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Lienzer Nachrichten
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Pagina 7 di 12
Data: 11.03.1938
Descrizione fisica: 12
Am Messepalast werden wie alljährlich die letzten Neu heiten der Luxus- und Gebrauchsartikelerzeugung, des Leöerwaren-, Mode- und Beklelöungsgjewerbes, der Mö bel-, Spielwaren- und Musikmstrumenteninöustrle sowie Mer anderen Wiener und österreichischen Kunsthandwer ker und Galonteriewarenerzeuger angeboren werden. Das Pratergelände wird wie alljährlich die Technisch,e Messe, die Bau- und Straßenbaumesse, die Nahrungs- Md Genußmittelabteilung und eine Heuer besonders reich beschickte

Motorraöausstellung aufnehmen. Den Besuchern der Wiener Frühjahrsmesse werden zahlreiche weitgehende Paß- und Fahrpreisbegünstigun gen geboten. Messeausweise, nähere Auskünfte sowie Werbeschrif ten über die Wiener-Messe sind bei der Wiener Messe- Miengesellschaft, Wien, VII. Messeplatz 1, sowie bei Seren Veckrettmgöstellen in allen größeren Städten er hältlich. Zum Sv. Todestage Raiffeisens Am 11. März 1888 starb Friedrich Wilhelm Naiff- eifen, der Begründer der bäuerlichen Sparkassen, die sich in Oesterreich

, wie auch in Deutschland nach seiner Ädeö entwickelt haben. Die Wiener Lanöwirts'chaftskaimmer wird im Nahmen einer Gedenkfeier das Andenken dieses bedeutsamen Mannes feiern. Ms Stadt und Land Jas Lienzer Sandwerk einig «nd geschlossen Noch selten hat man in Lienz eine Versammlung der Handwerker und Gewerbetreibenden veranstaltet, die so zahlreich besucht und in solcher Geschlossenheit ein Ausdruck des festen Willens aller handwerksmäßigen Gewerbetreibenden war, in unermüdlicher und zäher Arbeit am Wiederaufbau

mit dem Haus- und Grundeigentum stehe. In Oesterreich! seien 1,000.000 Häuser mit einem Werte von über 10.000 Millionen Schilling und stellt dieser Wert ein Drittel des gesamten Volksvermögens dar, mehr als die Berufsstänöe Industrien und Finanzen zfusammen aufzubringen vermögen. Während in Wien beispielsweise von einigen hundert Gärwern an der Gtaötperipherie vier Vertreter in den Gemeindetag ent sandt wurden, hätten 300.000 Wiener Hausbesitzer kei nen Vertreter im Gemeindetag. Gleich sei eS iM Lande

in seiner Auskunftstelle Wien, 1., Duchlauben 3, und auf seinem Stand auf der Wiener Frühjahrsmesse für die Auskunftserteilung und Abgabe an ernste Interessenteu größere Mengen von prospekt- waterial. Die Tiroler Fremdenverkehrsinteressenten wer den eingelaöen, das Material umgehend und zwar, um keine Zeit zu verlieren, direkt an die Auskunftstelle Wien, l. , Duchlauben 3, einzusenöen. Landesgewerbeverband für Tirol = Bezirksgewerbestelle Lienz ===== Kaufmannschaft des Landes Tirol Gremium Osttirol Samstag, 12. März

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.09.1948
Descrizione fisica: 8
unternahmen 30 Tiroler Junggärtner und Junggärtnerinnen, die in der Gartenbauberufsfchule mit sehr gutem Erfolg ab- geschnltten hatten, als Belohnung für ihre Leistun gen eine Lehrfahrt nach Wien zum Besuch von Wiener Gartenbaubetrieben und der gleichzeitig stattfindenden Wiener Messe. Die Fahrt wurde durch die Lcmdes-Landwirtschaftskammer ueran- staltei, die auch die gesamten Kosten dafür über- nahm. Die Lehrer der Berufsschule begleiteten die Lehrfahrt, so daß dabei besonders die enge Ver bundenheit

zwischen Theorie und Praxis sinnfäl lig zum Ausdruck kam. Der Aufenthalt in Wien wurde dank der Zu vorkommenheit der Wiener Gärtnerfchaft und der blendenden Organisation zu einem großen Erleb- nis! Nationalrat Walla ließ es sich nicht nehmen, an mehreren Veranstaltungen unserer Junggärtner persönlich tsilzunehmen, und es hat gerade feine Anwesenheit wesentlich dazu beigetrygen, die be reits bestehenden guten Verbindungen zwischen Wien und Tirol noch weiterhin auszubauen. Ein besonderes Verdienst

um das Gelingen die ser Exkursion hat sich Bezirksrat Zahalka aus Kaiser-Ebersdorf erworben, unter dessen Führung die Betriebe seines Bezirkes und solche in Erlaa besucht wurden. Anschließend an die Betriebsbe sichtigungen in den Produktionsgebieten Wiens, erfolgten Besuche ln Wiener Friedhöfen und eine äußerst vielseitige und interessante Exkursion in die Schloßgärten von Schönbrunn. Der Besuch der Wiener Oper und die verschie denen Einladungen durch die Wiener Junggärt- nerschost haben darüber hinaus

wesentlich zu einem vollen Gelingen dieser Lehrfahrt beigetragen. Der abschließende Besuch der Wiener Messe, insbeson dere der Gartenbau- und Landwirtschaftsausstel lung, sowie dlx Fahrt mit dem Auto über den Kah lenberg zur Besichtigung von Klosterneuburg, hat unseren Junggärtnern ganz besonders gefallen und damit den Aufenthalt in Wien zu einem unver geßlichen Erlebnis gestaltet. Durch diese Fahrt hat die Landes-Landwirt. schaftskammer erneut bewiesen, daß sie alles un ternimmt

