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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 08.09.1928
Descrizione fisica: 16
BoltS-Zeitung SamStag den 8. September 1928 Nr. 208 Was bringt das Radio? Radio Wien sendet: Samstag den 8. September. 11 IHr: DormittagSmusik. 16.18 lhr: NachmittaMonzert. 18.30 Uhr: Akademie. 19.45 Uhr: Schubertiade. 21 Uhr: Jazzkonzert. Sonntag den v. September. 11 IHr: Konzert des Wiener kymphonieorchesters. 16 Uhr: Nachmittagökonzert. 18 Uhr: Tri» 'lbenid. 19.25: Uhr: Aus Stadt und Vorstadt: Wachau. 20.80 Uhr: Operettenauffnhrung: .Sonja/ Montag den 10. September. 11 Uhr: DormittagSmusik

, op. 59, Nr. 2, E-Moll. — Anton Dvo rak: Streichquartett, op. 96. 21.15 Uhr: Konzert des Wiener Dolksopernorchesters unter Lei- trmg von Dr. Ludwig Kaiser. — Marco Frank: Symph. Inter- mezgo auL der Oper „Das Bildnis der Madonna". — F. Smetana : Entreact und Einzug des Königs aus der Oper „Dalibor". — Ri- chard Strauß: Konzert für Waldhorn (Solo: Erich Konirs). — K. Goldmark: Ballettmusik aus der Oper „Königin von Saba". — H. DieuxtempS: Adagio auS dem D-Moll^Kon^rt. — R. Hubay: Heive katy (Czardasszene). Molinsolo

. Aus „Bambi", von Felix Salten. Er- zählt von Margarete Formes-Königswarter. 17.10 Uhr: Nachmittagskonzert des Wiener Konzertorchesters Max Geiger. — Mendelssohn: Fingals Höhle, Ouvertüre. — Puccini: Große Phantasie aus der Oper „Madame Butterfly". — Rubi,Kein: Lesginka aus der Oper „Dämon". — Luigini: Ballett Egyptien in 4 Sätzen (Nr. 1 Allegro, Nr. 2 Allegretto, Nr. 3 An dante, Nr. i Finale). — Lehar: Großes Potpourri aus der Operette Zigeuner liebe". 18.30 Uhr: Die Materie in ihrer feinsten Verteilung

. — Engel-Berger (Borchert): Dein ist die Welt, Foxtrot. — Lindemann: In Paris, bei der Uhr der Ma- delaine!, Bostonlicd. 18.25 Uhr: Bericht für Reise und Fremdenverkehr. Se'ktionsrat Ing. Erwin Deinlein. 18.50 Uhr: Wie moderne Schallplattenausnahmcn gemacht werden (mit Demonstrationen). Dr. Leo Hajek. 19.30 Uhr: Frei für eine Opernübertragung aus der Wiener Staatsoper. Freitag den 14. September. 11 Uhr: Vormittagsmusik (Quartett Dr. Ph. de la Cerda). — Wottitz: Weaner Dollbluatkinder, Marsch

zur komischen Oper „Die Fledermaus". — Eysler Edmund: Junge Mädchen tanzen gern, Walzer aus der Operette „Der Frauenfresser". — Meyerbeer G.: Fackeltanz, B-Dur. — Zarsycki: Mazurka, op. 26. — Drdla Franz: Souvenir. — Wein berger Charles: Im Paradies, Walzer aus der Operette „Adain und Eva". —.Komzak Karl: Wien bei Nacht, Potpourri. — Kal man E.: Wiener Musik, Lied aus der. Operette „Die Herzogin von Chikago". — Heinz Alois: Edelweiß-Marsch. 18(30 Uhr: Wochenbericht für Körpcrsport. Sektionsrat Pros. Ernst

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.11.1933
Descrizione fisica: 6
Platter aus Pens im Sarntal, die am 8. August sich aus ihrer Bozner Wohnung in der Absicht entfernt hatte, eine Verwandte in Seit zu besuchen. l%€gcffe # Aenderungen im Wiener Programm Donnerstag. 23. November 17.4$ Im Herbst. Das zweite Lied in der ersten Abteilung soll richtig heißen: Vitesslav Novak: Herbststimmung (statt Grieg: Herbststimmung). In der zweiten Abteilung wird nach dem ersten Lied (Mendelssohn: Ach wie so schnell) ein geschoben: Robert Franz: Im Herbst. 20.00 Von der Bauernschaft

ewiger Kraft. Ein Querschnitt von Georg Rendl. Leitung: Artur Duniecki. (Die Uebertragung von Rossinis Oper „Angelina" entfällt.) 21.15 (früher ca. 21.28): Abendbericht. 21.30 Äbendkonzert. Dirigent: Josef Holzer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Ferke: Alte Kameraden, Marsch. — Oskar Straus: Ouvertüre zur Operette „Ein Walzertraum". — Schubert: Wiegenlied. — Lehar: Schön ist die Well, Walzer, Morena: Besuch bei Millöcker, Potpourri. — Kalman: Es lebe die Liebe, Marsch. —- Lincke: Ouvertüre

zur Operette „Gri-Gri". — Ertl: Wilde Rosen, Walzer. — Arnold: Maria, Lied. — Dostal: Servus Wien, Wiener Liederpotpourri. 22.80 (früher 22.25) Tanzmusik. Freitag, 24. November 15.55 (früher 15.15) Verstorbene Künstler (Schallplatten). Von 16.35 bis 18.18 Programm unverändert. 18.10 Raimund Waaner: Dem Winterport entgegen. (Der Vortrag „Wmtervortraining des Skiläufers" entfällt.) 29.55 Juan Manön (Violine): Konzert mit Orchester. Diri gent: Oswald Kabasta. Wiener Symphoniker. — Mozart:, Konzert für Violine

zent und weniger. Kurse ♦ Wiener Effektenbörse Wien. 20. November. Der Wochenverkehr eröffnete bei stil lem Geschäft mangels an Aufträgen in lustloser Haltung und vorwiegenden Abschwächungen, wozu noch die von den Aus- landsplätzen gemeldeten Nachrichten beitrugen. In der Kulisse setzten A. E. G. Union und Elin etwas höher ein und im Schranken wurden namentlich Hirtenberger mit plus aufge zogen und wesentlich höher taxiert. Poldihütte, Brüxer-Koh- len, Königshofer Zement und Schönpriesener gingen

