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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 28.12.1912
Descrizione fisica: 16
und Winter. Reutte, Weihnachten 1912. In unserer bayerisch-schwäbischen Nachbarschaft habe ich in früheren Jahrzehnten um die Weih nachtszeit herum wiederholt einen alten Zwiegesang abendlich in den Bauernhäusern aufführen hören, der dann wohl auch da und dort in der Reuttener Gegend, in Vils, in Pflach, in Lech-Aschau, nachgeahmt wurde. Jetzt ist der alte Brauch längst vergessen, er ist aber derart originell gewesen, daß es vielleicht ganz am Platze ist, in der Zeitung etwas darüber zu schreiben

. Es wurde der Kampf z w i s ch e n dem Sommer und d e m Winter dargestellt, und zwar markierte den Sommer eine in leichte, farbige, weibliche Kleidung gehüllte Person, den Winter -aber ein in Pelz ge hüllter, bärbeißiger,, männlicher Alter. Der Sommer trug ein Fichtenbäumchen mit Aepfeln und — wenn es nicht besseres gab, gedörrter — Birnen, während der Winter mit einem Drischl ausgerüstet aus dem Plane erschien. Ihren Wett streit führten, sie ihm Wechselgesavg und hängten nach Beendigung

der hergebrachten alten Strophen noch etliche Dreingaben an, die sich nach Humor und Laune des einzelnen richteten und verschiedener Natur sein konnten. In Psiach z. B. verhöhnte man die Vilser, weil ihre Stadt einen Ochsenkopf im Wappen führt, in der Aschau hängte man den Reuttener Gerichtsherren eines an usw. Die Reime lauteten folgendermaßen; der Sommer fängt an: Ich tritt herein so fest Und sag': „Gelobt sei Jesu Christ!" Darauf der Winter: Ich tritt hernach und bin bereit Und sag': „In alle Ewigkeit

Teil die finanziellen An sprüche, die Kriegsentschädigungen, die Maßnahmen bei der Uebernahme der türkischen Staatsschuld fest- ‘ legt. Die von Novakowitsch en bloc aufgestellten Bedingungen bezüglich der territorialen Veränder ungen lauten: 1. Abtretung der ganzen Balkan Halb insel, ausgenommen das Hinterland von Kon stantinopel ; die Grenzlinie verläuft von Midia bis Rodosto und schließt die Halbinsel G.allipoli aus. Adi, Ade, aderemei, Der Winter, der ist fei'. Nun folgen beide einander

im Wechsel: S.: Jetz' komm' ich her vom Ungarland Und bring' an schian Sommer ins Land. Adi, Ade, aderemei, Der Sommer, der ist fei'. W.: Jetz' komm' ich vom Gebirg geschwind Und bring nichts mit als Schnee und Wind. Adi, Ade, aderemei, Der Winter, der ist fei'. S.: O Winter, ob Dir schimpft der Bau'r, - Du machst der Bäurin die Milch so sau'r. Adi, Ade, adefemei, ,,Der Sommer, der ist fei'. W.: O Sommer, o Sommer, Du bist a Zoch'n I' kann mir a Supp'n im Rearle koch'n, Adi, Ade, aderemei, Der Winter

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 27.12.1912
Descrizione fisica: 12
nach den Weihnachtsferien werden sich die Botschaf ter mit der Frage der Abgrenzung Albaniens und mit der Frage der Aegäischen Inseln beschäftigen. Man giebt sich keiner Täuschung darüber hin, daß insbesondere die Abgrenzung Albaniens große Schwie rigkeiten machen wird. Der neue serbische Gesandte beim Kaiser. Kaiser Franz Josef hat am 23. Dez. den neuen serbischen Gesandten Jowanowitsch in besonderer Audienz empfangen und sein Beglaubigungsschreiben entgegengenommen. Der Gesandte äußerte sich nach Sommer und Winter

der Kampf zwischen dem Sommer und dem Winter dargestellt, und zwar markierte den Sommer eine in leichte, farbige, weibliche Kleidung gehüllte Person, den Winter aber ein in Pelz ge hüllter, bärbeißiger, männlicher Alter. Der Sommer trug ein Fichtenbäumchen mit Aepfeln und — wenn es nicht besseres gab, gedorrter — Birnen, während der Winter mit einem Drischl ausgerüstet auf dem Plane erschien. Ihren Wett streit führten sie ihm Wechselgesang und hängten nach Beendigung der hergebrachten alten Strophen

noch etliche Dreingaben an, die sich nach Humor und Laune des einzelnen richteten und verschiedener Natur sein konnten. In Pflach z. B. verhöhnte man die Vilser, weil ihre Stadt einen Ochsenkopf im Wappen führt, in der Aschau hängte man den Reuttener Gerichtsherren eines an usw. Die Reime lauteten folgendermaßen; der Sommer fängt an: Ich tritt herein so fest Und sag': „Gelobt sei Jesu Christ!" Darauf der Winter: Ich tritt hernach und bin bereit Und sag': „In alle Ewigkeit!" seiner Audienz beim Kaiser

bei der Uebernahme der türkischen Staatsschuld fest legt. Die von.Novakowitsch en bloc ausgestellten Bedingungen bezüglich der territorialen Veränder ungen lauten: 1. Abtretung der ganzen Balkan-Halb insel, ausgenommen das Hinterland von Kon stantinopel ; die Grenzlinie verläuft von Midia bis Rodosto und schließt die Halbinsel Gallipoli aus. Adi, Ade, aderemei, Der Winter, der ist fei'. Nun folgen beide einander im Wechsel: S.: Jetz' komm' ich her vom Ungarland Und bring' an schian Sommer ins Land. Adi, Ade

, aderemei, Der Sommer, der ist fei'. W.: Jetz' komm' ich vom Gebirg geschwind Und bring nichts mit als Schnee und Wind. i Adi, Ade, aderemei, j Der Winter, der ist fei'. S.: O Winter, ob Dir schimpft der Bau'r, Du machst der Bäurin die Milch so sau'r. Adi, Ade, aderemei, Der Sommer, der ist fei'. W.: O Sommer, o Sommer, Du bist a Zoch'n I' kann mir a Supp'n im Rearle koch'n, Adi, Ade, aderemei, Der Winter, der ist fei'. S.: Es kommt ja bald Jakobizeit, Da schneid' i Koarn, das is a Freid'. Adi, Ade

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 6 di 24
Data: 01.04.1912
Descrizione fisica: 24
und Strohkörben mit unbeweglichem Bau, der eine Verengerung des Jnnenraumes nicht gestattet, so gut und gesund überwintern, trotzdem die Stöcke oft nur zum Teil ausgebaut sind? Weil eben zwischen der Wintertraube und der Außenwand ein genügend freier Raum vorhanden ist, der mit stillstehender, trockener, frischer Luft als sch echter Wärmeleiter ausgefüllt ist. Damit ist eines der besten Schutzmittel gegen eindringende Kälte und raschen Temperaturwechsel, der ja gerade in den Winter