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 12
Data: 22.11.1899
Descrizione fisica: 12
zur Heranbildung katho lischer Lehrer.) Die alte Macht über die Wiener Bevölkerung bewies von neuem der kathol. Schulverein für Oesterreich durch seine beiden großartigen Festversammlungen. Trotz oes Leopolditages, der Massenwanderungen der Wiener nach Klosterneuburg lockte, waren beide Versammlungen im großen Musikvereinssaale überfüllt und Hunderte konnten keinen Platz mehr sinden. Allerdings war auch das Redner material ein überaus fein gewähltes. Ein Landeshauptmann Rhomberg, ein Jesuit Wimmer

besucht — ein Zeichen, dass die konfessionelle Schulidee immer mehr im Volke an Boden gewinnt. Es ist erfreulich, um so mehr, als anderseits auch die soziale Strömung im kath. Lager immer mehr Beachtung sindet. o. Wien. (Jüdische Professoren) werden fortgesetzt an der Wiener Universität ernannt. Vor einigen Tagen verlautbarte die ,.Wr. Ztg." die Ernennung des außerordent lichen Professors Sigm. Adler zum ordent lichen und des bisherigen Privatdozenten Karl (früher Chaim Saul) Grüuberg zum außer

ordentlichen Professor an der juridischen Fakul tät der Wiener Universität. Durch diese fort währenden Ernennungen jüdischer Professoren leidet nicht bloß der katholische, sondern auch der deutsche Charakter der Universität. Warum setzen die Radikalen hier nicht den Hebel an? Gegen einen katholisch gesinnten, wenn auch deutschen Professor demonstrierten die Schöne- rianer vor einigen Tagen in roher und into leranter Weise — gegen die jüdischen Profes soren aber haben die angeblichen „Antisemiten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 10
Data: 14.08.1908
Descrizione fisica: 10
10 K. (Das Jubiläums-Musikfest des Unter- inntalerMusikbundes) findet morgen Samstag den 15. ds. bei jedem Wetter statt. Ist das Wetter schlecht, so werden die Einzelvorträge im Eggersaale stattfinden. Hoffentlich aber zeigt sich das Wetterglück den wackeren Musikern diesmal günstiger, wie am Sonntag, damit das Fest als echtes Volksfest wie in früheren Jahren auf dem schönen Lindenplatz bei der Zellerburg stattfinden kann. (Besuch Wiener Knabenhorte in Kufstein.) Mittwoch den 19. ds. um 10 Uhr vormittags bringt

ein Sonderzug von München 380 Zöglinge und 26 Aufsichtspersonen von 16 verschiedenen Wiener Knabenhorten des Reichsbundes, der Jugendwehren und Knabenhorte Oesterreichs. Die Reiseleitung hat Herr Hauptmann a. D. Franz Opelt, General-Inspektor des genannten Reichsbundes, übernommen. Es nimmt auch ein Arzt und ein Redakteur als Berichterstatter an der Darüberhin steigen aus dem weißen Schutt der Kare die imposanten Steilwände des ScheffauerS emvor Nach kurzer Rast wenden wir uns dem Kamme zur Rechten

und Stift Admont, Freitag wird in Waydhofen a. $., Samstag in Linz genächtigt, Sonntag den 23. langen die Aus flügler wieder in Wien an. Unter den Zöglingen befinden sich drei Musikkapellen und zwar die der Knabenhorte Meidling, Döbling und Brigittenau. Hier können die Wiener Knabenhorte eines freundlichen Empfanges gewiß sein. (Für die Abbrändler in Zirl) langte bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Kufstein vom Pfarr- amte Walchsee der Sammelbetrag von 32 Kr. ein. Das Gesamtergebnis der im Bezirke

aufzulegen, was aber nur dadurch möglich wird, wenn die notwendige Zahl von Inseraten aufgegeben wird. Die verehrl. Kufsteiner Geschäftswelt wird eingeladen, Inserate in dem in erhöhter Auflage erscheinenden Kufsteiner Führer aufzu geben. Die Reklame ist die denkbar wirksamste und vornehmste. Jnseratenaufträge werden bei den Herren Reel und Lippott entgegengenommen. (Aus der Wiener Zeitung.) Der Kaiser bat dem Ministerial-Vizesekretär im Ackerbauministerium Dr. Hermann Daxenbichler den Titel

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 26.01.1919
Descrizione fisica: 12
Nahrungsmittel seit Jahren fehlen, das zudem durch die Kriegssorgen heruntergekommen und zermürbt ist, wird schon einem geringen Anstoß zum Opfer fallen. Die jetzigen Sterblichkeitszisfern Wiens sprechen eine furcht bare Sprache? nie hatte vielleicht das Wort: „Wer rasch gibt, gibt doppelt' mehr Geltung wie gerade heute bei der Schweizer Hilfsaktion. Ein Blick auf die Speisekarten von Wiener E a st- häusern ist nicht ohne Interesse. Es ist aber zu be achten, daß die Portionen vielleicht kaum ein Drittel

: dem Oberkellner, dem Speisen- tröger und dem Geträntekellner. Heute muß man sich, wenn man Wert auf halbwegs anständige Bediennung legt, mehr denn je an diese Landessitte halten. Wiener Blätter geben zu, daß die Teuerung im Wirtsgewerbe gegenüber früher etwa bis 3MV Prozent beträgt. Es ist selbstverständlich, daß diese Gasthauspreise nur von Bemittelten bezahlt werden können, von Fremden müssen sie aber ausgelegt werden, da eine Verpflegung außerhalb der Restaurants heute unmöglich ist. Denn es gibt heute

keine anderen Speisegelegenheiten, insbeson dere sucht man heute vergeblich billigere Pensionen, deren Preise sich heute zwischen 5l) bis IVO X pro Tag bewegen. Für das Volk bestanden bis vor einiger Zeit Volksküchen und andere össentkche Ausspeisungen. Diele solche Betriebe wurden aber in den letzten Wochen ein gestellt infolge Unmöglichkeit der Speisenbeschaffung. Auch an einzelnen Wiener Hotels findet sich heute eine Tafel: „Restaurant wegen Lebensmittelmangels ge schlossen'. Für die Bevölkerung Wiens sind die Lebensmittel

nichts ab Zucker, Tabak, Kleider, Wäsche, Schuhe vermögen ihn aber unter Um ständen gnädig zu stimmen, und so gelingt es manchmal, mit etwas Kartoffeln, einigen Eiern, vielleicht gar mit etwas Fett die heimreise anzutreten. Die meisten Wiener Familien sind heute auf diese „hamsterfahrten' angewiesen, sie kosten natürlich Zeit und Geld, zudem wandern die heute unersetzlichen notwendigsten Kleidungs stücke des Städters aufs Land. Aber man stillt für heute den Hunger, und weiß nicht, ob man morgen frieren muß

