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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 10.02.1923
Descrizione fisica: 12
- bache gefaßt und dem Werke zugesührt werden. Schließ- lich soll eine obere 140 Meter hohe GesällSstufe des Stillupbaches noch verwertet werden mit ebenfalls 2 mV8. zu fassendem Betriebsivasser entweder an einem kleineren zweiten oder dem erstgebauten Kraftwerke. Um die Anlage eines zweiten zu vermeiden, lsinü außerdem höhere Leistungen zu erreichen bei einem größeren aus nützbaren Rohgefälle von 359 Meter. Was die Zillerwerke betrifft, so sollen zwei Gefälls- stufen, eine untere (Werk 1) mit 227

Meter und ci::c obere (Werk II) mit 173 Meter ausgenützt werden bei einer beanspruchten Wetriebswassermenge von 5 mVs. für jedes Werk, die fünfmonatlich (Mai— 'September) sicher vorhanden sein soll, in den übrigen Monaten schwankend zwischen 4 bis 0.7 mVs. herab. Tie Wasser- fafsungen sind dem Wildbachcharakter des Zillers <iu gepaßt und bedingen wegen der vorkormr. enden namhast-.n Geschiebeführungen und plötzlich einiretel.den starken Hochgewässer eine besonders sorgfältige ^ aualissührun

,, der umfangreichen Wehranlagen mit h\;: E.nlbiifbaumert, Das Werk I wird in der Talebene bei Mayrhofen er richtet, das Werk II kommt nahe der Wasserfassung für das Werk I zu stehen. iDa,S Wert I st-!! mit drei' Mrn fchinen und einem Reservesatz zu >e 4000 PS. Leistung eingerichtet und mit dan Zembachwcrkeu elektrisch g> kupelt werden, das Werk II zwei Maschinensätze und einem Reserve zu je 4300 PS. afaü™. Die beiden Werke I und II Zusammen werde» auf eine Jahrestrast. erzeuguug von 81 Mill. KWH. geschäht

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 17.05.1896
Descrizione fisica: 20
. Er knüpfte an das Hübner'sche „Real-, Staats- und Konversations- Lexikon' an, das 1704 bereits erschienen war und bis 171S fünf Auflagen erlebt hatte und nebst einem Seiten stück über Naturwissenschaften, Kunst und Handel das ganze 18. Jahrhundert hindurch in Ansehen stand. Genieinsam mit einem Freunde, dem Advokaten Christian Wilh. Franke in Leipzig, wurde das Werk bearbeitet, eine Buch andlung errichtet, welcher ein junger Buch handlungsgehilfe Friedrich August Leupold, der die buchhändlerischen

Geschäftsführer Leupold zu verkaufen. 18W erschien der vierte, 18(16 und 18V8 ein fünfter und sechster Band, nachdem sich die Unmöglichkeit, das Werk mit dem vierten Bande ab zuschließen, herausgestellt hatte. Inzwischen war die Buchhandlung in verschiedene andere Hände übergegangen und sammt dem Verlage 1808 von Friedrich Arnold Brockhaus, dem Begründer der Firma F. A. Brockhaus in Leipzig, um 1800 Thaler übergegangen, der sofort die große Be deutung und Absatzfähigkeit des Werkes trotz der Mängel

desselben erkannte und es so umzugestalten wußte, daß es nach kaum einem Jahrzehnt diejenige Stelle im Buch handel und in der Literatur errungen hatte, die es sich seitdem zu erhalten verstanden hat. So wird Brockhaus mit vollem Recht als der eigentliche Begründer des Konversations-Lexikons und der sich an dasselbe an knüpfenden Literatur angesehen. Zunächst ließ Brockhaus den erst bis zur Hälfte gedruckten sechsten Band vollenden und das Werk durch zwei Bände Nachträge, deren Redaktion er Francke über trug

, einigermaßen zum Abschluß bringen. So lag das Werk endlich 1811 vollendet vor und fand so raschen Absatz, daß es schon binnen Jahresfrist vergriffen war. Infolge dessen mußte Brockhaus, der inzwischen 1810 seine ehemalige Buchhandlung in Amsterdam aufgegeben und nach Altenburg verlegt hatte (von wo er 1817 nach Leipzig übersiedelte), sofort an die Veranstaltung einer zweiten Auflage, deren Redaktion er selbst übernahm, schreiten. Das Werk wurde vollständig umgestaltet, so oaß es mit der ersten 'Auslage

nur noch den Titel und den Zweck gemein hatte. Der erste Band erschien 18 IS, rasch folgten die nächsten Bände, indeß konnte der letzte (zehnte) Band erst 1818 ausgegeben werden, weil das Werk einen so unerwartet starken Absatz fand, daß die ersten Bände noch vor dem Erscheinen der übrigen mehr mals neu gesetzt und gedruckt werden mußten, welche Umarbeitungen als dritte und vierte Auflage bezeichnet wurden. Und kaum waren diese drei Auslagen vollendet, als Brockhaus schon wieder an eine neue Auflage gehen mußte

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.07.1939
Descrizione fisica: 6
, demerkten zunächst die Leute rechts und links von ihm, wer der einsa me und ungewöhnliche Besucher sei. Die Entdeckung sprach sich von Platz zu Platz, von Reihe zu Reihe wie ein Lauffeuer herum. Allmählich drehte sich das ganze Theater nach der letzten Sitzreihe um. II,!) schließlich riefen 20.000 Menschen im mer und immer wieder in Stakkato-Tö- »en: „Duce — Duce — Duce —'. Die allsommerlich im Freilufttheater Caracella-Thermen stattfindenden volks- mmüchen Opernvorstellungen sind ein persönliches Werk

dieser ewigen Elcidt zu denken ... Man oersteht sehr wohl, weshalb dem Duce der Gedanke kam, gerade hier, auf diesem Schauplatz altrömischer Lebens freude, ein modernes Freilusttheater für die Volksmassen zu errichten-, man ver steht vollkommen, weshalb ihm dieses Werk, vielleicht mehr als irgendeine an dere, vom fascistischen Regime ins Leben gerufene volkstümliche Veranstaltung, am herzen liegt: und man versteht nur zu gut, weshalb er das Bedürfnis empfin de:, sich hier mitten unter die Zuschauer M mengen

Werk Puccinis dar. er soll es kurz vor seinem Tode komponiert haben. Es ist ei ner der schönsten Chorgesänge, den es in der Welt gibt. Und hier, mitten unter den Ruinen der Caracalla-Thermen, unter dem nächtlichen Himmel Romas und in Anwesenheit des Schöpfers des neuen rö mischen Reiches vorgetragen, hinterläßt es auf die Zuhörer einen Eindruck, der gewiß nicht so leicht vergessen werden kann... Italienischer Gesangskurs in Verlin Mit der Absicht, die kulturellen Ver anstaltungen im Interesse

eine neue russische Dante-Ueber- setzung herausgegeben, die als Meister werk bezeichnet wird. — Bisher wurde Dantes „Hölle' fünfmal in Versform und viermal in Prosa ins Russische übertra gen. FF einez SauoKs / Hochbetrieb im Grandi-Atelier der Ci ne Citta. Man ist bei den Aufnahmen zu dem neuen Bavaria-Filin „Premiere der Butterfly' mit Maria Cebotari. Der Lautsprecher gibt bekannte Arien aus Puccinis Oper wieder. Es ist die Stim me der Cebotari, die dominierend über dem Ganzen schwebt

