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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1870
¬Das¬ allgemeine bürgerliche Gesetzbuch für das Kaisertum Österreich : samt allen dasselbe ergänzenden und erläuternden Gesetzen und Verordnungen.- (Manz'sche Taschenausgabe der österreichischen Gesetze ; 2)
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Pagina 409 di 476
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VIII, 464 S.. - 4. Abdr., erg. bis Ende April 1870
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich / Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch ; z.Geschichte 1916 ; f.Quelle
Segnatura: I 3.501
ID interno: 316127
welche heftweise ober fottf in LiefernNM« erscheinen,^ wird rn- softrne die verschiedenen Abtheilungen zusammen als ein Ganzes betrachtet werden können, die in den HK. 13 bis 15 bestimmte Schutzfrist für düs ganze Werk vom Erscheinen des letzten Bandes oder der letzten Lieferung gerechnet. Nur wenn zwi schen der Herausgabe einzelner Abtheilungen ein Zeitraum von wenigstens drei Jahren verflössen wäre, sind die vorher erschienenen Bande, Hefte u. s. w. als ein für sich bestehendes Werk

und ebenso die'nach Ablauf der drei Jahre erscheinenden weiteren Hortsetzungen als ein neues Werk zu behandeln. Bei fortlaufenden Sammlungen von Werken, Abhandlungen u. f« w. über verschiedene Gegenstände, wird jedes einzelne Werk, es bestehe ans einem oder mehreren Bänden, Heften u. s. w., als ein Ganzes für sich betrachtet. §. 17* In besonders rückstchtSwürdigen Fallen, dann zu Gunsten von Urhebern, MHerausgebern oder Verlegern großer, mit bedeutenden BoranSlagen verbundener Werke der Wissen schaft

kann, durch die öffentlichen Zeitnngs- blltter der Provinz, wo das Werk erscheint, bekannt gemacht werden. §,. 18. Die von der Staatsverwaltung unmittelbar aus- gegangenen Acte genießen nach ihrer Veröffentlichung den Schutz des Nachdrucksverbotes insolange, als, dieses von der Staatsverwaltung nicht aufgehoben wird. ^ Eine gleiche Fort dauer des Schutzes über die gesetzliche Frist hinaus hat auch für jene Werke zu gelten, aus denen selbst ersichtlich ist, ,datz sie aus Befehl der Regierung und mit dem Borbehalte

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Tiroler Wastl
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Pagina 11 di 16
Data: 17.11.1907
Descrizione fisica: 16
, Branntweine, Liköre, Essigessenzen, A sowie Wein- und Tafel-Essige. [w] ^ 13.084:267:52 Ä i fl fl fl m 6 fl s 8 I A 1852 Werk an den Züricher Verleger Theodor Schrödter schicken hieß. ' Druckt ers nicht willig, d. h. auf seine Kosten, hieß er beiläufig, dann brauch ich Ge walt, indem ich einen der reichen Gönner der Friedensbewegung veranlassen werde, die Drnckkosten zu tragen, aber gedruckt werden muß es, mit dem bezeichneten Abstrich. Das war nun durchaus nicht nach meinem Sinn, weil der Suttnersche

Zensurstrich das Werk regelrecht köpfte und ihm jeden Wert nahm. Ich konnte mich also unmöglich darauf ein lassen, aber das freundliche Angebot, das mich trotzdem sehr freute, mit dieser Begründung abschlagen, brachte ich doch auch lvieder nicht übers Herz, ehvor ich nicht wenigstens Pro fessor Sauer um Rat gefragt hatte. Ich tat dies und hatte die Freude, das Werk auch von Sauer warm anerkannt zu sehen. Bezüglich der Forderung der Suttner war auch er der Meinung, daß dies der ganzen Dichtung das Herz

ausbrechen hieße. Er riet mir daher, die allerdings zensurgefährliche Stelle, die die Auslegung der Gebote Gottes durch die Priester der verschiedenen christlichen Bekenntnisse schlankweg als bewußte Irrlehren oder Gotteslästerungen hinstellte, in eine andere, minder verfängliche Form zu bringen „Boa dcr Wiege bis zum Wastl". Bon R. Ehr. Jenny. 1845 da sie nun einmal da war und es vielleicht doch ein Publikum gab, daß meine gute Mei- nung teilte, und den Willen für das Werk zu nehmen geneigt

war, wollte ich es doch irgendwie verwerten und schickte es auf gut Glück dem Wiener Schriftsteller Hermann Bahr, der mir bis dahin nur durch seine Tätig- icit als leitender Mitarbeiter der ausgezeich neten Wiener Wochenschrift „D i e Zeit" be kannt war. Bahr antwortete mir schon nach wenigen Wochen, schrieb mir gegen alles und jedes Er- warten ein paar freundliche, anerkennende Worte über das Werk und riet mir, es Bertha von Suttner einzusenden. Vermochten Bahrs anerkennende Worte meine Geringschätzung des Werkes

auch nicht umzuwerfen oder gar ins Gegenteil zu ver kehren, wurde ich in meiner Meinung doch in sofern schwankend, als ich glaubte, das Lob Bahrs gelte dem guten Einsall, der dem Epos zugrunde lag, und traf dies zu, dann konnte es der Friedens-Bertha, die ich für die Urheberin der Friedensbewegung hielt, sehr wohl gefallen, wenn es der Kritik vom literarischen Stand punkt aus, auch nicht gefallen könne. Daran lag mir nichts, wenn das Werk seinen eigentlichen Zweck erfüllte, und in der Hoffnug auf diese Möglichkeit

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1841)
Andreas Hofer und der Freiheitskampf in Tyrol 1809 ; Bd. 3
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Pagina 317 di 327
Autore: Becker, Gottfried Wilhelm / Erm. Verf.: Wilhelm Gottfried Becker ; mit 24 Stahlstichen
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 291 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: I 39.762/3
ID interno: 340526
auch der berühmte Schlosser in viederholte» ve«» Anzeige» i» den Heidelberger Jahrbüchern nach frühen^ dringenden Emh>fchlu»geu tze<WeM erklärt: „dasselbe im Fort» gewinne ans Auch die Freunde des Staats-Lenkons trifft freilich ebenfalls der unersetz liche Verlust, den das Vaterland durch den Tod des edlen Nobteck erlitten. Glücklicherweise indeß hatte sich das Werk bis zum letzten Dnttheil kffdfen semer 'voÜev Mitwirkung zu erfreuen, und auch dieses letzte Triitheil werden noch Arbeiten von ihm zieren