Engländer haben Eßwaren nach Wien gebracht und eine eng lische Militärmusik. Tie Engländer sind Ver schwender, es hätte vielleicht die Militärmusik allein genügt. Seit das hochbetagte Tvrn- röschen ,Oofburg' nicht mehr um die Mittag stunde mit der „Burgmusik' aufgeweckt WiH, spürt der Wiener den Hunger doppelt. Lie Musik allein hatte dem Wiener seine Heiterkeit zurückgegeben, aber die Engländer handelten noch fürsorglicher. In der berechtigten Besorg-, nis, daß. dem Wiener das mitgebrachte Mehl

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.07.1924
Descrizione fisica: 6
«01.? l'sxllck »b S Ukr »kenli» x o »i i e « ? mit c?> SNNL lles Os'kina! wiener Selirammel- (Zliiisteltü I'isckiliu«?r »! Quie Kucke, eclle iiiesixe ^Vsine, öivr vum -! kiir^erliebe preise. ke»lsui-st«ui'. X»n» Bozen «»d llmiebm». In Gries v«rWed am S. ds. erst Wjührig Joses L ardschn ei de r, Besitzer des weit und breit bekannten Posthotels «Wei ßes Mßl' in St. Ulrich i. Gröden. Er war vor wenigen Wochen von einem schweren Halsleiden befallen worden!. An seiner Bahre trauern die Witwe Frau Roisa, geb. Mair

-und die Neue Wiener Bühne 'übernommen hat, aber seit den Zeiten der Goldimark sich um das Wiener Ge schäft nicht viel Mnmert, hat diese beiden Thea ter in große Verlegenheit gebracht, denn sie -muhten vor einigen Tagen» plötzlich schließen. Herr Robert hat die von ihm gepachteten Büh nen weiter verpachtet, >die SubPächter haben ihre Verpflichtungen mit entsprechendem Ge winnanteil wieder an Dritte übergeben, wie denn überhaupt isolch-e Schiebungen in den letz ten Jahren in Wien modern geworden

sind.. Die sommerliche Hitze hat es bewirkt, daß die Theater leer sind, ja an der Renaissance-Bühne wurde vor einigen Tagen «mch nicht eine Karte -oerkaust, so daß dort das Gastspiel der Berchtes gadener abgebrochen werden mußte. Es wurde erklärt, daß die Wiener Roibertbüihnen über be hördliche Anordnung gesperrt worden sind, weil die Ko-ngesl-ion am 3V. Jui abgelaufen ist. Die Polizeibelvvde wehrt sich aber in einem Vor halt gegen diese Unterschiebung und gibt z', daß sie die Konzession erneuert hätte

oihn-e Rücksicht daraus, ob die Schauspieler oder Angestellten ihre G-a-gen be-torNmen, die Äujstbarkeitssteuer ein. Sie ist sicherlich eine schwere Last für die Wiener Thoaterdirektoren und hat ,zur gegeniwärtigien Krise der Wiener TiM-ter viel beigetragen. Man ist gespannt, was der Herbst -bringen wird. Jedenfalls g-la-ubt man -an manigssache Veräinberungien im Wiener Thea- terleben. Sport. I j S l I i ii v. Die olympischen Spiele. Poris, 8. Juli. Im olyompischen Wettstreit des Boxenls schlu

-g der Spanier den Italienler mit S zu 7. Snglmch- 'schlug Argentinien im selben VeHÄltnis. .Ruad um Arankreich.' Toulon, 8. Juli. Die allgemeine Klasfafikation nach der 8. Etappe des Rennens „Rund um Frankreich' lautet: 1. Votecchio, 2. Fnmtz, 3. Brunero. Oneglia, welcher der nächste gewesen wäre, schied aus dem Reninen- aus, weil er -bei einem Zusammen stoß mit einem Auto schwere Quetschungen er litten hatte. Theater. Krise der Wiener Theater. L. -Kl. Wie n, 4. Juli. Was man schon leit Wochen befürchtete

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 23.04.1936
Descrizione fisica: 6
Kurse und Börse Wiener Börse. zum Schluß schwächer. Die im Schranken gehandelten Aktien wiesen gleichfalls in der Mehrzahl Kurseinbußen auf. Etwas mehr verloren einige Metallaktien. Auf dem Anlagemarkt ergaben sich bei kleinen Umsätzen überwiegend gut behauptete Notierungen. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 22. April. 6prozentige Innere Bundesanleihe 93.75; 7prozentige Internationale Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche, 132.45; amerikanische Tranche, groß, 625.25; englische

Tranche 2650.— ; Schweizer Tranche 164.50; Konversionsanleihe 100.50; Arbeitsanleihe 92.25; 25jährige englische Psundobligationen, 9. bis 13. Em.. 2010.—, 18. Em. 2009 — ; 5prozentige Wohnbau anleihe 1931 100.25; Donau-Save-Adria-Obligationen 62.75; Tür kenlose 9.70; Trefferanleihe, groß, 489.— ; Trefferanleihe, klein, 100.10; Kleine Wiener Anleihe 10710; Nationalbank 138.—; Donau-Dampfschiff 17.30; Staatseisenbahngesellschaft 32.55; Ball gesellschaft, Allgemeine, 175.—; Perlmooser 360.—; Wienerberger

