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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 16.06.1912
Descrizione fisica: 16
Peer und Dr. v. Wackernell. Meran. (Landschaftsmaler Reisch) In diesen Tagen brachten zwei Wiener Blätter: „Der Fremdeuverkehr" und „Reise und Sport" je einem äußerst lobenden, anerkennenden Artikel «tt vielen sehr gelungene» Illustrationen über den Tiroler Landschalter F. A. C. M. Reisch, Meran, der sich durch seine prächtigen Gebirgslandschaften längst einen weit über die Grenzen Tirol- hinan- bekannten Namen gemacht und reiche Anerknnung geerntet hat. Reisch versteht es, auch wenig reiz, vollen

und sich dabei selbst entzündete. Dienstag und F reitag wird gewöhnlich aus den Pulvermagazinen Pulver verladen. Bo war eS auch heute. Die Wirkung des ZündschlageS war eine furchtbare. Im weiten Umkreise find Tan. sende von Fensterscheiben zertrümmert worden. In Wiener. Neustadt, Pottendorf, WöllerSdors fiud viele Fabriksschlotte eingestürzt. In Wiener- Neustadt find fast sämtliche Fenster zertrümmert, iu den Schulen wurden viele Kinder durch Glas, fplitter verletzt. Die Schulen wurden sofort ge- schloffen

dem Erdbeben glUchgemacht. Die Hangar- auf dem Flngfelde wurden zuch Teile vollständig zerstört. 100 bi- 130 find mehr oder weniger schwer verletzt. Am Steiuselde exerzierten gerade Kaiser-Ulanen, wäh. rend der Zündschlag erfolgte. Die Reihen der Soldaten gerieten in Unordnung, als ob eine feindliche Salve hinetngefaust wäre. Biele Mann wurden vom Pferde geschleudert und die Pferde jagten wild umher. Erzherzog Franz Ferdinand besuchte die Verwundeten im Spital zu Wiener- Neustadt. Es find ungefähr 100000

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 12.09.1849
Descrizione fisica: 6
). — Hr. Ritter v. Holgger, k. k. Pro sessor in Wien; Hr. Alle, Assistent an der Wiener Uni versität, von Trieft; Hr. Murre, engl. Edelmann, inil Familie, von Salzburg, Hrn. Bevan Pene? und Karl Barkworth, engt. RentierS; Hr. Hirner, Primat, vcn München ; Hr. Stark, Primat aus München, von Meran (im csterr. Hcs). — Hr. Thomas, k. k. Militär-Ver- pflegS-Verwalter, mit Familie, von Graz; Hr. VilaS, Gutsbesitzer, aus Noveredo; Hrn. Stil-inger und Bern hard, Privatiers, vcn Müllchen

der Deputation der Deputiere Florian Thaler, Güterbesitzer in Nirdersintl. Einladun g zur Pränu meration. Vom >2. d. M. an erscheint in Wien, mit Ausnahme des Montags täglich früh Der Wiener Telegraf. Ein Blatt für das Volk, unterhaltend, belehrend, das Interessanteste der Zeit mittheilend. Motto: Für Freiheit und Recht, für Kaiser und Volk. Hauptinhalt. Zur Wiener TazeSgc schichte. — Was in ter Welt vor geht. — Was uns Ziotl? thut. -— Was macht ter Zopf? Politische Kühlwanne für Hitzköpfe. — Gemeines

im ge meine» Leben.-—Allgemeine Waschanstalt, oder: Geschwind, was gibt'sNeueS? — — Zeitung für Bauern. - Stimme» vom Lande. — Gcdailtc» in Hemdärmeln.— atvrifche Rippenstöße. —TeufelSpillen für Denunzianten. - Politisch-soziale Eselsbank. — Man murmelt, man lispelt, man schreibt, man sagt, eS soll, oder: Wiener ZeitungS- lügen. — Der Courier nack Rückwärts. — Osiene Reden an offene Köpfe. .— W!.'.,er ?hrenspicgel. -— Aus dem GerichlSsaale. — Nadelstiche für Finsterlinge. -— Leucht kugeln für Lachlustige

. — Wo ?ann man sich unterhalten? Spießbürgerliche 5irähwin!elciei!. — NadikaleS Donnerwetter. — Wiener Geheimnisse. — Eharaktere. — Die Politik an der Straßenecke (eine Mau-lkrilil). — Ecnstitutionellr Nasen stüber für Normärziiche. — Schwarzrothgold (Zeitung für ein einiges Deutschland.) — tZicinli^cS ans den großen politischen Zeitungen. — Wiener Stadt- und Vorstadt- geschichten. — Ein einiges sliieS, starkes Oesterreich. — Für die Arbeiter! — Der Wiener lleberall und Nirgends. — Ans den Flegeljahren

. — Elektrischer Journal-Telegraf (Jcurnalfchan.) — An Alle, die kein Geld haben. — Politische Lärnikancne. — Adrenen mit und ohne Unter schrift. — Porträte aus dem Wiener AolkSleben. -— Ein Kapitel für die Dcutfchka!!'olike». — An- und Aussichten. — Gegen das Zunftwesen, ein Ruf für Gewerbsfreiheil! — Iiilenemanzipaiicii. — Ruhe, Ordnung und Sicherheit. — Ltbensläuftt berühmter und unberühmter Männer. — In Sollatenangclegenheiten. — Kuriositäten aus allen Welt- gegenden. — Predigten

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 27.09.1933
Descrizione fisica: 6
Kleinvieh vom 18. bis 23. September: Schweine lebend 119 Stück, Schweine tot 427 Stück, Kälber lebend 76 Stück. Kälber tot 420 Stück, Schafe tot 133 Stück. Marktpreise am 22. September: Schweine 2.— bis 2.20, Kälber 1.80 bis 2.—, Schafe 1.— bis 1.40, Fleisch 1.40 bis 2 .—. Verkaufte Fleischviertel 160 Stück. Kuvsc ♦ Wiener Effektenbörse Men. 26. September. Die bessere Haltung von gestern übertrug sich auch auf den heutigen Verkehr. Allerdings hielt sich das Geschäft in engen Grenzen und die Spekulation

