Ofen essen, mit dicken Pelz handschuhen an den Händen. Und dabei verbrauchten sie mit dem Pelzhändler zu sammen 80 Tonnen Kohle, während die Missionäre kaum fünf Tonnen im Jahr benötigten. Streng, wie im Nordosten der Eismis sion, ist der arktische Winter auch im Nord westen. 1890 machten die Oblaten hier einen Missionsversuch unter den Loucheux- indianern am Peel River, westlich der Mak- kenziemündung

. ?. Giroux beschreibt uns den ersten Winter in seinem selbst gezim merten Blockhaus: „Es ist eine recht kalte Wohnung ge worden,' berichtet er; „eine einzige Feuer stelle erwärmt das ganze Haus, was in die- kem Lande eisiger Kälte für einen so großen Raum nicht genügt.' lDie Wohnung maß 7 mal 4 Meter und war so niedrig, „daß ein behender Turner darüber hinwegspringen konnte'.) „Oft mußte ich den Kelch bei der heiligen Messe zwischen meinen von Frost erstarrten Händen wieder auftauen lassen. Zuweilen

friert die Tinte an meiner Feder, obfchon ich dicht beim Feuer sitze. Stehe ich morgens auf. so habe ich buchstäblich einen weißen Bart.' Freilich lag die Peel-Riverstation im höchsten Norden des Vikariats Mackenzie. Aber auch im sonnigen Süden ist der Winter schlimm genug. „Alles ging gut bis Weihnachten', schrieb der deutsche Bruder Wilhelm 1908 aus der St. Iosessmission am großen Sklavensee, „da setzte der Winter mit seiner ganzen Strenge ein: eine Kälte, ein Schneegestöber

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.02.1936
Descrizione fisica: 6
glSnz«nd und heut« sind di« Winterspiele au» dem olympischen Gesamtpro« gramm aar nicht Mehr hinwegzudenten. Di« B«st«n von zwölf Nationen waren in Chamonix vertr«« ten. Deutschland fehlte leider noch unter den Teil nehmern, wie es auch von den Sommerspielen in Paris noch ausgeschlossen war. Die ersten Winter spiele gestalteten sich zu einem großartigen Triumph der Nordländer. Geradezu erdrückend war die Ueberlegenbeit der Skandinavier in den Skiwett bewerb«», in denen die Norweger alles schlugen

, welcher für den vffizlerslona. lauf um S Uhr beginnt. Um 10 Uhr starten die Mannschaften zweiter Klasse, um 10.30 Uhr jene der ersten Klasse. Um 17 Uhr findet in Colle Zsarco d!« Sieger, verkündung und Preisverteilung statt. » « « « wtnkersport im Val Mariella. Im Val Martello herrscht im heurigen Winter sehr reger Verkehr. VoM Rifugio lvìtx wird uns mitgeteilt, daß täglich neue Gäste ankommen und auf die zahlreichen Anfragen seitens der für da- wunderbar« Stig«bi«t d«» E«v«dal« b «g«isterten Sportfreunde, wegen

Platzmangel abgeschrieben werden muß, vertröstend auf ein Platzl für den nächsten Winter. Di« Straße ist in bestmöglichst gutem Zustande und fährt das Hüttenauto vom Rifugio Dur ab Bahnhof Goyrano bis Sand oder Hölderl«, ab dort geht» im Schlitten bis zur Ga rage Dux, von der Endziel Rifugio Duz', in Ei? und Schnee, mitten im herrlichen Stigebiet des E«v«dal« gelogen, ln kurzer Heit mÜheto» erreicht wird und man sich dort bei vorzÜglichek Kücht lind einem guten Trovfen'richtig SinwSrmek und aus ruhen