6.—. Neusiedler Papierfabrik 21.—, Steyrermühl 45 50, Ga- ttzische Karpathen 0.70, Galizia 8.— Schönpriesener 98.—. Wiener Devisen-Kurse Men. 20. November. Amsterdam 285.70 Geld. 287.30 Ware: Berlin 168.80 (169.80); Brüssel 98.72 (99.32): Budapest 124.295 (—.—, Abrechnungskurs): Kopenhagen 101.60 (102.50): London 22.92V« (23.12V«): Madrid 57— (57.60, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang): Mailand 37.32 (37.52); Newyork 431— (435—, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang): Oslo 114.25 (115.25

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 30.10.1892
Descrizione fisica: 14
Nr. 189 Meraner Zeitung. Seite 5 // Richtigstellung einer MMWlung der „Meraner Zeitung vom 7 Oetober 18SS über meine Reichsraths-Candidatnr in Wien und allgemeine, wahrheitsgetreue Darstellung der Sachlage, insbesondere den nnwahren, gegnerischen Nachrichten der Wiener Zeitungen gegenüber. In der Mittheilung der „Meraner Zeitung' wird gesa tt, daß die von mir in Wien veranstaltete Wählerversammlung von ungefähr 8V Personen besucht war. Das ist nicht richtig; es mögen viel mehr ungefähr 200

Ausspruch eines Wiener Volkssängers. Das ist der richtige Ausdruck zur Bezeichnung dessen, was mir als Kandidaten zu thun obliegt, was ich Ihnen gegenüber anzustreben habe, das ist aber auch der richtige Ausdruck dafür, worauf Sie Ihre ganze Aufmerksamkeit richten werden, und welchen Stand punkt intelligente Wähler ihren Kandidaten gegen über einnehmen müssen.' Nach ein paar Sätzen fuhr ich fort: „Es ist z B. schon, was meinen Namen betrifft, ein gar tiefer Ton, daß ich als Sohn allerdings

meiner Spar samkeit sei, daß ich, obwohl drei Jahre in Wien lebend, noch nicht einmal die Hofmuseen besucht habe; sondern ich sprach mich weitläufiger und auf das Entschiedenste gegen den Einwurf aus, daß ich kein Wiener sei und dgl. und sagte u. a.: „Man wird vielleicht auch den Einwurf erheben, daß ich ein besonderer Sparmeister sei, daß ich seit meinem etwa viermonatlichen Aufenthalte in Wien noch kein Theater und nicht einmal die Museen besucht habe, ein wie großer Kunstfreund

machen. Was meine scharfen Angriffe ans die Politik des Dr. Kronawetter und den Tadel meines Selbstlobes mit den angeblichen bombastischen und unverständlichen Ausdrücken betrifft, fo würde der wörtliche Abdruck dieser meiner ganzen Rede die richtigste und für mich günstigste Klarheit darüber verschaffen und Jedermann, der mich ein Bischen kennt, weiß, und nicht am Wenigsten die Wiener werden jetzt genügend wissen, daß meine Politik nicht die Wege und das Dunkel der Nacht und die Finster niß liebt. Das gilt

auch bezüglich des Ausdruckes banal (gemein), der auf mem Programm angewen det wurde, ein Ausdruck, welcher am zutreffendsten für solche unwahre, die ernstesten und erhabensten Dinge mit gassenbübischer Gemeinheit behandelnde und ins Lächerliche ziehende Mittheilungen paßt, wie sie die bekanntesten und gelesensten Wiener Zeitungen meines Wissens ausnahmslos von meiner Kandida tur und meinen Wahlreden machten. Ich sagte nicht: „Am schmerzlichsten ist der politische Tod,' sondern: „Doch nicht am geringsten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 16
Data: 15.07.1881
Descrizione fisica: 16
nicht ereignet hat. In Wien aber wurde diese Richtigstellung nur von einer geringen Anzahl von Oppositionsblättern repro duciert! — In verschiedenen Provinz-Ablegern der deutsch-liberalen Wiener Presse fand sich ein gleich- lauiendes Wiener Telegramm folgenden Inhalts: „Wien, 30. Juni. Die Rückreise des Grafen Taaffe nach Wien hangt mit den Prager Vorgängen zu sammen Der Kaiser befahl, auf das energischeste einzuschreiten. TXm im .'ünisterrath-' eingebrachten Vorschlage auf Auflösung de-z Präger Sladtrathes

opponierten Prazak und Dunaiewski wegen Gefähr dung der Reichsrathsmajorität. Noch keine Ent scheidung.' Die „Wiener Abendpos!' constatie,te. dass an dieser Nachricht nicht ein wahres Wort ist. ... — Die böhmischen Schulkinder in Brunn machten kürzlich einen Ausflug in die Umgebung. Sosort wurde an die Wiener Blätter telegraphiert, dass bei dem Ausfluge an die Kinder Schriften revolutionären Inhalts vertheilt worden seien. Darauf wurde in Brünner Journalen amtlich consta.iert, dass die ausgetheilten

Büchelchen ausschließlich aus von Schulräthen approbierten Jugend-Erzählungen und einer zur Verherrlichung der Hochzeit des Kron> p''äe' Nudolph verfassten Schrift bestanden. Von dlefer ^tlchtigstellung hat keines der Wiener Blätter, welche der Denunciation so bereitwillig Raum gönnten, Notiz genommen. In Leoben gab es neulich eine Rauferei zwischen Bergakademikern und angeblich slovenischen Arbeitern. Die OppositionSorgane legten sich diesen Ercess so fort so zurecht, als ob unschuldige deutsche Akade

miker von Slovenen meuchlings überfallen worden waren. Dte „N. Fr. Pr.' und die .Wiener «lla. wussten nun eme von der Lettung derLeobener Bergakademie ausgegangene Berichtigung dahin ver öffentlichen, dass diese Excesse mit der Nationalitäten frage gar nicht im Zusammenhang standen und überhaupt gar keine nationale Bedeutung haben. — Unter den Unterzeichnern der anlässlich der Prager Presse gefassien sogenannten .Wiener Resolution' figurierte in sämmtlichen Oppositionsblättern auch der Name

des k. k. LandeLcultur-Jnspectors Baron Roderich Villa-Secci. Nun mussten diese Blätter eine Erklärung des Barons Villa-Secca aufnehmen, dass er an der Berathung der Resolution nicht thcilgenommen und die Resolution auch nicht unter- fertigt habe. — DaS „Neue Wiener Abendblatt' und die „N. Fr. Pr.' meldeten neulich, dass in Smichow deutsche Studenten angefallen wurden, und dass sich unter den Tumultuanten. welche deutsche Studenten mit Stöcken verfolgten, auch der Sohn des Smicho- wer Bürgermeisters Dimmer befand