.—, Brüssel 72—, Mailand 27.17'/,, Ma drid 43.22'/,, Holland 208.27'/,, Berlin 123.20. Wien offizi» l 72.68, Noten 56.50. Stockholm 82.60, Oslo 80.50, Kopenhag- 71.60, Prag 15.30, Warschau 57.50, Belgrad 7.—, Bukare/ 3.—, Japan 94.—. Wiener Devisen-Kurfe Wien, 26. Sept. Amsterdam 286.— Geld, 287.60 Ware: Berlin 169— (170.—): Brüssel 98.85 (99.45): Budapest 124.295 (—.—, Abrechnungskurs): Kopenhagen 97.50 (98.50): London 21.96 3 /8 (22.167s)': Madrid 58.45 (59.05, der Kurs versteht sich für Kassa

nach Eingang): Mailand 37.32 (37.52): Newyork 461.50 (465.60, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang): Oslo 109.50 (110.50): Paris 27.75 (27.91): Prag 20.99)4 (21.11'/,, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang): Sofia 4.96 (5.—): Stockholm 112.50 (113.50): War schau 79.26 (79.74): Zürich 137.32 (138.12). Wiener Privatelearing-Durchfchni.Lskurse Wien» 26. Sept. Amsterdam 366.39: Athen 5.22: Belgrad 11.58; Berlin 216.54: Brüssel 126.66; Bukarest 4.78; Kopen hagen 125.69; London 28.24; Madrid

72.63; Mailand 47.80: Newyork 592.12: Oslo 140.53; Paris 35.55: Prag 25.42; Stockholm 144.36; Warschau 101.66; Zürich 175.94. Wiener Valuten-Kurse Wien, 26. Sept. Amerikanische 453.50 Geld, 463.50 Ware; Belgische 98.35 (99.15): Bulgarische 3.87 (3.93): Dänische 96.20 (97.80); Deutsche 168.40 (169.60); Englische 21.79»/« (22.037s): Französische 27.63 (27.83); Holländische 284.80 (286.80); Italienische 37.23 (37.51); Jugoslawische 8.89 (9.01); Norwegische 108.20 (109.80); Polnische 79.— (79.60); Rumä

nische 3.58 (3.62); Schwedische 111.20 (112.80); Schweizer 136.82 (138.02); Spanische 56.85 (57.65): Tschechische 20.40 (20.60). Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 458.90 (465.30). Wiener Goldkurs Wien, 26. Sept. Im Sinne der Goldklauselverordnuna vom 23. März 1933 (B.-G.-Bl. 73) 100 8 Gold 128 8. Peivatileartng Wien. 26. September. Im Wiener Privatclearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Valutenzuschläge genannt: Für Dollar und freie Westdevisen 27»/« Prozent

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 24.05.1914
Descrizione fisica: 8
, Handel (Einfuhr und Aus fuhr), Eisenbahnen, Telegraphen, Telephon, Zahl der Postämter, Wert der Landesmün zen in deutscher Reichsmark und österreichi- schee Kronen, Gewichten, Längen- und Flächenmaßen, Hohlmaßen, Armee und Kriegsflotte, Landesfarben, Hauptstadt und wichtigsten Orten mit Einwohnerzahl. Selbst verständlich-fanden die vielfach veränderten Verhältnisse auf der Balkanhalbinsel zeitge mäße Berücksichtigung. (600 Wiener Ausflüge) von 3 Stunden bis zu 2 Tagen. Eine Auswahl der lohnendsten

leben müssen. Die Verfasserin hat in ihrem lan gen, vielbewegten Leben die Beberzeugung gewonnen, daß nicht Reichtum und Ansehen, sondern nur ideales Familienleben, Haus friede und echte Freundschaft die Menschen wahrhaft beglücken können. Darum fordert sie alle Eltern auf, ihre Kinder ideal zu erziehen. (Leitfaden für eine deutscheRe ligion) auf naturwissenschaftlicher Grund lage. Ein Entwurf von Ludwig Neuner, Meran. Preis 70 h. („Wiener Mode".) Das soeben er schienene neue Heft der „Wiener Mode

k, Müllerstraße 61 . hste! Maria TtH S0#si ' "* s w‘ r,a *- iill v|/vl9%9(lili sowie jeden Donnerstag Großes IlWrkonzert Im Chemien-Kdkr r täglich Wiener Musik und Gesang -H ^ Damen- und Herren-Friseur Hans Grog er Maria Theresienstrasse Nr. 27 (Eingang durch den Hausflur) Kopfwäsche, Ondulation, mod. Frisuren, Ausführung sämtl. Haararbeiten, auch aus ausgekämmten Haaren. Erstklassige saubere Herrenbedienung. Solide Preise. Telix MN * Bamneifter Innsbruck, Goethe-Strafe io empfiehlt sich zur Projektierung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.03.1925
Descrizione fisica: 8
. Die Fußgänger stü gezwungen beim Auswichen den Bür- xrZteig zu oerlassen. Verwaist man die Zu- «idechanÄelnden auf die Stoaßenvorfchriften, sl> hört man die Antwort: ,Ln Gries gelten öe Vorschriften von Bozen nicht.' Die beru- seiUi Organe werden ersucht in dieser Hin- ßcht Wandel zu schaffen. Theater in Vozen. Zie Wiener Sperettev-FeWiele im StedMeater vom 14. Alärz bis 12. April ISN. Dmkor j)onnann Frischler ist bereits iai Vo- > «n cmßetroi<en und hat persönbch die Leitung °cr umfassenden Bororbeiten

für ein eimzefpieltes und auf Ensemble- rrrümg abFestimmies Personal aus pronr.ncn- KÄistlern sorgen und die Möglichkeit schaffen, de» Spielplan in Uebereinstdnmung einerseits den studierten Rollen jedes Einzelnen und aiderseils mil den Erfoloen jedes Mitgliedes zu Tenor wurde Karl Psann, der Stär kst der führenden Wiener PrioaMeater. qewan- d^ K-radc am I. ds in der Wiener Volks- als Török m Gräfin Mariza' einen Ten- ^lmserfolq errungen Hai: Mann wurd^ Heuer °a> dem bekozmtl'uh m Not geratenen Jnns- ^ Dicker

