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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 1 di 8
Data: 04.05.1890
Descrizione fisica: 8
reich hat einen so großen Umfang angenommen, daß es kaum einen wichtigen Zweig der In dustrie und des Gewerbes gibt, welcher da von nicht berührt worden wäre. Ein Wiener Blatt hat eine Znsammenstellniig versucht, in welcher jene Falle angeführt sind, wo die Arbeiter entweder durch Arbeitseinstellung oder durch die Drohung mit derselben eine Verbesserung des Lohnes und eine Verringer ung der Arbeitszeit angestrebt haben. Viele Konflikte zwischen Arbeitern und Unternehmern sind gar nicht bekannt

geworden, aber auch schon die folgende Liste, welche bis zum Be ginne des Jahres reicht, wird zeigen, wie groß der Kreis der Arbeiter ist, welche von der Lohnbewegung ergriffen worden sind. Wir zählen im I a n u a r folgende Streiks und Streiksdrohungen: 1. Wiener Bäcker. 2. Wiener Rauchfangkehrer. 3. Gablonzer Glasarbeiter. Im Februar ist folgende Bewegung zu ver zeichnen: 1. Mödlingcr Schusterstreik. 2. Kohlen arbeiter in Neuern. 3. Kohlenarbeiter in der Pan- kratz-Zeche zu Nürschau. 4. Spinner

zu Grottau. 5. Wiener Drechslerstreik. Für den Monat März sind folgende Fälle an zuführen: 1. Kattunfabrik in Holleschowitz. 2. We ber in Grünwald bei Gablonz. 3. Der Weberstreik im Waldviertel. 4. Porzellanmaler der Haindorf'- scheu Fabrik. 5. Streik der Südbahnarbeiter in den Marburger Werkstätten. 6. Der Maurerstreik in Wien. Im April brach nun die große Fluth der Streiks herein, und es sind folgende Fälle theils zur Ausführung gelangter, theils angedrohter Ar beitseinstellungen zu erwähnen: 1. Wiener

Huf- und WagensHmiede. 2. Wiener Friseure. 3. Wiener Speditions-Ätbeiter. 4. Lemberger Rauchfangkehrer. 5. Müller'sche Eisengießerei bei Reichenberg. 6. Spinnerei in Hohenstadt. 7. Wiener Wasserarbeiter. 8. Wiener Schuhmacher-Gehilfen. 9. Wiener Ca nal- nnd Senkgruben-Räumer. 10. Wiener Tischler. 11. Kohlenarbeiter der Brüxer Bergbau-Gesellschaft. 12. Wiener Dameumodesalons. 13. Die Zimmer- manns Gehilfen. 14. Die Wiener Werkstätten-Ar- beiter der Staatseisenbahn. 15. Die Wiener Ober bau-Arbeiter

der Nordwestbahn. 16. Wiener Me- tallwaaren-Fabrik von Hinterleitner. 17. Prager Bäcker-Gehilfen. 18. Brauknechte der Puntigamer Brauerei bei Graz. 19. Kohlenarbeiter auf dem Wiener Nordbahnhose. 20. Spinner in Pottendorf. 21. Bergarbeiter des Pilsen-Mieser Beckens. 22. Fabrikschneider in Proßnitz. 23. Tischler in Graz. 24. Bergarbeiter zu Schatzlar. 25. Ostrauer Kohlen- Arbeiter (wobei mehrere Personen " bei den daraus entstandenen Krawallen das Leben verloren.) 26. Bäcker-Gehilfen in Graz. 27. Arbeiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.09.1928
Descrizione fisica: 8
« r Durch di, Austräger l» Snngbrnck 3.40 Schilling. Zum Abholen in den Verschleitzstelev in Innsbruck » Schilling Auswärts durch dieKolp»rt,«r» und durch die Post für De.utsch»st«rreich 3.40 Schilling. Für Deutschland R Schilling Für daS übrige Ausland 6 Schilling. Die Samstagnummer als Wochenblatt vierteljährlich 2.40 Schilling ».Ml Innsbruck. Montag den 24. September 1928 38. Jahrgang Schach dem Anftrofaschismur! Auf nach Wiener-Neustadt! >. Mit der Einleitung: »Wir haben heute der gesamten BeöÄkerung Oesterreichs

wichtige Mitteilungen zu machen", veröffentlicht die »Arbeiterzeitung" vom Samstag folgende Erklärungen: 1. Sine Aktion der Bürgermeister« von Mener- Renftadt. ^ Der Bürgermeister von Wiener-Neustadt hat an den MdeÄhauptmann von Niederösterreich einen Brief ge richtet, in dem er schrieb: ! »Es-ist mir als Bürgermeister von Wiener-Neustadt angesichts der in der Bevölkerung bestehenden Erregung schlechthin unmöglich, die Verantwortung dafür zu tragen, daß in Wiener-Neustadt Kundgebungen stattfinden

, die die Stadt schwer schädigen und Menschenleben kosten können. Ich mache nachdrücklich daraus aufmerksam, daß auch bei bestem Willen der diese Kundgebungen organisierenden Parteien, jede Ruhestörung und jeden gewaltsamen Zu sammenstoß zu vermeiden, jeder kleine Zwischenfall, den niemand zu verhüten vermag, unabsehbare Folgen haben kann. Ich verlange daher als Bürgermeister von Wiener- Neustadt, daß die für Wiener-Neustadt anberaumten Kundgebungen sämtlich von der Bundespolizei verboten

werden. Sollte die Regierung diese Forderung ablehnen, so be halte ich mir vor, diesen meinen Schritt zur Kenntnis der gesamten Bevölkerung der Stadt zu bringen, damit die ge samte Bevölkerung wisse, daß ich alles, was in meiner Macht steht, getan habe, um die der Stadt drohenden Ge fahren abzuwehren. Ich behalte mir überdies für diesen Fall vor, selb ständig Verfügungen im Rahmen der mir nach dem Ge meindestatut zustehenden Rechte zu treffen." Wir sind überzeugt, daß die gesamte Bevölkerung Wiener-Neustadts

, ja daß über Wiener-Neustadt hinaus alle Menschen in Oesterreich, die eine ungestörte demokra- tische Entwicklung des Landes wünschen, diesen Schritt des Bürgermeisters von Wiener-Neustadt billigen werden. Der Landeshauptmann von Niederösterreich hat sich, nachdem er diesen Brief empfangen hatte, mit der Bundes regierung beraten. Nach Einholung der Weisung des Bundeskanzlers hat der Landeshauptmann dem Bürger meister mitgeteilt, daß die Regierung nicht in der Lage ist, die Kundgebungen am 7. Oktober in Wiener

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 08.10.1928
Descrizione fisica: 8
. Gegenüber §0.000 Arbeitern vnr 9000 HeimatwebMander in Wiener-Renstadt anfmarfchiett. — Keine Zwischenfalle Teilt Wochen wurde die österreichische Oeffentlichkeit rnd das Ausland in Atem gehalten. Mit großem Lärm hatte die Bundesleitung der Heimatwehren für den 7. Ok tober in dem roten Wiener-Neustadt einen gewaltigen Demonstrationsauftnarsch ihrer Kapitalfftenföldlinge ange- s'ündigt. Diese Kundgebung, mit der vor allem die ver haßten „Marxisten" in eine Angstpsychose versetzt werden sollten

werden, den Mieterschutzabbau im Nationalrat neuer lich zu obstruieren, die Wiederherstellung der valorisierten und übervalorisierten Hausherrenrente auf Kosten der Mieter und der Volkswirtschaft zu verhindern. Hatten die Heimatwehrführer in ihrer bekannten Art zuerst geprahlt, sie würden mit 60.000 Heimatwehrmandern in das Herz des Wiener-Neustädter Jndustriebeekcns einbrechen, so wurden sie einige Zeit nachher bescheidener. Sie wollten sich damit „begnügen", nur mit 18.000 Federlbuben auf zumarschieren

und der Provokation den Charakter eines „Werbeaufmarsches" geben. Nicht allein.die Sorge, wie sie 60JD00 Heimatwehrler zusammenbringen sollen, sondern vor allem die Antwort der Wiener-Neustädter Arbeiter auf die freche Provoka tion, einen Arbeitertag als würdige Gegenkundgebung zu veranstalten, mag die Heimatwehrhäuptlinge in ihrem ursprünglichen Entschluß wankend gemacht haben. Sie haben offensichtlich vor der eigenen Courage Angst bekom men. Es mochten ihnen trotz der in ihrer Presse zur Schau getragenen

