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Pagina 1 di 6
Data: 30.05.1933
Descrizione fisica: 6
durch den Einmarsch von Polizei in das Gebäude der Wiener Uni versität, fand heute vormittags an der Innsbruck erUni- verfität eine Kundgebung für die alte akademische Frei heit statt. Die akademische Freiheit, die sich auch darin aus spricht, daß ohne Ersuchen des Rektors der hohen Schule kein Polizeiorgan den Boden der Universität betreten darf, ist zwar nirgends gesetzlich verankert, hat aber wohl schon seit undenk lichen Zeiten gewohnheitsrechtliche Geltung. Anläß lich der wüstesten Raufereien an der Wiener

Universität wagte es bisher kein Polizist, den akademischen Boden zu betreten und selbst zu Badems Zeiten blieb die akademische Freiheit unangetastet. Das Vorgehen der Wiener Polizei gegen die Studenten am Samstag ist aber umso provozierender, als die etwa 80 Mann starke Polizeiabteilung zu einem Zeit punkt ihren Einzug hielt, als der studentische Zusammenstoß ohnehin schon im Abflauen war und es eines Helfers von außen wirklich nicht mehr bedurft hätte. Entgegen den zahlreichen Rundfunk

, um ihm den Willen der Innsbrucker Studentenschaft kund zu tun und einen allgemeinen Studentenstreik für die kommende Woche anzukündigen, falls die Professorenschaft der Inns brucker Universität die Wiener Vorfälle komentarlos zur Kenntnis nehmen würde. Während der Verhandlung zwischen Studentenschaftsver tretern und Professoren sammelten sich Mengen von Studie lenden auf den GängendesUniversitätsgebäu- des, die durch Absingen des Horst-Wessel-Liedes ihrem aka demischen Freiheitswillen Ausdruck verliehen

. Nachdem die Unruhe auf den Gängen von Minute zu Minute stieg, sprach Magnifizenz Rektor Professor Dr. Mayerhofer zu den Studenten. Er ermahnte sie sich ruhig zu verhalten und weiter eifrig ihren Studien zu obliegen, nachdem die Professoren der Innsbrucker Universität keinesfalls ge- willt feien, die Wiener Vorfälle ohne weiters hinzunehmen. Es handle sich nur darum, die richtige Form zu finden, um dm Willen der Innsbrucker Universitätsprofessoren und Stu denten zur Geltung bringen zu können. Rektor

Professor Dok tor Mayerhofer teilte sodann den Studenten mit, daß sich im Laufe des heutigen Nachmittags noch eine Sitzung des akademischen Senates mit den Wiener Vorfällen be schäftigen werde. Der zweite Vorsitzende der Deutschen Studentenschaft med. Freisleben dankte sodann dem Rektor mit einigen War- km für seine Ankündigung. Er betonte, daß den Studenten der Innsbrucker Universität jedes sinnlose Demonstrie ren verhaßt sei, daß sie aber andererseits alte akademische Rechte nicht gebrochen sehen

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 25.12.1926
Descrizione fisica: 12
1$co@mtiiiti sravto-Wien von» 25. Nezemver 1926 vro etnssSUepIUY 2. Äünner 1922. Sender „Rol enhügel" Welle 517z. Sender „Sluvenrlnq". WeUe 577 Wiewohl der Jnusvrncker Sender, der ja zur Uebertragung des Wiener Programmes bestimmt ist, dieses vorläufig noch nicht wiedergibt, möchten mir dennoch auch jetzt scho« unseren Lesern das vollständige Wiener Lende-Programm bieten, nm sie von der Reichhaltigkeit «yd hohen Qualität des Radio - Wien zn überzeugen. Die viele« Amateure aber, die das Wiener

, nach Programmschluß Nachrichtendienst und Sportresultate. SsnrMQs, 25. Dezemver 10 Uhr: Orgelvortrag. Louis Dits. 11 Uhr: Konzert des Wiener Symphonieorchesters unter Leitung des Staatsopernkapellmeisters H Reichenherger. I. Seb. Bach: Introduktion. Choral und Fuge. — W. A. Mozart: Symphonie A-Dur. Nr. 29. — L. Spohr: Dopprl- konzert für zwei Biolinen (Fritz Sedlak — Anrta Ast). Frz. Liszt: Tasso lamento e triompho.— P. Cornelius: Kuver türe zu „Barbier von Bagdad". 16 Uhr: Nachmittagskonzert des Wiener

(1.. Das Orakel. — 2. Das Spiel (Ter Traum). — 3. Die Entführung.) Die ersten zwei %ftc spielen in Sparta. Der dritte Akt in Nauplia am Meere. Nevertragttng der Jazzband aus dem Hotel „Bristol", Wien. 2 ©. Dezerrrver 10 Uhr: Drgelvortrag. Georg Volker. 11 Uhr: Konzert des Wiener Symphonieorchesters unter Leitung von Prof. Anton Konrath. C. M. Weber: Ouvertüre zur Oper „Der Freischütz". — Franz Schubert: Symphonie Nr. 4. 6-Moll. — Cesar Frank: Des üzlvs (posmo s^wpkoviyus). Am Flügel: Hilde Schalk. — Max

Oberleithner: Vorspiel zum dritten Akt „Der eiserne Heiland". — C. Goldmark: Ouvertüre zu „Sakuntala" 16 Uhr: Konzert des Wiener Volksopernorchesters unter Leitung von Dr. Ludwig Kaiser. „Fragmente aus Wagner-Opern". Mitwirkend: Staatsopernsängerin Claire Born. Staatsopernsänger Laurenz Hofer. „Tannhäuser"-Ouvertüre. — Hallenarie (Claire Born). — Duett: Elisabeth-Tannhäuser (Born—Hofer). — Romerzählung (Laurerrz Hofer). — Lohengrin Elsas Traum (Claire Born). -- Duett Elsa-Lohengrin (Born—Hofer). — Vorspiel

zum dritten Akt der Oper „Lohengrin". — Preislied aus „Meistersinger" (Laurenz Hofer). — Vorspiel zu „Meistersinger". 18.15 Uhr: Kammermusik. Quartett Edith Steinbauer. Mitwirkend: Konzertsängerin Vally Aichinger. (Am Flügel: Rudolf Wallner.) Anton Dvorak: Streichquartett, I'-Dur, op. 96. — Alexander Tanjew: Streichquartett, V-Moll, op. 7. 20 Uhr: „Heimg'fnnden." Wiener Weihnachtskomödie in drei Llkten von L. Anzengruber. Spielleitung: Karl Kneidinger. Dr. Artur Hammer. Advokat Hermine, seine Frau

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Pagina 7 di 12
Data: 02.03.1934
Descrizione fisica: 12
Programm Haöio-Wfett fom 5 Mär* bi* einichließlidi tt. Mär* §9)4. SNonlLg, 5. 9nors 9 Ubr: Morgenbericht. 9 10.20 Uhr: Schulfunk. V«m Kinderlieb und Kinderspiel. (Für Schiller von etwa neun Iah:en an). 11.30 Uhr: Stunde der Fau. 12 Uhr: Mittagskonzert. Fmkorchester der Wiener Symphoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Kall Stix: Französische Lustspielouverture. ^Leo Delibes: Suite aus d,m Ballett „Sylvia". — Lanyi: Unga risches Märchen. — Charles Gounod: Faustwalzer. — Michael krausz

: Ich bin verliebt. Lich aus der Operette „Das Herrgotts lied". — Adolf Schreiner: Ton Gluck bis Richard Wagner. Pot pourri. 1Z Uhr: Zeitzeichen. Wette:bericht. 13.10 bis 14 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzerles. — Bruno: gesterreichische Vaterlandslieder, Potpourri. — Johann Strauß: An der schönen blauen Donau, Walzer. — Karl Zeller: Wie mei' Ahnl zwanzig Jahr'. Lied. — Franc Lehar: Vorspiel zur Operette ..Eva". -Arthur Sullivan: Danse gmcieuse. — Fritz Recktenwald: Wiener Weisen auf Reisen. Potpourri 15.30 Uhr