Tkioter eingcwden, diese Rolle in Jnns- zu singen. I)ai sie silnfund-,wanziqm<il vor wsi«!<!>uftem Hause gesungen und damit die > Ait^eij gerettet. Hubert Marrschka hÄ keinen «lw7 alz missichtsreichen. ja vollivertiZen Kon- ^nten zu nennen <ils Karl Psann. Re der Tenorsrage nächstschwierige Frage war !^öan — ftzst könnte man sagen — Aussterben I ^5 Genres der echten Wiener Soubreke die ^»rettenfraze. Auch hierin ist eine äußerst Lösung zu r>errzeichnen. Ich habe vom M^u-^dniuß-Theater Susann« Bachrich

ge- nl-. >cren Namen alle großen Premieren» diches Theaters in den letzten Jahren ver- waren, und vom Züricher Corsodheater. Nisten TchweiMr vperctrenchealer, das aus- Wiener Stars aufweist, die Soubrette I Molk, die bei ihrem letzten Wiener Auf- I als „Wknädel' einen Triumph feiern Ider nach den Wiener Aiätterineldungen 1 werden konnte. Menta Moll den Wiener Soubretten melleicht die ^Tänzerin. Gsnfrlllz vom Züricher Corsoiheater kommt !? ^?t?erin Grete Cond«, die vorher dem Mqtao Müller geleiteten

Stuttgarter Qpe- .^O^hörte und für die Wiener W Konstant^opel engagiert Die Toiletten der mondänen Künstlerin aus Züricher und Pariser Ateliers, besetzt ist a^ich das Fach der koini- MWien mil Frau Eschi Hügel vom <5arl- ?a»cr, der dug«t beste« Repräsentant« dickes Faches, deren Begabungsradius von den Wasch frauen bis M den Herzoginnen reiclK. Das Engagement Gustav Müllers wurde bereits mitgeteilt. Ich mußt« Müller von der Leipziger Oporettenfesthxeileitunq unter erhsb- kichen Opfern ablösen. Das Bozner

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 6
Data: 06.07.1898
Descrizione fisica: 6
Kr. R50 A »z»«» »5U S Josephine Hartma n n, Himmelstoß, Bertha N a g e l e, E. N i g g l. Rene R el l a und Poldi Weger waren erschienen, um die Wiener Sänger mit Blumen zu schmücken. Auch die vom Musik-Commandanten Herrn Nagele geführte Feuerwehrkapelle hatte am Perron Posten gefaßt, nnl den ankommenden Gästen den musikalischen Festgruß zu entbieten. Das prächtige Banner des Bozner Männergesang- Bcreins hielt als imposanter Fahnenjunker Herr Wies thaler. Der Scparaizug, der die Mitglieder

des Wiener Männer- Gesang Bercines in großer Zahl in unsere Sta?t brachte, traf mit einer Verspätung von 40-Minuten in der Station ein. Rauschende Musikklänge und brausende Hoch- und Heilrnse begrüßten ihn. Die Wiener Sänger dankten während der Einfahrt von den Coupefenstern aus durch Hut- und Tücher- schwenken und Zurufe. Als die Herren aus Wien die Coupes Verlassen und sich um ihr mit dem Reichsadler, dem Wiener Stadt- Wappen (ein rothes Kreuz in weißem Felde) und den Sieges medaillen geschmücktes

Banner gescbaart hatten, stimmte der vom Cbormeister Prof. Peter dirigirte Bonner Männer- Gesang-Verein den Wahlspcuch oes Wiener Vereines an, dessen Absingung von den Gästen mit lebhaften Bravorufen aufge nommen wurde. Dann trat Herr Bürgermeister Dr. Perathoner vor, um den Wiener Männergesang Verein in herzlichen Worten namens der Stadt, namens der Gemeindevertretnng und Bür gerschaft, sowie namens des Bozner Männergtsang-Vereines, dem die Stadt die Durchführung des Festes übertragen, in Bozen

willkommen zu heißen und den lieben Gästen den Dank für ihr Erscheinen abzustatten. Der Bürgermeister verlieh in beredten Worten der Freude der Bevölkerung über die Ankunft des Wiener Männcrgesang-Vereines Ausdruck und bat die Angekom» menen die Blumen sprechen zu lassen, welche ihnen von zarter Hand überreicht werden würden. Zugleich wünschte er den Gästen, daß die Stunden, welche dieselben in den Mauern Bvzens verbringen werden, für sie zu einer Reihe angenehmer Erinnerungen werden mögen. Die Worte

des Redners wurden seitens der Wiener mit rauschenden Zurufen aufgenommen. Sofort erwiderte der Vorstand des Wiener Männergesang« Vereines Herr Neüber, dessen Hühnenqestalt die übrigen Herren aus Wien weit überragte. Er bemeikte. daß der Hi'wnel den Mitgliedern des Wiener Männergesang-Vereines bei ihrem Verweilen im Lande Tirol bisher nicht besonders günstig gewesen sei, desto offener hätten sich jedoch den Wienern die Herzen aller Tiroler erschlossen. (Laute Zustimmung). In Bo',en habe die'e Herzlichkeit

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 09.08.1924
Descrizione fisica: 10
lieber einer hin mid meldet den Vorgang: zwei schla gen sich schon um das Holz. Ein Wachmann kommt. N>'ti«Me fchie bemerkt fort. . . aibfülhven . ^ . aMefern . . . Einer schleppt rasch noch ein paar Balten un trocken. nur riesige Grundwasser? BolkwittschastlichrZiandschao. Die Wiener Mefie und Italien. Reben den deutscher« und tschechoslowakischen Besuchern der Wiener Meffe, welche jedes Jahr das Hauptkontingent stellten, finden wir unter den Besuchern schon seit der ersten Messe im Jahre 1921

ist, daß eine so bedeutende Institu tion, wie es das nationale Syndikat fllr Land wirtschaft, Handel und IndMrie in Florenz ist. regelmäßig Gesellschaftsreisen zur Wiener Messe organisiert und daß die Teilnel?mer außerordent lich befriedigt zurückkehren. nachdem sie zahl- reiche HandelsverbinVllinaen angeknüpft haben Besonders seit dein Abstisiuß des Hiand«l<l- vertrage» .Mischen Italien und Oesterreich haben die Handelsbeziehungen zwischen beiden Ländern und damit die Geschäft« der Wiener Messe eine starte