, Un« garn, die Vereinigten Staaten von Nordamerika und zum Schluß die Deutschen. Die Mannschaften nehmen Front zur Ehrentribüne Aufstellung, vor ihnen die 28 Fahnenträger in einer Reihe. 4. Mnlerolympiade eröffnet. Ritter v. Halt als Präsident des Organisations« komitees hält die Begrüßungsrede. Hierauf erklärt der Führer mit wenigen kernigen und feierlichen Worten die 4. Olympischen Winter spiele als eröffnet. Weihevoll ertönen die Akkorde der Olympischen Hymne, eine Alvinidivision gibt auf den nahen

sterung. Doch welch ein Unterschied zwischen da mals und heute! Die Ausdehnung des Sportes auf die breiteren Massen und somit die Erweiterung der sportlichen, 'o der körperlichen Leibeserziehung brachte es al m t sich, daß auch der Wintersport in allen Län dern tiefer und tiefer eindrang und heute zum Allgemeingut aller Völker geworden ist. Es konnte somit nicht ausbleiben, daß alsbald der Wunsch zum Ausdruck gebracht wurde, auch die winter- Ivortlichen Disziplinen in das Programm der höch sten

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.01.1930
Descrizione fisica: 8
können alle Mitglieder des Dopolavoro und des italienischen Exkursionsverbandes sowie jene, die bereits das Patent für 1929 innehatten, teilnehmen. Die Sprünge sind ohne Stöcke auszuführen. Wer beim ersten Sprung zu Fall kommt, dà f ein zweites Mal versuchen. Die gefährliche Wärme im Winter „Die Menschen sterben im Winter nicht dulch die Kälte, sondern durch die Hitze.'' Diese über raschende Feststellung macht ein amerikanischer Hyaieniker Dr. Harvey Kellogg in der Zeitschrift „Gocd Health'. Doß ungewöhnlich warme

Witterung in den Wintermonaten, wie wir sie jetzt erleben, durch aus nicht gesund ist. weiß man seit langem. Llal- te. frische Winter-Lnft ist der Gefnndheit durch aus nicht schädlich, sondern sehr gesund „Win terluft', schreibt Kellogg, „ist frei von Staub und Bakterien! sie ist das beste Anregungsmittel für die Haut und Organe. Wenn mail kalte Lust einatmet, dann dehnen sich die Lungen mehr aus'und der Sauerstoffverbrauch wird verdoppelt. Jede? Organ des Körpers wird durch die vermehrte Zufuhr voll

in den Zimmern orgt, die auf eine niedrige Außßentemperatur gerechnet ist. Versagt aber der Winter im freien teltt er sich nicht mit den erwarteten Käliegra- len in, dann wirken die Heizvorrichtungen. die rotzdem angewendet werden, geradezu kata- trophal. Es ist nichts Ungewöhnliches, daß man n den Wohnungen im Winter, und hauptsäch- ick in einem warmen Winter, Temperaturen iudet, die die Hitze eines heißeil Sommertages übertreffen. Alle Räume, nicht nur in den Hciu- srn, sondern auch in den Fabriken

, eines plötzlichen Luströhrenkatarrhs oder einer Grippe zum Op fer. Die Uèberheizung verringert den Wider stand und ebnet ollen Feinden des Lebens und der Gesundheit den Weg. Wir haben so gut ge lern:. uns gegen d-e Kälte zu schützen, daß wir kaum je durch einen starken Frost ernsthaft ge schädigt werden, aber die Hitze im Winter ist ei ne fast ständige Gefahr, die die wichtigste Ursache dafür ist, daß Krankheit und Tod gerade in der Winterszeit so arg wüten. Wenn jetzt wieder die Todesanzeigen zuneh men

. so ist dies zum nicht geringen Teil den un- hyaienischen Lebensgewohnhèiten zuzuschreibeil. di;' zwar die Kälte sorgfältig ausscheiden, die viel gefährlichere Wärme aber nicht zu beseiti gen suchen. Man dc»rf nicht im Winter in über heizten Räumen leben, sondern man soll gerade dann der frischen kalten Lust von außen einen ungehinderten Zutritt gestatte«. Der Verfasser erinnert sich an die Tempera tur in einem Krankenhaus für Lungenleidende, die auch in den kältesten Monaten nicht über 15 Grad Celsius stieg. Alle fühlteil