: Unterhaltungskonzert. Funkorchester der Wiener Sym phoniker: Dirigent: Josef Holzer; Jazzkapelle Charly Gaudriot. Mit- wirkend: Dario Medina (Gesang). — Josef Strauß-Ernst Reiterer: Ouvertüre zur Operette „Frühlingsluft". — Irving Berlin: Ver gessene Melodie, Foxtrott. — Franz Lehar: Du bist meine Sonne. Slowfox. — Johann Strauß: Wiener Blut, Walzer. — De Rocca: Tigerjagd, Hotfox. — Schubert-Berte: Geh, Alte, schau, Lied aus dem Singspiel „Das Dreimäderlhaus". — Lesfo Valerio: Hallo, kleines Fräulein, Tango

. Mitwirkend: *** (Sopran), Alfred Ierger (Bariton). Verbin dende Worte: Dr. Ernst Descey. Wiener Symphoniker. — Vincenzo Bellini: Ouvertüre zur Oper „Norma". — Heinrich Marschner: Arie der Königin aus der Oper „Hans Helling". — Richard Wagner: a) Ouvertüre zur Oper „Rienzi"; b) Die Frist ist um. Monolog des Holländers aus der Oper „Der fliegende Holländer": c) Dich, teure Halle, Arie der Elisabeth aus „Tannhäuser"; d) Vorspiel zur Oper „Lohengrin"; e) Mild und leise, Isoldens Liebestod, aus „Tristan

Abschied und Feuerzauber aus „Die Wal küre". 22 Uhr: 2. Abendbericht. 22.15 Uhr: Abendkouzect. Funkorchester der Wiener Symphoniker. Dirigent: Josef Holzer. — Hans Weiner: Regimentsklänge, Marsch. — Julius Fucik: Ouvertüre zu „Miramare". — I. W. Ganglberger: Mein Teddybär, Konzertpolka für Fagott mit Orchesterbegleitung. — Ernst Netsch: Künstlerträume, Walzer. — Donath: Liebessehnen, Intermezzo. — Wichtl: a) Salamanda, Reptil danze; b) Habanera, Danze mexicana. — Karl Wetaschek: An Sie, Polka. — Leo

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 14
Data: 27.07.1907
Descrizione fisica: 14
, daß ein aus Italien mit 18 Sitzplätzen ange kommener I. Klasse Waggon, trotz entsprechender Meldung der betreffenden Kondukteure, abgekoppelt und nur ein Waggon mit 9 Plätzen angehängt wurde. Als einer der Kondukteure einen anwesenden Ober revidenten der Wiener Generaldirektion darüber Vor stellung machte, wurde er einfach angeschrien: „Kümmern Sie sich um Ihren Zug, die, Leute sollen im Restaurationswagen Platz nehmen.“ So kams, daß ab Mori in allen Waggons, Korridoren und im Restaurationswagen ein geradezu

. Die Schriftleitung. Unwahre Korrespondenz, Das „Neue Wiener Journal“, welches sich bereits zu wiederholten Malen darin auszeichnete ganz unwahre Korrespondenzen über unsere Gegend zu verbreiten, erkühnte sich in der Nummer vom 19. Juli auf Seite 6 unter dem Schlagworte: „Schneefälle“ folgende Notiz zu bringen: „Aus Riva am Gardasee wird uns unter 16. d. M. berichtet: Seit Wochen herrscht hier ein regelrechtes Aprilwetter, und seit mehreren Tagen regnet es un unterbrochen. Dabei ist die Temperatur nahe

dem Gefrierpunkt. Aus dem Ge birge wird überall starker Schneefall gemeldet. Der Monte Baldo und die Rocchetta sind mit Neuschnee bedeckt.“ Es ist leider nicht möglich gewesen bis jetzt, jenes Individuum herauszubekommen, welches seit Jahren konstant in unterschied lichen Wiener Blättern, voran dem „Neuen Wiener Journal“, derartige Lügen verbreitete, (Schiffsunglück bei Lampions im Frühjahrl907 usw.). An der ganzen Sache liegt ein System unserer Gegend wissentlich zu schaden! Begegnen kann man ihm nur dadurch

, daß sämtliche Blätter boykottiert werden, die derartige Lügen-Korrespondenzen gewissen los verbreiten. Die k. k. Bezirkshauptmann schaft sandte noch am 20. d. M. nachstehende Depesche an die Redaktion des „Neuen Wiener Journales“: „Mit Beziehung auf Notiz Seite 6 No. 4934 betreffs Riva ersuche berichtigen, daß seit Wochen schönstes Wetter. Gegebene Mitteilung ganz aus Luft gegriffen.“ Sämtliche Abonnenten entschlossen sich einheitlich, diese Zeitung sofort aus ihren Hotels auszuschließen. Eine sehr löbliche

: „Ich verzichte auf die weitere Zusendung des „Neuen Wiener Journales“. Sie können dasselbe bis zum Ablauf des Abonnements dem „Wiener Invalidenhaus“ zusenden.“ Wie brachte aber nun dies „Neue Wiener Journal“ in der No. vom 21. d. M. die Berichtigung, ämtlich verlangt von der k. k. Bezirkshauptmannschaft Riva? Mitten u nter de n W et terberich- ten verschwindet nachstehender Satz: „Die k. k. Bezirkshauptmannschaft Riva teilt mit, daß in Riva seit einigen Wochen schönstes Wetter sei.“ Vom journalistischen

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Alpenland
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Pagina 3 di 8
Data: 10.01.1925
Descrizione fisica: 8
Schulden und Forderimgeir, aber die Durchführung war außerordentlich «laugsaur, weil viele Dokumente nicht auffindlmr waren und viele Schuldner und Hliulbiger versihwnndeu sind ober ihren Wohnort verändert haben. Durch den neuen Vertrag wurde Dieser AnsiWagtasel prangt niun ein wunderschö ner Sowjetstern. Damit wurde die Sowjetfiliale an der Wiener Universität amtlich eböGnet und die Propaganda für den Völker mordenden Kommu nismus, für B0lschowikenanoral rmd Marxisten- eine neue Prozedur

technischer Art vereiitbart, wet- ^ Wahnsinn konnte von seiten der kommunistischen che eine rasche Beilegung aller dieser noch ungelö-; Juden in aller Gemütsruhe begonnen werden, fter Angelegenheiten erinöglichen soll. Vermögen j Kürzlich mm beglückte «dieser «kulturlose Juidentlün- von Odsterreichern in Italien unter 30.000 Lire j gel die Wiener Universität, die deutsche almia> ma- verden ohne rveckeres sreigegeden. Für die anderen ter rudolsin'a, mit einem Anschliag, der an Schanr- vird eint

Vereinfachung und Besitsieunigang der? losigkeit nichts zu wünschen übrig ließ, eineirr An- Misirng und Entschädigung platzgreisen. schlag, der offen zum Kampf gegen der deutschen Charakter der Wiener Universität aufforderte. Dar- a-ushin erfolgte eine überaus sanfte amtliche Der- > AvbeltÄoßgrert hat nach den MMeiliuntzeu Warnung. Das kümmerte natürlich die Üniversi- n statistischen Nachrichiten im November in täts-boMMviken nicht. Sie schritten in der shsterna- Wsterelch werter zuWnvmmen. Die Zahl

der tischen Bvlsckewisierilna der Wiener Universität W Zunahme der Arbeitssosigkeit. Die Arbeitslosigkeit hat nach in d Detttschöstereich weiter zuWnvmmen. Die Zahl unterstützten Arbeitslosen ist inr November aus 115.601 gestiegen und damit um 40.000 höher als im gleichen Zeitpunkte «des Vorjahres. Im Ver hältnis zur Einwohnerzahl ist damit die Arbeits losigkeit in Oesterreich viel größer als im Deut schen Reich. In der ganzen Schweiz, wo die Avbeits- lvsLMmterstützttng ausgehoben wurde, werden heu

es in «rers der Wiener Universität vorlag. Dieses ge- Vomrkberg sogar weniger Arbeitslose als in de" ' ' " " - - - ■ • - - - Schweiz. Von den 115.601 bUn«terstützten Arbeits lose Aid Alls Niederösterreich trifft es 77.586, also mehr als I die Erinnerung an einen kürzlich^ stättgesundenrn zwei Drittel aller Arbeitslosen in unserem Staate, j Vortag des ehemal. Vizegvuvernenrs von Deutsch. tischen Bolschewisierung der Wien«er Universität jeelenrnhig weiter und hängten vor einigen Tagen ein großes Plakat