. — Verantwortlicher Schriftleiter Dr. Josef Seidl, für den Anzeigen teil Hubert Rück. Sämtliche in Innsbruck, Erlerstraße Nr. 5. Wiener Geschäftsstelle: Wien, I., Elifabethstr. 9/lI., Fernruf B 22-4-29. — Postsparkassen-Konto 52.677. — Entgeltliche Ankündigungen im Textteile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Wirlschaftsnachrichten. Wien, 22. April. (A. N.) Gestern wurde hier der Preis für SW garne um sechs Goldgroschen per Kilogramm erhöht. 8 ' Wien, 22. April. (A. N.) Wie das „Neue Wiener

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.05.1946
Descrizione fisica: 8
zugebilligt werden kann. Das Kreuz in den Schule« Als Antwort auf die Verordnung des Wiener Stadtschulrates, die das Kreuz aus den öffent lichen Schulen verbannt, fand in den gestrigen Abendstunden in der Votivkirche eine spontane feierliche Kundgebung der katholischen Jugend Wiens statt, an der etwa 5000 Burschen und Mäd chen teilnahmen. Religionsprofessor Dr. Erwin Hesse hielt dabei eine Ansprache an die Jugend, in der er einleitend an die letzte Iugendkundgebung in dieser Kirche erinnerte

, aus die der Schatten des zerstörten Domes fiel und die in dem Gelübde ausklang, dem Dom ein Lettner-Kreuz zu weihen. „Heute, nach einem Jahr", rief der Redner aus, „legen wir in feierlicher Versammlung, deren Anlaß eine Verordnung des Wiener Stadtschulrates ist. wieder ein Gelübde ab, das wieder einem Kreuz geweiht ist — dem Kreuz, das man aus dem Schulzimmer verweisen will. Wir geloben, dieses Kreuz wieder in die Schulen zu tragen. Voll Groll und maßloser Enttäuschung stellen wir die Frage nach der Rechtlichkeit

auch der Herr der neuen Welt, des neuen Österreich, des neuen Wien ist!" Anschließend richtete der Diözesanjugendführer Rudolf Richter an die Schülerschaft einen Appell, in den kommenden Wochen und Monaten ent schlossen mitzuhelfen, das Kreuz wieder in die Schule zu tragen. Die heutige Kundgebung sei eine spontane, und die Zahl der Erschienenen sei darum nur ein Bruchteil der Wiener katholischem Schülerschaft, die sich in ihrer Gesamtheit leiden schaftlich zum Kreuze bekenne. Bis Saturn Aallens Beitrag rum

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 16
Data: 21.12.1919
Descrizione fisica: 16
nicht'. Walzer von W. Kopetzky: 4. .Küssen ist keine Süd', Lied für Flügel horn von E. Eysler; S. Fantasie aus der Oper «Der Prophet' von G. Meyerbeer! v. Konzertpolka von A. Delmarco ^ Hilfsaktion «Wiener Kinder'. Durch Wiener Kinder wurde erzählt, daß deren Eltern 100!< für die Besorgung eines guten Pflegeplatzes zu entrich ten gehabt hätten. Das Komitee hat sich diesbezüg lich an den Vertreter des Wiener Jugendamtes um Aufklärung gewandt. Derselbe teilte mit. daß vom Jugendamts tatsächlich

dieses Betrages gar nichts zu tun: es ist lediglich eine Angelegenheit des Wiener gendamtes. Die Pflegeeltern werden neuerlich ge beten, mit den Kindern Geduld zu haben. Da lich dieselben nun einmal bereit erklärt haben, ein Kind in Pflege zu nehmen, geht es nicht an, dem Ko mitee einfach dasselbe wieder zur Verfügung «i stellen und ein anderes zu verlangen. Sollte ein Kind aus gewichtigen Gründen nicht in einer Fa milie verbleiben können, so wird gebeten, dies schriftlich unter der Adresse .Hilfsaktion

W>en.'r Kinder. Bozen, Hotel Stadt Bozen' mitzuteilen Das Komitee wird dann trachten, einen anderen Pflegeplatz ausfindig zu machen. Bis dies gelun gen ist, muß das Kind unbedingt behalten werden, da die bisher bestehende Kolonie in St. Anton aus gelöst werden mußte. Nielfach werden auch Be fürchtungen laut, daß unter den Wiener Kindern sich Lungenleidende befinden, so daß eine An steckungsgesahr für die eigenen Kinder bestehe. Die Wiener Kinder wurden zweimal ärztlich untersucht und es ist ganz sicher

. Aus Kalter» wird uns berichtet: Volles Lob gebührt dem rührigen Komitee für die Veranstaltung des am Abend des 17. Dezember im Saale des Äasth^es ?»m „Weihen Röhl' dahier abgehaltenen Wohltätigkeita-Konzerles z» Gunsten einer Weihnachtsliebesgabe für Wiener Kinder. Daß man diese? Veranstaltung lebhaftestes Interesse entgegenbrachte, bewies der geradezu massenhas!« Be such. Die Salonkapelle .Hell' aus Bozen unter Mit» w.rkung von 'Mitgliedern des hiesigen Musikvereine» hat sich >n uneigennützigster Weise

für diese Hilfsaltion zur Verfugung gestellt und brachte «in auserlesene» Programm in tadelloser Weise zur Durchführung. Auch e»n echtes „Wiener Äind', ein reizende» Blondinchei» von kaum 11 Jahren, namens Greti. entzückte da» Auditorium durch zwei prächtige Klavierstücke. «Ständ chen- von Schubert und eine „Romanze von Mozart. Es gab der Abwechslung im Programm so viel», dah diese schönen und vergnügten Stunden noch lange in guter Erinnerung bleiben werden. Dem Haupt-Arran geur diese» Wohltätigkeits-Konzertes