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 06.03.1937
Descrizione fisica: 10
. Vor dem 11. Juli 1936 waren unseres Wissens im Deutschen Reich die „Innsbrucker Nachrichten", die „Freien Stimmen", die „Wiener Neuesten Nachrichten", das „Vorarlberger Tagblatt", die „Linzer Tages, post" und später auch das „Salzburger Volksblatt" und die „Neue Freie Presse" sowie einige politische Wochenblätter ge stattet. Durch das Abkommen vom 11. Juli v. I. wurden nun sieben reichsdeutsche Tageszeitungen und mehrere politische Zeit schriften in Oesterreich und die gleiche Zahl österreichischer Zei tungen

zugelassenen . reichsdeutschen Zeitungen zu erwirken, wurden nun — mit Ausnahme der „Wiener Neuesten Nachrichten" und des „Vor arlberger Tagblattes" — sämtliche vor dem Iuliabkommen im Deutschen Reich erlaubten österreichischen Tageszeitungen, also auch die „I. N.", im Deutschen Reich verboten, somit jene Zeitungen, für die aus politischen und nationalen Gründen im Deutschen Reich eine Ursache zu einem Verbot von vorn herein niemals bestand. In Berlin erhoffte man, durch dieses Druckmittel die Zulassung

weiterer reichsdeutscher Zeitungen in Oesterreich zu erwirken. Ein Verbot der im Juliabkommen im Deutschen Reich wieder erlaubten jüdischen Wiener Zeitungen, zum Beispiel des „Neuen Wiener Journals", hätte jedoch einen Bruch des Iuliabkommens selbst bedeutet. 2lus diesem Grunde wurde von österreichischer Seite als Gegenaktion auch nur die „Frank furter Zeitung" verboten, also eine reichsdeutsche Tageszeitung, die — wie schon erwähnt — im Juliabkommen nicht als aus drücklich in Oesterreich bewilligt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 10.08.1903
Descrizione fisica: 8
in den Flammen den Tod. Literatur. LLunft und Wissenschaz^ (Jubiläum der „Wiener Zeitung'.) Am Samstag, den 8. August, beging die „Wiener Zei- tnng' das Jubiläum ihres zweihundertjährigen Be standes. Die mit der Samstag-Nummer ausgegebene und in den Drahtmeldungen am Samstag von uns angekündigte Jnbilänms-Festbeilage zerfällt in einen historischen und in einen kommerziellen Teil. Der erste enthält die Aufsätze: Die Geschichte der „Wiener Zeitung' in ihrem Verhältnisse zur Staatsverwaltung von Ernst Viktor

Zenker. Die Entwicklung der journalistischen Technik in der „Wiener Zeitung' von Dr. Emil Löbl. Das Anzeigewescu der „Wiener Zeitung' in seinen Ausängen von Dr. Friedrich Äträßle. Zur Geschichte der „Wiener Zeitung' im Zeitalter der Revolution und Napoleons von Dr. Eugen Guglia. Die „Wiener Zeituug' im Jahre 1848 von Dr. Alexander Freiherrn v. Helsert. Die Kritik des Schauspiels in der „Wiener Zeitung' von Dr. Alexander v. Weilen. Die Anfänge der Kunstkritik in der „Wiener Zeitung' von Armin

Friedmann. Musikalische Kritik in der „Wiener Zeitung' von Dr. Robert Hirschfeld. Die Öster reichische Wochenschrift von Rudolf Holzer. Die Wandlungen der äußeren Form der „Wiener Zei- tung' von Karl Groß. Der kommerzielle Teil wird 1715 eingeleitet durch einen Aufsatz von Adolf Hadwiger „Zwei Jahrhunderte des GewerbesleißeS, des Handels und des Verkehres iu Österieich'. Die Festbeilage ist auch gesondert zum Preise von 1 l( erhältlich. — Der historische Teil der Festbeilage wird gleichzeitig

iu einer beschränkten Anzahl von Exemplaren in Buchform (Oktav) ansgegeben; außer den oben an geführten Beiträgen (deu über die Wandlungen der äußeien Form der „Wiener Zeitung' nur im Ans« zuge) enthält die BuchanSgabe noch eine größere Arbeit von Dr. Egon KomorzynSki: „Die literari schen Beiträge der „Wiener Zeituug' 1849 — 1830', ferner ein Verzeichnis der nachweisbaren leitenden Redakteure (mit Quellennachweisen) und der Re- daktions-Lokale. Die Buchausgabe ist nur im Ex pedit des Blattes (Wien, 1. Bezirk

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.04.1924
Descrizione fisica: 6
am Saume des Wiener Waldes zu tun. Inmitten der anstrengenden Beratungen und der für die reichsdeutschen Herren nicht minder anstrengen- den Repräsentationsfeste letzte Minister Dottor Schürff einen Ruhe» und Erholungspunkt und führte die Gäste nach Grinzing, um chnen dort nicht nur «in liebliches Stück österr. Landschaft zu zeigen, solchem ihnen auch ein kleines ur- wienerisches Gest «i bieten. Er Veranstaltete «ine — „Heurigen-Partie'. Am Fuße der reden« nische Delegationsführer gibt seinem Bedauern

! der wiener Anwesenheit ihrer Wiener Kom mission herrühren, bezahlt werden. Ueberdies soll Oesterreich für die Schaffung eines Spesen- veste reservewnds 80 Mill. Goldkronen sofort erlegen. Der übrige Teil des Verkaufspreises muß auf ein Sparkonto der österreichischen Nationalbank hin wandert d«r Wiener am Sonntag mit Kind uinid Kegel, dort hört man noch unverfälschte Wiener Musik, dort ist das Wiener Volkslied zu Hause. Dort lernt man den Wiener -Volkscharak tor in seiner ganzen -Unspvüngltchkeit

