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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1891
¬Das¬ Grödner Thal
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Pagina 85 di 210
Autore: Moroder, Franz / verf. von Franz Moroder
Luogo: St. Ulrich
Editore: Sektion Gröden des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 201 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Grödner Tal ; s.Heimatkunde
Segnatura: D I A-852 ; I A-852
ID interno: 158950
Juli und die zweite (jene des „diguej“ — „Grummet“) Mitte September statt; auf den Alpen im Monat August. Die Grödner besitzen auf der Seiseralpe, welche zur Gemeinde Kastelruth gehört und mit ihren 490 Mäh wiesen * ) und nahezu 400 Heustadeln und fast ebensoviel Kochhütten, and ihren ausgedehnten Weiden die grösste und schönste Alpe Tirols ist, wohl mehr als ein Drittel der Wiesen, und zählen ausser diesen zu ihrem fast ausschliesslichen Eigeii- thume noch weitere 8 Alpen und zwar: die Aschgier

Alpe mit Sëcëda , Mastlé, Ciaulong, Kuka,. Pieralöngia mit 147 Mähwiesen 1 2 ), die Ferrara-Alpe mit Plan de Fre'a, Kughëlèa, Gruëplës und Bustatsch mit 51 Wiesen, die Ciaväzes-Alpe mit Cuzinös, la Plazôllës, la Cuëcënnôs, Sella u. s. w. mit 44 Wiesen, die Ciandëvaves-Alpe mit 13 Wiesen, die Sora- sass-Alpe ‘mit Kirchenwald und Spaniceies mit 23 Wiesen, die Giamppinöi-Alpe mit 9 Wiesen, die Schuatsch-Alpe mit 17 Wiesen und die Furness-Alpe (Oberwinkel) mit Schuatsch, Latambrës und Paluätes

mit 13 Wiesen. LJeberdies besitzen die Grödner mehrere Wiesen auf der Enneberger Seite der Ferrara-Alpe (Gier u. s. w.) und in 1 ) Und zwar zu Thor 11, Pitz 73, Saltaria fil, Ochsenwald 5, Kemunalpe 28, Curisoa 13, Galgemühl 14, Oberfurscli 10, Gummerdun 26, Tschapit 43, Moos 10, Kaltbrunn 6, Tummel 20, Joch 37, Fram 35, Unterjoch 33, Ünterpuflatsch 33 und auf dem Puflatsch 82 Wiesen. Von diesen sind circa 65 sogenannte Sennen, von welchen die meisten von Mai bis Mitte oder Ende September

be wi r thscliaftet sind. 2 ) Trotz dieser bedeutenden Anzahl Wiesen, gibt es auf dem Aschgier keine bewirtschafteten Sennen oder Schwaigen ; auf der -Ciavazes-Alpe gibt es eine und auf der Ciandevaves-Alpe 4 bewirt schaftete Schwaigen. £■*

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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 30.10.1908
Descrizione fisica: 18
zu K 55: 1. Leopold Rainer, Z.-G. Wesen, 2. Z.-G. Auß.-Ratschinges, 3. Z.-G. Tschüss. III. Klasse zu K 45: 1. Z.-G. Ried, 2. Z.-G. Obernberg, 3. Z.-G. Jnner- pflersch, 4. Josef Klotz, Sterzing. Jung stiere: I. Klasse zu K 60: 1. Z.-G. Mareit, 2. Z.-G. Wiesen, 3. Z.-G. Ridnaun (aufgezogen bei Lienharter, Telfes). II. Klasse zu K 40: 1. Lienharter, Z.-G. Telfes, 2. Josef Rainer, Z.-G. Thums, 3. Z.-G. Auß.-Pflersch. III. Klasse zu K 25: 1. Leopold Rainer, Wiesen, 2. Josef Meßmer, Sterzing. Kühe: I. Klaffe

zu K 40: 1. Josef Weißsteiner, Z.-G. Wesen, 2. Leopold Rainer, Z.-G. Wiesen. II. Klaffe zu K 30: 1. Lienharter, Z.-G. Telfes, 2. Josef Sabhner, Z.-G. Auß.-Pflersch, 3. Leopold Rainer, Z.-G. Wiesen, 4. Menharter, Z.-G. TelfeS. III. Klaffe zu K 20: 1. Nikolaus Wild, Z.-G. Telfes, 2. Isidor Wieser, Z.-G. Tschöfs, 3. Ludwig Gröbner, Z.-G. Gossensaß, 4. Josef Tschopfer, Z.-G. Telfes, 5. Lienharter, Z.-G. Telfes, 6. Lud wig Gröbner, Z.-G. Gossensaß. Aeltere Kalbinnen: I. Klasse M X 30: 1. Leopold Rainer, Z.-G. Wiesen

, 2. Josef Mair, Haller, Z.-G. Mareit. II. Klaffe zu K 25: 1. Josef Girtler, Z. G. Telfes, 2. Johann Rainer, Z.-G. Wiesen, 3. Ludwig Gröbner, Z.-G. Gossen saß. III. Klasse zu K 20: 1. Leopold Rainer, Z.-G. Wiesen, 2. Josef Markart, Z.-G. Stilfes-Trens, 3. Franz Zingerle, Z.-G. Telfes, 4. Michael Hilber, Z.-G. Obernberg, 5. Peter Reinalter, Z.-G. Telfes. Junge Kalben: I. Klasse zu K 25: 1. Leopold Rainer, Z.-G. Wiesen, 2. Josef Weissteiner, Z.-G. Wiesen, 3. Josef Weissteiner, 3--G. Wiesen. II. Klasse

zu K 20: 1. Johann Marginter, Z.-G. Wiesen, 2. Witwe Sparber, Z.-G. Tschöfs, 3. Lienharter, Z.-G. Telfes, 4. Johann Rainer, Z.-G. Wiesen. III. Klasse zu K 15: J- Josef Prechtl, Z.-G. Wiesen, 2. Johann Mair, Z.-G. Wiesen, 3- Simon Markart, Z.-G. Jnnerpflersch, 4. Johann Mair, Z.-G. Wiesen, 5. Josef Siller, Z.-G. Auß.-Ratschtnges, 6. Ferdinand Schwazer, Z.-G. Auß.-Ratschinges, 7. Johann Mader, Z.-G. Auß.- Ratschtnges. Kälber: I. Klasse zu K 10: 1. Josef Maier, Haller, Z.-G. Mareit, 2. Freiherr v. Sternbach

, Z.-G. Mareit, 3. Lien harter, Z.-G. Telfes, 4. Johann Rainer, Z.-G. Wiesen. II. Klasse zu K 8: 1. Martin Tötsch, Z.-G. Tschöfs, 2. Lienharter, Z.-G. Telfes, 3. Josef Weissteiner, Z.-G. Wiesen, 4. Josef Weissteiner, Z.-G. Wiesen, 5. Josef Eisendle, Z.-G. Auß.-Ratschinges, 6. Johann Steirer, Z-G. Ried. III. Klasse zu K 6: 1. Johann Rainer, fc«. Wiesen, 2. Josef Mair, Z.-G. Wiesen, 3. Josef Hofer, Z.-G. Wiesen, 4. Johann Marginter, Z.-G. Wiesen, 5. Josef Siller, Hof mann, Z.-G. Mareit, 6. Josef Mair

