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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 04.04.1937
Descrizione fisica: 16
Männer. Nach der Ankunft vor der Wohnung gingen drei Männer zum Lehrer und ersuchten ihn höflich um die Herausgabe des Kreuzes. Die Konnersreuther möchten jetzt unter Gebet das Kreuz wieder in die Schule Zurücktragen. Der Lehrer verweigerte die Herausgabe mit der Erklärung: er gebe das Kreuz jetzt nicht heraus, denn das sei öffentlicher Auflauf und da müsse er aus die Wei sung der Gendarmerie warten. Mittlerweile, bis die Män ner herabkamen, war auch der Ortskommandant der Gen darmerie bereits

, doch mit Anlehnung an alte Vorbilder. Die ehrwürdigste ist die eigentliche Krone Englands, die bei der Krönungszeremonie zunächst benützt wird, die sogenannte St.-Eduards-Krone. Sie ist ganz aus Gold, von zahllosen Edelsteinen bedeckt und wiegt etwas über Zweieinhalb Kilogramm; die Spitze bildet ein quadratisches Kreuz. Sobald die Zeremonie der Aus setzung erfolgt ist, wird sie durch ihre jüngere und prächti gere Schwester ersetzt, durch die Reichskrone, das Symbol aller britischen Länder „jenseits der Meere

". Die Ehe Starhembrrgs In der letzten Woche brachten verschiedene Zeitungen voreilig die Nachricht, daß die Ehe Starhembergs vom Metropolitangericht in Salzburg ungültig erklärt worden fei. Diese Nachricht ist falsch; denn wie von absolut zuver lässiger Seite berichtet wird, hat die Schlußsitzung des Salzburger Metropolitangerichtes noch gar nicht stattge- sunden, Konnersreuth kämpft um das Kreuz Der im Sommer 1936 nach Konnersreuth versetzte ledige Lehrer Arnold hat im Oktober letzten Jahres das feit

Er bauung der Schule im Jahre 1886 im Schulsaal befindliche große Kreuz entfernt und in seine Wohnung verbracht. Ob es dort würdig aufbewahrt wurde, wird bezweifelt. An dessen Stelle hängte er ein etwa 30 Zentimeter großes Kreuz. Er begründete, weil oft zur Rede gestellt, die Entfernung des Kreuzes damit, daß es ihn gestört habe, ebenso wie ein Feldkreuz in der Nähe seiner Wohnung. Einige,Tage bevor er das Kreuz in seine Wohnung schasste, hatte er es von der Wand entfernt und hinter die Tafel gestellt

, von wo es durch die Putzfrau wieder an seinen Ehrenplatz ver bracht wurde. Daraus schrieb der Lehrer an die Tafel, daß die Putzfrau nichts anderes zu tun habe, als zu putzen. Damals wurde der erste Bürgermeister darauf aufmerksam gemacht, ob es zulässig ist, daß das Kreuz, das doch Ge meindeeigentum fei, aus der Schule irgendwo andershin geschafft werde. Es müsse wieder an seinen Platz. Dieser Schritt war ohne Erfolg. Man kam während des ganzen Winters immer wieder auf die Entfernung des Kreuzes zurück mit dem klaren

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 31.08.1933
Descrizione fisica: 8
an die Wierbrücke gerückt und damit der Brückenübergang belebt und verbessert. Allgemein anerkannt und gelobt wird die schöne Verzierung der vielen Wegkreuze. Einsame Kreuze, die früher kaum beachtet wurden, sind nun mit einem Blumenbeet umgeben, bringen wohltuende Abwechs lung in die Umgebung und laden den frommen Vor übergehenden ein, ein stilles Gebet zum Schöpfer zu verrichten. Das Mittereggerkreuz wurde verletzt und fällt nach der Regulierung des Standplatzes von wei tem ins Auge, ebenso das Kreuz

sind für Straßenbauten und Bachregulierungen nicht weniger als eine Million Schilling bewilligt worden. Darum m'vcb überall fieberhaft gearbeitet. Die Straße von E h r w a l d bis B i b e r w i e r ist bis zur Brücke fertig gestellt. Sobald die beiden Gemeinden sich wegen der Kosten der Brücke verständigt haben, geht es wei ter. An der Bundesstratze vor B i b e r w i e r wird eben falls schon seit längerem gearbeitet. So bekommen wir Ehrwalder und Bckerwierer immer wieder Arbeit. Al lerdings ist die Bezahlung

in der Jseltaler Straße. Das Kreuz an der Ecke Gartengaste-Kreuz- gasse fällt durch eine geschickte Umstellung der Stra ßenbeleuchtung auch nachts auf. Das Herrgottsstöckl in der Schlossergasse erhielt eine Umzäunung, in der lebhaftes Grün und Rot das alte Bildwerk würdig umspielen. Ein bunter, erfrischender Blumenstreifen zieht sich längs der Mauer an der Pfarr-Reide am Iohannesstöckl vorbei und rote Geranien blühen zu Füßen der alten Statue. Die Anlage am Klösteäeplatz ist auch Heuer wieder nachts

der Hochwasterkatastrophe im Montafon (Van- dans), im Brandnertal und Klostertal befaßte sich be reits mit den durchgeführten Schadenschätzungen und erließ seine Weisungen für die Landes sammlung. Einige bedeutende Spenden sind dem Komitee bereits zugegangen, so vom Fabrikanten Schöller in Bregenz, von der Wollgarnspinnerei Firma Schöller und van der Eisenhandlung Firma Pircher in Bregenz je 1000 Schilling, ferner vom Roten Kreuz in Vorarlberg 500 Schilling. — Wie schon kurz berichtet, hat der Alpen verein zu Händen der Sektion

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 30.09.1939
Descrizione fisica: 8
, 31/2 cm starke Bretter. Ein Tchrank mit Glastüren für Wä sche, Porzellan oder Bücher. Wei ßer Küchen-Nickel-Herd (Kup- persbusch). Wo sagt die Verwal tung des Blattes 592. Wollen Sie gut bedient werden? Dann gehen Sie vertrauensvoll zur Annahmestelle der chem. Pu tzerei, Färberei u. Plissieranstalt Baigar, Innsbruck, bei Maria Brunner, Kitzbühel. Griesgasse. 3hr Haar Wans? Nehmen Sie das „Balsamische Kräuterhaarwasser" von G. Aust, Parfumeur. Es hilft sofort. Anzeigen sind der Nährboden für den Erfolg