. Der Dichter liest anders. Er, der es täglich am eigenen Schaffen er lebt, daß Dichtung ohne die Reise der Zeit nicht sein kann, gönnt dem Werk auch beim Lesen Geduld. Von der Zeit wird das Schaffen des Künstlers gelra gen, und ein kongeniales Erlebnis des Werkes ist im allgemeinen nur dann möglich, wenn das Wort beim Lesen den wartenden Atem der Heimat hat, aus der es erstand. Fünf Jahre lang hat Wilhelm Schäfer an den „Dreizehn Büchern der deutschen Seele' gearbeitet. Hans Grimm erzählt, daß er sechs

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1885
Descrizione fisica: 8
. (7. Fortsetzung aus Nr. 1L5.) Die Dauer einer Werksbenützung ist außerordent lich verschieden und von vielen Umständen abhängig, nämlich: 1. Von dem Fassungsraume. Je größer das Werk, desto mehr Zeit erfordert die Füllung, daS Ablassen der Soole und die Säuberung. 2. Bon der ebirgsbeschaffenheit. Bei einem reich gesalzenen Werke geht die Ausnützung schneller von statten, als bei einem ärmeren, welches mehr Säu- berungsarbeit erfordert. 3. Von der Höhe des abzubauenden Salzmittels. 4. Ob schnell oder langsam

gewässert wird. 5. Von der Anzahl der zu benützenden Werke; und 6. davon ob das Werk auS irgend einem Grunde auf längere Zeit in gänzlicher Ruhe verbleiben muss oder als Vorratskammer zu dienen hat. Nachdem am Haller Salzberge nicht zwei einzelne Werke bestehen, bei welchen ganz gleiche Verhältnisse obwalten, so . ist die Benützungsdauer bei jedem W-:rke eine andere. Mit einem Werke mittlerer Größe in sehr reichem, größtentheils aus Kernsalz bestehendem Gebirge, bei welchem keine Säuberung vorfällt

, wie zu Hallstatt und Berchtesgaden, könnte man durch unausgesetzte Wässerung in 3 bis 4 Jahren zu Ende kommen. — Manche von den noch jetzt gangbaren Werken haben schon ein sehr hohes Alter erreicht. Das älteste hieoon ist das Stachelburg-Werk, welches im Jahre 1564 aneglegt wurde, mithin 320 Jahre zählt. Dus Grundner-Werk entstand 1590 und ist nach 294 Jahren noch nicht gänzlich ver- sotten. Das Werk Franz und Stoß besteht seit 1534, folglich 300 Jahre ; es liegt gerade und nahe unter der Kömgsberger

Hauptschachtricht und der Kripp-Querstrecke und darf deswegen nicht gewässert werden, dient aber als ein sehr bequemes Einschlag- werk. Das Ruedl-Werk wurde 1603. das Mader-Werk 1604 unb das Erzherzogin Anna- Werk 1642 erbaut; alle drei sind hoch aufgesotten, müssen wegen den nahe darunter liegenden Haupt schachtrichten auf diesem Standpunkt erhalten und als Soolenoorratiiikammern verwendet werden. z^as Schütz- Werk wurde c-ls Schöpfbau unter dem Na men „Egg^r' im Jahre 1642 im Kaiserberg ange setzt und steht

jetzt durch höhere Aufsiedung im Kö nigsbergs als Ablass-Werk in steter Benützung. Die übrigen gegenwärtig im Betriebe stehenden Werke stammen größtentheils aus dem 18. Jahrhundert. Vom Anfange des Salzbergbaues, nämlich vom Zeitpunkte.' in welchem das erste Lverke zustande ge bracht sein konnte, d. i-, beiläufig im Jahre 1230 bis zur Zeit des Bergmeisters Alex. Troner im Jahre 1555 wurden auf den damaligen 3 Gruben abtheilungen: Oberberg, Mitter- und Steinberg 101 Schöpfwerke erbaut und-zur Soolenerzeugung

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 10.04.1915
Descrizione fisica: 16
und Laien beim Fletschern, über (Anführung desselben in Familien, Schulen, Anstalten, Regimentern, über Fletscherpreise usw. Wie die beständigen Mahnungen: „Tragt daö Gold zur Reichsbank', wie die Samm lungen des Goldes durch Schüler, Lehrer, Seel sorger, Soldaten und Zeitungen so herrliche Er folge getragen haben, die mit Spannung und Genug tuung von den Lesern verfolgt werden, so muß das vaterländische Werk des „Fletscherns' in jeder Zeitung seinen festen Platz finden, damit jeder Deutsche

(Oesterreicher) es kennt, es übt und dadurch seinen Teil um sicheren Siege beiträgt.' Wir können unsere Leser nur dringend mahnen, die Anweisungen dieses Oberstabsarztes zu befolgen und so den Beweis zu liefern, daß wir aushaltcn, daß wir durchhalten wollen um jeden Preis und Mitwirken wollen, die Pläne unserer Feinde zu Schanden zu machen. Wir sorgen damit für unser Vaterland, für unser Volk, für unsere Zukunft und für die eigene Gesundheit. Also frisch ans Werk: weniger essen — aber richtig essen! Inland

nun die Wucherpreise und die Preistreiberei? Gibt es kein Mittel, den Völkern die zugestandenermaßen vorhandenen Nahrungs mittel zu einem angemessenen Preise zu übermitteln und der Auswucherung entgegenzutteten? Ausland. Das „nationale Werl der guten Presse' für Italien. Am Karsamstag veröffentlichte der „Osservatore Romano' den Erlaß des Heiligen Vaters, welcher das „nationale Werk der guten Presse' für Italien ins Leben ruft zur Ausbreitung und Unterstützung der katholischen Presse im ganzen Lande. Die ^ WöS

ÄWMWK Zeit Mt Ausbruch des Weltkrieges hat die Not wendigkeit einer unabhängigen, selbständigen und nach den katholischen Grundsätzen vorgehenden Presse unwiderleglich dargetan. In dem Erlasse heißt es u. a.: „Da Sr. Heiligkeit Benedikt XV. von verschiede nen Seiten nahegelegt und an ihn die Bitte ge richtet wurde, es möge ein Werk ins Leben gerufen werden, welches zum Zwecke die Verbreitung der guten Presse in Italien hat und dadurch der ver derblichen und giftigen Propaganda, welche mit Hilfe

der antireligiösen und sektiererischen Presse zum schweren Schaden der Religion und Sitte des Volkes immer mehr anwächst, einen Damm zu setzen, und nachdem Se. Heiligkeit ihre Erwägungen auf ein nationales Werk zugunsten der guten Presse richtete, das angesehene Persönlichkeiten mit kind lichem Vertrauen unterbreiteten, hat dieselbe geruht, die Errichtung dieses Werkes gutzuheißen und hiefür die nachstehenden Statuten festzulegen. Es hat sich in Italien das „Nationale Werk für die gute Presse' gebildet. Das Werk

