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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
Oktober bis Dezember.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 4)
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Pagina 376 di 573
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 552 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/4
ID interno: 218054
!' — Da befahl zornig Aegeas ihn an'S Kreuz zu heften; die Henker sollten es aber so einrichten, daß er nicht schnell ende, sondern recht lange die Kreuzesqual ausstehen müßte. Da der hl. Andreas »nun zum Richtplatze geführt wurde, war ein großer Zu sammenlauf des Volkes, und allgemein wurde gerufen: „Was hat der Gerechte, der Freund Gottes gethan, daß er zum Kreuz ge führt wird?' — Andreas aber bat das Volk, daß es sein Märtyr- thum nicht verhindern möge; denn er ging freudig und frohlockend

demselben entgegen. Als er an den Ort kam, wo das Kreuz aufgerichtet war, und er es von weitem sah, rief er mit lauter Stimme: „Sei gegrüßt, du Kreuz, das durch den Leib Christi geheiligt und von feinen Gliedern wie mit Edelsteinen geschmückt ist. Bevor der Herr dich bestiegen hat, warst du ein irdischer Schrecken, nun bist du ein Ge genstand übernatürlicher Liebe. Denn die Gläubigen wissen, wie große Freuden du in dir trägst und wie große Güter du bringst. Mit Zuversicht und Freude komme ich zu dir, nimm

mich auf, den Schüler dessen, der an dir gehangen ist. O theures Kreuz, schon lange ersehnt, innig geliebt, unaufhörlich gesucht und endlich ge funden, nimm mich weg von den Menschen und bringe mich zu meinem Meister, daß er durch dich mich aufnehme, der durch dich mich er-

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
Oktober bis Dezember.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 4)
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Pagina 147 di 573
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 552 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/4
ID interno: 218054
134 23. Oktober. Der hl. Capistran. Die Türken hatten nämlich die bisher christliche Stadt Kon stantinopel erobert, und drohten mit großer Macht nach Ungarn und Deutschland einzubrechen und die Christenheit in unermeßliches Elend zu bringen. Auf das Begehren der Fürsten reiste Capistran ^ in Ungarn durch Städte und Flecken und predigte allenthalben das Kreuz wider die Türken, d. h. ermahnte die Christen in den Krieg zu ziehen und pries die glücklich, welche in diesem Kampf für dm Glauben

das Leben lassen. Seine Predigten waren so wirksam, daß innerhalb fünf Monaten 60tausend Mann das Kreuz von ihm sich anheften ließen Zum Zeichen, daß sie sich anheischig machten in den Krieg zu ziehen. Der Sultan war schon mit 40l)tausend Türken vor die Festung Belgrad gezogen. Der Befehlshaber der Stadt sandte eilends zu Capistran, er möge doch mit seinen Kreuzfahrern zu Hülfe kommen. Diese waren aber aus allem möglichen Volk zusammengebracht, selbst bewaffnete Mönche waren unter ihnen. Jede Abtheilung

hatte ein Fähnlein, worauf die eine Seite das Kreuz, die andere das Bild des hl. Franziskus oder sonst eines hl. Franziskaners hatte. Die vielen Priester unter dem Heer mußten für Frömmigkeit und Zucht der Leute sorgen; so oft die Schaaren auf den Marsch sich machten, ließen sie sich von Capistran den Segen geben. Als er mit dem Kriegsheer in die Nähe der Stadt gekommen und man von weitem schon das Lager der Türken sah, hielt Capistran eine Anrede, worin er Alle anfeuerte, nun mit aller Kraft zu kämpfen

gegen die Türken zur Errettung der bedrängten Christenheit, der Heiland werde ihnen gewiß seinen Beistand geben. In der Festung sah es schon ganz verzweifelt aus; selbst der tapfere Feldherr Hunyades glaubte, es sei Alles verloren; die Türken waren schon bis über die zweite Ringmauer der Festung eingedrungen. Da nahm Alles durch die Ankunft des hl. Capistran eine neue Wendung. Er Zog selbst an der Spitze seiner Schaaren den Türken entgegen; das Kreuz in der Hand rief er fortwährend mit gewaltiger Stimme

