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Pagina 2 di 10
Data: 23.06.1935
Descrizione fisica: 10
Der Besuch der Wiener Polizisten in Innsbruck. Innsbruck» 22. Juni. Der Gesangverein und der Musikverein der Wiener Sicher heitswache veranstalten, wie berichtet, eine Sonderfahrt nach Innsbruck und Salzburg. Die Teilnehmer treffen heute, Samstag, um %6 Uhr abends am Innsbrucker Hauptbahnhofe ein, wo sie von der Innsbrucker Polizeimusik empfangen wer den. Gemeinsam mit der Wiener Polizeimusik werden die Wiener Polizisten über die Maria-Theresien-Straße zum Doll fußplatz marschieren

; dort erfolgf die offizielle Begrüßung. Am Sonntag, den 23. d. M., ist um 3 A9 Uhr vormittags Fe st gottesdien st in der Hofkirche, wobei der Wiener Polizeigesangverein unter Leitung seines Ehrenchormeisters Regierungsrat Professor Josef K. O b e r m a y e r die Deutsche Messe von Schubert mit dem Ave Maria von Bach-Gounod als Einlage vortragen wird. Als Solisten wirken dabei mit: Frau Anna Forchenbauer - Wien (Sopran), Frau Maria Haselbrunner - Wien (Orgel), Dr. A. R i e st e r - Inns bruck (Harfe

) und Toni Heinz- Wien (Violine). Nach der Messe erfolgt eine feierliche Kranzlegung der Wiener Polizisten beim Relief für den gefallenen Polizeimajor Hickl im Bundes polizeikommissariat. In Äer Zeit von halb 12 bis halb 1 Uhr gibt die Innsbrucker Polizeimusik vor dem Stadttheater ein Platzkonzert mit folgendem Programm: 1. „Die Helden von Meletta", Marsch von Eduard Wagner; 2. „Wiener Blut", Walzer von Johann Strauß; 3. Ouvertüre zu „Berg Jsel", von Frank; 4a. Chor und (Bebet der Türken aus der Oper

„Wanda" (Euphoniumsolo, von Doppler), 4b. „Mein Oester reich" (Flügelhornsolo), von A. Rosenkranz; 5. Fantasie aus Richard Wagners Werken von Gleisner; 6. „Unter dem Dop peladler", Marsch von F. Wagner. Nachmittags um 3 Uhr marschieren die Wiener und Inns brucker Polizisten gemeinsam vom Dollfußplatz durch die Stadt zum Berg Jsel zu einer vaterländischen Kundgebung. Abends um 8 Uhr ist F e st k o m m e r s im Großen Stadtsaal. Der Montag ist für Ausflüge Vorbehalten. Am Dienstag um ^48 Uhr früh

erfolgt die Reise nach Salzburg. Selbständige medizinische Kongresse in Oesterreich. Wien, 22. Juni. Gestern vormittags trat auf der Ohrenklinik des Allgemeinen Krankenhauses die erste Tagung der österreichischen Hals-, Nasen- und Ohrenärzte zusammen. Aus den Eröff nungsreden war zu entnehmen, daß die selbständigen Tagun gen der Wiener Aerzteschaft in mancherlei Fächern durch die Schwierigkeiten des Verkehrs mit Deutschland notwendig ge worden sind. — Zur heurigen ersten Tagung waren außer den Aerzten

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Pagina 1 di 6
Data: 21.12.1922
Descrizione fisica: 6
, in der die Konstitutionierungsangelegercheiten erledigt werden. Avenol — Präsiden; der Natronalbank? Wien, 20. Dezember (Privat). Wie berichtet, soll der Präsident der österreichischen National- b a n k noch in dieser Woche ernannt werden. Obwohl eine definitive Entscheidung noch nicht getroffen ist, so wird doch in erster Linie der Völkerbund delegierte A v e - n o l als voranssichtlicher Präsident der österreichi schen Nationalhank genannt. Die Wiener AmversiM und die Sammlungen in der Schweiz. Eine Mystifikation. KB. Wien, 19. Dez. Im Hinblick

auf eine Bemerkung in dem Schreiben des Rektors der Baseler Universität bezüglich der Verteilung der Spenden ftir die Uni versität stellt Professor Tandler in einer von den Zeitungen veröffentlichten Zuschrift fest, daß er keine Sammelaktion für die Wiener Universität etngelei- kt und auch niemals von irgend einer Seite eine Spende für die Wiener Universität erhalten habe. MM« mmmrn in dkl WnrüiMW. Die tatsächlichen Ereignisse. KB. Paris, 19. Dezemiber. (Wolfs.) Der ew-Y ork Herald" meldet aus Washington

hervorgerufen. Was die Neuwahl des Präsidenten betrifft, so ist festzustellen, daß der Name P ilsudskis plötzlich verschwunden ist. M MkMWn MAlMv. Eine der angesehensten, aus verschiedenen KulturgeLieten frucht baren österreichischen Verlagsgründungen der Nachkriegszeit ist die „Wiener Literarische Anstatt", dem weiten Kreis ihrer Freunde und Leser unter dem Kennwort „W ila" bekannt. Schon ihr An fang zeigte die neue Derlagsanftcrlt aus vielversprechenden Wegen; neben der Pflege des reichen und kostbaren

-Gur.tb'r als stimmungsstarken Erzähler. „ . . _ „Gesang vom Morgen brs Mittag nennt sich em Ge- dichtbcmd, in dem der Wiener Dichter Alfons P.e tz old, der schon seit Jahren in Tirol, in Kitzbühel, lobt uns) schafft, seine lyrische Ernte in einer erlesenen Auswahl darbietet. Der hohe künstlerische Gehalt und die Reise der Gedichte, die uns durch die Le bens stallcm en Petzolds, die hilflose Not und den elementaren Aufschrei des Unter drückten, das freie Atmen des in Liebe Erlösten, den Jubelruf

der Wiener Gegenwart sucht die Sammlung „Die Wiedergabe" nach seinem künstlerischen und kulturellen Wert auszuschöpsen und in Einzelnmonographien der Erkenntnis und der inneren Teilnahme der Zeitgenossen zu erschließen. In bunt wechselndem Umschlag enthalten die kleinen, im Taschenformat er scheinenden Bändchen gehaltvolle künstlerische Porträts oder kultur geschichtliche Studien über Wiener Kunststätten, wie sie in so gründ licher und gleichzeitig leicht lesbarer Art bisher fehlten. Felix Salten

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Pagina 1 di 6
Data: 30.05.1933
Descrizione fisica: 6
durch den Einmarsch von Polizei in das Gebäude der Wiener Uni versität, fand heute vormittags an der Innsbruck erUni- verfität eine Kundgebung für die alte akademische Frei heit statt. Die akademische Freiheit, die sich auch darin aus spricht, daß ohne Ersuchen des Rektors der hohen Schule kein Polizeiorgan den Boden der Universität betreten darf, ist zwar nirgends gesetzlich verankert, hat aber wohl schon seit undenk lichen Zeiten gewohnheitsrechtliche Geltung. Anläß lich der wüstesten Raufereien an der Wiener

Universität wagte es bisher kein Polizist, den akademischen Boden zu betreten und selbst zu Badems Zeiten blieb die akademische Freiheit unangetastet. Das Vorgehen der Wiener Polizei gegen die Studenten am Samstag ist aber umso provozierender, als die etwa 80 Mann starke Polizeiabteilung zu einem Zeit punkt ihren Einzug hielt, als der studentische Zusammenstoß ohnehin schon im Abflauen war und es eines Helfers von außen wirklich nicht mehr bedurft hätte. Entgegen den zahlreichen Rundfunk