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 20.04.1920
Descrizione fisica: 4
bereits eine Niederlage durch die Bolschewiken erfah ren haben. Zur Heimlehr der Wiener Kinder. Brixen, 19 April. Heute hieß es Abschied nehmen von den meisten ler 109 in Brixen und Umgebung untergebrachten Wiener Kindern. Viele von ihnen wären doch sehr gerne hier geblieben sein, wenn es möglich gewesen wäre oder wenn nicht die Familienbande den Wunsch nach Wiedersehen der lieben Angehörigen wachgerufen hätte. Mehr als 15 Wochen dauerte der hiesige Aufenthalt, eine zur Erholung genügend lange Heit

, aber noch viel zu kurz, um alle Annehm lichkeiten und Freuden des Berweilens in dieser herrlichen Gegend bis zur Sättigung zu genießen. Schon der Empfang vor drei Monaten war für Bri xen so großartig, daß er auf außerordentliche Gast freundschaft schließen ließ. Aber die Wirklichkeit hat die Erwartungen bei weitem übertroffen. Es ist nicht leicht zu schildern, mit welcher Aufmerksamkeit, Sorgfalt und Liebe die jungen Wiener bedacht wur den. Jeder wetteiferte mit dem andern, um — wenn möglich — noch Besseres

zu leisten. Wohl habende und Minderbemittelte, Bürger, Bauern und die hochw. Geistlichkeit taten ihr Aeußerstes, um die Zufriedenheit und Zuneigung der Kinder zu erlangen, was ihnen fast ausnahmslos gelungen war. Wessen Familien- oder Wohnverhältnisse es nicht gestatteten, ein Wiener Kind in Pflege zu nehmen, der spendete einen entsprechenden Betraa, um es zu ermöglichen, für die dürftigsten dieser Kin der Kleider, Wäsche und Schuhe anzuschaffen. Ich war schon einigemale in Brixen und kannte

, dem geschätzten Komitee und be sonders dessen Obmann hochw. Herrn Dekan Dr. Ge org Schmid wärmstens zu danken. Dafür mögen alle an diesem Wohlfahrtswerke irgendwie Beteilig ten die Versicherung entgegennehmen, daß der in jeder Hinsicht unübertroffene Aufenthalt der „klei? nen' Wiener denselben zeitlebens gewiß in ange nehmster Erinnerung bleiben wird. Gleichzeitig wurde dadurch bewiesen, daß das Tiroler Volk die notleidenden Wiener nicht vergessen hat; auch die Behörden zeigten das größtmögliche Entgegenkom

men. wofür ihnen hiemit gedankt sei. Und nun ein herzliches „Lebet wohl' zum Abschied. Karl Just. Der Abschied der Wiener Kinder gestern, Montag, gab beredtes Zeugnis vom herzlich warmen Mitgefühl der Pflegeeltern für die Kin der und von der aufrichtigen Dankbarkeit der letz teren für die erwiesene Liebe. Zahlreiche Pflege eltern und Freunde der Kleinen hatten sich am Bahnhof eingesunden, so daß es ein ziemliches Ge dränge abgab Bewegte Szenen spielten sich ab, da die Kleinen, die sich schon

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 17.10.1908
Descrizione fisica: 12
Nr 239 'Bozutt Nachrichtens, Samstag, 17. Oktober 1906 5 Die „Wiener Schwalben', das ^beliebte Wiener Damen- Orchester, haben sich an den beiden ersten Konzertabenden (Mttwoch und Donnerstag) im „Hotel Walt her' auf das beste eingeführt. Das vorzüglich geschulte Oktett leistet tatsächlich hervorragendes und die flotten Wiener Wei sen, welche mit wahrer Begeisterung zur Wiedergabe^ gelan gen, verfehlen nicht, der zahlreichen Zuhörerschaft tosenden Beifall zu entlocken. Der massenhafte Besuch

der Konzerte der Wiener Damenkapelle im Hotel Walther, sowie im ge mütlichen Ratskeller dieses gastlichen Hauses beweisen auf das beste, d-aß man sich hier bei schneidiger Wiener Musik vor trefflich unterhalten kann. Die Kapelle hatte vor ihrem hiesigen Eintreffen im Saale des von Herrn und Frau Drexl erst kurzlich käuflich er!vorbenen und trefflich geleiteten Ho tel „Goldenes Kreuz' in- Brixen gastiert. Zum Abschieds- konzerte der Wiener Damenkapelle hatten sich dortsetbst u. a. der in Brixen stationierte

Brigadier Exzellenz v. Kleiber mit vielen Offizieren eingefunden. Das Gastspiel der „Wiener Schwalben' im Hotel Walther des Herrn Kamposch endet am Sonntag, 18. ds/abends! und Wnnen wir Freun den gemütlicher Wiener Musik den Besuch dieser Konzert abende bestens empfehlen. Kunstnotiz. iEine vortrefflich gelungene photographische Aufnahme, darstellend ein einsam im dunklen Tannenwalde stehendes Kruzifix mit zwei jungen Leuten im Vorder-' grund, die andächtig davor stehen und ein Gebet zum Him mel senden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 13.01.1918
Descrizione fisica: 12
der Wiener Brauereien mit 7. Jänner der Hekto liter lichtes Bier neuerlich um 35 Kronen ver teuert. Infolgedessen sahen sich die Wiener Gastwirte genötigt, das lichte Bier, das bisher mit 66 Heller für den halben Liter abgegeben wurde, jetzt mit öl) Heller zu verkaufen. In einer Reihe von Wiener Gastwirtschaften wird seit einiger Zeit ungarisches Bier zu 1 Krone 20 Heller der halbe Liter abgegeben. Auch die Pilsener Brauereien haben den Bierpreis abermals hinaufgesetzt, so daß ihr Gebräu jetzt Kronen