, z um Th ei l schon völlig vvn rh« selbst für das Staats - Lexikon auSgearbeltet, zum Theil solche, welche nach seine» Papieren, Mittheilungen und Schriften , ganz in seinem Sinne, sein Sohn für dieses Werk vollenden wird, mit welchen: der Berstor- bene fich «och auf seinem Krankenlager vorzugsweise beschäftigte. Der jetzige, alleinige Redakteur des Staats-Lexikons aber wird eifrigst bemüht fein, auf jede mögliche Weife, und vorzüglich durch eine vermehrte Unterstützung der berühmtm» Pnblicifieu, das Werk

der g r o ß e n G u nst d e S P u b l i c u m S WNkSig zu erhallen. . Zsgteich erkläre» die Redaciion und die Verlag Sbandlung, zur Verbür gung des schon vorlängst von den beiden Herausgeber» gegebenen Verspre chens, daß ras Werk mit dem fünfzehnten Bande, also mit nun noch 4 Bände» (welche nach dem bisherigen Gange in 2| Jahre» geliefert werden können) beendigt werde» wird, und daß Alles, waS etwa weiter zur Vollendung fwffttg feia sollte, de» Subskribenten gratis abgeliefert werden wurde. Die frühere Zuficherung

der beide» Herausgeber suchte es bereits dem Publicum Z» erkläre», wie ße nach sorgfältiger Berechnung überzeugt waren, durch Rück- Weisungen, Weglassung mancher weniger wesentlichen Vkographieen;c. das Werk sachgemäß and voll st Ln big i» dem bezeichnete« Umfangt teendi- fc inten.

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 16
Data: 20.11.1932
Descrizione fisica: 16
), von P. Franz Hattler, illu striert (Leinwand 8 9.10), Neuausgabe von Priestern der Diözese Regensburg, illustriert (Leinwand 8 17.85). Für den modernen Menschen ist ein hervorragendes Evangelienbuch das soeben erschienene Werk von P. G. Hoornaert S. I. „Licht in der Finsternis", Gottes Botschaft für unsere Zeit. Ins Deutsche über tragen von P. Johannes Sternaux. (Leinen 8 12.60.) Eine sehr hübsche, mit Fugelbildern ausgestattete Evan- gelienharmonie gab P. Dr. A. Eckardt unter dem Titel „Frohe Botschaft

Jesu Christi" (Leinen 8 8.40) heraus. Gott - Christus - Kirche Um diese drei Schlagworte müht sich der ernste Mensch viel ab. Dem Gebildeten bringen vorzügliche Lösungen dieser Fragen folgende Werke: „Gott, Herr und Vater", Gnadensührung der biblischen Offenbarung, von P. Dr. Paffrath O. F. M. (Leinen 8 21.—). „Vom lebendigen Gott." Geistliches Wort von Romano Guardini (Lein. 8 6.30). Ein dogma tisches, bedeutungsvolles Werk ist „Jesus Chri- stus, unser Heiland und König", von Dr. B. Bartmann

(Leinen 8 19.80). Auch Dr. I. Klug f hinter- lietz uns als Vermächtnis 3 einschlägige Werke, „D e r Heiland der Welt", ein Christusbuch (Leinen 8 14.—). „D e r H e l f e r G o t t" (Leinen 3 9.—). „D e r g u t e M e i st e r" (Leinen 8 8.10). Preisgekrönt ist das Werk „Unser Herr Jesus Christus nach den Evangelien von L. Cl. Fillion" (Leinen 8 9.—). Emp fehlenswert ist das Werk „C h r i st u s. Das Evange lium und seine weltgeschichtliche Bedeutung", von Her mann Schell (gebunden 8 5.—). Hierher

gehört auch die Trilogie Dr. I. Klugs: „Apologetische Abhand lungen", 1. Band: „Gottes Welt", 2. Band: „Gottes Wort und Gottessohn", 3. Band: „Gottes Reich". (Lein wand je 8 5.40.) Große Grundwahrheiten eröffnet uns P. Peter Lippert in seinem Werk „Die Kirche Christi" (Leinen 8 8.55). Gedankentief ist das Werk des verstorbenen P. Albert Maria Weiß O. P.» „D e r Gei st des Christentums" (Leinen 8 7.20). Ganz hervorragend ist das soeben erschienene Werk Ildefons Kardinal Schusters „Ewiges Reich

und Reife", Lebensbilder vollendeter Menschen (Leinen 8 10.80), „Kämpfer und Sieger", Lebensbilder heroischer Menschen (Leinen 8 10.80), „Das Buch der Gottesfreude", vom Leben und Leiden, Kämpfen und Siegen heiliger Menschen. Dem Volk und der Jugend erzählt von S. Rüttgers, mit Bildern von T. Eisgruber (Leinen 8 11.60). Das altbekannte Werk von Alban Stolz „Legende oder Der christlicheSternenhimmel" gibt es nun neben der Originalausgabe (Leinwand 8 34.20) auch in billi ger Volksausgabe, illustriert

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
(1845)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 6
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Pagina 152 di 357
Autore: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 342 S.. - 3. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Segnatura: II 101.347/6
ID interno: 317436
zu verleihen? Und da begreife ich auch-, warum Gott diese Gnade mit einer sinnlichen Handlung verband, da mit uns die Mittel und der Zeitpunkt der göttlichen Hilfe bekannt seyen; dieß fordert unsre Eingeschränktheit. §. 648* Die Lehre von dm guten Werken. Mit der Lehre von der Gnade ist die Lehre von den guten Werken innig st verbunden; diese besteht in folgenden Wahrheiten: Unter einem guten Werke verstehen wir ein Werk/ das den Beifall Gottes hat. Hier sind auch gute Gedanken/ Gesinnungen

und Empfindungen nicht aus geschloffen. Glaube/ Liebe und Hoffnung sind z. B. eher fromme Gesinnungen/ als Werke/ die in äußerliche Thaten übergingen. Damit ein Werk ein gutes Werk sei) / muß dasselbe dem Willen oder Gesetze Gottes gemäß, der Handelnde moralisch frei, im Zustande der Gnade sepn, und die gute Meinung haben, den Willen Gottes zu thun; Jesus verwirft bekanntlich Alles, was ohne Rück sicht auf Gott, nur ans Eitelkeit oder anderen Reben absichten gethan wird. Matth. 6, 1 — 6. Auch die Hoffnung

ist ein Gott wohlgefälliges Werk; denn, es gefällt dem Herrn , wenn man Ver trauen und Hoffnung zu ihm hat; dadurch wird sein Name verherrlichet, weßwegen er die feste Hoffnung nicht zu Schanden werden läßt. Alle großen Männer des Reiches Gottes hofften; und wo hat uns der Herr verbothen zu hoffen? §§. 94. 101. 102. 103. Jene, welche behaupten, der Mensch muffe Gott ohne Hoffnung lieben, nennt man Quietisten und Molimsten. Ein Mensch, der im Zustande der Gnade ist, kann Werke thun, die Gottes Wohlgefallen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 08.08.1925
Descrizione fisica: 16
nachmit tags an die aus verschiedenen Schmuckgegenständen, Uhren, Ketten, Ringen und aus Kleidern, Stoffen, Wäsche und Schuhwaren usw. bestehenden Pfänder der in den Mona ten Juni und Juli 1925 verfallenen Pfandscheine gegen Bar zahlung versteigert. 339 bez. einiges über das Mektrizitätswerk Hall. Das Elektrizitätswerk Volders (EM. II), der Gemeinde Hall gehörend, ist ein wahres Schmerzenskind dieser Ge meinde geworden, denn es zeigt sich jetzt deutlich, daß das ganze Werk eine verfehlte Spekulation