, in seiner harmlosen Fröhlichkeit kennen, bort befreit sich der Wiener Von veni Sorgen des Alltags -und will mit Laune und Humor genießen. Die reichsldeutschen Gäste -waren -von dem kleinen Feste sehr entzückt, und seine Wiener Freunde beglückwünschten den Minister Dr. Schiirff zu der gewiß originellen Idee. Wer die politischen Gegner Die ifanden auch in diesen „politi schen Beratungen bei -dem Heurigen «in Haar und nörgelten daran. Es war uns bisher nicht bekannt, daß der „Heurige' Anlaß zu politischem Gezanke

und -Krawl göboten hat. denn bisher schien der köstliche Wiener Wsi-n allie parteipoli tischen Gegensätze zu ertränken. Jetzt aber wurde aus diesem gemütlichen Heurigenbefuch ein Po- litikum -gemacht. Gerade in diesem Punkte schien man bislang in der Ratsstube nicht strenge zu sein. Wenn die Wände des schönen Ratskellers sprechen könnten.... Sie wüßten zu erzählen, daß die roten Herren im Rathaus« auch feuchtfröhliche Feste zu feiern verstehen. Ja, seit vor einigen Monaten der neue Bürgermeister Karl

und -Narni -auf einer Strecke von zirka drei Kilometer unterbrochen!. Die Reisenden werden bis zur Wiederherstellung des Verkehrs mit Auto gegen Auszahlung einer Gebühr von 2 L. aus die andere Seite der versperrten Strecke gebracht. Ausland. lUm so überraschender war es, daß der so gast- 'freundliche Wiener Bürgermeister den Besuch des Reichskanzlers Dr. Marx und des Neichsmi- nisters Dr. Swesemann «in Wien völlig igno- rierte. Es war das erstemal, daß die Wiener Stadbvertvetung von der Anwesenheit

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 21.06.1911
Descrizione fisica: 14
au» Tirol ln Wien mit Dr. Lueger verhan delte über eine ailfälltge Verschmelzung der Kon servativen mit den Thristlichsoziolen, verhielt sich Dr. Lueger vollkommen ablehnend. Er wußte nur zu gut, daß so tiefgehende grundsätzliche Unterschiede und wirtschaftliche Gegensätze nur gewaltsam und scheinbar und zum Schaden beider Richtungen verschmolzen werden können. Do» Nebeneinander hätte beide Parteien stark erhalten. Die Christlichsozialen hätten frei und unbehindert können den Wiener Verhältnissen

Judenllberalismu». Sie brachten aber viel liberalen Geist in die chris-IIchsoz'ale Partei. Da wä-e es höchste Zeit gewesen, die bloß agitatorische Tätigkeit, die nur recht große Massen zu vereinigen bestrebt war, um damit Hauptschläge zu vollführen zu ergänzen durch positive Schulung der Massen Das geschah nicht. Im Gegenteil, die Wiener Rathaus Partei war jenen Organisationen, die die innere Schulung und Erziehung der Bevölkerung zum praktischen Christentum zum Zwecke haben, wie katholische Gesellen

- und Arbeitervereine, katholische Lehrervereine usw, nicht hold, weil sie weniger agitatorische Stoßkraft zeigten. Auch auf Beseitigung des Einflusses der Judcvpresle wurde wenig Gewicht gelegt. So waren die Massen in Wien und Nieder österreich absolut nicht reif für einen Zusammenschluß mit den konservativen Elementen der Alpenländer Man hat uns, so oft wir dies betonten, immer gesagt, die katholischen Elemente der Alpenländer würden der Wiener Partei positiven Gehalt ver leihen. Das trat nicht ein. 2m Gegenteil

, es weiterten sich die Spaltungen unter der Decke. I mehr einzelne Parteiführer durch die Reichrpartei zu Macht gelangten, desto mehr verloren sie den Boden im Wiener Volke und hängten den Anti semitirmu», aus dem sie herausgewachsen waren, an den Nagel, vermochten auch nicht zur Uneigenützigkeit des Dr. Lueger sich emporzuarbriten und von aller Korruption sich und auch die Partei freizuhalten Schon zu Lebzeiten Dr. Lueger« stimmte e» nicht mehr überall; als kranker Mann konnte er vieles nicht mehr

verhindern, vieles nicht einmal erfahren Mit feinem Tod war der Magnet, der alle Partei- rlrmente zufammenhielt, dahin und die Erben sahen viel zu viel auf den eigenen Vorteil. So riß da» Verderben ein. Und die Schuld geben die Wiener, von freisinnigen Blättern beeinflußt, der Verbindung er Wiener Partei mit den „Klerikalen' der Alpen- inder und naturgemäß jenen Führern, die diese ! Verbindung, um selbst zur Macht zu kommen, her- Urigeführt haben. E» rächt sich alle Schuld auf i irden. Die Wiener

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 05.03.1938
Descrizione fisica: 16
ausgezeichneten Rollen Rolf Morlnus, Jngeborg !Thee»k, Fritz Kümpers, Berra Drews, Heinz Welzel„ Rene , Deltgen, Karl iRadatz, Ludwig Schmitz und viele andere. Jede | Rolle, auch die kleinste, verdient -n diesem- Film — wie selten ein mal — Anerkennung. f. o. „Konzert in Tirol" Für Trium-Ph-Tonkiuo läuft ein Film der »Wiener Sänigerkna-- beir. Wenn »sie im Prograumr- auch erst an letzter »Stelle genannt werden, so »steht dieise Schöpfung der österreichischen Film Produk tion ganz im Zeichen ihrer gesanglichn

in diesen Liedern und Tänzen. »Sie »oebsöhUen mit ei»n»zeln»en Entgleisungen, wie etwa der gewiß nicht tirolifch-büuevlichen »Sprechiveffe der meisten Darsteller ländlicher Typen. Psychologische !Problem!stellnUgen uüd» dramatische Höhe punkte darf man Von «nein »solchen fröhlichen» Unterhaltungssitm na!tür»lich!nicht erwarten. Wenn die Wiener Bwben in erster Linie hervorgehoben wurden, so soll bwg nicht den Eindruck erwecken^ als o»b dieweuigen erwachsenen Daristeller ihre Sache nicht gut gemacht hätten. Ganz