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1891
¬Das¬ Grödner Thal
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Pagina 85 di 211
Autore: Moroder, Franz / verf. von Franz Moroder
Luogo: St. Ulrich
Editore: Sektion Gröden des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: 201 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. außerdem: Wegweiser für Touristen und Sommergäste Gröden's. / hrsg. von der Section Gröden des Deutschen u. Oesterreichischen Alpenvereins. - 2. Aufl.
Soggetto: g.Grödner Tal ; s.Heimatkunde
Segnatura: I A-27.048
ID interno: 327856
und die zweite (jene des „diguej“ — „Grummet“) Mitte September statt; auf den Alpen im Monat August. Die Grödner besitzen auf der Seiseralpe, welche zur Gemeinde Kastelnith gehört und mit ihren 490 Mähwiesen und nahezu 400 Heustadeln und fast ebensoviel Kochhütten, und ihren ausgedehnten Weiden die grösste und schönste Alpe Tirols ist, wohl mehr als ein Drittel der Wiesen, und zählen ausser diesen zu ihrem fast ausschliesslichen Eigen thum e noch weitere 8 Alpen und zwar: die Aschgier Alpe mît Sëcëda, Mastlé

, Ci au long, Kuka, Piëralôngia mit 147 Mähwiesen 2), die Ferrara-Alpe mit Plan de Fréa, Kughelèa, Gruëplës und Bustatsch mit 53 Wiesen, die Ciavâzës-Alpe mit Cuzinös, la Plazôllës, la Cuëcënnôs, Sella u. s, w. mit 44 Wiesen, die Ciandëvaves-AIpe mit 13 Wiesen, die Sora- sass-Alpe mit Kirchenwald und Spanicëiës mit 23 Wiesen, die Ci am pp In ôi- A Ipe mît 9 Wiesen, die Schuatsch-Alpe mit 17 Wiesen und die Furness-Alpe (Oberwinkel) mît Schuatsch, Latambrës und Palliâtes mit 13 Wiesen, Ueberdies besitzen

die Grödner mehrere Wiesen auf der Enneberger Seite der Ferrara-Alpe (Ciër u. s. w.) und in 1 ) Und zwar zu Thor 11, Pitz 73, Saltaria fil , Ochsenwald 5, Kemunalpe 28, Curisoa 13, Galgemühl 14, Oberfursch 10, Gummerdun 26, Tschapit 43, Moos 10, Kaltbrunn 6, Tummel 20, Joch 37, Fratn 35, Unterjoch 33, Unterpuflatsch 39 und auf dem Puflatsch 32 Wiesen, Von diesen sind circa 65 sogenannte Sennen, von welchen die meisten von Mai bis Mitte oder Ende September bewirtschaftet sind. 2 ) Trotz dieser bedeutenden

Anzahl Wiesen, gibt es auf dem Aschgier keine bewirtschafteten Sennen oder Schwaigen; auf der Ciavazes-Alpe gibt es eine und auf der Ciandevaves-Alpe 4 bewirth- schaftete Schwaigen. 6 *

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1932
Nauders am Reschen-Scheideck, Tirol : historisch-geographische Skizze mit Führer
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Pagina 47 di 83
Autore: Tschiggfrey, Hermann ¬von¬ / von Hermann v. Tschiggfrey
Luogo: Innsbruck
Editore: Benziger [u.a.]
Descrizione fisica: 64 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nauders
Segnatura: II 65.194
ID interno: 212584
26. Valdigestei =2 Tal, Bach,' Wald. 27. Gamäor — Bergweide (eine große Bergmulde). 28. Valrie ~ Tal, Bach, Wald, Weide. 29. Verminzerköpfl — Bergkopf, Hochweide, 30. Noveiles (Arbelles, Rabelies), Hof mit Gütern, Wald und Weide. 31. Fallatscha, Wiesen unter dem Novelleshof. 32. Lates, Wiesen an der Lehne beim Partitschhof. 33. Bazal — Berg mit Weide beim Labaunkopf, 34. Säfetal, Tal beim Partitschhof (Söfe lat, Sabina, ein Strauch, wohlriechend). 33. Goller, ein Acker. 36. Lenzetal

, ein Bergtal mit Wald ober dem Dorf. 37. Pazöl, die obersten Häuser des Ortes an einer Lehne. 38. Pirsche, eine Lehne mit Weide beim Dorf. Hindurch führt ein Weg von der Kirche zum Schloß-, 39. Obere, Pirsche an derselben Lehne mit Weg von der Kirche in die Felder. 40. Grande, der dritte npeh höhere und steinige Weg von der Kirche in die höheren Wiesen und Felder, 41. Verrisses, Äcker, Wald und Weide gegen den Novelleskopf. 42. Naudersbcrg — Schloß. 43. Stables — Hof mit Gütern, Wald und Weide. 44. Pia

-Acker (Acker in Pia), beim Schloß und bei der Pirsche. 45 . Tanz-Acker, beim Schloß. 46. Galstira, Wiesen und Weide unter dem Stableshof. 47. Leite, Wiesen und Weide unter dem Stableshof. 48. Libeneres, Wiesen unter dem Stableshof. 49. Pazins-Wiesen, in derselben Gegend. 50. Runggales — Wiesen an der Lehne im Tal beim Ausgang des Arsangsbaches aus dem Berg, unter dem Rasen ist Schutthalde. jl. Aquagrässa (gesprochen Abagrässa) — Bergwiesen am Arsangsbach aufwärts, auch das Tal so genannt

des Gianderbildbadies, links und rechts mit Bäumen und Weiden. Vieleicht gebildet aus Taxen (Taschen genannt), das sind Baumäste. 6z, Glapeirerspitze (auch Klapeirer), Felsgebirge ober Perkastl (Grenze gegen Italien). 63. Plamort, Hochweide, südlidi von Perkastl, 64. Mariannes, Bergwiesen und Wald unterhalb Perkastl. 63. Persieres (auch Prasieres), unterhalb Perkastl, jedoch nur Wiesen. 66. Compatsch, Hof und Wiesen im Berg gegen die italienische Grenze, '67, Genatsdics, auch Ganatsches, Bergwiesen in dortiger

Gegend am Arsangsbach. 68 . Spondelles, Wiesen an der Lehne. 69. Gunggles, auch Gunggels, Wiesen an der Lehne, 70. Gricgles, Bergwiesen, wodurch ein Weg zieht. Griegles heißt sonst auch ein einzelnes Räder paar mit einer Achse. Dieses Räderpaar wird beim Heufiihren unter die Schleife des zwei rädrigen Wagens gegeben, so daß er dann, weil der Weg flacher ist, auf vier Rädern fährt. 71. Pradanolf, Wiesen am Talhang, B) Westliche Talseite (linkes S'tillebachufcr) : 72. Sdialkl- auch Schörgenhof — Hof