war. Bekanntlich ist das ganze Tal ein Rutschterrain und liegt daher die lange Rohrleitung nicht sehr sicher, aber selbst das Werk steht aus ausgeschüttetem Boden und besteht die Gefahr, daß Rohr leitung und Werk einmal im Graben unten liegen. Das hat aber die Verwaltung nicht geniert, in das Werk Mil lionen hineinzustecken, und daß aus den Millionen nicht Milliarden geworden sind, welche einmal die Stadt hätte zahlen müssen, ist nur dem energischen Arvftreten unserer Genossen im Verwaltungsrate zu danken

der Verwaltung, da gerade das nötige Geld vorhan den sei, die für den eventuell geplanten Umbau des Werkes erforderliche Maschine anzukaufen. Die Bedenken gegen den Ankauf und Einbau der Maschine im W. II zerstreute der Herr Verwalter damit, daß er erklärte, das Werk sei voll kommen sicher, denn auch Herr Professor Beck habe sich beim Ankauf des Werkes über dasselbe sehr günstig geäußert. Die Maschine wurde dann 1924 Hingebaut. Anläßlich des Ein baues wurde von unseren Genossen im Verwaltungsrat

über das Werk II zu hören, und damit die seinerzeitigen Behauptungen des Verwalters überprüft werden können. Nach langem gelang es unseren Genossen im Verein mit den Großdeutschen und einem Christlichsozialen, dieses durchzusetzen. Aus bisher unerklär lichem Grunde wurde aber diese Sitzung durch den stellv. Obmann Zelenka immer wieder verhindert, bis der groß deutsche Obmann vom Urlaub einrückte und endlich die Be sprechung stattfand. Bei dieser Sitzung verhielt sich aber der Verwalter merkwürdig ruhig

, und als der Herr Prof. Beck über Befragen erklärte, daß er in seinem schriftlichen Gutachten den Ankauf -des Werkes Volders als sehr gün stigen Materialkauf der Gemeinde angeraten habe, aber da bei gleichzeitig betont habe, daß das Werk sich für einen Ausbau nicht eignet, da es auf aufgeschüttetem Boden steht, traute sich Herr Wopfner überhaupt nicht mehr aufzusehen. ffotel Maria-Theresien-Straße Erbaut 1909 Telephon 416 Schöne zentrale Lage, komfortabel eingerloh- tete Fremdenzimmer, mit 120 Betten, Bäder

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 25 di 26
Data: 26.11.1909
Descrizione fisica: 26
Ms Mitglied der öt. 3afef-BüArbmberfW tnnn uuib Das derrW illustrierte Werk Vas Leben Jefu beziehen lvier Bünde mit 020 Seiten Art und über 500 Bildern). = Dasselbe kostet schön gebunden, direkt von Klagenfurt (Österreich) .bestellt, mit freier Postzusendung nur 4 Kronen 72 Heller oder 4 Mark (im Buchhandel 6 Kronen 72 Heller). Eine bayrische katholische Zeitung schrieb über einen Gand des Werkes: „Das Leben Jesu, prachtvoll ausgestattet, behandelt den Lehrwandel Jesu und ist mit Bildern reich

illustriert. Die Darstellung ist gemeinverständlich, aber auch für den Gebildeten entsprechend. Das ist eine Erklärung des Neuen Testamentes, so populär und praktisch, daß wir keine ähnliche kennen. Wenn das Werk vollendet ist, soll es wahrlich weiteren Kreisen zugänglich gemacht werden. Da wird der Vorwurf der Gegner hinfällig, daß uns Katholiken die Bibel ein unbekanntes Buch sei." Jllustrationsprobe. Me? Mitglied der öt. M-BiiAlbruberslbust tonn ferner ouü) öos Witt Werk Oie Geschickte der Päpste

mit 529 Bildern und 040 Seiten Art beziehen. Fürstbischof Dr. Michael Napotnik schrieb: „Die von der St. Josefs-Bücherbruderschaft herausgegebene Beschichte der Päpste' ist ein hervorragendes Werk der katholischen Literatur in der neuesten Zeit. Es ist eine gründliche Apologie des Papsttums." Das „Echo der Gegenwart" von Aachen, 7. November 1908, schrieb über den zweiten Band derselben: „Eine schöne Papst geschichte mit hundertfünfzig Illustrationen. Letztere sind sehr klar und deutlich und teilweise

., der in einem eigenen Schreiben vom 18. August 1883 den Wunsch äußerte, es möchten sich geeignete Männer finden, die dem christlichen Volke die wahre Geschichte der Kirche und des Papsttums erzählen." Zer Breis betrügt bei vuReier Ueubuug für bas ganze breibönbige, in einen Wien Buub gebuubeue Werk nur K 472 ober Mart 4.-. W BuWubel tastet busselbe ft 072.) ** tf ft ft ft tif ft w <& ft: * u n tr ft ft ft f ft ft 5 ft ft ft ft W ft ft ft ft ft <*♦ & 909 j unter 5 außer- zt man mristen ich Bo che Jn- : Tische

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 28.12.2002
Descrizione fisica: 16
12 M N D EISACKTAL - WIPPTAL II Die Gemeindeverwaltung Sterzing will innerhalb 200k in Ried ein E-Werk errichten, das fast ganz Sterzing mit Energie versorgen und zudem die Haushaltskasse sanieren soll. Die Fischer laufen Sturm und haben beim Wassermagistrat und beim Land Rekurs eingereicht Von- Ekna Eci;ki; N eben dem bestehenden E-Werk in Gassteig plant die Gemeinde Sterzing noch ein weiteres E-Werk in Ried. Dieses Werk soll fast ganz Sterzing mit Energie versorgen. „Auf diese Idee

sind wir gekom men, da wir zusätzlich zum E- 2003 soll die Planung abgeschlos sen sein, und innerhalb 2004 soll das E-Werk errichtet werden und in Betrieb gehen. So plant es zu mindest die Gemeinde. Der örtlichen Fischer, die auf das Gewässer grundbücherlich ver ankerte Eigentumsrechte inne haben, laufen Sturm gegen dieses Vorhaben. „Die sieben Eigentü- Vizebiirgermeister Andreas Lettner: „Einige Forderungen sind ein Blödsinn" Werk in Gassteig immer noch viel Strom hinzukaufen müssen. Das E-Werk in Gassteig

