87.273 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/02_09_1922/MEZ_1922_09_02_9_object_661728.png
Pagina 9 di 10
Data: 02.09.1922
Descrizione fisica: 10
Südtiroler Sonntagsblatt' zu Nr. 200 Das Ende der Wiener Kaffee hauskultur. Kann man von einem Ende des . Wiener Kaffeehauses sprechen? Noch nicht. Wohl über von einem Ende, zum mindesten von einem Niedergang der Wiener Kaffeehauskultur. Und bezeichnend für den Umschwung Wiens, für das Ableben Wiener Eigenart vor allem: daß der Niedergang sich ohne Widerstand, ohne Protest, ohne Demonstration und Opposition vollzieht; daß das Wiener Kaffeehaus ganz sachte in die neue Zeit entschlummert

ist, sich kampflos selbst aufgegeben hat. Was ist das Wesentliche, Ursprung und Ende dieses Niederganges? Daß sich das Wiener CaiL kaum von einem Lokal gleicher Gattung in Berlin, Posen, Magdeburg, Stockholm, Kairo unterscheidet. Die Kaffeehäuser anderer Groß- städte, anderer ProvilMN wurden immer wiene rischer, das Wiener CafL immer wienfremder, bis beide in einem Typus zusammentrafen, sich einem Typus assimilierten: oem internationalen Easä. Das Wiener Cafä unterscheidet sich von diesem allgemeinen Typus

nur mehr durch Nuancen, durch zarte Differenzen, durch einen festigen Aromaduft... mehr ober weniger nur für einen unverbesserlichen, unasslmilietten Wie ner bemerkbar. Das Wiener Cafö ist vor allem daran ver endet, daß es immer mehr in den Luxusbetrieb übergeht. Seine Bilanz ist feit dem Kriegsende, weiß Gott, immer düsterer geworden, aber da für sein Lokal Heller. Man beschäftigt sich setzt nämlich Immer intensiver damit, das Wiener Kaffeeyausleben zu dopen, Attraktionen aufzu- stellen. Stärkere

Effekte einzuschalten. Das Wiener EafL schämt sich, „nur ein Wiener Caf6 zu ein. Es strebt zum Etablissement. Schon ist die Grenze zwischen Kaffeehaus und Bar mus klokal abgeräumt, schon lockt «in neuer Rekord: Dorietäl Das Kaffechauspodium, auf dem sich Musikanten, Bolksscinger zu pause- und ruhelosen Produktionen niederließen, wird be reits Nackttänzerinnen, 'Erzentriks, Jongleuren, Akrobaten eingeräumt. Damit sind wir beim Tingel-Tangel-Kaffeehaus angelangt. Während des heurigen Faschings

haben gelangweilte Kaffeehausbesucher zwischen den Tischen, über die Stühle hinweg Shimmy und Foxtrott ge hopst. Hier und dort in vorschriftsmäßiger Ball- kleidung. Damit find, wir beim Kaffeehaus- Tanzlokal. __ Das Wiener Cafä, das sich durch Jahrzehnte konservativ verschloß, keinen Luftzug der Neue rung durch die Ventilation einließ, nicht auf- hörte, sich für eine lokalhistorische oder litera rische, jedenfalls aber unantastbare Spezialität zu erklären, ist nun von einem Reformations- Wirbel erfaßt

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1831/17_02_1831/BTV_1831_02_17_8_object_2903477.png
Pagina 8 di 14
Data: 17.02.1831
Descrizione fisica: 14
. Vom kaiserl. königl. Forstamte Tri cut. 2O ' / LieferungS » Kundmachuiìg. (Ul. 1) Für die neu zu errichtende Gebär-Findet- und He bammei, - Unterrichts - Anstalt silo Zzasti.» bei Trient wetden folgende Waaren, Artikel bendthiget: 1. 840 Wiener-Ellen gewirkte , und gefärbte Leinwand für die Matrazzen. 2. 1260 Wiener-Ellen ordinäre graue Leinwand für die Strohsäcke und Kissen, z. Zv AZiener- Elleii graue mittelmäßigeLeinwand für StrohsäckeuudKissen. 4.708 Wiener-Ellen weifte Leinwand 1. Gattung für Leintü

cher.^;. 1449 Wiener - Ellenl weiße Leinwand 2. Gattung für Leintücher. 6. 2704 Wiener - Ellen welße Leinwand z.Gàt- tnng für Leintücher. 7. yo Wiener-Ellen Tischleinwand 1. Gattnng 8- 4YZ Wiener» Ellen Tifchlejnwand 2. Gattung, y. 294 Wiener-Elle» Tischleiiiwaiid Z. Gattung, ic?. 25 LLattir'te Bettdecken^ Z Wiener-Ellen lang nnd 2 1 /4 Ellen breit. Der Ueberzug wird von feiner baumwollener Leinwand, nnd die doppelte Wattirung auS zwölf Stücken. 11. Z4 gleiche wattirre Vettdeckc» mit dem einzigen

Unterschiede von den vorigen, daß der Ueberzng von ordinärem Cam» brick zu bestehen hat. 12. yü Bettdecken von Schafwolle. iZ. zo wattirte KindSbettde^ke» , den vorigen bei Nr. ir besch iebenen Bettdecken gleich;»nd anderthalb Ellen lang, und 7/8 Elle breit. 14. Z2oWiener- Ellen doppeltgewirkte gefärbte Leinwand für die Oberbettdecken. iZ. ca. Wiener- Ellen zwirnene Windelbänder 21 /4 Zoll breit. 16. Wiener-Ellen 7 Zoll hreite zwirnene Falschen. 17. 20O0 Wiener-Elle» schmale zwirnene kreuzoewirkte Bändchen

. 28. 120 Wiener - Ellen breitere zwirnene kreuzgewirkte Bändchen. 19. 282 Wiener - Ellen breitere i/z Zoll breite zwirnene kreuzgewirkte Bändchen. 20. 100 Wiener »Ellen Flanell, 3/4 Ellen hoch für die Einschlagwindeln. 2r. is Wiener-EUen feine Wachsieinwand, eine Elle hoch, für die Unterlegen. 22. z6o Wiener»Elle» baumwollene gefärbte und kreuzgcwirkte Leinwand, 2 /z Ellen breit,für dieKindS- überröckeiind für die Röcke der Armen. 2A. ilAcz Wiener- Elle» weiße kreuzgewirkteLeinwand,7 /8 Ellen breit

, für die Schlafrocke der Armen. 24. Wiener- Ellen gefärbte Leinwand, Z/4 Ellen breit, für die Vorn'icher. 2Z. 42 'Hals- tücher 7/8 Ellen ins Gevierte (zwirnene gefärbte für die Kinder.) 26. 27 Paar lederne Pantoffeln für die unent» ' geldlichen Schwangern und für die Ammen., 27. 12 Wie ner-Ellen schwarzes Tuch von guter Gattung, anderthalb Ellen breit,zu», Uebertuche der Todtenbahre. 28.8. Wiener- Ellen schwarzes Tuch von ordinärer Gattung, anderthalb Elle» breit, zu Unterlage der Leichen, sy. 40 Wiener- Ellen

2
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/05_10_1901/SVB_1901_10_05_4_object_1939914.png
Pagina 4 di 10
Data: 05.10.1901
Descrizione fisica: 10
namentlich, verleugnen und entweder gar nicht an der räum sich zwischen jetzt und seine Jugendjahre schiebt: Etwas besser stand's mit' dem Volksgesang im Mener Leben. Das Wiener Volkslied — abgesehen von den importierten norddeutschen Gassenhauern, die außer Men sehr oft für Wiener Volkslieder gehalten werden, — es bemüht sich doch, der Wahrheit nicht ganz ins Gesicht zu schlagen. Die Gesänge eines Lorenz, des Edi und des Bidermann, sie athmeten Wiener Völkspoesie, ja selbst wenn sie in Realismus

sich bethätigten, so sank die Wiener Volks muse doch nie so tief, wie der norddeutsche Volks gesang. Man kann der Mener Volksmuse Weichlich keit nachsagen, eS kann dem Fernerstehenden auch scheinen, als würde der Localpatriotismus zu sehr hervorgehoben, und im Gegensatze zu der unüber windlichen Spottlust' der Wiener, die auch in den Wiener Volksliedern zum vollen Ausdrucke kommt, sei dieser nicht erklärlich. Wer aber Wien und die Wiener kennt, weiß, dass der Wiener gerne Blößen zum Anlasse von Spott nimmt

und müsste er sich selbst persiflieren. Aber der Wiener Spott ist nicht verletzend, lang nicht so ätzend, wie wenn der Nord- Wahlurne erscheinen oder ch a r a k t e r l o s genug sind und dem liberalen Candidaten ihre Stimme geben. Hages-Aeuigkeiten. Die Maßten in der Wiener Schneidergenossen- schaft, die anfangs dieser Woche stattfanden, haben mit einem glänzenden Siege der Christlichsocialen geendet. Die vereinigten Liberalen und Socialdemokraten brachten es kaum auf 600 Stimmen