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1834]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 1. T.
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Pagina 232 di 259
Autore: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XXXX, 224 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Segnatura: II 106.001/1
ID interno: 204226
keine ein madigen der bessern Kultur fähigen Wiesen be- sizen, schon dadurch entschädigt, daß sie an den zur Ver- theilnng kommenden Gemeindsgründen nach gleichem Theilungömaaßftabe partizip iren. §. 6 . Diese eben angeführten Falle (§. 5.) ausgenommen, können die Weideberechrigren auf eine verhältnißmafsige Vergütung und Entschädigung für den Verlurst des auf zweimädig gemachten Wiesen rechtmässig erworbenen und vor dem hergebrachten Weidrechts allerdings Anspruch ma chen, und die Eigenthümer

solcher zweimädig gemachten Wiesen sind hiezu verpflichtet, die ans solchen Madern oder Wiesen hergebracht gewesenen Weidrechte mögen in lang wierigem Besiz und der Verjährung, oder in besonders er richteten Verträgen ihren Grund haben. §. 7 . Diese den Weideberechtigten zu leistende Vergütung oder Entschädigung für die den dienstbaren Wiesgründen abgenommene Weidrechrsservitut wird auf folgende Art nä her bestimmt: a. Wenn ein Angehöriger, oder eine Gemeinde einer aus wärtigen Herrschaft

, die im churfürstlichen Gebiete und der Flurmarkung einer diesseitigen Dorfsgemeinde gelegene einmadige Wiesen zweimädig machen will, (welches nach §. i zu bewilligen, jedoch von den Un- terbehbden darauf zu sehen ist, daß den churfürstlichen Unkerthanen im umgekehrten Falle ein gleiches bewil ligt werde) so hat er einen eben so grossen Tber'l der einmädigen Wiesen den Weidberechtigten als Ersaz für das Weid recht an zu lassen. ohne Unterschied, ob er zur Weiden scha ft auf solchen Gründen mitbcrechtigt

war, oder nicht, als im umgekehrten Falle von diesseitigen Unkerthanen, welche einmadige Wiesen in fremden Gebieten besizen, an die Weidberechtigten abgetreten werden muß. Ir. Churfnrstliche Unkerthanen, welche ihre in einer aus wärtigen jedoch im churfürstlichen Gebiete gelegenen Flnrmarkung befindliche einmadige Wiesen zweimädig machen wollen, haben nur den sechsten The il an die Weidberechtigten zu überlassen, wenn eS sich nervlich um ein ausschlieffend hergebrachtes Wcidrecht handelt.

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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 15.11.1907
Descrizione fisica: 16
statt, bei welcher zirka loO Stück Zuchtrinder auf- getrieben wurden. Als Preisrichter fungierten Kögl von Münster, Lotter von Kematen, Arnold von Bolders, Hechenleitner von Wattens, Walch von Imst und Raffl von Mieming. Preise erhielten folgende Mitglieder: a) Für Kühe: I. Klasse: 1. Franz Mair, Testes. 2. Ludwig Gröbner, Goffensaß. 3. Leop. Rainer. Wiesen. 4. Ludwig Gröbner, Goffensaß. II. Klasse: 1. Leopold Rainer, Wiesen. 2. Josef Salchner, Goffensaß. 3. Josef Weissteiner, Wiesen. 4. Josef

Weissteiner, Wiesen. 5. Jakob Haller, Testes. IIl. Klasse: 1. Franz Wild, StilfeS. 2. Sebastian Mader, Stilfes. 3. Johann Rainer, Wiesen. 4. Sebastian Mader, Stilfes. 5. Leopold Rainer, Wiesen. 6. Johann Rainer, Wiesen. 7. Josef Weissteiner, Wiesen, b) Für trächtigeRinder:!. Klasse: 1. Lienharthof, Testes. 2. Lienhart hof, Testes. 3. Veit Sparber, Testes. II. Klasse: 1. Johann Rainer, Wiesen. 2. Johann Rainer, Wiesen. 3. Josef Bacher, Stilfes. III. Klaffe: 1. Leopold Rainer, Wiesen. 2. Josef Bacher

, StilfeS. 3. Josef Mair. Stilfes. 4. Wilhelm Wieser, Stilfes. 5. Josef Salchner, Ried, o) Für leere Rinder: I. Klasse: 1, Lienharthof, Testes. 2. I. Marginter, Wiesen. 3. P. Reinalter, Telfes. II. Klasse: 1. I. Markart, Stilfes. 2. F. Hasler, Stilfes. 3. Johann Rainer, Wiesen. III. Klasse: 1. Josef Mair, Mareit. 2. Josef Silier, Mareit. 3. Alois Freund, Pflersch. 4. Jakob Haller, Testes. 6) Für Kälber: a) männliche: I. Klaffe: 1. Girtler, Testes. 2. Leopold Rainer, Wiesen. II. Klasse: 1. L. Gröbner

, Goffensaß. 2. Josef Hofer, Wiesen. III. Klasse: 1. Weissteiner, Wiesen. 2. B. v. Sternbach, Mareit. 3. N. Wild, Telfes. b) weibliche: I. Klaffe: 1. Leopold Rainer, Wiesen. 2. Josef Hofer, Wiesen. II. Klasse: 1. Josef Salchner, Pflersch. 2. Josef Eisendle, Ratschings. III. Klaffe: 1. Josef Hofer, Wiesen. 2. Jakob Haller, TelfeS. — Ein Blick auf die gesamte Ausstellung belehrte den Beobachter sofort, daß die einstmals so wertvollen alten „Sterzinger" gar sehr einer „Ausbesserung" bedürfen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1891
Stubei : Thal und Gebirg, Land und Leute
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Pagina 381 di 777
Autore: Gesellschaft von Freunden des Stubeithales / hrsg. durch die Gesellschaft von Freunden des Stubeithales
Luogo: Leipzig
Editore: Duncker und Humblot
Descrizione fisica: XX, 742 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Stubai
Segnatura: III 3.424 ; III 58.468
ID interno: 216820
;flora. 849 Rhamnus Cathartiea L. — In • Hecken und Gebüschen; Telfes, Fulpmes, Medratz. R. pumila L. — Südliche Wand der Niepenspitze 2430 m (K.). R. Prangula L. — In Gebüschen bei Unter-Schönberg (VL.), Mieders und hinter Medratz. ànthzSUs Vulneraria K. — Auf trockenen Wiesen bis in die Vor alpen (noch oberhalb und hinter Graba). A, alpestris Kit. — Steinige Triften der Kalkalpen bis 2530 m, Medieago sativa L. — Auf Wiesen bis Neustift; auch gebaut. dl. falcata L. — An sonnigen Feldrainen

bis Neustift. dl. lupulina L. — Auf steinigen Wiesen, Schotterboden, an Rainen und Wegrändern bis gegen Neustift. Melilotus albus Desr. — Schutt bei Unter-Schönberg (Murr). dl. oàinalis (U.). — Auf Wiesen bei Unter-Schönberg (Murr). dl. caeruleus Lam. — Fn Gärten gepflanzt und nicht selten ver wildert. Rrikolium pratense P. — Auf Wiesen, Grasplätzen und Tristen ge mein bis in die Alpen; auch viel gebaut, besonders als erste Ansaat auf übermuhrten Gründen. 1?. nivale Sieber. — Auf steinigen Alpentriften