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.05.1933
Descrizione fisica: 8
Liebesspiel mit seiner verhaltenen, mehen Zärtlichkeit. Gewiß, die Konflikte liegen weit zurück uuo trotzdem werden durch sie Gefühle ausgelöst, die zeitlos uns Mig sind. Der Film trifft den Wiener Ton in feiner Muhlung, nicht etwa in derber Betonung des Lokalkolo- vielmehr in einer behutsamen Verlebendigung des Mzschlagg von Wien. Alles atmosphärische ist wundervoll Moffen, eine künstlerisch erstrangige Leistung in Anbetracht 061 fremden Herstellung des Films. Wiener Atmosphäre Warenbörse Fnnsbmck

mit dem Dollarrückgang an dev internationalen Plätzen notierten heute an der Wiener Börse die aus Dollar lautenden Anleihen sehr flau. Die Wiener Dollaranleihe ging aus 72, die amerika nische Tranche der Bundesanleihe auf 68 zurück. In den Nebenwerten, wie Newag, Tiwag, Alpine und den verschiedenen Länder- und Städteanleihen, die aus Dollar lauten, überwog ebenfalls das Angebot. Da gegen waren Goldpsandbriefe und Kommunalobliga tionen durchaus fest. * Wiener Devisen-Kurse Wien. 2. Mai. Amsterdam 284.35 Geld, 285.95

Ware; Berlin 164.05 (165.05); Brüssel 98.80 (99.40); Budapest 124.235; Kopenhagen 103,25 (104.25): London 23.45 (23.65): Madrid 59.70 (60.30); Mailand 36.54 (36.74); Newyork 5.98 (602.—); Oslo 119.25 (120.25); Paris 27.84 (28.—); Prag 21.03 (21.15); Sofia 4.98 (5.02); Stockholm 120.50 (121.50); Warschau 79.31 (79.79); Zürich 136.58 (137.38). Wiener Privatelearing-Durchschnittskurse Wien, 2. Mai. Amsterdam 374.97, Belgrad 11.95, Berlin 216.18, Brüssel 130.32. Bukarest 5.08, London 30.97, Mai land

48.18, Newyork 788.25, Paris 36.68, Prag 25.62. Warschau 104.61. Zürich 180.13. Wiener Valuten-Kurse Wien, 2. Mai. Amerikanische 589.— Geld, 599.— Ware; Belgische 98.30 (99.10); Bulgarische 4.07 (4.13); Dänische 101.95 (103.55); Deuffche 163.45 (164.65); Englische 23.28 (23.52); Französische 27.72 (27.92); Holländische 283.15 (285.15); Italienische 36.60 (36.80); Jugoslawische 8.84 (8.96); Norwegische 117.95 (119.55); Polnische 79.05 (79.65); Rumänische 3.88 (3.92); Schwedische 119.20 (120.80

); Schwei zer 136.08 (137.28); Spanische 58.10 (68.90); Tschechische 20.40 (20.60). Briefliche Zahlung oder Schecks Geld 595.40, Ware 601.80, Wiener Effektenbörse Wien, 2. Mai. Der Verkehr eröffnete mangels an Auf trägen und Anregungen in reservierter Haltung. In der Kulisse lagen nur Alpine und Salgo höher. Im Verlaus herrschte völlige Stagnation, zumal auch im Arbitragever kehr mit Prag und Budapest das Geschäft nur schleppend in Gang kam. Im Schranken kam es nur zu ganz geringen Abweichungen

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Tiroler Post
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Pagina 5 di 14
Data: 19.05.1900
Descrizione fisica: 14
hielt der ungarische Unterrichtsminister. Eingefendet. An alle christliche Gesinnungsgenossen, be sonders an die P. T. christlichen Vereine Oester reichs ! Die ganze Monarchie, ja selbst das Ausland sieht mit Spannung dem Ausgange der Wiener Gemeinderathswahlen entgegen. Der Kampf gegen die antichristlichen Mächte wird ein heißer werden, da wir einem Gegner gegen überstehen. der Geld in Hülle und Fülle besitzt, während wir nur unsere ehrliche Ueberzeugung. die Liebe zu unserem Glauben, für Gott

stehend, im Hintergründe die Votivkirche; o) Bürgermeister Dr. Lueger in seinem Arbeitszimmer;' ä) Bür germeister Dr. Lueger in seinem Arbeitszimmer (groß); o) Vice-Bürgermeister Josef Strobach in seinem Arbeitszimmer; k) Vice-Bürgermeister Dr. Josef Neumayer in seinem Arbeitszimmer. Wer diese Wahlfondskarten bezieht, trägt dazu bei, dass die christlichen Wiener den gänzlichen Sieg über die geldmächtigen Feinde des Volkes erringen. Nachtrag. Das gemeiuderäthliche Finauzgeuie Herr Kapferer

hat in der Wählervecsammlung des III. Wahlkörpers in Ermangelung einer anderen Rechtfertigung der hiesigen Gemeindewirt- schaff das — Wiener Gaswerk besprochen. Er sagte diesbezüglich: „Wir sind unfähig, solche Verhältnisse herbeizuführen, wie sie das christlich- sociale Regime in Wien geschaffen hat. Nehmen wir nur das Beispiel der Wiener Gaswerke. Die Augsburger waren in Innsbruck gewiss eben so unbeliebt, wie die Engländer in Wien, aber wir haben einen ganz anderen Standpunkt ein genommen, als die Wiener Finanzgenies

. Wir haben uns gesagt, die Augsburger (müssen bluten für die Gemeinde, und während die Wiener Millionen in die Erde veegruben, wird die Gemeinde Innsbruck in vier Jahren ein modernes (??), ertragreiches Gaswerk besitzen, auf das die Wiener mit ihrem Meisterstreich noch ungezählte Jahre warten können. Derartige Finanzgenies wie Wien besitzen wir in unserem Gemeinderath leider nicht." Wir haben wieder holt in unserem Blatt diese von den Juden und Socialdemokraten ausgestreuten Berläum- dungen über das Wiener'Gaswerk

widerlegt. Wir lassen deshalb heute nur den betreffenden Passus^ aus dem Wahlaufruf der deutsche nationalen Partei folgen, welcher Herrn Kapferer eines Besseren belehren dürfte, voraus gesetzt. dass es ihm nicht bloß um einige Phrasen zur Dupierung der Wählerschaft zn thun war. Er lautet: „Dass es trotzdem ge lang, die wichtigsten und größten Fragen einer für die Stadt Wien ersprießlichen Lösung zu zuführen. ist gewiss nur dem festen Zusammen halten der im Bürgerclub des Wiener Gemeinde- rathes

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.07.1925
Descrizione fisica: 4
Nr. 148. .Neueste Zeitung' Seite 3. Tirol mid Nachbarn. Radio-Wien (Welle 530). Programm vom 5. bis 11. Juli. 5. Juli: 11.05 Uhr: Orchesterkonzert des Wiener Symphonis- orchesters; 16 Uhr: Nachmittagskonzert: 20 Uhr: Populäres Orchester- konzert (I. W. Ganglberger). 6. Juli: 11 Uhr: Vormittags,nustk; 16.10 Uhr: Nachmittagskonzert: 18.05 Uhr: Aus der Welt der deutschen Fabel; 20 Uhr: Konzertakademic. 7. Juli: 11 Uhr: Var- mittagsmusik; 16.10 Uhr: Nachmittagskonzert; 18.30 Uhr: Vortrag

: Körperliche Erziehung: 20 Uhr: Weh' dem der lügt! von Franz Grillparzer. 8. Juli: 16.10 Uhr: Nachmittagskonzert; 17.30 Uhr: Märchenerzählungen: 18.30 Uhr: Dortrag: Spaziergänge durch Alt- Wien; 20 Uhr: Wiener Musik; 22 Uhr: Heitere Abendmusik. 9. I u l i: 11 Uhr: Vormittagsmusik: 16.10 Uhr: Nachmittagskonzert; 18.30 Uhr: Vortrag: Leichtathletik; 20 Uhr: Orchesterkonzert des Wiener Symphonieorchesters. 10. Juli: 16.10 Uhr: Nachmittagskonzert: 17.50 Uhr: Vortrag: Obst- und Gemüse-Konservierung; 18.30 Uhr

