3.123 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1939/11_03_1939/ZDB-3077641-7_1939_03_11_9_object_8458410.png
Pagina 9 di 10
Data: 11.03.1939
Descrizione fisica: 10
allmählich verlaufend zu senken. Sechs hundert Jahre und mehr haben Menschengeschlechter geschafft und gearbeitet, um dies Werk zu vollbrin gen. Wohl ragen auch jetzt noch aus dem Lande die Wurten arrf, gekrönt von den mächtigen breiten und reitgedeckten Bauernhäusern. Einst waren die Wurten die einzige Zufluchtstätte für Mensch und Tier, wenn das Meer mit gieriger Hand ins Land griff, die Frucht vieler Tage Arbeit vernichtend. Die Menschen duckten sich vor Sturm und Not. Und immer wieder zerschlug

das Meer das Menschenwerk, das Werk des einzelnen auf seiner Scholle. .Sie wur den hart, die Männer und Frauen am Meer. „Wir müssen ein Gemeinsames vollbringen, eine Wurt, die unzerstörbar ist, die alle anderen überragt." Und sie bauten in jagender Hast die Wurt, deren Krone die mächtigen Quadern der Kirche krönen. Sturm läuten die Glocken. „Menschen zu mir her!" rufen sie über das Land. Und des Menschenwerkes spottend, zerbrechen die Wogen die Wurten und Häuser. „Duckt euch, ihr Zwerge!" ruft

der Sturm. Aber die Menschen, die noch eben mit brennenden Augen den Untergang sahen, sie reckten sich stolz. „Dies Werk, das wir gemeinsam zu Gottes und unserer Ehre errich teten, dies Werk wirst du nicht vernichten." Das Meer brüllt auf in seinem Zorn: „Was mein war, soll mein wieder werden und . . . Gott und der Mensch! bleiben Sieger! Doch Jahr für Jahr kommt bitterste Not über das Land. Nur die Menschen finden Raum in der Kirche,' manchen schlägt das Wasser auf der Flucht. Da ballt einer die Fäust

sich nach Jahr zehnten der Jubelruf der Menschen: Wir bleiben Sieger. Doch jeder weiß, der Kämpf ist nicht beendet, eine» Atempause nur, in der wir nicht müde werden dürfen.« Stolzer und höher tvächst der Walt. Des Menschen» Wille, harte Gesetze sichern seinen Bestand. „Wer! nicht will diecken, mutt wieken." Wer nicht Mitarbei ten will am Werk der Gemeinschaft, soll ausgestoßen sein. Wer nicht stark genug ist, das ihm Werteilte Pfand zu sichern, wer durch Lässigkeit einen Deichbruch verschuldet, dessen Haus

und Elend, wenn der Deich brach, aber auch viel von unge brochener Kraft des Menschen. Und eines noch sehen wir: Immer höher sind die Fluten gestiegen von Jahr hundert zu Jahrhundert. Der Alte spricht zu sich selbst: „Ob es wohl wahr ist, daß slch die Küste seit fünfhundert Jahren senkt ?" Starr blickt er aufs Wasser. Dann wendet er sich zu mir: „Der Kampf geht weiter über die Jahrhunderte. Niemals geben wir das Werk der Väter auf, nicht emen Fußbreit Boden überlassen wir dein Meer. Und senkt

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/24_08_1915/TIRVO_1915_08_24_3_object_7612100.png
Pagina 3 di 8
Data: 24.08.1915
Descrizione fisica: 8
werde, eine Entscheidungsschlacht vor den Toren von Brest Litowsk anzunehmen. Sie Waffeillabülen Rußlands. Die „Kriegszeitung" in Laon schreibt: ES ist bekannt, daß die russischen Wafsenfnbriken nicht in der Lage sind, den gegenwärtig an sie her antretenden Anforderungen zu genügen. Ander seits muß zugegeben werden, daß selbst die sorgfäl tigste Vorbereitung auf den Krieg nicht im entfern testen ahnen konnte, welch außergewöhnlich hohe Forderungen iin Laufe des Krieges an die Waffen- industrie gestellt würden. Das größte metallurgische Werk