; Saile, Kaserstatt, Alpein, Serles (VL.). R. medium L. — Fiolzschlag gegen den Gallhof, Mieders 1100 m (St.). T, alpinum L. — Trockene Grasmatten; Berge bei Neustist (Hast), Alpein (I. Kern.), Pfandleralpe (K.), Langenthal (Hfl.). 1°. montanum L. — Auf trockenen Wiesen bis 1675 IN (K.). V. repens L. —Auf mageren Grasplätzen und an Wegrändern gemein in der Thalregion. V. pallescens Schreb. — Auf Gerölls und Bachschutt im hinteren Oberberg, im Mutterberger- und Langenthale sehr häufig

und charakteristisch. V. hybridum L. -— Aus feuchten Wiesen; Unter-Schönberg (VL.), Mieders, Neustift (K.). T. badium Schreb. — Auf etwas feuchten Triften der Alpen und Voralpen; Kirchdach bis 2370 in (K.). 1. aureum Poll. — Auf sonnigem Heideboden; Gallhof (Murr), Milders, hinter Volderau. T. minus Sm. (T. filiforme 1)0. non L.). — Feuchte Wiesenstellen; Stephnnsbrücke, Telfes gegen Kreith.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1932
Nauders am Reschen-Scheideck, Tirol : historisch-geographische Skizze mit Führer
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Pagina 48 di 83
Autore: Tschiggfrey, Hermann ¬von¬ / von Hermann v. Tschiggfrey
Luogo: Innsbruck
Editore: Benziger [u.a.]
Descrizione fisica: 64 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nauders
Segnatura: II 65.194
ID interno: 212584
82. Pcrgaga (vielleicht Pertaga), eine "Wiese an der Lehne. 83. Lawercs, Wiesen an der Lehne des Stillebadics. 84. Hacke ~ Äcker an der Lehne des Stillebadics. 8$. Marta — Wald am Abhänge gegen Martinsbruck. 86. Mais — Wald, hoher gelegen. Es gibt viele Mais. 87. Raspböden (vielleicht Rastböden), Böden im Wald in dieser Gegend, und zwar drei Stu fen, vielleicht wo das Vieh rastet. 88, Seiles — ein Bergsacte], Wald und Weide. 89, Pazei — Kitzmais, absteigender, steiler Felsen und Wald

gegen den Inn, Auf der anderen Seite steile Bergwiesen. 9 °. Klein-Mutz, Bergwiesen und Wald. 91. Kohlstatt — Bergkuppe mit Wald, wahrscheinlich weil dort Holzkohle gebrannt wurde. Man fand auch Braunkohle. 92. Gurdanatsch — Wiesen in der Ebene beim Schloß. 93. Kiatsch, ein Berghof mit Feldern. 94. Tief — ein Berghof mit Feldern und Wald. 95 - Hochmutz — ein Berghof mit Wiesen. 96. Pamvngs — Bergwiesen oberhalb Hochmutz und unterhalb des Berges Piz Lat. 97 - Valleines, moosige Wiesen in den Partangswiesen

mit kleinem Bach und Einschnitt. 98. Ladrox, Bergwiesen bei Partängs. 99 . Piz Lat, i8oj m, Berg mit breitem Rücken-, Grenze zwischen Österreich, Schweiz und heutigem Italiep. too. Pirsting, eine Waldecke beim Tiefhof. Audi Biirstiger Kopf genannt, vielleicht weil rauh, T °i. Grawalada (alles offene a), Weide in der Höhe der Piz-Lar-Lchne. I °2. Tendres (Tendras), Hochgelegener Hof unter dem Pizlat. koz. Gufras — noch höher gelegener Hof unter dem Piz Lat. 'Wiesen, Äcker und Wald am Stillebach, vom Schloß

beginnend, gegen Besehen : 104. Gawärga — Wald an der linken Ufcrlehnc, Valrunz — Ta! mit Badi, Wiesen und Äcker an der linken Uferlehne. 1 °6. Mamalunga — Wiesen in der Talebene. *° 7 - Luja — Wiesen in der Talebeme, audt ein Haus im Orte wurde so genannt, J°8. Turalei — Wiesen in der Talebene. Man nennt auch eine Familie die „Turnier", das hangt mit der Urgroßmutter „Dorothea" zusammen. *09. Arsangs = Badi, der sich in den Stillebadi ergießt, und Felder an diesem Bache. Ho. Giamres — Wald und Weide

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1834]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 1. T.
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Pagina 234 di 259
Autore: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XXXX, 224 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Segnatura: II 106.001/1
ID interno: 204226
Weidrecht abgetretene Grund mit dem zur Weidenschaft auf ein madigen Wiesen berechtiget gewesenen- Kammerals und Bestandgnte zu vereinigen, oder die Abfindungssumme zur Erkanfung von Gründen zu verwenden sey, welche so dann die Natur des Bestand- oder Lehengutes annehmen. Diesem wird jedoch noch die weitere Bestimmung bei gefügt , daß, wenn die Entschädigung von dem Mitglied«: einer Gemeinde an diese als Weidberechrigke geleistet wor den, und die nemliche Gemeinde nachher über kurz

oder über laug die Weidenschaft ansheben, den Madereinschlag im« Ganzen vornehmen, und ihre sammrlichen GemeindS- gründe vertheilen würde, daß alsdann dem, der eine solche Entschädigung für die Zweimadigmachung seiner einmadi gen Wiesen geleistet hat, das an Grund und Boden oder an Geld geleistete Emschadignngsgnantum wieder zu rück er stattet werden müsse, (oben §. 5 . 6.) Z. 10, In Absicht auf die den zur Kultur gebracht werdenden öden und unfruchtbaren Gründen maudatsmassig Zukoms inende fünf

und zwanzigjährige Zehencfreibeic, sollen ein madige Wiesen den unkulrivirten öden Gründen in der Maaße gleichgeachtet werden, daß diejenigen, welche ein- mädige Wiesen zwei madig machen , oder umreissen und ack'er massig in Kultur und bessere Ertragniß bringen, der nemlichen 2.5jährigen Zehenrfteiheit, wie öde Gründe, sich zu erfreuen haben, jedoch unter nachfolgender Beschrän kung : a. Wenn der Eigenthümer seine eknmädige Wiesen umreis sen und dagegen seine Aecker zu Wiesen wollte liegen lassen, und dieß

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Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 13 di 30
Data: 30.03.1901
Descrizione fisica: 30
71 Egge weit überlegen. Die Wiese sieht nach dem Scari- ficieren fast schwarz aus und bricht dasselbe die dicht schließende Grasnarbe vollständig. Gutgebaute Geräthe dieser Art liefert die bestbekannte Firma Groß & Comp, in Eutritzsch bei Leipzig. Mehrmals hatte ich Gelegen heit, die äußerst günstige Wirkung dieser Maschine zu erproben und Mehrerträge bis zu 800 kg Heu pro ha zu konstatieren. Nach dem Scartficator wird bei ver moosten Wiesen die Moos egge verwendet. DieWiesen- Moosegge

hat den Zweck, das sich wie ein Filz zwischen die Grasnarbe einschiebende Moos h:rauszureißen. Ver mooste Wiesen taugen nichts und geben einen immer geringeren Ertrag. Wo sich also Moos, das sich sehr rasch vermehrt, auf der Wiese einstellt, muss sofort durch Anwendung der Wiesenmoosegge energisch dagegen ange kämpft werden. Die beste Art dieser Eggen sind die Laacke'schen, die aus einer Seite als Ackeregge, gewendet als Moosegge, vielfach eingeführt sind und gleichfalls von vorhingenannter Firma bezogen