- und Frühjahrsmonaten so verderblich auf die Bienen einwirkt, gegeben. Bei gleichmäßiger Kälte fühlen sich die Bienen im Winter am wohlsten. Gefährlich wird mitten im Winter die warme Witterung; dieselbe macht die Bienen unruhig und wer im heurigen Winter bei dem inehrmals eingetretenem Tauwetter den Bienenstand betrat, konnte zur genüge wahrnehmen, wie aufgeregt dasselbe die Bienen machte, und zwar umsomehr, je enger der Ueberwinterungsraum war. Damit soll aber keineswegs gesagt werden, je größer der Ueber

in die Honigaufsätze kommt, wo er bequem ab geerntet werden kann, dies ist auch insofern vorteilhafter, weil so auch der im Sommer auftretende Honigtau (Waldhonig) in die Aufsätze kommen nmß. Würde er in den Brutraum getragen, so erzeugt er im Winter die Ruhr. Damit kommen wir nun zur weiteren Frage: Wie hoch sollen die Waben des Brutraumes sein? Der Honig wölbt sich bekannt lich gleich einer Kapuze über die Brutkugel und auch seitlich derselben (1. Abb. 2). Wohlgeborgen sitzt also das Volk im Vorwinter im unteren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.03.1932
Descrizione fisica: 8
nach dem einen durchsuchen: Näheres über die Reichsprä- Itbentenwahl in Deutschlan d. Nicht nur Deutsch land und Oesterreich und das deutsche Sprachgebiet über haupt. nein, alle Welt horcht heute nach dem politischen Puisschlag des deutschen Volkes. Von den fünf Kandida ten zur Präsidentenwürde — Düsterberg, Hindenburg Hitler, Thälmann und Winter — teilen sich in das höchste Interesse und die höchste Spannung nur zwei: H i n d e n- b u rg und H i t l er . Das sind die Hauptfiguren des gigantischen . Kampfes

(4,911.079) sogar weit unter der ihm von den Wahlpropheten zugestandenen Stimmenzifser blieb und eine verdiente Abfuhr für die kommunistische Sonderkandidatiererei bedeutet. Nicht zu reden von der grotesken Figur des Präsidentschaftskandidaten Winter, der ganze 111.474 Stimmen aufbrachte. Eine Völkerwanderung von weit über 37.6 Millionen Wählern strömte den 68.000 Wahllokalen zu und entschied mit dem Stimmzettel über das höchste Amt, das die Deutsche Republik zu vergeben hat. Vorweg kann es schon gesagt

sein. Das Ergebnis. München, 14. März. (Eigenbericht.) Das Gesamt ergebnis der deutschen Reichspräsidentenwahl ist bis aus einige ganz kleine Teilergebnisse folgendes: Abgegebene gültige Sttmmen ca. 37,600.000. Davon erhielten.Hindenburg 18,661.736, Hitler 11,328.751, Thäl mann 4,971.079, Düsterberg 2,517.876, Winter 111.477 Stimmen. Hindenburg fehlen also zur absoluten Majori tät nur rund 160.000 Sttmmen. Er hat 49.6 Prozent aller gültigen Stimmen erhatten. Bayer«: In Bayern ist das Ergebnis folgendes

: Hindenburg 2,547.459, Hitler 1,263.207, Düsterberg 113.326, Thälmann 311.320. Wahlkreise: Oberbahern—Schwaden. Hindenburg 687.161. Hitler 264.815, Thälmann 59.398, Tüst-erberg 22.629: Niederbayern. Duesterberg 8372, Hindenburg 473.620, Hitler 150.240, Thälmann 42.787, Winter 2159. Nürnberg. Duesterberg 7222, Hindenburg 141.115. Hitler 93.606, Thaelmänn 28.443. Pfalz. ! Duesterberg 111.300. Hindenburg 28-2.497, Hitler. , 196.134, Thälmann 63.365, Winter 903. ; Düsseldorf-West. Duesterberg 54.591

, Hindenburg 564.405, Hitler 262.691, Thälmann 190.023. Die Wahlbeteiligung betrug 86,8 Pro zent. Leipzig. Duesterberg 36.512, Hindenburg 455.279, Hitler 237.665, Thälmann 145.001, Winter 3918. Wahlbeteiligung: 94.5 Prozent.. V' V ; Hessen-Darmstadt. Duesterberg 16.185, Hindenburg 427.837, Hitler 280.176, Thälmann 104.853, Winter 1903. Württemberg Duesterberg 83.959, Hindenburg 850.453, Hitler 396.718, Thälmann 145.142, Winter 3726. Wahlbeteiligung: 81.54 Prozent. , 1 Merseburg. Duesterberg 103.542

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Sterne und Blumen
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Pagina 15 di 16
Data: 10.01.1915
Descrizione fisica: 16
in die Schlupfwinkel, die ihnen so bequem geboten werden, rein. Morgens entferne man vorsichtig die Watte und töte die Milben durch Verbrennen des Stückchens. Abends befestigt man neues an den Sitzstangen. Den Vogel selbst pudere man mit bestem Insektenpulver ein, nachdem man ihm eine umgestülpte Tüte über den Kopf gezogen, damit kein Puder in Augen und Atmungsorgane kommt. Bald wird das Ungeziefer getötet sein. Keflügelpffege im Winter. ie Geflügelpflege im Winter ist von größtem Einfluß auf das Gedeihen

hinzugesellt. Also sorge man zunächst für einen guten ktall. Tann aber muß auch die Fütterung im Winter reich- licher und sorgfältiger sein als im Sommer. Beim Geflügel kann man nämlich ebenso gut wie bei anderen Haustieren und dem Menschen bemerken, daß die Kälte zehrt. Dazu bedenke man. daß z. B. die Hühner im Sommer bei ihren Streifzügen m Freien eine große Masse von Würmern, Schnecken und Käfern erbeuten, welche Nahrung sehr nahrhaft und besonders reich an Eiweißstoffen ist, während sie im Winter

ist, also einen Schutz bietet. Nestbauende Guramis verlangen aber sonst ein dichtes Pflanzengewirr, worin sie sich bei jeder An näherung zurückziehen. Die junge Brut schwimmt bereits nach ein paar Tagen munter umher. In drei Monaten erreichen sie eine Größe von 4—5 cm. Futterinsekten im Winter. Während unsere Eidechsen und Schlangen den Winter verschlafen, bleiben die Bewohner süd licher Gegenden, die keinen Winter haben, meist wach und ver langen auch im Winter ihr Futter. Für harte Tiere

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Volksblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 12.11.1881
Descrizione fisica: 10
^ /,>F. »,. ^ , , ,. ' ^,-,- . ^5' . ' . ' ' -^Atteste'mS Dmckschreibe«/////^ ^ -' -.' . N.-M., deu 16. März 1878. Geehrte? Herr Adohch Winter)Hochwohlgebo«n. Da sich ein gewisser E. Winter, -Vernburaerstr. 29, das Attest über mehrere Heilunaen, welches ich Mm zugesandt habe, zugeeignet und bereits in alle Welt versandt hatj so erkläre ich selbiges für ge fälscht. Auch hat benannter E. Winter wir beiliegende Copie gesandt, meinen Namen darunter zu setzen, jvofür er mir eine Kette gratis

mitsandte, um einem Leidenden zur Probe zu dienen: di^elbe hat aber keine Wirkung gehabt, war also ganz 'wertbloS. Dagegen habe ich von Ihnen, Herr Adolph Winter, Invalrdenstr. 159, bereits seit «man Jahre für unsere Gemeinde 54'Mück von Ihren Gichtkettm nhalten, und haben selbige alle gut geholfen, ich sage Ihnen noch, matt dafür meinen besten Dank. (55 haben sich bereits mehrere brieflich an mich gewandt, um Auskunft über E. Winter zu erhalten, küem sie meine Atteste inZeiwnaen gelesen