, während die Christlichsocialen auf ihre Candidaten über 3000 Stimmen vereinigten. Unglückliche Liebe. Der fünfzehnjährige Sohn Max des Wiener Börsebesuchers Adolf Galitzen- stein hat sich vor einigen Tagen im Mirabell-Hotel in Salzburg eine Kugel in den Kopf gejagt. Er wurde lebend, aber bewufstlos ins Spital gebracht. Die Kugel konnte noch nicht extrahiert werden. Der junge Mann, der Handelsschüler war, verübte die That aus un glücklicher Lieb e. (!) — Bon Zeit zu Zeit ein paar tüchtige Hiebe auf Hinterpommern

auf seinen Reisen eine Juwelensammluug im Werte von 8(10.000 bis eine Million Mark mit sich. Es waren nur Schmuckgegenstände, „die ich selbst trug', erzählte er einem Interviewer. Trotzdem waren es nicht weniger als 40 Ringe, 40 Cravattennadeln, darunter eine, allein im Werte von 200.000 Mark, 30 Amulette deutsche einen „Witz' macht. Die Gemüthstiefe ist im Wiener vorhanden, mehr als - ihm und seiner Eigenart! vielleicht gut ist. Doch auch das Wiener Volkslied kämpft einen harten Kampf. Zwei Haupt gegner

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/19_11_1896/BZZ_1896_11_19_2_object_386739.png
Pagina 2 di 4
Data: 19.11.1896
Descrizione fisica: 4
in Nicdcrvsterreich, dcnn andcrS liegen die Dinge in den deutschen Provinzen. Mit Recht sührt die „Linzer Tagespost', welche in einer Serie von Artikeln dic letzten nicderöstcrreichischen LandtagSwahlcn bespricht, an, daß das intime Verhältnis, wclchcS zwischen den Liberalen NiederösterreichS und der immer mehr zur Hofratbspartei sich entwickelnden „Vereinigten Linken' die schlimmsten Wechselwir kungen hervorbringen mußte. Die ganze Hofrathsmanier der Vereinigten Linken snßt auf dem Wiener Boden. Dic Wiener

Liberalen waren es von jeher, welche immer wieder alles Heil von der Regierung erwarteten, welche glaubten, daß dic Regierung in erster Linie berufen sei, in ihrem Interesse zu arbeiten, sie zu schütze», ihre Feinde zu bekämpfen, und daß eS wiener deshalb die Pflicht der liberalen Partei sei, soviel als möglich sich der Negierung gesällig zu erweisen. Der Ruf nach d^r Regierungshilfe ist nirgends so oft und häufig ausgcstoßcn worden als Von den Wiener Liberalen; zu irgend einem kräftigen Worte

, zu einem entschiedenen Fordern oder einer schärferen Opposition hat man sich in Wien niemals aufzuraffen vermocht. Solange in Oesterreich die Frage dcö Anti semitismus aus der Tagesordnung steht, haben die Wiener Liberalen immer gehofft, die Regierung werde so freundlich sein, ihnen aus irgend eine Weise dic unbequemen Gegner vom Halse zu schaffen, und um dicscn Prcis waren sie stets bereit, sich der Regierung an dic Brust zu wcrsen. Wir erinnern da nur an dic Bcgcistcrung, mit dcr sie lange Zeit dcn Grasen

Kiclmannöcgg verfolgten, weil sie in ihm den Mann ver mutheten, dcr mit rauher Hand dcn Antisemitismus vem Boden wcgfcgcn werde. Ueberhaupt dcr Antisemitismus, dcr hat thatsächlich dcr Wiener liberalen Partei den Todesstoß gegeben, wenn auch in anderer Weise, a!ö man gemeiniglich annimmt. Wie dic Antiscmitcn dic ganze Welt lediglich von dem einseitigen Standpunkte: Jude oder Nichtjude — zn betrachten pflegni, so haben auch dic Wiener Liberalen dic ganze Zeit hindurch mit aUcn bcidcn Augcn immer

nur auf dcnsclbc» cinziqcn Judcnpunkt hingeslicrt. Ihr ganzer Liberalismus scyrumpnc mit dcr Heil einfach auf den einzigen nichtigen Punkt des Anti-AnliscmitiSmns zusammen, und dcr Kampf gcgcn dcn Antisemitismus erdrückte vollständig auch dic letzten Rcstc sorlschrittlichcr und sreiheitlicher Gesinnung, dic sich die Wiener Liberalen ohnehin kärglich genug bewahrten. Und durch dcn innigen Kontakt dcr Wiener Liberalen mit ihrer parlamentarischen Partei wurde diese Einseitigkeit auch in deren Reihen gciragcn

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1881/17_08_1881/BTV_1881_08_17_6_object_2891747.png
Pagina 6 di 8
Data: 17.08.1881
Descrizione fisica: 8
RVS4 III. Für einjährige Fohlen: 1. Preis 30 Gulden in Silber 2» ^ 20 „ ,» ,» 3- ^ ^ » 4. „ 1 silberne Medaille , 5. l broncene Medaille IV. Für zweijährige Fohlen: 1. Preis 35 Gulden in Silber 2. „ 25 » ^ „ 3« „ 15 „ „ 4. „ 1 silberne Wiedaille 5. „ 1 broncene Medaille V. Für dreijährige und ältere Hengste: 1. Preis 50 Gulden in Silber 2. „ 35 „ „ „ 3. „ 20 ,, „ „ 4. „ 1 silberne Medaille 5. „ 1 broncene Medaille Jnnsbrnck am 4. August 1LLI. Für den k. k. Statthalter: Kirchlehne r. Der Wiener

Manner - Gesangverein in Innsbruck» Am Samstag, den 13. August, brachte uns der Morgenpostzug mit beinahe Stunden, theil weise durch die dem Vereine auf der Strecke darge brachten Ovationen verursachter Verspätung liebe Gäste, nämlich 125 Mitglieder des Wiener Männer- Gesangvereines, denen sich die Gesangsvereine von Kufstein und Zchwaz mit Fahne angeschlossen hatten. Als der Zug, dem noch eine Locomotive bis Hall zur Beschleunigung der Fahrt entgegen geschickt wor den war, in die hübsch dekorierte

Bahnhofhalle ein fuhr, wurde derselbe von den Klängen dtr Wiltener Musikkapelle begrüßt. Während sich die lange Reihe der Waggons entleerte, sind durch den Vicebürger- meister Schumacher die auwesenden Gemeinderäthe und die Borstände der zum Empfange der werten Gäste erschienenen Gesangvereine dem Obmanne des Wiener Männer-Gesangvereines, Herrn Dr. Olsch- bauer, vorgestellt worden. Als alle Herren Sänger die Waggons verlassen hatten, begab man sich vor die südliche Einfahrt des Bahnhofes

im Namen der Stadt herzlich willkommen, indem er denselben zugleich im Namen der Bürger schaft den Dank dafür aussprach, dass sie einen Tag früher gekommen sind, um unserem erhabenen Kaiser in den Mauern Innsbrucks ihre Ovationen darzu bringen und >o die Festfreude der Landeshauptstadt zu erhöhen. Dr. Olfchbaner dankte in warmen Worten im Namen des Wiener Männer-Gesangvrreines der Stadtv<rtretung >ür den herzlichen Empfang und er- wähute unter anderem, dass die Einladung seitens der Stadtvertretung

Innsbrucks beim Wiener Männer- Gesangvereine ein ungetheiltes freudiges Echo her vorgerufen. dass sich's die Mitglieder desselben zur besonderen Ehre schätzen, von der kunstsinnigen Me tropole des allzeit kaisertreuen Landes Tirol, deren Ergebenheit für Krone und Reich so fest und un erschütterlich, wie ihre sie umschließenden Berge sind, zum Besuche geladen zu sein und schloss mit den Worten: „Der Wiener Männer-Gesangvtrein schätzt sich glücklich, die Anwesenheit Sr. Majestät unseres allcrgnädigsten