, um ihm den Willen der Innsbrucker Studentenschaft kund zu tun und einen allgemeinen Studentenstreik für die kommende Woche anzukündigen, falls die Professorenschaft der Inns brucker Universität die Wiener Vorfälle komentarlos zur Kenntnis nehmen würde. Während der Verhandlung zwischen Studentenschaftsver tretern und Professoren sammelten sich Mengen von Studie lenden auf den GängendesUniversitätsgebäu- des, die durch Absingen des Horst-Wessel-Liedes ihrem aka demischen Freiheitswillen Ausdruck verliehen

. Nachdem die Unruhe auf den Gängen von Minute zu Minute stieg, sprach Magnifizenz Rektor Professor Dr. Mayerhofer zu den Studenten. Er ermahnte sie sich ruhig zu verhalten und weiter eifrig ihren Studien zu obliegen, nachdem die Professoren der Innsbrucker Universität keinesfalls ge- willt feien, die Wiener Vorfälle ohne weiters hinzunehmen. Es handle sich nur darum, die richtige Form zu finden, um dm Willen der Innsbrucker Universitätsprofessoren und Stu denten zur Geltung bringen zu können. Rektor

Professor Dok tor Mayerhofer teilte sodann den Studenten mit, daß sich im Laufe des heutigen Nachmittags noch eine Sitzung des akademischen Senates mit den Wiener Vorfällen be schäftigen werde. Der zweite Vorsitzende der Deutschen Studentenschaft med. Freisleben dankte sodann dem Rektor mit einigen War- km für seine Ankündigung. Er betonte, daß den Studenten der Innsbrucker Universität jedes sinnlose Demonstrie ren verhaßt sei, daß sie aber andererseits alte akademische Rechte nicht gebrochen sehen

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 20
Data: 25.03.1904
Descrizione fisica: 20
und hat sowohl dem Staatssekretär Kardinal Merry del Val als auch dem Papst Pius X. Bericht erstattet über die politischen Verhältnisse in Tirol, insbesonders über den Verlauf der Friedenskonferenzen. Die Berichterstattung Tr. Kathreins war, wie das „Vaterland", ehe noch Zweifel geäußert wurden, mit großem Eifer versichert, eine „völlig objektive". In Begleitung Dr. Kathreins befanden sich als weitere Delegierte der Konservativen: Msgre. Hutter und Baron Moll. Zer Wiener Wiehmarkt. Die Errichtung

eines Wiener städtischen Ueber- nahmsamtes, welches die Schlachtviehzufuhr nach Wien zu regeln hätte, ist bekanntlich von der Ge- meinde Wien beschlossen worden. Bereits aber be findet sich das ganze Kartell der jüdischen Vieh kommissionäre gegen das Projekt im heftigsten Kampfe. Es ist nicht zu leugnen, daß der jüdische Kommissions handel eine ungeheure Macht auf dem Wiener Schlachtviehmarkte ist, weil er ausgerüstet ist mit großen Kapitalskräften, weil viele Wiener Fleisch hauer durch Kreditgewährung

annehmbare Zollbedingungen zu erwirken und somit die einheimische Viehpcoduklion umsomehr auf den Wiener Markt angewiesen wäre. Die Regierung rührte leider bisher keinen Finger im Kampfe gegen den Zwischenhandel. Das Ackerbauministerium be gnügte sich damit, daß den ungarischen Juden der Wiener Markt erhalten bleibe; daß eS seine Pflicht und Schuldigkeit wäre, dem österreichischen Bauer den Wiener Markt eröffnen zu helfen und dadurch gleichzeitig der Fleischnot in Wien abzuhelfen, darum kümmert

sich das Ministerium nicht. Sollten wir Recht gehabt haben, als wir erklärten, die Energie des Ministers bei dem Einschreiten des Ackerbauministeriums in Sachen der Wiener Fleisch - frage rühre nur daher, weil dabei das Interesse der Juden im Spiele gewesen sei? Wenn der Ackerbau minister das widerlegen will, dann wird er bald die Gründung des städtischen Uebernahmsamtes da durch ermöglichen müssen, daß die Tarife für den Viehtransport der österreichischen Landwirte nach Wien zu Gunsten der Lieferanten

des zu gründenden Uebernahmsamtes ermäßigt und durch die Vorsorge für einen entsprechend billigen Kredit die beteiligten Wiener Gewerbetreibenden aus der Macht der jüdi schen Kommissionäre befreit werden. Die öster reichischen Landwirte haben ein Recht darauf, zu verlangen, daß die Regierung nicht auf halbem Wege stehen bleibe. — Sehr peinlich berührt hat bei den Tiroler Bauern die Interpellation der Ab geordneten Schrott, Dr. Tollinger und Genoffen, in welcher die heftigsten Angriffe gegen den christlich

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 04.01.1936
Descrizione fisica: 10
Landstreicher". Zauber der Montur, Marsch. — Heinrich Reinhardt: „Das süße Mädel", Das Lied vom süßen Mädel. — Ziehrer: „Der Fremdenführer", v Wien, mein liebes Wien. — Lehar- „Wiener Frauen". Nechledil- Marsch. — Eysler: „Bruder Straubinger", Küssen ist keine Sünd'. — Lehar: a) „Die lustige Witwe", Vilja-Lied: b) „Die lustige Witwe". Ballsirenen-Walzer. — Eysler: „Die Schützenliesl", Mutterlied. — Oskar Straus: , „Ein Walzertraum": a) Leise, ganz leise. Lied: b) Zwischen aktsgavotte. — Ascher

: „Hoheit tanzt Walzer", Das Ler- cherl von Hernals, Lied. — Eysler: „Der lachende Ehe mann", Weinlied. — Kal.man: „Der Zigeunerprimas", Komm mit mir und tanz mit uns ins Himmelreich hin ein, Duett. — Leo Fall: „Die Rose von Stambul", Sag Schnucki zu mir, Duett. — Lehar: „Frasquita", Schatz, ich bitt' dich, komm' heut' Nacht. Lied. — Kalman: a) „Gräfin Maritza", Ouvertüre: b) Wiener Lied: c) „Grä fin Maritza". Komm mit nach Barasdin, Duett. — Gra- nichstaedten: „Der Orlow", Für dich, mein Schatz

, Hab' ich mich scholl gemacht. Lied. — Lehar: „Paganini^ a) Ein leitung lind Violinsolo: b) Gern Hab' ich die Frauen ge küßt, Lied. — Kalman: „Die Zirkusprinzessin", Wenn du mich sitzen läßt. Duett. — Lehar: „Das Land des Lächelns". Dein ist mein ganzes Herz, Lied. — Abra ham: „Viktoria und ihr Husar", Warum bin ich verliebt in dich, Duett. — Benatzky: „Im weißen Rößl", Marsch. 21.20 Brahms: Konzert für Klavier und Orchester D-Moll. op. 15. Dirigent: Oswald Kabasta. Ausführende: Artur Rubinsteill (Klavier); Wiener

Symphoniker. 22.60 2. Abendbericht. t . 22.10 Bulgarische Musik. Dirigent: Pantscho Wladigerosi. Wiener Symphoniker. — Pantscho Wladigeroff: I. Traum spielsuite.'op. 13 (nach Strindberg): a) Sphären- und Weltmusik: b) Promoritionsmarsch; c) Zwischenakt- und Ballettmusik: d) Schwedischer Tanz: e) Musik der Würde und Wellen: s) Epilog: Das brennende Schloß. — II. Bulgarische Suite, op. 21: a) Quasi Marcia (Marsch): b) Chant (Lied): c) Chorowodna (Reigenmäßig): d) Ratschenitza (Bulgarischer Tanz). 23.60

Esperanto-Auslandsdisnst. 23.10 Verlautbarungen und Stratzenbericht. 23.43—1.00 Tanzmusik (Schallplatten). AHSIANft Leipzig 382: 20.10 Operetten- und neue Tonfilmschlager. München 485: 21 Das Dresdner Streichquartett. Stuttgart 523: 19.30 1. Offenes Liedersingen 1930. Toulouse-Radio 328: 20.05 Wiener Musik. Schweiz (Deutsch) 540: 21.10 Jdomeneo, Oper. Mailand 389: 21 Symphoniekonzert. Rom 421: 20.35 Militärmusik. Prag 470: 19.10 Leichte Musik. Budapest 530: 19.30 Uebertragung a. d. Kgl. Uugarischen Oper