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)
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Pagina 341 di 544
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/3
ID interno: 218053
wollen und nicht Von Meiner Galle; wenn du vollkommen mit mir geeinigt willst werden, fo erwäge in ernster Betrachtung die Verspottung, die Beschimpfungen, die Geißelstreiche, die Qualen und den Tod, den ich für dich aus gestanden habe.' Auf diese göttliche Mahnung hin übte sich Mar garita, das Kreuz Christi mit Leib und Seele zu umfangen; und indem sie Tag und Nacht sein Leiden sich Zu Herzen nahm und einmal recht vertieft in dieser Andacht war, da erblickte sie den Hei land und bei ihm alle Werkzeuge

, welche bei seiner Kreuzigung waren; sie sah auch seine Wunden so krisch und das heilige Blut daraus fließen, wie wenn er aufs Neue verwundet worden wäre. Indem nun Margarita mit weinenden Augen und innigem Schmerz die Leiden Christi schaute, sprach der Herr vom Kreuz herab zu ihr: „Geliebte Tochter! weil du mit so vielem Kummer und Schmerz alle meine Leiden erforschest, so bitte von mir, was du nur willst; ich will es dir thun.' - Margarita erwiderte: „Herr, ich be gehre nichts als deine Gnade,' dann setzte sie hinzu

, wann sie nur Wollte, in sich die lebendigste Vorstellung von dem Heiland am Kreuz und glühende Andacht dazu erwecken konnte. Einst bat die Magd Christi denselben inständig, daß er ihr ein sicheres Zeichen, sei es süß oder schmerzhaft, geben möge, ob ihre Liebe dem Herrn wahrhaft angenehm fei. Da wurde sie in

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)
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Pagina 27 di 477
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/1
ID interno: 218051
16 4. Jenner. Die hl. Angela. klagen möchten vor Gott, da ich sie in ihrem ^Schöpfer beleidigt habe. Und es kam mir vor, als hätten sie Bedauerniß mit mir, deßgleichen alle Heilige, und so kam es mir, daß ich mit großer Gluth der Liebe zu Gott beten konnte, mehr als je einmal. 7. Ich bekam die besondere Gnade, das Kreuz zu betrachten, wie Christus daran für uns gestorben sei. Aber dieses Schauen war noch tro'cken. 3/ Es wurde mir klar, wie ich durch meine Sünden Christus gekreuzigt

. Ich müsse, wenn ich zum Kreuz gehen wolle, mich leichter und freier machen, nämlich Allen verzeihen, die mich beleidigt hätten, und mich selber leer machen von Allem, was ich habe, und von mir selbst, und mein Herz Christus geben, und den dornigen Weg der Trübsal gehen. Da habe ich dann meine besseren Kleider abgelegt und verzichtet auf besseres Essen; aber es kam mir noch ziemlich schwer an, weil ich noch keine starke Liebe Gottes fühlte. 10. Da ich Gott weiter fragte, was ich thun solle, um ihm besser

zu gefallen, erschien er mir manchmal im Schlafen und Wachen angeheftet am Kreuz und sagte, ich solle seine Wunden anschauen; und wenn er mir da Alles insbesondere zeigte, was er für mich aus gestanden habe: sprach er zu mir: „Was kannst du für mich thun, das genug wäre?' Er zeigte mir die Schmerzen seines Hauptes, und die Haare, welche ihm aus den Augenbrauen und dein Bart gerissen worden, und er zählte mir die Schläge auf, welche er an den verschiedenen Theilen des Leibes ausgestanden habe, und sagte

