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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 20.09.1902
Descrizione fisica: 10
Reihe von Elektrizitätswerken befindet sich gegenwärtig teils im Betriebe, teils im Baue. Voran stehen die vor 4 Jahren sertiggestellten „Etschwerke' der Städte Bozen und Meran mit einem Leistungsvermögen von 15.000 Pserdekrästen, wovon aber erst 6000 ausgenützt werden. Weiter kommt das noch im Baue begriffene Ötztalerwerk bei Ötz mit 12.000 Pserdekrästen, das Brennerwerk mit 6000, das Sillwerk mit 5000, das Innsbrucks? Werk mit 1200, das Zwölsmalgreiener Werk mit 1000, das Trientner Werk mit 800

, das Schwazer Werk mit 600, das Kussteiner Werk ebenfalls mit 600, das Toblacher Werk mit 300, das Auerer Werk mit 250, das Predazzaner 'und das Archeser Werk mit je 200, endlich die kleinen Werke von Borgo, Tione, Cavalese, Condino, Storo, Creto u. f. w. Die Herstellung verschiedener kleiner und großer. Anlagen ist projektiert. ^ Über Kergführerwesen. In Tirol und Vorarlberg find derzeit 754 Bergführer, 151 Führer-Aspiranten und 20 Träger dienstbereit. Hie- von haben 709 einem Führerkurs beigewohnt

ist es uns un möglich, sie mit den Bedürsnissen des Lebens zu versorgen, solange, bis daß sie für sich felbst sorgen können. Darum wende ich abermals meine Blicke auf unsere lieben Katholiken. Und ich bitte sie, uns zu helsen, das so gut begonnene Werk zu vollenden. Ja, wenn genügend Almosen gesandt werden, werden wir mit größter Freude noch einige hundert Waisen mehr ausnehmen, welche ihre an der Pest gestorbenen Eltern überlebt haben.' Milde Gaben sende man an hochw. Bischof G. Pelkmans, Lahore, Ostindien, direkt

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 14.07.1900
Descrizione fisica: 10
Schulstube als Nothkirche diente. Am 25. Mai 1371 fand die Grundsteinlegung in feierlichster Weise statt. Sechzehn Priester ümgabett im gottesdienstlichen Festgewande den Bevollmächtigten hoch würdigen Herrn Alois Bamhakl, Decan von Kastel ruth, und eme in Wolkenstein nie gesehene Volksmenge war aus nah und fern herbeigeströmt, um an der ^ schönen Feier theilzunehmen. Unter dem auffallenden Schutze Mariens, der man ^ «ine neue Wallfahrtskirche baute, schritt das Werk rasch und ohne Unglück vorwärts

. Baumeister Rudiseria aus Mtxi brachte in der kurzen Zeit von zwei Sommern die im gothischen Stile geha tene Kirche fertig — und das Werk lobt den Meister. Es sei hiemit nicht gesagt, dass die in Anwendung gebrachte Gothik ganz correct und fehlerlos ist; namentlich wäre innen eine tüchtigere ! Ausführung des Gewölbes sehr zu wünschen. Immerhin ist der Bau als gelungen zu bezeichnen und durch reisende Kunstfreunde staunen, in einem Hochthale ein ivlches Werk zu finden. ^ Der Boden ist aus Marmor

ihrer interessan ten nnd hochaktuellen Darbietung allgemeines Interesse wachruft, andererseits einen schätzenswerten Beitrag zur Culturgeschichte von Oberammergau liefert. Jetzt, nachdem das ganze Werk vor uns liegt, werden wir erst dessen voller Schönheit gewahr und müssen wir gestehen, es ist ein literarisches Erzeugnis, das uns mit jeder Seite mehr die Liebe und Sorgsalt erkennen läist, mit welcher Verfasserin und Verleger an Seit' 7 demselben gearbeitet. Es cxiitiert kein zweites Werk

umsomehr, alK^ dasselb? das einzige Werk ist, welches Bilderdarstellun gen aus den diesjährigen Passionsspielen enthält. Eine Serie von sehr schönen Vollbildern nach photographischen Aufnahmen von L. Schweyer in Stuttgart bildet einen Hauptschmuck des Werkes und macht dieses noch wert? voller. Wir können dasselbe nur wärmstens empfehlen. Die katholische Kirche ««serer Zeit ««5 ihre Diener i« Wort «nd Kiid. Band II : Die katholische Kirche in Deutschland, Oesterreich-Ungarn, der Schweiz und Luxemburg

