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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Pagina 303 di 369
Autore: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verlag
Descrizione fisica: 367 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Segnatura: D II 58.001 ; II 58.001
ID interno: 200432
zogen Abteilungen aus dem Unterinntal, am Stilfser Joch solche aus dem Oberinntal Stellung, in Judikarien kämpften Etschländer und die wackere akademische Legion mit Adolf Pichler und dem weiß gewordenen Pater Rotbart (Ponte tedesco bei Storo), die von Wien gekommen war; in der Valsugana waren es Abteilungen aus Innsbruck, aus dem Stubai (Haupt- mann Pfurtscheller) und Zillertal, und die Dolomitengrenze hielten die Pustertaler. Die Schützen rückten gerne aus, weil sie mit der Löhnung

in der siegreichen Schlacht von Custozza (1848) und in den Kämpfen von Mortara und Novara (1849) nieder. In Böhmen und in Wien besiegte Fürst Windisehgrätz die Revolutionäre und ließ, besonders in Wien, nach dem Zusammenbruch der dritten Revolutionswelle im Oktober, ein schweres Strafgericht ergehen. In Ungarn aber konnte der Aufstand erst im Sommer 1849 niedergeschlagen werden und nur mit russischer Hilfe, die der Zar aus Furcht vor ähnlichen Bewegungen im benachbarten Polen und in der Hoffnung auf Österreichs

1848 und seines merkwürdigen Reichstages in Wien. Das Jahr 1848 brachte auch in der Frage der Neugestaltung des deutschen Reiches bedeutsame, wenn auch keine durchgreifenden Ereignisse. In Frankfurt am Main trat in der Paulskirche eine deutsche Nationalversammlung zusammen, die über diese wichtige Frage entscheiden sollte. Es waren die besten Männer der ganzen deutschen Nation, die hier .zusammengekommen waren; auch Tirol hatte würdige Vertreter nach Frankfurt gesandt, wir nennen den Schriftsteller

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Pagina 299 di 369
Autore: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verlag
Descrizione fisica: 367 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Segnatura: D II 58.001 ; II 58.001
ID interno: 200432
der Innsbrucker Universität, dann des Geheimen Haus-, Hof- und Staats archivs in Wien, arbeitete an einer Geschichte Tirols, die bis 1137 reicht. Franz Karl Zoller (1748—1829), Sohn des berühmten Malers Anton Zoller aus Teils, schrieb im Dialekt das „Spingeser Lied“, „Der Tiroler Kirchtag“ und machte sich als Verfasser der „Geschichte der Stadt Inns bruck“ sowie des topographischen Lexikons von Tirol (1827) verdient. Ein Mann von großer geistiger Regsamkeit, freilich auch von nicht ge ringer

Eitelkeit war der Freiherr Josef von Hormayr, der letzte männliche Vertreter seines aus Bayern stammenden Geschlechtes (1782—1848), der mit vierzehn Jahren bereits die Geschichte des Klosters Stams schrieb und seit 1803 Direktor des Geheimen Haus-, Hof- und Staatsarchivs in Wien war. Sein Hauptgebiet war» die Geschichte, die er möglichst ins Volk hineintragen wollte, damit es durch deren Kenntnis bereit werde zu Opfern, wie sie die schwere napoleo- nische Zeit reichlich genug verlangte; er ist Verfasser

führten weiter Gottfried Primisser (1785 bis 1812), Sohn des Johann Friedrich, und Alois Primisser (1796—1827), Sohn des Johann Baptist; von Alois Primisser stammen die ersten Nach richten über die Ambraser Handschriften, die sein Vater nach Wien ge bracht; von ihm wurde auch das Heldenbuch in der Ursprache heraus gegeben. Freiherr Andreas von Dipauli (1761—1839) ist als eine der führenden Persönlichkei ten seiner Zeit anzusehen und hatte ausgesprochen historische Interessen; dies bezeugen

die ersten Kunstdramen Tirols neuerer Zeit unter dem Einfluß der Wiener Bühnentradition (er lebte lange in Wien) und klassischer Vorbil der („Der Brautkranz“ u. a.).

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1936
Handbuch der Geschichte Tirols
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Pagina 317 di 369
Autore: Lechthaler, Alois / von Alois Lechthaler
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verlag
Descrizione fisica: 367 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1935
Segnatura: D II 58.001 ; II 58.001
ID interno: 200432
(„1809—1813“). Alfons Huber (1834—1898) aus Fügen im Zillertal war einer der bedeutendsten Geschichtsforscher Altösterreichs („Geschichte Österreichs“). Oswald Red lich (1858 in Innsbruck geboren) hat sich um die Urkundenforschung („Archivberichte aus Tirol“, „Brixener Traditionsbücher“) mit großem Erfolg bemüht und war wie Huber Universitätsprofessor in Wien. Dort arbeitete auch Albert Jäger aus Schwaz (1801 bis 1891), Verfasser der Geschichte des bayrischen Rummels, des Streites zwischen Erzher zog

für die Bevölkerungs- und Wirtschafts geschichte). Als Philosoph machte sich Alois Riehl aus Bozen (1844—1924), Pro fessor an der Berliner Universität, mit seiner Lehre vom Erkennen einen bekannten Namen. Auch auf dem Gebiet der Musik hat Tirol eine Reihe von Vertretern, deren Kompositionen weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt wurden. Johann Gänsbadier aus Sterzing (1787—-1844), der sich auch als Landesverteidiger von 1809 auszeichnete, wurde Domkapellmeister in St. Stephan in Wien. Sehr bekannt wurden

die Kompositionen von Ignatz Mitterer (1850—1924), der Jahre hindurch Domkapellmeister in Brixen war, und Vinzenz Goller aus Sankt Andrä bei Brixen, der an die Akademie in Wien berufen wurde. An der Wiener Musikakademie wirkt heute Josef Lechthaler aus Rattenberg (Kirchenmusiker), als Domchor direktor in Salzburg Josef Meßner aus Schwaz, während im Lande Karl Senn und vor allem Karl Koch ihr fruchtbares Schaffen entfalten. Josef Pembaur (1848—1923) aus Innsbruck und sein als Pianist berühmter

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