produziert 3,5 Millionen Kilowatt-Stunden im Jahr. Das E-Werk in Ried soll 12 Millionen Kilowatt-Stunden produzieren“, resümiert der Vi zebürgermeister der Gemeinde Sterzing, Andreas Leitner. Mit dem Erlös der Energiepro duktionsoll zudem der Gemeinde haushalt Sterzing saniert werden. Die Machbarkeisstudie für das E-Werk in Ried liegt bereits vor und wurde von den UVP-Amtsdi- rektoren genehmigt. Nun geht es an die Detailplanung. Binnen mer zwischen Sterzing und Bren ner, die Fischerei „Die sieben Herren

einen be trächtlichen Nachteil. Denn dann zieht sich das Verfahren über Jahre hinaus und wir können nicht bauen. Wenn der einstweili ge Baustopp nicht verfügt wird, können wir einstweilen bauen und dann kann nichts mehr geän dert werden. Aber derzeit hoffen wir aber auf einen vernünftigen Kompromiss mit den Fischern, denn wir werden sicherlich alles tun, damit das E-Werk so um weltverträglich wie möglich ge baut wird“, sagt Leitner. Lahner und Rungger gewinnen 20. Brixner Stephanslauf Eduard Lahner und Renate Rung

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Tiroler Wastl
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Pagina 4 di 12
Data: 16.09.1906
Descrizione fisica: 12
-Voranschlägen und hätte ich bei eigener Anlage ge nügend Konvenienz gefunden. Es handelt sich aber immer um die großen Anzah lungen, denn ein solches Werk kostet viel Geld. Wer nun viel Geld hat kann leicht anfchaffen, aber was macht der, welcher kein Geld hat? ,Jn her Not ist der Mensch erfinderisch, und so habe ich Mittel und Wege gefunden, dieser hohen Anzahlung aus dem Weg zu gehen und zwar auf folgende Weise: Seit zirka einem Jahre lernte ich -Herrn Ingenieur Mühlbauer kennen, welchem ich öfters

meine Pläne mit teilte und ich beauftragte ihn sich mit größeren >Firmen elektr. Inhalation in Verbindung zu setzen und anfragen, ob eine Firma darauf ringinge, die großen Hotel zu instal lieren oder jedes größere Hotel mit eigener Anlage zu ver sehen, unter her Formalität, haß jeder, der ein eigenes Werk errichten läßt, immer jeden Monat nur beit Betrag bezahlt, wie an das Elektr. Werk Innsbruck. Djese ä Kontozahlungen sollen jedoch als Amortisations zahlung gelten, wodurch nach drei oder vier Jahren

das ganze Werk abgezahlt ist und nach Ablauf dieser Zeit nur noch die Erhaltungskosten zu bestreiten wären. Wir fanden nun die Firma Körting in Wien, welche .hier bereits eine Vertretung hat und betreffende Firma beO reits ein Werk errichtet hat, während das Zweite in Bälde installiert wird. Stand an Sicherheitsorgane sind ein direktes Attentat auf jeden einzelnen Bewohner und dürfen nicht zn!ehr langer geduldet werden. Wenn schon gespart werden soll, gibt 0 Gelegenheit genug, sich ein „Vorzugszeugnis

Hotels zusam men 60,000 Kronen. Unsere Zahlungen an das Elektr. Werk Innsbruck ge stalten sich folgendermaßen: Europe Kr. 9,000.— Sonne „ 10,000.— Victoria „ 4,000.— Summa — llt. 23,000.—- per Jahr. Sie erblicken nun, wenn swir diese 23,000 Kr. jährlich in Monatsraten der Firma Körting bezahlen, so haben wir in drei Jahren das ganze Werk abgezahlt und bleiben uns nur noch die Erhaltungskoften. Dieselben belaufen sich auf folgende Höhe: Für Beheizung per Tag Kr. 6.— Bedienung „ „ „ 4. — Oel

weil es eine allbekannte Tatsache ist, das Alles zwei Seiten hat. , So schön dile gemachten Angaben leuchten, wie befrie digend uns die zu lösende Lichtfrage winkt, so geht es doch nicht immer so einfach, hl eich Gebrauch zu machen von den Vorteilen, die sich bieten. Das Elektrizitäts-Werk Innsbruck hat bis jetzt ihr gu tes Geschäft Mt uns gemacht und ich bin versichert, daß wir immer gleich fortzahlen müßten, wenn sich die Kon kurrenz nicht geboten hätte, Einhalt zu tun. Trotz der Konkurrenz

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 11.02.2004
Descrizione fisica: 16
PUSTERTAL Tag eszeitung I M L A N D Mi U.2.2004 Nr. 29 13 WERBUNG PUSTERTAL GERRYLAND fullservice agency Tel. 0474/402091 Deal der ersten Stunde Die Schlacht um das E-Werk am Wielenberg in Percha wird nicht vor Gericht ausgetragen. Am Montag beschlossen die Räte mehrheitlich, dass mit den Betreibern der Schönbichl GmbH über eine Beteiligung der Gemeinde am Werk erneut verhandelt werden soll. E-Werk der Zwietracht: Heftig diskutiert Von Silke Hinterwaldner L ois Niederwolfsgruber wollte gar

alles hin schmeißen. Nach der Per- chiner Gemeinderatssitzung am Montag verließen die drei Bür- gerlistler mit hängenden Köpfen den Ratsaal. Seit Monaten kämp fen sie gegen das umstrittene E- Werk am Wielenberg, eine Schlacht wurde jetzt verloren. Sollen die Verhandlungen mit den Betreibern des E-Werkes wieder aufgenommen werden? So laute te die alles bestimmende Frage im Raum. Acht zu sechs fiel die Abstimmung schließlich aus, für die Wiederaufnahme der Ver handlungen. Dies, obwohl der Ge meinderat bereits drei

hatten die E- Werk-Bereiber der Gemeinde vor kurzem schriftlich unterbrei tet. „Allein dieses Angebot“, konstatiert Guggenberger, „zeigt, dass hinten herum sehr wohl gepackteit wurde. Ein sol ches Verhalten würde fast für ei nen Misstrauensantrag reichen.“ Vor dem schriftlichen Angebot war sich die Mehrheit der Räte einig: Mit der Schönbichl GmbH solle nicht verhandelt werden, weil die Umstände zu undurch sichtig seien. Das Werk sei an der falschen Stelle errichtet worden, die Konzession laufe

auf das Me- liorierungskonsortium nicht auf die GmbH, es werde zu viel Was ser abgeleitet. Will heißen: Es wird zu viel Geld gescheffelt. Hans Guggenberger: „Wir sind gewaltig enttäuscht" „Warum muss die Gemeinde über haupt mit der Schönbichl GmbH verhandeln?“, fragt Guggenber ger, das Unternehmen sei offiziell nicht in Besitz einer Konzession, sei nicht in Besitz des Grund stückes auf dem das Werk steht und sei nicht mehr in Besitz des Werkes selbst; welches ja an die Gemeinde überschrieben wurde. „Wir sind gewaltig enttäuscht“, sagt