passieren kann. Denn daß Herr Seipel im Hintergründe die Fäden zog, darüber ist niemand im Zweifel. So mußte es schließlich zu der Vereinbarung kommen, daß beide Aufmärsche, zeitlich und räumlich getrennt, stattsinden konnten. Der gestrige Tag hat den Heimatwehrhelden aber ein fürchterliches Fiasko gebracht. Die sagenhaften 60.000 Heimatwehrmander, mit denen man anfänglich in Wiener- Neustadt gegen den „Marxismus" auftrumpsen wollte und die dann aus 18.000 reduziert wurden, sind gestern auf die Hälfte

auch dieser Zahl zusammengeschrumpft. Ganze A)00 Mann, die halbwüchsigen Jungen miteingerechnet, sind in Wiener-Neustadt „aufmarschiert". Und wogen die ses Jammerhäufleins wurde die ganze Welt in einen der artigen Aufregungszustand versetzt, als wäre der 7. Oktober 1028 einer der schlimmsten Schicksalstage der Geschichte. Kläglicher hätte diese Heimatwehrprovokation, die in Wahrheit keine mehr war, nicht ausfallen können. Hin gegen hat die Arbeiterschaft von Wiener-Neustadt und des umliegenden

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 23.06.1935
Descrizione fisica: 10
Der Besuch der Wiener Polizisten in Innsbruck. Innsbruck» 22. Juni. Der Gesangverein und der Musikverein der Wiener Sicher heitswache veranstalten, wie berichtet, eine Sonderfahrt nach Innsbruck und Salzburg. Die Teilnehmer treffen heute, Samstag, um %6 Uhr abends am Innsbrucker Hauptbahnhofe ein, wo sie von der Innsbrucker Polizeimusik empfangen wer den. Gemeinsam mit der Wiener Polizeimusik werden die Wiener Polizisten über die Maria-Theresien-Straße zum Doll fußplatz marschieren

; dort erfolgf die offizielle Begrüßung. Am Sonntag, den 23. d. M., ist um 3 A9 Uhr vormittags Fe st gottesdien st in der Hofkirche, wobei der Wiener Polizeigesangverein unter Leitung seines Ehrenchormeisters Regierungsrat Professor Josef K. O b e r m a y e r die Deutsche Messe von Schubert mit dem Ave Maria von Bach-Gounod als Einlage vortragen wird. Als Solisten wirken dabei mit: Frau Anna Forchenbauer - Wien (Sopran), Frau Maria Haselbrunner - Wien (Orgel), Dr. A. R i e st e r - Inns bruck (Harfe

) und Toni Heinz- Wien (Violine). Nach der Messe erfolgt eine feierliche Kranzlegung der Wiener Polizisten beim Relief für den gefallenen Polizeimajor Hickl im Bundes polizeikommissariat. In Äer Zeit von halb 12 bis halb 1 Uhr gibt die Innsbrucker Polizeimusik vor dem Stadttheater ein Platzkonzert mit folgendem Programm: 1. „Die Helden von Meletta", Marsch von Eduard Wagner; 2. „Wiener Blut", Walzer von Johann Strauß; 3. Ouvertüre zu „Berg Jsel", von Frank; 4a. Chor und (Bebet der Türken aus der Oper

„Wanda" (Euphoniumsolo, von Doppler), 4b. „Mein Oester reich" (Flügelhornsolo), von A. Rosenkranz; 5. Fantasie aus Richard Wagners Werken von Gleisner; 6. „Unter dem Dop peladler", Marsch von F. Wagner. Nachmittags um 3 Uhr marschieren die Wiener und Inns brucker Polizisten gemeinsam vom Dollfußplatz durch die Stadt zum Berg Jsel zu einer vaterländischen Kundgebung. Abends um 8 Uhr ist F e st k o m m e r s im Großen Stadtsaal. Der Montag ist für Ausflüge Vorbehalten. Am Dienstag um ^48 Uhr früh

erfolgt die Reise nach Salzburg. Selbständige medizinische Kongresse in Oesterreich. Wien, 22. Juni. Gestern vormittags trat auf der Ohrenklinik des Allgemeinen Krankenhauses die erste Tagung der österreichischen Hals-, Nasen- und Ohrenärzte zusammen. Aus den Eröff nungsreden war zu entnehmen, daß die selbständigen Tagun gen der Wiener Aerzteschaft in mancherlei Fächern durch die Schwierigkeiten des Verkehrs mit Deutschland notwendig ge worden sind. — Zur heurigen ersten Tagung waren außer den Aerzten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 30.12.1908
Descrizione fisica: 8
mit separatem Eingang ist auf sofort oder später zu ver geben. Lindengafse 14, Parterre. 436 Gedenket des Tagblattfonds! Vergessen Sie nicht Ihre Zeitungen beim Jahreswechsel rechtzeitig zu bestellen! Infolge meines großen Abnehmerkreises erhalte ich meine Sendungen stets mit direkter Post — die Wiener Zeitungen express — und bin deshalb in der Lage, meine Kunden am schnellsten bedienen zu können. Meine Abonnenten erhalten, wie bei zweimaliger Versendung, das Abendblatt vom gleichen Tage zugestellt

, nicht w'e beim direkten Bezug, das Abendblatt vom vorhergehenden Tage des jeweiligen Morgenblattes. Außer den im nachstehendem Auszug angeführten Wiener Tageszeitungen, liefere ich selbstverständlich auch alle Innsbrucker und in- und ausländischen Zeitungen und Zeitschriften, Familien- u. Unterhaltungsblätter, Humoristische Zeitschriften, Frauen- und Mode zeitungen sowie Fachblätter zu Originalpreisen. Auswärtige Bestellungen werden ohne Preiserhöhung, direkt vom Verlagsorte ab expediert. Probenummern

so weit möglich gratis und franko. Mit der Bitte, sich bei Bedarf meiner Firma zu erinnern, empfiehlt sich Hochachtungsvoll F. Kaltschmid Buchhandlung und Zeitungsverschleiss INNSBRUCK. Karlstrasse Nr. 3 Meistgelesene Wiener Tageszeitungen. 439 Vierteljährlich mit Zustellung: wöchentlich Nr. einmal K Alldeutsches Tagblatt 6 8.10 ♦Arbeiter Zeitung 7 8.40 Deutsches Volksblatt 12 10.30 ♦Fremdenblatt 12 11.20 ♦Illustrierte Kronenzeitung 7 5.40 ♦Illustriertes Wiener Extrablatt 12 11.40 ♦Interessantes Blatt

2.90 ♦Neue Freie Presse 12 14.60 Neue Zeitung 6 1.80 ♦Neues Wiener Journal ♦Neues Wiener Tagblatt 7 8.70 12 10.60 Neuigkeits-Weltblatt 6 8.60 ♦Neuigkeits-Weltblatt 3 5.50 ♦Neuigkeits-Weltblatt 1 3.- Neuigkeits-Weltblatt (illustr. Ausgabe) 6 840 Ostdeutsche Rundschau 6 8.40 Oesterreichische Volkszeitung 7 8.50 ♦Reichspost 6 8.60 Vaterland 12 10.60 Wiener Allgemeine Zeitung 6 8.60 ♦Wiener-Bilder 2.70 Wiener Sonn- und Montagszeitung 2.20 Wiener-Zeitung mit Amtsblatt 12 13.- ♦Die Zeit 12 12.60

. ä I — 2.40 Deutsche Frauen- u. Modezeitung 52 Nr. 2.60 ♦Elegante Mode 48 „ ä 50 2.— Frau Mode 12 Hfte. 3.- ♦Frauenfleiß 12 Nr. ä 40 1 — Fürs Haus 52 „ 1.60 Häuslicher Ratgeber 52 , 2.60 Illustrierte Frauenzeitung 24 „ 2.50 ♦Illustrierte Wäschezeitung 12 „ ä 40 I.— ♦Kindergarderobe 12 . ä 40 1 .— Mode und Haus (Koloriert) 24 „ 1.80 Mode von Heute 24 „ 3.- ♦Modenwelt 24 „ ä 40 1.50 ♦Grosse Modenwelt 24 „ ä 40 1.50 Oesterr. Familien- u. Modezeitung 52 . 3.20 ♦Wiener Mode 24 Hfte. ä 60 3.30 Mode Parisienne