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.12.1922
Descrizione fisica: 4
von SamStag j 0 „: Sonntag gerieten auf dem Pfarrplatze einig, Burschen, die offenbar dem Weine zu sei,-, zugesprochen hatten in einen heftigen Streit, welcher sich zu einer regelrechten Rauferei entwickelte. Schließlich zogen die Unterlege- Cnen mit zerdroschenen blutigen Köpfen vom Kampfplctze ab. > Landnachrichten. Der zählertarif beim Eleklrlzitök»- werk in Vruneck. Während die Ctschwerke bei Einführung des Zählertarifes auf so heftigen Widerstand sowohl in Bozen wie in Meran stoßen, Hai

auch daS Brunecker Elektrizitätswerk die Et»' führung des Zählertarifes beschlossen uni keinen Widerstand gefunden. ES hatte zwar einmal eine Strömung dagegen eingesetzt, aber der Erfolg war kein großer. Die Gründe, warum der Zählertarif in Bruneö so glatt durchgegangen ist, sind mehrere. Vor allem einmal muß hervorgehobci werden, daß der Verwaltungsrat des Brunek- ker Werke» keine Umsatzprovision bezieht u. !dah nur für das Werk gearbeitet'ivird. Danr — und das mag wohl der Hauptgrund de: glatten Erledigung

zu verhindern; den dadurch frei gewordenen Strom kann das Werk in Neuanschlüssen sehr gut und sehr nutzbrin gend verwenden. Durch Neuanschlüsse von Nachbargemeinden ersparen sich einmal den Bau eines eigenen Werkes, welches heutemicht jede Gemeinde sich leisten kann, für Bruneck hat es aber auch den großen Vorteil, daß die Nachbargemetnden durch Einzahlung in das Brunecker Werk eine indiEe Gcmeindcum- lage übernehmen, welche ihnen aber noch bei weitem billiger konnnt, als ein neues -Werk. Wie hoch

sich die Kosten eiueS neuen Wer kes belaufen, kann man aus dem Barl des neuen Pragser Werkes entnehmen, das in klusive Leitung rund 600.000 Lire gekostet hat. Die Gemeinden, welche gegenwärtig an den Bau von Elektrizitätswerken gehen, mö gen sich eine Rentabilitätsberechnung zuerst gut zufammenstellen, denn ivenn auch das TilbventionSgesetz für solche Anlagen eine Hilfe ist, -es wird bei jedem Werk einmal früher oder später der Zeitpunkt ein- treten, wo es nicht mehr weiter kann. Und wenn nicht Aussicht

auf genügend Absatz an Kraft und Licht vorhanden ist> so ist jedes Werk, von vornherein ein totes Geschäft, das zwar Geld fiitzt, aber keine» bringt. Wenn ’ eine Gemeinde Gelegenheit hat, Anschlnß an 'ein leistungsfähige» Werk zu belornmen. so ist e» besser und billiger, sie gewinnt diesen Anschluß, al» daß sie ein neue» Werk baut. AuS diesen Erwägungen heraus fand man in Bruneck keinen (Arund an der'Cinführung de» Zählertarifes Anstoß zu nehmen . ES ist

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 28.02.1931
Descrizione fisica: 16
am hiesigen Amte zu geteilt. Theater uns Musik Wiener Sverette Am Donnerstag, den 5. März, eröffnet Direktor Al. Kowalewsky mit seinem Wiener Operetten-Ensemble sein Frühjahrs-Gastspiel. Für die Eröffnungsvorstellung wurde die erfolg reichste und zugkrastigste Operette seit der „Gra- Mariza', und zwar „Viktoria und ihr Husar' von Paul Abraham gewählt. Dieses Werk erzielte sowohl in Berlin als auch in Wien und allen europäischen Bühnen einen beispiel losen Erfolg, der dem Werke wohl auch in Merano treu

: „Die Litauer'. Symphonie: Verdi: „Ernani' Fan tasie; Kalman: „Tanzen möcht' ich'. Walzer: Fall: „Der fidele Bauer'. Fantasie; Suppee: „Piaue Dame'. Ouvertüre. — Nachmittags 4 Uhr: Mallenet: „Vbaedra'. Ouvertüre: Ama- del: „Studenten'. Suite: Mascagni: „Freund Fritz', Fantasie: lüibaikowlki- Slawischer Marsch: Verdi: ..Stillesins'. Ouvertüre: Puc- cini: ..Vobeme'. Fantasie: Lehar; „Gold und Silber'. Walzer; Kalman: „Die Bajadere', Fantasie. Eisacktal .Werk trS hl. Kallian' In einer gleicher Weise

wie für die Erz- diözeso Trento das sogenannte Tschiderer- werk zum Zweck der Förderung von Priesterberufen ins Leben getreten ist, so wurde auch für die Diözese Bressanono das ..Werk des hl. Kassian' zum gleichen Zwecke geschaffen. Der Dlöresanrat der Brixner Diözese ersteß an die Pfarräte, katholischen Bündnisse und Vereiniaungen dieser D'öre^e e'nen Aufruf, in welchem er im Anschluß an den Hirtenbrief des hoch- Missions- und Standesbücher: Böschen, Missionsbuch. Gebetbuch für alle Stände. Andenken

zum Empfang der heiligen Osterkommunion Hüfner» Missionsbeichte Böschen» Eeneralbeichte während der Mission Beichtspiegel für eine Eeneralbeichte . Böschen, Misstouskreuzweg Buchhandlung Vogelweider» Bolzano. L. - L. -.19 L. 1.- L. —.19 L.—.50 würdigsten Fürstbischof Johannes einen Appell für dieses „Werk des hl. Kassian' veröffentlicht. Darin wird u. a. gesagt: Die beiden Pflanzstätten der Diözesan- priestcr, das f. b. Vinzentinum und das f. b. P r i c st e r s e m i n a r, sind m Not. Es bedarf

der verem'-rten Hilfe alle: Diözesanen, um dieser Not zu steuern. Dazu wird das „Werk des hl. Kassian' gegründet. Es gilt die Zukunft unserer Priesterfchaft! Es gilt das seelische Wohl und damit die Grundlage des wahren Glückes unseres Volkes und namentlich unserer Heranwachsenden Jugend! Die Katholiken, allen voran die Mitglieder der Katholischen Aktion müssen für das Unter, nehmen eintreten und das „Werk oes hl. Kassian' nach Kräften unterstützen, in. dem sie selbst korporativ oder als Einzel personen

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 15.02.1923
Descrizione fisica: 12
bestehendes Werk, der Zu sammenschluß mit anderen Strombedürstigen und der gemeinsame Bau eines neuen Werkes. Dies kann sowohl für mehrere Gemeinden, als auch für mehrere Wohnstätten einer Gemeinde gelten. Schließstch besteht noch di« Möglichkeit, daß sich ein einzelner Besitzer, ein Weiler oder eine Ge meind« allein ein neues Werk bauen. Alle diese Möglichkeiten können unter bosümmten Verhält nissen . die wirtschaftlichsten sein, was in jedem einzelnen Fall fesdgestellt werden mutz und auch festgestellt

werden kann. wann Ist der Anschluß an ein bestehendes Werk t wirtschaftlich? Setzen wir den Fall, daß Koltern, welches durch ein kleines Werk mangelhaft mit Strom versorgt ist, sich dazu entschließt,' diesbezüglich eine radikal« Besserung eintreten zu lassen. Es kann nun entweder der Besitzer des dort befind- lichen Werkes oder die Gemeinde oder eine aus der Bürgerschaft heraus sich btldeirde Vereini gung von den Etschwerken Strom im großen be ziehen und denselben kleinweise an die Abnehnrer verlaufen, Oder.es

keine Leitung eines leistungsfähigen Werkes be steht, welches den Bedarf der Gemeinde zu einem entsprechenden Preis sicherstellen hätte können. Aehnliches gilt auch — nur in kleinerem Um fange — für abgelegen« Weiler und Höfe, da die Kosten der Leitung in solchen Fällen leicht grö ßer werden, als jene für die Errichtung eines einfachen kleinen Werkes. Hiebei ist aber sorg fältig zu beachten, daß das Werk weder zu groß noch zu klein wird. Unwirtschaftlich Ist es aber, wenn in einem geschlossenen Ort