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.05.1933
Descrizione fisica: 8
Liebesspiel mit seiner verhaltenen, mehen Zärtlichkeit. Gewiß, die Konflikte liegen weit zurück uuo trotzdem werden durch sie Gefühle ausgelöst, die zeitlos uns Mig sind. Der Film trifft den Wiener Ton in feiner Muhlung, nicht etwa in derber Betonung des Lokalkolo- vielmehr in einer behutsamen Verlebendigung des Mzschlagg von Wien. Alles atmosphärische ist wundervoll Moffen, eine künstlerisch erstrangige Leistung in Anbetracht 061 fremden Herstellung des Films. Wiener Atmosphäre Warenbörse Fnnsbmck

mit dem Dollarrückgang an dev internationalen Plätzen notierten heute an der Wiener Börse die aus Dollar lautenden Anleihen sehr flau. Die Wiener Dollaranleihe ging aus 72, die amerika nische Tranche der Bundesanleihe auf 68 zurück. In den Nebenwerten, wie Newag, Tiwag, Alpine und den verschiedenen Länder- und Städteanleihen, die aus Dollar lauten, überwog ebenfalls das Angebot. Da gegen waren Goldpsandbriefe und Kommunalobliga tionen durchaus fest. * Wiener Devisen-Kurse Wien. 2. Mai. Amsterdam 284.35 Geld, 285.95

Ware; Berlin 164.05 (165.05); Brüssel 98.80 (99.40); Budapest 124.235; Kopenhagen 103,25 (104.25): London 23.45 (23.65): Madrid 59.70 (60.30); Mailand 36.54 (36.74); Newyork 5.98 (602.—); Oslo 119.25 (120.25); Paris 27.84 (28.—); Prag 21.03 (21.15); Sofia 4.98 (5.02); Stockholm 120.50 (121.50); Warschau 79.31 (79.79); Zürich 136.58 (137.38). Wiener Privatelearing-Durchschnittskurse Wien, 2. Mai. Amsterdam 374.97, Belgrad 11.95, Berlin 216.18, Brüssel 130.32. Bukarest 5.08, London 30.97, Mai land

48.18, Newyork 788.25, Paris 36.68, Prag 25.62. Warschau 104.61. Zürich 180.13. Wiener Valuten-Kurse Wien, 2. Mai. Amerikanische 589.— Geld, 599.— Ware; Belgische 98.30 (99.10); Bulgarische 4.07 (4.13); Dänische 101.95 (103.55); Deuffche 163.45 (164.65); Englische 23.28 (23.52); Französische 27.72 (27.92); Holländische 283.15 (285.15); Italienische 36.60 (36.80); Jugoslawische 8.84 (8.96); Norwegische 117.95 (119.55); Polnische 79.05 (79.65); Rumänische 3.88 (3.92); Schwedische 119.20 (120.80

); Schwei zer 136.08 (137.28); Spanische 58.10 (68.90); Tschechische 20.40 (20.60). Briefliche Zahlung oder Schecks Geld 595.40, Ware 601.80, Wiener Effektenbörse Wien, 2. Mai. Der Verkehr eröffnete mangels an Auf trägen und Anregungen in reservierter Haltung. In der Kulisse lagen nur Alpine und Salgo höher. Im Verlaus herrschte völlige Stagnation, zumal auch im Arbitragever kehr mit Prag und Budapest das Geschäft nur schleppend in Gang kam. Im Schranken kam es nur zu ganz geringen Abweichungen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 30.07.1936
Descrizione fisica: 6
seinen künftigen Nacheiferern, zuerst mit dem Vorderrad, am besten mit beiden Rädern zugleich und nur im Notfälle mit dem Hinterrad auf dem Boden aus- Zusetzen. Im letzten Falle macht das Rad dann noch einen zweiten Sprung von 1—1,5 Meter. Zünftig aber wäre das nicht! Die sowjetische Sportbegeisterung ist sehr jung und zeitigt sonderbare Blüten. IM Wiener «assrekaur Von Edda T h o ß Seinen tiefsten Sinn erfassen, hieße Flüchtiges mit har ter Hand ergreifen und in die reale Welt verpflanzen wol len

und aus Visionen Häuser bauen — — — wer den Versuch unternähme, dem liefe bisher Ersachutes eiligst in nebulöse Ferne. Die Ingredienzien, aus denen die Wiener Kaffeehausluft zusammengesetzt ist, blieben zum größten Teil bisher noch unerforscht, es sind wohl auch allzuviele. Fest steht nur — oft kopiert — nie ganz erreicht. Mag in Berlin, in London oder sonst wo auf der Welt ein „Wiener Kaffeehaus" stehen, es fehlt ihm doch immer allerhand dazu, eines wirklich zu sein. Wenn auch der Kaffee wirklich genau so gut

und die Kipserln genau so mürb sind, was an sich schon gar nicht so leicht zu finden ist, so ist damit allein doch noch lange nicht die Atmosphäre erzeugt, die dem Wiener das Kaffee haus so unentbehrlich und dem Fremden diese Institution so sympathisch gemacht hat. In untrennbarer Verbundenheit steht allerdings das Wiener Kaffeehaus mit dem Ober, mit dem Kellner über haupt — er muß ein Künstler in seinem Fach sein und ist es meistens auch. (Wiener Kellner sind ja bekanntlich ein Exportartikel bis nach Uebersee

Aufmerksamkeit ist, die aber niemals aufdringlich und manieriert wird. Die Fürsorge, die man seiner Garderabe angedeihen läßt, hat nichts mit dem steifen Zeremoniell zu tun, die die Kellner der großen Hotels und Gaststätten dafür aufwenden. Das Kriterium des Wiener Kaffeehauses ist überhaupt Pflege der Individualität des einzelnen. Man hat sich oft darüber gewundert, daß die Kaffeehäuser in Wien zu allen Tages und Nachtzeiten so gut besucht sind und hat manch ungü tige Bemerkung über den leichtsinnigen

Oesterreicher daran geknüpft — sehr zu Unrecht, denn nicht die Wiener sind die geborenen Kaffeehausmenschen, sondern die Kaffeehäuser sind anders als anderswo. Vielen Heimatlosen bedeuten sie Zuflucht und häusliche Behaglichkeit, z. B. die Studenten finden dort, allein was ihnen ihr, meist recht armseliges, Quartier nicht bieten kann — Wärme im Winter, Behag lichkeit und Vermittlung von Tagesneuigkeiten in Gestalt der vielen vielen in- und ausländischen Zeitungen. . Auch für das magere Portemonnaie