Abschnitte je 100 g Brot. Schwerstarbeiter 4800 g Brot oder 1. Auf die Abschnitte 1 bis 4 je 2000 g Brot, 3800 g Brot und 750 g Mehl oder 2. Auf die Abschnitte 5 bis 12 je 1000 g Brot 2800 g Brot und 1500 g Mehl oder je 750 g Mehl, 3. Auf die mit a oder b bezeichneten Abschnitte je 100 g Brot. Kinder bis zu 6 Jahren 1100 g Brot oder 1. Auf die Abschnitte 1 bis 4 je 100 g Brot, 600 g Brot und 375 g Mehl 2. Auf die Abschnitte 5 bis 8 je 500 g Brot oder je 375 g Mehl, 3. Auf die mit einem Kreuz

(x) bezeichneten Abschnitte js 125 g Kindernährmittel. Diese Abschnitte gelten abtveichend von dem Aufdruck auf der Karte vom 25. IX. bis 2. X. 1939. Kinder von 6 bis 10 Jahren 1700 g Brot oder 1. Arck die Abschnitte 1 bis 8 je 500 g Brot, 1200 g Brot und 375 g Mehl 2. Auf die Abschnitte 9 bis 12 je 500 g Brot oder je 375 g Mehl, 3. Auf die mit a und b bezeichneten Abschnitte je 100 g Brot, 4. Auf die mit einem Kreuz (x) bezeichneten Abschnitte m folgen zunächst keine Zuteilungen. Außerdem

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1935
Descrizione fisica: 8
Seite 24 's Hoamatl Folge 3 diese Freude nicht mehr gönnen, wie ein Brieslein bezeugt, das ich vorigen Sommer aus Südtirol erhalten habe. Ich möchte dieses Brieflein im „Hoa- matl" doch noch abdrucken, damit ihr seht, wie die Welschen in Südtirol alte Tiroler Bräuche ausrotten wollen. „Schon am Nachmittag des Herz- Jesu-Sonntages fingen unser fünfzehn Buben und Mädeln an, das Feuer für den Abend vorzubereiten. Wir machten ein Herz und darüber ein Kreuz. Abends um 8 Uhr schickte der italienische

Bürgermeister einen Boten herauf, der uns das Anzünden unter sagte. Wir arbeiteten aber ruhig wei ter. Da kam der Bote noch einmal, diesmal in Begleitung eines zweiten Italieners, und wiederholte das Ver bot. Die größeren Burschen sagten: „Wenn auf den anderen Bergen Feu er brennen, zünden wir das unsere auch an." Auf diese Rede hin schrieb er die Namen aller Buben und Mädeln auf. Bald darauf leuchteten auf dem gegenüberliegenden Berge die ersten Feuer auf. Wir zündeten das unsere auch an. Darüber wurden

die beiden Italiener so zornig, daß sie anfingen, mit ihren Stecken das Kreuz zu zer stören. „Laßt uns in Ruhe, die Wiese gehört uns und der Vater hat uns erlaubt, das Feuer abzubrennen." schrien wir voll Zorn. Bald wäre es zu einer Schlägerei gekommen, aber die Leiden Italiener gingen fort. Wir zündeten nun noch einmal die Lichter an. Leider brannte das Kreuz nur schwach, weil es die Welschen so zer kratzt hatten. Das Herz leuchtete zwan zig Minuten. Nach dem Abbrennen gingen wir auf einem Umwege

sich der Knabe, dmn er war müde und hungrig. Er versuchte, in das Schloß einzudringen, allein das Tor war versperrt und der Garten mit einer hohen Mauer umgeben, die man nicht übersteigen konnte. Nun erinner te er sich seiner Schlüsselchen und steckte eins nach dem andern in das Schlüssel loch. Siehe da, das eiserne paßte wirk lich. Er trat durch die Tür in eine wei te Halle, die von Gold und Silber glänzte. Eine solche Herrlichkeit hatte er sein Lebtag nicht gesehen. Ueber eine weiße Marmorstiege ging

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.02.1934
Descrizione fisica: 8
.) Wie erklärt wird, ist der wirkliche Name des ermordeten Priesters Hessenau. Er hatte diesen Namen zu Beginn des Weltkrieges mit dem Namen John Carden vertauscht. Erhöhte Schmugglertätigkeit an der Kärntner Grenze Wien. 5. Februar. (KH.) Wie die Korrespondenz Her- wei aus Klagenfurt berichtet, wurde auf der Tagung der Landesgruppe des Verbandes der Zollwachebeamten mitge teilt. daß die Schmuggler an der jugoslawischen Grenze eine erhöhte Tätigkeit entwickeln und sogar bewaffnete Schmugg lerbanden

austauchen. Die Zollwache konnte aber trotz ihrer zahlenmäßigen Unzulänglichkeit und mangelhafter Aus rüstung ganz ansehnliche Warenmengen aufbringen. Dieser Umstand habe dazu geführt, daß der Forderung nach Wie- • derausrichtung ausgelassener Zollwacheabteilnugen entspro chen wird. Ferner hofft man, daß ehestens die Neuaufnahme von Aspiranten erfolgt. Ein neuer Gaunertrick Linz. 5. Februar. (KH.) Wie der Korrespondenz Her- wei gemeldet wird, sind die oberösterreichischen Sicherheits- behörden

ge hängt. weil du chm viel goldene Dukaten für das Ueber- leben des voll streckten Todesurteils und einen Beutel Taler separat versprachst. Ha" — der unheimlick)e Kesselflicker brach in ein wrldes Lachen aus — „du warst selbst für den Galgen zu schlecht! Ter Gevatter hängte dich so kunft- voll daß du das voüstreckte Urteil obn« Schaden überfta«. best — gestrampelt, gezappelt hast du allerdings, daß die ;wei Herren vom Rat davonliefen und die zwei Galgenwächter, ha, es waren ja selbst zwei Galgenvögel

hat auch in der Gegend hier wieder zu tun. Ich sah ihn gestern, sah ihn heute; am Sonntag muß er drüben in Mittenwald einen armen Sünder schinden. Wenn er dich noch einmal hinrichten muß. wird cs wen:- ger kunstvoll hergehen, wie damals und weder Hartmann noch ich werden beten: Herr, sei seiner armen Seele gnädig!" 29. Markus hatte sich inzwischen erholt. Mühsam erhob er sich, lehnte sich an einen Baunntrunk, um nicht vor Schwäche umzufallen, und schlug bei den Reden Samuels mehrmals vor Entsetzen ein Kreuz