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Tiroler Wastl
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Pagina 11 di 12
Data: 13.07.1913
Descrizione fisica: 12
ausführbare Toiletten Wiener Mode" mit der Unterhaltungsbeilage „Im Boudoir". Jährlich 24 reich illustrierte Hefte mit 48 farbigen Modebildern, mehr als 2800 Abbildungen, 42 Unterhaltungsbeilagen u. 24 Schriftmusterbogen Vierteljährlich: X 3.80 = Mk. 3.- Euizelne hefte (>0 h = 52 Pfennig Gratis-Beilagen: „Wiener KinderMode" „Für die Kinderstube" „Fiir ältere und stärkere Damen" „Für tzaus und Küche" „Schnittmuster-Bogen" Schnitt nach Maß. SS-ttTÄS “ eigenen Bedarf und den ihrer Familienangehörige

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, „Wiener Kindermode“ mit dem Beiblatte „Für die Kinderstube“. — Schnitte nach Maß. — Abonnements nehmen alle Buchhandlungen und der Verlag der „Wiener Mode“ Wien, VI/2, unter Beifügung des Abonnementsbetrages Bazar Spien] Innsbruck Museumstrnlie 1Z, Ecke Erlerstralie 1 Filialen: p örz u , Innsbruck Abazzia Ischl Bozen Laibach Fiume Leoben Linz Marburg a. D. Meran Ried i. 1. Rovereto Salzburg Spittal a. D. Trient T riest Villach Centrale: Wien IX. Liciitensteinstr. 30 im eigenen Hause. Telefon 15.V18

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Alpenland
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Pagina 4 di 8
Data: 10.11.1923
Descrizione fisica: 8
für Helden und Heldenverehrung in dieser trau rigen Zeit des Niederganges noch nicht erloschen ist Hoch klingt auch heute noch das Lied vom braven Mann! ' „Südd. -Zeitung." Wie sie die Staatsgüter ver- lihleuderten! Der Offizievstellvertreter Petuch aus Bielitz war bis zum Umstürze im Felde, kam nachher nach Wiener-Neustadt und wurde bei der Flieger-Ersatz- tr.uppe eingeteilt. Petuch wurde am 6. November 1918 bei der liquid. Fliegerersatztruppe zum Solda tenrat gewählt und war bis zum 3. April 1919

der faktische, fast 'unumschränkte Kommandant des Flugfeldes in Wiener-Neustadt. Sodann war er einige Wochen rm Staatsamte für Heerwesen, elfte Abteilung, beim Hauptmann Wettendorfer einge teilt (Flugwesen). Von Ende April 1918 an wirkte er wieder als führender Soldatenrat aus dem Flug felde in Wiener-Neustadt bis 15. August 1919, um mit diesem Tage als Filialleiter in die Dienste der Gesellschaft „Lufag" zu treten. Aus Grund einer von der Polizeidirektion in Wien Anfang November 1919 der Staatsanwalt

schaft Wiener-Neustadt übermittelten Anzeige der Hauptanstalt für Sachdemobilisierung wurde beim Kreisgericht in Wiener-Neustadt gegen Petuch ein Strafverfahren wegen Verbrechens der V e r u n t r e u ung eingeleitet und Petuch in Ver währungshaft genommen. Das Strafverfahren wurde dem Divisionsgerichte in Wien abgetreten, welches die ordentliche Untersuchungshaft über Pe tuch verhängte. In der obenerwähnten Anzeige 'ber Hauptanstalt für Sachdemobilisierung wurde Petuch der Verschleppung

verschiedenen ärarischen Materiales (Pneumatiks, Radiummaterial, Benzin, Koks, Möbel, Photosachen, Silberzeug) und miß bräuchlicher Verwendung desselben für Privat zwecke beschuldigt. Die Ergebnisse des Untersu chungsverfahrens sind nachstehende: il. Petuch hat der Städtgemeinde Wiener-Neustadt Koks und Petroleum angeblich leihweise Überlassen. Es steht weiters fest, daß Petuch der Stadtgemeinde Wiener-Neustadt 5 Waggons Koks unberechtigter weise überlassen hat und beiläufig 12.000 Klg. Koks

, welche Eigentum der Sachdemobilisierung waren, der Firma Nemetz in Wiener-Neustadt zuführen ließ. Der Bürgermeister von Wiener-Neustadt (So zialdemokrat) bestätigte die leihweise Ueberlassung von 2000 Klg. Koks mit dem Bemerken, daß eine Rückstellung in Natura nicht erfolgen konnte und der Koks nicht bezahlt wurde. 2. Petuch hat aus den Beständen des Flugfeldes ohne Entgelt Benzin abgegeben und unter anderem an Staatssekretär Dr. D e u t s ch 7 Barells. Es steht weiter fest, daß Petuch oftmals größere Men gen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.04.1924
Descrizione fisica: 4
, Spott und Spiel. Die Snnsörufe MwkttWe. Die Osterfei-ertage brachten dem Innsbrucker Fußballpublikum die Bekanntschaft mit zwei neuen Gästen, welche beide die von ihnen erwarteten Leistungen boten. Die Ostmark, der in der Wiener ersten Klasse an letzter Stelle stehende Verein, erwies sich sowohl für den führenden Innsbrucker Verein als eine Tiroler 'Verbandsmannschaft als überlegener Gegner und beendigte ihre drei Spiele mit drei sicheren, -vielleicht aber der Höh« nach etwas geschmeicheilten Siegen

. Der Sportverein wurde im ersten Spiele mit 5 :2, im Rückspiele mit mehreren Ersatzleuten sogar 5 :1 geschlagen und das Verbands team kam mit Glück mit einem 4 : 2 .davon. 2>ie Wiener siegten, ohne etwas besonderes als das typische systematische Wiener Paß spiel in einfacher Ausführung zu zeigen, verdient; die Vorzüge der Wiener Schule traten wieder einmal deutlich hervor und sollten in Zu-sommerch-cm-g mit der fatalen Tatsache, daß der schwächste Wiener erstklassige Verein stark genug war, unsere besten

Fußballer dreimal sicher zu schlagen, Stoff genug zum Nachdenken und zur Besserung liefern. Und selbst wenn das eine oder andere dieser Spiele anders ausgegangen wäre, hat das System der Wiener — gründliche tech nische und taktische Durchbildung jedes einzelnen Mannes, uneigen nützige gegenseitige Unterstützung und aufopfernde Energie — doch einen so überzeugenden Beweis seiner Vorzüge geliefert, daß man allen Innsbrucker Fußballspielern nur raten kann, nachzudenken, wie es die Wiener gemacht

haben, und es dann unermüdlich ver suchen, es ebenso zu machen. Dann wird -der längst ins Stocken geratene Tiroler Fußballsport erst neuen Aufschwung nehmen. So gar die zweit«, .wenn-gleich weitaus schwächere Wiener Elf, die Firma- Mannschaft der „Anglobank", zeigte trotz größerer Mängel doch in vielen Einzelheiten ebenfalls die Vorteile .des schulgemäßen Spieles, von -dem die meisten unserer jüngeren Fußballgeneration nichts wissen wollen-; so vermochte sie über die sehr starke Innsbrucker Bankcnmannschaft sicher

zu sie-aen und auch das zweite Spiel -gegen den S. C. Tirol unten-tschieden zu gestalten. Die Wiener haben also in diesen Osterspielen insgesamt sehr gut, unsere heimischen Vereine sehr schlecht a-bge schnitten. Sp.-Cl. Ostmark — Sportverein Innsbruck 5 ; 2 (1:1). Der Sportverein unterlag nach einem unglücklichen und in -der zweiten Halbzeit sehr schwachem Gefechte gegen die Wiener, wobei !das Ergebnis unverhältnismäßig zu ihren Gunsten aussiel. Die Wiener waren, wohl infolge der noch nicht überwundenen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.05.1932
Descrizione fisica: 6
. s ©k Unterschlagungen in der Wiener Invalidenentschädigungs- (ätnnifffon. Nach durchgeführter Verhandlung verurteilte der Gerichts- Mn Rechnungsoberreoidenten Engelbert Kn o t t, der durch seine Menschen Machinationen den Staat um mehr als 60.000 S ge- M hat, zu fünfzehn Monaten schweren Kerkers und W des Schadens an den Bundesstaat. Urne and Börse Der Schilling im Ausland. Wien, 17. Mai. (Priv.) Die Notierung des Schillings stellte sich in P r a g für Auszahlung Wien auf 382.50 bis 385.50, für Mingnoten auf 399.50