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.01.1936
Descrizione fisica: 6
. E. » «. Pelze «ragen bedeutet. Schick. Eleganz und Wohlbehagen. Pelzmodenwerkstatle, E. Drusa S/l. p. keine Regenwolken, denn die Temveratur ist nun doch von ihrer für diese Jahreszelt unnatürlichen Höhe herabgesunken, so daß da« dicke Grau «inen ausgiebigen Schneefall versprach, der dann am Abend auch eingetroffen ist. Er wird von den Meisten begrüßt, vom Landwirt bis Sportler, denn ein Winter im Regen ist keiner und wird sicher durch ein kaltes und nasse« Spenàenausweis In das Ehrenalbum eingetragen. Herr

. „So viel Tropfen im Jiinner, so o,el Schnee im Mai' sagt die säuerliche Wet terregel und „Januar ohne Schnee tut Bergen. Bäumen und Früchten weh' od«r „Ist d«r Jänner warm und naß, fehlt's der Scheune, fehlt's dem -Faß'. Die Richtigkeit dieser vom Landvolt in jahr hundertelanger Naturbeobachtung und Erfahrung gesammelten Wetterweisheit hat sich in den letzten sieben Jahren recht augenscheinlich bestätigt: immer folgte auf einen verhältnismäßig wannen, teils sonnig milden, teil« regennassen Winter ein Frühjahr

, in dem es Gerhaupt nicht „Frühling werden' wollt«, in dem durch endlosen frostigen Regen auf die ungemütlichst« Weise alles nachge holt wurde, was der Winter von feinem strengen Regiment nachgesehen hatte, denn „Wenn der Winter im Jänner nicht kommen will, kommt er im März oder im April'. Der Winter im Jänner ift jedenfalls dem Winter im März und April oder etwa gar noch Mai (im SSer Jahre wurden in Bolzano in der zweiten Maihälft« an manchen Tagen noch die Oefen geheizt) vorzuziehen. Die Schneewolken

werden darum gar nicht unfreundlich an gesehen; möchten sie uns nur tüchtiges Winter wetter bringen, da« uns ein gute» Jahr verspricht. Der Anfang wär« eiaentlich nach dem Spruch der Lostage schon gemacht: „Ist Dreikönig hell und klar, gibt's viel Wein in diesem Jahr!' Die vornehme Gesellschaft trifft sich tSglich in ein Rleinen Bar im Aurhaus p48?>si.ir sei.».» 5^1. vir »»«»»»»No»« »«M »F 'S»»« A «>Z L » s L» . k»» » ««U» i. Sic werfen Meraner Abonnenten »a àden Höst, ersucht, die vezw Slj siir erste

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 13.01.1927
Descrizione fisica: 8
verwelkt oder ver dorrt die Saat oft. Auch das Ausfaulen der Saat zur Winter- eit-wird aufs Konto des Auswinterns gefetzt, in Ausfaulen liegt allemal dann im nahen Bereich der Möglichkeit, wenn reicher Schnee fall eintritt, ohne daß vorher ein leichter Frost die Erdoberfläche erstarren ließ. Dann dringt Wärme aus dem Erdboden gar zu leicht in die unterste Region der Schneeschicht ein und schmilzt sie. Das Tauwasser kann nicht genü gend verdunsten und bewirkt das Faulen der Saat, di« iumso mehr

gefährdet ist, je dichter sie ^ àrotzdem nun mancher Winter dem Land manne sede Hoffnung auf einen guten Erfolg seiner Arbeit rauben möchte, so werden doch vis Wintersaaten meist bevorzugt, besonders dort, wo eine Auswinterungsgefahr nicht re gelmäßig besteht. Denn der Ertrag der Win tersaaten ist im allgemeinen sicherer. Winter getreide liefert reicheren Ertrag an Körnern und Stroh als die Sommersaat. Es ist nicht in die Hand des Landmannes ge legt, die Witterung nach seinem Willen zu modeln. Deshalb

Düngstoffe eine derartige Bereicherung erfahren, daß auch auf ihnen die Saat möglichst kräftig in den Winter tritt. Reiche Böden erfordern auch in Hinsicht der Auswinterungsgefahr schwä chere Aussaat als geringe. Damit die durch Winterfröste bloßgelegten Wurzeln im Frühjahr durch Schmelzwasser und Niederschläge besser eingeschwsmnt werden, damit auch schon während des Winters die durch den Wind gefegten Schneemassen bester hasten bleiben und so den nötigen Schutz ge wahren, ist es vorteilhaft