Rußlands ist un streitig das Putilow-Werk in Petersburg. ES hat sich seit der Begründung im Jahre 1801 aus be scheidenen Anfängen zu einem angesehenen Werk emporgearbeitet, das im Frieden rund 20.000 Ar beiter beschäftigt. Von der Artillerieabteilung wurde anfänglich nur Munition hergestellt; dann wurden auch schwere Geschütze und endlich Lafetten für die Schiffs- und Küstenartillerie gebaut. Seit einer Reihe von Jahrett ist die Fabrik auch zur Herstel lung von Feld- und Gebirgsgeschützen übergegan gen

und liefert jetzt einen Teil des Bedarfes der bei der Armee in Gebrauch befindlichen Rohrrücklauf- gcschütze. Seit 1904 hat das Werk noch eine weitere Ausdehnung seines Betriebes eintreten lassen, in dem es sich entschloß, die Panzerplattenherstellung aufzunehmen. Veranlassung hiezu soll gewesen sein, daß die beiden russischen Panzerplattenfabriken Obuchow und Jora der stetig wachsenden Nachfrage nicht mehr genügen konnten und deshalb immer mehr Aufträge nach dem Auslande abgegeben wer den mußten. Außer

bei Putilow wird Artilleriematerial auch in der Fabrik von Obuchow in Petersburg herge stellt. ES ist dies ein Stahlwerk, das 1861 von einem Oberst Putilow mit Unterstützung des Ma rinem l'ul'sters ins Leben gerufen wurde. Das Unter nehmen hat sich oft in finanziellen Schwierigkeiten befunden und mußte deshalb mit seinen Lieferun gen im Rückstände bleiben. Das Werk fertigt Ge schützrohre für die Schiffs- und die Feldartillerie an und ist, wie Putilow, zurzeit hauptsächlich mit der Herstellung

2
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1908/22_08_1908/OBEWO_1908_08_22_3_object_8032290.png
Pagina 3 di 16
Data: 22.08.1908
Descrizione fisica: 16
jährige Regierungsjubiläum des ober sten Kriegsherrn. Es war ein sinnreicher Ge danke, diesem als Festgeschenk ein Werk zu widmen, welches die Entwicklung des Heeres während der zwei Menschenalter seines Oberbefehles darstellt. Ein prachtvolles Werk ist es geworden, ein Denkstein des unter dem schwarzgelben Banner dienenden Heeres, mit dem Titel „Sechzig Jahre Wehr macht." Bearbeitet im k. und k. Kriegsarchiv. Bedauerlicherweise erlitt die künstlerische Ausstattung eine Verzögerung

, so daß das Geschenkexemplar dem Jubilar erst einige Wochen nach der Huldigung durch die Vertreter der Armee überreicht werden konnte. Kürzlich ist nun auch die ebenfalls prächtig gehaltene Volksausgabe erschienen, deren Herstellung dem besonderen Wunsche des Kaisers entspricht, um das durch eine große Zahl von Porträts, sowie Bildern von Gefechts- und Lagerszenen reichge- fchmückte Werk tunlichst weiten Kreisen des Volkes zugänglich zu machen. Es bietet eine Heeres geschichte, wie sie wohl zum erstenmal geschrieben

eingeführt hatte. Man diente nur dem Kaiser, jeder Kriegslustige, welcher Nationalität er auch war, fand in ihr bereitwillige Aufnahme. Das Heer „Vater" Radetzkys zeigt unter den höheren und niederen Offizieren, neben den altösterreichischen Namen Heß, Kuhn, Wimpffen, Windischgrätz, Gyulai, eine internationale Vereinigung von Per sönlichkeiten, die aus Passion für das Waffenhand werk den historischen weißen Rock angezogen hatten: Graf Fallcot de Crenneville, Monte Creto, Bigot de St. Quentin, Grafen