, gegen Stockholm 19.55, gegen Newyork 125. Wiener Börse. Wien, 17. Mai. Die Börse eröffnete den Verkehr nach der drei- tzgen Verkehrsunterbrechung in reservierter Haltung, zumal es an mgungen fehlte. In der Kulisse waren Juli-Süd mehr rückgängig Ä unterlagen mehrfachen Schwankungen. Sonst ergaben sich keine Heren Veränderungen. Staatsbahn standen in Nachfrome und Wn mit den höchsten Tageskursen. In der Mehrheit der Kulissen- Wre kam es zu keinem Abschluß. Dies gilt auch von den meisten Zchrankenwerten. Gut

gehalten haben sich einzelne Brauereiaktien infolge des gebesserten Umsatzes. Aus dem Anlagemarkt war sehr geringes Geschäft und die Veränderungen waren bis auf ganz ge linge Ausnahmen keine erheblichen. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Vien, 17. Mai. Völkerbundanleihe 110.75; 25jähr. engl. Pfund- Mzationen, 6. bis 8. und 17. Em. 51.75; Donau-Save-Adria-Pr. 115; Baulose 1925 18.25; Baulose 1926 28.—; Oesterr. Bundes- Ärihe 75.90; Wiener Bankverein 11.—; Niederösterr. Eskompte- Mschaft 100.—; Kompaß

Leistungen des F. C. H a l l und der Innsbrucker Heeressportler bewiesen, daß die Wiener wohl auch zu schlagen gewesen wären. Der zweite Gast war der F. C. N e u h a u s e n (München), der seine Inn.brucker Gäste ebenfalls in schwacher Form antraf und zwei glatte Siege mit nach Hause nehmen konnte, obwohl seine Hauptwaffen nur Schnelligkeit, Härte und geschicktes Ausnützen der gegnerischen Fehler waren. Die einzelnen Spiele verliefen wie folgt. Wiener Heeressporlverband — F. C. Hall 2:1 (1:0). Schon

in diesem Spiele hätte man beinahe eine Ueberraschung er leben können, denn das knappe Resultat ist für die Unterlegenen viel ehrenvoller als für die Sieger. Die Wiener traten in einer etwas abgeänderten Aufstellung an und führten wieder ihr gewohntes nettes „Scheiberlspiel" vor, das aber gegen die nicht nur tapfer und ent schlossen, sondern auch gut spielenden Haller seine Wirkung fast gänz lich verfehlte und nur durch Glück und einen Elfmeter zum Siege reichte. Ausgezeichnet war der Haller Tormann

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 10
Data: 21.06.1899
Descrizione fisica: 10
, 23., E d e l t r u d. (In der Volksschule werden fünf Abtheilungen errichtet, an deren obersten auch Zeichnen gelehrt wir d. 1767.) „Wiener Wrgerschaff' und „Wiener Arbeiterschaft". Wir sind das Lügen und Verleumden der judenliberalen Blätter bereits so gewöhnt, dass der denkende Leser sür ihre Nachrichten erst die Bestätigung abwartet, bevor er sie glauben kann. Diese Vorsicht ist auch beim hiesigen „Tiroler Tagblatt" sehr am Platze, nachdem es gänzlich im jüdischen Fahrwasser schwimmt. Ein Beispiel wollen wir heute

einmal aus Tausenden festnageln, nachdem das schändliche Treiben dieses Blattes nun doch schon zu bunt wird. Unter dem Titel „Eine Protestversamm lung der Wiener Bürgerschaft" brachte das „Tir. Tgbl." in der Samstagnummer einen fast seitenlangen Bericht über eine am 14. ds. im Ronacher-Saale abgehaltene angebliche „Massenversammlung der Wiener freisinnigen Bürgerschaft, um gegen die von den Christlich sozialen ausgearbeitete Gemeindewahlord nung Protest zu erheben". Weiter heißt es: „Auch die Arbeiterschaft

(!?) stellte ein starkes Kontingent." Untersuchen wir zunächst diese zwei Thatsachen auf ihre Wahrheit. Wer war die „freisinnige Bürgerschaft"? Wer war die „Arbeiterschaft" ? Ein Augen- und Ohrenzeuge, und zwar einer jener Deutschnationalen, welche mit den Christlichsozialen in ehrlicher Waffen brüderschaft für das Beste der „Wiener Bürgerschaft" seit drei Jahren kämpfen, schreibt uns: „Man konnte die gesammte Wiener Judenschaft, Juden und Jüdinnen, im Saale erblicken, welche seit Jahren sowohl

an der Spitze der Volksausbeuter als auch der „jüdischen Intelligenz" marschieren. Nur wenige Arier sah man im Auditorium als Vertreter der Liberalen. Die weitaus größte Zahl der Anwesenden waren Sozialdemo kraten. Unter diesen waren die bekannten Führer und alle Pülcher, Straßenjungen und Herumlungerer, welche die Polizei in den letzten Wochen regelmäßig bei allen Radauveranstaltungen, bei allen Straßen skandalen und lärmenden Demonstrationen zu beobachten Gelegenheit hatte." Die „Wiener freisinnige

, Dr. Ofner, Ritter v. Goldschmidt, Helbig, Sonntag, Tagleicht, Zemann, Beer, Simon, Stiaßny, Dr. Mittler, Frauenberger, Dr. Kadisch, Taub, Klebinger, Lucian Brunner, Jordan, Jerusalem u. s. w. Diesen „Wiener Bürgern" eilen mit einer gleichgearteten Kundgebung die „Wiener Ar beiter" zu Hilfe, nämlich: Dr. Adler, El lenbogen, Verkauf, Austerlitz, Brestl, Feigelstock, Mandelblüh, Singer, Braun, Schwarz. Gelb, Grün, Weiß, Rosenbaum, Fahnenbusch u. s. w. Muss nicht alle Welt lachen, wenn sich diese Leute

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Neueste Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 11.11.1928
Descrizione fisica: 16
gen wurde. Der englische Amateur war hocherfreut, Ori ginal Wiener Musik sehr klangrein und sogar im«, Or: Na: sprecher zu hören. Den Wiener Sender auf ^ SBtenc: kann er nur selten gut empfangen. Glasgow teilte Mwirkem mit, daß sich die englischen Amateure auf den neuen z Ker, gesi n e r Rundfunk-K u r z w e l l e n-Sender schon sehr fa denn „music of vienna is very fine“. & Sehr erstaunt war Glasgow, als EATX ihm m Lte- o) daß die angewendete Leitung nur 6 Watt betrage. D- Bond et diesem Versuch

'Philips-Empfängerröhren C 509 und 350 Volt z ghr' Vor gerichtetem Netzstrom betrieben. Die Wellenlängen-i/kx. z zirka 43 Meter. Mit demselben Sender gelanW Gleitende Gegensendunigen mit Dran in Algerien, Noch, Musikai in Lautstärke r 8. führende: 2 ' die ^ Programm »«6io-2ötcn vorn io. Movenrver vis iS. Rovenrver is Sender „R o s e n h ü g e l". Welle 517.2. Sender „S t u b e n r i n g". Welle 577. Zwtschensender J>: n sb ruck. Welle 294.1. Tägliche Sendungen. 9.20: Wiener Marktberichte

, Wettervorbericht der Zentralanstalt für Meteorologie. 10.58: Wasserstandsberichte der hydrographischen Lanöesanstalten von Nieder- und D6ei reich. 12-45: Zeitzeichen der Wiener Universitäts-Sternwarte, Wetterbericht und Wettervoraussage der Zentralanstalt für Meteorologie. 15.45: Zeitzeichen der Wiener Universitäts-Sternwarte, , richtendienst. Wiederholung des Wetterberichtes und der Wettervoraussage der Zentralanstalt für Meteorologie. Gekürzter Marktbericht. Börsenschlußkurse (Clearing). Preismeldungen