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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 12
Data: 12.07.1903
Descrizione fisica: 12
um die deutsche Volkskunst erworben hat, versendet nun unter der obigen Aufschrift einen Aufruf zur Sammlung steierischer Tauzweisen und betont darin ausdrücklich, daß die Einsender an den Weisen keinerlei Veränderungen machen, sondern sie so einsenden mögen, wie sie im Volk gang und gäbe sind. Er bittet alle Beiträge an seine Wiener Adresse, V. Bezirk, Frauzeusgasse 11 zu richten. Die Gmpfärrgev von Probenummern wer den gebeten, die der dritten Probenummer beiliegenden Posterlagscheine znr Ginxahlirng

eines Adonnement-Detrages?n benützen, oder die Annahme der nächsten Sendungen zn ver weigern. Da der Vorrat der Nummern, in den der bisher erschienene Teil meiner Biographie enthalten ist, stark zusammenschmilzt, können diese Nummern nur jenen Abonnenten nachgeliefert werden, die das Blatt mit dem Vermerk bestellen, das; sie es bis zur Beendigung des Romans beziehen werden. Geschmackvolle, elegante und leicht ausführbare Toiletten „Wiener jVlode“ mit der Unterhaltungsbeilage „IM BOUDOIR“ Jährlich 24 reich

illustr. Hefte mit 48 farbigen Modebildern, über 2800 Ab bildungen, 24 Unterhaltungsbeilagen u. 24 Schnittmusterbogen. Vierteljährlich 3 K = Mk 2.50. Gratisbeilagen: „Wiener Kindermode“, mit dem Beiblatte „Für die Kinderstube“ Schnitte nach Fdass. Als Begünstigung von besonderem Werte liefert die „Wiener Mode“ ihren Abonnentinnen Schnitte nach Mass für ihren eigenen Bedarf u. den ihrer Fa milienangehörigen in beliebiger Anzahl lediglich gegen Ersatz der Spesen von 30 h = 30 Pf. unter Garantie

für ta delloses Passen. Die Anfertigung jedes Toilettestückes wird dadurch jeder Dame leicht gemacht. Abonnements nehmen alle Buchhandlungen und der Ver lag der „Wiener Mode“, Wien VI/2, unter Beifügung des Abonnementsbetrages entgegen. 52 49 nämlich eines Tages im Wirtschaftsgebäude des Nachbars verstecken spielten, entdeckte ich in einem verborgenen Winkel des Dachgebälkes ein Hühner nest, das sich eine brutlustige Henne ausgesucht hatte, um ihre Eier, wie die Bauern sagen „zu Verlur" zu legen. Hoch erfreut

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Pagina 3 di 8
Data: 31.05.1936
Descrizione fisica: 8
Vorschau aus die Wirmr Srftvochr» Ueber die ganze Breite von Wiens repräsentativster Straße, der Kärntnerstraße, ist ein Transparent mit der Inschrift: „Wiener Festwochen 1936 vom 7. brs 21. Juni" gespannt. Die Festwochen sind bereits seit vie len Jahren traditionell für Wien geworden, stellen sie doch eine wesentliche Aktivpost nicht nur für den Wiener, son dern für den gesamtösterreichischen Fremdenverkehr dar. Tatsächlich ist Wien in den Monaten Mai und Juni am schönsten, wenn der Ring

von Weingartner als Dirigenten gegeben werden. Das Burg theater bringt neben dem gerade neu herausgebrachten: „Kaiser Karl V." und „Petösis Julia" eine Neueinstudie rung von Hebbels: „Gyges und sein Ring", ferner im Zy klus „Stimmen der Völker im Drama: Polen", Nikolaus Krastnskis: ..Ungöttliche Komödie". — Besonderes Interesse erwecken Aufführungen, die unter dem Titel: „Wiener Ope» tag eingetretenen Mitgliedern das Handgelöbnis ab genommen werden sollte, lag dem Landeshaupt- manne Dr. Rapp

zu verschaffen keine Silbe gefunden habe. Es verlangte Auflösung des Landtages und Abberufung Taaffes. Die liberale Wiener Presse stimmte dieser Forderung in leidenschaftlicher Weise zu. „Im Hochland fiel der erste Schuß!" hieß es, und damit nicht weitere Schüsse fallen, sollte eben OnterstOtzet die Rettmeseilseluim rettenfestspiele" im Ronacher stattfinden werden. Die Devise dieser Festspiele heißt: „Meister der Wiener Operette". Es kommen Werke von Johann Strauß, Oskar Strauß, Lehar und Kalman

Ereignissen während der Festwochen zu; am 8. Juni findet ein interessantes Konzert der Wiener Symphoniker statt. Leitung Ernst Ormandy (Philadelphia). Unter dem Titel: „Wiener Musik" dirigiert Bruno Walter die Wiener Philharmoniker, ein Konzert, für das sich im Auslande das stärkste Interesse geltend macht, sind doch die Philhar moniker auch als Interpreten der klassischen Wiener Ope rettenmusik gleicherweise berühmt wie durch ihre Wieder gabe alter Meister. Bruno Walter wird übrigens

aus dem sportlichen Programm der Festwochen dar. Von den gesellschaftlichen Veranstaltungen ver spricht das Ballfest: „Der Wiener Kongreß", das in sämt lichen Prunkräumen des Schlosses Schönbrunn abgehalten werden wird, das größte Ereignis zu werden. Es wird unter Mitwirkung prominenter Künstler in historischen Ko stümen eine Gavotte getanzt. Die Anwesenheit der Regie rung, des diplomatischen Korps und der ersten Gesellschafts kreise Wiens sichert diesem Ball einen glänzenden Charak ter. Aus dem Kobenzl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 16.07.1927
Descrizione fisica: 16
nur einen Bruchteil der Enerke und RÜckstchtslosigkeit aufgebracht, wie gestern gegen das Wiener Volk: der arme Csmarits und der kleine Grössing bebten und noch viele Toten von gestern hätten sich nicht 6on den Mannlichern niedevknallen lassen müssen. Die Toten find r r Opfer mrsjerer unheilvollen RegierungSpokstik, d« Freisprüche für Mordbuben und Mannlichervohve für Lmwnstrarrten p arat hält. In den schlimmsten Tagen der Monarchie, die wahr- Wh Volk und 'Mitär oft genug einander gegemübersah, hat es solche stu

auslöst, kommen über ihn. Wie es p den Zusammenstößen kam. Eigenbericht der „DoMs-Zeiiung". Wien, 16. Juli. 6 Uhr abends. Die Vorgänge im Schattendorfer Prozeß haben die Wiener Arbeiter in ungeheuere Erregung versetzt. Bis um 8 Uhr früh wuvde das Elektrizitätswerk und die Tram still- gelegt und war dies das Zeichen für die Atelier der meisten Großbetriebe, die Arbeit stehen zu lassen, um sich in die Stadt zu begeben. Es wäre eine .ganz ruhige Demonftvatton gewesen, wenn nicht die Polizei

sich die Zahl der Toten und Verwundeten erheblich erhöht hat. Straßenbahnen und Zeitungen sind stillgelegt und wird von der Parteileitung ein Mitteilungsblatt an die Arbetter- schaft herausgegeben. „Reichspost", die „Wiener Neuesten Nachrichten" und die „Deutschösterreichische Tageszeitung" wurden gestürmt. Gegenwärttg berät der Parteivorstand und ist es ioahr- scheinlich. daß der Generalstreik proklamiert wird. Dtz Straßenkämpse dauern zur Stunde fort. Die Arbeiter eilten auf die Straße, formierten

für das vergossene Blut!" ufw. Sluch vor dem Rathaus kam es zu stürmi schen Protestkundgebungen, an allen Ecken und Enden wur den Protestreden gegen die Regierung und auch gegen jene Zeitungen gehalten, die während des Prozesses in Glossen von den Verhandlungen berichteten. Eine Abteilung von Demonstranten war inzwischen in die Josefigafie hinter das Parlament gelangt. In dieser Gasse, die ziemlich eng ist, befindet sich die Redaktion der großdeutschen „Wiener Neuesten Nachrichten". Die Menge drang

noch nicht überprüfte Meldungen berichten von sieben, andere von elf getöteten Polizisten. Letzte Meldungen. In den Abendstunden soll es der Polizei gelungen sein, die Innere Stadt und die Ringstraße von den Demonstran ten zu säubern und die Mafien in die Vororte abzudrängen. In den Außenbezirken sollen aber die Unru'hen noch weiter dauern. Keine Berbindung mit Wien. Schon von gestern abends 7 Uhr weg. Die Innsbrucker Zweigstelle der Amtlichen Nachrichten stelle konnte von 19 Uhr ab mit dem Wiener Fernsprechamt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 01.09.1927
Descrizione fisica: 18
verbringen zu können. Er hat noch am Tage der Abreise die Genannten in Audienz empfangen. Jeder, dem das Gedeihen der Bundesbahnen nicht gleichgültig ist, muß wünschen, daß bei der Bundesbahn direktion Innsbruck möglichst bald wieder geordnete Ver hältnisse eintreten und erwartet von den berufenen Faktoren im Lande, daß sie zur Erreichung dieses Zieles eintreten. Auszeichnung von Wiener Polizei beamten. Der Bundespräsident hat mit Entschließung vom 20. August, zahlreichen Beamten der Wiener