(z. B. Marter) oder selbst tn einer ausgedehnteren Gemeinde mehrere kleine Elektrizitätswerks errichtet wer den, denn die diesen mögliche Stromlieferung kann niemals ein« so sicher« und billige sein, wie die eines größeren Werkes. Was soft an Orten mit «schöpften Werken geschehen? Hier besteht vor allem die für Kaltem einzig« Möglichkeit des Strombezuges von einem andern Werk. In anderen Versorgungsgebieten hat man die Wahl d« Abttetung eines Teiles des Der- sorgungsgebietes an ein leistungsfähigeres Werk

, wo ein grö ßeres Werk wirtschaftlich gewesen- wäre, deren mehrere kleine errichtet wurden. Weiter.wunden auch mehrere neue Werke viel zu groß gebaut, so daß sie unter Verlust Abnehmer suchen muß ten (lange Leitungen!) Die Folge all dieser ver fehlten Anlagen, ist eine dauernde und oft er drückende Belastung der betrosfencn Gemeinde oder Privaten. zum ital. TWenweingesetz. Wir müssen damit rechnen, daß auch dieses Gesetz, gleich wie das allgemeine Welngesetz hier in Kraft treten wird. Der Gesetzentwurf

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 25.05.1940
Descrizione fisica: 8
Epiker des schwedischen Volkes. Verner von Heiden- st a m, ans seinem Landsitz Oevrahild in Oest- gotaland gestorben. Sein bedeutendstes Roman werk. das zum schwedischen Nationalepos aewor- den. ist „Karl XII. und seine Krieger' 1836 er hielt er den Ehrendoktorhut der Universität Heidelberg. t Das K'nd des Friedens gefallen. Die Zei tungen berichten vom Tod eines 22jährigen englischen Matrosen namens Pates. der an Bord seines U-Bootes unterging. Denn dieser junge Matrose war genau am 11 November 1818

. — In jenem Werk herrschten eigenartige Verhältnisse. Die Inhaber küm merten sich überhaupt nicht um den Betrieb. Sie, die Tochter des alten Battenfeldt, der las Werk aufgebaut hatte, lebte angeblich in 8crlin auf großem Fuße. Ihr Mann mar /rank und reiste von einem Sanatorium ins andere. Er soll ganz tüchtig gewesen sein, iagtc man. Ich weiß es nicht, ich habe beide nicht kennengelernt. Ich weiß nur, daß er Professor Paarmann hieß. Sein Raine ist mir ans den vielen Schriftstücken des Ge richts

, was er haben wollte.' „Sie haben Fräulein Paarmann nicht ge sehen? So hieß sie doch?' „Natürlich hieß sie so. Und gesehen habe ick sie ,511111. Glück auch nicht. Aber . . .' plötzlich unterbricht sich Karajan, „das heißt: genau weiß ich nicht, ab sie Paarmann beißt. Man redet ja so allerhand in einem Werk, und einmal hieß es auch, sie sei eine Tochter aus erster Ehe . . . Paarmann sei nur ihr Stiefvater. Aber ich habe mich nie darum gekümmert. Was geht mich der Fa- milienlratsch an? Ich habe mich an die Leute zu halten

, daß in jenem zerfallenden Staat von Kerlen wie Meßdorff zur Handlangerin des Verbrechens gemacht wurde. Er stellte nämlich kurz ent schlossen fest, nicht mir, sondern dem Werk sei das Patent zu erteilen. Die. Erfindnna fei im Werk gemacht, also Eigentum der .Ver einigten'.' „Und das war . . . nicht der Fall?' „Nein. Denn die Erfindung ist schließ lich in meinem Kopf entstanden. Ob sich das Material nun zu gewissen Teilen im Werk befand oder daheim in meinem Privatlabo- ratorinm . . . das ist doch gewiß aleich- gültig

. Ich habe mich immer bemüht, Werk- nrbeit und eigene Arbeit zu trennen . . . aber weisen Sie das mal nach! . Kommen Sie mal auf gegen zwei Anwälte, die mit allen Wassern gewaschen sind, die Richter und Zeugen und mich selbst so verrückt ma chen, daß nachher keiner mehr weiß, was vorn und hinten ist. . .' „Sic haben den Prozeß verloren?' „?N!t Pauken und Trompeten! Mein ein ziger Trost war nur der. daß die Sache noch nicht produktionsreif war. Meßdorfs hat asterhand Schaden damit angerichtet, wie ich gehört

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.05.1940
Descrizione fisica: 4
von Saint Gau dens ln^erMffzè5àg^von Foix gebohrt worden sind, zu funktionieren. 10.000 Li- ter Petroleum seien bereits pro Tag ge wonnen worden. Das Petroleum von > Saint Gaudens soll 22 reines Benzin enthalten und von vorzüglicher Qualität fein. Brand in einer englischen Fabrik London, 30. — Man erfährt heute, i daß in der vergangenen Nacht in einem >Werk im Norden Englands ein Brand ! ausgebrochen ist. Das Feuer entstand in einer Halle, in welcher Explosivstoffe her gestellt wurden. Vier Personen

den neuzeitlichen synthetischen Cinaillack M àiài ldm Ms! M »MMgle Ein Anstrich deckt, trocknet rasch, wird beinhart und gibt dauerhaften Hoch glanz! Sie werden damit Ire »de hoben.' MW z, i - W« Erhältlich in den besserü 11 Färb?» Handlungen. Nach längere Pause bringt Chordiret- tör BÄuerschafter mit seinem tüchtigen Pfarrchor morgen zum Hochamte wie derum ein außerordentlich schönes un) interessantes, modernes, kirchliches Werk zur Aufführung: die große Messe in Es dur für Solovioline, mit Streichquartett

, Chor und Orgel. Dieses Werk des Mei sters von Dresden trägt vollständig mo dernen Charakter, und ist außerordent lich kühn konzipiert, sei es in der Melo dik wie in der Harmonik und Rhythmik. Schon die seltene Kombination einer So logeige mit Streichquartet, Chor und Orgel zeigt, daß es sich um ein durchaus originelles, sehr schwieriges Werk han delt, das an alle Mitwirkenden besonders hohe künstlerische Anforderungen stellt. Das prachtvolle Werk fällt mitten in den Aufbruch einer durchaus neuen

dieser für die Pflege der Kirchenmusik äußerst wichtigen Schulen etwas eingehender berichtet, um veranschaulichen, daß am Himmelfahrtstay etwa niibt ein durchschnittliche-! kirchenmusikalisches Werk zur Aufführung gelangt, sondern ein Spitzenwerk moderner kirchlicher Komposition. Am ersten Sonntaa in Mrii bringt Cbordirektor Bauerlchaster ;um Horbamt wiederum ein prachtvolles Werk unsere? Meisters zur Aufführung und zwar, die liebliche, so ricktia in die Maistimwunq inneinpassende Missa angelica für Soli. Chor