Produktenbörse. Zirka 20: Bor Programmbeginn: Zeitzeichen der Wiener Universitäts-Sternwarte, Wetterbericht und Wettervoraussage der Zentralanstalt für Meteorologie, Nachrich/M Verlautbarungen, Mitteilungen der „Ravag". — Nach Schluß des Programmes, bezw. vor Beginn der heiteren Abendmusik: Tagesbericht nach Meldungen der Amtlichen Nachrichtens, Drenstag und Freitag, 15.45, im Anschlüß en den gekürzten Marktbericht: Warenkurse der Wiener Börse; Freitag, 15.45, im Anschluß an den Wetterbericht Schneeberichte

. — Drescher: „So hat's der Wiener gern", Potpourri. Raymond: „Wenn zwei Blondinen", Fox. 15.15 Uhr: Bilörundfunkseudung 16 Uhr: Nachmittagskonzert des Wiener Konzertorchesters Ludwig Werba. — Auber: „Die Stumme von Portici", Ouvertüre. — L. Held: Studentenwalzer. — Urbach: „Aus Mozarts Reich", große Phantasie. — Schubert: „Ständchen". — Leoncavallo: Fragmente aus der Oper „Der Bajazzo". — Ziehrer: „Händchen in meiner Hand". — Oskar Straus: Potpourri aus der Operette „Ein Walzertraum". — Fucik: „Einzug

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Pagina 3 di 4
Data: 05.05.1925
Descrizione fisica: 4
in Hamburg und jüngst erst wieder in Coburg sehr ge fallen hat, wurde unzähligemale gerufen. F P. I o h a n n e s. M SWkl Öft „WM" in Mil %\i AM MM«NiW!t 8:2 oellten. — N SvrnMkin MjM Wt MW die Sinnt 1:1 MkWedkll. I n n sbru ck, 4. Mai. Di« bekannte Wiener Elf erfüllte dis <m sie gestellten Erwartungen besonders im ersten Spiele, dos bei äußerst schlechten Witterungs- Verhältnissen stattfand. Die Wiener legten die Tiroler Auswahlelf, die allerdings ohne die Spieler des Sportvereins antnar, im Spa

zierengehen recht ausgiebig hinein, wobei ihnen anzusehen war, daß sie es ans kein höheres Ergebnis abgesehen hatten, das bei ihren großartigen Leistungen und dem teilweise:: Versagen der Verbonds- elf leichr möglich gewesen wäre. Obwohl die Wiener ohne ihre be rühmten Kanonen Blum, Rainer, Gschweidl und Fischer antraten, die für die österreichische Auswahlinannfchast gegen Ungarn aufge stellt waren, lieferten sie dennoch ein in allen Belangen vollendetes Spiel. Wer die spielende Eleganz und unfehlbare

Sicherheit ihrer Aktionen gesehen hat, wird ein weiteres Lob überflüssig finden; die Spieler waren eben in jeder Hinsicht ausgezeichnete Repräsentanten der genügend bekannten Wiener Schule. Obwohl von sportpolitisch interessierter Seite der hämische Versuch gemacht wurde, ihr Auf treten durch den Hinweis, daß es nur eine kombinierte Mannschaft sei, um den finanziellen Erfolg des kostspieligen Engagements zu bezahl«:: — es mußten den Wienern an Entschädigung bare 36 M il lionen Kronen ausbezahlt

werden — bewiesen die Wiener durch schlagend, daß auch eine „kombinierte" Mennaelf leicht stark genug ist, um der Derbandself, so wie sie am Samstag dasvand, acht Treffer in den Kasten zu setzen. Sie stellten eine spielstarke Mannschaft ohne schwache Punkte, aus denen ihre Stars K oi:rad, Kuzel, Ryba, Hofsmann. Ludwig Ostrizek noch besonders hervorragten. Der Tiroler Elf fehlte es dagegen, wie mir vorausgesagt hatten, an Klassefprelern. Bei der Bevbandself spielten wohl nur Ortler, Ferstl, Mischak, Ertl

und Botg schare ff gut; die übrigen ungleichmäßig oder schwach. Jedenfalls war die Mannschaft kein ernster Gegner für die Wiener. Der Sportverein, der am nächsten Tage den Wienern gegen übertrat, zeigte sich aus einem anderen Holze geschnitzt rmd lieferte den ziemlich siege ssi che rer: Gegnern in aufsteigender Form ein nahezu ebenbürtiges Spiel, das mit dem sensationellen Ergebnis von 1:1 imentschieden endigte. Wohl nienrand von den vielen Zuschauern, die gekommen waren, die unvermeidlich scheinende

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Pagina 3 di 4
Data: 23.07.1925
Descrizione fisica: 4
aus der Autodroschke her ausgeschleudert, und fiel so unglücklich, daß sie zwischen den Chassis des Wagens und >dem Bürgersteig eingeklemmt wurde und schreckliche Verletzungen erlitt. Sie wurde zwar sofort in «in Krankenhaus überführt, dort stellte sich aber die absolute Not- Jnnsbrnck besiegt Wien 5:3 (4 :1). Eine mißglückte Propagandaveranstallung. — Schwache Leistungen der Wiener. — Lin vielversprechender Spielbeginn — dann eine große Enttäuschung. — Scharfes Spiel und Disziplinlosigkeit der Wiener. Man muß

sich ernstlich fragen, zu welchem Zwecke dieses Spiel eigentlich veranstaltet wurde. Eine PropagandaveranstaltuÄg für den Amateurfußballsport war es gewiß nicht, eher das Gegenteil. Sportlich wurde gar nichts geboten, wenigstens von den Wienern nicht, was man nicht bei den Wettspielen unserer heimischen Mann schaften Sonntag für Sonntag auch sehen kann; und der unter nehmende Tiroler Fußballoerband, dem man für diese „allererst klassige Wiener Amateurrepräsentative", wie sie 'der Reisebegleiter 'der Gäste

in der Ansprache vor dem Spiele nannte, so im Vorbei gehen 1200 Schilling abgeknöpft hat. chird Mühe. Haben, .auf seine Kosten zu kommen und das Publikum hat die Eindrücke, die die Dar bietungen der Wiener hervorriefen, schon während des Spieles auf deutliche Weife kundgegeben. Rechnet man dazu, daß eine ähnliche Wiener Amateurelf am Sonntag in Baden mit 2:1 und die in Innsbruck gastierende bereits in Lustenau glatt und kräftig mit 3 :1 geschlagen worden find, so muß man schon sagen, daß das Sport publikum

in der Provinz nicht 'dazu da ist, Vergnügungsreisen von Wiener Dutzendmannfchaften samt zahlreicher Reisebegleiter zu be zahlen. Um das gleiche Geld hätte man sicher auch eine erstklassige süddeutsche Mannschaft haben können, die dann aber auch wirklich was geboten hätte; durch solche Leistungen wird aber der Kredit wirklich hochklassiger künftiger Veranstaltungen untergraben und der Sport geschädigt.' Die Verantwortung dafür trifft aber nicht den Tiroler Verband, der es gut meinte

und das nicht unbeträchtliche finanziell« Risiko eines derartigen Wochentagspieles auf sich nahm und auch nicht etwa die elf Wiener Spieler, die sich herzlich ab quälten und plagten, sondern den Wiener Verband, der eine solche fadenscheinige Repräsentation leichtfertig in die Welt hinausschickte, um Niederlagen einzuheimsen. Sollte das aber wirklich die beste Wiener Amateurelf gewesen sein, dann sieht es um den Wiener Amateursport traurig aus und möge Innsbruck künftig davon ver schont bleiben. So unendlich