, Fremdenverkehr und deutsche Sprache. Ln einem Wiener Blatte ist das folgend er götzliche Gefch-ichtchen zu lesen: Ich wollte über isie zwei Feiertage außerhalb der Stadt dem Wetter trotzen und bestellte telegraphisch Unterkunft: in der gewöhn lichen Art: „erbitte Einbettzimmer". Aber -der Schalterbeamte machte mich darauf aufnrerksam, daß er einen neuen Erlaß der Postdirektton erholten habe, wonach gerade das Wort „Einbettzimmer" dreifach gezählt werden sollte — Ein, Bett, Zimmer, das seien ja drei Worte

nach, mit der Waffe in -der Hand, und gab einen Schuß Uruguay schlag! das Wiener Tearn. Die beste Leistung der Gäste Ws Wiener Boden. Wien, 1. Juli. Vor nicht viel mehr als 20.000 Zuschauern erledigte der Fußballgast aus Uruguay Sonntag sein drittes Spiel auf der Hohen Warte. Die Gäste boten diesmal ihre beste Leistung und ließen m vielen Phasen des Kampfes ihre große Fo-rm aus der Weltmeister schaftsk-onk-urrenz erkennen. Scheinbar war ihnen doch -darum zu tun,, gegen die Wiener Auswahlmannschaft ihr bestes

Spiel zu liefern, und das ist -ihnen auch gelungen. Weniger erfreulich mar der Tag vom Standpunkt -des Wiener Fußballsports aus. Man hat lediglich aus Geschäiftsrücksichtrn das Ansehen des heimischen Fußballes aufs Spiel gesetzt und trotz der Absage .&er besten Spieler einen Auswa-Hlkampf ge-gen Uruguay -abge schlossen. Das Ergebnis dieser Leichtst ciigkeit ist nun, daß man -im Ausland überall erzählen wind, Uruguay habe ein österreichisches Team auf -dessen eigenem Boden einwandfrei geschlagen

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 15.08.1931
Descrizione fisica: 4
dieser Vorschriften durch Geschäfts öffnung vor 7 Uhr früh oder durch Verab- säumung der Sperre nach 7 Uhr abends durch die Gewerbebehörde geahndet wird. Es ergeht neuerlich die Aufforderung, diese Sperrstunden genau einzuhalten, wobei da rauf hingewiesen wird, daß die Verwendung von Angestellten vor 8 Uhr früh untersagt bleibt. * Wiener Besuch in Hall. Montag den 10. August trafen in Hall 2 große Reise-Autobusse aus Wien mit Gästen ein, die zum Teil alte Bekannte unserer Speck bacherkapelle waren. Der Wiener

auch ein zweiter Wagen des Gebirgs- vereines hier an, dessen Reiseleiter Herr Remisch war. Um zirka 6 Uhr trafen die Wiener vor dem Kurhaus hier ein, wo sie von der Speckbachermusik mit dem Deutsch meistermarsch begrüßt wurden. Der junge Wälder und das Töchterlein des Kauf mannes Josef Khuen, beide in National tracht, begrüßten die Wiener mit einem Gedicht und einem Strauß Alpenblumen. Nach der Begrüßung begaben sich die Gäste in das Kurhotel Seeber. Abends 8 Uhr traf man sich im Thömlschlößl

. wo die Speckbacher zu Ehren der Wiener ein Konzert gaben. Die Wiener überreichten dem Kapellmeister Kraus einen Trinkbecher als Geschenk, während Kapellmeister Kraus Herrn Zajc ein großes Bild von Hall (oberer Stadtplatz), aus dem Atelier Stock hammer stammend, widmete. Vizebürger- meister Marramyos begrüßte ine Wiener namens der Stadt Hall auf das herzlichste, wofür der Sprecher der Wiener ebenso dankte. Sodann wurde bis zur Mitter nachtsstunde fleißig getanzt. Den Dienstag benützten die Wiener Gäste

aus genommen wird. Allen Wiener Gästen rufen wir ein herzliches „Auf Wieder sehen" nach! * Ausmarsch der Absamer Speckbacher- Schützenkompanie. Wie wir kurz berichtet haben, fährt die Absamer Speckbacher- Schützenkompanie in einer Stärke von sechzig Mann, einer Einladung folgend, am Sams tag den 15. August nach Salzburg, wo sie beim ersten großen Landestrachtenfest und Fest der Fahnenweihe am Sonntag den 16. August die Ehrenkompanie stellen wird. Die Kompanie, die im Frühjahre 1924 von dem vor drei Jahren

, Belustigungen waren ja außer einem kleinen Theater auch keine da. Blieb also der rührige Cafetier Meißl mit seinen Konzerten. Nach mittags führte sich die Jazz-Kapelle der „Harmonie" mit einem flotten Spiel sehr angenehm ein. Die günstige Zusammenstel lung der Instrumente und das ausgesuchte Programm bester Wiener Musik, abwech selnd mit moderner Musik besserer Sorte, hielt das Nachmittagspublikum fast bis zum Beginn des Abendkonzertes zusammen. Am Abend war es dann zum Bersten voll. Geduldig harrten viele

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 03.03.1934
Descrizione fisica: 12
K Samstag. 3. März 1334 Nr. 51 „Giuditta". — Gold und Silber. Walzer. — Schön wie die blaue Sommernacht, Duett aus der musikalischen Ko» modle „Giuditta". — Lippen schweigen. Walzerduett aus der Operette ..Die lustige Witwe". Uebertragung aus dem Großen Musikvereinssaal. 21.40 Abendbericht. ZI.55 Esperanto-Auslandsdienst. Gustav Weber: Gewerbe und Gewerbesörderung in Oesterreich. 22.1V Abendkonzert. Funkorchester der Wiener Symphoni- ker. Dirigent: Josef Holzer. — Kästner: Vaterländische Front

. Marsch. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Waldmeister". — Nedbal: Ballettsuite aus „Der faule Hans". — Waldteufel: Schlittschuhläufer, Walzer. — Leh- ner: Glockengavotte. — Englemann: Ouvertürenextrakt. — Oscar Straus: Oft erlebt man eine Stunde, Lied. -~ Planquette: Entr'acte aus der Operette „Die Glocken von Corneville". — Leo Falt: Intermezzo aus der Operette „Die geschiedene Frau". — Kreutzberger: Ein Tag im Wie, ner Wald. Tonbild. — Fucik: a) Nach echter Weana Ma nier; b) Wiener

des Präsidenten Massaryk. Rom 421: 20.45 Symphoniekonzerl. Schweiz (Deutsch) 540: 20.15 Uebertragung aus dem Hans- Huber-Saal: Konzert des Basler Kammerorchestsrs. Schweiz (Französisch) 443: 20.45 Orchesterkonzert. Straßburg 349: 21.80 Adonnementskonzert. Toulouse 335: 20 Buntes Konzert. az Jntisbrucher Etth D O N NE RST A C s. Mär* 11.30 Du und die GsseKschaft. Dr. Alfred Missong: Der Ehr begriff in der ständischen Gemeinschaft. 11.55 Wetterbericht. 12.00 Mittagskonzert. Funkorchester der Wiener Symphoni

, ker. Dirigent: Jyfef Holzer. — Suppe: Ouvertüre zu „Dichter und Bauer". — Squire: Schlummerlied. — Kegel: Trennung, Gruß. Wiedersehen. Fantasie. — Paletter: Großmütterchen, Menuett. — Blasser: Ballade. — Car! Komzak: Walzerpotpourr». 13.00 Zeitzeichen, Wetterbericht, Mitlagsbericht. 13.10 Fortsetzung tzes Mitlagskonzertes, Ujj: Unter Oester reichs Fahnen, Marsch. — Johann Strauß: Klänge aus der Raimund-Zeit — Nachez: Zigeunertänze. — Benatzky: In Schönbrunn, Wiener Lied. — Kalman: Fortissimo

aus dem Märchen land. — Hahn: Si mes vers avaient des ailes. — Johann Strauß: Wer mir das je gesagt, Lied aus der Operette „Eagliostro in Wien". — Holländer: Unterm Machandel- baum. — Günther Harum: Sonate für Bioloncello und Klavier, op. 8. 18.00 Tr. Felix Koeller: Das Steuerbekenntnis 1933. 18.25 Spitzenleistungen der Wissenschaft in Oesterreich. Univ.» Pros. Dr. Ernst Tomek: Oesterreich und das Geistesleben des Abendlandes. 18.50 Die Wiener Bundestheaterwoche. 19.60 Oesterreichische Märsche