1.80 pro Liter kostet. Da braucht man sich dann freilich nicht zu wundern, daß im letz ten Schätzungskursblatt der Wiener Börse die Aktien der Brauereien durchschnittlich um 20 bis 40 Kronen höher eingestellt sind als vor fünf Monaten. Sehr interessant ist, was die Brauereien zur „Begründung' der neuen Preiserhöhung vorbringen. Sie sagen, sie seien gezwungen, die Gerste zu fabelhaft hohen Preisen anzukaufen. Damit wird zugegeben, daß die Gerste trotz der behördlichen Sperre in großen Mengen

gigkeit der Regierung von den Großbanken. Amtliche Schahwerte der Wiener Börse - kammer. Eben ist wieder ein Ersatzkursblatt, genannt „Amtliche Schätzwerte der Wiener Börsenkammer', erschienen, das dritte im Krie. ge. Es ist datiert vom 31. Dezember 1917. Die engherzigen Abdrucksbedingungen machen uns eine Wiedergabe unmöglich. Interessenten er halten es auf Bestellung um den Kriegspreis von 50 k bei der Wiener Börsekammer. Uns interessieren vor allem die amtlichen Schätz werte für die ersten sechs

, die auch beim Ausbleiben jeder Dividende wahnsinnig hoch stehen. Blüten der Börsenspekulation. Die Aus schreitungen der Spekulation an der Börse im abgelaufenen Jahre werden am besten durch fol- > gende Zahlen gekennzeichnet: 73 Jndustrieat- tien hatten am 25. Juli 1914 an der Wiener

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 11.12.1919
Descrizione fisica: 8
.' Randbemerkung des Kaisers: „Endlich doch e i n m a l ein Mann!' > ' . Heimatliches. Bozen, 1V. Dezember. Ankunft ber Wiener Kinder. Hente Mittwoch vormittags gegen S Uhr traf der erste Zug mit Wiener Kindern am Bahnhose ein. Bei der Einfahrt streckten sich viele kleine Hä»d- chen aus den Wagenfenstern zum Willkommgroß de» Anwesenden entgegen. Eine Reihe von Damen aus der Bozner Gesellschaft beschenkte nun die blassen, abgehärmten Kinder mit Liebesgaben aller Art, Bäckereien und Kaffees. Die Bewirtung

erfolgte iu den Waggons. Die fröhlichen Gesichter der Klei nen bewiesen, daß die gereichten Gaben gut mun deten. Es dürsten gegen Kvv Kinder angekommen sein. Ter größte Teil der Kinder setzte die Reise «ach längerem Aufenthalt nach Auer und Trami» fort. Znr Ankunft der Kinder haben sich auch meh- rere Herren Aerzte eingefunden. Die Wohltätigkeit und das goldene Herz der Bozner hat sich heute wiederum gezeigt, die Wiener Kinder konnten mit den vorhandenen Gaben ausreichend gestärkt we^' den. Die Kinder

haben die Fahrt sehr gut überstan den. Den Damen des Hilfskomitees gebührt für ihre Mühewaltung in der Versorgung der armen Kinder der herzlichste Dank. . . Zum Schulbesuche der Wiener Kinder. Die Wiener Kinder sollen sich in erster Linie von den Anstrengungen der langen Eisenbahnfahrt er holen und sich an die neue Lebensweise gewöhnen. Eine Anmeldung zum Schulbesuche möge daher in den ersten 1V Tagen ihres Hierseins nicht erfolget«. Die Art und Weise, wie die Wiener Kinder znm Schulbe snche herangezogen

, daß An«el.I dünge» sür de» vom Schimeister Schneider bereitete» Schi-Lehrk»rs am Rittnerhor« (18. bi«I 31. Dezember) n»r bis 13. ds. im Verkehrsbnro am! Waltherplatz S eatgegeugeuomme« werde«. Toni liegt auch das Programm anf. Hypnotisierte Untersnchuugsrichter u»d Landes- gerichtsärzte. . Anf Eialaduug des Präsideute» des Landesge-i richtes Hofrat Altmann und der Wiener Staats anwaltschaft hielt der Verteidiger Dr. Lcopoldl Thoma, der sich durch stine wissenschaftlichen For-s schungen »nd Versnche

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.01.1944
Descrizione fisica: 4
. Es ist der nach Richard Billingers Schauspiel frei gedrehte Film Gabrle l e D a m b r o n e. Ein junges Wiener Mädel geht in diesem Film durch viel Bitterkeit und Kämpfe, ehe es keinen Traum. Schauspielerin zu werden, erfüllt sieht. Cs ist die Frau, die ein gütiges Geschick abhält, den verzweifelten Schritt in das Nichts zu tun. um sich ein neues und höheres Glück zu erkämpfen. Ein Thema, das uns bis ins Innerste bewegt, weil es uns hineinführt mitten ins Le- den mit seinem wechselvollem Schicksal, mit seiner reichen

Menschen gibt dem Film den packenden und beglückenden In halt. Der freundliche Ausgang bringt all das Schöne und Sonnige zur vollen Entfaltung und wird kür das Publikum zu einem Erlebnis, das noch lange nach wirken, wird. Denn was uns da onspricht ist Leben aus unserer Zeit, sind Menschen wie wir. Schicksale, die uns den Glauben an das Gute und Schone wiedergeben. Gusti Huber, die im gleichnamigen Bühnenwerk am Wiener Burgtbeater mit größtem Erfolg Gabriele verkörperte ist auch in diesem Terrakilm

zusalymengepreßt. Seine Komik sah aus, als ob sie keinen Spaß ver stünde. aber gerade dos wirkte und wirk te um io drastischer, als Raimund mit dem Scherz gleichsam zu hadern schien Raimund war innerlich lustiq und äußer lich ganz Phlegma, dieser Gegensatz war das Geheimnis feiner unfehlbaren Wir kung. Schuster lieferte unvergleichlich echte Einzelheiten. Raimund war einfach der Wiener der niederen Klassen: grob und gutmutig.-witzig und dumm, ver schlagen und' naiv .alles in einer Mi schung