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/02_03_1926/AZ_1926_03_02_2_object_2645636.png
Pagina 2 di 8
Data: 02.03.1926
Descrizione fisica: 8
für den Anschluß Oester reichs an Deutschland und der deutsche Presseseldgug gegen Italien mit dem propa gierten Boykott italienischer Waren hat nur das Ergebnis gezeitigt, daß Italien und die Kleine Entente sich enger zusammenschließen werden zu gemeinsamer Abwehr der expan- fionistischen alldeutschen Bestrebungen. Ber lin und Wien werden gut tun, darüber nach zudenken, ehe sie ihr Spiel zu weit treiben. wiener Vrief, Bon 'Mise-rem Korrespondenten. og. LS. Februar 192S. Di« Innsbrucker Bierbankpolitiker führ

die österreichische Regierung Erklärungen ab: bezüglich des Btibiikopfes erklärte sie sich neutral, bezüglich des Konfliktes mit Italien dürfte sie aus die bestehenden Machtverhält nisse verwiesen haben. Das alles genügte den dortigen Politikern nicht und der Wahn, aus Innsbruck eine Art von Welthauptstadt zu machen, für die der Völkerbund interes siert werden sollte, scheiterte -cm der unbeug samen Haltung der Wiener Regierung, sich nicht zum Instrument von Bärten herzu geben, deren Horizont sich keineswegs

Vorfälle denken oder sich von ihnen abschrecken lassen; man wird höchstens «inen Umweg machen, um Inns bruck nicht zu berühren. Die Affäre des wegen Erpressung ver hafteten Chefredakteurs des Wiener „Abend', eines linksfozialistifchen Abend blattes, das offiziell nicht im Auftrag der sozialdemokratischen Partei seine Brand artikel gegen Korruption schleuderte, aber, wie es bekannt war, bei manchen Gelegen heiten zum Schrittmacher der sozialdemo kratischen Forderungen ausersehen war, zieht immer mehr

weitere Kreise in Behaà lung. Die „Arbeiterzeitung' beschuldigte die hiesige „Allgemeine Zeitung', die als erste die Korruption im „Abend' bewies, bei einer Wiener Großbank Erpressungen verübt zu haben und seicher ergießt sich täg lich ein Kübel von Schmutz auf die eine oder andere Zeitung und die Polizei, die seit einer gewissen Zeit keine großen Affären mehr gehabt hatte, hat nun Gelegenheit, ihre Tätigkeit zur Reinigung des hiesigen journalistischen Lebens auszuüben. Die ehrliche Wiener

das altbekannte und vielgerühmte Wiener Luxusgewerbe befindet sich aufs der Linie des Unterganges. Die österreichischen Han delsvertragsverhandlungen mit Ungarn nähern sich ihrem Abschluß und es heißt, daß Ungarn eine Reihe von wichtigen Zugeständ nissen erhielt. Italien dürfte am meisten die Ermäßigung des Weinzolles gegenüber Ungarn und die Absicht einer generellen Zollermäßigung für Wein interessieren, der von derzeit 60 auf 80 Goldkronen erniedrigt werden fall. Die Agrarier haben letztens

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/10_09_1904/SVB_1904_09_10_2_object_2529209.png
Pagina 2 di 10
Data: 10.09.1904
Descrizione fisica: 10
; denn an den entsprechenden Taten 'würde es ihnen kaum sehlen. Redner belMchtete dann noch vom wirtschaft lichen Standpunkt, wie wichtig das Zusammenhalten Tirol mit Wien sei. Er sürchte, daß die neuen Zoll- und Handelsverträge Oesterreichs mit dem Aus lande ungünstig seien und daß der Export nach Deutschland auf ein Minimum reduziert werde. „Was geschieht dann mit ihrem Vieh?' sragte Redner. „Man müßte ganz neue Absatzquellen suchen; der wichtigste Absatzmarkt werde dann der Wiener Markt sein, wo jährlich 300.000 Stück

zum Austrieb und Verkauf kommen. ES wäre die kurzsichtigste, ver- sehlteste und wenn es mit Bewußtsein geschieht, die gewissenloseste Politik, die Kronländer von der Reichshauptstadt zu trennen. Wsnn wirklich eine Zollerhöhung stattfinde, müsse Tirol den Wiener Markt erobern. Dann sei es von Einfluß, wenn im Wiener Rathaus Freunde der Tiroler Bauern sitzen.' Das „Zusammenhalten' Tirols mit Wien mag den Wiener Christlich-Sozialen ganz erwünscht sein. Aber sür Tirol wäre es nicht weniger wünschens» wert

, wenn die Wiener Christlich-Sozialen mit den Tiroler Bauern zusammenhalten würden. Aber ge rade daran scheint es zu sehlen. Ich verweise nur auf den Aufwand der Riesensumme von 1500 Millio nen zu den Kanalbauten und auf das Geschenk von 16 Millionen an die Stadt Prag, wofür die Wiener Christlich-Sozialen so eifrig eingetreten sind. Welchen Nutzen haben davon die Tiroler Bauern? Um aber die besondere Bauernfreundlichkeit der Wiener Christlich-Sozialen zu beleuchten, kann ich erninnern, daß die^ Wiener

Bauernbund in Lienz hat im Jänner 1904 folgende Kundgebung an den Wiener Magistrat geschickt: „Wir protestieren gegen die von der Gemeinde Wien beantragte Masseneinfuhr von Fleisch aus Argentinien und den überseeischen Ländern.' ? - ? ' Interessant ist die Antwort des christlich sozialen Wiener Magistrates auf diese Kundgebung. Sie lautet: „Protest unbegründet, da weder vom Bunde, noch von dessen Mitgliedern Schlachtvieh aus den'Wiener Markt gebracht wird. Bund einem Hetzer ausgesessen. — Magistrat Wien

.' So werden die Bauern, wenn sie ihre Inter essen wahren wollen, von den Wiener Christlich- Sozialen abgeschnauzt. Judenliberale würden den Bauern gegenüber kaum einen solchen Ton an schlagen. „Protest unbegründet usw.' So? Das versteht doch ein Kind, daß ein allgemeines Sinken der Viehpreise verursacht würde, wenn Vieh und Fleisch vom Auslande eingeführt würde. Und wenn sich die Bauern um ihre Existenz wehren, schleu- dert man ihnen in das Gesicht: „Bund einem Hetzer aufgesessen.' — Wie gut

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1921/05_10_1921/SVB_1921_10_05_5_object_2530887.png
Pagina 5 di 8
Data: 05.10.1921
Descrizione fisica: 8
zu rekognoszieren. Ich könnte mich einer solchen Kontiolle in Einzelheiten und in meiner persönlichen Bewegung im eigenen Hause nicht unterwerfen. Der Kaiser verlangte das aber peremptorisch mit der Frage: „Auch nicht, wenn Ihr Souverän es befiehlt?' Ich beharrte in Ablehnung. Die Wiener Kirchenmusik den Gläubigen! Unter diesem Titel schreibt Dr. K. Mumelter iu der „Reichtzpost': Die Wiener Messe hat viele Wiener Kirchen veranlaßt, Messen unserer größten Meister den Gästen in vollendeten Aufführungen

für das Hochamt zu bekommen. Bei dem hohen Stand, den, trotz aller Schwie rigkeiten der Zeit — Beschluß der Mufikervereini- gongen, für Kircheumusikaufführuugen vön wehr als fünf Viertelstunden Dauer eine höhere Entlohnung zu verlangen, macht den armen Kirchen ja gerade die Aufführungen der schönstes Meffea wie der Ls-Messe von Schubert fast unmöglich — die Wiener Kirchenmusik gegenwärtig innehat, und bei den hohen Eintrittspreisen, die heute die gewöhn- listen Konzerte vor.'chreibeu, ist zu befürchten

, in der Lichtertaler Pfarr kirche aufgeführt werden. Wenn diese Anzeige» von den Chorregenten oder den Kircheuwustkvereineu nur mehr au christliche Blätter gesendet werden, dann wird es nicht mehr vorkommen, daß die Augustinerkirch: bei der Nelson-Messe aussieht wie km sonntägliches philharmonisches Konzert oder wie ein Rose-Abend. Die Chorregenten katho- Ufcher Kirchen werden ja gewiß ger. e auf deu verzichten, daß ihre Aufführungen z. B. im freuen Wiener Journal' inmitten der sonstigen Ausschnitte aus aller Welt