» 1873.. Herrn Adolph Winter bitte ich, eine Gichtkette zu schicken^ aber eine solche, wie Sie dem Bauergutsbesitzer Herrn C. Beck in Ringen- Walde geschickt haben. Vor Kurzem la; der Kreuzzeiwng eine Em pfehlung der gleichen Gichtketten vow E. Winter, Berlin, Bern- vurgerftraße 29, bei, worin er sich auf obengenannten C. Beck und einm C. Hempe in Luckenwalde bezoa. Ich schrieb deshalb an Beide; von C. Beck bekam ich ein gutes'Zeugniß über Ihre Ketten, von einem E. Winter wußte

er nichts; von C. Hempe bekam ich die Antwort, daß derselbe überhaupt keine Kette bezogen habe, weder von A. noch E. Winter, umhin das Attest vollständig gefälscht ist. Am baldige Uebersendung bittet / t- > - v. Kaphengst» General-Lieutenant z. D. Hierzu mache ich die Bemerkung^ daß der GenerMmtenant v. Kavbmgst sich bereits mehrere hat schicken lassen. Dürnholz i.Mährm, den 22. März 1881. Euer Wohlgeboren Herrn Ad. Winter! In Betreff Ihrer vorzüglichen Gichtapparate, von denen hl«' in unserm Marktflecken viele

gebraucht werden, bitte ich mir ge- Miast, mit Postnachnahme S St. zu! senden, da jene sehr viele Wirksamkeit an den Tag legen und schon viele hier geholfen habe. Mit aller Hochachtung Jakob Lischka, k. k. thepes. WirthschaftS-Aufseher. Peterswaldau, Reg.-Bez. BieSlau, den 2. Januar 1881. Geehrter Herr Winter! ' Seit 3 Wochen bin ich im Besitz Ihrer Gichtapparate und ich fühle mich gedrungen, meine vollste Zufriedenheit über deren Wirkung auszusprechen. Die kalten, eisigen Fiiße, mit denen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 24.12.1936
Descrizione fisica: 16
Dvmr«ÄKu§, -nr L4. DsyMbsL IdöH. mi. SS. GÄiy rs. Sie LanüesbauernKammer" M M Li»i?O«ilW«I lUt M Die üßwglden der Lündesbauernlammer bleibe» «m Heiligen Abend, den 24. Dezember, und am 2. Jänner für den Patteienverlehr geschloffen. Schutz der Bäume im Winter. Don ObstbauwandrrgärLmr Han» F a! ch. Motz Es rückt -jetzt wieder die Zeit heran, wo besonders Jungbäume einen Schutz brauchen. Besonders zwei Feinde sind es, die im Winter im Obstgarten großen Schaden au- richten können: 1. Die Wühlmaus

. Damit wir nicht leere Gänge erwischen, sollen wir Proben machen und die gefundenen Gänge irgendwo öffnen, so daß Luft und Licht in den Gang kommt. Ist der Gang bewohnt, so wird in kurzer Zeit die Oeffnung Zugeschoben. Ist der Gang nicht bewohnt, bleibt er offen. 3. Der beste Schutz ist der ge frorene Boden, weil Mäuse dort nicht arbeiten können. Ist der Herbst vor Schneefall kalt, so daß der Boden tief ge friert, wird der Mäuseschaden im Winter nicht groß sein. Schneit eS zu, ohne zu gefrieren

. Dle ZühlrmgsökMigungen sind dis 7. Jänner 1937 an die Abteilung „Milchverk-chrSsteSe" elnzufenden. Wer feine Beiträge noch weiterhin schuldig bleibt, wird nach 8 6 der MilMerkehrsordnung für Tirol von der Lteferrmg lm Jahre 1937 ausgeschlossen. Landesbamrnlommer für Tirol. Präsident: Raittnsir. Kammeramtsdlrektor: Erker« MMtfi Im SMM. Außer dem Holzen gibt es für den Winter noch eine Reihe von Arbeiten, die jetzt in aller Ruhe vorgmommen werden können. Unterläßt man sie jetzt, so müssen

sie dann oft gerade zur dringendsten Zeit gemacht werden und ver zögern Ae Arbeit. Hierher gehören Ae JnftandsetzungS- aröeitrn an Maschinen und Geräten. Zunächst wird eine gründliche Reinigung erforderlich sein. Gleichzeitig kann man auch feststellen, ob was zu reparieren ist. Viele Re paraturen kann man selber machen. Erforderliche Ersatz teile bestellt man möglichst sofort. Auch Schäden, die vom Schmied auSgebessert werden, schiebe man nicht hinaus. Der Schmied ist froh, wenn er auch im Winter

eine Arbeit hat, während er im Frühjahr und Herbst oft nicht mit der Arbeit Nachkommen kann. Ebenso wird eine gründliche Ausbesserung der Wägen und der HandarbeitSgeräte viele Arbeitsmöglichkeiten bieten. Besenbinden, Körbeflechten, Herstellung, von Gellen auS Gpagatabfällen, Flicken von Säcken und Machen sind ebenfalls -ausgesprochene Winter arbeiten. Aber nicht nur aus dem Hof, sondern auch auf Acker, Wiese und Weide sind Wtnterarb eiten möglich. Solange es die Witterung erlaubt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.02.1929
Descrizione fisica: 8
Seit« 2 »Alpen-A ' liung» Mittwoch, den 13. Februar lNà- ? ' ? 7^' H- !^-W M> D!- Zm Zeichen der Kälte Streme Winter im Laufe der Aahrhuvderte Badsalze Menschengedenken liegen dazwischen, seit es einen Winter gab, wie den heurigen. Das Thermometer ist in Mitteleuropa unter 20 Grad gesunken, in Nordeuropa noch bedeutend tiefer. Der letzte Minier mit gleichen Kälte graden war im Lahre 18S3, also vor mehr als in Ialire?,. Auch vor diesem liegt eine lange Zeitpause bis zu einem gleich kälten Winter

, !ndeß es früher öfters ähnliche Winter gab. Die Winter der letzten Dezemen zeichneten sich fast ausnahmslos durch mehr oder minder milde Temparatur«n aus. Fast schien es. als könnte es gar keinen grimmigen Winter mehr geben. Und man erzäblte uns. daß der Golf strom in irgendeinem kausalen Zusammenhang mit den milden Wintertemperaturen stehe. Heuer und auch im Vorjahr« ist es auf einmal anders peworden. Das Thermometer sank auf M. auk 15. auf 20 Grad und tiefer — noch weiß nan nicht, was der Winter

— ehe. er von uns scheidet — noch bringen wird. Wohl heißt es, daß die Macht der Kältewelle, die sich über ganz Europa ergossen hat. gebrochen sei — wer a''r weik auf wie laiwe? Es st sicher nicht uninteressant, ein wenig in der „Geschichte des Winters' zu blättern. Abnorm strenge und abnorm milde Winker folgten einander in ziemlich großen Zeitabstän den — dazwischzn lagen die langen Reihen mit mehr minder normaler Wetterverhältnis- seii. Vorweg sei bemerkt, daß abnormal milde Winter

den» man soll, so beißt es. schon im Mai geerntet haben und die Veinleie soll ini August stattgefunden haben. N'cht so abnorm, absc doch inis-erordentlich milde, waren die Wi'ter des ^ahr^s 14?0. 142.? und 1427^23. Das Wü ten der Nest Anno 142K wird auf den kälte- loicn, milden Winter dieses Jahres zurückge führt. Dann folgte à milderer Winter erst wieder 1557. der ungekäbr so einsetzte, daß im Noi'ewber die Rosen nochmals blühten. Bedeutend größer ist die Kahl der Winter , mit abnorwa'er grimmiger Kälte. Alz

..fi/rchàr' strenge Winter findet man in vermiedenen Biiàrn die der Jahre 401 und 55k. Bezügliche Briefe heben hervor daß selbst das ganze „Schwarze Meer ?»gekroren' sei. Im Jahre 763 > ildete sich das Eis schon im Ok- toberund »das Schwarze Meer fror zu 30 Ellen tiei auf über IM Meilen zu'. Der Winter des Jahres 821, der bereits am 22. Septemb?r be gann. wollte gar kein Ende nehmen. Au Ostern lag noch überall Schnee. Erst spät im April 822 trat der Lenz sein Neaime an. Der Min der des Jahres 859 fror