Aufwärtsentwicklung durchge macht. Auf der letzten Wiener Messe sah man unter den Ausstellern, «Ine große Aahl von Ita lienern, > esoivders aus der Lcbenvmittelbrmzche, daim von Kakfee -Exprehmoschinen und aus der Autvmobilindustrie. Auch ebne italienische Bi- jouteriesirma war unter den Ausstellern imd es wurden zahlreiche Bestellimgen von Brokaten und Teppichen w Mailand gemacht. Einen gerlidezli senssationellen Erfolg hatten die Kaffee-Expreßmaschinen. welche ständig von einer großen Besucliermenae uiilftanden

waren. Diese Maschinen wurden von einer großen Zn^l von Wiener Hotels, Restaurants unld Eaf^s bestellt. Noch bedeutender als die Verkäufe der Ita- lienr lvnren ihre Einkäufe aus der Wiener Messe. Die offiziellen Berichte der Wiener Messe verzeichnen 'fast in ollen Gruppen eine große Zahl von italienischen Musen. «Bon den Artikeln, welche vorwiegend von den Italiener getaust werden,, sind vor allem die Wiener Bijouterie- und Lederindustrie zu nennen» von dieser Leder taschen für Damen, Advokaten- und Dokumenten

ist die Tatsache, daH Italien in Wien zahlreiche KunstgewerbegegenMnde, Llkxusmöbel und Uhren taufte. Die Wiener Splelzeugindustrie, welche aus der ganzen Welt bekannt ist, «fand >unter den Italienern eben», saills zoihlreiche «Käufer. Damit Ist aber die Liste ider von italienischen Kaufleuten gekauften Ar- tdtek noch nicht erschöpft. Auch auf der technischen Messe in der Rotunde zeigt sich großes Inter esse für Maschdnen!. ibefonders landwirtschaftliche. Die Käriifer und Aussteller der Wiener Messe zeigten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 14.05.1919
Descrizione fisica: 8
Seite 2 bei der Wiener Regierung freundschaftlich ein und gab den Rat, in der Vereinigungsfrage praktisch zu bleiben, mit dem speziellen Hinweis, daß Deutsch österreich nach seinem Anschluß an Deutschland die gleichen Lasten und Bedingungen tragen müßte, die von der Entente dem Deutschen Reiche auferlegt werden sollen. Diese Diplomatenarbeit der Fran zosen ging zufällig Hand in Hand mit einer ge steigerten Tätigkeit monarchistischer Kreise, die hier in der Schweiz vielen Böden

haben und mit einer Agentur arbeiten, die vom internationalen Kapital sehr gut finanziert ist. So war man in der Lage, gute Arbeit zu leisten. Die Idee einer Donau-Kon föderation wurde in den Vordergrund geschoben; die Wiener Regierung setzte diesen Bestrebungen und Tendenzen energischen Widerstand entgegen. Die Gegenseite griff zu zugkräftigeren Argumenten und gab in Wien zu verstehen, daß die Wirtfchafk- und Ernährungsfragen Deutfchösterretchs Vonseite der Entente eng zusammenhängen mit der Haltung der Wiener Regierung

in der Anschlußfrage. Mau ließ dem Staatssekretär des Neichen n, Dr. Bauer in Wien, auf amtlichem Wege ein Memorandum zukommen, in dem erklärt wird, daß die politischen Kreise in Paris und London mit der Haltung der Wiener Regierung unzufrieden sind, daß man aber mit Deutschösterreich die besten Absichten habe. Es war der Beginn einer ganzen Reihe diplomatischer und politischer Versuche, die sich immer mehr stei gerten und die Form eines Zwanges annahmen. Demgegenüber setzte die Wiener Regierung die Ver handlungen

mit Berlin fort mit der sichtbaren Ab» ficht, schnell zu einer vollendeten Tatsache zu kommen. Als man in Paris erkannte, daß man in Wien nicht durchdringen könne, fuhr man mit großem Kaliber auf und es wurde die Mission Allize geschickt mit kategorischen Aufträgen um jeden Preis den Anschluß zu verhindern und den Verzicht bei der Wiener Regierung selber durchzu setzen. Man muß anerkennen, daß die Mission Allize ihre Aufgabe vortrefflich abgewickelt hat und zwar unter den Augen unsersr Militärmission

. Minister Allize begann seine Arbeit in den Re gierungskanzleien, in politischen nnd journalistischen Kreisen, in den Empfangszimmern der Industriellen, der Handels- und Finanzwelt, bot verschiedene wirtschaftliche Konzesstonen, die Einfuhr von Roh materialien an und ließ wissen, daß Deutschöster reich die Unterstützung Frankreichs in seinen wich tigen Friedensfragen haben hönne. Schließlich ging er so weit, daß er der Wiener Regierung eine Vorzugsbehandlung in der Friedensfrage versprach

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 21.06.1911
Descrizione fisica: 14
au» Tirol ln Wien mit Dr. Lueger verhan delte über eine ailfälltge Verschmelzung der Kon servativen mit den Thristlichsoziolen, verhielt sich Dr. Lueger vollkommen ablehnend. Er wußte nur zu gut, daß so tiefgehende grundsätzliche Unterschiede und wirtschaftliche Gegensätze nur gewaltsam und scheinbar und zum Schaden beider Richtungen verschmolzen werden können. Do» Nebeneinander hätte beide Parteien stark erhalten. Die Christlichsozialen hätten frei und unbehindert können den Wiener Verhältnissen

Judenllberalismu». Sie brachten aber viel liberalen Geist in die chris-IIchsoz'ale Partei. Da wä-e es höchste Zeit gewesen, die bloß agitatorische Tätigkeit, die nur recht große Massen zu vereinigen bestrebt war, um damit Hauptschläge zu vollführen zu ergänzen durch positive Schulung der Massen Das geschah nicht. Im Gegenteil, die Wiener Rathaus Partei war jenen Organisationen, die die innere Schulung und Erziehung der Bevölkerung zum praktischen Christentum zum Zwecke haben, wie katholische Gesellen

- und Arbeitervereine, katholische Lehrervereine usw, nicht hold, weil sie weniger agitatorische Stoßkraft zeigten. Auch auf Beseitigung des Einflusses der Judcvpresle wurde wenig Gewicht gelegt. So waren die Massen in Wien und Nieder österreich absolut nicht reif für einen Zusammenschluß mit den konservativen Elementen der Alpenländer Man hat uns, so oft wir dies betonten, immer gesagt, die katholischen Elemente der Alpenländer würden der Wiener Partei positiven Gehalt ver leihen. Das trat nicht ein. 2m Gegenteil

, es weiterten sich die Spaltungen unter der Decke. I mehr einzelne Parteiführer durch die Reichrpartei zu Macht gelangten, desto mehr verloren sie den Boden im Wiener Volke und hängten den Anti semitirmu», aus dem sie herausgewachsen waren, an den Nagel, vermochten auch nicht zur Uneigenützigkeit des Dr. Lueger sich emporzuarbriten und von aller Korruption sich und auch die Partei freizuhalten Schon zu Lebzeiten Dr. Lueger« stimmte e» nicht mehr überall; als kranker Mann konnte er vieles nicht mehr

verhindern, vieles nicht einmal erfahren Mit feinem Tod war der Magnet, der alle Partei- rlrmente zufammenhielt, dahin und die Erben sahen viel zu viel auf den eigenen Vorteil. So riß da» Verderben ein. Und die Schuld geben die Wiener, von freisinnigen Blättern beeinflußt, der Verbindung er Wiener Partei mit den „Klerikalen' der Alpen- inder und naturgemäß jenen Führern, die diese ! Verbindung, um selbst zur Macht zu kommen, her- Urigeführt haben. E» rächt sich alle Schuld auf i irden. Die Wiener