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.05.1942
Descrizione fisica: 6
. Schönheit krzieliung der 1?- bis Ajichrigen Mädel im ödM.-werk Lienz, 29. Mai Im BdM.-Werk „Glaube und Schön heit', das alle Mädel von 17 bis 21 Jah ren erfaßt, sollen diese in kleinen Arbeits gemeinschaften ihrer Neigung und Eignung entsprechend auf den verschiedensten Gebie ten ausgebildet werden. Dabei wird ver sucht, den Typ des gesunden, strassen, natür lichen Mädels zu formen, das anmutig und lebensfroh, aber zugleich tief in der natio nalsozialistischen Weltanschauung veran kert ist. Am Ende

der vierjährigen Arbeit im BdM.-Werk „Glaube und Schönheit' soll das Mädel körperlich so durchgebildet sein, daß es die Verpflichtung erkennt, auch wei terhin Leibesübungen zu treiben; um die Notwendigkeit eines gesunden Menschen für ein starkes Volk wissen und bereit sein, diese Erkenntnis in seinem Leben durch Körperpflege und gesunde Lebensweise zu verwirklichen; aus der Beschäftigung mit den kulturellen Aufgaben zu einer stilvollen, persönlichen Lebensgestaltung kommen, die auch zu einer geschmacklichen

Ausrichtung in bezug auf die Kleidung, das Heim usw. führt; gemäß seiner Eignung, Begabung und seines besonderen Interesses in den! einzelnen Arbeitsgemeinschaften persönlich bereichert und geformt sein. Vielfach hat sich die Meinung einge bürgert, daß das BdM.-Werk „Glaube und Schönheit' nur eine Dienstsorm für die städtischen Mädel wäre, doch gerade den Landmädeln wird durch das BdM.-Werk viel gegeben. Erziehungsziel für unsere Landmädel ist die Bäuerin. Alle Land mädel daher innerlich

, daß sich alle Arbeitsgemeinschaften in stärkstem Maße für die Betreuung unserer verwun deten Soldaten wie für den Kriegseinfatz in den Dörfern einsetzen. So ist das BdM.-Werk „Glaube und Schönheit' nicht, wie irrtümlich oft an genommen wird, eine Vereinigung von tan zenden und singenden Mädeln, sondern eine organisch gewachsene Weiterführung der all gemeinen Erziehungsarbeit der Mädel über 17 Jahre. Eine Werbewoche, die in der Zeit vom 26. bis 31. Mai stattfindet, soll einen klei nen Einblick in die Arbeit des BdM.- Werkes „Glaube

und Schönheit' im Gebiet Kärnten geben. In Lienz veranstaltet das BdM.-Werk eine kleine Ausstellung, in der Arbeiten gezeigt werden, die unsere Mädel, vorzüg lich aus den Landeinheiten, in den Arbeits gemeinschaften verfertigt haben. Die Aus stellung ist bis einschließlich ZI. Mai im Schaufenster des Elektrizitätswerkes zu sehen. Am 28. Mai besuchen die BdM.- Werk-Mädel die verwundeten Soldaten im Reservelazarett Lienz. Der Nachmittag des 29. Mai ist den Kleinen und Kindern ge widmet. Am Abend des ZV. Mai

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 13.07.1892
Descrizione fisica: 8
wir CiS zu schreien haben?' Die Lösung dieser Frage besteht darin, daß die Pfeifen nahe am Ende eine Seitenöffnung haben, welche durch ein Balgventil mit Windzuführung (pneumatisch) geschlossen werden können, wodurch (ähnlich einer Flöte) aus derselben Pfeife zwei Töne, natürlich nicht zugleich, hervorgebracht werden können. Der ganze Mechanismus funktionirt ausgezeichnet. Das Werk hat das aufschlagende Kegel-- ladesystem, Spieltisch, 10 klingende und ein eigenartiges Kollectiv-Register. Die Register

wird es auch der Nach bargemeinde Oberlienz bald möglich, ihre wirklich unter aller Kritik stehende Orgel durch eine größtenteils neue zu ersetzen. Innsbruck, 6. Juli. (Pfarrorgel.) Vor Kurzem hat die prachtvoll restaurirte Pfarrkirche zu St. Jakob wiederum eine Zierde erhalten durch das gänzlich umge arbeitete Orgelwerk, welches von einem inländischen Meister, Herrn Franz Reinisch aus Steinach am Brenner fertiggestellt wurde. DaS Werk zählt 33 klingende Stimmen, von denen 15 zum ersten Manuale (Haupt werk), 9 zum zweiten

werden kann. Die Spielart ist auch beim vollen Werk eine sehr angenehme. Dies bewirkt eine pneumatische Maschine, welche für das Hauptwerk in Anwendung gebracht wurde. Zur Revision und Prüfung dieses Werkes wurden folgende Fachmänner berufen: Jgnaz Mitterer, Domchordirektor in Brixen, Wunibald Briem, Stadtpfarr-Organist und Orgel-Revident in Feldkirch, Ernst von Werra, Münsterchordirektor und erz bischöflicher Orgel-Revident in Constanz, endlich Karl Ludwig Ziegler, Domorganist in München. Die Prüfung des Werkes wurde

angebrachten Regulatoren zu ver danken ist. Hierauf wurde die Mechanik bis in ihre kleinsten Theile durchgesehen und geprüft. Hiebei konnte man des öfteren die Bemerkung vernehmen von Seite der Herren Revisoren, daß sie den Meister bewundern und anstaunen, wie es ihm gelungen, das erste Werk, welches er nach Kegelladensystem herstellte, in Bezug auf den gesammten Mechanismus mit so großem Ge schicke auszuführen. Ein Fehler war in dieser Beziehung trotz der genauesten Durchsicht nicht zu entdecken. Ebenso

ein Präludium von hübscher musikalifck-er Klang wirkung. Hierauf wurdeu die Gäste eingeladen, auch ihrerseits das neue Werk zu besichtigen und zu erprobe». Da die Anzahl der Gäste eine sehr große war, war es leider nicht möglich, daß alle sich hören lassen konnten. Es spielten noch die Herren: MusikvereinS-Direktor Pembanr, Pfarrchorregent Obersteiner aus Kufstein, Propst Mitterer, Chordirektor Villunger und Frl. Cäcilie L u tz. Man konnte sowohl von Seite der Revisoren, als auch der Gäste nur eine Stimme