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 12.12.1884
Descrizione fisica: 8
freundlichst um Zusendung eines Apparates für ein 12 jähriges Mädchen, welche an Epilepsie leidet und bereits täglich schon Anfälle bat. Ihre ältere Schwester ist jetzt bereits ganz gesund und muilter. Dieselbe hat von Ibnen ebenfalls einen Apparat getragen. HochachtuMvoll Zohau« Bra«dt. Oberlehrer. - ^ -! St. Lambrechtcn in Ob.-Oesterreich, den 21. Akai 1883. Wertber Herr Winter! Mit Vergniigen tbeilc iä> Ihnen mit, daß die Gichtapparate, welche Sie niir vrr Kurzem geschickt bciben, für Untcrlcibsleiden

schon gewirkt baben^ io bitte ich Sie auf Ansuchen Anderer um noch 6 Gichtapparate per Posincichnabine. Achtungsvoll Martin Msnabcrger, Gcmeinde-Aorstand. Äi'argarcthen bei Ebene-Reichenau in Kärnthm, den lO. Zum 1883. Geebrter Herr Winter! Indem ich von Ihren Gichtapparate» schon I'.! Stück erhalten habe, und bei jeder Person, welche dieie Apparate tragen, Besserung eingetreten ist, besonders bei einer Franenperson, welche an Magen kramp f und Epilepsie 2 Jahre litt, großes Wunder gewirkt

hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Postnachnahme 10 Stück znzu- senden. Achtungsvoll Zohaun Harnisch, Realitätenbesitzer. Greiz, den 22./4. 188S. Geebrter Herr Winter! Anbei übergebe ich Ihnen «inen meiner Apparate zur Reparatur und bemerke, daß Zahnweh und Kopfschmerzen seit Tragung Ihrer Apparate gänzlich verschwunden sind und hoffe dadurch auch meine epileptische Krankheit noch zu beseitigen. Zhre Apparate werde ich soviel als nur möglich empfehlen. Hochachtungsvoll Herrmann Rupprecht

, Pohlitzerstr. 17(i. Tieberschlag b. Königseck, den 15. März 1883. Geehrter Herr Winlcr! Da Ihre Gicht-Zlpparate in der hiesigen Gegend mit .insge- zeichnclei» Erfolge im Gebrauche stehen, io bitte ich mir aur Ver langen mehrerer Gemeindcbnrgcr K Stück zu schicken. Der Botrag folgt zugleich per Postanweisung. Achtungsvoll Wilh. Boeliasky, Lehren Altplatz bei Platz in Böhmen, den 15. April 1884. Geehrter Heer Winter! Da Ihre Gichtapparate in der hiesigen Gegend mit ausge zeichnetem Erfolge in Gebrauch stehen

, fo bitte ich mir auf Ver lange» mehrerer Gcmeindcbürgcr I I Stück zu schicken. Den Be trag wollen Sie per Postnachnahme einfordern. Mi! aller Achtung Towash Alois, Oberlehrer. Groß-Demsin b. Genthin, Regbz. Magdeburg, 22. Dezember 1881. Geehrter Herr Adolph Winter! ES ist bis heute erst eine Woche vergangen, als ich Sie um einen Gichtableitungs-Apparat bat; derselbe erschien am vergangenen Freitag Nachmittag wie wir ihn erwartet hatten. Da meine Tochter den ganzen Tag fast ohne Besinnung lag, so legten

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 11.03.1886
Descrizione fisica: 16
Beilage zur Nummer des heutigen Tages Von mr!rn Ärzten angewendet und empfohlen. Atteste und Dankschreiben. ! - Eapodistria in Oesterreich, tcn 17. September IL83, Woblqeborener Herr'. Von einem biessgen Pfarrer erfuhr ich eben, daß Ihre Gicht apparate auf seine Gichtleiden eine wunderbare Wirkung entfaltet baden. Bitte daher mir 2 Gichtapparate per Postnachnahme zu- ^kommen zu lasten. Achtungsvoll Dr. Auto« Paulo vich» Gemeindearzt. Neutra in Ungarn, den K./4. 1883. Herrn Adolph Winter

an, daß die Preise un verändert, scbicke ich beiliegende Anweisung über 27 M. aus die deutsche Bank in Berlin u. ersuche Sie, mir wieder 2 Apparate u. 2 Paar Ein legesohlen zu senden und zeichne mit Achtung Joseph Dworzak, Ritter von Waiden, k. k. Oestreich.-Ungarisch. General-Eonsul! Margarethen hei Ebene-Reichenan in Kärnthen, den 10. Juni 1883. Geehrter Herr Winter! Indem ich von Ihren Gichtapparaten schon 19 Stück erhalten habe, und bei jeder Person, welche diese Apparate tragen, Besserung eingetreten

ist, besonders bei einer Frauenperjon, welche an Magen- krampf und Epilepsie 2 Jahre litt, großes Wunder gewirkt hat, bitte mir noch für mehrere Leidende, mit Postnachnahme 1V Stück zuzu senden. K Achtungsvoll Zohan» Harnisch, Realitätenbesitzer. Baaßen i. Siebenbürgen, den 18. November 1885. Wohlgeborener Herr Adolph Winter! Am 30. vorigen Monats erhielt ich von Ihnen einen Gicht- ableitungsapparat, welchen ich einer K3j5brlgen Frau abirat, die voll Gict't, Krämpfe und Husten war. Staunen erregend wirkte

dieser Apparat; schon nach 5 tägigem Gebrauch desselben.war Husten und Krampf total verschwunden, Kreuz- und Gliederreißen ist auch vergangen bis auf die Finger, auch da ist Besserung aus dem Wege und wird das Leiden hoffentlich ganz verschwinden.- Indem ich nun im Namen dieser Frau, Ihnen, geehrter Herr Winter, den innigsten Dank ausspreche, erbitte ich noch für eine andere Frau einen Appa rat per Nachnahme. Hocl achtungsvill Anderes Sifft, Lehrer. Laa a. d. Thava i. Nieder-Oesterreich, den I6./2. 1881

. Seiner Woblgeboren Herrn Adolph Winter, Stettin! Womit ich dem Herrn Adolph Winter zu Stettin bestätige, daß meine Frau, welche seit langer Zeit heftig an gichtartigen Rbeuma> k Wien, den 30. November 1884. Geehrter Herr N5. Winter! Im Namen meiner Frau soll ich ^»en den aufrichtigsten Dank für die schnelle Hütte aussprechen, die dieselbe „ . , „ ^ durch Ihre Apparate erhalten. Sie litt seit Jahren an Rückenschmerzm tismus und Nervenschwäche zu leiden hatte, nach zweimonatlichen ! die durch nichts beseitigt

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.01.1924
Descrizione fisica: 6
SchleNk einen wsfenMchi Witetl nahm. Schient wurde oiuch 'ik den zum Zwecke der Errichtung des Technischen Museums Wr JNdiustvie und Ge. werbe in Wien im Jahre 1903 gebildeten Arbeitsausschuß berufen. Der schwierige Arlbergverkehr. !Man schreibt -ns aus Tirol: Jeder Winter «brachte dem Bahn- 'erkchlr Uber die Arlbergstrecke, insibeisoinidere auf dem Teile wssttwürts des großen Berges bis binaus nach Bludentz Schkvierigkeiltenl uM> Hin dernisse, de? jetzige Winter Hat aber ,Mes twer- ' raffen

an Kälte bet weitem über ragen. Än der Beurteilung eines strengen oder harten Winters gehen allerdings vie Meinun gen zwischen Laien, und Meteorologen gar häusig auseinander. Laie und Fachmann wer ten, ,sich «Her über den Winter 1923/24 einig sein, ld'aß er nach der extensiven wie intensiven Stärke hin zu den strengen Wintern lgehört. > Zur Vergleichung der einzelnen Winter > untereinander bedient sich der Meteorologe nach ! einem Vortrage, den im Jahre 1S17 Professor Dr. Hellmann in der Berliner