. Nur im Zeichen deS Milliardenrausches, der heute die ganze Welt ergriffen hat, nur bei dem Spekulationstaumel, der den gesunden Sinn der Menschen berückt und ihren Blick trübt, ist der Fall auszudenken, den ein trockener Wiener Polizeibertcht plötzlich in die Oeffentlichkeit rückt. Ein verhältnis mäßig noch junger Mann kommt aus Holland über Berlin nach Wien, erwirbt sich in g mz kurzer Zeit das Vertrauen aller finanziellen Kreise, aller Groß banken usw., die ihm für seine Spekulationen und Geschäfte

einer reichen Amsterdamer Familie, man weiß aber heute schon, daß der Vater des jungen Mannes früher als das betro gene Wien auf die Qualitäten seines Jungen kam und ihn rechtzeitig verstieß uud enterbte. Zuerst ging Duim nach Berlin, wo es ihm gelang, sich beim Bankhaus Mendelsohn gut einzuführen, das ihm dann wieder Empfehlungen an die Wiener Plätze mitgab. Erst befaßte er sich hier mit dem Evelsteinhaudel, kam dann bald in das verwandte Milieu des Valntahandels, wo er binnen kurzem mit alleu größeren

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1844/07_03_1844/BTV_1844_03_07_9_object_2947852.png
Pagina 9 di 22
Data: 07.03.1844
Descrizione fisica: 22
- scitigen AmtSkanzlei oder beim lobl. k. k. Krrisamle Schwatz eingesehen werden. Von der k. k. Militär »Haupt-Verpflegt-Magazins-Ver waltung Innsbruck, am 26. Febr. 1844. Dworzack, VerpflegS - Adjunkt. KUttdMüchUttg. 2 Am 26. deS k. M. März von 8 bis 12 Uhr Vormittags werden in der Kanzlei deS gefertigten k. k. Rentamtes die für den Sonnenburgerstiftsfond eingegangenen Getreidevorräthe von ungefähr 45 Wiener Halbmetzen Weitzen, 350 Wiener AmtSbl. z. B. v. u. f. D: u. 85. 20. tS44. Halbmetzen Reggen, 3l0

Wiener Halbmetzen Gerste miid SV Wiener Halbmetzen Hafer im Weg» öffentlicher Versteigerung veräußert, unter folgend»» Bedingung««.! 1. Die Auöbiethung geschieht nach Verlangen der Käufer in Parthien zu 5 bis 2V Wiener Halbwetzen. . 2. Ausrufsprelfe, unter welchen kein Anboth angenommen wird, sind folgend, festgesetzt, als: für den Wiener Halbm«- tzen Weitzen I fl. 53 kr., für den Wiener Halbmetzen Roggen 1 fl. 3V kr, für den Wiener Halbm,tz«n Gerste t fl. L0 kr., für den Wiener Halbmetzen Hafer

vom Jahresnutzen 1843 einge schüttete Getreide wird daselbst am Dienstage den 12. März l. I. von 8 bis 11 Uhr Vor- und um 1 Uhr Nachmittag ver- steigerungsweife verkauft'werden^ - Dieses Getreide besteht in beiläufig 194 halben Wiener Metzen Weitzen, 448 halben Witner Metzen Roggen, 180 hal ben Wiener Metzen Gerste, 266 halben Wiener Metzen Ha ber, 2 halbe Wiener Metzen Hirsen Dir Feilbiethung wird in Parthien von 2 bis 3 Halbme tzen statt finden. Als AuSrufSpreise. werden bestimmt: für dön halbe» Wie ner

Metzen Weitzen 1 fl. 46'/- kr., für den halben Wiener M,tz,n Roggen 1 fl. 7 kr., für den halben Wiener Metzen Gerste 53 A kr., für den halben Wlener MetzenHaber 40 kr., für den halben Wiener Metzen Hirse 40 kr. C. M. W. W^ Jeder Lizitänt hat vorläufig das Reugeld von 5 fl. C» M. W. W. bar zu erlegen und bei Verluste desselben däS erstan den» Getreide, welches ihm in gestrichenen Viertel Wiener Metzen zugemessen werden wird; noch in derselben Woche mit den bezüglichen Stempelgebühren zu bezahlen

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/21_10_1908/SVB_1908_10_21_7_object_2546026.png
Pagina 7 di 8
Data: 21.10.1908
Descrizione fisica: 8
von 2 da 3 Ar 66 in drei Partien, und zwar: a) Partie I oder G.-P. Nr. 1023/1 von 71 Ar 58 m' oder 1 Joch 39 alte Klafter oder 9 Star land 95 alte Klafter per Starland um A 22V.— d) Partie II oder G.-P. Nr. 1023/2 von 78 Ar 6 m2 oder 1 Joch 570 Wiener Klafter oder 10 Star land 85 alte Klafter per Starland um X 18V.— o) Partie III, G.-P. Nr. 1023/3 von 1 ka. 4 Ar 3 oder 1 Joch 1292 Wiener Klafter oder 14 Starland 46 alte Klafter per Starland um 15 80.- 4. Katr.-Nr. 82, Acker und Weinbau, das Pichlerstück

: G.--P. Nr. 1405, Wenig, von 31 Ar 36 m' oder 872 Wiener Klafter oder 36 alte Klafter per Starland um L 2K0.— 5. Katr.-Nr. 19, die Rotscheiner-Wiese mit Acker laut Plan Nr. 2 in drei Partien: a) Partie HI umfassend: G.-P. Nr. 1403/1 von 46 Ar 49 w- G.-P. Nr. 1404 von 47 Ar 84 in- Zusammen 94 Ar 33 oder 1 Joch 1023 Wiener Klafter oder 13 Starland IZ.1 /2 alte Klafter per Starland um X 800.— b) Partie IV oder G.-P. Nr. 1403/2 von 56 Ar, 6 oder 1559 Wiener Klafter oder 7 Starland 79^ alte Klafter Per Starland

um X 200.— 0) Partie V oder G.-P. Nr. 1402/3 von 53 Ar 11 m- oder 1477 Wiener Klafter oder 7 Starland 38 alte Klafter Per Starland um X 120.— Diese Partie wird mit G.-P. Nr. 1405 (oben 2) ausgerufen. 6. Acker und Weinbau, Glasir genannt, G.»P. Nr. 1402 von 94 Ar 59 in zwei Partien. a) Partie I oder G.--P. Nr. 1402/1 von 44 Ar 52 oder 6 Starland 19 Klafter ^ per Starland um 15^380 — b) Partie II oder G.P. Nr. 1402/2 von 50 Ar 7m oder 1392 Klafter 6 Starland 89 alte Klafter per Starland um T 380

Klafter per Starland um 15 300*— b) Partie II der G.-P. Nr. 1389/2 von 57 Ar 35 m oder 6594 Wiener Klafter oder 7 Starland 97 alte Klafter per Starland um T 220*— 0) Partie III oder G.-G. Nr. 1389/3, Wiese von 63 Ar 18 oder 1 Joch 157 Wiener Klafter oder 8 Starland 78^2 alte Klafter per Starland um X 220*— 9. Hausteiler auf Entiklarer Moos, G.-P. Nr. 1379 und 1381 in sechs Partien: a) Partie I oder G.-P. Nr. 1379/1 von 57 Ar 17 m- G.-P. Nr. 1381/1 von 2 Ar 32 Zusammen 59 Ar 49 oder 1654 Wiener Klafter

oder 8 Starland 27 alte Klafter per Starland um X 1K0'— b) Partie H oder G.-P. Nr. 1379/2 von 56 Ar 28 m- G.-P. Nr. 1381/2 2 Ar 31 Zusammen 58 Ar 59 oder 1629 Wiener Klafter oder 8 Starland 14^ alte Klafter Per Starland um T 180'— e) Partie III oder G.-P. Nr. 1579/3 von 54 Ar 33 ni» G .-P. Nr. 1381/3 von 2 Ar 31 Zusammen 56 Ar 64 oder 1575 Wiener Klafter oder 7 Starland 87^ alte K!after per Starland um T 210'— ä) G.-P. Nr. 1381/4, Acker von 52 Ar 80^ oder 1468 Klafter oder 7 Starland 34 alte Klafter per

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/17_10_1908/SVB_1908_10_17_9_object_2546000.png
Pagina 9 di 10
Data: 17.10.1908
Descrizione fisica: 10
I oder G.-P. Nr. 1023/1 von 71 Ar H8 vi' oder 1 Joch 39 alte Klaster oder 9 Star land 95 alte Klaster per Starland um L. 220.— b) Partie II oder G.-P. Nr. 1023/2 von 78 Ar H m- oder 1 Joch 570 Wiener Klafter oder 10 Star land 85 alte Klafter per Starland um 18V.— o) Partie III, G.-P. Nr. 1023/3 von 1 da 4 Ar 3 m- oder 1 Joch 1292 Wiener Klafter oder 14 Starland 46 alte Klafter per Starland um T 8V.— 4. Katr.-Nr. 82, Acker und Weinbau, 5>as Pichlerstück: G.-P. Nr. 1405, Wenig, von 31 Ar 36 m- oder 872 Wiener Klafter

oder 36 alte Klafter per Starland um T 260.— 5. Katr.-Nr. 19, die Rotscheiner-Wiese mit Acker laut Plan Nr. 2 in drei Partien: a) Partie HI umfassend: G.-P. Nr. 1403/1 Von 46 Ar 49 m- G.-P. Nr. 1404 von 47 Ar 84 Zusammen 94 Ar 33 m- oder 1 Joch 1023 Wiener Klafter oder 13 Starland 11^2 alte Klafter per Starland um T AOO.— b) Partie IV oder G.-P. Nr. 1403/2 von 56 Ar, 6 m- oder 1559 Wiener Klafter oder 7 Starland 79^ alte Klafter Per Starland um X 200 — o) Partie V oder G.-P. Nr. 1402