, Innsbruck, Marktgra. ben 21, Halbstock. Stampiglien welche geschmackvoll sei« sollen, bestellt man bet Carl Künzek, vorm. Schmidt, in Innsbruck Moximillanstra ß^ 8. Schuhe in reicher Auswahl zu besonders günstigen Preisen Schuhhaus Ü^HTüMtüCii Bregenz Tßiunpu TOMK'INO Oeslerreichische Uraufführung Konzert in Tirol mit Heli Finkenzeller, Hans Holt, Fritz Kampers und den Wiener Sängerknaben. Die fröhliche Geschichte von einem mondänen Skihaserl und einer verliebten Dorfschönheit. Auf genommen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.07.1934
Descrizione fisica: 8
nichts vom Tode ihres Vaters. Riccione, 28. Juli. Die Kinder des verstorbenen österreichischen Bundeskanzlers Dollsuß wissen noch immer nichts vom tragischen Tode ihres Vaters. Sie befinden sich in der liebevollen Obhut der Familie des Duce. Heute haben sie einen Ausslug im Motorboot un ternommen. Für Montag ist die Rücklehr der Witwe Dollfuß nach Riccione angekündet. Ein UtnM K »G MMMölicke auf der Wiener Mariahilserstraße. . Paris, 2A Juli. Der hiesige Rundfunksender „Radio Colonia!' hat gestern um 20 Uhr

Botschafter in Roma, Drummond, werden ihre derzeitigen Ferien in England unterbrechen, nm auf ihre Posten zurück zukehren. Das Reuter-Büro weist daraus hin, daß diese Tatsache in den politischen Kreisen dahin ausge legt wird, daß die britische Regierung die Lage als beruhigend ansieht. Der ungarische Geschäftsträger in London hat im Zusammenhang mit den Wiener Ereignissei, im Foreign Ossice einen Besuch abgestattet. Dementi des Besuches Hitlers im österreichischen Flüchtlingslager. Berlin. 28. Juli

auszuerlegen. Zwei Wiener Zeitungen, die gestern abends den Brief Hitlers an den Vizekanzler von Papen kom mentierten, sind beschlagnahmt worden und zwar das „Neue Wiener Tagblatt' und die „Wiener Neuesten Nachrichten'. Der deutsche „Rückzug' den politischen und diplomatischen Wiener Kreisen behauptet man, daß die vom Führer des Dritten Reiches erlassenen Besehle und seine un erwarteten Entscheidungen den „großen deutschen Rückzug' bedeuten. Sicherlich — so heißt es — wird die Mission des neuen Kabinetts

wird, über die eigentlich kein Zweifel herrschen dürste, da es sich sür ihn um einen Besehl handelt, eines steht nach den Wiener Blättern fest, daß der deutsche Vormarsch gegen Osteuropa definitiv abgebrochen ist. Dieser Vormarsch, der zur Eroberung Oester reichs sichren hätte sollen, welche Eroberung eine Antwort aus die Zustimmung Italiens und Eng lands zum Ostpakt hätte sein sollen, ist sür immer zu Ende. Deutschland wird seinen Kamps und seine Terrortampagne aus dem kleinen Staat Mitteleuropas nicht mehr fortsetzen

. Sie sichren Geiseln mit sich, um sich sreien Weg zu sichern. Wie gestern abends im Wiener Rundfunk be kanntgegeben wurde, betragen die Berluste der Regierungstruppen in den Säuberungsaktionen der letzten drei Tage 78 Tote und Iiis, Verwundete. Die Verluste der Nazi, die entschieden höher sind, konnten noch nicht genau ermittelt werden. Die halbamtliche „Wiener Zeitung' ersährt aus gut informierter Ouelle die Nachricht, daß Habicht und Frauenfeld sich den ganzen Mittwoch hindurch zur Abreise nach Wien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 31.03.1858
Descrizione fisica: 6
Vom k,. k. st. d. Bezirksgerichte zu Innsbruck wird hiemit bekannt gemacht, daß über Katharina Peer, ledige Private von Wilten, mit Beschluß deS k. k. Landesgerichtes zu Innsbruck vom 9. d. MtS. Nr. 400 wegen gerichtlich erhobenen Irrsinnes die Ku ratel verhängt und von diesem Gerichte Jakob Peer, Privat zu Wilten, als Knrator bestellt wurde.: K. K. st. d. Bezirksgericht Innsbruck am 13. März 1853. v. Jsse r. Prätmmerations- und Insertions-AMige. Die. kaiserlich österreichische Wiener Zeitung ist mit dein 1. Jänner

angenommen. / Zugleich wolle das geehrte Publikum die bei größerer Auflage der Zeitung steigenden Vortheile der Ankündigungen in der Wiener Zeitung geneigtest berücksichtigen. Für Inserate in das Anküiidignngsblatt wird die einspaltige Petitzeile für einmal mit 4 kr., für zweimal mit 6 kr., für dreimal mit 8 kr., für viermal mit 10 kr. nnd für fünfmal mit 12 kr. C. M. .berechnet, wobei die Begünstigung eintrilt, daß für den Erlag einer fünfmaligen Jnserirulig die sechste gratis gegeben

wird. Die an das Staat^gefäll z» entrichtende, gesetzliche Einschaltuügstare beträgt für jedesmalige Jnse- riruug !S kr. C. M. Im allgemeinen Interesse aber findet ^7ch der gegenwärtige Verlags der Wiener Zeitung veranlaßt, das geehrte Publikum in den auswärtigen Staaten anf die Vortheile aufmerksam zu machen, welche aus den Inseraten in der Wiener Zeitung entspringen.' Gleichwie nämlich die Zeitung selbst, mit ihrem Amts-, Intelligenz- und Abendblatt? mit täglich 3—4 Bogen nun das verhältnißmäßig billigste Journal

der Hauptstadt Oesterreich's ist, so sind auch ihre Inserate unstreitig billiger, als diederan deren «Blätter. Die Wiener Zeiinug hat ihre Abonnenten in den hervorragendsten und einflußreichsten Kreisen der Monarchie und ist über das gesaminte Kaiserreich verbreitet. Die Auflage der Wiener Zeitung bat sich in der kurzen Zeit ihres neuen Verlages bereits sehr gehoben und ist in fortwährender Zu nahme begriffen, daher ihre Kundmachungen ,licht nur eine überwiegend große Wirksamkeit haben, son dern anch