Äkavemie der Wissenschaften hielt, einer neuen, Methode. Sie wurde erstmals auf die letzten 160 Jahre in Berlin angewandt. In diesem Zeitraum hat es Ä4 sehr strenge Winter gegeben. Der strengste Winter war der von 1829, dem allerdings oer von 1788--89 nicht viel nachstand. Die Zahl der strengen Winter hat seit etwa der Mitte des 19. Jhdt. stark abgenommen, während sie in der Periode von 1768 bis 1843 mit 17 groß war. Es liegt demnach eine sicher nachgewiesene Mmaschiwanitung vor. Die wissenschaftlichen

Forschungen bestätigen! somit im wesentlichen, was uns alte Chronisten so köstlich naiv zu er- > zählen wissen. Ueber die Winter der ersten 14 Jchrhjimderte unserer Zeitrechnung sind die Beobachtungen und Nachrichten zu unvollständig, als daß wir etwas Bestimmtes daraus ableiten, «könnten. Immerhin evwäbnt NMer im 6 Ban^ »Nova a>kta soclewtis lipsallenisls' vom Jahre -M bis 1400 83 sehr strenge Winter, und in einer alten holländischen Schrift werden ihrer von 554 bis 1M9 W ausgeführt. Wegen

ihrer außerordentlichen Wirkungen werden zwei Win ter bchMer« hM»«gchulb«», blev vott lÄSv, wett in ihm dvs Meer zwischen Jütland und Nor- weigen zufror, so daß man von JütVaNd nach Obslow zu Fuß gehen konnte. Aehinlich be richtet die Chronik vom Winter 1323, daß man noch am 24. Fobruar von Deutschland nach Dänemark und von Lübeck nach Danzig über die Ostsee ritt und fuhr, aus der nran „ordent- lichte Herbergen vor die Reisenden gehabt.' Genauere Nachrichten liegen schon vom 15. Jahr hundert vor mit seinen 8 Harten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.01.1930
Descrizione fisica: 8
persona l ist demnach auch Heuer größer denn se. Wie ja übechaupt die Arbeitslosigkeit Heuer alle bis her dagewesenen Ziffern geschlagen hat. Dabei bietet der ickmelsse Winter den armen Teufeln nickt einmal Gelegen heit. wenigstens auf einige Zeit, einen Mehrverdienst durch Schneefchanfeln usw. zu erhalten. Auch auf dem Lande Machen sich die Folgen des schneearmen Winters bemerkbar. Holzarbeiter, die sonst bei gutem Schlittweq den Winter über mit der Holzaufbringung und dem HplzlransPort be schäftigt

sind, leiden unter den Wegverhältnissen da fast nirgends ein richtiger Schlittweg bis zur Bahn führt und eine Umladung vom SckMien auf die ..Ar", was unter den jetzigen Verhältnissen notwendig wäre, sehr verteuernd wirkt und nur in seltenen Fällen praktiziert wird. So mckd der Winter sich anläßt, so sehr es zu begrüßen ist, daß die milde» Temperaturen es den Leuten ersparen hart verdientes Geld in den Oien zu Heizen so sehr ist es zu beklagen, daß gerade Heuer der Schnee, wnes Attri but

. ohne das wir uns — und nicht nur wir. sondern eben auch Tausende von Leuten anderswo — den Winter in Tirol nicht denken konnten bisher uns nur in so un zureichender Menge geschenkt worden ist. „Wes zu seiner Zeit*, das gilt auch für das Wetter. Föhn im Herbst und im Frühjahr. Sonne im Sommer. Schnee im Winter. Zn anderen Gegenden mag Schnee eine unwittkom- mene. bloß Ausgabe« verursachende Begleiterscheinung der kalten Jahreszeit sein, bei uns in Tiro! ist der Schnee, so paradox es klingen mag. ein wirtschaftsbelebendes Ele ment. Besonders

bann wenn er ein Geschenk der Natur ist. das anderen Geaenden und Ländern vertagt blieb und Tirol als Schnee-Gdyrado in den Augen der Sport- lustigen umw begehrenswerter erscheinen ließ. Nun haben wir wobl Winter, aber kernen oder zu wenig Schnee. Und wo Schnee ist, das sind mit Ausnahme einiger weniger be kannter Sportplätze Gebrete die abseits von den Verkehrs wegen liegen und dem Gros der Fremden nicht nur un bekannt sondern auch unzugänglich sind. Ein Winter ohne Schnee in Tirol ist w:e Italien

ohne den bekannt blauen italienischen Himmel oder wie der Belud ohne Rauchfahne: es lehtt einfach etwas. Höchste Zeit wäre es. wenn endlich der Wrnter auch Schnee brächte. Schon stehen «nr nahe jener datummäßigen Halbscheid' von der die Bauernregel sagt: Pauli Bekehr der halbe Winter hin der halbe her.* Wenn nicht bald Schnee kommt, dann hat der jetzt bestimmt nicht zeitgemäße Föhn bald noch die letzten Hoffnungen in den Wind'zer- st altert. Das fehlte uns Oesterreichern gerade noch, daß der Winter

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 31.01.1890
Descrizione fisica: 10
^rnyaorr vcr «trttui, j^oerwler-22, Hat Mtr zur Prüfung eine sogenannte Gichtkette vorgelegt. Dieselbe besteht au» Kupferzink-Elementen, welche durch Wollfäden mit einander verkettet sind. Die KupfeHink-Elemente sind Drahtspiralen mit Me-- tall-Oeseu, welche letztere Verketttmg dienen. An dm Enden der aus Drahtspiralen her gestellten Kette befinden sich die hohlen Metallkapseln von Kupfer bezw. Zink mit der Prägung: „Adolph Winter, Stettin, Oberwiek 22, Schutzmarke:c.' Bei Befeuchtung

vollkommen wie eine Bolta'sche Säule funktionirt uud man derselben eine Wirkung auf den als Leiter eingeschalteten menschlicheil Organismus nicht ab sprechen kann. vr. (5. Bischoff. gerichtlicher Chemiker zu Berlin. Die vorstehende eigenhändige Unterschrist des Herrn l)r. C. Bischoff wird hiermit beglaubigt. Marquardt, Königl. Polizei-Lieutenant, 12. Polizei-Revier zu Berlin. Berlin, den 2. September 1884. Die Firma Adolph Winter, Stettin, Oberwiek »2, hat mir eine galvanische Kette zur Prüfung übergeben

aus nahe 1 Million vo« Atteste« uud Daukschreibeu. Sehr geschätzter Herr Winter! Auch bei der zweiten Sorte Ihrer Apparate machte ich den Versuch und ließ solchen einem seit längerer Zeit an Gicht und Rheumatismus. Leidenden anlegen. Ich war freudigst überrascht, als mir der Kranke selbst bald von einer wesentlichen Besserung seines Zustandes die vollste Zusicherung gab- — Ich werde daher nicht ermangeln, auch diese trefflichen Apparate zu empfehlen. Daß Gott Sie ferner in Ihrem Unternehmen zum Wohle

der Menschheit segnen möge, ist der aufrichtige Wunsch JhreS ergebenen Professor Sal. Cohn, Budapest, Königsgasse 40. Geehrter Herr Ad. Winter! Soeben bin ich im Begriff, nach der Station Klein-Kopisch zu gehen, um die uns zugeschickten 10 Apparate in Empfang zu nehmen. Indem ich Ihnen Namens der Betreffenden den Dank ausspreche, ersuche ich Sie gleichzeitig, uns noch 12 Stück Apparate zu senden. Achtungsvoll Georg FrancuS, ev. Ortsprediger. Frauendo rf i. Ungarn. Groß-Demsin b. Genthin, Regbz. Magdeburg