er nacheinander einen dummen Bauernirmgen. eine» 2lmtmann. einen reichen Privatier, einen Geizhals und einen reisenden Musikan ten, lauter selbständige 2lbspaltungen des einen Ichs. Es blieb immer ein Wiener Typ, eine stehende und dennoch uner-' hört plastische Maske des Erz- und Ur Wieners, dis er jeder Gestalt aufletzte. Er kannte diese nach außen gestülpte seelische Struktur ganz genau, hatte sie In sich aus genommen. oder sie war In ihn hinein- grstrahlt, lichtmäßig war sie ihm zuge- funkt worden

aus der Wiener Luft, die im 2lether ebenso ist wie auf dem ur wüchsigen Boden. Das spürte das Publi kum. es vergötterte ihn. weil er die Schemen, die Ihm die Stückeschreiber lie ferten. mit dem Odem der Wiener Land schüft füllte. Dem Schauspieler Raimund fehlte nur eins: der Gelang. Da er sich mit keiner Naturstimme feit Beginn fei* .ner Bühnenlaufbahn an fedes Lied her anmachte und — was ihre geschulte Stim me voraussetzte — die Leistungen der Sänger und Komiker kopierte, verlor lein Organ immer mehr

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 09.05.1908
Descrizione fisica: 10
, von der Bevölkerung gedrängt, im Falle Wahrmund gegen die praktische Betätigung der Lehr- und Lern freiheit auftreten müssen, obwohl die Wiener Füh rer der christlich-sozialen Reichspartei dieses Auf treten mehr als ungern sahen und darin eine Schwächung ihrer Position für die Landtags- und Gemeindewahlen erblickten. Daraus ist deutlich zu ersehen, wie unnatürlich und für beide Teile schäd lich die Fusion der Wiener Antisemiten mit den Katholiken der Alpenländei? gewesen ist. Die katholisch-konservative Partei

türkischen Gefangenen. König Sobieski von Polen und Graf Rüdiger von Starhemberg, die Karfürsten von Bayern und Sachsen, viele an dere deutsche Fürsten mit ihren Getreuen, ihren Heerführern und Offizieren zu Fuß und zu Pferde folgen. Das reichaufgezäumte Pferd Kara Musta- phas wird im Triumphe mitgeführt. Die Wiener Bürgerschaft mit ihren Fahnen, das bewaffnete Bürgerkorps, die Studentenkompagnie folgen. Die Bischöfe Kolonitsch und Sinelli, der Kapuziner Marko d'Aviano mit großer geistlicher Begleitung

Lö ffler. In dieser Gruppe wird ein ländliches Fest dargestellt mit Figuren aus Haydns „Vier Jahreszeiten' und, demselben Thema entsprechend, vier prächtig dekorierte Wagen. Bauern und Bürger bilden die Staffage. Gruppe XV: Zeit Kaiser Franz' I. Krieg gegen die französische Republik. Maler Karl Hol litzer. Kaiserliche Truppen haben in Italien gegen die Franzosen gekämpft und kehren zurück. Wiener Freiwillige und Freikorps, die vom Lande und von einzelnen Patrioten ausgerüstet und erhalten wur

, das bei Wagram sich tapfer schlug, das berühmte Regiment des Obersten Zach, die Mer- Veldt-Ulanen, die Klenau-Chevaulegers, die Liechten stein- und die Sachsenküraffiere und andere, ziehen auf, mit ihnen die Wiener Freiwilligen von 1809, die sich bei Ebelsberg besonders auszeichneten. Gruppe XVII: Der Tiroler Landsturm 1809. Maler Hubert v. Zwickle. Die berühmten Tiroler Freiheitshelden Andreas Hoser, Speckbacher, Pater Haspinger ziehen vorüber mit Geschützen, Pferden und Mauleseln, die Munition und Proviant

tragen. Tiroler Bauern in echten Nationalkostümen mit den Fahnen aus jener kriegerischen Zeit und den bis heute erhaltenen Waffen werden das berühmte letzte Aufgebot darstellen im Momente, da eS noch einmal gegen den Feind geht. Gruppe XVHI: Praterkorso aus der Zeit des Wiener Kongresses. Maler Oswald Roux. Ein buntes, reichbewegtes Bild aus jener glänzenden Zeit Wiens wird sich hier entrollen. Gruppe XIX: Straßenleben und Fuhrwerk 1830 bis 1840. Maler Oswald Roux. In dieser Gruppe wird daS Wien

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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 16
Data: 03.02.1924
Descrizione fisica: 16
, leichte Zuapserde 3 bis 6 Millionen, schwere Zug pferde 8 bis 11 Millionen, Zuchtstuten 10 bis 13 Millionen, und Zuchthengste 15 bis 20 Millionen Kronen. Der Ge schäftsgang war flau. Wiener Lebensmittelpreise. Es notieren Weizen, inländi scher von 3350 bis 3400 Kr., inländischer Roggen 3000 bis 3075 Kr.. Gerste, inländische 3400 bis 8700 Kr., tschechoslowa kische 3000 b'.s 3850 , Kr. und tsch. Kr. I.T'O bis 1.85, Futter gerste 2700 bis 2800 Kr.. Mais, rumänischer 2975 bis 3075 .Kronen, Hafer, inländ

Kr.: Stiere I 10.560 bis 12.560 Kr, Stiere II 9500 bis 10.500 Kr.. Stiere III 6560 bis 9500 Kronen; Kühe I 9000 bis 10.000 Kr., Kühe I I 7000 bis 9600 Kr., Kühr III 5000 bis 7000 Kr.; Kalbinnen I 11.000 bis 12.000 Kr„ Kalbinnen 11 10.000 bis 11.000 Kr., Käl- bmnen III 9000 bis 10.000 Kr.. Wiener Pferdemarkt. Zum Verkaufs wurden gebracht 438 Stück Gebrauchs- und. 230 Stück Schlächterpferde. Es wurden bezahlt per Stück in Kronen: Leichte Zugpferde 4.000. 060 bis 8,000.000, schwere Zugpferde 8,000.000