einem täglich wachsenden Leserkreise zugänglich werden. Man wolle hi'ebei tticht übersehen, daß die Inserate in der Wiener Zeitung zufolge ihrer sorgfältigen typographischen Ausstattung, Ordnung und Naumcinthellung' besonders gut leserlich und dentlich hervorgehoben erscheinen, wodurch eiuem der vorzüglichsten Wünsche einer jeden inserlrenden Partei entsprochen wird. Die »Wiener Zeitung' kommt, ihrer Natur und Stellung nach, ebenso in die höchsten Kreise wie in jene der wohlhabenderen Mittelklassen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 10
Data: 17.01.1925
Descrizione fisica: 10
im Orient* im Hotel Auracher. (Nähere Auskünfte e teilt die Hotelleitung in Kostümfragen Modesalon Rmderer.) 20. Kufsteiner Urania: Vortragsabend Dr. Bergauer, Wien. (Küssteiner Urania: Bergauer-Abend.) Nach monatelangen Verhandlungen und mit großen finanziellen Opfern ist e8 endlich möglich geworden, den letzten glanzen den Vertreter deS Alt-Wiener Humors zu einem Auftreten hier zu gewinnen. Dr. Josef Bergauer ist kein Komiker oder Humorist gewöhnlichen Schlages; wo er auftritt, da jubeln dem Künstler

, wie seinerzeit seinem berühmten Vor gänger Girardi die dankbaren Zuhörer entgegen, denn war er gibt und wie er es gibt, ist an sich ein Stück Alt Wien, jenes liebenswürdigen, heiteren und auch rührseligen Alt- Wien, das er zu neuem Leben erweckt. In der Wiener Urania füllt er stets das Haus; es gibt Leute, die ihn schon dutzende Male gehört und gesehen haben und nicht müde werden können, sich immer wieder an seiner feinabgetönten Kunst zu erfreuen. Freilich die Bühne, das Kostüm und die Mitspieler

werden hrer fehlen, weil er nur auf dem Konzert podium erscheinen kann; aber die gemütvolle Art seines Vor» träges und sein köstliches Mienenfpnl werden darüber Hinweg- Helsen und auch so die Illusion schaffm, in deren Bann man sich so wohlfühlt — -- in der Erinnerung an schöne, glück, iiche alte Zeiten, wo äuch noch da8 Gemüt auf seine Rech nung kam. Der Vortrag betitelt sich: .Alt-Wien er Hu mor in Wort und Lied', und wird nebft Perlen auS Raimund, Nestroh und Anzengruber auch alte Wiener .Schla ger

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 17.06.1897
Descrizione fisica: 10
6 „Sozne r Nachrichte«.' Nr. 136 Wiener Schützen-Vereines ergriff hierauf abermals das Wort und legte de.t Zweck der Schützenvereiniguugen überhaupt und des Wiener Schützen Vereines als die eines von den Vätern ererbten Hortes der Vaterlands- und Kaisertreue dar, als der nimmermüden Gesellschaft, in welcher der Patriotismus und die Pflege jeglicher männlicher Tugend unentwegt geübt wird und schloß mit einem zündenden Appell an den Wiener Bürgermeister als Protector des Schützen-Vereines

vertreten ist. Es wird an jeden Wiener Schützen die Anforderung herantreten, nach Mög lichkeit ein Opfer zu diesem Zwecke zu bringen u. zw. umsomehr, als das nächste Jahr, anläßlich des 50jährigen Regierungs- Jubiläums Sr. Majestät unserer Kaisers, die Schützen von ganz Oesterreich, vom äußersten West und Ost, von N »rd und Süd sich gastlich in dem Herzen Oesterreichs, in der schönen Stadt Wien, zusammenfinden sollen zu einem großartigen Schützenfeste. Dr. Lneger sagte: „Ich bin gleichsam

ein österreichisches Jnventarstück, und es obliegt mir die Obsorge, daß die deutsche Stadt Wien den alten Rns der Gastfreundschaft alle Oester- reicher warm bethätige.' Der Bürgermeister erhob zum Schlüsse seiner Geist und Witz sprühenden Rede, die oft durch Beifalls stürme unterbrochen wurde, sein Glas auf das Blühen, Wachsen und Gedeihen des Wiener Schützen-Vereines. Es sprach sodann noch der Reichsraths Abgeordnete und Schützenrath Herr Toller den Dank dem früheren Vereins präsidenten Herrn Kargl aus, welch

' Letzterer in bewegten Worten erwiederte. Der Obmann des Mödlinger Schützen- Vereines dankte dem Bürgermeister für die freundlichen Worte, welche er an die Gäste aus der Ferne richtete, worauf Stein keller Theodor als Jungschütze den Dank der Tiroler an den Herrn Protektor mit der Versicherung ausdrückte, daß die Tiroler Schützen jedesmal herzlich gerne einer Einladung des Wiener Schützen-Vereines folgen werden Nachdem noch Herr Strobach als Landmarschall-Stellvertreter im Namen des Landes

Niederösterreich dem Wiener Schützen-Verein alles Beste wünschte, schloß Dr. L u e g e r in einer köstlich humorvollen Rede auf die schönen Wiener Frauen und Mädchen, die in ihrer be zaubernden Liebenswürdigkeit das bürgerliche Schützenfest so schön gemacht, mit einem dreifachen Hoch auf die Wienerinnen. Es war unterdessen drei Uhr geworden und dem Knalle der Champagner-Pfropfen folgte nun das lustige. Geknatter der Stutzen, die Pöller hinter den Scheiben kl achten, als Zeichen unserer treffsicheren Schützen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 02.04.1858
Descrizione fisica: 6
. - . Zugleich wolle das geehrte Publikum die bei größerer Auflage der Zeitung steigenden Vortheile der Ankündigungen in der Wiener Zeitung geneigtes! berücksichtigen. Für Inserate in das Ankündigungsblatt wird die einspaltige Petitzeile für einmal mit 4 kr.. für zweimal mit 6 kr., für dreimal niit 8 kr., für viermal mit 10 kr. und für fünfmal mit >2 kr. C. M. berechnet, wobei die Begünstigung eintritt, daß für den Erlag einer fünfmaligen Jnserirnng die sechste gratis gegeben wird. Die an das StaatSaesäll

zu entrichtende, gesetzliche Einschaltungstare beträgt für jedesmalige Jnse- rirung 15 kr. C. M. > Im allgemeinen Interesse aber findet sich der gegenwärtige Verlag der Wiener Zeitung veranlaßt, das geehrte Publikum in den auswärtigen Staaten auf die Vortheile aufmerksam zu machen, welche aus den Inseraten in der Wiener Zeitung entspringen. Gleichwie nämlich die Zeitung selbst, mit ihrem Amts-, Intelligenz- und Abendblatte mit täglich 3—4 Bogen nun das verhältnißmäßig billigste Journal der Hauptstadt