. Geehrter Herr Adolph Winter! ES ist bis heute erst eine Woche vergangen, als ich Sie um einen GichtableitungS-Apparat bat; derselbe erschien am vergangenen Freitag Nachmittag, wie wir ihn erwartet hatten. Da meine Tochter den ganzen Tag fast ohne Besinnung lag. so legten wir denselben sofort an; schon nach einer Stunde waren Hände und Füße warm, die so lange eiskalt waren und dieser böse Starrkrampf blieb denselben Abend schon aus und hat sich bis heute noch nicht wieder eingestellt; die Geschwulst

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 20 di 28
Data: 01.12.1931
Descrizione fisica: 28
es nichts mehr zu sammeln gibt, auch die Bienentränke wurde noch immer gut besucht, zudem keine Brut mehr ist, dabei ist die Abnahme sehr stark. Altenstädt: Oktober vorwiegend sonnig. Im zweiten Drittel Reif, im letzten Regen und Schnee. Die Fütterung konnte nun besser durchgeführt werden und war Mitte des Monats beendet. Mein Bienenstand tritt heuer mit 22 Völkern in den Winter, d. i. seit 1909 die Höchstzahl. Waagvolk infolge Verhonigen des Brutnestes schwach. (Rudhart.) Bludenz: Oktober schön

, noch ziemliche Pollentracht. (Goldner.) Braz: Bei Föhnwetter hielten die Bienen noch ihre letzten Ausflüge. Ende Oktober hatten wir Schneewetter wie mitten im Winter- (Burtscher) Dornbirn: Oktober schön aber kalt Temperaturen fast winterlich. Die Völker gesund und bereits in der Winterruhe. (Huber ) Feldkirch: Im schönen Oktober wurde noch fleißig Pollen eingetragen bis zum 24. d M. Er dürfte von Reseda und Gaillardia gewesen sein- (Fr. C. Lukas.) Hittisau: Trotz vieler herrlicher Oktobertage brachten

sind an Volkszahl im allgemeinen etwas schwach, aber durchwegs gesund- Pollen wurde eingetragen von Efeu, Herbstzeitlose und verschiedenen Asterarten. (Brändle-l Langen bei Bregenz: Erstes Drittel fast sommerlich warm, das zweite schon sehr kühl und das letzte ein Stück Winter. Sonderbar war, daß es im ersten und zweiten Drittel auf manchen Weißtannen noch reichlich Honigtau gab; für die Bienen war es zu spät, aber die Wespen hatten ihre helle Freude daran. Loch au: In den ersten zwei Dekaden manche schöne

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.11.1940
Descrizione fisica: 6
abge zählt werden könnten, so wäre das eben kein Schaden. Dafür müßten dann aber die milden Sonnentage den Rekord schla gen, Tage, an denen ein Spaziergang um die Mittagsstunde Freude bereitet, an denen man die warmen Winterhüllen ruhig ein wenig lüften kann und an de nen der Ofen nicht besonders viel „Füt terung' verlangt. Leider gibt es keine schwarze Magie, die mit absoluter Sicherheit voraussagen kann, wessen Wünsche ini kommenden Winter erfüllt werden und wer mit den seinen ein wenig

zurückstehen muß. Wir müssen uns hier mit den Wahrscheinlich keitsberechnungen begnügen u. die geben allerdings den Durchschnittswelkbürgern reckt und sagen, daß der Winter 1940- 1941 ganz normal, wenn nicht gar mild oder sehr mild werden wird. Zur großen Trauer und Enttäuschung der Winter sportler, ja,' aber denen bleibt dann im merhin noch die Hoffnung auf den näch sten Winter, der ja unausbleiblich unsere traute Erde wieder heimsuchen wird. Heimsuchen im Sinne von 'freundlichem Besuch' natürlich

strengen Winter, einen sogenannten „großen Winter', ein normaler, milder oder sogar sehr milder Winter folgte. Der erste dieser geschichtlich festgelegten besonders harten Winter fällt ins aller- früheste Mittelalter, indas Jahr 764. vier Jahre vor dem Regierungsantritt Karls des Großen. Diese ausnahmweise strengen Winter treten sehr selten auf, im Durch schnitt entfällt nichi einmal einer aufs Jahrhundert und es ist daher nicht weiter verwunderlich, daß derartige Ausnahms fällen sich nicht sofort

wiederholen. Ander seits erscheint es aber bemerkenswert, daß einem dieser wenigen großen Winter, dein vom Jahre 1408, der, neben den Wintern von 1608, 1709 und 1830 zu den kältesten des ganzen Jahrtausends gehört hat, einer der allerwärmsten Winter ge folgt ist, die es je gegeben hat. Auch dem eben erwähnten Winter von 1608 war ein ungewöhnlich milder, dem von 1709 gleichfalls ein milder und dem von 1830 ein normaler Winter gefolgt. Nicht an ders war es mit den übrigen strengen oder sehr strengen Wintern

, die seit dem Mittelalter vorgekommen und durch ver läßliche Quellen sicher belegt sind, deren Aufzählung jedoch zu weit führen würde. Wir wollen nur eine kurze Ueberficht der strengsten Winter der letzten 200 Jahre geben, unter Anführung der Eigenschaften der unmittelbar auf sie gefolgten Winter, zumal es über diese bereits mehr oder weniger exakte thermometrische Beobach tungen gibt. Strenge Winter: 1740 Der nächste Winter jvar normal , sondere Kälte noch durch außerordentliche Milde aus und verlief

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.12.1937
Descrizione fisica: 8
gegen ore gerichtet ist, ü man rechnet so,« ìiìcktrittes des M ung in Belgi s e l, 30. Dezembe '.ternationalen Br! z Belgien mit ern. kommunistische Pri und veröfsenll otspanien mit d stiges Klima für so den vor Ter! Verstärkungen znkos !annt wird, sind reits in Madrid e >at den Werbeftell lng gestellt. Slus N ef des Werbedienst ler belgischer Osssz gehört der 14. int Vigo hat ein Prot !ld gerichtet, in w MW So« und Winter Von den merkwürdigsten Sommern und Win- ,.,n. welche die Menschen schon oft

in die größte I ^rlcgenheit brachten und viel Schaden und Un- ,.>il anrichteten, weiß die Chronik eine ganze >M'- interessanter Fälle zu berichten. Man braucht sich nicht zu wundern, wenn ein Som- oder Winter mal aus der Art schlägt — es às schon Vagewesen! Zehr heiße Sommer sind zwar keine Seltenheit, i-n Jahre 1132 war die Hitze so groß, daß Erde sich mit weiten Rissen öffnete, und die lauschen beinahe verzweifelten. Der Rhein ver- i^e. im Elsaß trockneten Flüsse und Brunnen Auch das Jahr 1152

lecke aufwies, was eine große Unruhe auf dem Himmelskörper anzeigte. Auch in den späteren jähren des IN. und 20. Jahrhunderts, in welchen .ie Sonne eine gesteigerte Fleckenbildung zeigte. Wren die Sommer sehr heiß und trocken'. Es hat auch schon Jahre mit sehr milden Min erò gegeben, sodaß man glauben konnte, die ?!>it»r habe sich geirrt. Der Winter des Jahres M war fast ohne Frost-, schon im Dezember Hai en Naben und andere Vögel Junge. Im Januar Wen bei uns die Obstbäume und im Februar eigten