4
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/25_01_1940/NEUEZ_1940_01_25_5_object_8174641.png
Pagina 5 di 6
Data: 25.01.1940
Descrizione fisica: 6
harter Entscheidungen näherstehen würden als Friedrich von Schiller, der Dichter des Kampfes und Sänger des yeldifchen Lebens. Schillers dichterisches Werk schöpft aus dem uralten Erlebnis deutscher Bewährung, die zurückreicht bis in die frühe germanische Heldenzeit und vor wärts in unsere kämpferische Gegenwart weist. Schiller ist der Dichter des deutschen Gewissens und des deutschen Freiheils bewußtseins. Wenn wir uns beute uneingeschränkt zu seiner heroischen Lebensauffassung bekennen

und seine Lebensleistung als vorbildliches Werk vor unseren Augen ersteht, so ersteht besonders die große Fragestellung vor uns, die Schillers Werk an sein Jahrhundert richtet, und die uns Deutsche des 20. Jahr hunderts wiederum so lebensnahe anaeht. Es ist die Frage nach dem Verhättnis des einzelnen und eines Volkes zu den Schicksalsaufgaben ihres Jahrhunderts. Mtt dieser Frage hat Schiller in das Unfaßbare yineingeleuchtet, in dem Schicksal und Charakter sich begegnen. Mit dieser Problemstellung ist er zum Gestalter

er schütternde Ereignis der Auseinandersetzung zwischen Prote stantismus und Katholizismus bildet auch' den Hintergrund zum Trauerspiel „Maria Stuart". Wieder ein Ereignis von höchster politischer Bedeutung beschäftigt Schiller in dem Drama des Mittelalters „Iungfra.u von' Orleans". Er führt uns an die Anfänge des nationalen Bewußtseins, in die Ge burtsstunde einer Nation mit allen Spannungen geschichtlicher Wirklichkeit. Das Werk, das uns in diesen Tagen der völkischen Rückgliederung deutscher Menschen

7
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1952/31_07_1952/TI_BA_ZE_1952_07_31_2_object_8386952.png
Pagina 2 di 8
Data: 31.07.1952
Descrizione fisica: 8
keinen sozialen Klassenunterschied, soweit es sich um Bedürftige handelt, zwischen unselb ständigen und selbständigen Erwerbstätigen. In der Nacht auf letzten Donnerstag versuchten führende Funktionäre der niederösterreichischen Landesbehörden, darunter der ÖVP-Landesrat und Nationalrat Müllner und der Direktor der nieder österreichischen Elektrizitätswerke, Skacel, mit ungefähr hundert Arbeitern der NEWAG das Arp- stettner E-Werk gewaltsam zu besetzen. Da die Arbeiter des E-Werkes den Überfall abwehrten, kam

und gemeindeeigenen Elektrizitätswerken auch das Amstettner Gemeinde-E-Werk in das Eigentum der Landesgesellschaft NEWAG über gehen. Da sich Amstetten wehrte, kam der Streit vor den Verfassungsgerichtshof, der das Werk der NEWAG zusprach. Da aber Amstetten immer noch zögerte, das E-Werk der Gesellschaft zu über geben, „verschaffte sich die NEWAG selbst ihr Recht“ und wollte das ihr zugesprochene Objekt gewaltsam in Besitz nehmen. Natürlich ließen es diese Michael-Kohlhaas- Politiker des 20. Jahrhunderts

an Rechtfertigungs versuchen für die Gewalttat nicht fehlen. Die Stromversorgung Amstettens sei durch die Hart näckigkeit der Gemeinde gefährdet, hieß es, und außerdem habe Amstetten einen Exekutionsbe scheid der niederösterreichischen Landesregierung und des Verfassungsgerichtshofes verhindert, da das E-Werk ja der NEWAG rechtmäßig zugespro chen worden war. Und im übrigen: das Werk sei ohnedies kommunistisch verseucht, da sei es nur recht, wenn einmal richtig Ordnung gemacht würde! Die Herren vergessen dabei

8
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/10_08_1955/TIRVO_1955_08_10_2_object_7692402.png
Pagina 2 di 6
Data: 10.08.1955
Descrizione fisica: 6
Korrespondenz schilderte Direktor Hutterer, einer der neuernannten öffentlichen Verwalter für die Usia-Betriebe, die Probleme, die sich aus der Rückkehr der bisher von den Russen ver walteten Stahl- und Temperguß-AG in Trai sen (Niederösterreich) in den verstaatlich ten Alpine-Konzern ergeben. Die Alpine ist bestrebt, das Werk und seine 1300 Mann starke Belegschaft möglichst rasch und rei bungslos einzugliedern. Wie Direktor Hut terer betonte, wird es aber nicht leicht sein, den Betrieb