, die Ackerkrume rauh zu lassen. Schließlich gibt es auch unter den Getreide arten widerstandsfähige und solche, die den Winter schlecht überdauern. Allerdings lassen sich.mit der Winterfestigkeit des Getreides viel fach andere, wichtiger erscheinende Ansprüche oft nicht recht vereinigen. 6s ist auch yier in die Hand des verständigen Lanowirtes gelegt, sich seinen rechten Vorteil zu suchen. (»Heim und Scholle.') von 3S0 Quadratmeter entspricht» so würde man pro Hektar (-- IV.OVlZ Quadratmeter) 100 Liter

gern sich immer mehr und inchr Pfähle t-us Eisenbeton ein, welche, wenn sie in richtiger Weise hergestellt werden, eine schier unbe grenzte Lebensdauer-aufweisen. Die . Landwirte können sich dieselben leicht selber in den Wintermonaten zubereiten und sie dann nack und nach an Stelle der gebrech lichen schadhaft gewordenen Holzpfähle in Verwendung bringen. Wasserbedürfnia unserer Dienen lm Winter. Unsere Bienen halten keinen Winterschlaf, daher ist auch im strengsten Winter Nahrungs

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 16.01.1886
Descrizione fisica: 8
,?g anderer theurer vberkleider, 4. Billig, dauerhaft, schöne, moderne Fa?on. Wer solche Winterkleider hat, ist für den Winter gegen Kälte am besten geschützt, daher soll gewiß jeder den kleinen Betrag nicht scheuen, denn man ist es seiner Gesundheit schuldig. 800 Stück Damen-Unterröcke, Tricot, dicht und warm wie Pelz, mit prachtvollen 3—Sreihigen Farben. Bordüren und französischem Besatz, früher fl. 5, fetzt nur fl. 1.80. — 1000 Stück warme Winter-Mcrino -Woll -Leibchen für Herren. Damen, Knaben und Mädchen

unentbehrlich a fl. 1.20. — 1200 Stück warme Winter- Merino -Woll-Hosen für Herren und Damen, unentbehrlich fiir den Winter, k fl. 1.30. — 800 Stück astrachangekräuselte, seiden haarige, prachtvoll schöne „krpää'-Pelz-Kappen für Herren, Damen und Kinder, mit feiner Seide abgesteppt und wattirt, nur fl. 1.25. — 1500 Dutzend undurchdringlich warme, feine, färbig gestreifte, hohe Damen -Strümpfe aus Merino-Wolle, 3 Paar fi. 1.35. — 1500 Dutzend undurchdringlich warme, feine, färbig gestreifte, hohe Herren

, als diese neuerfundenen praktischen „Bürger'- Jacken für Herren und Damen, für Knaben und Mädchen, welche in grau, braun, drap, dunkelblau und schwarzer Farbe vorräthig sind und von Autoritäten rühmlichst anerkannt durch 1. Schmiegsanrkett nach jedem Körper, S. Erhaltung gleichmäßiger Körperwärme, 3. Grsparuug anderer theurer Vberkleider» 4. KiUrg» dauerhaft» schöne, moderne Fasou. Wer eine „?ürger'-Jacke hat, ist für ben Winter gegm Kälte am besten geschützt, daher soll gewiß jeder den kleinen Betrag nicht scheuen

, denn man ist dies seiner Gesundheit schuldig. Ferner sind am Lager: 12VV Stiick warme Winter-Merino -Woll -Leibel in allen Farben für Herren, Damen, Knaben und Mädchen unentbehrlich. 1. Qual, fi. 1.40, 8. Qual. fl. 1.Ä) pr. Stück. — 13W Stiick warme Winter-Merino-Woll-Hosen in allen Farben, für Herren und Damen unentbehrlich, 1. Qual. fl. 1.40. 2. Oual. fl. 1.2V pr. St. — 1000 Paar dicke, warme Winterstrümpfe pr. 3 Paar nur fl. 1.9V. — 1230 Paar dicke, warme Winter-Socken pr. 3 Paar um fl. 1.4V. — 9VV Stiick Dameu-Unterröcke