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Tiroler Post
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Pagina 8 di 23
Data: 30.12.1904
Descrizione fisica: 23
tjcrgcsscn Sie niebt ZUM Jahreswechsel ihre WM" Zeitungen rechtzeitig zu bestellen! Infolge meines großen Abnehmerkreises auf die am meisten verlangten Blatter erhalte ich meine Sen dungen stets mit direkter? Post — die Wiener Zeitungen eeprest — und bin deshalb in der Lage, meine Kunden am schnellsten bedienen zu können. Dies erhellt daraus, daß alle Hotels, Cafes, Restau rants und besseren Gasthäuser ihren Bedarf durch mich beziehen. Für prompte Zustellung ins Haus ist durch ein flott

organisieetes Austrägerpersonal gesorgt. Auswärtige Bestellungen werden ohne Preiserhöhung, direkt vom Verlagsorte ab expediert. Außer den im nachstehenden Auszug angeführten Wiener Tageszeitungen liefere ich selbstverständlich auch alle anderen in- nnd arrslarrdischerr Zeitungen und Zeitschriften, Famitirn- und UrrlerhaLtrmss- vtattee, Humoristische Zeitschriften, Frauen- und Modezeitnnyen sowie Fachlltatter zu Original- pretsen. Probenummern soweit möglich gratis und franko. Mit der Bitte, sich bei Bedarf

meiner Firma zu erinnern, zeichne ich Hochachtungsvoll A Kaltschmid, Zeitnn§snerschteist, Innsbruck, Erlerstratze 3. Meistgelesene Wiener IngesMimgen: vierteljährlich K 6.— . .. 7-80 Alldeutsches Tagblatt, wöchentl. 6mal Arbeiterzeitung (sozialdem.) w. 7 *Das interessante Blatt (Jllust. Familien blatt) w. 1 2-70 Deutsche Zeitung (christlichsozial) w. 12 . „ 12'— Deutsches Voäksbiatt (antisemitisch) w. 42 „ 9-?0 Fremdenblatt verb. mit Reichswehr w. 12 „ 10 60 *Wustr. Wiener Extrablatt (soz.-polit

.) w. 12 „ 10-80 ^Kikeriki w. 2 „ 4*— *Neue Freie Presse (deutsch-fortschrittl.) w. 12 „ 14-— *Neues Wiener Journal (parteilos) w. 7 „ 8-10 *Neues Wiener Tagbhitt (deutsch-liberal) w. 12 „ 10*— *Neuigkeits-Weitb!att (kons.) w. 6 . . „ 8'— „ „ w. 3 „ 5-20 „ „ w. 1 . . „ 2'80 „ „ Jllust. Ausgabe „ 7*90 Desierr. llronenzeitung w. 4 . ... „ 4-80 *Oesterreichische Volkszeitung (vorm. Konstitut. Vorstadtzeitung) w. 7 . . „ 7'9O Reichspost (christlichsozial) w. 6 . . . „ 8*— Vaterland (katholisch-konservativ

) w. 12 . „ 12*— Wiener Allgemeine Zeitung (liberal), 6 Uhr blatt, w. 6 „ 8*— *Wiener Bilder (Jllustr. Familienbl.) w. 1 „ 2’50 Wiener Deutsches Tagblatt (Ostdeutsche Rundschau) w. 6 „ 7*80 Wiener Sonn- und Wlontags 2 eitung w. 1 „ 2-— Wi ener Zeitung (amtlich) w. 7, ohne Amtsbl. „ 9*— .. „ „ w. 7, mit „ „ 11'— Wiener Abendpost (Abendbl. d. Wr. Zig,) w. 7 „ 3’— *Die Zeit w. 12 „ 12*— Obige Preise gelten für abzuholende Zeitungen. Für Zustellung der Tageszeitungen ins Haus berechne ich Vierteljährlich (für 78 bis 156

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 20
Data: 12.02.1904
Descrizione fisica: 20
Die Zchnftieitung der „Tiroler pojT. Ungarische Aasten? pt. Seit Jahren leidet Wien unter einer großen und stetig zunehmenden Fleischteuerung. Die Gründe dieser Teuerung sind verschiedene; der gänzlich veraltete, unzweckmäßige Ge schäftsbetrieb der Wiener Fleischhauer, wo durch dem Fleischkäufer übermäßig hohe Regie kosten in Anrechnung gebracht werden, trägt wohl die Hauptschuld; dazu kommen die hohe Verzehrungssteuer und das skandalöse Treiben der jüdischen Viehlvucherer auf dem Wiener Zentralviehmarkte

, um sich hie und da ein Stück Fleisch zu kaufen. Daß die Wiener Stadtverwaltung diesen unfreiwilligen Fastenübungen der minder bemittelten Wiener nicht länger ruhig zu- fthen konnte, versteht sich von selbst. Sie urußte sich nach Mitteln umsehen, um der besorgniserregenden Fleischnot ein Ende zu machen. . Als das wirksamste Mittel wurde die Züchtung einer Großschlächterei erkannt, burch welche die jetzigen Regiekosten der Fleisch: rw U . e . r f ft ft ganz verschwinden würden. Die Fleischhauer

würden dann einfach eines schönen Tages als Fleischhändler aufstehen; sie würden in der Großschlächterei soviel Fleisch kaufen, als sie für ihren Kundenkreis bedürfen und würden für diesen Zwischenhandel mit einem viel geringeren Entgelt ihr Auslangen finden, als jetzt, wo sie bei jedem Kilo Fleisch zirka 50 Heller brutto gewinnen, aber damit wegen der hohen Regiekosten trotzdem kaum ihr Auslangen finden. Zur Errichtung einer dem Wiener Be darf genügenden Großschlächterei braucht es ein Kapital von ungefähr fünf

Millionen Kronen. Bis dieses aufgebracht und bis die Fleischhauer sich den Plan ordentlich über legt haben — ein Risiko von fünf Millionen ist ja auch kein Kinderspiel! — dürste noch einige Zeit verstreichen. Um aber schon bis zur Ausführung des Planes die Fleischnot etwas zu mildern, hatte die Wiener Stadtverwaltung beschlossen, Fleisch aus Argentinien einzuführen, welches per Kilo um 60 bis 80 Heller billiger kommen soll. Gegen diesen, vom reinen Wiener Kon sumentenstandpunkt aus gewiß begreiflichen

wir jetzt von der Regierung, daß sie ihre erfreuliche, wenn auch' unvermutete Schneidigkeit den österreichischen Landwirten und unters diesen nicht zuletzt den tirolischen Vieh züchtern zu gute kommen lasse! Also Schnei digkeit für Oesterreich, Schneidigkeit für unsere österreichischen Bauern verlangen wir von einer österreichischen Regierung! Die Regierung hat die Pflicht, auf dem Wiener Markte Verhältnisse zu schaffen, die es auch dem österreichischen, die es insbesonders auch dem tirolischen Viehzüchter ermöglichen

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Pagina 4 di 4
Data: 09.08.1927
Descrizione fisica: 4
zu bezeichnen sei oder nicht. An feinem Urteil hängt die Zuteilung einer reichen Erbschaft. Fräulein Julie, so heißt die Neunundvierzigjährige. diente treu und fleißig als Hausgehilfin bei einem französischen Gutsbesitzer, der Junggeselle war. Er hinterließ ein Testament, in welchem Julie als Universalerbin eingesetzt wurde, mit der Klausel, sie müsse beim Tode des Erblassers sich bereits in einem vorgeschrittenen Innsbrucker FußballwekLsprele. Die Gastspiele -er Wiener Cricketer in Innsbruck. Glatte Siege

-er Wiener. Die sympathischen Wiener Amateurmeifter weilten heuer be reits einmal in Innsbruck, wobei sie den I. A. C. überlegen mit 4:0 besiegten und einen vorzüglichen Eindruck hinterlietzen. Die Mannschaft ist jedoch in der Zwischenzeit etwas schwächer ge« worden und vermochte diesmal nicht mehr den gleich ausge» zeichneten Eindruck zu erwecken, in erster Linie wohl deshalb, weil diesmal einige, ihrer Besten fehlten und die Mannschaft anscheinend überspielt ist. Aber auch die so geschwächte Elf zeigte

sich unseren besten Leuten noch immer in jeder Hinsicht überlegen und siegte sicher, am ersten Tage gegen die kombinierte Inns brucker Elf ganz leicht, am zweiten Tage gegen den I. A. C. in folge dessen rohen Spieles zwar mit Mühe, aber trotzdem mehr als verdient. Beide Kümpfe gegen die nicht in bester Form befindliche und durch Ersatz geschwächte Wiener Elf bewiesen aber wiederum einerseits die haushohe Ueberlegenheit des intelli genten Wiener Spielsystems und anderseits die heutige Minder wertigkeit

des heimischen Fußballsportes.. Denn, wenn die Wiener, im zweiten Spiel Ziffernmäßig auch nur knapp siegten, mußte doch jedermann erkennen, daß sie bei einem strengeren Schieds richter gegen den I. A. C. gerade so leicht und überlegen ge wonnen hätten, wie im ersten Spiel. Sportliche Bedeutung hatte überhaupt nur der Kampf am Samstag; jener am Sonntag artete infolge der rohen Gangart, welche der I. A. E. provozierte und' die Wiener schließlich erwiderten, zu einer Art Rauferei aus, welche eine regelrechte