/3 von 53 Ar 11 oder 1477 Wiener Klafter oder 7 Starland 38 alte Klafter Per Starland um X 120.— Diese Partie wird mit G.-P. Nr. 1405 (oben 2) ausgerufen. 6. Acker und Weinbau, Glasir genannt, G.-P. Nr. 1402 von 94 Ar 59 in zwei Partien. a) Partie I oder G.-P. Nr. 1402/1 von 44 Ar 52 m- oder 6 Starland 19 Klafter Per Starland um X 380'— b) Partie II oder GP. Nr. 1402/2 von 50 Ar 7m- oder 1392 Klafter 6 Starland 89 alte Klafter per Starland um X 38V'— 7. Acker und Weinbau, das Teutschenstück mit Wiesl. G.-P. Nr. 1391

/2 von 57 Ar 35 m' oder 6594 Wiener Klafter oder 7 Starland 97 alte Klafter per Starland um X 220'— o) Partie III oder G.-G. Nr. 1389/3, Wiese von 63 Ar 18 m- oder 1 Joch 157 Wiener Klaster oder 8 Starland 78^2 alte Klafter per Starland um Z5 220'— 9. Hausteiler auf Entiklarer Moos, G.-P. Nr. 1379 und 1381 in sechs Partien: a) Partie I oder G.-P. Nr. 1379/1 von 57 Ar 17 m- G.-P. Nr. 1381/1 von - 2 Ar 32 m- Zusammen 59 Ar 49 m- oder 1654 Wiener Klafter oder 8 Starland 27 alte Klafter per Starland um X 160'— b) Partie

II oder G.-P. Nr. 1379/2 von 56 Ar 28 m- G.-P. Nr. 1381/2 2 Ar 31 in? Zusammen 58 Ar 59 m- oder 1629 Wiener Klaster oder 8 Starland 14^/« alte Klafter per Starland um X 180'— o) Partie III oder G.-P. Nr. 1579/3 von 54 Ar 33 m- G.-P. Nr. 1381/3 von 2 Ar 31 in- Zusammen 56 Ar 64 m- oder 1575 Wiener Klafter oder 7 Starland 87^ alte Klafter per Starland um X 210'— ä) G.-P. Nr. 1381/4, Acker von 52 Ar 80 in- oder 1468 Klafter oder 7 Starland 34 alte Klafter per Starland um k 200'— e) G.-P. Nr. 1381

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1864/25_04_1864/BTV_1864_04_25_1_object_3027309.png
Pagina 1 di 10
Data: 25.04.1864
Descrizione fisica: 10
, zu welcher alle jene Herren, die sich als Lehrer oder Lernende jemals an der Wiener Hoch schule befunden haben, als Mitglieder zum Beitritte eingeladen sind. Gegen die Einlage von 10 sl. oft. W. erlangt, wie auS dem unten folgenden Aufruf und den Statuten des UniversitätS - Konsistoriums hervorgeht, jeder Fest- genosse nicht nur daö Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten der Jubelfeier und der Bethei- lung mit den Festgaben, sondern auch das Recht der Einzeichnung in das Fest-Album und sowohl

daS aktive als passive Wahlrecht zur Festrepräsentation. Aufruf zur Theilnahme an der 500jährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen 500jährigen Bestand ihres ehrenvollen Wirkens auf dem Felde der Wissenschaft. DaS Konsistorium der Wiener Universität als akade mischer Senat, erkennt eS für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1365 daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise

begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden für die Stadt und daS Land, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört haben. In allen Theilen dcS Reiches leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der i>nli^ui5sima ao oolelierrima bekennen. An sie ist dieser Aufruf gerichtet

, DaS Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung der fünfhundertjährigen Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen dcS MonatS August 1865 stattfinden soll, hie- mit eine eigene Festgenossenschaft und ladet zum Beitritte in dieselbe ein. Zum Eintritte in diese Festgenossenschaft sind be rechtigt : 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder der Doktoren-Kollegien der Univer sität in Wien. 2. Alle Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener

Universität früher als Lehrer oder Lernende angehört haben. Jedes Mitglied der Festgenossenschaft ist verpflichtet eine Einlage von 10 fl. öst. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten, daS aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation des Festes, daS Recht mit allen Festgaben bctheilt zu werden, und daS Recht der Einzeichnung in daS Jubel- Album. Die Einzeichnung der Theilnehmer in die Genossen schaft wird in der Kanzlei der Wiener Universität ent

12
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/02_07_1941/LZ_1941_07_02_6_object_3315931.png
Pagina 6 di 8
Data: 02.07.1941
Descrizione fisica: 8
der ^nterssubeauktraxten kür dss kdl^l. ^Verlr „(Claude und Zcbönbeit' ^st» Zckvvslrn. Die kscldiclis I^situnx >vurde von ?rsu Dr. I^uise iieü übernommen. Schon öie Fahtt von Wien nach Körn- ten war für öie Teilnehmerinnen an die- fem Lager ein großes Erlebnis. In Ober- drauburg fanden öie Mädel in den Gast- Höfen „Post' unö „Edelweiß' herzliche! Aufnahme. Gar bald war mit der ein heimischen Bevölkerung eine herzliche Ver- bundenheit hergestellt. Wiener und Ober- kärntner verstanden sich aufs beste. Die Fachwartin

und Mensch aufzuzeigen. Hierbei lernten die Wiener Mädel öie Landschaft richtig zu schauen und in ihren vielfältigen Zusammenhängen unö Dinöun- gen erkennen. Nicht, daß man die Heimat erwandert unö kennenlernt, sondern wie man sie sieht unö innerlich erlebt ist enh- fcheiöenö. Von Oberörauburg wurde ein Abste- cher in öas obere Mölltal nach Heili- genblut gemacht. Die meisten Wiener Mädel haben das dörfliche Idyll Heiligen- blut, den König der Berge, unseren 3798 Meter hohen Grotzglockner und öle Hoch

- alpenstraße zum erstenmal gesehen. Ein kurzer Besuch, führte öie 40 Wie- ner Mäöel auch ins Gailtal, öas mit seinen vielseitigen landschaftlichen Reizen, mit seiner herben Nomantik und stillen Ab- gejchlossenheit einen tiefen Eindruck hinter- ließ. Auch hier zeigte sich wieder öie be- bewußte charakterliche unö lebensmäßige Bindung des einheimischen Menschen mit der Landschaft. Wiener Mädel besuchte« Lienz Eine weitere Wanderung wuröe nach Irschen gemacht. Dort wuröen alte Kunstgemälde besichtigt

. Auch öie Kunst, besonders öie Malerei, öie in Tjirol unö Kärnten eine ruhmreiche Tradition hat, zeigt durch all öie Jahrhunderte herauf eine bewußte Bindung unö Anlehnung an Landschaft unö Mensch, an Heimat unö völkisches Leben. Auf der gleichen Linie bewegt sich öas kiin stl e ri sch-s ch ö p- serische Schaffen öer verschie- denen Kunsthandwerker. Damm galt auch ein weiterer Besuch der Wiener Mädel den nunmehr in Lienz ansässigen Grööner Holzschnitzern unö öer Kunstschlosserei pedit. Bei öen aus Süö

- tirol nach Lienz umgesiedelten Holzschinit- zern interessierte vor allem öie Figu- ralschnitz, erei. Aber auch öie geschnitz- ten Zier- unö Gebrauchsgegenstände fan den lobenswerte Beachtung. In der Kunst- schlosserei wuröen die herrlichen Schmie- bearbeiten unö gezierten Beschläge einer eingehenden Besichtigung unterzogen. Im- mer wieder hörte man Ausrufe der Be- wunöerung über öie Feinheit öer hanö- 'werklichen Kunst in einer einfachen Schlos- serwerkstätte. ! ^./rkennen unö fanden bei den Wiener