, herausgegeben von der Leo-Gesellichast in Wien. — Im 23. Hefte des vor genannten Werkes finden wir auf dem Umschlage eine Anzahl Besprechungen abgedruckt, die zeigen, dass daS Werk in allen Gegenden die freundlichste, zum Theil begeisterte Ausnahme findet. Prälat Hülskamp m Münster in Westfalen nennt die Arbeit „ein wahrhaft monumentales Erzengnis mit vortrefflichen Bildern und nicht minder vortrefflichem Texte.' Der gewiegte Kunst kritiker und Schriftsteller Dr. Popp in München sagt: „Es steckt

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 21.12.1935
Descrizione fisica: 8
und an der Kasse im Geschäft abgeben. Am 22 Dezember abends erhalten drei Personen, welche der richtigen Zahl am nächsten kommen, je 18 Lire. Außerdem kommen 28 Trost preise zur Berteikuno. 3437M Ksrzchen. Schmuck. vteftfikdenfte Arten Lebkuchen «mpHefjft für den Weihnachlsbaurn Wachszieherei und Lebküchnerei G. Sckenk, Maektsaffe Merano Tfchidercr-Werk Am Quatember-Sonntag. 22 . Dezember, ist in der Meraner Stadtpfarrkirche im Anschluß an den vormittägigen Hauptgottesdienst die Qna- temberandacht

mit Aussetzung des Aller heiligsten und Segen für das Tfchiderer-Werk der oberen Dekanate unserer Erzdiözese, um von Gott recht viele Priestcrberufe zu erbitten und den Segen auf unsere Priester, die bereits in der Seelsorge wirken, herabznflehen. Mögen die Gläubigen recht fleißig an dieser Andacht teil nehmen und auch die Kommunion und di« heilige Messe für obigen Zweck aufopfern! Auch wird an diesem Sonntag die Kirchen- sammlnng für das Tschtderer-Wsrk vorgenommcn zur Erhaltung und Förderung der beiden feb

. Seminare (Johanneum in Dorf Tirols und Priesterseminar in Trento), in denen unsere Studenten und Theologen auf den Priesterstand vorbereitet werden. Es handelt sich um meist ganz arme oder sehr wenig bemittelte Studenten und Theo log e n. für die das Tfchiderer-Werk die nötigen Mittel zn ihrem LeLensunterhalt und Studium anfbringen muß. um dies leisten zu können, find alle Gläubigen um Almosen und Spenden ge beten. Verschließ« niemand sein Herz und seine Hand dieser Bitte, sondern spende

nach seinem Leistungsvermögen. Möge dieser Sonntag auch für das Tschiderer- Werk ein goldener Sonntag werden! Außerdem werden Gaben und Svcnden für das Tfchiderer- Werk, d. h. für die Studenten und Theologen, sederzeit dankend in Empfang genommen in der Pfarrkanzlei des Stadtpfarr- widums, sowie bei hochw. Dencfiziat Josef T h a l e r. Pfarrplatz 3. An beiden Stellen wer den Anmeldungen zur Ausnahme in das Tschi- derer-Werk entgegengenommen. m Der „faschistische Samstag'. Die Veranstal tung des heutigen „faschistischen

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.04.1933
Descrizione fisica: 8
die Jalmtsien in die Welt. Als besonderen Schmuck bekam die Vorderfront des Gast hauses, wo früher ein durch Witterungsein flüsse ziemlich schadhaft gewordenes Fresko nur mehr undeutlich den Namen der Gast stätte zu interpretieren versuchte, ein Werk aus Albert Stolz' Künstlerhänden, das den Propheten Daniel in der Löwengrube dar stellt. Komposition und Ausführung fügen sich dem beschränkt zur Verfügung stehenden Raum gut ein und die unaufdringliche Far- bengebung patzt sich dem betagten Hause

mit seinen schön geschweiften Dachkanten an. Gin neues schönes Werk schließt sich den vielen anderen der drei Künstler-Brüder, denen die Häuser unserer Stadt manch schöne Zier ver danken. glücklich an. Nur zu begrüßen und zur Nachahmung zu empfehlen ist dieser alte, traute Brauch, der leere Hauswände durch prächtige Fresken zu beleben trachtet, den Hauseigentümern selbst und allen Passanten Mr Lab und Freude. Wie verlautet, hat das alte Freskobild der längst verstorbene Vater der Künstler-Brüder Stolz, Herr

