forderungen von Beamten anläßlich jenes Prozesses abgelehnt habe. Diese Ablehnung war in mehreren Zei tungen („Wastl" und „I. N." deren Rollen in diesem Prozesse bekannt find) gemeldet und von ihm wenigstens öffentlich nicht widersprochen worden. Es war zwar keine prinzipielle Ablehnung des Zweikampfes, sondern nur da durch motiviert, daß er in Ausübung einer Amtspflicht gesprochen habe. Immerhin bot sie, wie gesagt, dem Wiener Verein Anlaß, eine Zustimmungserklärung zu veröffentlichen
statt der fünfhundert — fünf tausend geschrieben hatte, und machte ihn daraus aufmerk sam. „Ei wirklich!" lachte Franz, ich Hab' ein Nullerl zu viel geschrieben! Nun es schadet nichts; was einmal geschrieben ist, soll stehen bleiben. Der Mann hat fünf Kinder, — dem will ich das Nullerl gerne schenken!" Zu den Fürsten, die sich durch Leutseligkeit und Gutmütigkeit die Herzen der Wiener eroberten, gehörte auch der Erzherzog Franz Karl, von dem u. a. erzählt wird: „Als dem Erzherzog nach sechsjähriger
Ehe endlich ein Kind, und zwar ein Prinz, der jetzige Kaiser Franz Joses, geboren wurde, nahmen die Wiener jubelnden An teil an seinem Glück. Der Erzherzog hatte sich in offenem Hofwagen in die Burg begeben, um dem Kaiser persön lich über das glückliche Familienereignis zu berichten, und kehrte nun nach Schönbrunn zu Frau und Sohn zurück. Ein Schwarm Schul- und Lehrbuben folgte dem Wagen mit freudigem Halloh, und wenn auch die kleinern und schwächern bald ermattet zurückblieben, — es fanden