in den leistungsfähigen Zustand zu versetzen, den er früher aufwies, weil in den letzten zehn Jahren viele notwendigen Erneuerungen unterblieben sind, die jetzt nachgeholt werden müssen. Das Produktionsprogramm wird auch wei terhin Stahl- und Tempergußerzeugnisse so wie Fittingerzeugnisse (RohrVerbindungen) umfassen; wichtige Abnehmer für das Werk waren immer die österreichischen Automo bilfabriken Steyr-Fiat und Graf & Stift. Rohrverbindungsstücke wurden in den letz ten Jahren auch nach den Oststaaten, insbe sondere

problematisch sein, weil in der Nach barschaft dieses Betriebes die Berndorfer Metallwarenfabrik AG liegt, die vor einem ähnlichen Fragenkomplex steht. Das bis herige Erzeugungsprogramm wird aber im großen und ganzen aufrechterhalten werden; im Böhlerwerk in Waidhofen werden Mes ser, Magnete, Kugeln, Mahlkörper und Ven tilkegel, im Gerstlwerk werden Warm- und Kaltbänder und Dünnwandrohre und in der Bruckbacherhütte werden Sonderprofile und Stabstahl erzeugt. Das Werk in St. Aegyd ist für seine Stahldrähte

und Seile bekannt, während das Werk in Furthof zu den bedeu tendsten inländischen Feilenfabriken zählt. Ein Teil der Produktion der Eisenwerke in St. Aegyd wird aller Voraussicht nach wei terhin von Rußland abgenommen werden. Enzesfeld erzeugt gegenwärtig Buntmetall bleche und Bänder. Was die Führung der in die Obhut des Böhlerkonzerns zurückkehrenden Werke an langt, so werden Neubesetzungen notwendig sein. Ein Teil der neuen Werksleiter ist be reits in Aussicht genommen. USA geben keine Listen heraus

9
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1948/25_11_1948/TI_BA_ZE_1948_11_25_5_object_8385071.png
Pagina 5 di 10
Data: 25.11.1948
Descrizione fisica: 10
Gedanken gute Ver wertung. Vom Unkraut geht man auf das Schlag wort der Wirtschaftsplanung über. „Verschwun dene Dörfer" müssen ebenfalls dafür herhalten usw., usw. Somit ist dieser groß aufgemachte Kalender eigentlich ein zusammengewürfeltes Werk von al len möglichen Artikeln, die aber den Leser nur höchst selten interessieren dürsten. An Unterhal tung bietet er, abgesehen von der Erzählung Roseggers, überhaupt nichts. Die meisten Auf sätze sind tendentiös zurechtgeschnitten, aber meist nicht im Sinne

über die Geschichte der Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol verdient jetzt die Veröffentlichung eines Tiroler Gelehrten in Nordtirol unser Augen merk. In einer' Lebensarbeit, die in aller Stille und Einfachheit seit Jahrzehnten gedauert hat und noch immer andauert, hat der Verfasser Dr. Matthias Mayer. Pfarrer in Going, eine um fassende geschichtliche Darstellung des Tiroler An- teils der Erzdiözese Salzburg herausgebracht. Das Werk des Geschichtsforschers geht schon auf Jahr zehnte zurück. Der 1. Band

des bekannten Feldpatcrs Mat thias Ortner hervor, dessen Person mit besonderer Hingabe gezeichnet wurde. Ein umfangreiches und genaues Inhalts- und Sachverzeichnis erleichtert die Behandlung des Werkes. Viele Bilder aus Landschaft, Kirche und Kunst mit manchmal äußerst seltenen und interes santen Darstellungen bereichern die ohnehin so reiche Fülle des Werkes. Mit diesen Teilen des Großwerkes führt der Verfasser nach Überwindung schwerster technischer Schwierigkeiten sein Werk weiter. Wir rechnen

es ihm hoch an, daß er Mut und Tatkraft aufgebracht hat. um diese Arbeit im Selbstverlag herauszu- bringen. Dieses Werk gehört in die Bibliotheken von Geistlichen und Lehrern, von Schulen und Vereinen, vor allem aber auch in den Bücher schrank des Unterinntaler Bauernhauses! Mit dem Erwerb dieses Buches ermöglicht man die Fortsetzung des verdienstvollen Werkes. Die Bevölkerung vom Unterinntal hat vor allem die Pflicht dazu. Dr. H. Holzmann.