, Eindringen von Luft und Wärme ermöglichen. Deshalb: im Frühjahr eggen, scarificieren und bei vermoosten Wiesen die Moos egge Nachfolgen lassen, drei Faktoren, die wir unter Pflege der Wiesen zusammenfassen. Die Düngung der Wiesen besteht in der Zufuhr der alljährlich durch die Ernte dem Boden entzogenen Pflanzennährstoffe. Die Entwickelung oder das Wachs thum der Pflanzen richtet sich immer nach dem in ge ringster Menge im Bvden vorhandenen Nährstoffe und hört auf, wenn dieser, in zu geringerer Menge

vorhandene Nährstoff verbraucht ist. Die Folge davon ist eine ge ringere Produktion an Pflanzensubstanz — ein kleinerer Ertrag. Dies ist der Grund, warum der Ertrag bei ungedüngten Wiesen von Jahr zu Jahr sinkt. Selbst die beste Pflege kann hier keinen Ersatz für die unter lassene Düngung herbeiführen, sondern Grundsatz des rationellen Wiesenbaus muss es sein, durch sorgfältige Pflege die Wirkung der Düngung zu unterstützen, mit einem Wort, Pflege und Düngung müssen Hand in Hand gehen. Bis auf Kali

, Phosphorsäure und Stickstoff, sind alle Nährstoffe gewöhnlich in genügender Menge im Boden vorhanden, weshalb wir das Schwergewicht auf Zufuhr dieser drei Nährstoffe legen müssen. Bei solchen Wiesen, die kleeartige Gewächse eingesprengt enthalten, unterbleibt eine Stickstoffdüngung, weil diese den atmo sphärischen Stickstoff verwertbar machen und den neben stehenden Wiesengräsern zuführen. Bei solchen Wiesen jedoch, die lediglich aus Gräsern bestehen, erscheint auch eine Stickstoffdüngung rentabel

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Pagina 197 di 360
Autore: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 305.926
ID interno: 556861
), in deren ruhigem Wasser die vom Saidurbach mit geführten grobkiesigen Bestandteile zu Boden sanken. Steinchen hatten im Gegensatz zur fruchtbaren Gletschertrübe (mda. Flins ) auf den Wiesen nichts zu suchen. Nördlich der Graiterwiesn schließen die Tolwisn (Talwiesen) an, ein Gegensatzname zu den anschließenden Heachwisn (Heach- wiesen), die über den Heachweg (Heachweg) erschlossen und vom Heachwool bewässert werden. E.: Mda. di Heach 'Anhö he'. Weiter gegen Glurns schließt eine schnurförmige Wiese

Wohnbauten befindet sich die Flur in di Teil'r (Täler, auch Straßenname). Der Name erinnert an die frühe ren Geländerippen und -tälchen in dieser Gegend. Diese llzn sind eine Folge der Bewässerung der Wiesen, wo das Wass'rwäss'r die Wiesen überrieselte und den vom Saidurbach aus Matsch heran geführten Gletscherflins ablagerte. Auf diese Weise erhielten die Vinschger Wiesen auf den Murkegeln und in der Ebene eine ganz eigenartige Buckellandschaft. Leider wurde dieses Kulturdenkmal im Zuge von Meliorierung

(Parzellenzusammenlegung, Anlage von Druckleitungsrohren) zum größten Teil zerstört. An der Gemeindegrenze zu Glurns befinden sich die waita Wisn (weite Wiesen). H. BL: 1752 auf den Schludernser weiten Wiesen, 1811 Bachwies auf die weiten Wiesen, 1839 die weiten Wiesen.' 85 B.: 'Weite, ausgedehnte Wiesen', die Fortsetzung der Glurnser wai ta Meis'r (weite Möser). Beim sogenannten Pug (Bug; Kurve) der Glurnser Straße beginnt des Glurnser Gemeindegebiet. Schluderns - Dorf Wir betreten das Dorf auf der alten Straße von Süden

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1930
Zur Geschichte der Landwirtschaft in Tirol
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Pagina 14 di 54
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. 93 - 139
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 3. 1930
Soggetto: g.Tirol ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte
Segnatura: II 266.515
ID interno: 491590
wisse Gelände, die ausschließlich als Wiesen, Mahd und nachherige Weide, so genannte ötz, genutzt wurden. In Tirol als einem Alpenlande mit seinen gün stigen Bedingungen für den Graswuchs ganz besonders. Diese ständigen Wiesen liegen meist an den äußeren Rändern der Feldflur, in den feuchten, schattigen und höheren Lagen. Bereits in den ältesten Grundbesitzurkunden des Landes werden prata (Wiesen) und agri (Äcker) meist gesondert angeführt 41 . Die den Wohnstätten meist näher gelegenen Wiesen

auf den Wiesen der Dorfflur gemeinsam zu weiden, eingeschränkt wurde, kam das Abmähen des Pofls mehr in Übung; ein adeliger Landwirt aus der Gegend von Meran spricht sich aber gegen diese Neuerung aus, weil sie un wirtschaftlich sei. Nur für gewisse, besonders gepflegte und gedüngte Wiesen, wo die dreifache und noch öftere Mahd schon früher geübt wurde, will er sie auch weiterhin gelten lassen. Graf Mohr auf D.ornsberg bei Naturns sagt hierüber um das Jahr 1780: „Es gibt in der Gemeinde Naturns

wie in anderen Gegenden derley Gattungen von'Wiesen: 1. Fried- und Frühwiesen oder Anger von 3 Gras, wo ein gemeinsamer Auftrieb nie gehaftet hat und noch nicht haftet. 2. M i 11 e r w i e s e n mit 2 Gräsern. Auf diesen u. 3. auf den Spatwiesen haftet von uralten Zeiten her die gemeinsame Frühlings- und Herbstweid. Sie (diese 'Wiesen) waren anfänglich nur öde und unbebaute Gründe und Waidflecke. Die Gemeinden haben sie zu 1 und 2 Gräsern hingelassen und sich die Weide Vorbehalten, die sie also als ein unab

(z. B. I. Cod. 286, Fol. 15, 21, 41; I. C- 62,.Fol. I, 79, 126). Es wurde also zweimal, Heu geerntet. Auch im Urbar von Marienberg (Schwitzer, S. 63) wird einmal gesagt, daß die Leute von Schleis auf ihren Wiesen „primum et secundum fenum facere“ und dann dort „pascuare“. 43 Stolz, Schwaighöfe, S. r 76 . 44 Siehe die in Tir. Weist., 4, 1139, zit. Stellen, ferner Staffier in Schlernschriften, 13, 99 („ötzung des Pofels“ in Göflan). Die älteste Erwähnung des Pofels dürfte im Urbar des Klosters Münster