. Wenn ich will, kann ich den Leibhaftigen hierher zitieren, in den Stein- und Beinkreis. Und wenn er mir das Genick um- dreht, so tröstet mich die Zuversicht: auch euch packt er am hinteren Hatte und dreht ihn nach vorn, so daß ihr auf der Höllenfahrt beim Beten bequem auf eure Hintern sehen könnt!" „Schweig, elender Gotteslästerer!" rief der Mönch, und hielt Samuel das vom vielen Küssen blankgewordene Zier- kreuz seines Rosenkranzes entgegen. „In diesem Zeichen gebiete ich euch allen Ruhe. Mich lüstet's nicht nach euren Beichten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.01.1936
Descrizione fisica: 8
der Geschäfte. Außerdem sprach er dem Ministerpräsidenten und den übrigen Ministern den Dank für die bisher gelei stete Arbeit im Dienste der Republik aus. Eine Erklärung Lavals Paris, 22. Jänner. Ministerpräsident und Außen minister Laval begab sich sofort nach der Demission des Kabinetts nach dem Quai d'Orsay und gab gegenüber den Pressevertretern nachstehende Erklärung ab: Ich habe dem Präsidenten der Republik heute die Ge samtdemission des Kabinetts unterbreitet. Ich habe wei ters den Antrag, eine neue

weiter. Auch an der Novdfront habe die Offensive begonnen. Sowohl an der Somali- als auch an der Eritreafronr wurden zahlreiche Erkundungs- und Bombardierungsslüge durchgesührt. Das Note Kreuz im abeffinischeu Krieg Die Zeitschrift „Das Oesterreichische Rote Kreuz" be richtet über die bisher zugunsten Abessiniens eingeleiteten Rotkreuz-Hilisaktionen folgendes: Als erstes hat das schwe dische Rote Kreuz am 23. Oktober eine Ambulanz entsendet. Diele besteht bekanntlich unter der Führung von Dr. Hylan- der aus wer Aerzten

^ die aus neun Äerzten und 64 Pflegepersonen besteht und in Addis Abeba unter Leitung des ägyptischen Prinzen Ismail Daoud ein Feldspital einrichten soll. Das schweizeMch- Rote Kre'-: hat am 21. Oktrcher eine Geld- und Materialsammlung zu gunsten des abessinischen Roten Kreuzes eingeleitet und aus eigenen Mitteln 3000 Schweizer Franken sowie sechs Kisten mit Sanitätsmaterial, darunter 6000 Stück Verbands päckchen gewidmet. Das holländische Rote Kreuz hat be schlossen, ein Feldspital auszurüsten

und zu diesem Zweck eine GeDfammlung eröffnet, an der sich die Königin und die Präsidentin des Roten Kreuzes, Prinzessin Jüliana, mit je 1000 Gulden beteiligten. Auch das norwegische Rote Kreuz bereitet eine aus zwei Aerzten, zwei Gehilfen und dem Material für 50 Betten bestehende Mission vor. Ferner sind beim Internationalen Komitee Geldspenden einge'langt von den Rotkreuz-Gesellschaften Griechenlands, Jugosla wiens, Litauens, Rumäniens, Siams, Spaniens und der Vereinigten Staaten von Amerika. Sammlungen wurden

eingeleitet in Argentinien, Belgien und Großbritannien. Aus letztgenanntem Lande wird auch die Abreise einer Ein heit des „BritiH Llmbulanee Service" gemeldet. Das lett- ländische Rote Kreuz hat eine größere Menge von Jodtink tur zur Verfügung gestellt. Die Damiger Frage vor dem Völkerbund Gens, 22. Jänner. Die Danziger Frage war heute Gegenstand eingehender Erörterungen im Schoße des Völ kerbundrates. Alle Vertreter der Staaten nahmen das Wort. Es wurde einhellig festgeftellt, daß die Regierung der Stadt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 08.10.1937
Descrizione fisica: 12
allein das Militärfuhrwerk. Lienz, 7. Oktober. (Für Briefmarkensammler). Am Dienstag, den 12 . öS. beginnt der Pustertaler Briefwar- kensammelverein Wieöler seine Vereinstätigkeil, die den Sommer über immer ruht. An jedem Dank an osttirol. Vom Vorsitzenden der „Gesettfchast der Freunde Osttirols". „Kreuz und quer durch Ofttirol" lautete die Einladung, die von uns aus an die Vertreter der Wiener Presse erging. „Kreutz und quer durch Ofttirol" führten wir auch die Reprä sentanten der Wiener

zu finden. Wir hätten es wohl kaum vermocht, hätte nicht Osttirolö Volk und Landschaft den Weg dazu gesunden. Schon während der 10 Tage lang dauernden presfefährt konnte man aus den Neöen der einzelnen Teilnehmer jemö herzliche Wärme des Verstehens und Mitfüh len s herausklingen hören. Nun aber wieder im Alltag, täglich bringt eine oder die andere Zeitung einen Aufsatz aus der Hand jener Menschen, die mit uns kreuz und quer durch das schöne Land gezogen wa ren. Wer fühlt es nicht deutlich

!, daß hier nicht verstanöesmäßig ein Erleben geformt und ge schildert — sondern, daß hier Herz und Seele mitschwingt? Darbendes Volk im Bergparadies — ein Land will leben, ein Land muß leben, einj Land wird leben — Fahrt durch Osttirol — Osttirol ruft um Hilfe — die Felbertauern- straße im Bau — Kreuz und quer durch Ost tirol — Tauernland Osttirol — Welt der Grö ße, Welt der Stille „Osttirol" — Schönes^ hilfebedürftiges Osttirol — Das Stief kind Osttirol — Osttirol fordert die Felber- tauernstraße — „Vergeschts uns net

in un serer Not und Armsöligkeit ..(Erlebtes und Erlauschtes während einer pressefährt kreuz und quer durch Osttirol) — u. v. &l., so lauten die Aeberfchristen, denen spaltenlange, tiefausholenöe, alle Probleme Osttirols behan delnde, von Herzenswärme diktierte Abhand lungen folgen. Ja, das tpoltten wir — und das haben wir erreicht. Darum sei Osttirol gedankt. Gedankt für alle Gastfreundschaft und Aufopferung, gedankt für all die netten und freundliches Aufmerksamkeiten — und nicht zuletzt