die Apfelbäume schon Früchte. Ende Mai rntete man schon das Getreide und im Juli 'der' naNonàaà'à A?uben gekeltert. Die Folge dieses ab- Stellung aeno 'nnen Winters war eine furchtbare Pest, die t. daß dieser Besch! ^ Menschen hmwegraffte. Nicht viel anders lunistischen spanisci Regierung gesa hrichien war es im Winter 1229, da blühten um Weih nachten schon die Veilchen. Im März 1241 gab es schon reife Kirschen, und im Winter 1237 wa ren die Bäume neu belaubt. Im Jahre 1538 standen in den Monaten Dezember

und Januar die Gärten in voller Blüte, zu Neujahr pflückte man Veilchen. Auch die Jahre 1532, 1588, 1607, 1609 und 1617 waren ohne Winter. Um Weih nachten 1624 blühten die Rosen und Pflaumen bäume, im Jahre 172V fast den ganzen Winter hindurch die Kirschbäume. 'Weitere gelinde Win ter boten die Jahre 1792, 1795 und 1796. Die Feldblumen blühten vom Herbst her ununterbro chen fort. Der Januar 1804 war so warm, daß Erlen und Haselnuß-S-auden am Rhein in voller Blüte standen, die Insekten aus ihrem Winter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 30.06.1879
Descrizione fisica: 10
, zu erlösen. Schon nach der ^ersten Nacht verspürte ich Lin derung und nach dreimaliger Anlegung der Kette waren die Schmerzen dermaßen gemindert, daß ich in der Stube - einige Male hin- und hergehen konnte, Schlaf und Appetit stellte sich wieder ein uns Alle, kam in seine alte Ordnung. Also kann ich allen an der Gicht Leidenden Ihre heilsamen Gichtketten empfehlen, denn ihnen habe ich es zu verdanken, daß ich jetzt wieder an meine schwere Arbeit gehen kann. Geehrter Herr Winter! Haben Sie tausend Dank

für die Erfindung der heilsamen Gichtketten. Hochachtungsvoll Johann Wagner, Handarbeiter. Lübeck. l0. März 1379. Herrn Winter! Durch den Gebrauch Ihrer mir am 8. dS. übersandten Gichtkette fühlte ich gleich den erste« Abend einen wunderbaren Erfolg und sehe ich mich ge nöthigt, Ihnen meinen Tank hierfür auszusprechen. Bitte zugleich, mir noch eine solche Kette unter, Postnachnahme senden zu wollen. Mit aller Hochachtung ^ F» Mierseu» DrLlshölz, b. Kleinsnbroich, R.-B. Düsseld., 26, Ort. 1378. Geehrter Herr

Winter! Da ich die im August erhaltene Gichtkette bis jetzt immer getragen und jetzt vollständig a^.cilt bin, schreibe ich Ihnen hier meinen Dank. Ich halte zwei Aerzte gebraucht, ein halbes Jahr Medicamente genossen, jedoch alles hlttslos. Stuhlgang schlecht, 2 Tage öfters und hart, die Schmerzen im Rücken und in den Gliedern waren immer dieselben^schlaslose Nächte blieben. Jedoch in den ersten acht Tagen beim Tragen der Ketten änderte sich schon alles. Stuhlgang erfolgte gleich in der ersten Nacht

, der Schlaf kam wieder, die Schmerzen im Rücken und in den Gliedern hörten langsam auf, so daß ich jetzt keine Spur von Schmerz mehr empfinde ic. ic. Mit Achtung Jakob Kullert; Geehrter Herr Winter! Leitmeritz, 7. Nov. 1873. Die Gichtkette, welche ich als Probe Ende August von Ihnen zugesandt erhalten habe, ist in Wien abprobirt worden, eS war zufällig meine Schwester aus Wien zum Besuch bei mir und diese sehr leidend an Gliederreißen, Magenkramps, be ständigem Kopsweh, Schwergefühl im Leibe und die Füße

, weil ich sonst nicht hätte leben können, da ich nicht dienstfähig gewesen wäre. Ich schreibe Euch daS Alles nieder mit frohem Herzen und dem lieben Gott dankend, daß.er mich noch einmal erlöst hat von meinem großen Leidcnl — Auf dieses hin, geehrtester Herr, ersuche ich Sie freundlich, mir gegen Nachnahme 6 Stück dieser Ketten mit Ge brauchsanweisung baldigst zukommen zu lassen ?c. :c. Mit aller Achtung Wenzel Bachmann, Mühlstr. 343. s »i Altsaalfeld, b. Saalfeld i. Thür. Geehrter Herr Winter! Da die mir übersendete

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 04.12.1883
Descrizione fisica: 8
, den S. März- ILS2. GichvAppstraren-Fabrik von Herrn Adolph Winter in Stettin. Mtte um 1i» Stück Glchtapparate wie früher zu senden und chemerke »och,: daß, ick, nun, schon ZSUpparaie von Ihnen bezqgm iabl. welche mit Beifall aufgenommen worden und in V»n mci^ Meir mit gutem Erfolg gewirkt haben. SZ?' ««'S. 1SS3. Lrth in Nieder-L>stcrr-ich, den 22. Juli Euer Wohtzebcr«! . En'uche freundlichst um Zusendnn»eines Apparates für ein 12 jähriges Mädchen, welche an Epilepsie leidet und dersits täglich schon

» Maaaberger, Gemeinde-Vorstand. Margarethen bei Edene-Reickena« in Aärnthea, den 10. Jwri 18W. . - Geehrter Herr Winter! Indem ich von Ihre» Gichtap^arat« schon IS Stück erholte» 'habe, und bei jeder Person, welche diele Apparate tragen, Besserung emgetreten ist. besonders bei einer Frauenperson, welch« an Magen-- krampf und Epilepsie 2 Jähre litt, grones Wunder gewirkt hat. bitte mir noch für mehrere Leidende, nnt Postnachnahme 10 Stuck zuz» senden. Achtungsvoll Zoha»» Harnisch, Reatitätendefltzer

. ». ZZ L - . >»^-L B- »-V-Z Z ^SZG --. Z L.^Z ^ z°--Z - ^-sG' Gr-iz, den 22V4. 1SS3. ' Geehrter H«rr Winter! ^ Anbei übergebe ich Naen eine» meiner Apparateznr Reparatur «^Z-L^A nnd bemerk, daß Zahnweh und Kopfschmerze» seit Tragun» Jh«r Zz« SS Apparate gänzlich verschwunden sind and hoffe oadarch auch meine -»L epileptisch« Krankheit noch zu beseitige». Ihre Apparate werd« ich 8 « »ZT soviel att v»r möglich empfehlen. Hochachtungsvoll Herr»»»» Rnpprecht, PohllpnstQ 170. ^ ^ Tieberschlaa b. KönigSeck, den IS. März 1SS3

Ihr ergebener Saagaeifter, Pfarrer. ZsZS ' IM s- .. .. . ^ ..aadebnrg. 2 . ' Geehrter H«rr Adolph Winter! ES ist bis heute erst ei« Wock« verzan^m, as» ich Sie um gnen Gichtablemmga-Apparat bat; derselbe erlchie» am vergangenen Kritag Stachmittaz wie wir ihn erwartet yatte». D« meine Tochter de» ganze» Tag fast ohne Besinnung lag, so l«zten wir denselben sofort an; schoa »ach etn<? Stund« wäre» HänSe nnd Füße warm^ die so lange eiskalt Ware» and dieser böse Starrkrampf blieb der selben Abend scho», aaS and

hat sich bis heute noch nicht wirdtt eingestellt; die Geschwulst an Arme und Bewe ist zusehend.gefastxi>, so «ch sie icho» heate frei i» der Stube umhergeh« Mm. Um Ihre« Rath' icher zu folgen, bitte ich Sie,«geehrter Herr, für meine Tochter »och eine and str andere Leidend« 5 Stück zu senden. Ihr Apparat hat wirklich ewe» Wunderdienst geleistet, wofür ich Ane» mnne» «lfrichtigstm Dank sage.' ' - HechachkmgSvoll A»g»ft Braadt. Schäfer. Budapest, de» 1L. Ztovember I8S2. Sr. Wohlgebore» Herrn Adolph Winter, Stettin

