jede volkssreundUche Arbeit unterstützt. Deshalb wird es auch von dem Emporblühen der christlichsozialen Partei abhängen, ob in Zukunst die WW' Arbeit für das Volk siegt. Wer daher nicht den Rückfall will in die traurigen Zeiten des Kurienparla mentes, wer weiterhin die Gesundung des Parlamentes will, wer die wirkliche Arbeit für das Volt will: Der wählt cheistlichsozial! ein judenliberaler W den Wiener Für den Bauernstand -KM wurde eine Reihe von Gesetzen geschaffen. Die Ver doppelung des Meliorationsfonds
und Niedertracht, das; dadurch selbst jene berüchtigten Desndel'.'.ngen der christ^ lichen Wiener Franen durch den',>udenliberaltn Noske im Parlamente noch überboten erscheinen. Die Verüber oieies Bubenstückes trifft die Verachtung aller anständigen Leute, und wenn die Inde'üibirc-len sich jetzt in Wahlzeiten erdreisten, sich den Wienerinnen als Verteidiger aufzudrängen, dcnn wird die Gemeinheiten ihres pornogravhi'chen blatte? um die Gesichter schlagen. man ihnen Parteiwitz- MiedertrZchtigs Veschimpftmgsn
gestellt haben, an die Blumenverkäuferinnen, die trotz des abscheulichen Wetters und unter Gefährdung ihrer Gesundheit als Heldinnen echt wienerischer, echt fraulicher Caritas durch die Straßen eilten und unermüdlich die Paffanten um einen OboluS für die obdachlosen Kinder anriefen. Das Wiener judenlivnale „Witzblatt', die „Muskete', widmet diesen Engeln der Nächsten- liebe folgende Reime eines sicheren Bruno Wolfgang, für deren Wiedergabe, die zur Kennzeichnung der Büberei unumgänglich ist, wir unsere
Leser um Entschuldigung bitten: Wiener Dlnmentage» Wie weiß; FrühlingZblüten seh' ich wandet« Viel tausend Mädch:n, zart und liebevoll, Sirenen gleichend, die mit Blumen Handel». Ach, wüßt' ich doch, wohin ich fliehen soll! Ich will nicht bleiben; will mein Scherflein sparen. Ich liebe die gekauften Rosen nicht. Bin kein Mephisto, der mit Engelschar«» Und weißen Rosen wie ein Löwe ficht. Sie sind so schön und doch so ungemütlich. Ich kaufe nichts. Doch steh' ich wie gebanst. Die Racker sind doch aar