11
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/19_05_1941/NEUEZ_1941_05_19_3_object_8176450.png
Pagina 3 di 4
Data: 19.05.1941
Descrizione fisica: 4
am Werk. Dieser von der Mission Japans erfüllte Fanatiker weiß, um was es in diesem neuen Kampf mit China geht. Er kennt die militärischen Schwierigkeiten dieser Strafexpedition, wie Japan den Krieg gegen China nennt, und er ist sich aber auch auf der anderen Seite über die vielleicht noch größeren Schwierigkeiten im klaren, die im eigenen Land Ehrwürdiger Gelehrter» das Gesicht des tausendjährigen China zu überwinden sind. Auch in Japan hat der Parlamentarisi mus des Westens seinen Einzug gehalten

blickte noch einmal zur Höhe hinauf. Da oben lag das Haus, in dem er seine Kindheit verlebt hatte. Eine glückliche Kindheit unter der Obhut des Vaters und der Mutter. Das war nun lange, lange her. Er wandte sich wieder zum Tal. Zu seinen Füßen lag das Werk, das der Großvater geschaffen, der Vater fortgebaut hatte. Nun führte es der Schwager — ein Fremder. Heinz begann, während er hinabschritt, zu sinnen. War er ein Abtrünniger geworden, als er damals in die Fremde ging? Nein, er hatte recht gehandelt

. Jetzt lag die Führung da unten in einer Hand, und er der Schwager — das wäre wohl nicht gut geworden. Im Grunde verstanden sie einander nicht, und das Werk hätte darunter gelitten. Was half das Grübeln! Er hatte ja gewählt, nun mochte alles so bleiben. Aber heute mußte er einmal wieder zwischen den Werksgebäuden herumstreichen, unerkannt und ganz heimlich. Oder ob ihn einer von den Alten in der Fabrik doch wiedererkennen würde? Heinz ging nun an den alten Lagerschuppen vorbei, zwischen denen

14
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1917/03_11_1917/TIGBO_1917_11_03_3_object_7742037.png
Pagina 3 di 8
Data: 03.11.1917
Descrizione fisica: 8
kerung ergeht die dringliche Bckie, das gemeinnützige Werk durch Spenden zu fördern und d'eselben ent weder an das Kriegsfürsorgeamt in Kufstein oder direkt an das Kriegsfürsorgeamt in Wien abgehen zu laßen. Postsendungen bis 20 Kilo an das Kriegsfürsorgeamt Wien. IX., Wühringerstraße 32, find portofrei, wenn auf dem Paket und auf der Begleitadreffe der V?r merk „Altmatermlienspende" angesetzt wird. Bahn sendungen sind unfrankiert an das Kriegsfürsorgeamt in Guntramsdorf-Kaiserau, Station

haben wir die Pflicht, die Geschehnisse des Krieges zu künftiger Belehrung und Mahnung festzuhalten, die Helden durch Aufzeichnung ihres Na mens zu ehren und ihre Taten den erntenden Erben zu überliefern. Ein Werk, das wohl seinesgleichen noch nicht hat, das mit den billigsten Mitteln, auf den Schultern eines Einzigen ruhend, unter der Mit arbeiterschaft des gesamten Volkes aufgerichtet wird, ist das Tiroler Ehrenbuch. Das ist ein Denk mal für das mutige Bergvolk Tirols, wie es.fich die unver geßlichen Toten

und die treu gedenkenden Ueberleben- den nicht schöner und liebevoller wünschen können. Jeder Bezirk hat seinen besonderen Band, jeder Tote seinen Ehrenplatz. Alle großen Künstler des Landes helfen oder werden mithelfen das Werk zu einer hohen Urkunde von unvergänglichem Werte zu schaffen. Hun derte von Zuschriften bringen Dank und Zustimmung aus dem Familienkreise der geehrten Helden, aus den Gemeinden und von den Behörden. Ein jeder kann einen Baustein zu diesem Denkmal beitragen, der ein Bild