Ignaz Stolz, geschaffen. Nun hat der Sohn Albert das Werk seines Vaters durch ein neues er setzt. Auch die rückwärts gelegene Weinstube hat Albert Stolz mit schönen heimatlich i Bildern geschmückt. b Rakhauskeller. Jeden Abend Weiidkost. Konzert. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag Tanzgeregenheft. 1549 gr b Silberne Hochzeik. Am 17. April feierten in Bolzano Rudolf Egger und seine Frau Elconora, geb. Ungericht, aus Lasa, das Fest der silbernen Hochzeit. Das Jubelpaar wohnte in der Propsteikapell

, die, Chore, das Ballett und das Orchester boten schöne Leistungen. Der Ehrenkranz gebührt aber neben der „Aida'-Darstellerin dem künstlerischen «zuhrcr am Dirigenienpuli Alfreds Padovani. Heimliche Eke ^ Dieses etwas langgestreckte, aber reizende Werk Cimarosas stellte für Bolzano eine Neuheit dar. Da die Theaterleituiig Eratisprogramme. die auch eine kurzgefaßte Einführung (italienisch und deutsch) in das Werk beinhalten, austeileu ließ, erübrigt es sich, eine solche noch in unserem Blatte erscheiiwn

. Wir verweisen im übrigen auf die Ausführungen i» den „Dolomiten' vom Samsiag. den 15. ds. Vo.-stellmtgcn um 5, 7 und 9.15 Ufir. Edenkino. Heule „M vite r', ein Werk der Fox-Film-Corp. Rewyork mit Mac Marsh in der Titelrolle (Henry King als ReMcur). be inhaltend die Verherrlichung der Mutterliebe. Mütter, die sich für ihre Kinder aufopfern, Kin der. die sich der Dankesschuld für die Mutterliebe entziehen möchten, dies in großen llmrincn da? Thema dieses Films, der mit echt amerikanischem Eroß Apparat

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 10.10.1900
Descrizione fisica: 8
Eindrucke, welchen heute unsere schöne Pfarr kirche darbot. Das Innere derselben war wunderbar, ja feenhaft beleuchtet — brannten doch 300 elektrische Glühlichter, ohne die Wachskerzen zu zählen. Die Nacht war zum Tage geworden. Der Anblick spottet jeder Beschreibung, und es war nur eine Stimme des Lobes und der Bewunderung. Besonders großartig nahm sich der Hochaltar aus, auf welchem nahezu 200 Glühlichter ihre Strahlen aussandten. Doch wem verdankt die Ge meinde das großartige Werk der elektrischen

Beleuchtung? Der Anregung eines Mannes, welcher als eigentlicher Vater der hiesigen Kunst und Industrie bereits unver gängliche Verdienste für unsere Gemeinde sich erworben hat, nämlich unserem wohlverdienten Gemeindevorsteher Herrn Ferdinand Demetz, welcher das Werk auf eigenes Risico, unter schwierigen Verhältnissen und oft persönlichen Anfeindungen begann und glücklich vollendete. Allein, hat es je eine große Idee, ein großes Werk gegeben ohne Anfeindung? Umso größer ist daher das Verdienst unseres

Herrn Vorstehers anzuschlagen, welcher sich durch nichts erschrecken ließ, den einmal gesassten Plan auszuführen. Heute kann er mit Stolz auf sein Werk herabschauen und staunen alle, auch die Wider sacher, mit Bewunderung das vollendete Werk an. Die Krone bes Werkes aber ist, dass Herr Ferdinand Demetz die 300 Flammen in unserer Pfarrkirche auf eigene Kosten installieren ließ, was gewiss keine Kleinigkeit ist, wenn man bedenkt, dass sämmliche diesbezügliche Kosten die beträchtliche Summe von 10.000