für die anerkennenden Worte, die man, für das be scheidene Wirken der Gesellschaft der „Freun de Osttirols" fand. Den, Vertretern der Wie ner Presse ward es auf der Fahrt „Kreuz und quer durch Osttirol" klar, daß man diesem herrlichen, südlichen, deutschen Grenzlande, mit dem Besten noch viel zu wenig gibt. Ans aber wurde es deutlich, bewußt, daß wir, die wir uns Freunde "dieses Landes nennen, unsere Freundschaftöbezeugungen nicht nur in der Propagierung der landschaftli chen Schönheiten Osttirols bewenden! lassen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 08.12.1938
Descrizione fisica: 12
* erfolgte Erschießung Codreanus und seiner Anhänger Ausdruck gibt. Das Blatt spricht weiter von der Anwendung von Methoden, die an die Zeit des rusiischen Bürgerkrieges er- mnerten. Das Blatt betont, daß die letzten Ereignisse in Rumänien bald Einfluß auf die internationale Lage des Landes gewinnen könnten, die infolge der Ereignisse der letzten Tage alles andere als befriod-gend sei. „Die Kreuz-Brüderschaft" B u k a r e st, 7. Dezember. Rack, den jetzt freigeg,ebe nen Berichten der rumänischen Blätter

über das Czerno? witzer Attentat gehören die jugendlichen Attentäter der „Kreuz-Trü erschaft". der Jugendorganisation der Eiser nen Gard?, an. Der verhaftete Anstifter des Attentats. Stanescu, sei der Leiter der „Kreuz-Brüderschaft* für bas Buchenland und das nördliche Besiarabien gewesen. Die Anziehungskraft dieser Organisation ichemt trotz der mit er Zugehörigkeit verbundenen Gefahr nicht nachgelassen zu haben. Umbildung der belgischen Kabinetts? Bewegter Verlauf der Kabinettssitzung am Mittwoch dnb Brüssel

mit. daß , allen Be teiligten Gelegenheit gegeben werden müsse, die Lage wei ter zu prüfen. Auf jeden Fall Hab- seine Regierung im Parlament eine große Mehrheit erhalten. Er werde vor aussichtlich das Kabinett umbilden und einen weiteren liberalen Minister ausnehmen. VikllULULUjsiariV in Syrien Kairo, 7. Dezember. Rach hier vorliegenden Zei.m'gsmcrdungen stellt der -llauitenabgeordnete Guleiman Murchd bewaffnete Frei- chärlerafleilungen auf, die sich in der Gegend von Lattatte legen die Regierung m Damaskus erhoben

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 20.04.1940
Descrizione fisica: 8
GeveralallrechMg -es deutschen Volkes mit den Feinden unserer Einheit Im Berliner Sportpalast wurde am M'ttwvchabend in feierlichem Rahmen die Eröffnung des Kriegshilfsw-erkös für das Deutsche Rote Kreuz durch Reichsminister Dir. Goebbels bekanntgegeben. Reichsminister Dr.' Goeb bels gab vorher den Rechenschaftsbericht des ersten KriegSwknterhilfstverkes. Dieses Kriegswinterhilfsmerk hat wirklich alles -übertroffen, was bisher geleistet wurde. Das deutsche Volk hat sich — wie es der Führer

, des „Tages der Wehrmacht" von 6 auf 17,5 Millionen, die Ergebnisse der Opfersonntage von 50 auf 80 Millionen gestiegen. Hilfswerk für bas Deutsche Rote Kreuz ' Won dem Grade unserer Opferbereitschaft, so führte der Reichsminister u. a. dann weiter aus, hänge es auch weit gehend ab, daß wir diesen uns aufgezwungenen ^ Krieg in angemessener Frist zum 's i e g r e i ch e n Ende bringen kön nen. Darum habe der Führer der Organisation des Winter- hilfswerk diesmal im Gegensatz zu bisher auch« für den Sommer

eine neue große und alle verpflichtende Aufgabe ge stellt. Tie Organisation des Winterhilfswerkes führe ab sofort bis zum September das vom Führer befohlene Hilfswerk für das! Deutsche Rote Kreuz d u r ch. Dr. Goebbels schilderte an Hand eindringlicher Zahlen die Bedeutung, die das Deutsche Rote Kreuz — die Zentraler gani- sation der nationalen Hilfsbereitschaft für die verwundeten und kranken Soldaten des Krieges — schon im Weltkrieg für unser Volk hatte. Nun gelte es, vom ganzen deutschen Volk

die notwendigen Mittel herbeizuschaffen, um diese selbst lose, hilfsbereit Arbeit, die das Deutsche Rote Kreuz auch im jetzigen Kriege leistet, durchführen zu können. Das natio nalsozialistische Deutschland betrachte die Sorge für seine ver wundeten und kranken Soldaten als eine Ehrenpflicht, die jeder freiwillig erfülle und zu der es nicht durch Gesetz gezwungen zu werden wünsche. Deshalb- wird auch daraus verzichtet, für das Hilfswerk eine Steuer einzuführen oder Opfer von Lohn und Gehalt zu fordern

. Bei uns aber opfere die Heimat an Gut und Besitz, was' bte Front nötig habe. Das deutsche Volk bringe diese Opfer gern, um sich des' Heldentums feiner Soldaten würdig zu' erweiftn. Das gelte auch für das Hilfswerk für das Deutsche Rote Kreuz, dem der Führer folgenden Aufruf mit auf den Weg gegeben habe: Ein Aufruf des Führers „Seit sieben Monaterl setzt der deutsche Soldat zu Lande, zu Wasser und in der Luft sein Leben zum Schutze der Heimat ein. Dafür erwartet er, daß ihm die Heimat, wenn er verwundet oder krank