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 20
Data: 08.11.1907
Descrizione fisica: 20
folgende Mitglieder: a) Für Kühe: I. Klaffe: 1. Franz Mair, Telfes. 2. Ludwig Gröbner, Goffensaß. 3. Leop. Rainer, Wiesen. 4. Ludwig Grööner, Goffensaß. II. Klaffe: 1. Leopold Rainer, Wiesen. 2. Josef Salchner, Goffensaß. 3. Josef Weissteiner, Wiesen. 4. Josef Weisfteiner, Wiesen. 5. Jakob Haller, Telfes. III. Klaffe: 1. Franz Wild, Stilfes. 2. Sebastian Mader, Stilfes. 3. Joh. Rainer, Wiesen. 4. Sebastian Mader, Stilfes. 5. Leopold Rainer, Wiesen. 6. Johann Rainer, Wiesen. 7. Josef Weissteiner, Wiesen

, b) Für trächtige Rinder: I. Klaffe: 1.Lienharthof, Telfes. 2. Lienharthof, Telfes. 3. Veit Sparber, Telfes. II. Klaffe: 1. Johann Rainer, Wiesen. 2. Johann Rainer, Wiesen. 3. Josef Bacher, Stilfes. III. Klaffe: 1. Leopold Rainer, Wiesen. 2. Josef Bacher, Stilfes. 3. Josef Mair, Stilfes. 4. Wilhelm Wieser, Stilfes. 5. Josef Salchner, Ried, c) Für leere Rinder: I. Klaffe: 1. Lienharthof, Telfes. 2. I. Margmter, Wiesen. 3. P. Reinalter, Telfes. II. Klaffe: 1. I. Markart, Stilfes. 2. F. Hasler, Stilfes. 3. Joh

. Rainer, Wiesen. III. Klaffe: 1. Josef Mair, Mareit. 2. Josef Siller, Mareit. 3. Al. Freund. Pflrrsch. 4. Jakob Haller, Telfes. ä) Für Kälber: a) männliche: I Klaffe: I. Girtler, Telfes. 2. Leopold Rainer, Wiesen. II. Klasse: 1. L. Gröbner, Goffensaß. 2. Josef Hofer, Wiesen. III. Klaffe: 1. WeiSst-mer, Wiesen. 2. B. v. Sternbach, Mareit. 3. N. Wild, Telfes. b) weibliche: I. Klaffe: 1. Leop Rainer, Wiesen. 2. Josef Hofer. Wiesen. II« Klaffe: 1. Josef Salchner, Mersch. 2. Josef Eisendle, Ratschings. III

. Klaffe: 1. Josef Hofer, Wiesen. 2. Jakob Haller, TelfeL. — Ein Blick auf die gesamte Ausstellung belehrte den Beobachter sofort, daß die einstmals so wertvollen alten „Sterzmger" gar sehr einer „Ausbesserung' bedürfen. Die Zuchtgenoffen- schaften des Bezirkes Sterzing arbeiten denn auch seit zwei Jahren in diesem Sinne und gewiß nicht ohne Erfolg! Es wurden in diesen zwei Jahren teils aus der Schweiz, teils aus Vorarlberg ein Dutzend wirklich guter Stiere der braunen Gebirgsraffe eingefuhrr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 28.04.1922
Descrizione fisica: 16
durch Kalkstickstoff ist dem Aus- streuen von Kainit vorzu'ieben, weil Kalkftickstoff auch eine düngende Wirkung besitzt.' 4. Die Hederichjätemaschine hat sich wenig bewährt. DerAckerhohlzahn (Tan'! tritt ähnlich auf wie der Hederich und gilt für seine Bekämpfung-das selbe wie beim Hederich. Der Klapp er topf (Klo ft) ist eine Schma rotzerpflanze auf Wiesen und Feldern. Ec wächst sowohl auf feuchten, als auch auf trockenen Wiesen, welche schlecht gedüngt sind. Grün wird die Pflanze von den Tieren gefressen, im Heu

ist sie bereits verholzt, weil der Same schon ausgefallen ist. Trockene Wiesen sind zu bewässern, feuchte Wiesen zu entwässern. Durch frühzeitiges Mähen, durch Beweiben mit Schafen und durch Jauchedüngung, welche die Entwicklung der Gräser fördere, wird er rasch vertilgt. Im Wintergetreide schabet der Klappertopf be sonders häufig auf trockenen armen Bodenarten, auf welchen lange Zeit hintereinander Getreide gebaut wird, er findet sich aber auch in feuchteren Lagen. Der int Frühjahre oft üppig stehende Roggen

wird durch den Klappertopf in feiner Entwicklung zurückgehalten, er geht immer mehr und mehr zurück, er „schwindet" und wenn nicht rechtzeitiges Jäten einsetzt, fällt rmr ein geringer Ertrag ab. Weggen des Getreides im Frühjahre, Drainage auf feuchtem Boden, düngende Bewässerung auf trockenem Boden, kräftige Düngung, Anbau von Klee schränken seine Entwicklung ein. Der Augentrost (Milchräuber), weih- oder bläu lichblühende Schmarotzerpflanze mit niederem Stengel, getoöhnlich auf trockenen, schlecht gedüngten Wiesen

mergetreide nach Mais und Kartoffeln häufig auftretend. In 'lückenhaftem Sommergetreide unterdrückt es häufig emgesäte Klee- und Grassamenmischungm. Bekämpfungs mittel: Stoppelstürzen, Abeggen und Sammeln des Un krautes, Herbstackerung, Jäten, schwächere Stallmistgaben, dichtere Saat des Sommergetreides. Die Vogelwicke, blaublühende rankende wilde Wickenart ist ausdauernd, gilt im Getreide als Unkraut; auf Wiesen, die mit Phosphvrsäure geoüngt werden, tritt na 6 . 2 c? -M und wirs mthzn. -L'chwLrt

i das Mähen uno Trocknen des Getreides. Bei MkW SraUmistdüngung wird sie im Getreide verdrängt. ; Der Löwenzahn (Maiblumen, SaublürieKnft Ter Saniert wird durch beit Wind übertragen, er. M daher schwer zu bekämpfen, lückenhaften Luzerns feldern entwickelt er sich besonders stark. Frühzeitiges Mähen der Wiesen und Kleefelder, Vermeidung der Steck- stofsdüngung aui Klee, Abeggen der Wiesen und des Klees, richtige Bodenbearbeitung zählen LU den heften Bekämpfungsmitteln. Die gemeine Wucherblume (OrakeMume

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Pagina 236 di 708
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XXII, 683 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/1
ID interno: 408747
2l4 endlich gänzlich auszufterben scheinen, welchem liebet, nach der Meinung der Dortigen Landwirthe, nur durch Len bemerkten Wech selbau begegnet werden kann. In den italienischen Kreisen wird beim Anbaue eines Ackers mit den Früchten, ohne Ausnahme auch mit Dem Mais, jährlich gewechselt. Werth der A e ck e r. S. 70. Die Preise der Getreide acter kommen im All gemeinen mit jenen der Wiesen ziemlich überein. Deßwegen kann ich mir erlauben, auf die ('§. 69.) bereits vorgelegte llcbersicht

der Wiesenpreise mich zu beziehen, und hier nur die bcdeutendern Abweichungen sichtbar zu machen. — In Vorarlberg werden die Aecker wegen des großen, dem Getreide eingeräumten Terrains um 12 — 15 Procent wohlfeiler , als die Wiesen gekauft. — Im Oberinnthale und im linterinnthale, wo die Wiesen einen größer» Flächenraum einnehmcn, und die Aecker einen bessern Ertrag geben, stehen diese dagegen fast überall höher im Preise, und zwar um 20 30 Procent. Die höchsten Preise behaupten die Aecker im äußersten

theurer, als die Wiesen bezahlt werden * dann in Buchenst ein und Enneberg, wo die schlecht gehalteneu Wiesen sehr geringen Ertrages sind. Hier steht der Ackerpreis wenigstens um 85 Procent höher. Die Gegend bei Vruneck be sitzt viel Acker- und wenig Wiesengrund, daher hat jener einen, fast um die Hälfte, germgern Kaufwerth, als dieser. — Auch im Etschkreise gibt es einige Bezirke, als: Schlanders, Meran, Karneid und Ritten, wo die Getreideäcker zu leichtern Preisen zu erhalten