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 09.01.1920
Descrizione fisica: 8
Johann Fink von einem Schlaganfall betroffen. Im Befinden desselben ist inzwischen aber doch wieder eine Besserung eingetreten. — Gestorben sind am Jänner Frau Agnes Haupt, geb. Lanterer, im hohen Alter von 84 Iahren und Frau Ther. Oberhuber geb. Schieferle 36 Jahre alt. Die Wiener Linder w Groden. Man schreibt Uns aus Eröden: Am 3. Jänner traf in Klausen der dritte Transport Wiener Kinder ein. Dort stiegen die für Klausen und Groden bestimm ten Kinder aus. Zwar waren einige Kinder durch den Abschied

der anderen großen Menge Wiener Kinder etwas wehmütig gestimmt worden; aber alsbald wurden die Gemüter der Kinder durch warmen Tee und durch feinen weißen Kuchen, den die Frau Wirtin vom Gamphof am Erödner Bahnhofe in überreichlicher Menge bereit gehal ten hatte, wieder fröhlich gestimmt. Mit großem Entgegenkommen ließ sich die Direktion der Gröd- nerbahn herbei, mit dem Zuge auf die Wiener Kinder zu »arten, obwohl dadurch der Zug eine zweieinhalbstündige Verspätung erlitt. So konnte die Fahrt um 7 Uhr abends

ins Grödnertal an getreten werden. Die Fahrt verlief gut. Im Scherzen und Lachen kam bald der Wiener Hu mor der Kinder zum Ausdruck. Freilich schliefen auch manche, ermüdet von der langen Fahrt, ein und wieder andere schauten durchs Fenster auf die vom Monde schwachbeleuchtete Schnee- und Berglandschast und meinten, ob schon viele unter die Lawinen gekommen, ob schon Wiener von die sen Bergen abgestürzt seien. Ein grober Mann hatte den Wiener Kindern irgendwo manchen Schrecken eingejagt

, indem er ihnen vorschwefelte, sie kämen in fürchterliche Schnee- und Eisregionen, wo fortwährend Lawinen von den Bergen her unterkollerten und Häuser, ja ganze Dörfer mit 'ich in die Tiefe rissen. War jedenfalls ein guter Geograph und dazu ein nobler Jugenderzieher! Nun bekamen die Wiener Kinder einen anderen, richtigen Begriff vom Grödnertale und schon heute kann man sagen, daß es den meisten Kin dern hier gefällt. Von den fürs Grödnertal vor läufig bestimmten 29 Kindern — in St. CkMtina fehlen noch 8, für Wolkenstein

2 — stiegen 14 in St. Ulrich, 9 in St. Christina und 6 in Wolken stein aus. Trotz der späten Abendstunde hat St. Ulrich und St. Christina Vicht leicht soviel Leute an den hellbeleuchteten Bcchnhöfen gesehen, wie heute, bei der Erwartung der Wiener Kinder. In St. Ulrich verabreichte Frau Emilie Witwe Waldboth, Besitzerin der kleinen Bahnhofrestuura-' tion, den Wiener Kindern Kaffee und Brot; in St. Christina führte Herr Koop. Pramstrahler die Kinder ins Hotel Post zu einem wohlschmeckenden Tee mit Kuchen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.08.1893
Descrizione fisica: 4
Gasthofe im Bau begriffen, in Taufers nnd Ampezzo, in Tob lach und Jnnichen weilen so viele Fremde, wie kanm je zuvor und auch die zahlreichen Pustertha ter Heilbäder erfreue» sich Heuer eines anßerordent lich regen Verkehrs. Ziehrer in Chicago. Von ihm erzählt uns em Wiener Kind, Ernst Glchmeidler, der schon seit mehreren Jahreil als Komiker an der deutschen Bühne in Milwaukee thätig ist. Derselbe besuchte dieser Tage in der Ausstellung von Chicago auch das trau liche Alt-Wien. Er war lief ergriffen

von den an heimelnden Reminiszenzen. „Himmel — hecht es in seinem Briese an einen Freund in Wien — hier die kleinen, alten „Gwölberln' aus meiner lieben, theu ren Vaterstadt — uno da lese ich: „K. k. Tabak trafik' und weiter oben: „K. k. österreichische Spar bank' — nnd das alles in wirklicher Größe nnd mit Wiener Leute» nnd Wiener Zigarren und ande ren Wiener Sachen darin. Doch horch, welch säßer Klang — bin ich wach oder träum' ich? Die weü chen, lieben Klänge eines Wiener Walzers ertönen soZzart und voll Schmelz

, mit einem Bortrag, den ich seit dem Fernsein ans der alten Heimat nicht wieder gehört. Und da oben auf dem Podium steht ein Wiener Mädel mit einem urwienerischen, schal! hasten Gesicht, ei» echtes Wiener „Gsrießerl' mit dem unvermeidlichen Grübchen. Und ich lausche, lausche entzückt und lausche wieder, ich kann mich nicht sattsehen und satthören an all dem. was ich hier sehe und höre. Und weiter rechts, du lieber Himmel, das .sind ja uns«? Wiener „Hoch- und Spleni', unsere „harben Deutschmeister' in der alten