Guggenberger, aber einige der Räte hätten eben Verbindun gen zu den E-Werk-Betreibern, in den SVP-Fraktionssitzungen habe man die Stimmung vorab genau abgeklärt. Und: Es geht um viel Geld für die Gemeinde. Detail am Rande: Die Wasser konzession war bislang immer in Besitz des Meliorierungskonsor- tiums, Betreiber des Werkes ist aber die Schönbichl GmbH. Der Verwaltungsrat des Konsortiums soll nun die Konzession an die Schönbichl GmbH verkauft ha ben. Reinhold Huber ist hier wie dort Präsident

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Pagina 102 di 189
Autore: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Luogo: Wien
Editore: Holzhausen
Descrizione fisica: S. LXXXV - CCLII
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Segnatura: IV 65.290/6555-7938
ID interno: 172463
734 ~ r 55cy März lO, Prag. Erzherzog Ferdinand schreibt an den Goldschmied W endel Jamnit~er in Nürnberg, er wünsche, dass der selbe die ihm auf getragene Arbeit ehcuiöglichsl machen und sogleich berichten möge, was daran bereits gemacht sei und bis welcher Zeit die Arbeit vollendet würde. Wenn er die prei guten Bildschnitzer, welche, wie er wisse , sich eine Zeit lang in seinen Diensten pi dem varhabenden werk gebrauchen lassen wollten, bekomme, solle er sie nach Prag schicken. Dass

, die Zeit -n bestimmen, binnen welcher ein solch dapfers wei - k gemacht werden könne. Ein solches Werk ver lange woi bedachten mut und es seien auch wo] etlich fisirung vergebens gemacht; dies mache ihm warlich hl nachdenken. Jetp sei er mit dem fuss im werk. Sobald derselbe fertig sei, wolle er ihn alsbald dem Erp her-og schicken. Derselbe möge überpugi sein, dass er ln der sach nit seh en wolle. Auch sei er mit der Wasser kunst eijngst beschäftigt, um sie auf das beste pi machen. Uas die pvei

Bildschnitzer anbelange, welche dem Brffierzog geschickt werden und solches werk machen sollten, so habe er mit pvei Bildschnitzern, die am llcissigsten sent, solches werk zu machen, gespro chen; aber keiner wolle es unternehmen, so kleine Thier- lan z it machen; was aber die grossen dir und beslein (sic!) belangt, das walten sie wol machen. A r im seien aber der kleinen Thierlein viel, der grossen jedoch wenig und es würden die beinlein an den kleinen dirlein so gar dir (dürr) und schwach. Sein Rath gehe

und Goldschmied Nürnberg, berichtet an Er~her~og Ferdinand auf dessen Schreiben vom g. April, er habe mit den ^wei Bild schnitzern wieder verhandelt; es wolle sich jedoch keiner gar von haus nach Prag begeben, um dort solch em Werk ZU machen. Ledige Gesellen, die es machten, lind man itz nit. Der eine der beiden Bildschnitzer wolle es über nehmen, in Nürnberg Alles, ums die Thiere anbelange, Zu machen. Derselbe sei Bildschmtpr und Goldschmied und wolle Alles in Wachs bossiren und von Silber gies sen

und ölbaumen holz und sandel und helfenhein und buxbaumen holz, und, was man nun von allerlei hiebsen holz einlegen kienr, und edlich ding daran ge schnitten wird. So kan man in die zehen schwarzen felding sil bern ligur oderistorien machen oder, was euer lurstlich durchleuchtigkait darein hauen wil. Man kan auch sunst allerlei zir von Silber daran machen, darnach euer fürstlich durchleuchtigkait lil silber daran haben wolt; dann es ist nur im kleinen werk anzaigt; im grossen werk wirt es noch lil mer zir

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Giornali e riviste
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 14 di 20
Data: 02.10.2004
Descrizione fisica: 20
Sa/So 2./3.10.2004 Nr. 202 Tag es EISACKTAL - WiPPTAL WERBUNG REDAKTION fullservice agency Tel. 0474/531381, www.qerryland.it e-mail: erna@tagesaeitung.it SADER i WWW.SADÉ8.IT Der verlorene Kampf Der Kampf der Anrainer gegen das E-Werk am Draßbergbach bei Fußendraß in Pftisch scheint verloren zu sein. Am 14. September rückte die Baufirma an und begann mit den Grabungsarbeiten im Bereich des Krafthauses. Von Ekna Eookh D er 14. September dieses Jahres war für einige Pfit- scher Bürger

ein schwarz er Tag, den sie vielleicht noch lan ge in Erinnerung behalten wer den. Als die Baufirma an diesem Tag anrückte und mit den Gra bungsarbeiten begann, wurde den E-Werk-Gegnern klar, dass sie den Kampf verloren hatten. „Die Sa che scheint jetzt gelaufen zu sein. Aber ich bleibe optimistisch. Viel leicht besinnen sie sich doch noch“, hofft Georg Mair. Jahrelang ver suchte eine kleine Bürgerbewe gung, angefühlt von den Anrai nern Erna Hofer und Georg Mair, das geplante E-Werk am Draß bergbach

bei Fußendraß in Pfitsch zu verhindern. Die zahlreichen Murenabgänge in den Talhängen flößen den E-Werk-Gcgnern Angst ein. Ein E-Werk, so die Be fürchtung der Bürgerbewegung, könnte eine Katastrophe verursa chen. Die Bürgerbewegung steht mit ihren Befürchtungen nicht al leine da. Der Dachverband für Na tur und Umweltschutz und der Amtsarzt der Gemeinde, Wilhelm Seppi, leisteten ihren Beitrag zur Verhinderung des E-Werkes (Ta geszeitung berichtete). Vergeb- Die genehmigte Zufahrt, die einen Murengraben quert

: Im Jahr 2003 gingen dort drei Muren ab lieh. Die „Müller Energie GmbH“, die das Wasserkraftwerk baut, hat sich durchgesetzt. Präsident der GmbH ist Vizebürgermeister Pe ter Delueg. SEL-Chef Maximilian Rainer war lange Zeit sein Stell vertreter. Wegen Unvereinbarkeit räumte er den Platz gezwungener maßen für seinen Bruder Alexan der. 15 Prozent der Anteile hält die Gemeinde Pfitsch selbst. Dass der Kampf verloren ist, wurde den E-Werk Gegnern be reits am 9. September dieses Jah res klar