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1898/07_07_1898/BTV_1898_07_07_2_object_2973389.png
Pagina 2 di 8
Data: 07.07.1898
Descrizione fisica: 8
. Er stellt sein Können und seine Erfahrung als warmer Freund Tirols diesem Unternehmen zur Verfügung und versprach auch, seine Verbindungen in der fran zösischen Publicistik der tirolischen Ausstellung nutzbar zu machen. ^ Brixen, 5. Juli. (Wiener Männerge- fangverein.) Der Wiener Männergesangsverein wurde heute nachmittags 1 Uhr auf seiner Fahrt von Toblach nach Bozen vom Männergesangsverein Brixen an» Bahnhofe hier feierlich begrüßt. Der Gesangs verein in oorxors, die Vorstandschaft

desselben, die Musikkapelle mit der Fahne, eine große Menge Ver- einsangehöriger und sonstiges Publieum hatten sich am Perron aufgestellt. Als der Separatzug einfuhr, intonierte die Kapelle einen Marsch. Die Wiener verließen die Waggons, nahmen die von den erschie nenen VereinSdamen angebotenen, zierlichen Sträuß- chen dankend in Empfang und sammelten sich vor der Mitte des Zuges. Der Obmann des Brixner Ver eines Herr Dr. Lntz begrüßte die Wiener und über reichte ihnen einen hübschen Eichenkranz, dessen Schlei fen

folgende Inschrift tragen: „Treudcutsche Grüße des MännergesangvereineS Brixen 5. Juli 1393,' und das Motto: „Aus deutscher Brust, der deutsche Saug, stets kräftig durch die Alpen klang.' Hierauf wurde das Motto abgesungen. Mit herzlichen Wor ten dankte der Vorstand des Wiener Vereines für den überraschenden herzlichen Empfang, worauf die 120 Wiener Sänger ihren prächtigen Wahlspruch zum besten gabeu. Stürmischer Jubel folgte demselben. Unter herzlichen Zurufeu, uuter Hüte- und Tücher- fchwenken

bestiegen die Wiener wieder ihre Plätze und nach 3 Minuten Aufenthalt fetzte sich der Zug wieder in Bewegung, um unter den Klängen der Musik, die einen flotten AbschiedSmarsch spielte, die Fahrt nach Bozen fortzusetzen. Bozen, 5. Juli. (Wiener Männerge- sang verein.) Anlässlich der Anwesenheit des Wiener MännergesangvereinS prangt unsere Stadt ini Festschmucke. Von dem Bahnhof bis zum Johanns- Platz erhebt sich eine Flaggenallee, und den Johanns platz schmücken, außer zahlreichen um das Walther

Standbild angebrachten Flaggen, die vielen Dekora tionsstücke, welche au den Privathäusern angebracht siud. Der Empfang der Wiener Gäste, die mit einem Separatzuge um halb 3 Uhr nachmitttagS eintrafen, war ein nngemein festlicher. Die Gemeindevertretung, der Bozner Männergesangverein, die Feuerwehrkapelle, eine Schar junger Damen uud ein dichtgedrängtes Publicnm erwarteten die Sänger am Bahnhof und begrüßten die in einer Stärke von 120 Mann An» kommenden mit brausenden Hochrufe'. Der Bozner

14
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/03_03_1925/TIR_1925_03_03_3_object_1996766.png
Pagina 3 di 8
Data: 03.03.1925
Descrizione fisica: 8
. Die Fußgänger stü gezwungen beim Auswichen den Bür- xrZteig zu oerlassen. Verwaist man die Zu- «idechanÄelnden auf die Stoaßenvorfchriften, sl> hört man die Antwort: ,Ln Gries gelten öe Vorschriften von Bozen nicht.' Die beru- seiUi Organe werden ersucht in dieser Hin- ßcht Wandel zu schaffen. Theater in Vozen. Zie Wiener Sperettev-FeWiele im StedMeater vom 14. Alärz bis 12. April ISN. Dmkor j)onnann Frischler ist bereits iai Vo- > «n cmßetroi<en und hat persönbch die Leitung °cr umfassenden Bororbeiten

für ein eimzefpieltes und auf Ensemble- rrrümg abFestimmies Personal aus pronr.ncn- KÄistlern sorgen und die Möglichkeit schaffen, de» Spielplan in Uebereinstdnmung einerseits den studierten Rollen jedes Einzelnen und aiderseils mil den Erfoloen jedes Mitgliedes zu Tenor wurde Karl Psann, der Stär kst der führenden Wiener PrioaMeater. qewan- d^ K-radc am I. ds in der Wiener Volks- als Török m Gräfin Mariza' einen Ten- ^lmserfolq errungen Hai: Mann wurd^ Heuer °a> dem bekozmtl'uh m Not geratenen Jnns- ^ Dicker

Tkioter eingcwden, diese Rolle in Jnns- zu singen. I)ai sie silnfund-,wanziqm<il vor wsi«!<!>uftem Hause gesungen und damit die > Ait^eij gerettet. Hubert Marrschka hÄ keinen «lw7 alz missichtsreichen. ja vollivertiZen Kon- ^nten zu nennen <ils Karl Psann. Re der Tenorsrage nächstschwierige Frage war !^öan — ftzst könnte man sagen — Aussterben I ^5 Genres der echten Wiener Soubreke die ^»rettenfraze. Auch hierin ist eine äußerst Lösung zu r>errzeichnen. Ich habe vom M^u-^dniuß-Theater Susann« Bachrich

ge- nl-. >cren Namen alle großen Premieren» diches Theaters in den letzten Jahren ver- waren, und vom Züricher Corsodheater. Nisten TchweiMr vperctrenchealer, das aus- Wiener Stars aufweist, die Soubrette I Molk, die bei ihrem letzten Wiener Auf- I als „Wknädel' einen Triumph feiern Ider nach den Wiener Aiätterineldungen 1 werden konnte. Menta Moll den Wiener Soubretten melleicht die ^Tänzerin. Gsnfrlllz vom Züricher Corsoiheater kommt !? ^?t?erin Grete Cond«, die vorher dem Mqtao Müller geleiteten

Stuttgarter Qpe- .^O^hörte und für die Wiener W Konstant^opel engagiert Die Toiletten der mondänen Künstlerin aus Züricher und Pariser Ateliers, besetzt ist a^ich das Fach der koini- MWien mil Frau Eschi Hügel vom <5arl- ?a»cr, der dug«t beste« Repräsentant« dickes Faches, deren Begabungsradius von den Wasch frauen bis M den Herzoginnen reiclK. Das Engagement Gustav Müllers wurde bereits mitgeteilt. Ich mußt« Müller von der Leipziger Oporettenfesthxeileitunq unter erhsb- kichen Opfern ablösen. Das Bozner

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/02_01_1932/AZ_1932_01_02_2_object_1854569.png
Pagina 2 di 8
Data: 02.01.1932
Descrizione fisica: 8
ausgesprochen werden, um den Schü lern den siederanno aus eine Akademie in In nern Frankreichs zu erleichtern: auch die latei nische Kirchenqesänge werden nunmehr mit fran»!'si^l'->r Aussprache gesungen. Somsiag, den 2. Aiinner tW2 Vrusus-5po?tpia5» ?ss ersts „l.àspiki' à Vàwt' Sport-LIà gsgen lZìs Husvaliimannsàsi von Làsno snlist 8:0 (l : 0) Venn wir gestern geschrieben haben, das; es beim Nensahrs-Wettspiei des Wiener Sport klubs gegen die Bozner Auswahlmannschaft „nicht um Siegen oder TNchtsiegen ging

, denn die Wiener, kann man sagen, haben den Sieg schon in der Tasche, sondern um eine sportliche, für die Unsrigen unbedingt notwendige und sicherlich auch fruchtbringende Lektion, denn eine neue wertvolle Erfahrung soll Ihnen aus dieser Partie zuteil werden, wie kein theoretisches Studium, kein Sichmessen mit gleichwertigen Gegnern sie verleihen kann, so hatten wir, wie dies durch das gestrige Spiel gezeigt wurde, den Ztagel aus den Kopf getrosfen. Nicht um einen Sieg zu erringen, sind die Unsrigen gestern

unterlassen! Dann wird der Zweck der Uebnng erreicht fein. Am morgigen Sonntag wird ein zweites „Lehrspiel' des Wiener Sportklubs am Hieligen Drusns-Sportplaße ausgetragen werden» dies mal gegen eine aus allen Oberetscher Fußball- Mannschaften kombinierte Elf nnd in der näch steil Zukunft sind noch weitere Lehrspiele zu er warten. Wahrscheinlich wird in Bälde eine der Mannschafken der italienischen Nationalmeister schaft nach Bolzano kommen. Der erste Tag des Wiener Gastspieles in Bol» zano endete