. von Ungeziefer und wo immer dasselbe stchanf- Eii: Freudenruf.' „ServuS Gfchmeidlerl' — „Ser-l?'^n maa. vns Ziehrer!' Und wir liegen nns in den Armen, I Modebericht. Der kühne Frack hat seinen Erobe- die alten Duzfreunde, die sich über elf Zahre nicht l rnngszug begonnen, an die Stelle des schwarzen ein mehr gesehen, in 016 Vienna. — in Amerika'. Dieifarbiges Gewand zu setzen. Der „Wiener Modeklub' Gäste ringsum guckten etwas verblümt darein, aber I Hot soeben ein »Zirkular' an die „Vorstehungen was kümmerte

das uns! Beinahe wäre der „Michi Ziehrer' in der Freude des Wiedersehens so weil gegangen, auch meine Frau zu umarmen; aber er »egnügle sich damit, ihr einen galanten Wiener Handkuß zu verabreichen, was allein schon, den Amerikanern unbekannt, kolossales Aufsehen erregte. ch fürchte, die Chicagoer Zeitungen werden über diesen Handkuß kolossale Berichte schreiben, mich und meine Frau, Ziehrer und dessen Frau über diesen ominösen Handkuß gründlich herunter-interviewen.' Die Transyorteilmahmen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.07.1922
Descrizione fisica: 8
1. Juni — 30. September. Prospekte werden gratis von der Badeanstalts-Direktion gesendet. 5440 Mineralwasser in allen Apotheken erhältlich. Wiener Brief. gw. I- Entrüstung hat es in unserem Lande hervor- als vor Jahresfrist eine Schweizer terufen, jrauerei au üf den Einfall kam. ihr Flaschenbier mit österreichischen Ein-Kronen-Roten zu etiket tieren. Dieses Reklame-Manöver wurde als eine Verhöhnung des österreichischen Elends empfun den und es bedurfte diplomatischer Intervention, die Schweizer Firma

nach ihrer amerikan! scheu Tournee brachte der Wiener Staatsoper die Rekordeinnahme von vievzchn Millionen Kronen... Manch Taufende gab es, denen es nicht mehr gelang, «ine Parterreloge zu ergat tern, deren Normalpreis an hunderttausend Kro nen betrug. Wührenb auf der einen Seite bei einem klei nen Häuflein die Millionen roulieren, Luxus und Verschwendung keine Grenzen finden, schreit das Elend und der Jammer der anderen — leider sehr kompakten Majorität — immer ver zweifelter auf. Ein furchtbar trauriges

und. be schämendes Schauspiel erlebten wir. Helene Odi- lon, die berühmte Künstlerin, welche in der francisco-josephinischen Zeit sicherlich viel zur Glanzzeit des Wiener Theaters beigetragen hat, „dobütierte' in den großen Wiener Hotels und Bars als Ansichtskartenverkäuferin... dieselbe Odilon, welche das Ideal der Wiener Frauen und der Gegenstand schwürmerffcher Derchrung der Männer war, die berückend« Schaufvielerin» -zogen hat. Sie die ganz Wien in ihren Bann gezogen kann die wenigen Groschen nicht mehr

aufbrin- gen. «um das kärgliche Dasein nn Siechenhaus zu Salzburg zu fristen. Auf einen Stock gestützt, humpelt die Gelähmte am Arme einer mitleidi gen «Freundin «von Tisch zu Tisch, legte ihre Pho tographie hin und steckte die Roten ein, die ihr gegeben wurden... Mußte es soweit kommen. Dem Bühnenvolk ^at man doch «von jeher Gutmütigkeit nachge- agt... Wo ist denn die Bühnengenossenschaft, find die Wiener Schauspieler geblieben? wo Eine ganz kleine Selbstbesteuerung müßte doch einst fo berühmten

Kollegin, der genügen, der viele nachgeltrebt sind, ohne sie zu. erreichen, den durch unheilbare Krankheit ohnedies qualvollen Lebensabend wenigstens materiell sorgenlos zu gestalten. -Wo ist auch der Berein des Deutschen Bol-tstheaters geblieben, dessen Unternehmen die Odilon künstlerisch ln die erste Reihe gerückt und sehr lukrativ gestaltet hatte? In dem Vorstand dieses Vereines sitzen doch Wiener Patrizier, Großindustrielle, Millionäre schon aus der Vor kriegszeit. Jda Roland, welch« die Odiloi

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.07.1924
Descrizione fisica: 6
«01.? l'sxllck »b S Ukr »kenli» x o »i i e « ? mit c?> SNNL lles Os'kina! wiener Selirammel- (Zliiisteltü I'isckiliu«?r »! Quie Kucke, eclle iiiesixe ^Vsine, öivr vum -! kiir^erliebe preise. ke»lsui-st«ui'. X»n» Bozen «»d llmiebm». In Gries v«rWed am S. ds. erst Wjührig Joses L ardschn ei de r, Besitzer des weit und breit bekannten Posthotels «Wei ßes Mßl' in St. Ulrich i. Gröden. Er war vor wenigen Wochen von einem schweren Halsleiden befallen worden!. An seiner Bahre trauern die Witwe Frau Roisa, geb. Mair

-und die Neue Wiener Bühne 'übernommen hat, aber seit den Zeiten der Goldimark sich um das Wiener Ge schäft nicht viel Mnmert, hat diese beiden Thea ter in große Verlegenheit gebracht, denn sie -muhten vor einigen Tagen» plötzlich schließen. Herr Robert hat die von ihm gepachteten Büh nen weiter verpachtet, >die SubPächter haben ihre Verpflichtungen mit entsprechendem Ge winnanteil wieder an Dritte übergeben, wie denn überhaupt isolch-e Schiebungen in den letz ten Jahren in Wien modern geworden

sind.. Die sommerliche Hitze hat es bewirkt, daß die Theater leer sind, ja an der Renaissance-Bühne wurde vor einigen Tagen «mch nicht eine Karte -oerkaust, so daß dort das Gastspiel der Berchtes gadener abgebrochen werden mußte. Es wurde erklärt, daß die Wiener Roibertbüihnen über be hördliche Anordnung gesperrt worden sind, weil die Ko-ngesl-ion am 3V. Jui abgelaufen ist. Die Polizeibelvvde wehrt sich aber in einem Vor halt gegen diese Unterschiebung und gibt z', daß sie die Konzession erneuert hätte

oihn-e Rücksicht daraus, ob die Schauspieler oder Angestellten ihre G-a-gen be-torNmen, die Äujstbarkeitssteuer ein. Sie ist sicherlich eine schwere Last für die Wiener Thoaterdirektoren und hat ,zur gegeniwärtigien Krise der Wiener TiM-ter viel beigetragen. Man ist gespannt, was der Herbst -bringen wird. Jedenfalls g-la-ubt man -an manigssache Veräinberungien im Wiener Thea- terleben. Sport. I j S l I i ii v. Die olympischen Spiele. Poris, 8. Juli. Im olyompischen Wettstreit des Boxenls schlu

