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Anno:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Pagina 253 di 290
Autore: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Luogo: München [u.a.]
Editore: Tiroler Verkehrswerbung
Descrizione fisica: XI, 275 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Segnatura: II 63.515
ID interno: 218562
zu lesen sei .... Wir sehen also der baldigen Vollendung des ganzen Werkes mit hitziger Begierde entgegen; nur schade! daß das Buch durch den groben Druck so weitläufig geworden, denn wir möchten dieses Werk in den Händen aller derjenigen sehen, die sich dem Kirchendienste widmen, und also gemäß ihres heiligen Berufes in dogmatisch-theologischen Wissenschaften gründlich sollen unterrichtet werden." Das Ganze ist eine umgearbeitete Übersetzung von Maquers »^.hrcZe de l’histoire ecclésiastique

zu machen. Ein heimische Kircheugeschichte sollte wenigstens für ebenso interessant gehalten werden à als ausländische. Durch diese Zusätze und besondere Amerkungen, welche am Schlüsse eines jeden Jahr hunderts beigefügt sind, wurde es für die bayerische Geschichte ein schätzbares Werk. „Eines beklagen wir," schreibt die Nürn berger gelehrte Zeitung, 2 ) „daß der würdige P, Sterzinger hier (1701) schließet und uns nicht verspricht, auch die Kirchen- geschiehtc unseres Jahrhunderts zu schreiben. Er fürchtet, er möchte

nicht unparteiisch genug sein können. Dieses fürchten wir nicht bei einem Manne, der sich doch sonst als muthigen und freyen Forscher der Wahrheit gezeigt hat; ist's wichtig aus Schulen die einheimische Geschichte zu lehren, so ist Vortrag der neuesten Begebenheiten ebenso wichtig." Diesem Wunsche seiner Zeitgnossen ist Sterzinger nicht mehr nachgekommen, obgleich das französische Original auch das 0 Als im Jahre 1787 mit Genehmigung der Sorbonne Maquers Werk erschien und mehrere Auslagen erlebte, übersetzte

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Libri
Anno:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Pagina 252 di 290
Autore: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Luogo: München [u.a.]
Editore: Tiroler Verkehrswerbung
Descrizione fisica: XI, 275 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Segnatura: II 63.515
ID interno: 218562
seinen Berufsarbeiten in der Akademie zu widmen. Nun hatte er auch wieder Muße für seine Lieblingsbeschäftigung, die historischen Studien. So konnte er neben verschiedenen kleineren Arbeiten auf dem Gebiete der vaterländischen Geschichte, für die ihm so manche Ehrung von seiten der Akademie^ zu teil wurde, im Jahre 1178 sein Haupt werk „Chronologische Einleitung in die Kirchengeschichte" voll enden, wozu Osterwald die Vorrede geschrieben, Pfesfel die 2 ersten Bände (1767 und 1771), Sterzinger aber die drei fol

genden verfaßt hat?) Außerdem hat letzterer das Werk, welches die Geschichte des 1.—18. Jahrhunderts enthält, überall mit Zusätzen aus der vaterländischen Kirchengeschichte bereichert. Schon bald, nachdem der dritte Teil 1774 erschienen war, konnte ein Rezensent in Kohlbrenners „Münchnerische Mate rialien für die Sittenlehre, Litteratur" usw?) sich folgendermaßen äußern: „Dieses Werk ist das einzige Muster, so wir in unserer Muttersprache auf diese Art ab gefaßt haben. Man kann nicht läugnen

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Anno:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Pagina 47 di 290
Autore: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Luogo: München [u.a.]
Editore: Tiroler Verkehrswerbung
Descrizione fisica: XI, 275 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Segnatura: II 63.515
ID interno: 218562
sophischen Institutionen bewundert, so erregt der stattliche Folio band mit 609 Blättern, eigenhändig geschrieben, geradezu unser Staunen, wenn wir bedenken, wieviel der Gelehrte, wie wir sehen werden, noch anderwärts in Anspruch genommen war. Das Werk führt den Titel: »Institutiones Canonicae iuxta ordinem Y Librorum Decretalium Gregorii IX. P. M. una cum tractatibus moralibus conscriptae in usus Clericorum Regularium a. P. D. F. Sterzinger Monachii 1780« und war, wie die philosophische Arbeit

auf die Disziplin bezügliche Kanones erlassen. Diese nachgratianischen Dekretalen und Konzilienbeschlüsse enthielten ein außerordentlich reiches Material, durch welches die bisherige Gesetzgebung mannigfache Modisikationen erfahren hatte; nach kurzer Aeit mußte Gratians Werk teils als unvollständig, teils als antiquiert erscheinen und das Bedürfnis neuer Sammlungen sich geltend machen. Mit 1) Disputatio Canonica de "V. Libro Decretalium, in Folio, anno 1756 et 1761. 2 ) Cod. lat. 9412. 3*