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 20.04.1922
Descrizione fisica: 4
: „ Er (Christus) stirbt für seine Ueberzeugung und sieht sie als Werk auferstehen und eitle. sittlich korrutnpierte Welt erneuern. Freilich ist es in der Fortentwicklung stecken geblieben, seit es eine offizielle Kirche in die Hand genommen, die wieder zu dem. zurück- gekehrt: ist, ivas Christris so energisch bekäinpslc und wes halb er gelitten hatte: eine engherzige Konfession der Pha risäer^ statt der weitherzigen Religion des Reiches Goues.' Sein Werk wciterzusühren und zu vollenden

leugnet und ihm zuinnler, daß er nicht imstande gewesen iväre, s e i n Werk ztl erhalten- wie er es ins Lebeit gerufen und für alle Zeiten bis ans Ende der Welt festgelegt hat, ja, daß »ein Werk noch un vollkommen gewesen und der Herren Sozialdentztkraien be darf. damit es durch sie weitergesührt und volleudelk werde. .. Christi Werk ist keiner Vervollkommnung llnd Fort entwicklung fähig, weil es Gottes Werk ist. Jorlschriltq machet» iliid oervollkontiipier iverden kann und muß die -Nachfolge Christi

euch hört, hört mich: wer euch verachtet, verachtet mich', nud-' »-'.Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker und raufet sie im Naineit des Vaters und des Sohnes uird des Hl. Geistes und leh ret sie alles halten, ivas ich euch zzesagt habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.' Nicht „ die Kirch e hat.da s Werk.Christi in die Hand,atitmnn«»-'., Fondern Christus hat sein Werk kn die Hä»de der Kirche gelegt und hat ihr, damit sie sein Werk unverfälscht ^wahren

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 10.05.1924
Descrizione fisica: 8
. Vor allem sei darauf hingewiesen, daß der Ver fasser des Werkes, Dr. Leo Santisaller, Staats archivar in Bozen, eine gründliche historische Aus bildung genossen hat und deshalb auch befähigt war, ein bedeutsames Werk abzufassen. Er machte seine geschichtlichen Studien an den Universitäten zu Innsbruck, München, Freiburg und Wien. Die größte Bedeutung hat das Werk für die Geschichte der Diözese Brixen. Es enthält nicht bloß die Geschichte des Brixener Domkapitels im Mittelalter, wie der Titel besagt

, sondern über haupt ein gutes Stück Diözesangeschichte. Seit Sinnacher ist kein ähnliches so wichtiges dar stellendes Werk dazu erschienen. Die Verwaltung der Diözese wird darin eingehend geschildert. Recht interessant sind weiters die Darlegungen des Ver fassers über die Schul- und Bildungsverhältnisse beim Klerus und speziell bei den Domherren. Auch die literarischen und künstlerischen Leistungen werden angeführt und gewürdigt. Besondere Bedeutung hat das Werk ferners auch für die Stadt Brixen, weil sie eben

die bischöfliche Residenz, das Zentrum der Diözesan- Verwaltung, in sich birgt. Zugleich war sie Haupt stadt des gleichnamigen Fürstentums. Deshalb hielten sich in ihr nicht wenige Adelige auf, die teils in bischöflichen Diensten standen, teils auch in den Klerusstand und in das Domkapitel aufgenommen wurden. Weil die Domherren hier ihre Haupt tätigkeit entfalteten, ist natürlich von Brixen oft die Rede. Deshalb enthält das Werk viel Material für die Geschichte Brixens. Aber nicht bloß für die Geschichte

der Diözese und der Stadt Brixen wird das Werk voraussicht lich lange unentbehrlich sein, sondern teilweise auch für die allgemeine Geschichte unseres Landes. Es bietet nämlich viele genealogische Angaben, nament lich im zweiten oder speziellen Teil, in welchem das Domkapitel in seiner persönlichen Zusammen setzung behandelt wird. Darin finden sich bio graphische Daten von über 400 Domherren. Weil sich nun das Domkapitel im Mittelalter größten teils aus Adeligen zusammensetzte, enthält das Werk

abschrecken. Doch ist Z ^ warten, daß es trotzdem so manche gibt, Geistliche wie Laien, welche die Subsknpn klärung zum neuen bedeutsamen Werk unterze^ und dadurch der Wissenschaft einen gAen erweisen, indem sie die vollständige Druck g desselben ermöglichen. Dr. SP-

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 27.03.1909
Descrizione fisica: 8
XXil. Jahrg. Samstag, MwSiwiiche! Urteil über SolM Schritt: vie volomitenstrasse.' Der durch seine „Kas- völker '-Theorie bekannte Münchener Gelehrte, Privatdozent Dr. Albrecht Wirth, schreibt in einem hervorragenden Berliner Blatte über das Werk „Monographie der Dolomitenstraße' von Kakl Felix Wolfs solgmdes: „Zwei Typen von Landeskunde und Reisebeschreibungen sind leicht voneinander zu trennen: das geographische Hand buch und der Baedekertypus auf der einen Seite, die mehr oder weniger

Erschließung der Alpen und der Touristik. Auch einige Sagen und Märchen sind erwähnt, doch begreift man, daß hier Zurückhaltung ge boten war. Das ganze Werk ist mit jugendlicher Begeisterung geschrieben.' vas haspiligerbjlä von Lgger-cien? Eine patriotische Idee, die man nicht genug loben und zur Nachahmung empfehlen kann, haben die Gsieser verwirklicht. Um ihren Landsmann, den berühmten Pater Haspinger, zu ehren, erbauten sie sür 1909 einen Schießstand und statt der offiziellen Gedenktafel

in alphabetischer Folge eine Reihe kleiner Lebensskizzen von Tiroler Künstlern. Aber ganz abgesehen davon, daß es schon um 1830 erschienen und seither wieder eine künstlerische Zeit verflossen ist, weist es eine ganze Twenge Lücken und Mängel und historische Unrichtigkeiten auf. Jedoch der größte Fehler ist der, daß das Werklein nicht mehr aufzutreiben ist und die Nachfragen nach demselben sich mehren. Es wäre daher ein eminent patriotisches Werk und die wahre Abhilfe eines wahren Bedürfnisses der Kunstfreunde

und Kunstgelehrten, wenn das Tiroler Künstlerlexikou neu herausgegeben würde. Kräfte hätten wir ja, die imstande wären, etwas Gediegenes und von bleibendemWerte zu schaffen. Die einzige Schwierig keit liegt im Geldpunkte. Das Werk darf nämlich nicht teuer werden, es darf auch nicht auf Massen verschleiß rechnen, sondern man müßte froh sein, wenn es sich den Druck selbst zahlt. Daher brauchte es einen Verleger, der in uneigennützigster Weise das Werk in die Hand nimmt und für ein Honorar zur Redaktion

Künstlerlexikon nicht mehr so notwendig sei, nachdem das große Werk: „Die Kunstgeschichte von Tirol' von K. Atz er schienen ist. Darauf ist zu erwidern, daß gerade dieses Werk, für welches gewiß das ganze Land dem hochverdienten Verfasser dankbar bleibt, das Bedürfnis nach einem neuen Tiroler Künstler lexikon gesteigert hat. Die „Kunstgeschichte von Tirol' hat sich zur Aufgabe gestellt, die Kunst werke unseres Landes zu würdigen, das Biogra phische konnte es nur mehr nebenher kurz be handeln oder kaum