Tor gut und hielt einige schwierige Bälle. Lech- ner war der bessere Verteidiger, Margreiter spielt nur mit Körperkraft, mehr kann er nicht, die Wiener Stürmer gingen oft spielend an ihm vorbei. Die Flügelläüser waren gutes Mittel maß, Geiger versagte natürlich, solange er Mittelläufer spielen mußte. Fm Angriff waren Rinn er, Hinterwaldner und Mischak als Einzelspieler gut: als Ganzes taugten olle fünf nicht viel, da sie sich nicht rächt zusammenfandsn; daß sie zwei Tore erzielten, mutz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 12.12.1938
Descrizione fisica: 10
(Men) and Frankfurter SB. im Endspiel Nun ist auch die Vorschlußrunde vorüber. Der Aus gang der Kämpfe kam nicht überraschend und beide Platz mannschaften kamen zu den erwarteten Siegen. Rapid konnte den 1. FC Nürnberg in Wien sicher abfertigen, während in Frankfurt der dortige Sportverein einen äußerst knappen, ja in mancher Hinsicht sogar mehr als glücklichen Sieg über den Wiener Sportklub erringen konnte. Nun sind die beiden Endspiel-Gegner ermittelt, ein Verein aus dem Altreich und ein Verein

aus der Ost mark, die ja bekanntlich heuer das erstemal an dieser Konkurrenz teilnimmt und aller Wahrscheinlichkeit nach auch den Endsieg erfechten wird. Das Endspiel findet erst Mitte Jänner in Berlin statt und es ist kaum anzuneh men, daß die Frankfurter über Rapid siegen könnten, denn selbst in Frankfurt mußten sie sich gehörig strecken, um gegen den Wiener Sportklub siegreich zu bleiben. Jeden falls ist es sehr interessant, im Endspiel zwei so kampf freudige Mannschaften zu sehen. Rapid

— 1. FC Nürnberg 2 : 0 Der mehrfache ehemalige deutsche Meister, der Klub, den die Wiener noch aus seiner Glanzzeit kannten, konnte diesmal nicht sehr befriedigen. In den ersten 20 Minu ten vermochten sie noch Widerstand zu leisten und das Spiel offen zu halten, aber dann merkte man bei den Nürnbergern, daß die Verteidigung unsicher ist. Das erste Tor erzielte Binder, die Schußkanone von Rapid. Trotz der Ueberlegenheit der Wiener im Felde wurde bis zur Pause kein weiteres Tor mehr erzielt. Erst nach der Pause

griffen die Wiener oftmals energisch an, aber es dauerte eine Weile, bis das zweite Tor erreicht wurde. Nach einem Angriff des Flügels erhält Binder den Ball, dieser gibt zurück zu Scherk, der an Stelle des disquali fizierten Hofstädter den Mittelläuserposten einnahm, Scherk schoß aus sieben Meter Entfernung mit voller Wucht unhaltbar ins Netz. Damit war der Endstand ge geben. Frankfurter SB — Wiener Sportklub 3 : 2 Ueber 40.000 Zuschauer nahmen in Frankfurt an dem Vorschlußrundenspiel

zwischen Frankfurter SV und Wiener Sportklub teil. Die Wiener waren ibrem Gegner anfangs vollständig überlegen, Angriff auf Angriff rollte gegen das Frankfurter Tor. In der zehnten Minute führten die Wiener bereits 1 : 0. Aber dann kam der Umschwung. Die Frankfurter glichen aus und konnten bis zur Pause sogar mit 2 : 1 in Fübrung gehen. Nach Seitenwechsel ist wieder der Wiener Sportklub besser, Geiter kann fünfzehn Minuten vor Schluß noch den Aus gleich erzwingen. Aber ein Foul bringt das Verhängnis. Zwei Minuten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 14.06.1950
Descrizione fisica: 6
Seite 4 Nr. 135 Volk «zeitung Mittwoch 14 Juni 1050 Innsbrucker Lehrpersonen besuchen Wien Einer Anregung unserer Genossin Maria Kaiser im Stadtschulrat folgend hatten Doktor Rettmeyer. der Leiter des Schulamtes der Stadt Innsbruck, und sechs Lehrpersonen Gele genheit, vom 21. bis 26. Mai alte und neue Wie ner Schulen zu besuchen und so Einblick in diese Stadt mit ihrer nun schon über 80 Jahre alten, in aller Welt bestaunten Schulkultur zu ge winnen^ Das Urteil über die Wiener Schulen ist schon

gefällt, wenn man folgende Tatsachen verrsimmt: Es gibt unter den Wiener Pflichtschülern kein unentschuldigtes Fernbleiben von der Schule, fast ke«ne Repetenten und keine Disziplinschwierigkei- ten. Ab Mitte Mai bis Schulschluß sind sämtliche Wiener Autobusse von den Elternvereinigungen für Schulausflüge bestellt. Das zeigt, daß die Wiener Kinder gerne in die Schule geben, daß sie etwas lernen und daß die Eltern zur Schule in bester Beziehung stehen. Gibt es Günstigeres von einer Schule

zu be berichten? Es herrscht Sonnenschein in der Wiener Schule Mit vielen schönen Zeichnungen und Bildern geschmückte Wände. Blumen auf den Tischen. Stühle statt altmodischer Bänke, machen das Klas senzimmer zu einem freundlichen heimeligen Raum Die Aufstellung der Tische in Hufeisen oder Hulbkreisform over auch anders, wie es ge rade der Unterricht erfordert, hat sichtlich die alte Lern schule verdrängt. Der Lehrer hat sein Pult und dieses dle Klasse verlassen Er lebt inmitten der .Kinderschar und leitet

des Lehrers und Schü lers gewürzt ist. Es besteht eine herzliche Gemein schaft zwischen beiden, aber auch zwischen dem Lehrer und seinen Behörden. Das Wohl des Kin des ist oberster und leitender Grundsatz und die sem Zwecke dient die Freundschaft, die alle anein ander bindet. Daß diese Atmosphäre das Kind er freut und zu Leistungen anregt, ist verständlich. Dem Kinde, das durch Krankheit zurückblieb oder überhaupt schwerer begreift, wird verpflich tender Nachh'lfeunterricht erteilt, so an 80.000 Wiener

Wien freie Straßenbahn fahrt. Die soziale Fürsorge der Gemeinde ist überharrpt vorbildlich. Sie gibt den Kindern sämtliche Lernmittel kostenlos Bäder- und Museumsbesuch belasten nicht den Säckel der Eltern. Am Ende des vierten Schul jahres kann ledes Wiener Kind schwimmen, wofür eigene Schwimmlehrer sorgen. Vier Wochen des Schuljahres verbringen viele Wiener Klaffen mit ihrem Lehrer rn einem Schullandheim. Wie in vielen Ländern der Erde werden in den Wiener Schulen Buben und Mädchen von unten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 28.10.1925
Descrizione fisica: 8
Wiener Künstler-Ausstellung bei Unterberger. I 7 n Kunstsalon Unterberger hat das Innsbrucker kirnst inter essierte Publikum, das bei den heutigen Eisenbahnpreisen zur Jahr« hu-ndertseier lder Eisenbahn „glücklich" so weit ist, daß es erst recht wieder nicht nach Wien fahren kann, Gelegenheit, eine Wiener Künstler-Vereinigung gemeinsam ausstellen zu sehen. Die „Ver° einigung der bildenden Künstler Wiens, Künstlerhaus", die hiemit erstmalig eine Wiener Sammelschau in die „Provinz" bringt, gilt

als konservativ, als rächender Pol in der materischen Ereignisse ' Ducht. Insofern« man dies mußte, war von Anfang an nicht zu „fürchten", Uebermodernem zu begegnen, dafür aber bei den Na men dieser Vereinigung die Gewähr gegeben, Gediegenes zu sehen. Nun. nach eingehender Besichtigung der Ausstellung lautet die Bilanz: Enttäuschung. Nicht daß nicht-tcischnisch-Einwand- ; freies da wäre, daß Unlfertiiges zu früh zur Ausstellung käme, nein; aber man wird das Gefühl nicht los, daß diese Wiener Künst ler

mit Namen sich dachten, daß für die „Provinz", noch dazu die von Wen entfernteste („Fern von Europa"), das Minderwertige . und die alten Ladenhüter gut genug seien, zu „imponieren", daß wir ohneweiters bloß auf den Nauren „Wien" hereinfallen werden. Tenr ist aber nicht so, und wir dürfen ruhig sagen, daß vieles in der Wiener-Ausstellung uns nicht einmal an richtige Ausstellun gen mehr, sondern schon an die Gewerbebund-Ausstellung mit all ihren ge'logentlichen Schrecken erinnert, und daß, wenn unsere