Oesterreich's ist, so sind auch ihre Inserate unstreitig billiger, als die der anderen-Blätter. Die Wiener Zeitung hat ihre Abonnenten in den hervorragendsten und einflußreichsten Kreisen der Monarchie und ist über das gesammte Kaiserreich verbreitet. Die Auflage der Wiener Zeitung hat sich in der kurzen Zeit ihres neuen Verlages bereits sehr gehoben und ist in fortwährender Zu nahme begriffen, daher ihre Kundmachungen nicht nur eine überwiegend große Wirksamkeit haben, son dern auch einem täglich

wachsenden Leserkreise zugänglich werden. > Man wolle hiebei nicht übersehen, daß die Inserate in der Wiener Zeitung znfolge ihrer sorgfältigen typographischen Ausstattung, Ordnnng und Raumeintheilung besonders gut leserlich und deutlich Hervorgehoben erscheinen, wodurch einem der vorzüglichsten Wünsche einer jeden inserirenden Partei entsprochen wird. Die »Wiener Zeitung' kommt, ihrer Natur und Stellung nach, ebenso in die höchsten Kreise wie in jene der wohlhabenderen Mittelklassen, an deren

geschäftlicher Theilnahme dem inserirenden Pub likum ganz besonders gelegen sein muß, und sie dringt mit ihren vielen offiziellen Eremplaren vorzugsweise auch dahin, wo die andern Blätter wenig oder gar nicht bekannt sind. Eii« wesentlicher Vortheil wolle auch darin erkannt werden, daß der Absatz der »Wiener Zeitung' in Wien selbst in mehrern Tausend Eremplaren stattfindet, was den'für den hiesigen Centra l- platz berechneten Anzeigen die größte Derbrei'tnng sichert. Endlich verdient noch beachtet

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 17.09.1904
Descrizione fisica: 10
Tiroler -LollsomiL 17. September 19^)4 Christlich-Sozialen für die kleinen Leute in Tirol geleistet haben. Vor vier Jahren haben' sie eine Stadtbahn gebaut. Dieselbe hat über 150 Millionen Kronen gekostet. Der Staat, die kleinen Leute von ganz Oesterreich müssen dasür sechs Millionen Kronen jährlich an Zinsen zahlen. Das viele Holz, welches die Wiener Herren sür diese Bahn gebraucht haben, haben sie aber nicht von den kleinen Leuten Oesterreichs, nicht von den kleinen Leuten Tirols

, sondern von amerikanischen Händlern bezogen, während die kleinen Leute Tirols dasür Steuer zahlen können. Die Wiener brauchen nach dem Geständnis des Abg. Dr. Geßmann jährlich 300.000 Rinder. Aber wo werden dieselben herbezogen? Etwa von den kleinen Leuten in Tirol, bei denen der Erlös vom Viehstande eine Haupteinnahmsquelle bildet? Das trifft aber keineswegs zu. Der weitaus größte Teil wird von Großhändlern aus Ungarn bezogen. Aber, wird man sagen, das könnte doch der baueru- sreundliche Wiener Gemeinderat abschaffen

. Ja sreilich, er hat es schon ein paarmal probiert und beschlossen, anderswoher Fleisch zu beziehen, aber nicht von den kleinen Leuten aus Tirol, sondern aus Rumänien und das letzte Jahr sogar aus Amerika. Ueberall lieber als von den kleinen Leuten in Tirol. Ja sie wollen es den kleinen Leuten von Tirol nicht einmal vergönnen, daß sie ihr Vieh in das Ausland Verkaufen. Wie die Zeitungen melden, haben die Wiener Fleischhauer, die größtenteils zur christlich-sozialen Partei gehören, von der Regierung sogar

verlangt, daß sie ein Viehaussuhrverbot er lasse! — So sorgt der Wiener Gemeinderat sür die kleinen Leute von Tirol. Aber was tun denn die christlich-sozialen Wiener Abgeordneten? Haben diese nicht ein warmes Herz sür die kleinen Leute von Tirol? Was sie bei der Schaffung des Heimatsgesetzes getan, haben wir bereits oben an geführt, sie wollten, daß die kleinen Leute von Tirol und den übrigen Kronländern den armen Berg- und Landgemeinden zurückgeschickt und in den Armenhäusern verpflegt werden, nachdem

ihm und zeigte ihm eine schöne Stadt mit vielen Türmen. In dieser Stadt führte ihn dann der Engel auf einen freien Platz, auf welchem eine schöne, große Kirche mit stadt Prag 16 Millionen Kronen Schulden zahlen. Alle konservativen Abgeordneten haben sich ener? gifch gegen diese Zumutung gewehtt, daß die armen Landgemeinden hergenommen werden, den Großstädten die Schulden zu zahlen. Hat aber nichts genützt. Die Wiener Reichsratsabgeordneten haben auch dafür gestimmt und haben nebenbei für die Stadt Wien

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 11.04.1935
Descrizione fisica: 6
Urne und Mm Wiener Börse. Wien. 10. April. Die Marktlage erfuhr auch an der heutigen Me keine nennenswerte Veränderung. Die Stimmung blieb miter freundlich, doch waren die Umsätze auf allen Gebieten gering. In der Kulisse waren die Eröffnungskurse meist gebessert. Die im weiteren Verlauf noch getätigten vereinzelten Abschlüsse erfolgten insbesondere in den ungarischen Effekten mit weiter erhöhten Kursen. Im Schranken waren ungarische Papiere gleich es erholt. Oesterreichische Industrieaktien

tendierten nicht ein heitlich. Tschechoslowakische Werte blieben vernachlässigt. Aus dem Anlagemarkt waren Bundesanleihen nicht einheitlich, von den Mkerbundanleihen österreichische Tranchen, kleine Stücke, höher. Wllinganleihen waren nur wenig geändert. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 10. April, öprozentige Innere Bundesanleihe 89.50; /Prozen te Völkerbundanleihe, österreichische Tranche, klein, 529.—; 7prozen- jjae Internationale Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche, 129.75