, sowohl durch seine rastlose Thäigkeit und nie ermüdenden Fleiß, sowie durch freundliches Entgegenkommen der Bevölkerung gegenüber. Wahrlich, zu solchen Beamten kann man der Firma gratulieren ! Wir können endlich diesen Artikel wohl nicht besser schließen, als indem auch wir unserem bestverdienten Herrn Gemeindevorsteher Ferdinand Demetz zu seinem Werke herzlichst gratulieren und gleichzeitig den Wunsch beifügen, es möge dieses Werk blühen und gedeihen! Das walte Gott! Innsbruck, 4. October

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.05.1935
Descrizione fisica: 6
man das Wörtchen Pakt. Aber nur Wenig« von denen, die eS so leicht über ihre Lippen bringen, wissen von den vielen Schwierigkeiten, die zu überwinden sind, kennen die viele Kleinarbeit die geleistet werden muß, ehe die Beteiligten an einem Pakt ihre Unterschriften unter das vollendete Werk fetzsn können. In den 22 interessant geschriebene Abschnitten des Buches zeigt der berühmte italienische Historiker und Politiker seinem Leser jede einzelne Phase des Werkes angefangen von dem Diskurs des Düte im Senat

' und die „Nichtaufrüstung'', die im Auslande veröffentlicht wurden. Im Anhang sindon sich einige interessant« Polemiken wie z. B. oie Beziehungen des Volta kongresseZ (1932) zum Mussoliniplan, Venesch'! Ansichten über die Revision der Friedensvertrag», die Erklärungen De Jovenals nach Beendigung seiner Amiperiode in Rom und schließlich einen nicht parlamentarischen Diskurs Sir Simons über die Revision. Die Freunde der politischen Literatur tverden in diesem jüngsten Werk des berühmten italienischein Historiker

. Es sollte ein schönes rundes Ding sein, mit einem Schweizer Werk und einem kleinen Schlüssel zum Aufziehen. (Er konnte sich mit den damals aufgekommenen Remontoiruhren nicht befreunden.) Die Ehrungen, die ihm im Jah re 1904 zu seinem 60. Geburtstag zuteil wurden, erlaubten ihm seinen Wunsch zu erfüllen. Er be gab sich zum erstbesten Uhrmacher, ließ sich Uhren vorlegen und fand auch bald eine, die ihm zusagte: eine schöne, dicke, silberne Uhr, mit'Gold ausge legt, mit Ankerheinmllng und vier Rubinen. Sie kostete

, wie der Uhrmacher sagte, für ihn, den verehrten Dichter, dessen schöne Lieder ihm so oft die Sorgen des Tages verscheuchten, nur vierzig Mark. Der Dichter bezahlte, aber er hatte noch ver schiedene Bedenken. „Ist das Werk aber auch wirklich gut? — „Es ist ein erstklassiges Schwei zer Werk. Sie können versichert sein!' — „Und verträgt sie auch einen Stoß?' — „Sie haben ja jedenfalls ein Jahr Garantie', erfolgte die schon etwas ungeduldige Antwort. „Wie lange geht sie?' — „Vierundzwanzig Stunden.' — „Dann muß

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 31.03.1938
Descrizione fisica: 8
führen war. Sich dem damaligen Ge schmack des Publikums besser anpassend, arbeitete Spontini in den folgenden Jah ren die Oper gründlich um und führte sie im Jahre 1821 in Berlin wieder auf, wo.der Komponist dann kolossal gefeiert wurde. Die heute abends zur Aufführung kom mende Ouvertüre zahlt entschieden zu den ^önsten Werken Spontinischer -Tondich- ' 'Als zweites Werk bringt uns Mo. Ma rinuzzi Mozarts Symphonie in E-Dur, I»ie «Jupiter-Symphonie'. Sie feuchtet nicht so in festlichem Pnmk wie etwa