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.11.1920
Descrizione fisica: 8
hervorqeht, keineswegs Anzengrubers dichterisch wertvollste Schöpfung ist, so ist er doch das volkstümiräiste und noch heute am häufigsten aufgeführte Werk des Dich ters. was wohl in der starken Bühnenwwkm.a • Tendenzdramas ihre Ursache haben mag. Die Volkstümlich keit des „Pfarrers von Kirchfeld' hat ctiiu, .onns Schärpe, den Schöpfer des Anzengruber Grabdenkmals veranlaßt, für bas Monument diesem Dolksstllcke eine Gestalt zu ent- nehmen. Das junge Bauerndirndl, das schluchzend das Marterl umklammert

auszugleichen und zu den ver schiedenen Jahreszeiten zu stabilisierest, werden beide Werke m.tLmander gckuvpelt in ähnlicher Weise wie für den Be trieb der Gotthardbahn dag Ritomieewerk (Sveicherwerk) mit dem Amstegwsrk (nicht speichersähigss Werk) initei,,. ander verbunden worden sind. Die beiden Kraftwerke in Tirol und Borarlbera können bei vollem Ausbaue jährlich 64-Millionen Küowattfl'.mdrn legen sein wirb. Die Nutzhöhe des Druckstollens beträgt 400 Meter, die Leistung des Seewerkes ergibt also rund

des derzeitigen Was serspiegels angebohrt, um im Bedarfsfälle eine noch weiter gehende Ausnützung des Sees erreichen zu können, denn durch sein großes Speichervermögen würde das Achensee- werk in der Lage sein, den übrigen Werken Nordticols zur wasserarmen Zeit, im Winter. Kraft zuzuführen. Deshalb wird das Kraftharis des Werkes bei vollem Ausbaue bei voller Maschinenleistung ausgestattet werden, so daß Kraft- s, itzen bis zu IOO.OüO PS gedeckt werden können. Die kam» missionellen Erhebungen an Ort und Stelle

, und wohl auch starke Interessen daran hatte, die Eheleute aus dem Hause zu bringen. Die Frau Bacher ist auch sofort Verdachte des Giftmordes verhaftet und den, Be.zirksaerichte Kitzbühel eingeliefert worden. erzeugen, wovon der größere Teil der Leistung aus das Rust- werk entfällt. Diese Energien reichen voraussichtlich für eine Reihe von Jahren aus, um den elektrischen Betrieb der Bahnlinien von Innsbruck, bis Lindau, der Mittenwaidbahn und der anderen für die Elektrisierung vorgesehenen Bah nen

od.-r in einer Rohrleitung zur Kraftanlage gefühlt werden solle. Tie Beschaffenheit des Gesteins an der Grafenspitze nötigte zur Errichtung ein-r offenen Rohrleitung. Am Rutzwerk haben die Arbeiten zur Ausaeltaltung des Werkes ebenfalls begannen. Das Werk ist lüi.2 anläß lich des Baues der Niittrnwaldbahn und ausschließlich für diese gebaut worden, seine Leistungsfähigkeit, im Sommer maximal 9000 FS, kann aber nicht voll ausgenützt werden, da durch 8 Monate hindurch, zur wasserreichen Zeit, beträcht liche Mengen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 12.05.1925
Descrizione fisica: 8
bei Geldinstituten (Sparkassen) fatiert werden (hinsichtlich der Einkommensteuer sind erster« steuerfrei und letztere werden vom Geldinstitut direkt versteuert). Der Finanzminister hat nun am Samstag im Senat die Erklärung abgege ben. daß die Steuerämter bei den Geldanstal ten keine Nachforschungen über Sohne geschloffen hatte und ließ sich in seine« Lehn stuhl wieder. Der andere nahm umständlich Platz, warf dabei scheue Blick« nach dem mächtigen Werk- Herrn und suchte mich Worden, um seine An gelegenheit

schicklich einzuleiten. A-mhütten kam ihm zu Hilf«: Also, was ist's, mit uns zweien. Sie kommen jedenfalls « Geschäftscmrgeilegenheit zu mir? ^ Ja, Herr Amhütter. ^ Vor dam durchdringenden Blicke des Werk herrn verlor Kirchdorfer aber seine ohnehin nicht allzu wurzobechte Fassung und wie er sich auch mühte, er fand nicht das rechte Wort, sein Anüegen schicklich einzuleiten. Amhütter aber glvubte seinen Wunsch zu keimen and meinte: Sie brauchen jedenfalls Geld? Geld? Na ja. das schon

auch: aber —> er stockte wieder für Augenblicke und dann stieß er heraus: Kaufen Sie mir m«n Werk ab, Herr Amhütter. Nun das Wort heraus war, sah er wie ex» löst auf den reichen Werk horm. Der hatte sich in feinem Lehnsessel zurück gelehnt, schloß die Augen mS dreht« die ^ Daumen übereinander. Er schien zu über lege«. Dann richtete sc sich plötzlich auf und fragte Kirchdörfer, der ihn mit Spannung beobachtete: Sie wollen also verkaufen? Ja. Herr Amhütter. Es geht nicht mehr. So, ja. Und warum geht's nicht mehr

und schindet sich, und zum Schluß, wenn man nachrechne», ist akes umsonst gewesen. Na, ich finde, daß die Geschäfte jetzt gar nicht so schlecht gehen. Der Krieg ist vorbei und es laßt sich wieder was machen. Ja, bei Ihnen, Haar Amhütter, bei einem so großen Werk. Aber wir, wir Kteinen, mit uns geht's trotzdem abwärts. Das bMen Sie sich woP nur ein. Rein, das bild ich mir nicht «in. P so. Wir kleinen Wertbesitzer swd oeckwen, wie können nicht mehr mittun. Ich» sage Ihnen, H«r Amhütter, und ich kann's

buchmäßig nochwei'M.- Das Geschäft trägt nichts mehr, ich muß direkt draufzahlen. Andreas Amhütter zog die Mundwinkel mit leisem Spott abwärts und meinte: Dos ist aber eine sehr schlechte Empfehlung skr Ihr Geschäft, das Sie mir anbieten. Ich werde doch nichts kaufen, was nichts einträgt. Kirchdörfer hob abwehrend die H«<d. Herr Amhütter, bei Ihnen ist dos ganz was anderes! Sie mit ihrer Geld kraft und ich. das «st Hundert und Eins. Ne brauchen j» von meinem Geschäft nicht zu leben. Für Äs ist mein Werk

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.08.1935
Descrizione fisica: 6
das Herreinnehmen von Volksliedern in ein Werk der höheren Musik oder die Variationen des einen Komponisten über das Thema eines anderen oder die Umarbeitung eines sremden Werkes gehören hierbei, und die Meister, die sich solcher Technik bedienten, haben es durch aus nicht immer für erforderlich gehalten, ihre ge nauen Quellen zu nennen. Es stecken' also gege- benfalls in ihren Werten verschiedene „Blutgrup pen', die der Forscher, der Historiker oder der vergleichende Musikwissenschaften herausfinden müßte