Polizeidirektion Auszeichnungen verliehen, deren Ueberreichung Polizeiprä sident Schober vormittags vornahm. Dieser hielt dabei eine Ansprache an die Dekorierten und führte aus: „Die Haltung der Wiener Polizei in den Tagen des 15. und 16. Juli 1927 hat eine verschiedene Beurteilung er- fahren; auf der einen Seite stehen diejenigen, die. mit der Polizei unzufrieden waren und sie angreifen, auf der an- deren Seite steht d i e M e h r h e i t d e r B e v ö l k e r u n g Oesterreichs, die in rührender

und zum Herzen sprechender Weife der Wiener Polizei ihren Dank zum Aus druck gebracht hat. Tausendfach sind die Spenden, von einem Schilling, den der .Geschäftsdiener, die Hausgehilfin in der Polizeidirektion hinterlegt, angefangen, bis zu den Millionen der Reichen, die auf diese Werse der Polizei ihren Dank abstatten wollen dafür, daß sie in diesen Tagen, ohne viel zu fragen, ihre Pflicht erfüllt hat. Rührend sind die Briefe der Anerkennung und des Dankes, die aus ganz Oesterreich, vom Bodenfee

bis an die ungarische Grenze, vom Ausland und selbst von überseeischen Staaten einlangen, und die alle der Haltung der Wiener Polizei ihre Anerkennung zollen. Was den Tadel und die Beschimpfungen anbelangt, habe ich sie mit Ihnen geteilt. Was die Anerkennungen an belangt, weife ich sie für meine Person zurück. Cs war nur das Verdienst der Polizei, daß sie ihre selbstverständliche Pflicht in diesen Tagen erfüllt hat, wie sonst! Die Bun desregierung hat trotz aller Anfeindun- 8en nicht gezögert, der Wiener Polizei

, daß j das deutsche Volk in Oesterreich, daß seine Bevölke- > rung keinen festeren Hort hat, als die Wiener : Polizeidirektion. Schließen will ich mit dem Ge- j löbnis, daß wir nichts anderes kennen, als dem \ Staate zu dienen, der Bevölkerung ohne Ansehen | des Standes; denn wir sind nicht Feinde des j Volkes, sondern Vo l 1 sfr eunde im ed el st en Sinne des Wortes. Und, daß dem immer so ! sei, das walte Gott!" Hierauf heftete Polizeipräsident Schober jedem ein- ze'lnen der Ausgezeichneten die ihm verliehene

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 01.01.1909
Descrizione fisica: 14
Katholikenversammlung gegen Wahrmund statt. 17. Das Abendblatt des Wiener „Vaterland" veröffentlicht ein Interview mit dem apostolischen Nuntius am Wiener Hofe, Fürsten Granito di Belmonte, worin dieser gegen Wahrmund Stellung nimmt. 22. Die „Wiener Ztg." veröffentlicht das kaiserliche Handschreiben, mit dem das Ministerium für öffentliche Arbeiten errichtet und Dr. Geßmann zum Minister für öffentliche Arbeiten ernannt wird. April. 7. In der 60. Sitzung des Abgeordnetenhauses wird die Rekrutenvorlage angenommen

froh, daß diesmal das prophetische Gesicht Wahrmunds von seiner Professur und drohen, wenn dies nicht geschehe, mit der Verweigerung des Budgets. 30. Die „Wiener Ztg." veröffentlicht eine Ver ordnung, wodurch der Gebrauch derHGuldenwährung verboten wird. ... - • > Mai.s IK-Minister Franz Peschka, geboren 1856, plötzlich gestorben in Wien. 2. Die Vorlesungen des Professors Wahrmund an der Innsbrucker Universität werden sistiert. 6. Der Rektor der Innsbrucker Universität Hofrat Scala gibt

seine Demission. (Einige Tage später zurückgezogen.) 7. Die deutschen Bundesfürsten unter Führung des Kaisers Wilhelm II. beglückwünschen in Schön brunn Kaiser Franz Josef I. zu seinem sechzigjäh rigen Regierungsjubiläum; auch König Viktor Ema- nuel begrüßt den Kaiser Franz Josef telegraphisch „in alter und treuer Freundschaft". — Die öster reichisch - ungarische Bank setzt die Bankrate um 0'5 Prozent auf 4 Prozent herab. 16. An der Wiener und Grazer Universität finden große Tumulte statt. In Graz überfallen

deutschnationale Studenten einige Bauern, welche j unter Führung des Abgeordneten Hagenhofer einer Promotion beizuwohnen beabsichtigten. 20. Furchtbare Zusammenstöße zwischen frei heitlichen und klerikalen Studenten an der Wiener Universität. 21. Die Wiener Schulkinder bringen dem Kaiser eine großartige Huldigung in Schönbrunn dar. 30. Unter Führung des Erzherzogs Franz Fer dinand-Este bringen die Generale der österreichisch ungarischen Armee dem Kaiser anläßlich seines Re gierungsjubiläums eine Huldigung dar

ein Huldigungsfestzug statt, nach welchem der Vizebürgermeister Dr. Mandic in einer An sprache an den Landeschef LML. Winzor die Krone um Gewährung einer Verfassung für Bosnien und Feststellung des staatsrechtlichen Verhältnisses der Provinz zur Monarchie bittet. 30. Die „Wiener Ztg." veröffentlicht eine Ver ordnung des Gesamtministeriums, nach welcher der serbisch-öfterreichisch-ungarische Handelsvertrag am 1. September 1908 provisorisch in Kraft zu treten habe. Der Ackerbauminifter Dr. Ebenhoch gibt

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Pagina 1 di 4
Data: 20.12.1922
Descrizione fisica: 4
-er Garantie für 22 Prozent des Kredites von 65V Millionen Goldkrone« an Oesterreich iu -er Kammer eingebracht. Die Vorgänge an der Wiener Unrversikä! und die Sammlungen in der Schweiz. KB. Wien, 19. Dezember. Wie die Blätter melden, hat der Rektor der Universität in Basel an den Rektor der Wiener Universität eine Schreiben gerichtet, in welchem er erklärt, daß die Berichte der Wiener Zeitungen über die jüngsten Vorgänge an den Wiener Hochschulen, na mentlich im Hinblick aus die Mitteilung, wornach der Ver

ein zur Erhaltung der Wiener Universität veranlaßt wor den sei, seine Sammlung e i n z u ft e l l e n und das sehr beträchtliche Ergebnis einer in der Schweiz unternom menen Mtion Professor Tandlers zur Förderung anderer wissenschaftlicher Zwecke in Wien nach seiner sreienWahl zu verwenden, bei den Schweizer Spen- 'dern zugunsten der Sammlung für die Universität Wien große Beunruhigung erzeugt haben. Durch die er wähntem Berichte der Wiener Zeitungen habe er sich ver anlaßt gesehen, einen Arrest ans

die einem Züricher Bankhaus eingozahlte Summe von 3500 Franken zu er wirken. Die Sammlung sei mit der ausdrücklichen Be stimmung erfolgt, daß deren Ergebnis der W i e n e r Uni versität zur freien Verfügung gesteift werde. Er richte an den Wiener Rektor die Anfrage, in welcher Weise irber das Ergebnis der Sammlung nunmehr disponiert werden soll, da die Schweizer Spender unbedingt verhin dern wollen, daß die nur im Interesse einer befreundeten Universität unternommene Aktion irgendwie gegen den Willen der Spender

als politisches Druckmittel mißbraucht werden könnte. Kurse und Börse. Wiener Börse. Men. 19. Dezember. Die heutige Börse erosfnete im Anschluß an die schwachen Berichte des Budapester und Prager Marktes sowie infolge des empfindlichen Rückganges der Mark in Zürich, welcher mü der weniger zuversichtlichen Auffassung der Hilfsaktion Amerikas in Europa in Zusammenhang gebracht wurde, in matter Haltung, erfuhr jedoch im Verlaufe, als lokale Meinungskäufe in Staatsbahn aktien eine kräftigere Steigerung

des Papieres hervorriefen, eine leichte Befestigung, ohne daß der sonstige Verkehr, nachdem die Nahe der Feiertage Zurückhaltung auferlegte, eine größere Ausdehnung erlangt hätte. Neben Staatsbahnaktien waren nur noch Julisüdaktien lebhaft gefragt. Der Schluß ging in reservierter Haltung vor sich. Tschechische und ungarische Werte waren durch Prager und Budapester Abgaben gedrückt. Der Anlagemarkt war schwach. Kriegsanleihen lagen unverändert. Schlußnotierungen der Wiener Börse. * (Alle Notierungen stnd

