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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 17.03.1888
Descrizione fisica: 12
. Der Kaiser sprach die Absicht aus, seinen Sohn, den Kronprinzen Rudolf, zur Leichenfeier nach Berlin zu entsenden. Um 4 Uhr erschien Kronprinz Rudolf persönlich in der Botschaft. Zur Trauerfeier gehen auch Abord nungen des Regiments „Kaiser Wilhelm' nach Berlin. Die Hoftrauer am Wiener Hofe dauert 4 Wochen. — Der Präsident des tirolischen Landeskulturraths, Dr. Jul. v. Riccabona, wurde am 12.d.M. von Sr. Majestät in der Wiener Hofburg in Audienz empfangen. — Der Abgeordnete Schönerer wurde dem Wiener

Landes gerichte zur gerichtlichen Verfolgung wegen Verbrechens der öffentl. Gewaltthätig keit, begangen durch Hausfriedensbruch und Erpressung (Siehe „Burggr.' Nr. 22, Rubrik: „Vermischtes') ausgeliefert. Gleich zeitig steht der wackere Judenfresser unter der Anklage auf Einmengung in eine Amts handlung, begangen bei dem Festtommerse der „'l'autoniQ.' —Die falsche Todes nachricht über Kaiser Wilhelm, welche am 8. d. M. durch die Judenpresse ver breitet wurde, war nur eine Finte der Presjsuden

von verheerenden Ueberschwemmungen. Deutschland. Die Sektion der Leiche Kai sers Wilhelm ergab einen großen Blasenstein. Die Leiche wurde einbalsamirt, um Mitternacht vom 12. auf den 13. d. M. unter dem Trauer- geläute aller Glocken in den Dom übertragen und dort feierlich aufgebahrt. Bor dem Altar erhebt sich das mit schwarzem Tuch ausgeschla- gene Podium für den Katafalk, welcher auf einer mit Hermelin euigefaßien violetten Sammtdecke ruht. Seitwärts des Katafalks stehen Tabou- rets für die Krön

ein. Auch der Großmeister der italienischen Freimaurer logen Sr.’. Lemmi hat dem „Bruder' Fried rich Wilhelm im Name» aller seiner italienischen Brüder zum Heimgänge ihres „treuen' Bruders Wilhelm das Beileid bezeugt und zugleich zu seiner Thronbesteigung beglückwünscht. Zur Bei- setzung der Leiche in der Zollerngruft zu Charlottenburg, welche auf heute (Freitag, 10. d. Ms.) festgesetzt ist und wobei dem Trauer- zuge 180.000 Arbeiter Spalier bilden solle», haben bereits viele hohe Fürstlichkeiten ihr Er scheinen

mit aller Größe des deutschen Vater landes, in dessen Neubegründung die ausdauernde Ar beit von Preußens Volk und Fürsten ihren schönsten Lohn gesunden hat. Indem König Wilhelm mit nie ermüdender landesväterlicher Fürsorge das preußische Heer auf die Höhe seines erntten Berufes erhob, legte er den sicher,: Grund zu den unter seiner Führung er rungenen Siegen der deutschen Waffen, aus denen die nationale Einigung hervorging. Er sicherte dadurch dem Reiche eine Machtstellung, wie sie bis dahin jedes deutsche

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 17.03.1888
Descrizione fisica: 16
Meraner Zeitung 4SS nach dem Krontresor TrautmannSdorff eine Trauerrede auf Kaiser k Berlin. 15. März.*) Des Kaisers All- Wilhelm und schloß darauf sofort die Sitzung. I gemeinbefinden ist befriedigend, doch wurde ihm - „ ... » . . ' die Ausfahrt nicht gestattet. Paris. 15. März.*) General Bou Aus Innsbruck wird uns vom 14. ds.' M der Baldachin wird abgehoben. der 'Aerde übernehmen 8 Lieutenants. ^ d-S Leichentuches 4 Hauptleute. Die *ckc°rte de» Leichenzugs von der Sieges- I^iun Mausoleum