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Gardasee-Post
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Pagina 2 di 12
Data: 18.09.1909
Descrizione fisica: 12
und dem Monte Stivo den Wanderer an den Winter mahnen. Das Tal von Arco — das Paradiesestal! Wenn durch die Gassen von Bozen der be rüchtigte kalte Schiernwind fegt und dichte Schneeflocken vpr sich hertreibt, wenn auch die jo viel gepriesenen Gärten von Meran auf lange Tage in Schnee begraben liegen und an den Zweigen der frierenden Zypressen und Zedern die Rauhreifdiamanten glänzen, wenn das ganze -£tscn!anJ im tiefen Schnee liegt und den Winterschlaf träumt, dann sehnst du dich auch in Bozen und Meran

nach blauem Himmel, und Sonnenschein. Dann erwacht in dir das Sehnen nach einem wirk lichen Paradies, wo man keinen Winkr kennt. Du hast dem Reklamegeschrei der Bozner- und Meranerbiäiter. Glauben geschenkt und siehst dich nun enttäuscht — keine Spur von lauen Lüften und blauen, italienischen Him mel! Und du setzest dich in die Bahn, dem Winter zu entfliehen, Bozen, Trient, Rovereto, Mori — Schnee überall Schnee. Du hörst von Reisenden, daß man in Verona sich an den Nordpol versetzt glaube, und daß Mai

und sein Kurbezirk auch von diesen Seiten her einer lange andauernden Besonnung — selbst im tiefsten Winter von 9 Uhr vor mittags bis über 4 Uhr na.h mittags — teil haftig wird. Besonders günstig 4s; die Lage der Süd- und Südwestlehne des - nördlichen Talab schlusses. wo der steile Abfall des Gebirges nicht nur besten Schutz, besonders gegen die Nord Strömung bietet, sondern auch durch R.-fiexipn die Wirkung der Sonnen strahlung für das Vorland vermehrt. In der Tai ist diese Talseite auch die klimatisch

der Charakter der Gleichmäßigkeit, ähnlich wie jenem der Meeresküste, eigen ist. Die Wintermonate des Kalenders sind durch einzig dastehende Windstille, weiche nur äußerst selten Unterbrechung erfährt, und durch eine fast ununterbrochene Reihe von durch schönsten Sonnenglanz verklärten, nrild.m Tagen ausgezeichnet. Arco besitzt einen im Verhältnis zu seinem geographischen Breitegrade hohen Wärmestand, wie ihn viel südlichere Orte im Winter, nicht haben. Die mittlere Tagestemperatur (im Schatten ger messen

) beträgt füi die Monate Oktober bis April 8‘3 0 C. Wintertage, d. h. solche Tage, an welchen die Temp.ramr zu allen drei Beobachtungszeiter. auf 0 0 C. steht, kommen in Arco nicht vor. ln der Mittagszeit steigt das Thermometer (der Sonne ausgesetzt) in den Wintermonaten bis zu 30 0 C und darüber. Die Monate, Dezember, Januar, Februar weisen zusammen selten mehr als 8—10 Tage mit Niederschlag aut. Seit I Jahren gemachte Beobachtungen haben er- | geben, daß irn Winter kaum zwölf Tage f Vorkommen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 20 di 20
Data: 12.01.1907
Descrizione fisica: 20
verklag' den Schulzen; in der Tür begegnet mir der Schulz, der das Gleiche vorhat — und nun ist gar der Haß fertig." (Fortsetzung folgt.) Zu unfern Bildern. Im Winter. Der Jugend zur Freude breitet der Winter über Dorf und ^Feld seinen weichen weißen Mantel. Ueber den Mittag ist der Schnee so weich geworden, daß die Knaben aus ihm den Schneemann bauen konnten. Die Pfeife im Munde, den Besen im Arm, steht er als treuer Wächter vor der Haustür. Auf dem Fensterbrett, wo den Sommer über Nägeli

im Winter. Während die meisten Fremdenorte des Alpenlandes ihre hohe Zeit im Sommer feiern, sind für Davos die Tage des Glanzes dann herausgestiegen, wenn es so, wie auf unserm Bilde, in der blendenden Schönheit des Winters sich zeigt. Den Sommer über ist es etwas stiller in den fast großstädtisch anmntenden Straßen mit ihren Anlagen, in denen die großen Sanatorien und die kleinen Villen und Kranken pensionen stehen, obwohl auch dann viele Fremde Davos be suchen. Aber wem: der frühe Bergwinter

. Aber auch viel gesundes Leben kommt mit, zur Pflege teils und teils zu Sport und Spiel. Und im Angesicht der weißen, stillen Berge wogt des Eises spiegelglatte Fläche von köstlicher Lebenslust, sausen am Hang die Schlitten hinab, mit den Ski läufern wetteifernd und in die Sternennacht hinaus leuchtet ein Meer von elektrischen Lichtern, klingt nicht selten Musik und Tanzfreude empor — am Abgrund des Todes die Blume des Lebens so rot, so rot — — Davos im Winter! Der zur Erinnerung an die Vollendung der Dolomiten

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Anzeiger zum Pustertaler Boten
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Pagina 6 di 6
Data: 13.02.1880
Descrizione fisica: 6
Bestellungen bei Publikum sehr ... Erfindung meiner bei dem .. Wirknngslosigkeit beklagt hat. den Nachweis liefern, daß sowohl E. Winter als auch SS 'S Publikum >el)r oetieliien vIliyl- uilv «uo ily om irotz oaraus, vag ncy nocy rcincr vv» v«» Die oben angegebenen Firmen können nickt behaupten, daß sämmtliche ihrer Atteste echt seien, denn ich kann ' Georg Schulz meine Atteste mißbraucht und sich für ihre Prospekte zugeeignet haben. Fast wortgetreu haben die genannten Fabrikanten von angeblich

mem Fabrikat nachahmen ohne daß mr Hsusch- werk eine günstige Wirkung äußert, täuschen zu laHen. ^ ^ Mir stehen unzählige Beweise zu Gebote, welche die Echtheit meines Fabrikats bekunden «ud kaun sich Jeder an den Aussteller untenstehender Atteste selbst wenden, um fich von der Echtheit derselben zu überzeugen. Schließlich bitte ich das geehrte Publikum auf meine in das Handelsregister eingetragene Firma Adolph Win ter, Berlin M., Jnvalidenstratze 159, genau zu achten. ! Adolph Winter

. L k- 6S « « e» Sk « L « Nv « »» SS « tl Kriegs am 9. April b. Stadtliebau, Mähren. Geehrter Herr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stück Gichtketten von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewahrt haben. Ich ersnche mir noch e Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung. In aller Hochachtung Anton Miickstein, Schulleiter. Grainbrnnn b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1S78. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige von den k Stück Gichtketten

, die ich vor Kurzen: bei Ihnen bestellt nnd erhielt sehr gut be währt nnd geholfen haben, so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postuachnahme. Mit aller Achtung ' Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den 10. März 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. ' Nachdem auch hier iu der Gemeinde Ihre wertvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitungsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll ! ., Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher.' - Podseditz, Böhmen

« Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen. Achtungsvoll Anton Schuma. Groß Steurowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 187S. Hochgeehrter Herr Winter! j Zufolae Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitungs ketten mit sehr günstiaem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden

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