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.09.1939
Descrizione fisica: 4
von jetzt ab mit allen ihr zur Verfügung stehen den Mitteln den Widerstand in solchen Orten brechen. Die deuffche Luftwaffe wird im Verein mit schwerer Ar tillerie jene militärischen Maßnahmen durchführen, die ge eignet sind, in kürzester Zeit solchen Orten die Zwecklosigkeit ihres Widerstandes klar zu machen. Die Folgen, die daraus der schwergeprüften Bevölkerung entstehen, fallen ausschließ lich zur Verantwortung der polnischen Regierung und ihrer ebenso unfähigen wie gewissenlosen Heerführer. Gering beim Meer Das Eiserne Kreuz

für tapfere Flieger Generalfeldmarschall Hermann Görivg suchte Dienstag vormittag den F ü h r e r in seinem Hauptquartier auf und er- stattete in einem zweistündigen Vortrag Bericht über den wei teren Einsatz der Luftwaffe und über die Maßnahmen, die er als Vorsitzender des Ministerrates für die Reichsverteidigung bisher getroffen hat. Im Anschluß daran begab sich der Generalfeldmarschall in seinem Flugzeug zu den Frontverbänden der Luftwaffe, die in den letzten Tagen im Raume zwischen Warschau

und den Kar paten eingesetzt waren. Er dankte seinen Fliegern auf verschie denen Einsatzhäfen für die gewaltigen Leistungen, die seine Erwartungen und auch die des deutschen Volkes voll gerecht fertigt hätten, und zeichnete im Namen des Führers eins Reihe von Besatzungen, die besonders schneidige Taten voll bracht haben, mit dem Eisernen Kreuz aus. ein rumänisches Armeekorps in der Bukowina Bereit, polnische Regimenter zurückzuschlagen Bukarest, 13. Sept. Die Zahl der ukrainischen und polni schen

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Der Arbeiter
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Pagina 7 di 10
Data: 05.12.1934
Descrizione fisica: 10
sich aber alle die genannten Freuden und bilden die wertvollste Vorstufe und ein sicheres Unterpfand der ewigen Freude in der Anschauung Gottes. Ja. hier liegen unerschöpfliche Quellen, die nicht nur tiefste Freude, sozusagen den Humor der Seele, sondern auch Mut und Tatkraft entflammen können. Auch wei tere Kreise der Arbeiterschaft dürften aus diesen Freu denquellen reichen Gewinn für das Seelenleben schöp fen. Q-thtimms um Jiectmc Kriminalnovelle von Max Lindenthaler 29 Alles dies sprach er, während er eifrig drauflos

der heiligen Johanna sakrilegi- schen Mißbrauch getrieben habe Die Oberin fügte hin zu, daß ihr Hospital zwar dringend Geld brauche, aber keine Spenden annehmen könne, die auf solche Weise Zusammengekommen seien. Mit dem Kreuz auf dem Rücken nach Jerusalem. Vor einigen Tagen passierte, von Linz kommend, ein weißlockiger Greis mir einem Kreuz auf dem Rücken bei Simbach die österreichisch-bayerische Grenze. Er wandert dem Ende einer fast zweijährigen Pilgerfahrt entgegen, die ihn aus feiner bayerischen

Heimat nach Rom "und Jerusalem und nun wieder zurück führte. Er hatte die Pilgerfahrt unternommen mit einem Kreuz von 16^ Kilogramm Gewicht und den größten Teil des Weges zu Fuß zurückgelegt. Es handelt sich um den 59jährigen kaufmännischen Vertreter Johann Müller aus der Gegend von Rofenheim. Er machte sich Anfang 1933 auf die Wanderschaft nach Rom, wo er am Karsamstag eintraf und auf dem Petersplatz mit seinem Kreuz Aufsehen erregte. Nachdem er vom Papst in Audienz empfangen worden war. zog

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 27.06.1937
Descrizione fisica: 16
, deren Gründungsmitglied der Bräutigam war, brachte zur Feier des Tages ein Ständchen. Herzlichen Glückwunsch und Got tes reichsten Segen den Neuvermählten! wnrif Die „Spinnerin am Kreuz" wird verschoben Auf die „Spinnerin" ist ein Attentat geplant. Sie soll nicht in die Luft gesprengt werden, auch nicht von ihrer stadtbeherrschenden Stelle verschwinden, sie soll nur ein bißchen verschoben werden. Als sie nämlich in einem-srühen Jahrhundert an ihrer heutigen Stelle, von wo sie meilen weit sichtbar

war, errichtet wurde, da dachten ihre Schöpfer nicht daran, daß sie einst als Verkehrshindernis für motor- bewaffnete Ungetiere betrachtet und verlegt werden müßte. Nun ist es aber so weit, daß die Spinnerin am Kreuz im Zuge der geplanten Strahenbauarbeiten der Gemeinde Wien ein Stückchen wandern muß. Es ist dies freilich nicht die erste Veränderung, die dieses altehrwürdige Mal erführt. Wenn wir zurückblicken auf die Vergangenheit unserer Stadt, so dürfen wir erst bei dem Jahre 1375 stillhalten

zu dem Namen „Spinnerin am Kreuz" gekommen ist. Während das gleiche Denkmal zu Wiener- Neustadt diese Bezeichnung bereits seit dem Fahre 1671 führte, ist sie beim Wiener Erinnerungszeichen erst seit 1709 als „Kreuzspinnerin" und 1720 als „Spinnerkreuz" beglaubigt. 1804 wird das Zeichen, das vordem die „Mar tersäule am Wienerberg" benannt wurde, als „Spinnerin am Kreuz" angeführt. Ein reicher Legendenflor hat sich begreiflicherweise auch an dieses Denkmal gehängt, das im alten Wien neben

sie ohne wesentliche Un terbrechung weiter. Im vergangenen Jahr konnten allein in Wien und Niederösterreich 16.262 Kinder betreut wer den. Die „Frohe Kindheit" marschierte an der Spitze der Ferienwerke fürs Kind. Sie konnte im Rahmen des VF.- Ferienwerkes und Wiener Iugendhilfswerkes im vorigen Sommer 4000 Kinder in eigenen Heimen und Erholungs stätten unterbringen. 4000 weitere Kinder waren an mehr als 100.000 Verpslegstagen in Heimen und Tageserholungs stätten. Auch die Weihnachtsbescherungen vom Vorjahr wei sen

gigantische Zahlen auf. In Niederösterreich wurden von der Zentrale, die sich im 8. Bezirk, Albertgasse 41, befindet, 2000 Kinder beschert, bei der Feier im Rathaus 900. Wei ter wurden von den einzelnen Gruppen rund 6000 Kinder mit Weihnachtsgaben bedacht. Zu all diesen Aktionen be darf die „Frohe Kindheit" der Unterstützung der Mitmen schen. Gegenwärtig bietet sich eine gute Gelegenheit zur Mithilfe. Die „Frohe Kindheit" veranstaltet gegenwärtig eine Armenkinder-Lotterie, deren Ziehung bereits morgen