, der Prinz '' ^ Prinzen Ludwig und Leopold Prinzen Georg und Friedrich Äa >. der Großherzog voi. Herzog von Coimbra, der Groß- Klbnck» Erbgroßherzog von Hessen, < Wilhelm und Prin^ ^rbarnk^^^^^' ^ Großherzog ^ von Mecklenburg-Strelitz, FZA^nder. Heinrich und Friedrich hr s'f,'' ^°er Herzog von Sachsen-Co- -M-^L°bherzog und Prinz Hermann und «a Anbg.V ' Herzog und der Erb- der Herzog von Sachsen- Ersten ^°n Sachsen-Meiningen, 'H-n Christa« ASchwarzburg, 'ein. und Julius von Schles« gewelkt^elt

auf Halbmast hissen und einundneunzig Kanonenschüsse abfeuern. Wien, 15. März.*) Kaiser FranzJosef und sämmtliche Erzherzoge werden der morgigen Trauerfeier in der protestantischen Kirche beiwohnen. ' - ^ ' Wien, 15. März.*) Hier und in Pest tritt mit größter Bestimmtheit das Gerücht vom Rücktritte B ylandt - Rheidts wegen Kränklichkeit auf, ^ ^ - - Paris, 15. März.*) Cafsagnac schreibt einm bewundernden Artikel, in welchem er sagt, die Seelengröße und der schöne Charakter des Kai sers Wilhelm erinnern

an 'Marc Aurel. Wien, 16. März.' Heute Vormittag fand in der evangelischen Kirche in der Gumpen- dorserstraße ein T r a u e r g o t t e s d i e n st für Kaiser Wilhelm statt, dem der Kaiser, meh rere Erzherzoge, die Minister, die Generalität und das diplomatische Corps beiwohnten. Pfar rer Zimmermann hielt die Gedenkpredigt Der K a i s e r befahl, daß das Regiment „Kaiser Wilhelm' diesen Namen für ewige Zeiten führen soll. Berlin, 16. März. Seit früh Morgens ist ganz Berlin auf dem Wege nach der Trauer

fl. 5. - C. Ahrens ' fl. Iv.— - Summ- st. 56K.A1 Weitere Ependea w.rden jederzeit in S. Pötzelber zer's Buchbaadlung entgegengenommen und ihrer Be stimmunz zugefübil. Telegramm der „Meraner Zeitung Wien, 16. März. Der Kaiser hat Kaiser Friedrich zum Inhaber des Husaren- Regiments „Friedrich Wilhelm' ernannt und den Namen des Infanterie-Regiments „Deutscher Kronprinz' in „Kaiser Friedrich' umgewandelt, ferner dem Kronprinzen Wilhelm das 7. Hu sarenregiment verliehen. München, 16. März. Ludwig Steub (geb. 1812

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 17.03.1888
Descrizione fisica: 12
Erste Beilage zur „Lienzer Zeitung' Nr. 11. Lienz, Samstag den 17. März 1888. Kaiser Wilhelms Tod. Ueber die letzten Lebensstunden deS deutschen Kaisers berichten die Blätter: Schon im Laufe des Donnerstag Nachmittags wurde, auf Veranlassung des Prinzen Wilhelm dem Kaiser die Frage vorgelegt, ob er nicht den Oberhosprediger Dr. Kögel sehen wolle. Der Kaiser erklärte auf die schonend an ihn gerichtete Frage: „Es ist ja die Zeit der nach mittägigen Gottesdienste.' Im Krankenzimmer versammel ten

sich dann die Kaiserin, der Großherzog und die Gioßherzogin von Baden, der Kronprinz und die Kron prinzessin von Schweden, Prinz und Prinzessin Wilhelm, Prinz Friedrich Leopold, der Reichskanzler Fürst Bismarck, Gras Mvltke, der Oberstkämmerer Graf Stolberg-Wernigerode, der Ober-Hof- und Hausmarschall Graf v. Perponcher, die Generale und die Flügel-Adjutanten und die Damen der Kaiserin. Die Versammlung füllte das kleine, nach dem inneren Hofe hinaus gelegene Schlafzimmer, in dessen Nische, welche dem einzigen

vorüber. Um 7 Uhr Abends schien d>e Fieberkrisis vorüber. Der Kaiser wurde ruhiger und genoß auch Einiges, namentlich alten Tokaier, den ihm die Kaiserin von Oesterreich gesendet hat. Er saß im Bette halb ausrecht und sprach dann längere Zeit mit dem Prinzen Wilhelm über militärische Dinge in einer Form, als wolle er dem Enkelsohne eine Auseinandersetzung machen WaS der Kaiser da sagte, wurde niedergeschrieben. Der Kaiser sprach bei vollem Bewußtsein, das wohl ab und zu durch flücht'ge