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1909
Descrizione fisica: 8
zu bieten, die Technik des neuen Verfah rens sowohl theoretisch als auch praktisch kennen zu lernen, veranstaltet das Gewerbeförderungs- aint in feinen Amtsräunien, Wien, IX., Severin gasse 9, in der Zeit vom 9. bis IS. November d. -J. „Uebnugen für autogene Metallbearbeitung'. An- meldungen zur Teilnahme sind dort bis längstens 1. November einzubringen. Bekommen wir einen harten Winter? Ein Pa riser Meteorologe behauptet, daß die ^ streugstei: Winter in die Jahre gefallen sind, welche mit ei ner

9 schließen. Im Jahre 8Z9 war der nörd liche Teil des Adriatischen Meeres zugefroren. Im Jahre 1179 blieb der Schnee monatelang fuß hoch in der gemäßigten Zone liegen. Im Jahre 1299 fehlte es in Frankreich derart an Futter in folge von Schnee und Kälte, daß ein großer Teil des Viehes verhungerte. Im Jahre ZM) war die Ostsee zwischen Dänemark, Norwez.'n und Schwe. deu -monatelang gefroren, so diß die Verbindung ninr durch Schlitten a''srcchterhzlten werden konn te. 1339 war der Winter in England so streng

, daß viele Leute Hungers starben. Im Jahre 1499 war die Donau zugefroren von ihrer Onelle an bis zur Mündung in das Schwarze Meer. Im -Jahre 1469 erfroren in Frankreich alle Weinstöcke, 1699 Herrschte in Frankreich, der Schweiz und Oberitalien eine so starke Kälte, daß man das Brot erst auftauen mnßte. Im Jahre 1639 war der Hafen von Marseille bis weit in das Meer zu gefroren. 1699 war mit der strengste nnd längste Winter in Frankreich. Die Preise die Lebensmit tel stiegen so hoch, daß in vielen Orten

Hungers- not eintrat. Im Jahre 1799 herrschte ebenfalls in Frankreich ein sehr harter Winter. Die Erde war sußtief und die Meere im Norden wie im Süden, meilenweit von den- Küsten zugefroren. Tausende von Jagdtieren slüchteten vor Hunger aus den Wäldern in die Dörfer, und die Vögel fielen tot zur Erde. Ju den Jahren 1739, 1719 nnd 1769 waren alle Flüsse nnd Ströme Franks- reichH wochenlang zugefroren, und der größte Teil aller Frnchtbänme erstarrte vor Kälte. Im Jahre 1789 suchte Frankreich ebensalls

ein harter Winter heim. In Paris stieg die Kälte bis aus 18 Grad. De» schrecklichsten Winter erlebte jedoch Frankreich im Jahre 1899; der Schnee lag 15 Ta ge fußhoch auf den meisten Landstraßen. Die Hungersnot uud das Elend wurden als ganz be sonders jammervoll geschildert; anch das Jahr 1839 brachte einen harten und andauernden Win ter, serner die Jahre 1879 und 1899, so daß mit banger Sorge dem Winter 1999 entgegengesehen wird. Soweit die Angaben Pariser Blätter über die Berechnungen des merkwürdigen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.07.1935
Descrizione fisica: 6
, sie niederzuschreiben und zu photographieren. Von Zeit zu Zeit bringt die Post eine seiner Schilderungen in irgend eine Redak tion. Botschaft der Weite und des Abseitigen, Nie derschrift eines Stürmers und Drängers, der nach all seiner lachenden Draufgängerei doch schließlich demütig vor dem erreichten Wunder steht. Dieser Richard Halliburton also zog los, kam nach Europa, fuhr Velo von Hamburg nach Hol land und Frankreich» ritt mitten im Winter auf eìnem,iEsel,, den er^.HWnilM',,nannte schon, damalS