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Pagina 11 di 20
Data: 21.10.1934
Descrizione fisica: 20
1918 verstorbenen Josef Anton Kathan. Altenstädt. (O p e r e t t e.) Der Gesangverein „Har monie" hat in gewohnt meisterhafter Weise wieder eine Operette ausgesührt. Sie wurde dreimal gegeben imd jedesmal waren die Räumlichkeiten im Gasthof „Wei ßes Kreuz" dicht gefüllt. Es war aber auch ein Hoch genuß, „Die Winzerliefel" anzuhören. Leitung, Spiel, Musik, Gesang und vor allem Verteilung der Rollen waren trefflich gelungen. Angenehm berührt bei Auf führungen des „Harmonie"-Vereines, daß alles ziem

Landesleitungssitzung aufgelöst. Der Rest ms Vermögens wird der Katholischen Dolksgemein- Mft überwiesen. Bregenz. (Kaplan R i st gestorben.) Hochw. Mr Kaplan Rist von Nüziders ist in Gaisbühel ge geben. Er ruhe in Frieden! Die neue Heilig-Kreuz-Kirche in Bludenz wurde am 14. Oktober feierlich eingeweiht. Bregenz. (Das Vorarlberger Landes wappen aus Fahnen und Wimpeln.) Die Vorarlberger Landesregierung hat den Formationen des Vorarlberger Heimatdienstes von den Kompagnien aufwärts die Führung des Landeswappens auf Fahnen

- wavenhändlers Anton Berkmann in Riefensberg ein durch Funkenflug hervorgerufenes Feuer noch recht zeitig entdeckt, bevor es größeren Schaden verursacht hatte. Dem Feuer sielen Stoffe und Wollgarne zum Opfer. Bezirk Feldkirch Dsrndirn. Feldkirch. (Die Jahreshauptversamm lung des Landesvereines vom Roten Kreuz) wurde am 7. Oktober im Beisein des hoch- würdigsten Landesbischofs Dr. Waitz abgehalten. Die Jahresberichte für 1933/34 wurden genehmigt. Ebenso der Bericht über die Tätigkeit des Jugenü-Rotkreuzes

. Die Neuwahl ergab die Bestellung des alten Ausschus ses, dem das Recht erteilt wurde, aus sich heraus für das Jahr 1935 Ergänzungen vorzunehmen und die neuen Amtswalter zu bestimmen. Folgende Persön lichkeiten wurden ausgezeichnet: Bezrrkssanitätsrat Dr. Theodor Leubner, Bregenz, Offiziers-Ehrenzeichen vom Roten Kreuz. Die Obfrauen des Krieger-Witwen und -Waisen-Landesverbandes Rote-Kreuz-Auszeich- nungen. Die Obfrau des Feldkircher Witwenvereines, Marie Bonner, erhielt die silberne Ehrenmedaille

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.04.1936
Descrizione fisica: 8
Striche. Eine kleine eiserne Gittertüre bewegt sich quiet schend. Der Regen hat ausgehört. Die schwarzen Kreuze stehen in gerader Reihe, eins neben dem andern. Es hat etwas seltsam Militäri sches. Ferdinand geht die erste Reihe hinunter. Er liest die Namen ab. Es sind hundert Namen und er kann sich keinen merken. Es sind deutsche und russische Namen, vielleicht auch österreichische und polnische, aber jedes Kreuz hat seine Schrift. Sie steht weiß und deutlich auf dem schwarzen Holz

. Es ist alles so ordentlich. Ferdinand ist kein Mensch, dem Gefühlsregungen viel zu schaffen machen; aber diesmal packt es ihn doch. Diese stummen Kreuze reden eine erschütternde Sprache: wir starben, auf daß du lebest! Erregend der Gedanke, daß schon das nächste Kreuz den Namen seines Bruders tragen könnte, den Namen Bontink, seinen Familiennamen! Aber er will ihn ja finden! Er will der quälenden Ungewißheit ein Ende machen! Er will nicht mit leeren Händen nach Haus kommen! Ferdinand geht die zweite Reihe hinunter

. Nun schon ganz mechanisch liest er die Namen. Plötzlich bleibt er stehen. Da ist ein Kreuz . . . D. . . B . . . und alles andere ist in weißen Linien zerronnen, die schmutzig grau am Holz entlang laufen. Vielleicht war die Farbe nicht trocken und der Regen hat sie verwaschen oder irgend jemand ist darüberge fahren mit der Hand oder mit dem Zipfel eines Man tels. als die Farbe frisch war. D ... B ... das kann heißen Dagobert Bauer .. . oder David Brenner. Warum kann es nicht heißen Dietrich Bontink

), am 10. April 1867, Der Pfarrer drückt ihm warm die Hand: „Ja, wenn Sie wissen, daß Ihr Herr Bruder bei dem Gefecht von Pawlow mit dabei war, ist jedenfalls kein Zweifel. Vielleicht fehlt eben dieser Name in den Listen, weil er nicht mehr leserlich ist, wie Sie sagen. Sie wollen die Gebeine in die Heimat überführen zur Beisetzung in der Grustkapelle Ihrer Familie? In diesem Falle müssen Sie noch die Bewilligung haben. Am besten ist. Sie fahren nach Lublin zum Roten Kreuz. Nehmen Sie noch mein aufrichtiges

gibt. Er hat Stunden, in denen es ihm irrsinnig erscheint, irgendwen, dessen Anfangs buchstaben D B sind, in der Grustkapelle von Hoch- turnau zu bestatten. Dann ist er wieder überzeugt, daß es doch Dieter ist. Am besten wird es sein, nicht länger darüber nachzu grübeln. Hauptsache bleibt, daß der Ueberführung nun nichts mehr im Wege steht. Acht Tage später steht Ferdinand wieder auf dem Soldatensrredhof vor dem verwischten Kreuz. Ein paar Leute sind da mit Schaufeln. Eine feste Hand greift