Fieberphantasien gestört wurde, aber eben nur momentan, denn auf alle Aeußerungen des Prinzen Wilhelm waren seine Antworten klar und genau. Als eine seiner letzten Aeußerungen wird mitgetheilt, er habe den Wunsch geäußert: .Wenn ich nur Fritz wiedersehen könnte?' Diese Besserung hielt bis gegen 10 Uhr Abends an, so daß die Familien-Mitglieder daS Palais verlassen zu können glaubten. Auch die Kaiserin begab sich in ihre Gemächer. Die Großherzogin von Baden brachte i» Zwischenräumen einen Theil der Nacht

in der Nähe des Kaisers zu, ebenso Prinz und Prinzessin Wilhelm. In einer der ersten Morgenstunden kam der Reichs kanzler Fürst BiSmarck, um sich nach dem Befinden deS Kaisers zu erkundigen, entfernte sich dann aber wieder aus dem Palais. Gegen 4 Uhr Morgens ließen manche j Erscheinungen das baldige Abscheiden des Kaiserg befürchten. Um 4 Uhr wurden auf Veranlassung der Aerzte die Mitglieder der königlichen Familie zusammenberufen. Außer dem kamen alle Persönlichkeiten, welche am Abend vorher

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 17.03.1888
Descrizione fisica: 8
soll das Baarvermögen betragen, welches Kaiser Wilhelm hinterlassen hat. Die Hohenzollern habm nicht als reich gegolten, daher man von dieser großm Summe hinterlassener Millionen über rascht sein muß. Aber der Kaiser hat als König von Preußen nach jeder neuen Eroberung eine stattliche Millionen-Zulage erhalten und so haben sich die preußischen Eroberungen auch sür die preußische Civil liste nicht schlecht rentirt. ZAegramme des „Tiroler Bollsblatt.' ? Wie«, 16. März. Das „Armee-Verordnungs- blatt' veröffentlicht

einen kaiserl. Befehl, wonach eingedenk der innigen persönlichen Freundschaft, die der Kaiser mit dem verstorbenen deutschen Kaiser verband, das 94. Infanterie-Regiment für immer währende Zeiten den Namen „Wilhelm erster deutscher Kaiser und Preußenkönig' zu führen habe. Weiters ernannte der Kaiser den deutschen Kaiser Friedrich zum Oberstinhaber des zehnten Husarenregiments und ordnete an, daß das 20. Infanterieregiment fortan den Namen „Friedrich deutscher Kaiser und Preußenkönig' i und das siebente

Husarenregiment den Namen „Wilhelm Kronprinz des deutschen und preußischen Reiches' führe. ^ , ^ Wien, 16. März. Der in der Protestant. Kirche' abgehaltenen Trauerfeier wohnten der Kaiser, Erzherzog Karl Ludwig und Wilhelm in preußischer Uniform, Erzherzog Ludwig, Victor und Carl Salvator, die Minister, die Hofwürdenträger, das Diplomateneorps, der Statthalter, der Bürgermeister, die Präsidien beider Reichsrathshäuser bei. ' Berlin, 16. März. Der österr. Kronprinz machte der Kaiserin Augusta

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Lienzer Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 17.03.1888
Descrizione fisica: 12
und wir fragen schon jetzt, ob unsere Abgeordne ten dem aus der Lienzer Gemeindestube au sie ergange- nen Apell, sich ihren Wählern zu zeigen, in den Ferien nachkommen werden. Wir bezweifeln es. ! 5: ^ Kaiser Wilhelm I., den die Geschichte den Sieg reichen nennen wird, wurde zu feinen Vätern versammelt und sein Sohn nimmt als Friedrich III. den Thron von Preußen und Deutschland ein; der kranke Herrscher ist vom Gestade des mittelländischen Meeres, wo er Stärkung gegen das tückische Halsleiden suchte

mit aller Größe des deutschen Vaterlandes, in dest sen Neubegründung die ansdanernde Arbeit von Preußens Volk und Fürsten ihren schönsten Lohn gefunden hat. Indem König Wilhelm mit nie ermüdender landesväter- licher Fürsorge das preußische Heer auf die Höhe feines ernsten Berufes erhob, legte er den sicheren Grnnd zu den unter seiner Führung errungenen Siegen der deutschen Waffen, aus denen die nationale Einigung hervorgieng. Er sicherte dadurch dem Reiche eine Machtstellung, wie sie bis dahin jedes deutsche

Herz ersehnt, aber kaum zu erhoffen gewagt hatte. Und was er iu heißem, opservollem Kampfe seinem Volke errungen, das war ihm beschieden, durch lauge Friedensarbeit mühevoller RegierunMahre zu befestigen und segensreich zu fördern. Sicher in semer eigenen Kraft ruhend, steht Deutschland geachtet im Rathe der Völker und begehrt nur, des Gewonnenen in friedlicher Entwicklung froh zu werden. Daß dem so ist. verdanken wir dem Kaiser Wilhelm, seiner nie wankenden Pflichttreue, seiner unablässigen

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