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
(1839)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 1
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Pagina 212 di 708
Autore: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XXII, 683 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 300.551/1
ID interno: 408747
, als ihnen der um sein Wasserrecht verkürzte Nach bar erzählte, wie er Nachts, ein langes Hemd über seinem Leibe, eine weiße Schlafhaube auf dem Kopfe, und eine Laterne in der Hand, hinausgegangen, und ungestört fein Feld bewässert habe, was ihm am Abende in seinem Alletagskleide nicht gelungen sei. Wiesen. §»’86. Alpenländer scheinen vorzüglich zum Gras wüchse, zur Erzeugung von Futterkräutern geschaffen zu sein. Diese gedeihen überall, in jedem Klima, auf jedem Boden, in der Tiefe, wie in der Höhe, wogegen die Natur

den Getreidebau in manchen Gegenden ganz versagt, und in vielen nur theilweise und sehr sparsam gestattet. Der Tiroler ist daher vollkommen recht daran, wenn er im Sinne und nach der Anleitung dieser großen Lehrerin auf die Wiesenkultur und die Beförderung des Graswuchses seine größte Aufmerksamkeit richtet. Wiesen findet man überall im Lande, nur sehr verschieden vertheilt und sehr verschiedenen Ertrages, der vorzüglich nach dem Einflüsse des Klima, nach dem Maße der natürlichen Fruchtbar keit des Bodens

und der künstlichen Nachhilfe mit Dünger und Bewässerung wuchert oder abnimmt. Die Bezirke des Znnthales, besonders jene von Rattenberg, Kitzbühel und Kufstein, dann das WiPPthal und das Pusterthal haben die ausgedehntesten Wiesen und Grasböden; der Kreis an der Etsch Zeichnet sich vorzüglich durch eine blühende Wiesenkultur aus. Auch einzelne Gegenden im Trientner- und Roveretaner-Kreise find mit dem fettesten Gras- wüchse gesegnet, wiewohl im Flachlande dieser Bezirke sehr wenig Terrain zur Futtererzeugung

benützt wird, und die eigentlichen Wiesen nur in den Seitenthälern zu finden sind. Hier und überall, wo wegen Seltenheit der Wiesen Heumangel eintrktt, wer-

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1834]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 1. T.
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Pagina 228 di 259
Autore: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XXXX, 224 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Segnatura: II 106.001/1
ID interno: 204226
vorkommenden Streitigkeiten von erster Instanz wegen die Partheien hiernach zu Vorbescheiden." Ulm den 25. Mai 1804. II!. Verordnung der churpfalzbaierischen Landes § Direktion in Schwaben, ddo. L5ken Juni 1805, die Jweima- digmachung der einmadigen Wiesen betreffend, des Inhaltes: „Am Namen rc. rc. In der Bekanntmachung vom 18 . Mai 1804 das Ver fahren bei Gemeinheiksvertheilungen und Kulturssachen be treffend ward unter anderem verordnet: ,,Die übrigen Kultnrsprozesse, als wegen Awcimadig

- „machung der Wiesen, Anbaunng der Brache und anderer „Oekonvmie-Verbeffemugen und Pflanzungen bestehen bei „der gesetzlichen vollen Freiheit des Grundeigenrhums in „den Verbvthen gegen die Weideausüber oder sonstige „Gegner rc. rc. rc. Diese Stelle jener Bekanntmachung, welche eigentlich nur das auch bei Jweimadigmachnng der Wiesen wie bei andern Kulturangelegenhekken zu beobachtende summarische Verfahren bezielte, ist auf mancherlei Art gemißdentet und unrichtig ausgelegt worden, gleich als ob dadurch

den Be sitzern einmadiger Wiesen oder Mader die Befugnis;, sel bige ohne alle Rücksicht auf Weidrechtödienstbarkelten und ohne allen Ersatz für diese zweimadig machen zu dürfen, eingeraumet worden wäre. Um den Mißdeutungen und der unrichtigen Anwendung dieser mehr formellen als ma teriellen Verordnung vorzubeugen, hat die churfürstliche Lau des stelle für unumgänglich norhig erachtet, wegen JweiZ madigm ach ring der einmadigen Wiesen den ihr untergeord neten Gerichröstelleu besondere bestimmte Vorschriften

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1834]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 1. T.
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Pagina 229 di 259
Autore: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XXXX, 224 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Segnatura: II 106.001/1
ID interno: 204226
, oder durch Verträge erworben worden seyn. §. L. Demnach haben die Besitzer solcher zweimadig gemach ten Wiesgründe oder Müder die Verbindlichkeit, selbige, wo es wegen der auf den Gemeindsgründen noch ans'ge- übt werdenden Weidrechte oder sonsten ndthig ist, ans ei gene Kosten mir Zäunen, Graben oder auf andere àuliche Art zu umfangen, und vor dem ersten Anlaufe des Viehes zu bewahren ; und die Gemeinden oder Privatpersonen, welche vorher auf solchen zwei madig gemachten Wiesen ba§ Weidrecht hergebracht

hatten, dürfen solches darauf ferner hin nicht mehr und nicht anders als bei offenen Feldern, nemlich im Herbste von Micha li an, ausüben, wovon je doch diejenigen Wiesen eine Ausnahme machen, welche drei mal benüzr, und erst spar im Herbste zum drittenmal ge mäht werden. Sollte einer solchen Wiese durch Nachlässigkeit oder Mangel au Aufsicht der Hirten Schaden zngefügi werden, so haben die Gemeinden dafür zu haften, den Schaden zu ersetzen und überdieß noch Bestrafung zu gewärtigen. §, 5 * Dahingegen

wird die etwa zweifelhaft scheinende Frage, ob diejenigen, welche ihre Wiesen zweimädig machen, dem- ungeachtet befugt seven, ihr eigenes Vieh auf die dem Weidrecht oder der Frazung zur Zeit noch unterliegende Gemeindsgründe und einmädige Wiesen ihrer Mitgemeknde und Rachbarn noch ferner auszutreiben? Dahin entschieden, daß dieses in alle Weg starr finden solle, indem die Be sitzer dieser zweimädig gemachten Wiesen durch diese Zwei- madigmachung, als eine auf höhere Landeskultur und bes sere Benützung