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.05.1941
Descrizione fisica: 4
ausgeht. Denn Schwester sein heißt ja nicht weltabgewandt einge sponnen zu leben, sondern aufrecht und froh seine Pflicht zu erfüllen und vor allen Dingen der Berufung leben, die den Weg zum Mutterhaus gehen hieß. Die Liebe und das Vertrauen des Volkes, das seine Verwundeten und Kran ken wohl aufgehoben und versorgt weiß, ist für jede Schwester vom Deutschen Roten Kreuz der beste Ansporn für die wei tere Arbeit. Bewußte Witikmache tn WA. Newyork, 16. Mai. Die Kriegshetzer in den USA. treiben

nach den beiden Mördern sind nun von einem Teilerfolg gekrönt worden. In Warschau konnte der eine Mörder, Josef B u r y, festgenommen"werden. Die Täter haben offenbar noch in der Mordna'cht ihre Flucht nach dem Osten angetreten. 27c* 2.KRIEGS- HILFSWERKFIÜRDAS DEUTSCHE ROTE KREUZ Frau Morells Frau Ina Morell zog ihre Handschuhe aus. Bevor sie die Tür zum Wohnzimmer öffnete, fragte sie Amelie, ihre alte Köchin: „Hat Bert schon zu Abend gegessen?" „Wieder nicht", antwortete die Köchin, und besorgt fügte

, daß er sich nun in seinem Schmerz von aller Welt abzuschließen suchte, hätte Frau Morell nichts Außergewöhnliches erblickt, hätte sie nicht der Umstand, daß Bert sogar in eine Art Hungerstreik getreten war, erkennen Seimalobrrln von Srrtzea: Sie Schwestern vom Deutschen Noten streu; 70 Mutterhäuser in Grotzdeutfchland — Beste Ausbildung und vielseitige Einsatzmöglichkeiten — An Heimat und Front bewährt rd. Berlin, 16. Mai. Am kommenden Sonntag findet die zweite Hausfammlung für das Deutsche Rote Kreuz statt. Die Gedanken

vom Deutschen Roten Kreuz. Wir haben heute in Deutschland 70 Mutterhäuser, in denen unsere Schwestern die besten Ausbildungsmöglichkeiten haben. Sie kommen zu uns mit einer hauswirtschaftlichen Vorbildung und lernen noch 1V 2 Jahre Krankenpflege. Als Lernschwestern leben sie zunächst im Mutterhaus, das, wie schon der Name sagt, ihnen nun Heimat geworden ist. Aerzte und Unterrichts schwestern vermitteln ihnen die Kenntnisse, die sie brauchen; in der praktischen Arbeit, die sie alle durchmachen müssen

Begabung und entsprechender Veranlagung ist der Besuch der Werner-Schule vom Deutschen Roten Kreuz in Berlin-Lankwitz dann die gegebene Fortbildungsstätte, in der leitende Schwestern ihre Weiterbildung erhalten und aus deren Reihen dann die Oberschwestern und Oberinnen heroorgehen; außerdem laufen dort Fortbildungskurse für alle DRK.- Schwestern. Umfassende Ausbildung ermöglicht den Einsatz „Ich möchte", fährt Frau Generaloberin von Oertzen fort, „hier besonders hervorheben, daß unsere Schwestern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 29.08.1935
Descrizione fisica: 16
, um 18 Uhr das Kreuz wieder errichtet. Holz, Eisenplatten, Schrauben, Muttern und Werkzeuge mußten neuerdings im Gewichte von weit über 500 Kilogramm auf den Tauerngipfel geschleppt werden. Die Bevölkerung und die hier auf Sommerfrische weilenden Gäste sind über die gemeine Kreuzschändung aufs tiefste empört. Die hier wei lenden Holländer sagten, daß sie von dieser Schandtat in ihrer Presse berichten werden. Hoffentlich gelingt es bald, die Täter zu ergreifen. Reutte. (Ver setzung.) Nach fünfjähriger

und dankte allen Sven dem und Tellnchmem. Zum Schluß erklang wie ein ewiger Treueschwur px Gott und Heimat die Bundeshymne. Lech-Aschau. (Unglücksfall im Stein b ruch.) Am vorletzten Diensmg abends gegen 6 Uhr sprang von der Bürste des Steinbrechers dem 49jährigen Steinarbeiter Rudolf Frick aus Oberletzen ein Stück ins Auge. Hiedurch wurde Frick so schwer verletzt, daß er mit dem Rettungs- auto in die Augenklinik nach Innsbruck überführt werden mußte. Reutte. (Das Dollfuß-Kreuz auf dem Tauern

i st wieder a u f g e st e l l t.) In der Nacht vom 16. auf den 17. August wurde, wie schon berichtet, das von der O.S.S. errichtete Dollfuß-Kreuz auf dem Tauern gipfel vermutlich von Nationalsozialisten demoliert. Das Kreuz war in einer Höhe von 1.50 Meter abgeschnitten worden. Von den vier Anker-Stahleisen wurden zwei ab gemeißelt. Das Kreuz wurde dann über den Gipfel hinab geworfen, wo es aber dank den noch zwei übrig gebliebenen Halteseilen und den stark einbetonierten Halteeisen in etwa Zwanzig Meter Tiefe hängen blieb. Die am Kreuz

ange brachte Gedenktafel blieb unversehrt, was aber nur dem Umstand zu verdanken ist, daß das Kreuz unter die Tafel zu liegen kam, so daß die Täter nicht dazu gelangten. Leider ließen sich außer einigen Fußspuren keinerlei Anhalts punkte für die Täter finden. Bereits am 17. August um 5 Uhr abends haben die Ostmärkischen Sturm scharen mit der Wiederaufstellung des Kreuzes be gonnen. Dank der braven Mitarbeit aller irgendwie ab kömmlichen Mitglieder von Reutte war am Sonntag, den 18. August

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 23.11.1935
Descrizione fisica: 16
hatten sich, wenn auch getrennt, am Zeichen Tag zu verantworten. Die Mutter vor dem Schwurgericht, die Stieftochter vor einem Jugendgerichts senat. Beide Verhandlungen wurden damals vertagt, der Prozeß gegen die Mutter zum Zwecke von Erhebungen, der gegen die Stieftochter zu ihrer Psychiatrierung. Im wei teren Verlauf wurde das Verfahren gegen die Stieftochter eingestellt, weil sie laut psychiatrischen Gutachtens unter dem unwiderstehlichen Zwang ihrer Mutter gehandelt habe. Wie die Anklage ausführt, war Amalie Mayr