. Die Amtsdirektoren des Amtes für die Umweltverträg lichkeitsprüfung genehmigten nur eine der in der Baukommissi onssitzung der Gemeinde Pfitsch vom 9. August 2004 genehmigten Zufahrten zur Wasserfassung des E-Werkes. Genehmigt wurde jene Zufahrt die einen Murengra ben quert. „Genau an dieser Stel le gingen im Juni und Juli 2003 drei Muren ab“, berichtet Mair. Am 14. September rückte dann auch sogleich die Baufirma an und begann mit den Grabungsar beiten im Bereich des Krafthau ses für das geplante E-Werk

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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 12
Data: 27.06.1923
Descrizione fisica: 12
. — „Le—gi— ti- ma—ti—on vor—wei—sen!" rief der Sekretär da zwischen. — „Bscht — nicht unterbrechen — bscht!" „Bald ist mein Sprüchlein aufgesagt. Es hat zwei Teile. Der eine gilt den Mitarbeitern dieses Riesenwerkes, die hier versammelt sind. Ich möchte Ihnen sagen, meine Herren, daß ich Sie bewundere und Ihnen dankbar bin. Ich, ein Mann der Feder, darf es neidlos sagen, wenn, die Männer der Maschine mit den Männern der Finanz im Bunde etwas Tüchtiges vollbringen. Dies hier ist mehr als tüchtig, dieses Werk ist groß

. Dieses Werk ist mehr als groß, es ist lebendig. Dieses Werk ist mehr als lebendig, es ist ein Weg für die Lebendigen ins verlorene Reich der Menschheitsmärchenträume. Unsere alten Mär chen sind gestorben, keine blauen Blumen blühen mehr im Reich der Romantik. Ueber Märchen und Romantik sind der Technik Eisenwalzen erbarmungslos, zerdrückend darüberhingegangen. „Die Welt ist so leer!" so haben wir gerufen, „Eure Maschinen haben das Sehnsuchtsherz gemordet!" Aber da sahen wir, wie unterm Donnergange

liegt, auf deren Hacken und Schaufeln dieses Werk ans Licht kam." \ „Aha, ein Sozialist!" „Nein, ich bin kein Sozialist. Wie könnte, einer, der es ernst mit seiner Poesie meint, auf ein Parteiprogramm verschworen werden? Nein, was ich noch zu sagen habe, ist mehr als parteipolitisch, es ist menschlich. Menschlich ist es, wenn ich frage: Wo sind die Leute von der Hacke bei dem Fest ihrer Arbeit?" „Der Mann hat recht — weiß Gott, hat.recht — ich wollte nur, ich hätte damals doch darauf bestanden," mur

, Kameraden — Platz gehabt, wenn's galt, ein Werk zu feiern, das Ihr alle —" „Hü—hüüü!" kam ein langes Pfeifen ans der Felscn- galerie. „Gott sei Dank," murmelte der Sekretär, „die Züge pfeifen Zu der Abfahrt — der gute Mann wird schließen müssen." „Ein Werk zu feiern," fuhr der Dichter weiter, „das Ihr doch gemeinsam geschaffen habt, das Euch —" „Hüü — hüüü — hüüüü . . . .!" kam cs stärker aus dem Felsen. Der Sekretär sprang auf. „Die Versamntlung muß ge schlossen werden!" ries er, „die Züge fahren

Bärten geflirrt, da hatte einer von den Fünfundzwanzig mit seiner Felsenstimme in den Saal gedröhnt: „Wir trinken auf das Werk!" Und bei diesem' Wort stand das Werk, dem sie ja alle dienten, wie ein Riese aus und stellte sich gewaltig vor ihrer aller Seele. So daß ein Jubeln war, ein Singen und ein Gläscrklingen: „Das Werk! . . . das Werk! . . . das Werk! . . ." Wie ein heiliger Arbeitsgesang braust es durch den Goal. Alle waren aufgesprungen, alle. Und sie wußten nichts weiter zu sagen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 11.08.1935
Descrizione fisica: 20
und werden die Pracht unserer Gebirgswelt bestaunen. Es ist ein Werk geschaffen, bedeutsam weit hinaus über die Grenzen unseres Oesterreich. Es ist aber auch ein Werk geschaffen im Sinne des Gottes wortes, „Macht euch die Welt untertan", ein Werk, begonnen mit Gott und vollendet mit Gott. Nicht umsonst steht am Hochtor das Wort „Auf dich, o Herr, Hab ich vertraut". Und jetzt feiert der hoch- würdigste Metropolit das große Dankopfer der hei ligen Messe und er wird Gott dem Herrn danken für dieses Werk

, für sein Gelingen, wird danken, daß er den Anregern dieses Werkes und geistigen Schöpfern so viele Fähigkeit und Ausdauer gegeben hat, daß das Werk trotz allen Schwierigkeiten zur Vollendung kam und wir danken dafür, daß Gott der Herr den Män nern der tätigen Hand, den Männern der Arbeit so viel Kraft gegeben hat, auszuharren in den Unbilden und Schrecknissen unseres Hochgebirges. Möge Gott der Herr sie alle segnen. Er wird beten für sie, die auf dem Felde der Arbeit gefallen sind, daß Gott der Herr

war, daß er mit Sorgen, Schwierigkeiten und Anfeindungen zu kämpfen hatte, das sind Tatsachen, die keinem großen Bauwerk erspart bleiben. Daß uns Gott die Kraft gab, den Mut und die Ausdauer, das Werk zu glück lichem Ende zu führen, das danken wir seiner Vor sehung. Möge Gott den Menschen, die diese Straße fortan befahren werden, gleich gnädig sein wie uns, die wir diese Straße in herrlicher Gottesnatur er bauen durften." Dr. Rehrl, der Landeshauptmann von Salzburg, verlas dann das Telegramm des Kanzlers Doktor

von Schuschnigg: „Im Geiste und mit dem Herzen bei der Feier, denke ich in größter Dankbarkeit und in aufrichtiger Freude Deiner und beglückwünsche Dich und uns, daß Du den zäh verfolgten Gedanken des Baues der Glockner straße nunmehr mit vollem Erfolg gekrönt siehst. In bewundernder Anerkennung gilt mein Gedenken Oberbaurat Ing. Wallack und allen Mthelfern am Werk, nicht zuletzt den braven Arbeitern am Bau, deren nimmermüder Pflichteifer die Erfüllung des gro ßen Planes ermöglicht hat. Unser Gruß gilt

und was für eine Arbeit im bodenständigen österreichischen Arbeiter schlug und so möchte ich dieses gewaltige Bauüenkma heute der Öffentlichkeit übergeben wird nick'« als ein Denkmal Oesterreichs, sondern vor allem ^ ein Denkmal des österreichischen Arbeiters bezeichnen und als solches möge es aufaefakt für alle Zukunft. Auch von einem - Kanzler fort — legt das Werk Zeugnis ab. von L unverfälschten Oesterreichertum, das nicht nur 2 Fähigkeit und das Recht, sondern geradezu die «2 hat, in der europäischen Kultur feine