Hubert Rück. Sämtliche in Innsbruck, Erlerstraße Nr. 5 Wiener Geschäftsstelle: Wien, I., Elisabechstr. 9/IL, Fernruf B 22*4*08, — Postsparkassen-Kovto 52.677. — Entgeltliche Ankündigungen im Textteile sind mit einem Kreuze unSd einer Nummer kenntlich gemacht. Einbanddecken Mine Ammen Fischerei-Versteigerung. Am Sonntag, den 14 April 1935, um 3 Uhr nachm, findet in Unter- perfuß im Gastbaus Norz die öftentl. Versteigerung des Frschereirechtes im Staubsauger-Verleih Staubsauger. Boden bürsten

und bei den Bürgermeisterämtern Dauerwellen mit dem neuen geerdeten Nam-Apparat im Salon Wiener Frisierkunst Josef Pelikan. Wilh.-Greil-Str. Nr. 25, neben Kammer lichtspiele. dp 302-10 Für Ostern zum Blank gehen die billige, schicke Strickmode. Maßevzeu- gung Kanz. Erlerstr. 11, 1. Stock. 134-10 Oberperfuß u. Unterper fuß zur allgemeinen Ein sicht auf. Bezirkshauptmannschaft Innsbruck. 153-10 Kostenlose Feuerbestattung sichert der Verein der Freunde der Feuerbestattung „Die Flamme", Innsbruck. Pradlerstraße

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 10.04.1920
Descrizione fisica: 8
noch heranzuziehen." (Die Einführung der Sommerzeit) In der Nacht vom 4. auf 5. April ist laut Verordnung der Wiener Regierung die Sommerzeit wieder einge führt worden, indem die Uhr um i Stunde vorge rückt wurde. Wohlgemerkt, nur in Oesterreich. In Deutschland hat man — ebenso wie in der Schweiz — von der Wiedereinführung der Sommerzeit abgesehen, weil sie der Großteil der Bevölkerung, besonders die bäuerlichen Kreise abgelehnt haben. Wie wir schon in unserer vorletzten Nummer prophezeit

um 6 Uhr früh Weiter reisen können. Den Gipfelpunkt dieses in Wien produ zierten Blödsinnes aber findet man auf der Uhr des hiesigen Bahnhofes, die auf der nördlichen, gegen Bay ern gerichteten Seite die «Oe Zeit, auf dem südlichen Zifferblatt dagegen die neue Zeit anzergt, so daß es aus dieser Uhr also z. B. zu gleicher Zeit 12 und 1 Uhr ist. Man greift sich an den Kopf, um zu fragen, wie ein derartiger Unsinn in der heutigen Zeit in Oesterreich möglich ist. Als wenn unsere Wiener Regierung

nichts anderes zu tun hätte! Uebrigens, weshalb tanzt Tiro! in diesem Belange nach der Wiener Pfeift, wo sich doch wegen der Sommerzeit in weiten Kreisen der Bevölkerung eine Gegenströmung geltend macht? Namentlich wenden sich die Eisen bahner. und unter ihnen in erster Linie die Werk- stättenarbeiter der Südbahn gegen sie. Wie verlautet, sollen sich auch die Staatsbahner dieser Bewegung anschließen. — Die Vorarlberger Landesregierung hat beschlossen, die Sommerzeit in Vorarlberg nicht ein zuführen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.11.1923
Descrizione fisica: 4
. Entschiedene Vernmh- ' rung legte der VollMigsaiusschuß g^gen eine ?luf- ' nahmeprüsiung >an der Universität !clm, da sie in i ihrer praktischen Wirkung die Eilnführunlg des ! mimerns clausus, mlsa eine entschiedene Be- sch'ränlkung der Studienfrciheit der akademischen Jugend, u«nd> >ci-ne Entwertung der aus den deu-ö- > scswn Schulen misgestellten Rc!ifeprüfungszc>ug- I msse bedeute. Interessantes aus aller Welt. Die Wiener Polizei als Vorbild. Äeußerungen des Wiener Polizeipräsidenten Johann Schober

. Der Polizeipräsident von Wien hatte selbst Gelegenheit, Belton >>nd dessen nachher eingetroffene Kollegen, die eine Woche in Wien weilten, mit allen einschlägigen Materien! vertraut zu machen und ihnen jede er forderliche Auskunft zu 'erteilen. Die amcrik mi- chen Gäste besichtigten sämtliche Einrichtungen )es Wiener Polizeiwesens, zeichneten die sie >r- ersssierenden Angelegenheiten genau auf, wohn en den praktischen Uebungen bei und« arbeiteten auf der Grundlage dieser Studien eingehende Referate

für ihre heimischen Institutionen aus. In der Wiener Polizeidirektion waren zahl reiche Beamte unablässig am Werke, die ge wünschten Informationen ins Englische zu über tragen lund die amerikanischen Polizeifachlsute mit vorhandenen geschriebenen Behelfen über die Wiener Polizeieinrichtugnen zu versehen. Nachhaltigen Eindruck übte auf die Amerikaner das Wiener Polizevspital. das sie als in seiner Art «inzig bezeichneten und für dessen Zweck Belton im Auftrage seiner Regierung dem Wie ner Polizeipräsidenten

eine namhafte Geldspende überreichte. Ist diese seit dem Internationalen Poli^ei- kongreß in Wien wahrnehmbare intensive Füh lungnahme zwischen den Polizeifunktionären der verschiedenen Länder an sich von hoher Bedeu tung, so dcwf es Oesterreich zu besonderer Genug tuung gereichen, daß das große Amerika eine 'Studienkommission «in das kleine Oesterreich entsendet, die dessen polizeiliche Einrichtungen in solchen Urteilen wie den vorliegenden charak terisiert. Dadurch Hat die Wiener Polizei

einer permanenten Internationalen Kriminalpolizeilichen Kommis sion beschlossen, deren Sitz in Wien sein- wird>. In diese Kommission wurden leitende folgender LÄider bemfen: Amerika, Aegypten, Belgien, China, Deutschland, Fium«. Frankreich, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Niederlande, Oesterreich, - Polen, Rumäniens Schweden, Schweiz und Ungarn. Die Leitung der Kommission liegt in den Händen der Herren, die den Wiener Kongreß leiteten: Polizeipräsi dent Schober (Wien), Lvgationsrat Dr. Heindl (Berlin

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