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 15.11.1929
Descrizione fisica: 8
-Frerheit. Die wochenlangen Krawaue an der Wiener ^nwersität sind nun endlich abgeflaut. Die Polizei durfte, sofern sich die Raufereien nicht aus der Straße usw. abspielten, nicht eingreffen, denn der akademische Boden ist heilig und die „akademische Freiheit", wenn sie auch nur eine solche des Rausens ist, darf nicht durch eine profane Polizistenhand angelastet werden. In Oesterreich, wo man den hart erworbenen politi schen und sozialen Rechten der Arbeiter, überhaupt des ar beitenden Volkes

, an den Kragen gehen möchte, wird diese Raussreiheit der akademischen Bürger in geradezu lächer licher Weise respektiert. In Berlin haben Hakenkreuzstudenten das Wiener Beispiel naKahmen wollen und haben auch zu randalieren begonnen. Da sind sie aber schlecht angekommen. Die Polize. ist angesichts der Bedrohung der öffentlichen Sicherheit in die Universität eingedrungen und hat Ruhe und Ordnung wiederhergestellt. Dazu schreibt der Berliner „Vorwärts": Die rechtsradikale Preste, von Hugenberg angefangen nimmt

die bereits kurz gemeldete Errnordung eines Ar beiters wird noch unterm 18. ds. aus Wiener-Neustadt ge-' meldet: Gestern haben in Katzelsdorf, nahe bei Wiener-Neu stadt. Heimatschützler Arbeiter überfallen. Eine Gruppe von Heimatschützlern aus Wiener-Neustadt hatte nachmittags eine Unterhaltung in einem Gasthaus im Föhrenwald. Auch Frauen waren anwesend, die eben falls Hüte mit Hahnenschwänzen hatten. Die Heimatschütz- . ler zogen dann nach Katzelsdorf zu dem Kriegerdenkmal. Vor dem Gasthaus Wällner

m Katzelsdorf kam es zu einem Wortwechsel mit drei Arbeitern. Auf seiten der Heimwehren waren insgesamt 22 Personen. Unter ihnen war ein gewis- ser Wukiffch, der ebenfalls in Wiener-Neustadt wohnt. Wu- kiffch war schon Sonntag abends in Katzelsdorf gewesen; ■ schon da hatte es einen kleinen Zusammenstoß gegeben. Wukitsch war auch diesmal wieder der Anführer bei dem Zusammenstoß mit den Arbeitern. Aus dem Wortwechsel wurde eine Keilerei. Plötzlich sielen Schüße. Ein Arbeiter• sank ohnmächtig zu Boden

. Die Heimatschützler marschierten' sofort ab, ohne sich um den Verwundeten zu kümmern. Von Katzelsdorf wurde sofort die Polizei in Wiener- Neustadt verständigt: mehrere Polizeibeamte fuhren in einem - Autobus nach Katzelsdorf. An der Stadtgrenze trafen sie, schon die auf dem Heimmarsch befindlichen Heimatschützler. Sie nahmen die ganze Gruppe fest und brachten sie nach Wiener-Neustadt. In Katzelsdorf selbst hatte ote Gendar merie inzwischen festgestellt, daß der durch den Schuß ge troffene Arbeiter der 28jährlge

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Pagina 1 di 8
Data: 30.10.1932
Descrizione fisica: 8
Wagner, Erlerstraße 5. Sämtliche in Innsbruck. Wiener Süro: Wien, l., Elisabethstraße 9/11., Fernruf B 22*4*29. ✓ Postsparkassen-Kvnto 52.677 / Entgeltliche Ankündigungen im Textteile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Qesterreichifche Anzeigen-Gesellschaft A*G.. Wien. Brandstätte 8. Fernruf U 22*5 95. Bertrauenskundgebung der Kammer für Herriot. Eme zweite Rede tzerriots. — Alle Staaten sollen ein Boiksheer erhalten. Um das Kohlenmonopol

, außerhalb ihres natürlichen Betätigungsfeldes gelegenen Geschäfte und vor allem keinenPersonenwechsel. Der Canoffagang des Wiener Rektors. Die „W. N. N." schreiben: „In Oesterreich wird mancherlei zur politischen Tagessensation, wovon man anderswo nicht einmal Notiz nimmt. Jede Wirtshausrauferei, jede Prü gelei wird zu einem Politikum hinauflizitiert. Man darf sich daher auch nicht wundern, wenn die Wiener Presse die letzten Keilereien an den Hochschulen zum Anlasse langatmiger, poli tischer

Erörterungen nimmt. An den Hochschulen — nicht nur bei uns — wird seit jehergerauft. Der Fernstehende und das gereifte Alter wissen meistens gar nicht, worum es geht und finden sich damit ab, daß Meinungsverschiedenheiten zwischen jungen Leuten eben auch in Raufereien ausarten. Womit natürlich nicht gesagt werden soll, daß das, was in den letzten Tagen an den Wiener Hochschulen geschehen ist, zu billigen sei. Im Gegenteil: Die jungen Leute, die im Ueber- schwang ihres Betätigungsdranges die Ruhe

an den Wiener Hochschulen ernstlich zu gefährden drohen, müssen in ihre Schranken zurückgewiesen werden. Die Tatsache, daß sich der Rektor der Wiener Universität entschließen mußte, dem ameri kanischen Gesandten das Bedauern wegen der Verletzung einiger Studenten, die sich auf die amerikanische Staatsbürger schaft berufen, auszusprechen, soll den jugendlichen Hitzköpfen zur Warnung dienen, die umso ernster ausgenommen zu wer den verdient, als dieser Rektor sich der ganz besonderen Zu neigung

der akademischen Jugend erfreut. Eine andere Sache ist natürlich, ob in einem anderen Staate ein fremder Gesandter deshalb einschreiten könnte, weil einige Studenten bei einer Keilerei schlecht davon- gekommen sind. In Oesterreich kann das natürlich jeder Ver treter einer fremden Macht mit der Aussicht auf todsicheren Erfolg tun. Denn wir sind bekanntlich ein Staat, dessen „Un abhängigkeit" und „Selbständigkeit" notorisch ist. Ein Skandal aber ist die Art, wie die Wiener Presse den „Canossagang

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Pagina 1 di 6
Data: 20.10.1932
Descrizione fisica: 6
Bezugspreise im Abonnement -er „Innsbrucker Nachrichten" inbegriffen. — Einzelpreis 8 —.SV, Sonntags 8 —.Lv. Schriftleltung und Verwaltung: Innsbruck, Erlerstraße L. / Fernruf: Schriftleitung 750. Verwaltung 751. / Eigentümer, Verleger und Drucker: Dagner'sche Llnio.-Äuchdruckerei in Innsbruck, Erlerstraße 5. Verantwortlicher Schriftleiter Alfred Strobel, Erlerstraße 5, für den Inseratenteil Rudolf Wagner, Erlerstraße s. Sämtliche in Innsbruck. Wiener Büro: Dien, l., Elifabethstraße

der Innsbrucker Universität zu den Wiener Vorschlägen noch nicht gegangen werden konnte. Es ist nur selbstverständlich, daß man auch an der Innsbrucker Universität nach Möglichkeit sparen wird und daß deshalb bedeu tende Einschränkungen im Betriebe werden vorge nommen werden müssen. Eine Schließung der medizinischen Fakultät aber würde den Ruin der ganzen Innsbrucker Universität bedeuten. Die alpenländische Universität Innsbruck hat in den letzten Jahren einen so außerordentlichen Aufschwung genommen