Kr., Stiere 11.600 bis 15.000 Kr.» Jungvieh 11.000—14.500, Wurstvieh 7000 bis 10.000 Kr. Handel stockend, Preise gegen Schluß etwas nach gebend. Mangel an Wurstvieh. Grazer Heu- und Strohmarkt. In der Woche vom 17. Jänner bis 23. Jänner war die Zufuhr: Heu 24 Fuhren, 207 Meterzentner, Stroh 11 Fuhren. 89 Meterzentner. Preise per 100 Kilo: Heu 120.000 bis 125.000 Kr., Stroh 110.000 bis 120.000 Kr. Wiener Heu- und Strohmarkt. Auf den Markt wurden ge bracht: 8 Wagen süßes Wiesenheu zu 120.000 bis 170.000

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 18.03.1944
Descrizione fisica: 6
. Sonderaus führung der Wiener Staatsoper unter musikalischer Leitung von Karl Böhm; 20.15—21 »Meisterwerke deutscher Kam mermusik,,. Klavlerqnartett G-Moll .(Werk 25) von Brahms; 21—22 Utüer- haltsame Konzertmusik. Am Montag- j > Relchsprogramm . 8—8.15 Uhr:' Zum ^ Horen und Behalten; Prinz Eugen, Bor- kämpfer des Reiches; 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Klingende Kurzweil; 18—16 Schöne Stimmen und bekannte Jnstrumentallsten; .16—17 Otto Dobrindt dirigiert; 17.15—•18.30 „Dies mjd

, als glutäugige Carmen vor dem 5>intergrun0 der andalusifchen Berge, als Manon in St. Sulpice, leuchtende Oel- bildcr. aus denen die liebende Vereh rung des Mannes, die Farbenfreude des Malers und die Fantasie des Zeichners spricht. In seinem Llrbeitszimmer stapeln sich vor den Bücherwänden die graphi schen Blätter, die der Schüler Professor Alfred Coßmanns, des bekannten Leiters der Wiener graphischen Lehr- und^Ver- fuchsanstalt, geschaffen hat. Phantastische Blätter, von Kubins gespenstischen Ge schichten

prägter Charaktere. So trat er uns in zahllosen Spiel- und Abenteuerfilmen entgegen. In Amerika und Indien, In Frankreich und Italien hat er außer in Deutschland vor der Kamera gestanden. Doch im Gegensatz zu seiner spraä^ge- wandten Frau M er nichts von fremden Sprachen angenommen, sondern ist auch darin der kerndeutsche Wiener geblieben dessen Charakter sudetendeutsches Bauern, blut und ein wenig, von Urgroßmütter- licher Seite her, südliches Blut geprägt hat. - Auch er ist als junger Mensch

mit dem Thespiskarren durch die süddeutschen Lande gezogen. Das war kurz nach dem ersten großen Kriege, als ihm, wie den meisten seiner Generation; die Geborgen heit einer wohlbehüteten Jugend durch die Katastrophe zertrümmert wurde. Der Sohn des Wiener Gymnastalorofesfors, der hatte Maler werden wollen, war schon früh durch seine Freundschaft mit Hans, dem jüngsten Thüniq-Sohn, in den Bann der verlockenden Welt des Bur theoters geraten, deren Abglanz er lie willig zu den Tiroler Kalserjägern ge gangen

. Am 81. Marz findet In Prag die Uraufführung des Oratoriums »die Bewährung' nach einem Text von Richard Schräder und der Musik von Ewald G. Rilchka statt. Das Werk ent- stand vor einem Jahr und wurde für den literarischen Wettbewerb - des Oberkommandos dcs Heeres für Freizeitgestaltuna 'der Trupp« 1943 aelchrieben.DieMusik Rischkas. der an der Ostfront steht, ist für. den augenblicklich laufenden Wettbewerb eingereicht worden. Der Bildhauer 3. F. Riedl vo Jahre all. Der Wiener Bildhauer Franzi Riedl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 24.10.1919
Descrizione fisica: 10
e-u-i Bon Dr. Rout-Nicotussi. B« der jetzt eingetei-tetm HKfsaktwn für die armen Wiener Kinder müssen die Komitee- mitgLeder häufig die EKnweitdung hören: Die Wiener haben uns in unsere gegsinvärtige La ge gebracht imd nun sollen wir ihnen helfen? Es sei dazu ein kurzes Wort an die Oeffent - lichkeit gestattet. Es ist gewiß richtig, daß die Politik des Wiener Auswärtigen Amtes, na mentlich in den entscheidenden Monaten zu An fang dieses Jahres eine recht unglückliche war. Unzähligcmale

der Wahrheit muß dabei auch festgestellt werden, daß der Grund der Bauerschen Haltung nicht etwa Gleichgültigkeit gegenüber dem Schicksal unseres Landes war. Jeder, der die Politik Deutschöfterreichs in den letzten 12 Monaten mitgemacht hat. kann viel mehr bestätigen^ daß Bauer selbst und die gan ze Wiener Regierung ein großes Interesse an der Rettung Deutsch-Südtirols gehabt und be kundet haben. Die Wiener Presse hat sich eben falls unserer Sache immer sehr warm ange nommen und die Wiener Bevölkerung

hat mi- sxr Schicksal m't aufrichtigster Teilnahme und Besorgnis verfolgt. Mit einem Worte:' Die Wiener haben uns gewiß retten wollen, sie ha ben aber leider nach unserer Ueberzeugung ei nen falschen Weg eingeschlagen. So schmerzlich uns d?r Mißerfolg ihrer Politik auch trifft, so wollen wir nun doch gerecht genug sein, anzu erkennen. daß sie nicht einein bösen Willen ent- sprung'in ist u. ihnen darob nicht länger grollen. Und besonders, wenn Südtirvl jetzt gebe ten wird, den notleidenden Kindern der Groß

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