Mozarts Es-Dur-Symphonie, ist 'auch nicht ' so leidenschafWch-dämonisch er füllt wie die G-Moll. Und doch hat sie von diesen Schwestern manche Züge an sich, allerdings gehoben in eine Aus- Hruckswelt von àer Ausgewogenheit, Hie man als „klassisch' schlechthin bezeich nen kann. Ein Geist der Klarheit durch zieht das Werk, und zugleich ist es durch kochten von thematischen Wechselbezie hungen wie keine andere Mozart-Sym phonie. Das vollendete Gleichgewicht von außen und innen gibt sich schon

und erlesener, immer oerschwebender und un greifbarer zu machen, ist in diesem Werk peinlich durchgeführt. Und doch wird das Tonhild -trotz aller klanglichen Auflok- terung zu einem greifbaren, klar umris- senen Gebilde. Deutlich treten im Ton stück drei Themen und Abschnitte Hervor. Der erste Abschnitt, eingeleitet von fest lich schwirrenden Geigenfiguren, bringt uns geschwind ansteigende und wieder absinkende Themen der Holzbläser» dem sich ungewöhnlich harmonisierte Bläser Akkorde anschließen: zitternde

, doch melodisch und Harmonisch nicht leicht zu fassen, allmäh liche Steigerung zu wilder Ausgelassen heit, umjubelt vom ganzen Orchester: Der Morgen, Triumph des Lichtes über die Schatten der Nacht. Und als viertes Werk eine Komposition des Dirigenten: Präludium und Gebet. Mo. Gino Marinuzzi hat uns bereits im Vorjahre mit einem seiner Werke bekanntgemacht. Heute nun wird er uns eine semer letzten und vielleicht auch schönsten Kompositionen zu Gehör bringen. „Präludium und Gebet' wur den im Jahre 1934

und trauernd, se derli ergeben in einer Atmosphäre mysti scher Erhebung. Sehr schön beschließt der Maestro das Konzert mit „Till Eulenspiegels lustige Streiche' von R. Strauß. Es mag wohl nicht ohne Absicht gesche hen sein, daß Mo. Marinuzzi dieses Werk in das Programm seines Meraner Kon zertes auftuchm, da doch der große Kom ponist, Richard Strauß, gegenwärtig als illustrer Kurgast in unserer Stadt weilt. Bier Hauptabschnitte, dazu eine Ein leitung und ein kurzer Schlußteil: zwei Themen Eulenspiegels

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 19.11.1921
Descrizione fisica: 8
diekirchlicheWeihe des E.W.F.Da dieses Werk für unsere Umgebung eine gewisse Bedeutung hat und bereits vier Gemeinden an demselben mehr oder weniger beteiligt sind, so hatte Se. Gnaden Herr Dekan Moser von Klausen die Vornahme der Weihs zugesichert und diese Zusicherung trotz der Hindernisse, die im Weg standen, auch eingehalten und in Gegenwart zahl reicher Vertretungen der benachbarten Gemeinden vorgenommen. Sogar viele Herren aus Brixen und Klausen hatten uns die Ehre gegeben. Nach der kirchlichen Weihe wurde

. Es war wirklich angenehm, weil man auffallend beobachten konnte, wie die maß gebenden Leute der ganzen Umgebung sich gegen seitig achten und schätzen und zuvorkommend be handeln (alter Eisacktaler Brauch). Es wurden auch viele Reden geschwungen und u. a. eine erschöpfende Aufklärung über das Werk selber und über seine Baugeschichte (Ausführung: die Firmen David v. Lutz, Klausen, und Schumacher & Co., Bozen) gegeben. Es hatte seinerzeit einer Vertretung der Gemeinde gegenüber auch der Herr Landeshaupt mann