Tiger, erklet terte Himmelshöhen und kniete vor dem Tadsch Mahal, dem schönsten Bauwerk der Welt, das ein liebender Fürst über dem Grab seiner Geliebten dichten ließ. Weiterl Im Boot auf unbekann'ten Flüssen Hinterindiens und Siams, vor Begeiste rung lallend angesichts der schönen Menschen auf Bali, in den chinesischen Gewässern auf Seeräu ber stoßend, nach Wladiwostok. Und schließlich be steigt er im tiefsten Winter den Fujijama, etwas, was um diese Jahreszeit kein Mensch vor ihm getan

^Spinat, Salat;' ein'^wenig gelbe' Mübe-'ist?als Bèikrist zweckmäßig/'Much im Winter kann Grünfutter zur Stelle sein. Sahen werden frisiert. Langes seidenweiches Haar ist der Schmuck der Perserkatze. Auf die Pflege dieses Haars hat man sehr zu achten: schon um den Tieren das Leben zu erleichtern. Kamm und Bürsten sollen täglich benützt werden. Unablässig ist darauf zu achten» daß keine Verfilzungen entstehen. Ich habe erlebt, daß «ine meiner Katzen nach einer kleinen Opera tion mit verfilztet

wieder sauber war, begann es sogleich, wieder Nahrung aufzu nehmen, konnte gar nicht genug bekommen. Ver änderter Blick und Wesen — sie war gerettet. Die Haare der Perserkatze sollen mit dem Strich, die Gesichtshaare aber ins Gesicht hinein gebürstet werden, damit der Kopf größer und bemähnt er scheint. In den Haaren wiro das Bernsteingelb der Augen um so mehr aufleuchten. — Durch starte Sonnenwirkung verliert der blaue Perser den blauen Haarton. Das Haar erbleicht, wird aber im Winter von neuem wieder blau

, warum es schon am nächsten Tag an einer Darmvergiftung eingeht — Euphorbien sind giftig! Im Winter sollte der Siames esehr warm ge halten werden. Man kann beobachten, daß er am liebsten auf den heißen Zentralheizungskörpern liegt. Man begreift kaum, daß die harten Rippen ihn nicht drücken. Aber mit lässiger Grazie schmiegt sich das Tier an, seine weichen Glieder scheinen völlig knochenlos. So fühlt eine Siamkatze sich im Winter wohl. Beginnt es draußen warm zu werden, so gibt es freilich kein Halten

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 02.02.1878
Descrizione fisica: 10
* (Max Winter.) Der Montag Nach mittags unter polizeilicher Escorte in Wien ein gebrachte Max Winter wurde noch im Laufe deS Abends dem Landesgerichte eingeliefert. Während seiner Reise von Hamburg, die scchSundzwanzig Stunden währte, nahm er nichts Anderes als Thee zu sich. Die mehrwöcheiitlkche Fahrt auf d'M Meere und die nachherige mittelst Bahn halten seine Gesundheit angegriffen, und leidet er jetzt an einem ziemlich heftigen Fieber. Winter ergibt sich mit großem. Gleichmuth in fein

diese im Civilwege und nicht als strafzerichlliche Maß regel. Winter wurde in New Vork im Civil- Arreste untergebracht und wäre auf Grund der Congreßacte im Schnbwege aus Amerika entfernt worden. Um nun dieser Maßregel zu entgehen, erklärte sich Winter bereit, mit der .Pommera nia' nach Europa zurückzukehren. Die Winter abgenommene Summe hat gegenwärtig der öfter reichische General Consul in New Aork in Ver Wahrung und wird dieselbe nach Abzug der durch die Verhaftung und Rückbeförderung Win ter's verursachten

Kosten der österreichischen Be Horde einsenden. Winter ist vollkommen geständig. * (Entsetzliche Reise aus dem Donau eise.) Aus Vcröcze, einer Bahnstation bei Waiden, wiid dem „Közvelemeny' geschrieben: „Am 20. dö. wollten drei Männer und ein Mädchen auS Veröcze über die zugefrorene Do nau nach der gegenüberliegenden Ortschaft K- OioSzi gehen. Kaum hatten sie die Mitte deS Stromes erreicht, als daS bis dahin festgestanden EiS sich mit furchtbarem Krachen in Bewegung setzte und die vier Unglücklichen