, wie vorauszusehen war. mit einer Niederlage der Einheimischen, die dem bekann ten Wiener Sportklub, der für .zwei Wettspiele bei uns zu Gaste weilt, ja ganz selbstverständ lich um einige Klassen unterlegen sind. Zur Ehre der Vozner Mannschaft, die sich aus Spielern der U. S. Bolzano und des Juventus F. C. zusammensetzte, sei jedoch gesagt, daß man in Bolzano wohl noch keinen so schonen Sport seitens einheimischer Mannschaften gese hen hat. De Bozner wehrten sich wie Löwen, was ihnen aber allerdings angesichts

des so be deutend stärkeren Gegners wenig nützte. Die beiden Mannschaften traten in folgender Aufstellung an: Wiener Sportklub: Franzi; Schilling, Purk: Tmnser, Kellinger. Mahal: Gelbenegger, Pevny, Aigner, Spona, Pillwein. Auswahlmannschaft Bolzano: Mantovani: Spotte, Ebner: Fabbri, Steiner, Marchini: Nuedl. Lux, Tomat, Danti, Zorzi 2. Das Spiel wurde vom Schiedsrichter Pio Caliari in einwandfreier und unparteiischer Weise geleitet. Am Spiel der Gäste Kritik zu üben, ist wohl «überflüssig

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/05_01_1932/AZ_1932_01_05_4_object_1854467.png
Pagina 4 di 8
Data: 05.01.1932
Descrizione fisica: 8
zahlreichem Publikum ge langte gestern auf dem Drusus-Sportplatze das nach dem Spiel am Neujahrstage mit größtem Interesse erwartete zweite Gastspiel des erst klassigen Wiener Sportplnbs, diesmal gegen eine Oberetscher Auswahlmannschaft zur Aus tragung und endete, wie ja vorauszusehen war. mit einer Niederlage der Heimischen, die allerdings nicht mehr so schlimm ausfiel, wie jene des Neujahrvtages. Die Hausherren, in deren Mannschaft sich diesmal auch Spieler aus den Mannschaften von Merano. Bressanone

und Sinigo befanden, leisteten — dies sei gleich vorweg gesagt — ge radezu Hervorragendes und besonders die Ver teidigung wehrte sich in prächtiger Weise, so Saß die Wiener Stürmer weidlich schwitzen mußten, um den Ball im Netze der Bozner landen zu können Vanzo (Merano) im Tor zeigte zahl reiche schöne Paraden und hielt eine große An zahl ganz gefährlicher Bälle. Die Verteidigung mit Pi'nggera sMerano) lind Ebner (Juventus) spielte sicher, ruhig und aufopfernd und beson ders Ebner rettete

durch sein entschiedenes Da zwischentreten mehrere gefährliche Situationen. Auch d>e Halfreihe, in der sich zwei Spieler der U. S. Bolzano: Fabbri und Marchini, und einer des Sinigo: Ronchetti, befanden, spielte gut uich flink und besonders Fabbri, der Un ermüdliche, zeigte prächtige Leistungen. Die Stürmerreihe konnte ebenfalls vollauf befriedi gen, nur von Lastei hätte man schöneres Spiel erwartet: dafür war der linke Migelstkirmer Chiusole (Bressanone) ausgezeichnet in Form und gab der Wiener Verteidigung genug

von einem zum anderen und immer In eine Richtung, die vom gegnerischen Ver teidiger nicht im entferntesten vorausgesehen werden kann, das Dribbling und die Finten dieser Spieler muß man gesehen haben, um sich einen Begriff davon machen zu können und zu verstehen, daß der Wiener Fußball einen derartigen Ruf In der ganzen Welt besitzt. Wenn die Gäste trotzdem nur vier Tore er zielen konnten so ist das besonders unserer ausgezeichnet arbeitenden Verteidigung zu ver danken. die wahre Wunder verrichtete. Vsr Wàrlans Wien

hinreißen. In der 14. Minute gelangen die Wiener wiederum mit einer schönen Kombination vor das Tor der Heimi schen, doch Pevny verschießt das Leder über die Latte. Eine Minute später verfehlt Schilling eins ähnliche Situation. Ein Angriff Chiusoles in der 17. Minute wird von Aigner unschädlich tierter Freistoß in der 23. Minute wird von Kellinger prächtig getreten und von Vanzo nur mit knapper Not gehalten. Der Ball ge langt zu Toinat. dieser gibt ihn an Lux welter, der blitzartig zwei Gegner

17
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/13_04_1904/SVB_1904_04_13_1_object_2528430.png
Pagina 1 di 8
Data: 13.04.1904
Descrizione fisica: 8
die Vertreter des Tiroler Bauernvolkes und die Abgeordneten von Wien stehen aus einem ganz entgegengesetzten wirtschaftlichen Standpunkt. Die Tiroler stehen auf dem Standpunkt der Produzenten und die Wiener auf dem Stand punkt der Konsumenten. Die Tiroler wollen zu guten Preisen verkauseu und die Wiener zu billigen Preisen kaufen. Fleisch, Getreide, Wein, Obst, Holz und alle anderen bäuerlichen Produkte kaufen die Wiener dort, wo es am billigsten ist. Weil das ungarische Fleisch billiger ist als das Tiroler

Fleisch, nehmen es die Wiener von Un garn. Von Tirol kommen höchstens 20—30 Stück Mastvieh jährlich nach Wien, ja der Wiener Ge meinderat wollte das noch billigere Fleisch aus Rumänien beziehen. Am 5. Dezember 1900 sprach bei der eigens zu diesem Zwecke einberufenen Wiener Gemeinde ratssitzung der Referent der Majorität Stadtrat Wessely über die Oesfnung der rumänischen Grenze, von den vielen Schritten, die schon in dieser Hin sicht geschehen sind und den Folgen der Sperrung der rumänischen Grenze

, welche hauptsächlich in dem Mangel an Vieh besserer (!) Qualität auf dem Wiener Markte und der abnormen Steigerung der Viehpreise zutage treten. Der Bericht betonte, daß nach dem Tierseuchengesetze das Verbot der Rindereinsphr aus Rumänien nicht begründet ist (!). Darauf beantragte Gregorig die namentliche Ab stimmung. Die Opposition , (liberal) entsernte sich und die Majorität (christlich-sozial) hat ein stimmig den Stadtratsantrag angenommen, welcher lautete: „Bei Erneuerung der Handelsver träge mit Rumänien

ist die Einfuhr von Schlacht ung Einstell-Vieh dringend zu empfehlen.' Die Tiroler Viehzüchter können über einen solchen Be schluß gewiß nicht erbaut sein. Die Sache kam aber noch schöner. Jetzt ver langt der Wiener Gemeinderat gar die Einfuhr von Fleisch aus Amerika und ein Wiener Komitee ist bereit, insolge „der immensen Viehverteuerung amerikanisches Fleisch nach der Provinz auszuführen'. Wir fragen, stimmt dieses Vor gehen mit den Forderungen der Tiroler Bauern zusammen? Wie mit dem Fleisch

, so machen es die Wiener auch mit dem Holz. Vor vier Jahren wurde die Wiener Stadtbahn gebaut. Für dieselbe zahlen di? Steuerträger von ganz Oesterreich jährlich sechs Millionen Kronen Zinsen, zwei Millionen Kronen mehr, als der ganze für die Bauern ge schaffene Meliorationssond jährliche Zuschüsse hat. Als aber die Wiener ihre Stadtbahn bauten, haben sie das Holz nicht von unsern Steuerträgern, nicht von den Bauern Tirols und der Alpenländer, son dern wiederum aus Amerika gekauft, die sog. Pitschpine! Wir fragen