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 4
Data: 23.05.1914
Descrizione fisica: 4
Sonntag abends nicht mehr in seine Wohnung. Es wurde konstatiert, daß er 192.620 Kronen entwendet hatte. Unter den entwendeten Briefen befand sich auch eine Geldsendung des Wiener Bankvereines an seine Krakauer Filiale im Betrage von 100.000 Kronen. Die anderen Geldsendungen waren an Postämter und an Private adressiert. Wilczek nahm auch mehrere Sendungen, die Rubel. Franken und Mark enthielten, mit, wahrscheinlich, um währeud der Flucht das Geld nicht wechseln zu müssen. Unter den entwendeten Briefen

Liste der Adressateu der entwendeten Briefe nicht zusammengestellt werden, da den Krakauer amtlichen Verzeichnissen nur die Briefnummer und die Geldsummen zu entnehmen sind. Von der Direktion des Wiener Bankvereines wird zu der Affäre mitgeteilt: Samstag, den 16. dieses, schickte die hiesige Hauptanstalt des Wiener Bankvereines an ihre Krakauer Filiale einen Geldbrief, der bei der Post mit 100.000 Kronen deklariert war. Zugleich wurde, wie üb lich, die Absendung dieses Betrages der Krakauer Filiale

avisiert. Am Montag früh wurde nun der Wiener Bankverein von der Krakauer Filiale telephonisch verständigt, daß der avisierte Geld brief nicht angekommen ist und sich die Filiale sofort mit dem Krakauer Postamt in Verbindung gesetzt hat, das mitteilte, daß der Geldbrief zu gleich mit anderen Geldbriefen entwendet wurde. Der Wiener Bankverein erleidet keinen Schaden, da infolge der Deklarierung des Geldbriefes bei der Post das Postärar den ganzen Betrag ersetzen muß. Im Geldverkehr mit Galizien stellt

sich diese Art der Versicherung (Deklarierung bei der Post) billiger als durch Versicherung bei Ver sicherungsanstalten. Bei anderen Relationen, wie beispielsweise Linz, Innsbruck, ist die Versicherung durch eine Gesellschaft billiger. Die Wiener Poli- zeidireklion wurde durch ein Telegramm aus Krakau vou der Defraudation und der Flucht des Täters in Kenntnis gesetzt. Einzelheiten über die Ausführung der Tat waren im Telegramm nicht enthalten, sondern bloß eine Personsbe schreibung des Täters. * Streikende

riken, 57 Druckereien und 12 andere Unterneh mungen. Mehr als 22.000 Arbeiter feierten. Der 1. Mai verlief im ganzen Reiche ruhig * Der vierte Wiener Blumentag. Auch der heurige Blumentag, obwohl nicht gerade vom schönsten Wetter begünstigt, bewies wieder die Herzensgüte der Wiener. An zwei Millionen Blumen wurden abgesetzt. Der Tag stand im Zeichen der Mohnblume, die man um 10 Uhr schon an der Brust jedes Passanten sah. Aber auch die Insassen der Personenfuhrwerke, ihre Lenker, die Schaffner

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 18.11.1906
Descrizione fisica: 16
Mi- uuten von Bründling, drei Minuten von der Jagdhütte entfernt ermordet aufgefunden. Der Leiche war der Mund verstopft; um den Hals war ein Kälberftrick gedreht. Den Spuren nach zu schließen, wurde die Ermordete eine gute Strecke Weges weit geschleift. Das Portemonnaie mit 70 Kronen Inhalt (ein Zwanzigkronenschein und zwei Goldkronen) fehlt. Der wiener Tierschutz-Verein ersucht uns um nachstehende Mitteilung: Mit Bezug auf die in den Tages blättern unlängst erschienene Notiz

über eine in der vom „österr. Reichsbund für Vogelkunde und Vogelschutz" in Wien einberufenen Versammlung im Beisein von Vertretern der Modisten-, Federnschmücker- und Tierhändler-Genossenschaft gefaßte Resolution, bei welchem Anlasse ganz unwahre und zirksbote,, VIII. Jahrgang. entstellte Daten bezüglich der Bestrebungen des Wiener Tier schutzvereines in der Vogelschutzfrage kund gegeben wurden und dessen Haltung zum Gegenstände feindseliger Angriffe gemacht wurde, sehen wir uns zu nachstehender Erklärung veranlaßt

: Der Wiener Tierschutz-Verein vertritt, im Hinblick, daß alljährlich tausende von unseren Singvögeln vem Fangen einzelner Vögel zum Opfer fallen und daß eine Kontrolle des unbefugten Vogelstellens und Vogelhandels während der Brut- und Schonzeit der Vögel nur bei einem unbedingten Verbot des Fangens einheimischer Singvögel überhaupt mög lich ist, den radikalen Standpunkt in der Vogelschutzfrage, wonach eben das Fangen und Verhandeln der nützlichen ein heimischen Waldvögel im Interesse der Erhaltung

unserer Vogelwelt, unbedingt verboten werden soll, eine Bestimmung, wie sie ähnlich bereits in den diesfälligen Landcsgesetzen von Steiermark, Kärnten, Galizien und auch in Ungarn besteht. Wenn auch der Wiener Tierschutz-Verein gegen die Mode des Tragens von Vogelbälgen und die Verwendung einheimischer Singvögel als Damenhutschmuck austritt, so hat er doch schon bei verschiedenen Anlässen betont, daß gegen die etwaige Ver wendung von Federn des Haus- und Schnßgcflügels keine Einwendung erhoben

wird, weshalb die von den Tierhändlern ins Schlepptau genommenen Federnschmücker und Modisten absolut Urnen Anlaß, haben sich durch uns in ihrem Gewerbe beeinträchtigt zu sehen, zumal die Federnschmücker ja selbst be haupten, daß sie nur solches Federzeug zu künstlichen Gebilden verarbeiten. Es ist eine leere, wenn nicht geradezu böswillige Erfindung, wenn jemand behaupten will, daß der Wiener Tierschutz-Verein selbst soweit gegangen wäre, eine Bestrafung von Modisten zu verlangen, die einen mit Federn

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.07.1914
Descrizione fisica: 8
mehrmals Auszeichnungen erhalten. Cbeater und Mulik. kxl-8iilttir Zwei Novitäten brachte uns das in sein Stammland eingezogene Exltheater in den ersten Tagen, eine dritte reihte sich gestern in Gestalt der Komödie „Das Beschwerdebuch" an. Am die ersterwähnten flüchtig zu streifen, so sei hinsichtlich des „Ahnl" kurz gesagt, daß das Stück den Erwartungen, die man in dasselbe nach dem Wiener Erfolge setzte, voll entsprach. Man soll das Gewand nicht ablegen, bis man schlafen geht, das ist die weise Lehre

hat auch der vor kurzem in der Wiener illustrierten Wochenzeit schrift „Das Interessante Blatt" erschienene gebaltvolle Artikel nebst Bild über die Künstlerin erweckt. (Musikverein Innsbruck.) Bei dem gestern stattgefundenen Schlußkonzerte der Musikschule wurden die beiden Greil preise dem Zögling der Klavierschule Elsa Conci und dem Zögling der Violoncellschule Adolf Leuprecht, der Stainerpreis dem Zög ling der Violmschule Elfriede Suitner ver liehen. Das Konzert selbst bot manches In teressante und ließ Talente

wollte, wurde wegen dieses Verdachtes verhaftet und dem Bezirksge richte Hall eingeliefert. Spott (Fußballwettspiel) Wiener Sport klub gegen Fußball Innsbruck 9:0 (Halbzeit 2:0). — Der Verlauf des gestrigen Spieles war folgender: Nach Beginn setzen sich die Wiener in der Innsbrucker Hälfte fest, kön nen sich jedoch nicht recht finden. Der Inns brucker Tormann hält einige schöne Bälle, lenkt einen zur Ecke ab, worauf die ^ das erste Tor erzielen. Nach kurzer Zeit2 der Schiedsrichter einen Strafstoß

q € !J Innsbruck, woraus das zweite Tor für M? resultiert. Bei Mesem Stande bleibt es ä zur Halbzeit. Mehr und mehr finden fich^ Wiener auf dem kleinen Platze und fau ten Boden zurecht und der Ausgang Spieles ist nun nicht mehr unsicher. ^ Seitenwechsel kommen die Innsbrucker dch, mals schön vor das Wiener Tor, aberl sind von Pech verfolgt. Erst schießt PM ler scharf auf das Wiener Tor, der D prallt aber an Franzelin ab, der absch stehend nicht in den Kampf eingreifen ü Nach einer Ecke erzielen

in der 6. Minute^ Wiener das dritte Tor. Der Innsbruck, Tormann zeigt nun einige schöne Leistung Er rettet nach einem Schuß aus nächst, Nähe, hält dann nach einer Ecke aberM in glänzender Weise. Bald darauf Strch für Wien, aus dem abermals, das Tor für die Wiener resultiert. Nun M Pockstaller auf die Stange, der Ball W zurück, der Schiedsrichter pfeift ab, gibtej Tor, dann plötzlich Torabstoß für Wien, ch völlig ungerechtfertigte Entscheidung. % jetzt an zeigen die Wiener ein sehr M Kombinationsspiel