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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 16 di 40
Data: 08.06.1938
Descrizione fisica: 40
JO Gebote zur Unkrautbekämpfung aus den wiesen. 1. Sorge für geordnete Wasserverhältnisse! Auf nassen Wiesen können die wertvollen Gräser und Kleearten nicht gedeihen. An ihre Stelle treten die wertlosen Seggen, Riedgräser, Binsen und andere, welche die Heu erträge um die Hälfte und mehr herabdrücken. Ebenso be trägt der Wert eines solchen Heues oft weniger als ein Drittel des Heuwertes von Süßgraswiesen. So konnte in einem Versuch festgestellt werden, daß das Futter einer guten Wiese 3700

Liter'Milch je Hektar, dagegen das Futter einer Segaenwiese nur 1132 Liter Milch je Hektar brachte. 2. Halte die Grabenränder stets sauber! An den Grabenrändern siedeln sich immer wieder die hartnäckigen Unkräuter, wie Hahnenfußgewächse, Binsen, der gefährliche Sumpfschachtelhalm (Duwock) und andere an, um von hier aus ihre Samen auf die Wiesenflächen zu über tragen. Der Grabenaushub und auch die an den Graben rändern abgestochene Erde dürfen nicht gleich auf die Wiesen flächen, sondern müssen

zur Abtötung der Unkrautwurzeln, -sprossenkeime usw. erst auf den Komposthaufen gebracht werden. 3. Walze im Frühjahr und nach dem Mähen! Das Walzen fördert in erster Linie die Verdichtung der Pflanzennarbe. Damit werden vorhandene Lücken geschlossen und dem Unkraut Platz zum Ansiedeln genommen. Ferner gibt es viele Unkräuter, die das häufige Vewalzen nicht ver tragen können und allmählich aus dem Pflanzenbestand ver drängt werden, solche Unkräuter sind Kälberkopf, Wiesen kerbel, Pastinake

, Ackerschachtelhalm und andere. 4. Veweide die Wiese im zeitigen Frühjahr! Ein kräftiges Veweiden der Wiesen vor dem ersten Schnitt wirkt besonders unkrautreinigend. Die Blüten und Horche schädlicher Gräser (Nasenschmiele, Binsen) sowie die jungen Triebe lästiger Unkräuter (Löwenzahn, Wegerich, Moos) werden um diese Zeit gern gefressen und dabei so kurz verbissen, daß sie im Wachstum mit den guten Gräsern nicht mehr mitkommen und infolge der Beschattung oft schon im ersten Fahr gänzlich verschwinden

. Zur Förderung der Be schattung ist eine zeitige und kräftige Stickstoffbeigabe eine besondere wirksame Hilfe. 5. Nutze die Wiese als Weide! Durch planmäßigen Wechsel im Mähen und Veweiden wird das Unkraut am sichersten und gründlichsten vernichtet, wobei gleichzeitig die Gesamtleistung der Wiese um 50 v. H. und mehr gesteigert werden kann. 6. Dünge die Wiese richtig! Man kann immer wieder die Beobachtung machen, daß besonders solche Wiesen eine unerwünschte Farbenpracht zeigen, die in der Ernährung entweder

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Reuttener Nachrichten
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Pagina 6 di 6
Data: 15.11.1929
Descrizione fisica: 6
2. „ Gp 1026, 1408/1 Wiesen 339- 226.— 33-90 3. „ Gp. 520, 521 Wiesen 790-30 526-86 79-03 4. " Gp. 805 Wiese Bp. 176 Wohn- u. Wirtschafts 293.60 195.74 29.36 5. " 124/11 gebäude 119 Gp 3682 Wiese Bp 175/2 Gypsmühle 1200 — 800"— 120— 6. (1 Llolzbezugsrecht) 151-60 10106 15-16 Gp. 3677 Wald Zubehör 545/11 „ 3676 „ 285.— 13.179 Gypsmühle No. 120 Gp. 3691 Weide 20000.— 13524.— 2029.- 7. Wasserbezugsrecht 20285.— Bp. 207/1 Wohn- und Wirt Zubehör schaftsgebäude No. 89 Gp. 1462/21 20476.— 16698.— 2505

.- „ 94/11 1466/5 25046.— 8. 1469Wiesen (Miteigentumsrecht) 9. " 1/11 Bp. 230 Stadel # Bp. 221 Stadel, Gp. 2441, 2442 1000.- 666.68 100.— 10. 94/11 Wiesen 2587.60 1725.06 258-76 11. „ Gp. 1567 Wiese 488.70 325.80 48-87 Bp. 86 Wohn- u. Wirtschafts gebäude No. 61, Bp. 87 Werk 204 stätte, Bp. 204 Holzschupfe, 12. 60 II Gp. 1333, 1334 Wiese 20689.— 13792-67 2068.90 13. „ 407 II Gp. 1101, 1102 Wiesen 728.30 485.67 72.83 14. „ 390 II Gp. 2607 Wiese 614.— 409.34 61.40 15. „ 94 II Gp. 3022, 3023 Wiesen 701.40 467.60

70.14 16. „ 94 II Gp. 3024, 3025 Wiesen 654.— 436. - 65.40 17. „ „ Gp. 2772, 2773 Wiesen 324.— 216 — 32.40 18. 407 II Gp. 2700 Wiese 280.50 187.— 18.70 19. „ „ Gp. 3250 Wiese 300.— 200.— 30.- 20. 94 II Gp. 2373 Wiese 654.50 436.34 65.45 21. Gp. 2130, 2131 Wiesen 554.20 369.40 55.42 22. „ Gp. 2146, 2167 Wiesen 554.- 369.34 55.40 23. „ 489 II Gp. 3539 Weide 112.20 74.80 11.22 24. „ 94 II Gp. 2871 Wiese 1488.20 992.14 148.82 25. „ 407 II Gp. 3540 Weide 704.20 469.26 70.42 26. » 489 II Gp. 3541 Weide

Gp. 2639/2, Gp. 2646/2 501.40 334.26 50.14 27. „ 506 II Gp. 2641 Wiesen 828.50 552.52 82.81 28. 2 II Gp. 1935 Wiese 629.30 419.54 62.93 29. 407 II Gp. 3059 Wiese 253.50 169.— 25.35 30. „ 506 II Gp. 2255 Wiese 385.— 256,66 38.50 31. „ 2 II Gp. 3415 Weide 400.— 266.66 40.- 32. Porchach 494 II Gp. 2359 Wiese 989.10 659.40 98.91 33. 88 II Gp. 705 Weide 620.80 413.86 62.08 34. „ „ Gp. 717 Weide 1209.90 806.60 120.99 35. „ „ Gp. 737 Wiese 1496.— 997.34 149.60 36. 7911 Gp. 749/1, 750 Wiesen 1765.50 1176.94

176.54 37. 38 II Gp. 751, 752/2 Wiesen 103/175 Anteile an 833.— 555.34 83.30 38. ,, 14 II Gp. 733, 734 Wiesen 571.- 380.66 57.10 Zur Liegenschaft Partie 7 gehört als Zubehör: einige Werkzeuge, zur Partie 8: Vieh und Bau* mannsfahrnisse, im Schätzwerte der oben angeführten Partien 7 und 8 bereits inbegriffen. Bezirksgericht Reutte, Abt. II am 4. November 1929. Dr. Leo Berwanger, Umstände halber verkaufe ich eine gebrauchte, jedoch gut erhaltene Schreillmaschme System „Arebo". Zu erfragen

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