, daß sie heute als zweitgrößte Hochschule Oesterreichs mit 3100 Hörern sogar noch vor der Wiener Technik rangiert. Dabei ist gerade die medizinische Fa- kuttät schon seit einigen Semestern die weitaus besuch teste Fakultät unserer Universität. Ein Vergleich der Fre quenz der Universitäten Innsbruck und Graz fällt ganz und gar zu Ungunsten der steirischen Landeshauptstadt, die übrigens ziemlich nahe bei Wien liegt, aus. Innsbrucks theologische Fakuüät zählt fortlaufend so viele Hörer wie etwa Wien und Graz

. Eine Abschaffung der medizinischen Fakultät würde daher eine Auflasiung des Krankenhaus- betriebes notwendig zur Folge haben. Das Innsbrucker Krankenhaus ist aber bis Wien hin unter das einzige öffentliche Krankenhaus von entsprechender Bedeutung, gehörigem Fassungsraum und der notwendigen Ausrüstung. Was würde die Tiroler, Kärntner, Salzburger und Vorarlberger Bevölkerung, Kreise, aus denen sich der Patientenstand unseres Spstales hauptsächlich rekrutiert, sagen, wenn jede Erkrankung eine Fahrt in ein Wiener

Spital notwendig machen würde? Hier würden die Stellen der TirolerLandesregierung denn doch ein gewaltiges Wort mitzureden haben. In den Wiener Ministerien scheint sich ein K o m p e t e n z- streit abzuspielen. Sonst wäre es nicht erklärlich, warum gern und ihnen auf diese Weise die Abhaltung von Ver sammlungen unmöglich zu machen. Die gleiche fromme Duldsamkeit, von der die Wehrbund päpste beseelt sind, hat wohl auch den christlichen Eifer des Kaplans von Hörbranz entflammt, der seine priester

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Pagina 8 di 16
Data: 04.03.1933
Descrizione fisica: 16
» s. SNürz 7.35 Uhr: Weckruf. Zeitzeichen. 7.40 Uhr: Frühkonzert. (Schallplatten.) — Gaetano Donizetti: Ouvertüre zur Oper „Die Regimentstochter". — Franz Schubert: Zwischenaktmusik aus „Rosamunde". — Labriola: Voga voga, Serenade. — Ioh. Strauß: Walzerphantasie aus der Operette „Die Fledermaus". — Bohuslav Leopold: Vindobona, Wiener Volks musik. — I. W. Ganglberger: Mr. Brumm, der Nebenbuhler, Ga votte für Fagott. — Karl Zeller: Lied aus der Operette „Der Ober steiger". — Ioh. Strauß: Rosen

. Kantate. Ausführende: Das Städtische und Gewandhaus orchester, Thomanerchor. Anni Quistorp (Sopran). Konzertmeister Kurt Stichler (Violine). Karl Hoyer (Orgel), Friedbert Sammler (Reupert-Cembalo), Herbert Karger (Oboe). Leitung: Thomaskantor Dr. Carl Straube (Leipzig). — Uebertragung aus Leipzig. - 12 Uhr: Erzbischof Dr. Theodor Innitzer: Der Sinn des allgemei- nen deutschen Katholikentages 1933. 12.10 bis 14.10 Uhr: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Max Schön herr. Wiener Symphonieorchester. — Robert

E-Dur. für Streichquartett. 16.25 Uhr: Dr. Siegfried Freiberg: Begegnung auf der Landstraße. Wanderung durch Süds, .nkreich. 16.50 Uhr: Aus der untersten Lad'. (Aus der Werdezeit der Wiener Volksmusik.) Zusammenstellung: Edmund Skurawy. Ausführende: Grete Holm (Gesang). Karl Schöpfer (Gesang), die Duettisten Rudolf Mandl und Heinrich Leister. Volksmusikquartett Pepi Wichart. Orchester Otto Römisch. Am Flügel: Friedrich Klapper. 18.20 Uhr: Kurt Martens. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Erwin

. Georges Washington und die Freiheit. Gesprochen von Artur Preiß. 16.50 Uhr: Karl Heß: Wintersportunfalldienst im Wiener Wald. 17.05 Uhr: Nachmittagskonzert. Kapelle Edi Seidl. — John Foulds: Keltic-Ouverture. — Josef Strauß: Perlen der Liebe, Wal zer. — Karl Friedemann: Slawische Rhapsodie Nr. 1. — Jules Massenet: Szenen aus der Oper „Manon". — Franz von Sion: a) Traumweben; b) In den Dünen; c) Dolchtanz und Schlangen beschwörerin. — Bizet-Goehr: Bilder vom Rhein. — Kart Komzak: A-B-C, Potpourri

: Foxtrott. 15.50 Uhr: Jugendstunde. Univ.-Prof. Dr. P. Martin Gustnde: Indianerjugend im Feuerland. 16.15 Uhr: Dr. Walter Eidlitz: Die Radioausstellung auf der Wiener Messe. 16.25 Uhr: Ing. Oskar Grisiemann: Bastelstunde. Kunterbuntes Allerlei. 17 Uhr: Fünf-Uhr-Tanz. Jazzkapelle Charly Gaudriot. Mitwirkend: Leo Greiner (Gesang). (Aus Hübners Parkhotel Schönbrunn.) 18.15 Uhr: Dr. Leo Tschermak: der Forstwirtschaft. Stunde der schäften. 18.40 Uhr: Dr. Leo Gabriel: Zwischen Gut und Böse. 19.05 Uhr: Louis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 27.02.1954
Descrizione fisica: 12
, purpurviolett, 660.000 Stück: 70 + 15: Arzt mit Mikroskop, sepiabraun, 680-000 Stück; 1 S + 25 g: Mut ter mit zwei gesunden Kindern, stahlblau, 680.000 Stück; S 1.45 + 35 g: Moderner Ope rationssaal, spektralgrün, 650.000 Stück; Schil ling 1-50 + 35 g: Baby auf der Waage liegend, krapprot 580-000 Stück; S 2.40 + 60 g Rote- Kreuz-Schwester mit Rettungswagen, braun- karmin, 580.000 Stück. „Wiens Arbeiter werden deutlich**, ein Bildbericht von der großen Freiheitskund gebung der Wiener Sozialisten auf dem Rat

hausplatz, „Faschingsausklang“ in Wien und Fasnacht in Tirol; „Spiegelfechtereien“, drei seitiger Bildbericht über den karikierenden amerikanischen Photographen Weegee; „Hoch vom Norden her . . zehn Renntiere kamen aus Finnland als Galtürs neueste Attraktion. Diese und andere Reportagen und Bildberichte finden Sie in der neuen Nummer der „Wiener Bilderwoche“. Weiteres aus dem Inhalt: Ge sund sein — glücklich sein. — Die billigen Serienmöbel sind da. — Die Kehrseite: Ein Pariser Maler beweist, verkehrt

heute. Gastspiel des „Wiener Werkel s “ verlängert. Wir verweisen nochmals darauf, daß es der T ntendunz des Landestheaters gelungen ist, wjgeo des gro ßen Erfolges das Gastspiel des „Wiener Werkels* mit „Schwarz auf weiß“ bis einschließlich Don nerstag, 4. März zu verlängern. Der Kartenvor verkauf für diese restlichen Vorstellungen beginnt heute an der Tageskasse des Landestheaters. Kleine Bühne Samstag, 20 Uhr, Gastspiel „Das Wiener Werkel" mit „Schwarz auf weiß". Sonntag, 20 Uhr, Gastspiel