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 19.05.1934
Descrizione fisica: 12
3Z Die Wirtschaftslage in Wien Wien, 18. Mai. Sämtliche Blätter beschäftigen sich mit der ersten Sitzung des neuen Gemeinderates der Wiener Bürger schaft. Die „Reichspost" schreibt unter der Ueberschrift „Ein Wiener Programm" u. a.: „Die Schatzmeister des Wiener Rathaussozialismus, die Herren Breitner und Danneberg, haben ein schmerzliches Andenken hinter lassen, einen Stadtvoranschlag für das Jahr 1934 mit einem Abgang von 108 Millionen Schil ling. Nun heißt es, mit dieser üblen Erbschaft

der Vergangenheit fertig zu werden. Das geht nicht mit fröhlichem Hurrah im Handumdrehen, und so klug und energisch der Mann ist, der jetzt vom Wiener Bür germeisterstuhl aus regiert, über kabalistische Künste verfügt er doch nicht, um mit einem Lirum-Larum, Ho kuspokus die Kaffen wieder voll zu zaubern, die an dere bis aus den Grund geleert haben. Wer das Fi- nanzprogramm, das Bürgermeister Schmitz den Räten der Stadt Wien unterbreitet hat, bringt doch allerlei unerwartete und erfreuliche Ueberra

die Bevölkerung selbst die Zeche bezahlen müs sen. Das Expose und das Steuer- und Investitionspro- gramm des Bürgermeisters sind ein vielversprechen- der Anfang. Die „D o l k s z e i t u n g" sagt, die Wiener Bürgen schaft, der neue Gemeinderat, hat gestern die erste feierliche und gleich darauf die erste nicht öffentliche, von fachlichen Beratungen ausgefüllte Sitzung abge halten. Schon der Umstand, daß der Eröffnungsver- sammlung der neuen Wiener Gemeindevertretung in einer Loge der Bundeskanzler als Gast

beigewohnt hat, zeigte äußerlich den radikalen Wechsel an, der darin besteht, daß Rathaus und Ballhaus platz nicht mehr wie in den vergangenen Jahren einander feindlich gegenüberliegen. Die Anwesen heit des Regierungschefs zeigte aber auch an, eine wie hohe Bedeutung auch nach Meinung der Staatsführung der Stadt Wien und der Wiener Bür gerschaft, der ersten nach der neuen Verfassung gebil deten Körperschaft, im Gesamtgefüge Oesterreichs zu kommt. Ae AeumrmWsungen in mm Wien, 18. Mai. In der gestrigen

Sitzung der Wiener Bürgerschaft wurden nach den Ausführungen des Bürgermeisters die von diesem vorgelegten Anträge betreffend das außerordentliche Investitionsprogramm von 60 Millionen Schilling, die Feststellung des rich tiggestellten Abganges im Haushalte der Stadt Wien in der Höhe von 45 Millionen Schilling und die Deckung dieses Abganges durch einen Über brückungskredit, ebenso die Anträge betreffend Aende, rung der Steuergesetze und die beabsichtigte Nicht- einhebung der Nahrungs- oder Genuß mitt

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.07.1923
Descrizione fisica: 4
Tirol und Nachbarn. Der Wiener SchuberLbund in Innsbruck. Der Empfang am HauptbahnHof. Der Wiener Schub ertbunö, der sich auf einer Reise durch Oesterreich befindet und in den letzten Tagen zuerst in Salzburg und in Vorarlberg geweilt chatte, kam heute mittags um halb 1 Uhr mit einem Sonöerzug aus Bregenz am Innsbrucker Haupt- ch a h n h o f au. Am Bahuhofplatz hatten die Mitglieder des Tiroler Sängerbundes mit den Kähnen der Innsbrucker Gesang vereine Aufstellung genommen. Mit lebhaften

Heilgrü tzen wurden die 300 Wiener Säuger empfangen. Nach dem der vom Tiroler Sängerbund den Gästen entbotene „Sängergruß" verklungen war, richtete der Vorstand des Tiroler Sängerbundes Dr. Andorf herzliche Be- grützungsworte an die Wiener. Er verwies darauf, daß man in Innsbruck schon viele Gesangvereine begrüßt habe, aber niemals noch sei die Ankündigung eines Säu gerbesuches mit solcher Begeistern n g und mit solcher F r c n d e begrüßt worden, wie jetzt, als es hieß, daß der Wiener

S ch u b er t b u n 5 nach Innsbruck kommen werde. In diesem Vereine und in dessen Stre ben, das grunödentsche Wesen im Liede zum Ausdruck zu bringen, erblicke die Tiroler Sängerschaft ein leuch tendes Vorbild und einen Wegweiser. Gemeinderat Waldmüller begrüßte die Wiener Sänger im Namen der in Innsbruck lebenden Wiener und N i e 5 e r ö st c r r e i ch e r, worauf der Obmann des Schubertbundes, Direktor S o e s e r, für den Empfang dankte. Er erklärte, daß die Wiener Sänger den Auf enthalt in Innsbruck als die .St rönu

. Die Anord nungen treten mit dem Tage der Verlautbarung in Kraft. * (Konstituierung des allgemeinen Bankvereines in Polen.) Wien, 2. Juli. Der allgemeine Bankverein in Polen teilt mit: Die kon stituierende Generalversammlung des allgemeinen Bankver eines in Polen, die die Weiterführung der Geschäfte der pol nischen Zweigstellen des Wiener Bankvereines übernimmt, fand am 30. Juni in Krakau statt. Das neue Institut, das vor erst mit einem Aktienkapital von einer Milliarde polnischer Mark

, Australier und Norweger und je einen Ungarn, Hol länder und Schweizer siegreich. In den Zwischenläufen sicherten sich Hauben und Friedrich (Deutschland), Carr (Australien), Broß (Hol land), Gerö (Ungarn) und Jmbach (Schweiz) die Teilnahmsberechti gung für den Endlauf. Die Wiener Schsdl und Rauch waren bereits in den Dorläufen ausgefchieden. Ueberaus fesselnd gestaltete sich das Laufen über 800 Meter, in dem Deutschland durch Peltzer und Osterhof vertreten war. Der letztere führte längere Zeit, wurde

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Pagina 4 di 12
Data: 19.01.1934
Descrizione fisica: 12
des in I n n s b r u ck noch unver gessenen Professors an der Handelsakademie Josef Gasteiner, hat sich auch als Komponist einen hervorragenden Rainen gemacht. Die Borgänge m der Heimalwehr. Wien, 18. Jänner. Das „Neue Wiener Abendblatt" meldet: Wie verlautet, beabsichtigen einzelne Gruppen österreichischer Heimatschützer, sich im Hinblick auf die Vorgänge im niederösterreichischen Heimatschutz in den nächsten Tagen offiziell der Führung des Bundeskanzlers Doktor Dollfußzu unterstellen. Anschlag auf einen Fahrdienstleiter

-A.-G. Wien, 18. Jänner. Wie in volkswirtschaftlichen Kreisen mit geteilt wird, soll der Verwaltungsrat der Brauerei Rei nin g h a u s - A. - G. der Hauptversammlung den Antrag stellen, für das Geschäftsjahr 1932/33 eine Dividende von 7 8 für jede Aktie zu verteilen. Im vorangegangenen Ge schäftsjahr hatte die Gesellschaft eine Dividende von 8 8 aus- gefchüttet. Das „Hopfnerhaus" in Wien verkauft. Wien, 18. Jänner. Auf dem Wiener Realitätenmarkt hat sich ein interessanter Besitzwechsel vollzogen