, damit sie ertrunke. In der Vechandlung sagte sie: »Die Mutter habe ihr gedeutet, daß sie die Gaßner stoßen solle/ Vors.: Ja, warum hast du denn das getan? Zeugin: Wenn's nach meinem Willen 'gangen wär', hättt ich's eh net g'macht. Vors.: Und warum hast du es doch gemacht? Zeugin: Weil man der Mutter folgen muß. (Bewegung -m Auditorium.) Die Mutter habe dann bedauert, erzählt Therese wei ter, daß die Frau gerettet wurde, »denn wenn's aufkummt, nachher is g'fehlt". Und dann habe die Mutter gesagt, sie solle

Geschichten erfinde, aber sonst brav ist, machte, als sie in den Saal gerufen wurde einen wei ten Bogen um die Mutter. Auf die Frage, ob sie zur Mut ter zurück wolle, antwortet sie weinerlich: „Nein." Plötzlich reißt die Mutter das Kind an sich und küßt es ab. »Sei brav", sagt sie, „und tu nicht lügen". Ganz kühl sagt das Kind: »Ja." Der staatsanwaltschaflliche Funktionär bedauerte, daß das Gesetz für derarttge Fälle keine empfindlichere Strafe vorsehe. Hilde Vogel wurde zu 14 Tagen Arrest verurteilt

die Gesetzesvorlage über das Erfordernis einer militärischen Ausbildung für die Aus nahme als öffentliche Bedienstete im Lande Vorarlberg, wei ters die Gesetzesvorlage über die 1. Novelle zum Gesetz über die landwirtschaftlichen Fortbildungsschulen und die Ge setzesvorlage über die Regelung der Kinderarbeit in der Land- und Forstwirtschaft zur Beratuna und BesÄußfas- Heute Urteil gegen den Bischof von Meißen Berlin, 21. November. In der heutigen Nachmittags- sitzung im Verfahren gegen den Bischof von Me:ßen

höflichst eingeladen. Zehn Jahre Schachklub Dornbirn. Anläßlich des zehn jährigen Bestandes veranstaltete der Schachklüb Dornbirn im „Weißen Kreuz" eine kleine Feier. Nach der Be grüßung schilderte der Obmann Karl Lochmar in launigen Worten den Entwicklungsgang des Vereines. In Anerken nung besonderer Verdienste wurde den Herren Philipp Ma ser. Ernst Hämmerle und Willy Schlüter je eine Tafel mit einem Lichtbild der Mitglieder sowie den Gründungsmit gliedern Franz und Ernst Meßmer eine Medaille

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 05.06.1940
Descrizione fisica: 4
ist herangeholt nnd der Sprengtrichter wird ausgefüllt. Steine, Bohlen, Retter, Fässer, Sand werden herangeschafft und hin eingeworfen: und schließlich ist es soweit, hilfsbereit packen einige der Todtmänner zu, und „Hau-Ruck!" wird mein PKW. durch das Hindernis geschoben. Wei ter geht die Fahrt. Das Landschastsbild ändert sich, Lille, die größte Industriestadt Nordfrankreichs, beginnt. Große Indu striewerke liegen rechts und links der Straße, aber ihre Schornsteine rauchen nicht: sie sind stillgelegt

. Und nun bin ich in der Stadt, in Lille. Die Frage taucht auf, ivelcher Weg ist der richtige, denn es knallt immer noch etwas. Also den Schienen der Straßenbahn nach. Ich fahre kreuz und quer durch Lille. Die Menschen auf den Straßen sehen erstaunt auf den Wagen und rufen: „Les Allemandes!" Endlich, dort an einer Ecke, tauchen die ersten deut schen Stahlhelme auf, die ersten Sicherungen. Sie lie gen hinter den Maschinengewehren an den Straßenecken und spähen scharf nach allen Seiten. Kurze Zeit darauf bin ich am „Place

. „Es war", so schmunzelt der Rittmeister, „eine tolle Hasenjagd, die ich mit meinen Männern machte." Mittags traf als nächste sehr erwünschte Unterstützung ein Bataillon Infanterie mit schwerer Panzerflak ein. Unabhängig von ihnen brausten um 13 Uhr drei Offi ziere eines Infanterieregiments auf Krädern von Osten her in die Stadt, fahren kreuz und quer an Unmengen von Franzosen vorbei, die zwar den Stahlhelm noch auf hatten, aber sonst im Begriff waren, Zivil an zulegen. Sie fuhren bis zur Zitadelle hinaus und kamen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 19.04.1936
Descrizione fisica: 16
aller Nationen, die Maltheferritter usw. auf ihre Ehrensitze in der Tribuna. Alle Orden, alle Spra chen waren vertreten! Kein Fürst der Erde zählt eine solche Gefolgschaft! Was jedoch diesmal der Volks menge eine eigene Note gab, waren die Vertreter der Katholischen Jugend Europas. Da waren die „Patrio tische Jugend" Frankreichs, die ,T)ftmärkischen Sturm scharen" von Oesterreich und die stärkste Gruppe — 1500 — der Katholischen Jugend vom Rhein. Punkt halb 10 Uhr begann der Einzug. Das Kreuz

, drehte sich nach rechts, nach links und zeigte allen das wahre Osterlamm. Weih rauchwolken umhüllten die weiße Gestalt mit der wei ßen Hostie in den hocherhobenen Händen, während aus der Kuppel das weihevolle „Largo religioso" der Sil berfanfaren erklang. Abermals neigte sich Jesu Stellvertreter, hob dann den schimmernden Kelch mit dem Blute des Welter lösers. Da mag wohl ein einziges Gebet zum Himmel gestiegen sein: „O Heiland der Welt, der du uns durch deine Auferstehung neues Leben geschenkt hast

ihre Aufstellung — ein heller, sonniger Fleck im Bunt der nahezu Viertelmillion der Anwesenden. Vil Uhr. Von der Loggia fällt der Teppich mit dem päpstlichen Wappen. Inmitten der geöffneten Tür er scheinen das Kreuz, der Purpur der Kardinäle und auf dem Thronsessel unter dem Baldachin die weiße Ge stalt des Hl. Vaters. Ein neuer Jubelsturm begrüßt ihn, so daß die Tauben von St. Peter erschrocken ihre Flügel brerten Es wird die Ablaßbulle verlesen und dann segnet die Hand mit dem Fischerring die Stadt

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