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Libri
Anno:
(1874)
Schreibende Hand auf Wand und Sand ; Abt. 1
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Pagina 16 di 121
Autore: Stolz, Alban / photographirt von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: V, 112 S.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 63.319/1
ID interno: 218047
armes, eichenes Klafter hohes Kreuz mit Christus an genagelt außer der Brustwehr steht. „Ich will Ihnen erzäh len,' sagte der Mann, „was ich bei diesem Kreuze erlebt habe.' — „Nun, was denn?' „Ich arbeitete hier als Taglöhner vor meiner Heirath in Gesellschaft mit dem kaiserlichen Straßen-Einräumer und noch einer Person. Da kam der Assistent und fuhr, um die Straße zu beschauen, bis W. Das heilige Zeichen unserer Erlösung mißfiel ihm. „Wenn ich Zurück komme, V muß es weg sein!' sagte

er und fuhr weiter. Mein Wegmacher schaute mich groß an, ich ihn. Ich dachte, der Befehl geht mehr ihn an, nicht mich, ich bin Tag- löhner, ich laß mir so was nicht aufkommandiren; aber auch er hatte keine Lust dazu und so blieb das schwere Kreuz an seinem viele Jahre behaupteten Platze, vielleicht seit 1794, dem Baujahr dieser Straße. Gegen Abend kam der Assistent zurück. „Der Teufel noch da!' schrie er, und vielleicht noch Mehreres dazu. Der Wegeinräumer, so wird jetzt dieses Geschäft betitelt, konnte

nun, um nicht seines nicht gerade gut, so doch sicher be zahlten Erwerbes verlustig Zu werden, nicht mehr anders, als mit Hülfe seines Taglöhners sich anschicken, daran zu gehen. Sie hoben das Kreuz aus und legten es an der Stelle Nieder. Herr Assistent war fort nach B. Am folgenden Tage kam von ihm der Befehl, dasselbe wieder an seine Stelle Zu setzen. Wir zwei stierten einander an, mehr als gestern. Die Ursache ward uns bald gesagt. Herr Assistent mußte nahe des Birbamer Wirthshauses aus einer natürlichen Mahnung

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Libri
Anno:
1907
¬Die¬ Nachtigall Gottes : Sammel-Ausgabe der Kalender für Zeit und Ewigkeit 1879 - 1881, 1884, 1886 - 1888.- (Gesammelte Werke ; 7)
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Pagina 178 di 752
Autore: Stolz, Alban ; / Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: I 60.356/7
ID interno: 218040
Wir, statt beim Tode in die ewige Nacht der Hölle zu versinken, an der Freude und der Herrlichkeit Gottes einst theil bekommen können. Das Kreuz auf Golgatha war gleichsam der Schlüssel, womit der Sohn Gottes den Eingang in den Himmel ausge schlossen hat, damit wir Menschen selig werden können. Christi Herz und seine fünf Wunden haben das Lösegeld geliefert, um uns Sündern eine Lebensversicherung für die ewige Seligkeit M erkaufen. Nun könnte mancher Leser denken: Es sind eben doch schon 1800

Jahre, daß der Heiland am Kreuz gelitten hat, und das Land, wo solches geschehen ist, liegt in einem andern WelttlMe. Der Ort ist weit hinweg, und die Zeit ist auch fast 2090 Jahre weit hinweg. Wie kann ich armer Mensch wissen, ob ich denn auch jheil habe an diesem Erlösungstod Christi und durch ihn selig werden kann? Wenn ich selber bei der Kreuzigung gegen wärtig gewesen wäre, wie die Sünderin Magdalena uud der Schacher am Kreuze, so wäre ich eher getrost, daß ich durch das Blut Christi Vergebung

erlangen könne. Wie es keinem Menschen vor der Gebnrt Christi je von selber eingefallen wäre, daß Gott seinen Sohn auf die Erde in den Stall und an das Kreuz geben werde, damit die Sünder nicht verloren gehen: so wäre es auch keinem Menschen einge fallen, daß Gott erst noch eine Anstalt errichten werde, durch welche er an alle Orte, wo es Menschen gibt, die an Christus glauben, all seine Wahrheit und Gnade, Licht, Geist und Blut hinfließen laßt bis an das Mde der Welt. Eine Stunde von Freiburg hinweg

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