37.93, Amster dam 7.765, Zürich 16.14, Stockholm 19.39, Newyork 5.0575, Berlin 13.16, Kopenhagen 22.39. Der Dollar eröffnete heute international recht behauptet, in Zürich mit 3.m in Paris 15.85; Pfund gegen Dollar 5.04. Wiener Börse. Wien, 18. Jänner. Die Börse verkehrte bei ruhigem Geschäft), nicht einheitlicher Stimmung, zumal es an Anregungen fehlte. M wenigen getätigten Abschlüsse beirasen zumeist nur Regelungen W kleineren Verbindlichkeiten von Seite der Spekulation, worauf dam

bis zum Verkehrsende Stagnation herrschte. Im fließenden chantz' kam das geringe Geschäft nur schleppend in Gang. Gegen Schtz bewirkten Deckungen und Käufe für Prager Rechnung Besserung so daß der Schranken vorwiegend Kurssteigerungen erzielte. A>> dem Anlagemarkt war die Stimmung schwächer, ausgenomnik, Wiener Dollaranleihe, die etwas Häher umging. In der Kulisse et gaben sich nur unbedeutende Veränderungen nach beiden Seiten. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 18. Jänner. 6prozentige Innere Bundesanleihe

und Cl 452.—; Schönpriefener 101.—; Ungarischer Eisenbahnverkehr 171 Im vorbörslichen Privatverkehr wurden bei ruhiger Tendenz folgende Bewertungen genannt: Dollartranche der Bundesm leihe 322, Wiener Dollaranleihe 304, 7prozentige Tiwag 33t 7.5prozentige 344, Budapester Dollaranleihe 34 Prozent. (ji§ Süd wurden 63.25, österreichische Goldrente. Caisse Commune 32.75, Wiener Akkordanleihe 53.75 8 genannt. Der Zuschlag fiii Schweizer Aktien stellte sich auf 31.25, für französische Renle: auf 31.50

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Pagina 5 di 6
Data: 25.04.1934
Descrizione fisica: 6
Wiener Bilder. Von Herbert Stifter. Zn Tirol ist man es gewohnt, daß der Frühling kein Zu stand ist, sondern ein Uebergang, und ein rascher dazu. Denn Mrend es im Tal knospt und blüht, herrscht oben auf Alm und Grat noch der blanke Winter, und ist es dann dort oben so weit, daß sich ein schüchterner Berglenz entfaltet, hat sich in der Tiefe längst der Sommer aufgetan. Aber in Wien? Der Wiener Winter prägt sich auf der einen Seite in weiß- I konturierter Architektur aus, Lichtreklame

, schimmernde Cafes, ! jn Theater, Gesellschaft, aus der anderen in namenlosem Elend aller Spielarten, hat also jedenfalls mit Natur im ; Sinne von Landschaft herzlich wenig zu schaffen, der Wiener I Sommer aber bietet Glühluft zwischen sengenden Häuser zeilen, patzig»n Asphalt und Hemdärmel, im übrigen die Donau, doch das ist nicht mehr das Weichbild der Stadt. So wurden Herbst und Frühling die Pastoralen Jahreszeiten, Mal der Frühling, und kein Wiener Lied und kein Wiener Herz, das sich nicht eingehend

es urplötzlich großes Abblenden, und eine Gewitterwand fuhr auf wie sonst im Juli. Was aber wird die Reaktion fein auf diesen altklugen Lenz? Und wenn es schon gefährlich ist, Europa zu sein in diesen Zeiten, so noch gefährlicher Laub frosch in diesem Frühling. Wo Äles vorwärts treibt, da kann auch die Wiener Tram nicht bremsen. So gesellt sie, wenn auch vorerst nur auf einer Anzahl Probestrecken, dem 20-Groschen-Tarif den 10-Groschen- /arif hinzu. Das heißt, man unterteilt die Kurzstrecken

is da zum Drucken, daß 's wieder außifallt." Oder: „Geh, da hörst auf, a sauberer Kastn, ka Kart'n unid ka Schokolad." So hat der Wiener seine helle Freude, und wie lange wird es dauern, und das Couplet vom Kurzfahrer wird von allen Rampen klingen. Vielleicht wird dann eine Strophe auch von jenem Fahrer berichten, der „zu die Gynäkologen" wollte, und dem erst zu raten war, als er meinte „no, zu die Hund in der Meß". Das wußte ganz Wien, daß im Messegebäude der Oesterreichische Kynologenverband eine Ausstellung

werden können. Soviel bisher verlautet, werden '.eben falls in der Waggonindustrie und der Metallindustrie dies bezügliche Entscheidungen getroffen, aber auch in der Kabel- und Drahtindustrie, einem Teil der Maschinenindustrie und in der Brauindustrie wevden Zusammenlegungen erwogen. Was die Verpflichtungen des Wiener Bankver eines bei der N a t i o n a l b a n k betrifft, so beliefen sie sich zuletzt auf 60 Millionen Schilling. Ueber die Auswertung des Goldschatzes der Na 1 io nalb a n k erfährt mau

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 27.05.1920
Descrizione fisica: 12
kamp, ist schon früher der Polizei in die Hände gefallen. Auch der Lehrer Stemmer, der den Sturm auf Dortmund geleitet hat, ist von der Polizei in Witten sestgenommen worden. Dasselbe Schicksal soll auch den Kommandanten der Dortmunder Roten Garde ereilt haben. Deutschöfterreich. Die Reparationskommission. Die Zusammensetzung der Kommission. tt. Wien, 26. Mai. (Eigendraht.) Von informirter Seite erfahren wir, daß die Wiener Sektion der Reparations kommission demnächst in Wien eintreffen

wird und ihre Tä tigkeit sofort aufnehmen will. Die Bestellung eines Präsidenten der Wiener Sektion ist vorläufig noch mcht erfolgt und es ist fraglich, ob ein solcher Präsident überhaupt ernannt werden wird. Nach aus Paris eingetroffenen Meldungen dürste der Posten des Präsidenten voraussichtlich turnusmäßig und ab wechselnd von den Vertretern der einzelnen Staaten einge nommen werden. Die Wiener Sektion wird derart zusammen gesetzt sein, daß jedes Land einen Repräsentanten anmeldet. England wird durch Sir William

und gegen die Zulaffnng unge nügend Vorgebildeter zum Hochschulstudium. Wiener Kinder in Italien. Rede des Bürgermeisters von Mailand. Wien, 26. Mai. (Korr.-Büro.) Der Bürgermeister von Mailand Caldara, der mit mehreren Gemeinderäten den letzten Teil der durch die Vermittlung der sozialistischen Par tei, beziehungsweise Gewerkschaften in Italien untergebrachten Wiener Kinder vor einigen Tagen in ihre Heimat zurück brachte, empfing gestern abends Vertreter der Wiener Preffe, um wie er sagte, der Wiener Bevölkerung

wir uns das Versprechen, daß wir niemals zu einem Kinde Worte des Haffes gegenüber einem anderen Volke sprechen werden! (Beifall). Vizebürgermeister Winter sprach aus, daß auch die beiden Völker nunmehr vom Geiste der Liebe beseelt sein werden. Als Sprecher der Wiener Preffe verdolmetschte Herzog den innigsten Dank der Wiener Bevöl kerung an die mailändische, für das Liebeswerk, das das italienische Volk getan und erklärte, die Wiener Journalisten übernehmen die Pflicht, als Pioniere für dm Verbrüderungs gedanken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.05.1954
Descrizione fisica: 6
#t«rreichische FußbaUteam wurde wie folgt nominiert: Glaubenkranz (Wiener- Neustadt). Staudacher (Wiener-Neustadt), Ko- lar (Hohenau), Müller (Ternitz), Prak (Baden), Resch (Wiener-Neustadt) Kohlhauser (Wiener- Neustadt), Wi'-dner (Hainburg), Buchinger (Wie nerNeustadt). Haider (Ternitz), Rauch (Sfok- kerau). — Ersatz: Ham, Feldmann, Kodmar (alle Pöttendorf), Ulm (Ternitz). Das Spiel wird Schiedsrichter Steiner leiten. Die Nie derösterreicher spielen also WM und t röten gleich mit acht B-Liga Spielern

an- Die TT-Staatsmeisterschaften brachten den Bundesländern großartige Erfolge. Der Wiener Verband hatte nach Klagenfurt 55 Aktive« alles, was an derzeitigen und ehema ligen „Größen“ starten konnte, geschickt, um den Ansturm der Bundesländer abzuweh ren und auch diese hatten alle ihre „Asse“ entsandt, so daß es zu einem spannenden Kräftemessen Wien—Bundesländer kam. in dem von den 10 zu vergebenden Staatsmei stertiteln an die Bundesländer und nur 2% an Wien fielen. Staatsmeister im Herren-Einzel wurde erstmalig der Steirer Wegrath