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Tiroler Wastl
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Pagina 9 di 12
Data: 20.10.1907
Descrizione fisica: 12
, daß die hart vor dem Schluß gelegen Geständnis-Szene das ganze Werk stilgerecht krönt, ließ diese Meinung gegenüber Sauer aber nicht laut werden, son dern sagte bloß, daß in so kurzer Zeit eine Aenderung nicht gut möglich wäre. 1317 „Möchten Sie nicht die Liebenswürdigkeit haben, ein Werk eines meiner Freunde zu be sprechen? Es läge mir sehr viel daran, —" „Gewiß, lieber Freund, mit größten: Ver gnügen. Ich wollte, ich könnte ihnen einen besseren Dienst erweisen und sie überzeugen, wie dienstfertig

sie mich allzeit finden werden." „Mir liegt an der erbetenen Besprechung so viel daran, daß sie mir damit wirklich einen sehr, sehr großen Gefallen erweisen und meinen kleinen Freundschaftsdienst völlig wett machen." „Sie machen mich neugierig. Welche Art Werk soll das sein?" „Ein Drama." „Das trifft sich ja ausgezeichnet, denn das ist so zu sagen mein Spezialfach." „Um so besser. Hier ist das Buch. Es ist bei all dem starken Inhalt so klein an Um fang, daß sie es in einer Stunde lesen und ihre Kritik darüber

schon morgen in ihre Zeitung geben könnten." „Gewiß, gewiß! Auch das ist möglich. Nun her mit dem Werk ihres Schützlings." „Bevor ich es ihnen mit der Bitte um ihr besonderes Wohlwollen einhändige, mochte ich sie zur Beruhigung meiner heimlichen Furcht, daß sie meine Bitte vielleicht doch abschlagen könnten, darauf aufmerksam machen, daß wir

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 18
Data: 12.11.1910
Descrizione fisica: 18
besonders bemerkt, daß sich diese Zahlen rechnungsgemäß ergeben. Das Gerede vom teuren Halltalerwerk gegenüber dem vom Voldertale ist also absichtliche Jrre- sührung, abgesehen davon, daß die Zuleitung des hochgespannten Stromes von Volders nach Hall mit größeren Schwierigkeiten und Auslagen verbunden und viel teurer ist, als die Stromzuleitung vom Absamer- Aichat nach Hall. Daß das Halltalerwerk viel betriebs sicherer ist als das Werk im Voldertale, liegt schon in der Natur der Sache

. Das Halltaler Werk liegt eben auf sicherem, das Werk im Voldertale aber auf unsi cherem Terrain und dazu in der Mulde eines Wildbaches. Die Behauptung, das Halltaler Wasser führe soviel Schlamm mir sich, daß es zum Betriebe eines Elektrizitätswerkes un brauchbar sei, widerlegt sich schon dadurch, daß an diesem Gewässer sehr viele Kraft anlagen bestehen, die größtenteils Tur binenbetrieb haben; man hört aber sehr wenig, daß dieses Wasser auf die maschi nellen Anlagen schädlich einwirken

auf der Sonnenseite liegt u. aus diesem Grunde, an der Wassernot lange nicht so zu leiden hat, als der Bach im Voldertale, weil dort Schattenseite ist und der Winter einen Monat länger dauert als im Halltale. Dem Werke im Halltale wird weiter zum Vorwurf gemacht, daß man aus Ab- samer Gemeinde und Privaten gehörigen Gründen Zwangsservitute legen müsse, um das Werk überhaupt erbauen zu können, und daß die Gemeinde Absam deshalb das Mitbenützungsrecht beansprucht, was eine sehr lästige Fessel sei. Die Zwangsser

vituten belasten das Werk im Halltale so wenig, daß es nicht davon beeinträchtigt wird. Vorerst ist es mehr als fraglich, ob die Gemeinde Absam unter den gegebenen Verhältnissen ein Mitbenützungsrecht er zwingen könnte; !ein solches hat sie bis her aus leicht begreiflichen Gründen nicht beansprucht; sollte dies jedoch der Fall sein, wäre es auch nicht das größte Un glück, da doch jedermann mit einem Halb weg klaren Verstände leicht einsehen muß, daß der Konzessionär und Erbauer des Werkes

— in diesem Falle die Stadtge meinde Hall — die Bedingungen für die Mitbenützung festsetzen kann, und wegen der allsälligen Rechnungslegung ist wohl von niemand etwas zu fürchten. Wie steht es diesbezüglich mit dem Werk im Voldertale? Die Erbauer desselben sollen nur nie manden weißmachen, daß sie das ganze Werk aus eigenem Grund und Boden er richten. Oder habendieselben etwa die Grund parzellen 133, 132, 131, 49|1, 49|2, 40, 39, 37, 43, 44, 16, 10|1, 12, 11 und 10|1 käuflich erworben? Man sieht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 21.01.1950
Descrizione fisica: 12
der Elektrizitätsversorgung für die Allgemeinheit erkannt haben, beweist, daß Das erste von dem EWJ erworbene Werk Photo: Richard Müller der damalige Bürgermeister Dr. Heinrich Falk als Bedingung für die Konzession der Baufirma die Verpflichtung auferlegte, das Elektrizitäts werk jederzeit über Wunsch der Stadt dieser zu verkaufen. Bereits 1897 machte die Stadt unter khrem verdienten Bürgermeister Wilhelm Greil und dem nachmaligen ersten Obmann des Verwaltungsausschusses des Elektrizitäts werkes. Karl K a p f e r e r, davon Gebrauch. So ging

das Werk in den Besitz der Stadt über. Die Stadt zählte 25.000 Einwohner; sie hat sich ■ton Laufe dieser 60 Jahre zur Großstadt mit 100 ono Einwohner entwickelt. In weit höherem STu^e ist aber ihr Elektrizitätswerk gewachsen, wr. 's von einer Leistung von 200 Kilowatt auf heute 20.000 Kilowatt also um das 100fache angestiegen ist. Wie kaum eine zweite Erfindung, hatte die Elektrizität überall Eingang gefunden und das geiamte Leben der Menschen von Grund auf umgestaltet. An Stelle der Petroleumlampe

oder des Gasbrenners ist das ruhige und Helle elektrische Licht getreten. Die Pserdekraft und d'.e fauchende Dampfmaschine wurden durch den elektrischen Motor ersetzt. Vielleicht erinnerr sich noch so mancher Innsbrucker an die Zeit, als d,e Maria-Theresien-Stratze das erste Mal. im Lichte elektrischer Bogenlampen erstrahlte und akr später das schon 20jährige Haller Bähnlein das letzte Mal seine Rauchwolken in die Luit blies. Doch bald genügte das Mühlauer Werk allein n-cht mehr und so wurde im Jahre 1903