15
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/04_04_1938/NEUEZ_1938_04_04_2_object_8185186.png
Pagina 2 di 6
Data: 04.04.1938
Descrizione fisica: 6
damit euch und allen anderen österreichischen SA,-Männern meinen Dank aus. Von fetzt an aber sollt ihr wieder sein: deutsche SA.-Manner der uationalsozlalistt- schen Partei. Mols Hitler.- ..Zer GelrM des Krieges - der Zerr. Meer -es Friedens.- General Krauß über das Werk Adolf Hitlers. dnb. Berlin. 4. April. Das „12-Uhr-Dlatt" veröffentlicht heute einen Aufsatz der Feder des österreichischen Heerführers, General der Zn. fanterie Alfred Krauß. Er betrachtet in seinem Aufsatz „Der Gefreite des Krieges — der Heerführer des Friedens" zuerst

mit einem persönlichen Mut, einer Zielsicherheit und Energie geführt worden, die ihresgleichen in der Geschichte nicht fänden. General Krauß schließt: „Immer vertrat ich den Grundsatz, das größte Verdienst erwirbt sich der Heerführer, der einen großen Erfolg mit wenig Blutopfern erreicht. Der einst „unbekannte Soldat" Wolf Hit« ler hat den Welttrieg 20 Jahre nach dessen Ende gewonnen, ohne einen Tropfen Blut zu vergießen! Ein Werk von ün* erhörter Größe! Daran mag jeder Deutsche, ohne Rücksicht auf seine ehe malige

ist nicht nur zu- stimmend, es ist vor allem Dank an den Führer, schreibt „Corriere della Sera", für sein Werk der Einigung, für die Lerttza eineenemmeo. Freridenkundgebimgeri in ganz Spanien dnb. Bilbao. 4. April. Der nationale Heeresbericht, der die Einnahme Leridas meldete, löste in zahlreichen Orten Na tionalspaniens größte Freudenkundgebung aus. Der Bericht wurde in allen Theatern und Kinos bekannt gegeben. Nach der Einnahme Leridas jteyen von 50 spanffchen Pro vinzen 36 unter nationaler Verwaltung, währerll

17
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1937/27_01_1937/ZDB-3059567-8_1937_01_27_6_object_8066354.png
Pagina 6 di 6
Data: 27.01.1937
Descrizione fisica: 6
. 15 verschiedenes Dringende Bitte! Für ein junges Ehepaar mit drei kleinen Kindern wird dringend ein Kü- chenherd und Möbelstücke (Bett, Kasten, Küchenein- richtung, Geschirr) gesucht. Pfarramt Wilten, Tele phon 4/3096. 6739-22 Prof. Alois Lechthaler: Handbuch der Geschichte Tirols. Großfor- mat. 362 Seiten. In Leinen S 15.75 Ein Werk, das die ganze geschichtliche Entwicklung des Landes Tirol von der Urzeit bis zur züngsten Gegenwart behandelt. E. Th. Müller: Die mittelalterliche Plastik Tirols

. Von der Frühzeit bis zur Zeit Michael Pachers. 158 Textseiten, 140 Kunstdruckseiten mit Abbildungen. Ein stattlicher Leinenband in Folio 8 35.— Dieses prächtige Werk bildet eine wertvolle Ergänzung zur Atz' Kunstgeschichte von Tirol. Meran. Hundert Jahre Kurort. Herausge- geben von Bruno Pokorny. Numerierte Festausgabe. 220 Seiten, über 60 Abbil dungen. Leinwand S 12.60 Wertvolle Beiträge, zahlreiche Bilder und reiche Ausstat- tung machen die Festschrift zu einem Kleinod, die kein Burg- gräfler und kein Freund

Tschurtschenthaler: Es lebt ein Volk an Rienz, Eisack und Etsch. Großoktav. 244 Seiten und 47 Bilder auf Tafeln. Leinwand 810.50 Dieses neue, im Umfang stattliche, in den Bildern schöne Buch ist das bisher schönste Werk des Südtiroler Heimat- dichters. 179 Raimund von Klebelsberg: Südtiroler Mittelgebirgswanderungen. Großoktav. 32 Seiten Text und 40 Bilder auf Tafeln S 2.28 Zu beiden Seiten des Eisacks und der oberen Etsch ist di> Landschaft an Kostbarkeiten der Natur und Geschichte seiet gesegnet. Das hübsche