Maler auch technisch nicht so aus der Hohe sein mögen, sie dafür dennoch durchwegs innerlich mehr Künstler sind, als die zum Teil berühmt gewesenen Wiener Aussteller, die nach dein Gesehenen schon arg „abgehaust" oder aber Konzessionen an den „Geschmack" gemacht haben müssen. Ja, es wäre interessant genug, die Jury, die für die Tiroler Nheinland-Ausstelli,ng so streng answählte, diese Wiener Ausstellung mit demselben Maße messen zu lassen: es wü'rde wenig genug für ausstellungsreif erklärt. Gerade

deshalb sollen unsere Kunstinteressenten aber in diese Ausstellung gehen. Sie werden auch über unsere Künstler anders zu urteilen sich entschließen. Sie werden aber auch kopfschüttelnd vor Wiener Ausstellungs-Zumutungen stehen bleiben, die der Wiener Kunst gewiß nicht zur Ehre gereichen. Doch wollen wir gerne auch das wirklich Bedeutende der Aus stellung anerkennen, das vor allem in 'der Kleinplastik zu suchen 'ist. Heus „Junger Johannes", Scholz' „Frühling" und Thiedes „Tapferes Schneiderlein

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 16
Data: 17.02.1926
Descrizione fisica: 16
den exquisiten Beittag. — Das Bratenmenü! war gerettet! ,. • >3 ^ '-'i- f r l ^ ^ -• | |f! | ^Wo kroffen, wir sich^ Würde sich der geschäftstüchtige Chefredakteur der Wiener „Bühne" einmal dazu entschließen. diese bekannte Wiener Frage dem Wiener Operettenpubliknm als Preis frage vvrzulegen, dann hätte die Antwort nicht anders' zu lauten als: „In Warasdin . . ." Aber lassen wir das — ,Wo treffen wir sich?" — Dieser Frage hat sich vor einiger Zeit einer der Münchner „Elf Scharfrichter" bemächtigt

und ist nach verzwickter Forschungsarbeit in einer im /Simpliz-ssimus" veröffent lichten Mhandlung zu dem Ergebnis gelangt, dast „wir sich" in Wien (abgesehen Von jenen Fallen, wo „wir sich" gerade im Landesgericht befinden ) im — Kaffe e- haus treffen. — So leid es mir nun tut. aber da must ich dem „Simyli- zissimus" denn doch einmal über's Manl fahren, denn es ist mcht wahr, dast wir sich mit 'dem Wiener so allge mein, wie's dm ..Simpl.-Mitarbeiter herausbringt, im Kaffeehaus treffen'! Bitte: Unlängst

Hab' ich in Wien etwas Wichtiges zu tun gehabt. Ich wollte, um es kurz! zu sagen, etwas ^erreichen, llm nun dieses Etwas wirklich erreichen zu Akönnen, hatte ich den Einflust eines Einilußre-chen nötig. »Da ich mit einem solchen per Distanz bekannt war. ent- ' schloß ich mich, diesen auszusuchen. Ich begab mich! in seine Wohnung und — traf ihn nicht. Ich begab mich in sein Restaurant und — traf ihn nicht (Genau so. wie's dem Münchner „Scharfrichter" auf seiner Wiener For schungsreise ergangen ist'?) Nun begab

ich mich (eingedenk des Forschungsergebnisses des „Simvl"-MitarbeiterU) in's Kaffeehaus und fragte den Ober: ,Bitt' schön Herr Ober, kann ich bei Ihnen den Herrn XX treffen?" — Wie der Ober den Namen hört, stutzt er einen Augen- blick und schaut mich von der Seite an — so ähnlich, wie man in Wien einen Provinzler eben anschaut — und' sagt dann zu mir: „Nä, hören Sie. den Herrn XX trifft man doch nicht in einem Kaffeehaus!" — „Ja, aber wo denn?" sag' ich ganz verzweifelt: „Die Wiener trifft man doch sonst alte

im Kaffeehaus! Wenn's Wolken schneit, ich must mit dem Herrn XX un bedingt reden!" — „Hä hm —," machte jetzt der Ober und sieht mich mitleidig an: „Nä, ja. die Wiener trifft man fa schon int Kaffeehaus, aber — hm — wissen S', die Herrschaften, mit denen man unbedingt reden must ... — ja. hm. Sie verstehen ja?'! — die treffen S' in Wien alle in der Synagoge . . . '!" — Also, „Simpl", das nächstemal lass' dich etwas ein gehender informieren? Ein klujser Kaufmann Inseriert! illilM«IIHIilllliiligil]lli!IIHI

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 23.10.1909
Descrizione fisica: 12
Daß im Laien keine Bedenken in religiöser Hinsicht gegen die Unterstellung der Tiroler Abge ordneten unter das indifferente Wiener Partei- regiment wach werden konnte, wenn sein geistlicher Führer darin nicht nur etwas unverfängliches, sondern im Hinblicke auf die Zusammenschweißung einer großen und daher mächtigen Partei, sogar envas erstrebenswertes erblickte, bedarf keiner Be tonung. Wie der Interessengegensatz zwischen Großstadt und Land in wirtschaftlichen Dingen übersehen worden

war, so hatte auch niemand darauf ein besonderes Augenmerk gelegt, daß die Wiener in erster Linie Judengegner, Antisemiten, eine nationale Partei sind, und daß diese Tatsache in religiöser Hinsicht doch als ein sehr beachtens- werles Moment erscheinen muß. Man hatte über sehen, daß ursprünglich der deutschradikale Georg v. Schönerer mit Lueger und Liechtenstein in Wien am gleichen Karren gezogen hat und die christlichsoziale Partei auch heute noch einen sehr starken und mächtigen radikalen Flügel besitzt

. Bei seinen Leuten wurde die Befürchtung wach, daß die katholischen Abgeordneten die Wiener Antisemiten und Halbchristen zu sich herüberztehen und io die ganze christlichsoziale Partei langsam in eine katholische umwandeln könnten. Und das ist nach Wiener Begriffen etwas ganz schreckliches. Die Radikalen in der christlichsozialen Partei suchten des halb nach einer paffenden Gelegenheit, reinen Tisch zu machen, und diese bot sich ihnen vor einigen Wochen anläßlich der gründenden Versammlung des christlich

sozialen Vereines „Ostmark", bei welcher es be kanntlich zu sehr unerquicklichen Auftritten kam. Die Katholiken wurden bei dieser Versammlung von ihren christlichsozialen Brüdern als „klerikale Schweine" bezeichnet und als einige katholische Blätter gegen diesen unerhörten Vorgang Stellung nahmen, hielt das führende Organ der Wiener Christlichsozialen, das „Deutsche Volksblatt", den Moment für gekommen, um den Wiener Stand punkt recht augenfällig demonstrieren zu können. Es nahm jene Elemente

, welche bei der „Ostmark"- Gründung so schimpfliche Worte gegen die Katho liken gebraucht, in warmer Weise in Schutz und konstatierte, daß selbe während der Perioden des heißesten Kampfes der christlichsozialen Partei an- gehoct hätten. Nachdem daß Blatt hervorgehoben, daß die Wiener Christlichsozialen von den „Kleri kalen" eine ganze Weltanschauung trennt, sagte es weiter: „Die „Christlichsozialen" außerhalb Wiens, das Heißt jene Konservativen, die nach den Neuwahlen durch ihren Eintritt in die Partei auch deren

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