-g der Spanier den Italienler mit S zu 7. Snglmch- 'schlug Argentinien im selben VeHÄltnis. .Ruad um Arankreich.' Toulon, 8. Juli. Die allgemeine Klasfafikation nach der 8. Etappe des Rennens „Rund um Frankreich' lautet: 1. Votecchio, 2. Fnmtz, 3. Brunero. Oneglia, welcher der nächste gewesen wäre, schied aus dem Reninen- aus, weil er -bei einem Zusammen stoß mit einem Auto schwere Quetschungen er litten hatte. Theater. Krise der Wiener Theater. L. -Kl. Wie n, 4. Juli. Was man schon leit Wochen befürchtete

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 4
Data: 03.06.1851
Descrizione fisica: 4
werden die Hyxclhekarglänblger im Sinne des Hofdekrets vcin 25. Februar IK4Y Sir. 3391 mit ausdrücklicher Hinwcisnng anf vorgenanntes, in der Landeszeitung veröffentlichte Edikt vcm 3. Dezember v. IS. Nr. 3177 in Kenntnis! gesetzt. K- K- Bezirksgericht Silz, » am SV. Mai lS5l. Äkeisil, Bezirksrichter. Hoser, Adjunlt. der Wiener allgemeinen Ieilung (früher Theater-Zeitung) init den Abbildungen dev vorzAiglichften nnd wichtigsten Gegenstände ans der Londoner Jndnstrie-Mnsstellnng. Das crste Blatt hievon, die imicrc 3lnsicht

dcs Glaöpasnsteö, im allcrgrvsztcn Formate in Kupfer gestochen und auf dem schönsten Velinpapier abgedruckt, ist bereits erschienen. Außerdem mit 52 prachtvcllen illuminirten Bildern, Moden, theatralischen Eostümebildern, unter diesen Fcmnh Elsilcr als Tochter des Banditen' und in dein neuen Ballet „Faust' — dann Wiener Scenen, Wiener Aoninots in>Bildern, Rebus, Masken nnd Trachten, nach Original-Zeichnungen von Cajetan, in Kupfer und Stahl gestochen von Geiger, Snrch und Fjonng. Dieses beliebte

und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der großen illnstrirten Londoner Zeitung. Ueber seinen Inhalt und seine AnSstattnng sprechen sich die geachtetsten und gelesensten deutschen Blätter änßerst günstig und empfehlend ans, so das „Fremdenblatt' und das „Wiener NruigkeitS- Burean'. Es heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur der Wiener allgemeinen ZeitnNg (Theater- Zeitung), Herr Adolf Baiierle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten

entfaltet, verdient.die lau teste Anerkennung. Besonders reich ausgestattet und höchst zahlreich erscheinen die dem Blatte beigefügten M od e- bilder für Damen und Herren, welche mit den französtfchen gleichen Schritt halten. Für die Londo ner Jndnstric-Ausstellnng sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Jonrnal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. DaS am I. Mäi d.Js. .der Wiener allgemeinen Zeitung beigelegte große Bild

, das Innere des AnsstellnngS Palastes darstellend, machte für dieselben den Ansang, welchem in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. In belletri stischer nnd künstlerischer Beziehung ist die Wiener nllgemeine Zeitnng gegenwärtig das vorzüglichste Blatt von ganz Deutschland, und i'edom gebildete»» Leser anf das wnrmste zn empfehlen. Der „Oesterreichische Volksbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung' : „Seit Nettjahr hat dieses Journal einen aiißerordenilichen Aufschwung genommen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 07.06.1851
Descrizione fisica: 8
-tüchtige nnd solide Agenten in Stadien »nv auf tein Lande, welche ohne Mühe bedeu tende!» Jahres - Verdienst erzielen können. — Offerte werden kranco unter l? 1'vsto rostantv Bingerbriict? in Preußen erbethen. der Wiener allgemeinen Ieitnng (früher Theater-Zeitung) illit den Abbildungen der vorzüglichsten nnd wichtigsten Gegenstände aus der Londoner Industrie-Ausstellung. Das erste Blatt hievon, die innere Ansicht des GläSpalastes, im allergrößten Formate in Kupfer gestochen und auf dem,, schönsten

Velinpapier abgedruckt, ist bereits erschienen. Außerdem mit 52 prachtvollen illuminirten Bilder» , Moden, . theatralischen Costümebildern, unter diesen FlMN^I ^lsZleu als ,-Tochter des Banditen' und in dein neuen Ballet „Faust' — dann Wiener Scenen, Wiener Bonmots in Bildern, NebuS, Masken und Trachten, nach Original-Zeichnungen von Cajeian, in Kupfer nnd Stahl gestochen von Geiger, Sürch und Fjoung. Dieses beliebte und allgemein verbreitete Journal erscheint täglich im Formate der-großen illustrirten

Londoner Zeitung, lieber seinen Inhalt und seine Ausstattung, sprechen sich die gcachtelsten »nd gelesenstcn deutschen Blätter äußerst günstig und empfehlend ans, so das „Fremdenblatt' und das „Wiener Nenigkeits- Bureau'. Es heißt darin vom 3. Mai: „Die Regsamkeit, welche in letzterer Zeit der Redakteur der Wiener allgemeinen Zeitung (Theater- Zeitung), Herr Adolf Bänerle, für sein Journal zum Besten seiner Abonnenten entfallet, verdient die lau teste Anerkemlung. Besonders reich ausgestattet

und höchst zahlreich erscheinen die dein Blatte beigefügten M od e- bilder für Da inen und Herren, welche mit den französischen gleichen Schritt halten. — Für die Londo ner Industrie-Ausstellung sind bereits mehrere tüchtige Zeichner am Ausstellungsorte gewonnen worden, welche für dieses Journal die Abbildungen der interessantesten Artikel einschicken. Das am l. Mai d.Js. der Wiener allgemeinen Zeitung beigelegte große Bild,- das Innere des AnSstellungSpalastes darstellend, machte

für dieselben den Anfang, welchen» in Kürze, rasch nacheinander, mehrere nachfolgen. All belletri stischer nnd künstlerischer Beziehung ist die Wiener allgemeine Zeitung gegenwärtig daö vorziiglicZiste Blatt von ganz Deutschland, nnd jedem gebildeten Leser ans das wärmste zu empfehlen. Der „Oesterreichische VolkSbote' bemerkt über die „Wiener allgemeine Zeitung': „Seit Neujahr hat dieses Journal einen anßcrordenilichen Aufschwung genommen; kein Blatt ist reicher an pikanten Neuigkeiten, und es überragt die Zahl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 30.01.1909
Descrizione fisica: 12
Sitzung eine Neuregelung der FremdenverkkhrLstatistik in Oesterreich be schlossen; man will über die Herkunst, die Nationalität, das Reiseziel, die Dauer deS Aufenthaltes der Fremden noch genauere An gaben buchen, als bisher, und auch über die DerkehrSmitcl und deren Benützung über Sport plätze. Jagdmvglichleiten für Fremde und andere Einrichtungen im Lande soll die Statistik künstig Aufschlüsse erteilen. Die Wiener aber haben besondere Wünsche, sie wollen wissen, wie sich die Liebe der Tiroler