18
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/25_10_1920/ZDB-3059538-1_1920_10_25_9_object_8080109.png
Pagina 9 di 12
Data: 25.10.1920
Descrizione fisica: 12
und Hanz Klner gemahnten. Aber nur an einzelnen Stellen. Im Großen herrscht absolut Realistik vor und sie ist es auch, dis eiaentsicke Mstodien ver meidet — dadurch aber auch verhindert, daß das Werk wirklich populär werden kann. Wohl ist der Arioso Fransts am Schlüsse des ersten Aktes von einzigartig»! Schönheit, wohl wird dieses Motiv im Dvrsp'el zum dritten Akt in meisterhafter und wirksam mer Weise mst dem Snottmotiv der Zwerge verweben dem musikalischen Hörer in seiner ganzen Schönheit

zu Bewußtsein gebracht — ab»r für die große Menge ist d'e Musi? durchwegs zu hock. Die Over wird daher strotz ihrer Schönheit und trotz ihrer Bodenstandlgke't keinen dauernden Erfolg haben. Noch eines muß hervorgeßoben werden: Das Werk ist von einer Kürze der Konzeption, daß man direkt verblüfft ist; die musi kalischen Gedenken fol"»n einander s-^-r rasch, nirgends st'nd Wiederholungen rsirg»nds das Textbuch um der Musst willen cmsgeknetet und gedehnt morden— es ist all"s da, man ver mißt

nichts und doch dauert die ganze Over trotz der lebhasi»n Handlung nur IV» Stunden einschließl'ch der Paulen. Für das Werk ist diese g-dränate Kürz» von Vorteil: für die Thea terkasse ^-wahrscheinlich w»niger. weil das Pnhsskum IV2 Stun den Vorstellung, wenigstens in Wien oder München, nicht als „abendfüllmd" bezeichnen würde. Dis Aufführung war, mit auß»rordsntlichem Flstße einstu- d'ert. d-» Rosten ta"»n ''n <s>""den. hrr«? Orchester ist t»"va Teil Wil'a mo i er) ekan t r st sstg. e Sckm - d-Vlvß als Gastwirt bot

19
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1927/30_11_1927/TIRVO_1927_11_30_7_object_7643694.png
Pagina 7 di 8
Data: 30.11.1927
Descrizione fisica: 8
. Es ist wahrscheinlich, daß er erschlagen und dann in den Hof hinuntergeworsen wurde, um so die Ausrede zu haben, daß Szabo einen Selbstmord begangen habe. Die belgische Regierungserklärung. Brüssel. 29. Nov. Ministerpräsident Jaspar verlas in der Kammer die Regierungserklärung, in der es heißt: Die neue Regieruna ift gewillt, deu finanziellen und wirt schaftlichen Aufbau zu vollenden und das Problem der Re organisation der Armee zu lösen. Sie wird das Werk inter nationaler Zusammenarbeit und Befriedung fortsetzen

und alle Anstrengungen machen, um zu einer Vollendung der Revision der Verträge von 1839 zu gelangen, und dafür sor gen. daß unsere wesentlichen Interessen namentlich hin- sichtlich unseres Ausganges nach dem Mee^e und dem Rheine geschützt werden. Das Werk der wirtschaftlichen Ex pansion wird fortgesetzt werden. Das gesamte belgische Ge biet muß gegen Einbrüche oder Besetzung von außen ge schützt werden. Dies wird durch die Festigung der Verteidi gungsmittel geschehen, die zusammen mit den Verträgen eine Bürgschaft

- Marie Harald-Hermann Wagner. Uraufführung von Schönherrs „Der Judas von Tirol" in Köln. Das Drama Schönherrs hat bekanntlich merkwürdige Schicksale er lebt. denn Schönherr schrieb den „Judas von Tirol" im Jahre 1895, reichte das Stück dem Theeater au der Wien zur Uranffüh- vung ein. Das Werk wurde nicht angenommen und das Manuskript 'dem Dichter nicht zuvückgestellt. Schließlich Dam es mit anderen Drameumauustripden in den Besitz der Oesterreichischen National- bibliothek, wurde hier aufgestöbevt

21