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 22.10.1919
Descrizione fisica: 8
, Mili tärfreiheit,'' Schulangelegenheit, Carabinieri-Dtenst, Paß-Angelegenheit und Sprachenfrage, usw. - ^nd Arktische Winter. In dieser Zeit banger Sorge um die so drin gend nötige Kohle und Holz für den Winter mag es interessieren, einmal zu erfahren. welch große Kälte die Bewohner der arktischen Zone Amerikas im Winter auszuhalten haben, wobei auch sie kei- seSwegs mit Brennmaterial gesegnet sind. Wir ent nehmen einer diesbezüglichen Schilderung im jüngst Heft der „Katholischen Missionen' (Verlag

Ausführun gen zeigen. Was der arktische Winter bedeutet, sollte Le Blanc schon unterwegs erfahren, als er mit Tourquetil 1912 der Nordküste Labradors ent lang nach Westen fuhr, um im äußersten Nordosten des VikariatS Keewatin eine Mission unter den Eskimos der westlichen Hudsvnbucht zu gründen. Am 3; September 1912 kamen sie an der Nord- Westküste.der Hudsoubucht, in Lhestersield Jnlet, dem Ziel ihrer Reise, an. Nackte Felsen, öde Wild nis, 22 Eskimozelte und das Bretterhaus eines PelzhändlerS

, das war allesi Bald erhob sich da neben auch daS Wohnhaus der Missionäre. Man hatte sich mit dem.Bau beeilt, den der Winter stand vor der Tür. Hören wir, wie.?. Turquetil die neue Heimat schildet: „Schon im November steigt hier die Kälte auf —50 Grad, u« Weihnachten sinkt das Thermome ter sogar bis -—75 Grad! Schon am 8. Dezember glich unsere Wohnung von außen einem einzigen großen EiSklump-n, wie die Schneehütten der Es kimos Völig verschwindet das Eis hier überhaupt nicht; , auf der Sandbank worauf

- Händler zusammen 80 Tonaen Kohle, während die Missionäre kaum 5 Tonnen benötigen. Streng, wie im Nordosten der Etsmissiou, ist der arktische Winter auch im Nordwesten. 1890. machten die Oblaten hier einen Misstonsversuch uster den Loncheuxindianern, am Peel Rwer, w-st- .Uch der Mackeuzicmündung. Gironx beschreibt uns den ersten Winter in seinem selbst gezimmer ten Blöckhaus. ' »„Es ist eine ?echt kalte Wohnung geworden/ berichtet er ; „eine einzige Feuerstelle erwärmt daS ganze Haus

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 18
Data: 03.12.1897
Descrizione fisica: 18
, als wollte sie die Kranke erdrücken mit ihrer Schwere. Sie ringt nach Athem, ein hohler, trockener Husten erschüttert den Harten Körper — dann sinkt sie müde in ihren Lehnstuhl zurück. Ja der Winter kommt, der lange Winter und mit ihm Kälte Schnee und Eis. Und wenn er zu Ende ist, wenn Schnee und EiS schmilzt, wenn es Früh ling wird? Eine bange Ahnung erfaßt das junge Weib und große, heiße Thränen rollen Fangsam über die welken blassen Wangen. „Der erste Schnee' — mit diesem Jubelruf stürzt der kleine Hans in's Zimmer

ich mich, daß eS Winter wird,' ruft er fröhlich einmal um's andere, und mit leuch tenden Augen blickt er hinaus in das lustige Treiben der weißen Flocken. „Der erste Schnee' — grollend spricht eS der Arbeiter oben im erbärmlichen Stäbchen. Woher soll er das Geld nehmen für Feuerung, wenn er noch lange keine Arbeit findet, wie soll er mit Weib und Kindern den harten, theueren Winter überdauern? Durch das winzige Dach fenster Mt nur ein kleiner Lichtschimmer in das düstere Zimmerchen; wenn der kalte, trübe Winter

den Verzweifelnden umgauckelt und umgarnt. So fitzt er wohl noch lange in dumpfem Brüten, während draußen Flocke auf Flocke lautlos uiedergleitet. „Der erste Schnee' — selig flüsternd sprechen eS die rosigen Lippen des jungen Mädchens und eine heiße Röthe flammt in dem lieblichen Antlitz empor. Sie hört in der Erinnerung noch deut- . lich die Stimme des Scheidenden: „Wenn eS Winter wird, komm ich zurück, mein süßes Lieb und dann -- und dann', da brach er ab und preßte einen innigen Kuß auf den Keinen Mund