Zukunft haben; denn es ist solid gebaut und es wurde immer das Beste und Neueste eingestellt, wenn es auch teuer war. Das Staubecken z. B. ist zwischen den Wasserfällen bei einer Bachbiegung so ideal schön in den Felsen hineingebaut, daß man ganz überrascht ist und sich überzeugt sieht, daß ein solches Werk, menschlicherweise gerechnet, auch großen Naturkräften gegenüber standhalten wird. Tatsächlich hat es auch am 9. August, dem 19. November 1921. Unglückstage Klausens, tadellos standgehalten

wir, daß ^ viele teuere menschliche Kräfte erspart werden. ! Vorsichtshalber ist das Werk selber auch allseitig ! versichert worden, und zwar bei der Providentia, ^ Bozen, gegen Blitz und Feuer, gegen irgendwelche j (auch boshafte) Beschädigung an Maschinen oder ! an maschinellen Einrichtungen oder auch gegen Haft- ! Pflichtschäden, so daß z. B. ein infolge der elektri- ! sehen Leitung durch Blitz oder sagen wir durch j Kurzschluß entstehender Brandschaden oder Warm- I laufen eines Motors oder Bügeleisens usw

. oder j auch Beschädigung am menschlichen Leben ver- j sichert erscheinen. Es ist im Land herum eine ganze Anzahl von solchen Werken entstanden oder im Entstehen begriffen und es ist sehr zu raten, solche Werke versichert zu halten, weil die Landesassekuranz seit neuestem Brandschäden durch Elektrizität nicht mehr versichert hält, so notwendig dies auch wäre. Das Werk E. W. F. hat 87 und 66 kn., was bei 380 Volt Spannung 99 bis 110 Ampere ergibt. Es ist zu erwarten, daß es für die Umgebung genügt und daß ein so außer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 12
Data: 27.06.1903
Descrizione fisica: 12
FirmungSreifen und sür Besuche kirchlicher Dignitäre, der Rege» durch das schad hafte Dach uud deu Plaföud heruiedergeströmt sein) ist eine bekannte Tatsache. Die Beseiti gung dieses Mißstandes ist keineswegs aus Konto der starrköpfige« Meuge zu setzen, sondern der heutige prachtvolle Widum ist das Werk, besser eines der Werke unter vieleu weise» uud löbliche« des jetzige» Dechants Hoheuegger. Hoteliere uud Wirte folgten dem Beispiele und die armseligen Herbergen, die bäuerlichen, eher einer Almhütte

- »lauu Jguaz Flora uud Müllermeister Hör mann Entstehen nnd Wachstum. Der ueue Ma gistrat ist arbeitssrendig uud schasst mauch gute Reform; wenn wir auch uicht zu allem Ja und Amen sagen können, sind doch sein zielbewußtes, willeuskräftiges Auftreten und manches Werk recht anerkennenswert. Dieser kulturelle Auf schwung hat den Fremdenverkehr sehr- gefördert und von Jahr zu Jahr blüht die Saison reicher. ^ ludiu (rtschaft!iches» Gewerbe, Handel >>>>!> A>«>pkehr. Bruneck, 25. Juui. (M arktbericht

mit K0 bis M Kronen verkauft. Küh>e uud Stiere galten ^0 Kronen. Allerorts hat man infolge der gün stigen Willerung mit der Heumahd begonnen und alles beeilt sich, das Fntter trocken einzu bringen. Literatur» sinnst und Wissenschaft Alt uud Neu Wien. Geschichte der öster reichischen Kaiserstadt nnd ihrer Umgebung von den ältesteu Zeiten bis zur Gegenwart. Zweite, volllommen neu bearbeitete Auslage vou Karl Eduard Schimmer. Mit über 50l) Abbildungen. Das reich illustrierte Werk erscheint in 30 Lie serungen zu tZ0

wovou bisher 5 ausgegeben, oder in zwei Bänden Ä i) (A. Hartlebens Verlag in Wien.) Das in seinen ersten fünf Lieferungen vorliegende Werk verfolgt den ge wiß löblichen Zweck, dem großen Publikum eiu alle weiten des städtischen Lebens umfassendes Bild der geschichtlichen Entivicklnng Wiens zu bieten. An die von jeder parteimäßigen Vor eingenommenheit freie Darstellung der histori schen Vorgänge uud die Charakteristik der wich tigen Persönlichteiten schließt sich die aus den neuesten