, wenn er ein Werk ergründen und ver stehen will. Dieser Umstand hat wohl mit dazu bei getragen, daß viele der Kreislerschen Werke als „Bearbeitungen' kein Mißtrauen erregten, da sie ja eine gewisse Betailigung Kreislerschen Erb gutes voraussetzen ließen. Der Musikwissenschaftler will aus dem Werk den urheberischen Schöpfertypus erkennen können. Das blieb natürlich unmöglich, wenn derjenige, den er in dem Werk findet, gar nicht der ist, des sen Namen das Wert trägt, wenn die Kompost tion also gefälscht wurde

interessiert, sondern die Kör perbewegung, die zu den àrqkterisàhen Schrift- ziigen geführt hat, so ist fir 'den -vèrglèicheàn Musikwissenschafter die ursächliche Bewegung wichtiger als der hieraus entstandene Klang. Der Klang dient nur als Mittel, um bei dem Hörer ähnliche Bewegungen hervorzurufen, wie sie beim Komponisten zu dem betreffenden Werk geführt haben. Wenn man beim Marschieren, also aus der Bewegung heraus, ein Waniderlieb erfindet, so wird jeder, der das Lied hört, auf Grund

einer physiologischen Resonanz auch wieder geneigt sein, die Beine in Gang zu setzen. Diese Tatsache ist mindestens jedem vertraut, der beim Tanzen einen schlechten von einem guten Walzer unterscheiden kann. Diese Bewegungsübertragung von dem vom Geistigen und Seelsichen gesteuerten Körper des Urhebers auf sein Werk geschieht meistens un- oder unterbewußt. Zwar kann jeder Mensch bei einiger Geschicklichkeit die.Bewegung eines an dern nachahmen, aber der geschulte Beobachter läßt sich dadurch nicht täuschen

. Er findet sicher heraus, ob das Werk zum seinem angeblichen Ur heber paßt oder nicht, .und sollte er es etwa an der andersartigen Spreizung eines Fingers, der Handlage und- ballung, der Körperspannung, der Fuß- und Kniehaltung yder sonstwie an subtilsten Dingen, die den i-Punktm in der Handschrift ent sprechen könnnen, herausfinden. Selbstverständich hat jeder Mensch von sich aus zahlreiche verschie dene Möglichkeiten, sich zu halten und zu bewegen aber es gibt viel mehr Möglichkeiten

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Volksblatt
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Pagina 9 di 12
Data: 16.05.1888
Descrizione fisica: 12
, was sie wirklich ist! Klärt das Volk auf und zeigt ihm die Schliche, mit welchem die Sekte die Menschen verführt und in ihre Reihen lockt! Zeigt ihm die Verkehrtheit ihrer Lehre und die SchändlichM ihres.Treibens!' Ein Werk nun^ welches -dem hier ausgesprochenen dringenden Wunsche ^ des Papstes in ausgezeichneter Weise entspricht, ist zweifelsohne das Werk Taxil's /.Die Drei-Punkte-Brüder', welches soeben mit der Ausgabe des zweiten Bandes zum Abschlüsse gekommen ist. Taxil, früher selbst längere Zeit

Zeichen und der Freimaurerei. Autorisirte Uebersetzung aus dem AAäMchen. Freiburg in der Schweiz. Buchdruckerei und Buch- des Werkes vom hl. Paulus. 2 Bände: XlV, 421 und Der erste Band kostet 3 Mark oder 3 Fr. 76; der 2. 4 Mark oder b Fr hüllungen Taxil's in seinem Werke ^ss Loeurs Na- tzölmes« eingefügt. Diese Inhaltsangabe wird genügen, um unsere oben ausgesprochene Behauptung zu recht fertigen, daß das Taxil'sche Werk der Aufforderung des hl. Vaters zur Entlarvung der Sekte in ausgezeichneter

Weise entspricht. Das Werk eignet sich zudem zu weitester Verbreitung, da es bei aller Fülle des zu sammengetragenen Materials sich leicht.und großentheils selbst spannend liest, während die übrigen gegen die Freimaurerei geschriebenen Werke vielfach trocken ge schrieben sind und Studium erfordern. ^ . Was die deutsche Bearbeitung anbelangt, so hat das Werk Taxil's nicht nur, wie es. fast immer bei Ueber setzungen der Fall ist, keinen Schaden erlitten, sondern in mancher Beziehung sogar bedeutend

den Werth und die Brauchbarkeit des Werkes wesentlich erhöht. ^ , --- ^',7' ' Auch die Verlagsbuchhandlung endlich verdient für die schöne und sorgfältige Ausstattung des Buches bei verhältnißmäßig sehr geringem Preise alles Lob. So können wir denn das Werk „Die Drei-Punkte-Brüder' mit gutem Gewissen unsern Lesern in jeder Hinsicht aus's Beste empfehlen. ' Für Deutschland und Oesterreich ist dies Werk in Kommission bei der Bonifazius-Druckerei in Paderborn. Trauriges Ereigniß. In Palermo wurde

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.10.1924
Descrizione fisica: 6
-Wasserkrästen, in deren Mittelpunkt die beiden größten Wasser- trastanlagen. das IWalchenseswerk und die Mittlere Isar als Kraft erzeuge?, sowie das „Dayermverk' als Kraftverteiler stehen. Neben diesen Meisterleistungen der Technik ist eine große Anzahl von kleineren Kraftwerken über Bayern hin verstreut. Das Walchenseewerk. Dieses Werk stellt eine Speicher-Hochdrurk- Großwasserkraftanlage seltener Art dar. Durch den hochgebirgigen Charakter der Gegend war der Ausbau ebenso schwierig als lohnend

fassende „Wasser schloß' (Wasser-Reservoir) speisen zu können, mußte ein Bauwerk geschaffen werden, das 10 Meter unter dem Spiegel des Walchensees liegt, dessen Wasser durch den 1500 Meter langen Stollen zum Reservoir geleitet wird. Die Ge- samtzahl der im Krafthaus eingebauten Ma schinen beträgt 108.000 PS. Das Werk wird nach seiner demnächst erfolgenden Fertigstellung in der Lage sein, jährlich 160 Millionen Kilo wattstunden zu erzeugen, was einer Kohlener sparnis von 100.000 Tonnen gleichkommt

zwischen Strom erzeugung und Stromoerbrauch. Zu diesem Zweck wurde eine SA Kilometer lange, da» ganze Land durchziehend« 110.000 Volt-Leitung erbaut, die alle Erzeugung»« und Versorgung»' werte m!tetnand«rverd!nd«t» außerdem wurden zwölf sogenannt« Umspannwert, geschaffen, die I! d«n Ausgleich im einyelnen vorzunehmen hab«n. Di« Zentral« dieser Umspannwerks ist da» un mittelbar vor München gelegen« Werk »Karls feld', dem all« Hauptwerke direkt angeschlossen sind, und das den Schlußstein des gewaltigsten

europäischen Kraftwerkes darstellt. Steigt der Bedarf eines der großen Erzeugungswerke über die eigene Erzeugung Hinaus, so kann ihm mit Hilfe der in Karlsfeld untergebrachten „Zen- trawerteilungsanlage' die benötigte Kraft im Austaufchver^ehr oder durch Ueberleltung ande rer Stromstärken zugeführt werden. Hckben sie selbst Ueberschuß» so wird dieser dem Umspann werk München-KarlsseL» zugeleitet und von hier I weiterdirigiert. Dieselben Aufgaben haben auch ! die andern Umspannwerke, die jedoch stets

ihre ^ über den eigenen Bedarf hinausgehende Strom-1 kraft dem Werk in München zur Verfügung zu stellen haben. Wie da» Bayernwerk also gewissermaßen den En aros-Betrieb für die gesamte Elektrizitäts- Wirtschaft Bayerns darstellt» so repräsentiert sich da» Münchener Umspm»iung»,verk al» der ge, wattigste Kraftbahnhös Europa». Von allen Seiten wird Strom zugeleitet, nach allen Seiten leitet er Strom wieder fort. Rund um die Gebäud« stehen die gewaltigen Eisenmafte mit den Porzellanglocken, strahlen förmig

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