» um den es wie verhaltenes Weinen zuckte. — Und nun wird eS Winter, nun kommt die lang ersehnte, herrliche Zeit, nun kommt das Ziel ihrer Wünsche und Hoffnungen und mit ver klärtem Lächeln schweift ihr Blick über die be schneiten Dächer und Bäume in die Ferne und sie faltet die schlanken Hände wie zum Gebet

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 10.01.1888
Descrizione fisica: 14
hätte, wenn ,ch nicht eben dadurch die Eigenschaft besäße, die Thiere hei ihren Plaudereien belauschen zu können. Zin besonderer Tag war eS auch, au , wel chem mir die Geschichte passnte, denn eS war der letzte warme, sonnige Nachmittag deS rer- cangknen Jahres, in diesem Winter gewiß ein zanz besonderer Tag, .da der Himmel immer ein Gesicht macht, als verzehrte er nur neue Zöllner Gurken. Es war also, so fangen ja alle Märchen an — doch nein, eS ist ja kein Märchen, sondern das thatsächliche

in den Bauern eingeschlossen hält, nützt dies alles nichts. Von unten herauf, muß eS kommen, dem Pr letarier, dem Spatz, bringt erst Intelligenz und Bildung bei.'. „Recht hat er, mein Gevatter,' fuhr der Gimpel da- zwischen, „viel Geschrei und wenig Wolle, daS wird daS Resultat deS ganzen CongresseS sein.' Beschwichtigend meinten aber nun die Meisen, man könne eS ja einmal versuchen, vielleicht findet sich doch Rath, um die schlimme Lage der Vogelwelt im Winter zu verbessern.' „Na, wir wollen'S abwarten

, daß der Gimpel zum Kreuzschnabel fast verächtlich sagte: „Und mit solchem Gesindel. will man auf par lamentarischem Wege die Lage deS Volkes ver bessern? ' mit solchem Gesiudel, daS nicht ver schmäht, im Winter in fremde Wohnungen ein zudringen, die Villen und Sommerwohnungen der Schwalben zu ruiniren? Ich glaub's nicht!' „Viel Geschrei und wenig Wolle» viel Geschrei und wenig Wolle!? meinten, die Gimpel, Mit den Köpfe» nickend. ^ ' Inzwischen hüpften die Bachstelzen behende im Parterre herum, und machten

, Menschen, in euren warmen Stuben, denkt ihrer Noth und ihres Hungers. Wenn wir so hineingucken zu euch, und sehen, wie manche Abfälle vom Tische, für uns ein Festmahl, acht los bei Seite geworfen werden, so zucken unsere armen kleinen Herzchen vor Wehe, und das Wasser läust uns im Schnabel zusammen. Lehrt nun euren Kindern die Abfälle und Brotkrumen sammeln, und damit im Winter uns arme Bö gelein füttern; werft sie auf eine bestimmte Stelle eureS Gartens, vor euer Haus, und ihr werdet sehen, tvie

pünktlich wir zur Mahlzeit erscheinen, und wie fröhlich wir daran heru -hüpfen und herumpicken, euern Kindern zur Freude Und wenn d^r Frühling kommt, singen wir euch die schönsten Lieder und erzählen unsern aus der Fremde kommenden Cameraden: Nein, wir ziehen - nicht sort im Winter; ist's auch kalt, unsere Nestchen sind warm, und noch wärmer die barm herzigen Menschenherzen.' Mit lautem Jubels wurde dieser Appell an die Menschen aufgenommen. Die .Amsel' flog mir auf die rechte Schulter, pickte

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