, treten auch Legende, Tra dition uud anekdotische Züge in ihr volles Recht, um den ost spröden Stoss zu beleben, ohne den festgelegten geschichtlichen Tatsachen nahe- zutreten. Wie eine Durchsicht der ersten fünf Licferuugeu von „Ali und Neu Wien' lehrt, verfolgt das Werk den in der Vorrede ansge sprochenen Gedanken, „die Resnltate historischer Forschuugeu über die Geschichte Wiens in jener Form dem großen Lesepublikum zu bieten, die seinem Bedürfnis nnd seinem Geschmack ent spricht', in lonseqnenter

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 05.10.1905
Descrizione fisica: 8
zu werden. 8. berichtete der Vorsitzende über einen projektierten Grundtausch; diese Angelegenheit wurde jedoch einstweilen bis zu weiterer Klärung zurückgestellt. Gegen 7 Uhr abends wurde die Sitzung geschlossen. Grlg.--Norrespondenzen. Wdruck unserer Orig.-Sorrespondeuzen nur mit Quellenongabe gestattet Schalders, 1. Oktober. (Elektrisches Werk.) Das Wildbad Schalders ist nun aus seinem vorjährigen Brande viel schöner und größer erstanden. Der große Neubau ist zwar einfach, repräsentiert sich aber schön

und ist be quem und mit großem Komfort eingerichtet. Herr Schlechtleitner scheut überhaupt keine Mühe, um seinen Gästen den Aufenthalt so angenehm als möglich zu machen. Gleichzeitig mit dem heurigen Neubau hat Herr Schlechtleitner auch ein eigenes elektrisches Werk sür 400 bis 500 Lampen, Kraftübertragung ?c. gebaut. Dieses Werk ist einfach und praktisch eingerichtet, funktioniert außerordentlich gut und braucht beinahe keine Bedienung, so baß es wohl von Interesse sein ! dürfte, etwas näher in diese Sache

ohne jeden Riemenbetrieb. Dadurch ist nicht nur die größtmögliche Sicherheit des Betriebes gewähr leistet, sondern, was noch mehr ist, die Bedienung ist eine viel einfachere. Es ist, wie gesagt, dieses Werk so einfach und die Bedienung eine so leichte, daß sozusagen jedes Kind dieselbe leisten kann. Das Werk reguliert sich selbst so schön, daß bei Tage nur hie und da nachgesehen zu werden braucht; bei Nacht läuft das Werk allein und ist niemand dabei. Es ist sehr bemerkens wert, daß sowohl Druck und Geschwindigkeit

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 09.05.1903
Descrizione fisica: 8
Jahren. — Für die Ortschaft Oberau wird eine Hochdruckwasserleitung projektiert. Die Ausführung wäre sehr angezeigt. Tux, 5.Mai. (Orgelkollaudierung.) Am 29. April nahm hochw. Herr Dekan Mark von Fügen unter Mitwirkung der Herren Schul leiter Josef Mair von Jenbach und Hugo Sprenger von Tux die Kollaudierung der neuen Orgel vor, welche Herr Franz Reinisch, Orgelbauer in Steinach, vom 18. Februar bis 14. März auf gestellt hatte. Das Werk ist nach neuestem pneumatischen System erbaut, zählt

4', ganz aus Zinn — „sehr schön'. 6. Bourdon 16', ganz aus Holz — „wäre ein weicherer Ton zu wünschen (die untersten sechs Töne fehlen (!), was für den Spieler nicht angenehm ist)'. 7. Mixtur 2', alte Zinnpfeifen, vierfach, dreimal repetiert — „ist ein Mittelding zwischen Mixtur und Kornett, zum vollen Werk sehr brauchbar. Ein Mangel ist, daß die Terz in mehreren Tonstufen nicht deutlich anspricht'. Das II. Manual enthält: 8. Getgenprinzipal 8', die zwölf großen Pfeifen von Holz — „sehr gut intoniert

; feiner, streichen der Prinzipalcharakter vorzüglich gewahrt'. 9. Lieblich-Gedeckt 8', von Holz — „in den oberen Oktaven etwas scharf intoniert; Klang farbe charakteristisch; zur Begleitung sehr ge eignet'. 10. Salizional 8', die zwölf großen Pfeifen von Holz — „sehr schön'. 11. Rohr flöte 4', ganz von Zinn — „sehr hübsch'. DaS Pedal enthält: 12. Subbaß 16', gedeckt, aus Holz — „als Subbaß sehr schön intoniert; aber als einziger Pedalbaß zu 16' fürs volle Werk viel zu schwach'. 13. Oktavbaß