„Das Wiener Werkl" mit „Schwarz auf weiß“. Montag, 20 Uhr, Gastspiel „Das Wiener Werkel* mit „Schwarz auf weiß“. Dienstag, 20 Uhr, Gastspiel „Das Wiener Werkel" mit „Schwarz auf weiß“. Mittwoch, 20 Uhr, Gastspiel „Das Wiener Werkel" mit „Schwarz auf weiß“. Donnerstag, 14.30 Uhr, „Immer wieder wird « Sonntag“ — Geschlossene Schülervorstellung. — 20 Uhr Gastspiel „Das Wiener Werkel“ mit Schwarz auf weiß- — Zum letzten Male! Freitag, 20 Uhr, „Meine Schwester und ich“. Samstag, 20 Uhr. „Meine Schwester

Kurznachrichten UKW-Programm Frequenz 88.5 MHz. 20.15 Klaviervorträge Carl de Groof — 20'30 W. A. Mozart: Symphonie G dur. — 20.40 Wiener Klänge. — 2100 Das Klavierduo Jost-Caretta. — 2120 Richard Wagner: Romerzählung aus .Tann häuser“. — 21.30 Volksmusik — 21.40 Konzert des großen Wiener Rundfunkorchesters. Sonntag, 28. Februar 1. Programm auf Mittelwelle 477 m: 6.55 Glocken der Heimat Frühnachrichten und Wetterbericht. — 7.10 Nachrichten für Tirol. - 7.15 Vorarlberger Lokalnachrichten. Musik. — 7.20

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 18
Data: 02.12.1927
Descrizione fisica: 18
, Freitag de« 2 Dezember Jahrgang 1927 Die (Uahrbcii über die Wiener Blutrage. Die 3u!i-€r«igni$$e im Lickte amtlicher Dokumente. Bor einigen Tagen gelangte ein von der Wiener Polizeidirektion verfaßtes Weißbuch über die Ausschreitungen am 15. und 16. Juli zur Ausgabe, das auf 224 Seiten eine über sichtliche Darstellung jener blutigen Vorfälle enthält, die gleichzeitig durch 40 ganzseitige Bilder und 142 Protokolle, die mit Wach leuten und Privatpersonen ausgenommen wur den, dokumentarisch belegt

werden. Der eigent liche Tert des Buches ist in 11 Kapitel ge gliedert, von denen das erste den Aufmarsch zur Demonstration, das zweite die Ausschrei tungen vor der Universität, das dritte die Vorfälle beim Parlament und dessen Um gebung, das vierte die Erstürmung des Wach zimmers Lichtenfeldgafse, das fünfte die Schüfst aus dem Rathaus, das sechste die Ausschrei tungen auf dem Schmerlingplatz, das siebente die Ausschreitungen bei den Redaktionen der „Reichspost" und der „Wiener Neuesten Nach richten", das achte

» die durch ihre jahrelange und gerade in den Iulitagen gesteigerte Hetze und Aufreizung in erster Linie schuldtragend ist an den verhäng nisvollen, blutigen Ereignissen. Hat doch Dr. Renner selbst diesen Vorwurf gegen die „Ar beiterzeitung" erhoben: Hätte die „Arbeiter- Zeitung" einer andern Sprache sich bedient, dann wäre nach menschlichem Ermessen das Aergste verhindert worden! Und was soll man da von andern Hetzblättern sagen, die überhaupt keine Grenze kennen, wie z. B. vom „Abend"? Das Weißbuch der Wiener

, die im 3. Wiener Bezirk beschäftigt sind, haben ihre Rocktaschen mit Steinen und anderen Wurfge schossen angefüllt. Städtische Elektrizitätsarbeiter wurden auch als erste gewaltätig. Sie versuchten bereits um 9 Uhr vormittags einen Sturm auf die Universität. Wie im Zuge der späteren polizeilichen Erhebungen und Konfrontierungen festgestellt worden ist, hat der Betriebsrat Franz Rubner der Elektrizi tätswerke, welcher gleichzeitig als Komman dant der sogenannten „Schutzbundgruppe" der Elektrizitätswerke

, Schaufeln, Blechgefäße und Pechfackeln verladen waren." Bemerkenswert sind vor allem noch zwei Feststellungen des Weißbuches: die erste, daß trotz allen Leugnens der Sozialdemokrateil auf Grund von zwei Dutzend Zeugenaussagen tat sächlich festgestellt werden konnte, daß selbst aus dem Wiener Nathaufe Schüße auf die Sicherheitswache abgegeben wurde;

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Pagina 5 di 6
Data: 17.05.1933
Descrizione fisica: 6
können, habe ich ebenfalls keinen Grund, mich auf diese Herren zu verlassen. Aus diesen Gründen lege ich hiemit meine Stelle als Ortsgruppenobmann eines Bauernbundes, der k e i n e Bauernvertretung mehr ist, nieder und trete der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiter partei (Hitlerbewegung) bei, weil diese allein noch den Bauernstand und unser ganzes Volk retten kann. Heil Hitler! Josef Wurnig. tiertdjtö&ettuno- Die Wiener Halsbanbassöre vor Gericht. Wien, 16. Mai. (Priv.) Am Samstag endete vor einem Schöffengericht

der Hauptrollen bekannten sich bei dieser Gelegenheit zu den neuen Aufgaben eines deutschen Theaters. - Preisausschreiben für das schönste Wiener Lied 1933. Die Ge sellschaft zur Hebung und Förderung der Wiener Volkskunst bringt auf Grund vieler eingegangener Anfragen von Interessenten des In- und Auslandes, welchen die Bedingungen für das Preisausschrei ben nicht bekannt sind, dieselben nochmals zur Kenntnis: Einzusen den sind: Wiener Lieder oder Duette. Die deutlich geschriebenen Manuskripte

(Klavierbearbeitung) müssen bis längstens 10. Juni l. I. nur mit einem Kennwort versehen, eingereicht werden. Gleichzeitig ist ein geschlossenes Kuvert, mit demselben Kennwort bezeichnet, bei zuschließen, welches den Namen und die Anschrift des Komponisten enthält. Jeder Komponist kann nur ein Werk zur Vorlage bringen. Weitere Werke auch nicht unter Decknamen. Texte ohne Musik und nicht einzusenden. Eine aus den prominentesten Wiener Komponisten zusammenqestellte Jury wählt von den eingesandten Werken

eine größere Änzahl aus, diese Lieder gelangen in einer großen Ver anstaltung. deren Termin noch bekanntgegeben wird, zur Aufführung und das Publikum bestimmt selbst die drei bester Lieder. Die Namen der Komponisten dieser drei Werke werden sodann an Ort und Stelle durch Oeffnung der dazugehörigen Kuverts festgestellt. Als Preise sind festgesetzt:' 1. Preis 8 300.—, 2. Preis 8 200.— und 3. Breis 8 100.—. Die Einsendungen sind an den Sekretär der Gesellschaft zur Hebung und Förderung der Wiener Volkskunst

, Herrn Robert Rezmcek, Wien, XV., Goldschlagstraße 15, zu adressieren. Mutter Bruckners Nachlaß das neue lustige B e r g I a n d - B uc h! Kurse und Börse Der Schilling im Ausland. Wien. 16. Mai. (Priv.) Auszahlung Wien wird heute aus Zürich 55.26 bis 55.75 gemeldet, Schillingnoten wurden 56.75 bis 57.25 bewertet. In Prag und Berlin ist in der Bewertung des Schillings keine Aenderung eingetreten. Die Sätze im Privatclearlug. Wien, 16. Mai. (Priv.) Im heutigen Wiener Privatclearing waren Valuten

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