der Initiative der StaotrSte Martin Rapo.di und des Rechtsfreundes der Stadt, Dr. Anton Winkler, der Achensee angelauft und 1924 mit der Gründung der Tiwag der Plan ver- w.rklicht. Durch einen Strombezugsvertrag sicherte sich die Stadt die notwendige elektri:che Energie für eine lange Zukunft. Den damaligen Bürgermeistern Dr. Eder und Franz Fisher und Verwaltungsräten bleibt das Werk zu dauerndem Dank verpflichtet. Gleichzeitig mutzten aber auch die Stromoer- teUungsanlagen wesentlich erweitert

des Oberbaurates Dipl.-Jng. Albert vom Stadtbauamt. Die Anwendung der Elektrizität für alle Be dürfnisse im Haushalt, Gewerbe, Industrie und Landwirtschaft stieg sprunghaft, ja man kann geradezu von einer Elektrizitätsfreudigkeit, der Innsbrucker Bevölkerung sprechen. Der Strom- absatz rückte nahe an die Verhältnisse hochclek- trifizierter Länder, wie die Schweiz und Nor wegen heran und steht auch heute noch an der Spitze aller Städte Österreichs Neue Bauvorhaben wurden begonnen: Das neue Mühlauer Werk

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 10 di 20
Data: 22.09.2001
Descrizione fisica: 20
sowie die beiden Verletzten seien festge nommen worden. Zwölf Tote bei Explosion in französischem Chemiewerk In einem petrochemischen Werk am Rande der südfranzösischen Stadt Toulouse hat sich gestern eine schwere Explosion ereignet, bei der nach offiziellen Angaben zwölf Menschen getötet wurden. I SO seien verletzt worden, 30 davon schwer. Das Innenmi nisterium in Paris schloss ein Verbrechen aus. In dem Werk werden Grundbestandteile für Explosivstoffe hergestellt. Die Behörden riefen

die Bevölkerung auf, in ihren Wohnungen zu blei ben. Über dem Werk w-ar eine wurden weggeblasen, da steht fast nichts mehr.“ Viele Men schen seien durch umherfliegen de Glassplitter verletzt worden, sagten Ärzte. In zahlreichen Häusern waren Fensterschei ben zerborsten. Durch die Wucht der Explosion fielen auf dem Fabrikgelände zwei waren, rannten in Panik los, um Deckung zu finden. Telefonver bindungen fielen zeitweise aus. Zunächst hatte die Polizei mitge teilt, die schwere Explosion

habe sich in einer anderen Fabrik er eignet, die Treibstoff für die „Ariane“-Weltraumrakete pro duziere. Der Direktor dieses Toulouse nach der Explosion: Giftige Wolke über der Stadt rote Rauchwolke aufgestiegen, die nach ersten Tests aber ungif tig gewesen sein soll. In der Luft lag Ammoniakgeruch. Präsident Jacques Chirac und Ministerprä sident Lionel Jospin reisten um gehend nach Toulouse. Die Todesopfer gab es den An gaben zufolge in dem Werk, das nach Berichten von Augenzeu gen völlig weggesprengt wurde. „Da gibt

, das der Societe Natio nale des Poudres et Explosifs gehört, teilte später mit, es habe in seinem Werk eine zweite Ex plosion gegeben, die durch die erste Detonation im benachbar ten Chemiewerk AZF ausgelöst worden sei. Bei dieser zweiten Explosion sei aber niemand ver letzt worden. AZF ist ein Toch terunternehmen des Ölkonzerns TotalFinaElf Das ebenfalls bei Toulouse gelegene Airbus-Werk wurde von der Detonation nicht betroffen. „Alle glaubten zu Beginn an Terroranschläge“ (cl) Der aus Südtirol stammende

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 25.02.2004
Descrizione fisica: 16
Tag eszeitung Mi 25.2.2004 Nr. 39 WERBUNG PUSTERTAL gerryland fullservice agency Tel. 0474/40209 1 „Wir wollen Rieders Rücktritt” „Bürgermeister Hubert Rieder soll zurücktreten”, fordern die Gesellschafter der „Ahr-Energie”. Weil die Strompolitik der Gemeinde gescheitert sei und ein finanzielles Desaster vor der Rathaustür stehe. Das Problem dahinter: Die Gemeinde und die „Ahr-Energie” konkurrieren um ein E-Werk in der Klamme bei St. Peter. Von Silke Hinterwaldner D er Bürgermeister beweist

.” Einmal mehr entfacht sich der Ahrntaler Streit an den Stromfra gen. Sowohl die „Ahr-Energie” als auch die Gemeinde wollen in der Klamme bei St Peter ein E-Werk bauen. Der UVP-Beirat hat in der vergangenen Woche das Projekt der privaten Gesellschaft geneh migt, die Gemeinde bereitet die Unterlagen für die UVP-Prüfung erst vor. Nachdem die Gemeinde verwaltung an der Staustufe Gisse in St. Johann und an jener in St ■Jakob den Kürzeren gezogen hat te, baute man auf ein Werk in der Klamme

zugerechnet. Aber im Gemeinderat sitzen andere Ver treter. Nämlich jene, die sich zu sammen mit der regierenden Bür gerliste einstimmig für ein Ge meinde-Werk in der Klamme aus gesprochen hatten. Walter Fischer etwa war vor wenigen Jahren aus Wasstrfassung für das E-Werk In St. Peter: Machtspiele am Wasser rer Seite eingereicht wird, beginnt ein Rundumschlag mit Konkur renzprojekten, Rekursen, Briefen und Medienberichten, in denen er sich am liebsten in der Opferrolle sieht Die Gemeinde-Energiepoli tik

Betrie be und 350 Ahrntaler Haushalte wollen sich am Gemeinde-Werk beteiligen. Auf Einladungen zu Gesprächen hätten die Gesellschafter der „Ahr- Energie” nicht reagiert. Dazu kommt: In den Ge meinden rundum, von Prettau bis Mühlwald, haben immer die Verwal tungen den Zuschlag für E-Werke bekommen, im Ahrntal lief es bislang anders. „Die Landesregierung muss endlich aufhören, private Gesellschaften zu begünstigen”, kritisiert Bür- Bürgarmalitar Hubart RIadar: „Ich freue mich auf den Gemeindewahlkampf

kann jeder, vorausgesetzt er ist Besitz „alter” Bekleidung. Restaurants, Cafes und Skihüt ten werden Speisen, Getränke und Atmosphäre selbstverständ lich nostalgisch abstimmen. Für Informationen oder Anmeldun gen zu den Veranstaltungen steht der Tourismusverein Olang zur Verfügung. Noitalqlawochan stahan an: Atmosphäre der Vergangenheit Um das Werk in der Klamme als Privater voranzutreiben. „Ich freue mich schon auf den Ge meindewahlkampf”, gibt sich Rie der kämpferisch, „dann können wir die Argumente auf den Tisch

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