Fremdcnoerkehrsstädte (also besonders von Bozen undj Meran) zu Wien ausdrückt. Die Wiener Künstler beklagen nämlich, das; fast alle öffentlichen Bauten in Tirol: Hotels, Sparkassen, Theater, Brücken und ungezählte Villen nicht von Wiener, sondern von reichsdeutschen Künstlern ausgeführt werden. Die Wiener Baukunst sei so gut wie ausge schaltet aus dem architektonischen Städlebild deL kaisertreuen Landes, klagt man und ruft die Regierung zu Hilfe. Der Ruhm der Wiener Tizeaterarchitekten reicht weit nach Deutschland hinaus

und nach Rußland hinein, sie haben ün Auslande hunderte Schauspielhäuser erbaut, in Bozen und Meran ivciß man aber wenig von ihnen. Hier gilt Berlin vder München mehr als Wien. Braucht man hier einen städti schen Architekten oder im Baiiamt? einen Be amten, so werden die Ausschreibungen iureichs- deutschen Blättern erlassen, damit ja nicht Wiener Architektin kompeticren. Erfährt aber doch einmal zufällig ein solcher von einer Aus schreibung und bewirbt sich um die Stellung, so wird ihm stets der reichSdcutschc

Kompetent vorgezogen, als ov für Bozen kein österreichischer oder Wiener Bauzeichuer oder Architekt gescheit genug wäre, und als ob wiitlich unscre öster reichischen Realschulen und Techniken sür die Ansprüche unserer Talfersiadt zu wenig leistungs fähig wären. Hat doch der Magistratsrat eine vskre praekt d-r- nu> d?« in oiUkN u>id Plivk von W>kil INN Tcicli?, Iüiri, '^luckc u, i w, Zuumcl' von i wo 5 K !uid t!ck- iulv^ivslcii, 'Tninjciuilllüanu'i'c, ?!U>>'ici >!ui- ^<c>!u>nlicliuu.!cn iuiH

Persönlichkeiten unseres hohen RateS ist, äußerst geringschätzend über die Wiener Architekten abgeurteilt, als vor wenigen Wochen wieder eine solche Ausschreibung in reichdeutschen Blättern eingerückt wurde. Dieses Verhalten der Stadt Bozen bleibt natürlich in interessierten Wiener Baukünstlerkreisen nicht unbekannt und wie Liebe wieder Gegenliebe zeigt, so ist dies auch umgekehrt der Fall Man bemerkt tatsächlich, daß verhältnismäßig sehr wenig Wiener nach Bozen kommen. Die Statistik der statistischen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 08.03.1913
Descrizione fisica: 8
: Für Stiere: 5 Preise zu je 60 K, 5 zu je 45 K und 5 zu je 25 K. Für Widder: 4 Preise zu je 10 K und 10 zu je 6 K. Für Ztegeuböeke: 2 Preise zu je 10 K und 8 zu je 6 L Lei dieser Ausstellung bietet sich Käufer» von Stieren sowohl zu Zucht- al» zu Schlachlzrorckeu eine sehr günstige Kausrgelegenhrit. Wiener Bankverein. 2u der Sitzung de» Admlutstratlou,rate» de» Wiener Bankverein» am 3. d. M. wurde die Bilanz für da» Jahr 1912 vorgelegt, welche inklusive de» Grwlunvortrage- au» dem Boijahre per

in Abzug zu bringe», sowie »ach Zuweisung von K 400.000.— au de» Pensiousfoud der Angestellte» de» Wiener Bank vereine» und weiterer Dotation von R 1,000.000. — zur Schaffung einer Immobilieu-Referve — welcher die nunmehr auf R 4,000.000.— augewachsene Reserve für den Bau de» Lankgebäude» zuzuführeu sein wird — eine Gesamtdivideude von R 30.— per Allie — 7 1 /* 0 /« zu bezahlen uud den Betrag R 593 877.51 auf neue Rechnung vorzutrageu. In der Ltlanz erscheinen die bi» Ende de» Jahre» 1912

eingeflosseneu Gewinne au» Kousorllalgeschästeu ab gerechnet uud sind teil» auf Gewinn- und Verlust- Konto verbucht, teil» zur Miuderbewertung von Mie» verwendet worden. Der Abschluß de» Wiener Bankverein» zeigt dieselbe» Merkmale wie die bisher publizierten Ergebulsziffer» anderer große» Bankinstitute: erhöhte Zinseuriugäuge infolge der Ziusfußkonjuuktur,- ein ansehnliche» Provisiou»-Plu» durch Steigerung der Umsätze; dagegen Ausfälle auf Kousortial- und Effekten-Kouto uud «in weitere» beträchtliche

Uebertragung der Laureserve von R 4,000.000.— mit dem Betrage von R 5,000000.— dem Immobilieukonto gegenüber- stehen. Der Wiener Bankverein schließt sich dies mal der Gepflogenheit anderer Bankinstitute an, in dem er olle Gewinne au» Konsortialgeschäfteu, die bi» 31. Dezember 1912 «iugeflossen sind, in der Bllanz zur Abrechnung bringt und die Beträge, soweit sie nicht zur Ausschüttung gelangen, zur Miuderbewertung der Auto verwendet. — Der Bruttogewinn de» Wiener Bankvereine» pro 1912 beträgt R 27.634.804

und unter Be rücksichtigung der ausgewieseuen Reserven einer solchen von 7.42 % gegen 739 '/„ im Jahre 1011. Die Umsätze de» Wiener Bankoererue» zeigen Rekord- zisteru: sie betrugen pro 1912 K 65588.842000.— gegen R 59,516 719.000.— tm Vorjahre. Die Zahl der Konti hat sich von 42179 auf 47.757. die der Eiulagekoutl von 40.708 auf 45 478 er höht. — Der Wiener Bankverein besitzt 60 Zweig- austallen, demnach um 3 mehr al» tm Vorjahr. Die Gesamtzahl seiner Augestellleu beträgt 2163 gegen 2077 per Ende 1911

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