abzuwen- den; und daß Sie folglich diejenigen Maßregeln billigen und befördern werden, ohne welche die heilsamen Absichten Oesterreichs und Rußlands nicht ausführbar sind: denn es liegt klar am Tag, daß die Möglichkeit der Erhaltung eines wahr, haften Friedens von der Vorbereitung eben der wirksamen Mittel abhängt, auf welchen, in dem Fall der Unmöglichkeit dieses gewünschten Zwe ckes, die letzte Hoffnung auf Rettung und Ab hülfe beruhet." Beilagen. 7 . Erste Erklärten des Wiener-Hofes, wel che
, deren Dazwischenkunst zu diesem Ende besonders nachgesscht worden war. Dieser Wunsch des Wiener-Hofes mußte dop pelte Stärke erhalten , seitdem Ereignisse, die «»mittelbar in die Verhältnisse und das Gleich gewicht des festen Landes eingriffen, als Folgen des Krieges zwischen Frankreich und England dargestellt wurden, und seitdem von Sr. Ma/<« stak, dem Kaiser der Iranzoien, öffentlich er, klärt worden ist, daß die endliche Berichtigung der Angelegenheiten der Lombardie bis zum En« de dieses Krieges
ausqesetzl bleiben, und mit den Unterhandlungen verknüpft werden sollen, welche zur Beylegung desselben eintreren würden. Von dieser Zeit an, hatte der Wiener-Hof, in Rücksicht seiner Italienischen Besitzungen und feiner Theilnehmung an den, über diesen wichti- gen Theil Europ's bestehenden Verbindlichkeiten, an dem Ausgange der Friedensunterhandiunqelt ein unmittelbares Interesse; und daher bezeugte er bey verschiedenen Anlässen, wie sehr er wünschte, zur schleunigen Eröffnung derselben beytragrn
angebothene und angenom mene Sendung des Herrn von Novoszilzoff nach Paris dem Vorgesetzten Zwecke entsprechen werde. Mit wahrem Bedauern haben daher Se. Majestät, der Kaiser, so eben vernommen, daß diese Sendung durch die neuen Veränderungen, weiche das Schicksal der Republiken Genua und Lucca betroffen haben, unterbrochen worden ist. Der Wiener-Hof findet seinerseits in eben diesen Veränderungen noch dringendere Beweggründe, die schleunigste Eröffnung der Vergleichs-Unter handlungen zu wünschen