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1911/07_12_1911/BTV_1911_12_07_9_object_3045638.png
Pagina 9 di 10
Data: 07.12.1911
Descrizione fisica: 10
be trug nach dem Durchschnitte der letzte» Jahre: n) An Brot: 23.000 kg Schwarzbrot in Portionen zu 560 s aus 52 '/n Weizenmehl Nr. 7 Wiener Type, 48 °/o Roggenmehl Nr. 3 Wiener Type; 5300 kg Krankenbrot in Portionen zu 280 L lins Weizenmehl Nr. 4 Wiener Type; 640 Kg Knödelbrot in Kilogramm aus Weizenmehl Nr. 6 Wiener Type; 1500 Semmeln als Suppenbrot für Kranke in Kilogramm ans Weizenmehl Nr. 0 Wiener Type; 2196 Stück Semmeln für die Aufseherinnen aus Weizenmehl Nr. 0 Wiener Type; 6300 KZ Suppenbrot

für Gesunde in Kilogramm aus 55 '/„ Roggenmehl Nr. I Wiener Type, 45 Weizenmehl Nr. 5 Wiener Type ; 2000 Stück weiße Ausspeisewecken in Portionen zu 320 s aus Weizenmehl Nr. 0 Wiener Type; 700 Stück schwarze Ausspeisewecken in Portionen zu 450 ^ aus 30 '/„ Weizenmehl Nr. 5 Wiener Type, 30 Roggenmehl Nr. 1 Wiener -^ype 40 °/n Roggenmehl Nr. 2 Wiener Type; 2000 Stück Paarl aus Weizenmehl Nr. 0; 1000 Stück Semmeln ans Weizenmehl Nr. 0. 1») An Fleisch: 4800 kg Mastochsenfleisch, -/z Vorderes, i/z Hinteres

. Die Zuwage darf höchstens 20 betragen. o) An Mehl: 1600 Kzz Weizenmehl Nr. 6 Wiener Type; 6000 kA Weizenmehl Nr. 7 Wiener Type. Offertbediugn iffc: 1. Die Angebote haben zu enthalten die einzelnen Gattungen und Qualitäten bezw. Mischungsverhält^ nisse der zu offerierenden Vlktualien unter Angabe der gestellten Preise n. zw.: -ui i») für Brot: Die Einheits- und Stückpreise in .ttronenwahrung in Ziffern nnd Worten; -t(l Ii) für Fleisch: Wie viel '/g Rabatt der Of ferent von dem am Schlüsse

eines jeden Monates seitens der Gesangcnhausverwaltnng vom hiesigen städtischen Marktkomissarlate einzuholenden Markt preise in Kilogramm snr vorderes und hinteres Rind fleisch gewähren will; .'»6 o) für Mehl: Wie viel Nachlaß per 100 in Kronenwährung der Offerent von dem am Tage der Lieferung an der Börse für landwirtschaftliche Pro dukte in Wien amtlich notierten Mehlpreise — ent halten im Kursblatt- unter der Überschrift „Wiener Weizenmehltype' — gewähren will, zuzüglich der eoent. Fracht- und Spesenauslagen

19
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/09_08_1924/BZN_1924_08_09_7_object_2503168.png
Pagina 7 di 10
Data: 09.08.1924
Descrizione fisica: 10
Nr. 18S Wiener Meffe und Italien. Neben den deutschen Messebesuchern und denen .aus der Tschecho-Slowakei, welche auf der Wiener Messe alljährlich als die zahlreichsten erscheinen, fin den wir schon seit der ersten Wiener Messe im Herbst 1921 die Italiener in auffällig starker Anzahl als Einkäufer vertreten. Die folgenden Messen haben .gezeigt, daß dieses Interesse von italienischer Seite nicht etwa bloß jener einzelnen ersten Messe galt, die in die Zeit der günstigsten Konjunktur, nämlich

der ärgsten Kronenentwertung hineinfiel, sondern Haß ein wahres und wirkliches kaufmännisches In teresse seitens Italiens vorliegt,'welches in der aus gezeichneten Qualität, dem guten Geschmack und Hern verhältnismäßig billigen Preis der österreichi schen, vor allem der Wiener Waren seinen Grund hat. Bezeichnend ist die Tatsache, daß eine so wich tige Körperschaft wie das nationale Syndikat für Ackerbau, Handel und Industrie von Florenz regel mäßig für die Wiener Messe Gesellschaftsreisen or ganisiert

hat und daß die Besucher voll Befriedigung in die Heimat zurückkehren, nachdem sie zahlreiche nene Handelsverbindungen in Wien angeknüpft haben. . ! - Speziell seit dem Abschluß des neuen Handels vertrages zwischen Italien und der Republik Oester- Teich haben sich die Handelsbeziehungen zwischen bei den Ländern großartig entwickelt und gleichzeitig auch das italienische Messegeschäft in Wien. Auf der letzten Wiener Messe fanden wir auch unter den Aus stellern eine große Anzahl italienischer Firmen, spe ziell

Bestellungen seitens der Wie ner Hotels, Restaurants und Kaffeehäusern. Von noch größerer Bedeutung als die Verkaufs abschlüsse der Italiener waren die von ihnen getä tigten Einkäufe. Die amtlichen Berichte der Wie ner Messe, die von erstklassigen Experten zusammen gestellt sind, registrieren fast in allen Branchen zahl reiche Verkäufe nach Italien. Unter den Artikeln,, die vorzüglich von Italienern gekauft wurden, sind vor allem zu erwähnen die verschiedenen Zweige der Wiener Lederwarenindustrie, oavon

, Schuhe, Stoffschuhe, Sandalen. Alle diese Artikel fanden in bedeutender Menge den Weg nach Italien. Bemerkenswert ist die Tatsache, daß Italien das gefeierte Land der Künste, in Wien Einkäufe von Wronzen der dortigen Kunstindustrie, von Luxus- And Kanzleimöbeln und von Uhren machte. Die be kannten Erzeugnisse der Wiener Spielzeugindustrie, Äie in der ganzen Welt sehr gesucht sind, fanden' auch zahlreiche italienische Besteller. Damit ist aber die Liste der itälienischerseits auf der Wiener Messe

20
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/11_02_1922/TIR_1922_02_11_2_object_1981959.png
Pagina 2 di 12
Data: 11.02.1922
Descrizione fisica: 12
^sohner kchleit ge drten eis von ! t»Sen vor Commissi, ^li eini «rtriebe >>t insbej ^i! den gesetzt. Auf dem Petersplatzc werden viel- leicht L0.V00 Personen der krönungsfcier bei wohne«. Die Zenlralbenitungskommifiion. c. Rom. 11. Februar. Das Zenlralamt für die neuen Provinze« bereitet die Tagesord nung für die nächste Sitzung der Zeulralbe- ratungskommission, welche nach Klärung der politischen Lage einberufen wird, vor. Die Tagesordnung wird sehr umfangreich fein. l. Tiroler Dehrmmuier von wiener

Ptat tenbrüdern erstochen. Wie seinerzstr berich tet. wurden bei einer Rauferei zwischen T>- roler Wehrmännern und Wiener Platten brüdern zwei Tiroler erstochen. Am lk. Fe- ber wurde nun in dieser Sache das Urteil gefällt und vier Wiener Arbeiter zu zwei einhalb bis vier Jahren Kerkers verurteilt t. Alle wiener Schulen wegen Grippe ge schlossen. All« Wiener Schulen untren we- gen der sehr stark auftretenden Grippe um schlossen werden. Bewunderer unseres Landes, dessen Berg welt

vom Kaiser vorgenommen: der Se kretär des Ablegaten wurde bei dieser Gele genheit mit dem Ritterkreuz des Franz-Joses- Ordens ausgezeichnet. Trotz der Kürze seines damaligen Äufeni- Haltes konnte der hochgebildete Priester dank seiner Stellung und seiner vollkommenen Be herrschung der deutschen Sprache dennoch ei» nen tiefen, abgerundeten Eindruck vom Wie ner Leben und der Wiener Kul'.ur jener Zeit mitnekmen. Cr knüpfte auch Beziehungen zu einer Reihe von Persönlichkeiten an, die heuic ^ hohe kirchliche

als Sekretär des Ablegaten kennen gelernt und deren Aufstieg er von der Ferne verfolgt hat te: in der Wiener Runziatur. in der cr regel- müszig abstieg, sprach er mit einigen von ih nen und erkundigte sich eingehend ur6> mit sichtliä>er Anteilnahme um die Wiener Ver bältnisse. Es ist bezeichnend, daß er diese Ge spräche stets nur deutsch führte und jeden un terbrach. der ihn italienisch ansprach: durch eine deutsche Zwischenbemerkung oder eine deutsche Antwort gab er zu verstehen, daß er der Landessprache

vollkommen mächtig sei. Erzbifchof Rarri interessierte sich als Ge lehrter naturlich vor allem filr die Kultur» schätze Wiens: er besuchte die Bibliotheken, Museen und Kirchen, soweit es ihm die Zeit seines Aufenthaltes gestattete. Mit Worten der Bewunderung sprach er von der Reich haltigkeit der Wiener Sammlungen. Bei je dem Wiener Aufenthalt ist er in das Erdber- ger Jugendheim und in die Fürsorgewcrke der Saleslaner gekommen. Leutselig besragte er die Zöglinge über ihre Familienverhält nisse

21