, der nach einem schwer erkämpften Vorfinalsieg gegen den Tiroler Meister Binder (ESV) im Finale den langjährigen Repräsentanten Just (Wien) mit 3 0 förmlich deklassierte. Binder erweiterte die Bresche in die Wiener Pha lanx ; er besiegte in der 3. Runde den Wiener Sedlmayer, in der 4. den Wiener Karl und in der 5. Runde den revanchelüsternen Na tionalspieler Schuech (3:1). Erst in einem Fünfsatzkampf stoppte Wegrath den Tiroler, der somit erstmalig den dritten Platz mit Bednar teilt. Im Damen-Einzel kam

Meisterschaftssieg war ein Triumph der offensiven Spielweise (96 Tore). Die Mannschaften mit den wenigsten Verlust toren (Wacker und LASK mit je 42' lande ten dagegen, im Hintertreffen. Die größten Sensationen des Bewerbes mußten Rapid und Aua tri» über »ich ergehen 3:2-Sieg der „Wahlwienerin“ bezw. Steirerin Wertl endete; Hotter kam durch ein gegen wärtiges Formtief nicht unter die letzten vier. Die Wiener holten sich nur noch das Herren-Doppel mit Awart-Stoiber und einen halben Punkt mit Prizzi

Ebert (alle Wien). Die Wiener Staatsligaelf Admira unterlag gegen die irische Fußballelf von Waterford 1:3. Der bekannte brasilianische Fußballmittel stürmer Ademir, der seinen Kontrakt mit Vasco da Gama gelöst hat, beabsichtigt, einem europäischen Klub beizutreten. Borussia Dortmund siegte in Neuyork gegen die englische Erstligamannschaft Chelsea überlegen 6:1. Die belgische Fußballmeisterschaft in der obersten Spielklasse holte sich der SC Ander- lecht durch einen 12-Sieg gegen FC Lüttich

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.01.1938
Descrizione fisica: 6
Nachtwachen und 22 Tagpflegen auf. An Einnahmen sind rund 2800 8 zu verzeichnen, denen Ausgaben im Betrage von 2740 8 gegenüberstehen. ^eafaz+Mufttfrföunfi! Felix Weingartner über Theater- und Musikleben in Japan. Generalmusikdirektor Felix v. Weingartner sprach in der Wiener Urania über seine Reiseeindrücke und das Musik leben in Japan. Von den Ausführungen des Vottragenden, der bekanntlich eine mehrmonatige Reise nach 'Ostasien unternommen hat, verdient besonders nachfolgendes festgehalten

. Richard Strauß, der derzeit in Taormina weilt, hat Wiener Freunden mitgeteilt, daß seine vier- aktige Oper „Daphne" fertiggestellt sei. Der Text zu dieser Oper, deren Vorwurf der griechischen Sagenwelt entnommen ist, stammt von Joses Gregor, dem Leiter der Theatersammlung der Wiener Nationalbücherei. Die Erstausführung soll in Dresden oder München stattfinden. --- Wandervogel — Boxmeister — Opernsänger. In den nächsten Tagen gastiert, wie berichtet^ der estländische Tenor Eedo Karridoo als Rudolf

in „Boheme" an der Wiener Staatsoper. Karridoo ist ein blonder neunundzwanzigjähriger Mann. Er war schon einmal in Wien — aber wenn er sich an diesen ersten Wiener Aufenthalt erinnert, bekommt er. wie er sagt, fofort Zahnschmerzen: er beteiligte sich hier im vergangenen Sommer am Internationalen Gesangwettbewerb, wurde aber im Verlaus der Veranstaltung von einem gefährlichen Zahnübel befallen und mußte sich einer Operation unterziehen. Be züglich seines Werdeganges erzählt Karridoo, daß er auf dem Gut

sich Karridoo endgültig der Kunst zu: er studierte bei einem in Reval lebenden Mailänder Gesang- prosessor und ist nun schon seit zwei Jahren am Staatstheater !n Tallinn (Reval). = Vom Wiener Burgtheater. Das Wiener Burgtheater bringt noch in dieser Spielzeit von Friedrich H e b b e l die Neuinszenierung seiner Tragödie „Herodes und Marianne". Werner Krauß wird zum erstenmal am Wiener Burgtheater den Herodes, Elfe Wohlgemuth die Marianne darstellen. Dieses Werk Friedrich Hebbels ist seit etwa 15 Jahren

im Wiener Burqtheater nicht mehr neu herausgekommen. — Kammerschauspielerin Nora Gregor, die sich gegemvättig mit getreten. Die Firma wollte ohne Befragung der Vertrauens- leute in der Werksgemeinschast den Stundenlohn allgemein um 10 Groschen heruntersetzen. Ueber Einspruch der Ver trauensleute äußerte der Firmenchef, entweder erkläre sich die Werksgemeinschaft einverstanden oder er werde die Herab setzung diktatorisch verfügen. Zufolge dieses unnach giebigen Standpunktes beschloß

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 02.06.1928
Descrizione fisica: 8
Dreif., Kloth., Mont. 4. Juni Quirinus, Dienst. 5. Juni Bonifatius, Mittw. 6. Juni Norbert, Donn. 7. Juni Fronleichn.,Rob Zum Fall Bela Kun. Don Unterstaatssekretär a. D. P f l ü g l. Die vor einigen Wochen in Wien ausgeho- bene Kommunistengesellschaft sitzt noch immer in Untersuchungshaft im Landesgerichte hinter Schloß und Riegel. Die gegen Bela Kun und seine Spießgesellen eingeleitete Untersuchung konnte noch nicht abgeschlossen werden. Zu groß ist das Material, das der Wiener Polizei

die blutgetränkte Fahne der 3. Internationale auf hissen konnte. Und auch ihn verdankte er nur dem durch die Nöte des langen Krieges und die noch größeren des Zusammenbruchs hevvorgerufenen Zustand der Lähmung, in dem sich damals das magyarische Volk befand. Bela Kun wird der Uebertretung der Falsch meldung, der verbotenen Rückkehr und des Ver gehens der Geheimbündelei beschuldigt. Es scheint, daß seine Tätigkeit am Wiener Platze vor allem dem Wiederaufbau der mehr oder miw- der zusammengebrochenen

der Sicherheitsbehörde gefallen wäre. Die ganze Ausmachung der Wühlarbeit Kuns deutet ja daraus hin, daß unbekannte, weitere Helfershelfer die von ihrem Meister eingeleitete Propaganda in seinem Sinne fortgesetzt hätten, im Falle er Wien vorzeitig hätte verlassen müssen. Um Oesterreich herum gibt es noch genug Feld zur Betätigung für die Emissäre im Dienste der Welt- revolutionierung. Daß der Chef der' ungari schen Räteregierung unseligen Angedenkens die Zeit seines jetzigen Wiener Aufenthaltes benützte

wird, daß in der alten Kaiserstadt an der Donau, die so lange der Hort und das Schild des Chri-i stentums gegen die Barbarei des türkischen Ostens war, sich der bolschewistische Funke entzünden wird, der ganz Europa in Brand stecken könnte, dafür wird die Wiener Polizei auch weiterhin sorgen. Bekanntermaßen hat die ungarische Regierung die Auslieferung des wegen einer Reihe von Mor den verfolgten Bela Kun verlangt. Das mit dem gegenständlichen Begehren befaßte Wiener Landesgericht hat bis heute diesbezüglich

Anzeiger" unter Hinweis auf die servile Wiener Auslandspolitik gegenüber Italien im Innsbrucker Flaggen- konflikt u. a. folgende treffliche Ausführungen: „Studenten und andere halbwüchsige Burschen, unreife Jungen", so schreiben die entsetzten Wiener Zeitungen, hätten in Innsbruck die schreckliche Fahnenaffäre angestiftet. Es hat in diesem Staate Zeiten gegeben, da hat man diesen unreifen Bur-i schen im Alter von zwanzig Jahren etwas zu getraut. Etwas Geringfügiges: für das Vater land zu sterben

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