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1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Pagina 102 di 290
Autore: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Luogo: München [u.a.]
Editore: Tiroler Verkehrswerbung
Descrizione fisica: XI, 275 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Segnatura: II 63.515
ID interno: 218562
von den beiden Inquisitoren Heinrich Jnstitoris und Jakob Sprenger lateinisch verfaßte Werk aber war gewiß nicht ge eignet in die weitesten Kreise zu dringen und eine alle Schichten des Volkes aufwühlende Bewegung zu erzeugen. Es wäre doch ein einzig dastehender Fall, daß ein Buch für das Entstehen einer mächtigen Volksbewegung entscheidend geworden wäre. Die Wirkung eines solchen wird vielmehr stets von dem Vor handensein einer entsprechenden Zeitströmung abhängig sein. Der „Hexenhammer

hatten. Die Inquisitoren gaben das Werk heraus um den Widerstand zu brechen, der ihrer Amtstätigkeit entgegentrat von seiten „einiger Seelsorger und Prediger", welche öffentlich in ihren Predigten behaupteten, es gebe keine Hexen oder dieselben könnten den Menschen keinen Schaden zufügen. Der „Hexenhammer" enthält drei Teile. Die beiden ersten behandeln die Wirklichkeit der Hexerei nach der Bibel, dem kanonischen und bürgerlichen Rechte, erklären das Wesen der selben und „die Greueltaten" der Hexensekte

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Anno:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Pagina 116 di 290
Autore: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Luogo: München [u.a.]
Editore: Tiroler Verkehrswerbung
Descrizione fisica: XI, 275 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Segnatura: II 63.515
ID interno: 218562
; vielleicht wenn sie sich bemühten, die herrlichen und gut katholischen Bücher des Muratori, Maffei, Baroni, Dell'Osa und anderer, die in unfern Tagen wider die Hexerei geschrieben haben, zu lesen und ihre unwidersprechlichen Gründe einzusehen, so würden sie mit den heutigen Gelehrten alle die wunderbaren und fremden Wirkungen, die sie zuvor glaubten, Werk einer Hexenkunst zu sein, der natürlichen Kraft eines uns verborgenen Verhältnisses der Geschöpfe unter sich zuschreiben

und bringen keine zustande. Bei dem ge meinen Volke werden Schäden, Krankheiten und Gebrechen des Leibes, welche der Arzt, Schmied oder Freimann (Name für den Nachrichter) nicht erkennen und ihre Kunst nicht heilen kann, als Werk der Hexen gehalten. Ich bin der Meinung, daß, wenn man die Leute nicht so sehr mit den Hexengeschichten unterhielte, in außerordentlichen Zufällen nicht so leicht zum Segen seine Zuflucht nähme, den Hexenrauch brauchte, Amu- leter anhängte und dergleichen geistliche Mittel

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Anno:
1907
P. Don Ferdinand Sterzinger : Lektor der Theatiner in München, Direktor der historischen Klasse der kurbayerischen Akademie der Wissenschaften, Bekämpfer des Aberglaubens und Hexenwahns und der Pfarrer Gaßnerschen Wunderkuren ; ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärung in Bayern unter Kurfürst Maximilian III.Joseph
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Pagina 196 di 290
Autore: Fieger, Hans / von Hans Fieger
Luogo: München [u.a.]
Editore: Tiroler Verkehrswerbung
Descrizione fisica: XI, 275 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; Zugl.: München, Univ., Diss., 1907
Segnatura: II 63.515
ID interno: 218562
184 7 . Kap. Kriegsjahre im Dienste der Aufklärung 1766 — 1776 . Weiter konnte ich nicht begreifen, daß der Name Jesus nur jene Krankheiten, die der Teufel verursachen soll, heilen könne. Die Wirkung durch den Namen Jesus geschieht ja von Gott; und wer will der Allmacht Gottes Schranken setzen? Ich mag also die Gaßncrischen Grundsätze betrachten, wie ich will, so finde ich, daß auf einem so unächten Grund kein hei liges Werk könne aufgeführt werden, und daher wundere ich mich nicht darüber

, daß der geistliche Arzt den lahmen Fuß der Fräulein von Bartenstein durch erweckte Krämpfungen und allerhand spasmodische Unfälle kuriert habe. Durch die Di- stensiones wurden die Nerven angezogen, alle Gliedmaßen erschüttert, und die linken Säfte am beschädigten Theile wurden durch die starke Bewegung flüssiger gemacht, daß also die Be wegung des Fußes sich wieder einstellte und zwar auf eine kurze Zeit. Wie kann man aber eine solche ausgekünstelte Art zu heilen ein heiliges Werk nennen? Der Name Jesus schien

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