sie sorglich in die Stube. „Bist sicher durch und durch kalt geworden? Hier, ich Hab' den Stuhl für dich an den Ofen gerückt.' „Du wolltest mir entgegenkommen, Severin, woher wußtest du denn, wo ich war?' fragte Frau Bertram erstaunt. „Warst du bei Lorenz?' „Ich war bei ihm und im Walde, Mutter. Ich stand hinter dem Kreuz, als du dem Förster begegnetest, und ich blieb da, bis du ihm deine Geschichte erzählt. Mutter, du sollst heute eine andere Bescherung haben als die, die dir der Lorenz zugedacht. Sieh
, der der Frau ge folgt war und nun an einem Stu benfenster Zeuge der Bescherung, die Severin seiner Mutter bereitet, war. „Wenn der keine Flinte mehr zum Wildern braucht, soll 's mir recht sein, daß ich ihn heute nicht erwischt.' Still ging er seines Weges. Durch ihn sollten die da drinnen nicht in ihrer Weihnachtsfeier gestört w erden. Das Kreuz im Walde wird seit diesem Christabend oft das Ziel ei ner Wanderung der Bewohner des Bertramschen Häuschens, und Ag nes schmückt es stets im Winter