8', aus Holz — „ist ganz entsprechend'. 14. Zellobaß 8', aus verzinntem Zink — „sehr charakteristisch und schön'. „Da für das Plenum der Baß zu schwach ist, wird ein Biolinbaß (16') sehr ver mißt. Das Gebläse, ein Magazinbalg mit einem Regulator, ist fürs volle Werk ausreichend.' Was die Mechanik anbelangt, sind die Neben züge: Piano-, Mezzoforte-, Forte- und Tutti- Züge, die Koppel fürs II. Manual zum I. Manual und die für beide Manuale zum Pedal sowie die Hoch- und Tiefoktavkoppel „als sehr bequem

' befunden worden. Die Hoch- und besonders Tiefoktavkoppel, welche präzis funktionieren, ver- Wen bei Anwendung dem Werk große Fülle. Die Anlage des Pfeifenwerkes gewährt zu jedem einzelnen Register leicht Zutritt; „gutes Material und saubere Arbeit' wurden anerkannt. „In tonation und Ansprache sind durchwegs sehr gut, was bei den Orgelwerken des Herrn Reinisch überhaupt sehr lobend hervorgehoben zu werden verdient.' tvörgl, 4. Mai. In der Nacht auf den 1- Mai ist hier ein junger Mann mit 20 Jahren

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 10.01.1944
Descrizione fisica: 4
Namen den ersten Ruhm einbrachte. Auf das eigentliche Gebiet feines Berlages wurde er durch Zufall hingeleitet. Zur Buch» bändlermeffe in Leipzig hatte er 1808 das Berlagsreäst und di« Vorräte eines »Converfa'ione-Lexikons mit vorzüglicher Rücksicht auf die gegenwärtigen Zeiten' für 1800 Taler erstanden. Das Werk — aus sechs Teilen bestehend — hatte 1796 zu erscheinen begonnen und seitdem mehrmals seinen Besitzer gewechselt. Drockhaus ließ zunächst zwei Nachtrag bande Herstellen, die 1810 und 1811

und einem Atlas' hat in viele Hausdiichereien längst Eingang gesunden — und der einbändige „Bolks-Brock- haus' ist zum volkstümlichen Nachschlag' werk geworden. Doch Friedrich Arnold Broähaus be gnügte sich nicht nur mit dem Verlag seines Lexikons, er brachte eine ganze Anzahl literarischer und wissenschaftlicher Zeitschriften heraus, und mit dem Ta- 'chenbuch „Urania' zog er die Dichter der Romantik in seinen Brrlag: in dem Taschenbuch selbst erschien manche Dich- tung, die dann ln den klassischen Bestand

das Werk des Vaters fort. Fried-. fen unb Abenteuer', mit welchen Brock rich Drockhaus (1800—1865) schied 1864 Haus für geringen Preis Forjchungs- aus, wahrend fein um vier Jahre junge-!berichte von bleibendem klassischen Wert rer Bruder Heinrich bis zu seinem Tode laus dem Gebiete der Länder- und Döl- 1874 dem Berlage Vorstand. Unter ihm ^erkunde von den ältesten Zeiten bis zur wurden vor allem di« graphischen Gegennmrt einem größeren Leserkreis zugänglich.' gemacht und damit feine Bolkstünckichkeit

von Franz Liszt Tode des Daters gemeinsam das Ber- l-m« M-lsterschast ^tete. D.ests mit 2(nton Dvorak, Symphonie In «-Moll, bert <1855—1921) und Fritz <1874) und gp, AZ, und Snietanas Werk 2 aus dem Rudolfs Sohn Rudolf/jun. <1864—1943) ZykluL-„Mein. Vaterland'. Die Stabführung übernahmen nach ihnen dis geschäftliche hatts^lapellmelster Rassen Inne. Leitung: Fritz Vrockhaus und Alvertsj An ^>er Spitze der Eäsiereihe ftaiü» Däsa Sohn Hans <1888) stehen heute — ein Prlhoda. der weltbekannt« Solist

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