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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 31.07.1915
Descrizione fisica: 8
an die Heimat wach und ermutigt sie, im Kampfe für unser Vaterland auSzu- harren. Es verdient daher die rege Tätigkeit des Kufsteiner Kriegsfürsorgeamtes und des Frauenzweig vereines vom Roten Kreuz die vollste Anerkennung." — Das D. Alpen - Korps schreibt: „ Heute sind vier Kisten Liebesgaben angekommen. Für die sehr willkommene gütige Spende und die brieflich über mittelten Wünsche spricht das Kommando des Alpen- Korps im Namen der Truppenteile, an welche die Liebesgaben sofort zur Ausgabe gelangt

sind, seinen herzlichsten Dank aus. — Das k. u. k. Truppendivi« sions-Kommando gelangte in den Besitz der von Kuf- steinern geschenkten Liebesgaben und hat deren Ver teilung im Sinne der geehrten, dem patriotischen Ge fühle der Spender Ausdruck gebenden Zuschrift an geordnet. Namens der Truppen bitte ich das Kriegs fürsorgeamt, das Rote Kreuz und alle jene, welche zu diesem LiebeSwerke mithalfen, für die in hochherziger Weise gespendeten Gaben den innigen Dank entgegen zunehmen, mit der Versicherung, daß diese fürsorg

Standschützen-Bataillons unterzeichnet ist und in der Mitte ein von den Farben der treuver bündeten Reiche Oesterreich, Deutschland und der Tür kei umfaßtes eisernes Kreuz zeigt. Herrn Major Sai ler, welchem das Hauptverdienst gebührt, daß die Kufsteiner Schützen in so ansehnlicher Zahl und in so strammer Weise dem Rufe des Kaisers folgen konn ten, ehrt diese Urkunde, dieses schöne Zeichen treuer Anhänglichkeit. Der Wortlaut derselben ist folgender: Unserem ehrenfesten Kommandanten, dem Herrn k. k. Major

allgemeinen Bestimmungen für den Kriegsfall bezw. nach Wei sungen des Kriegsüberwachungsamtes und der Kriegs telegraphenzentrale. (2 00 russische Kriegsgefangene) trafen am Donnerstag vormittags 8 Uhr in Begleitung von 11 Wachmannschaften aus dem Gefangenenlager Grö- dig bei Salzburg hier ein. Es waren meist gesund aussehende kräftige Leute jüngeren Alters, die ganz vergnügt dreinschauten und denen man es ansah, daß sie sämtlich froh sind, im Lande der „Barbaren" zu weilen. Die Uniformen, besonders

einen entsprechenden Erlaß gerichtet. (Die neuen Höchstpreise für Mehl) wur den von der Regierung festgesetzt wie folgt: für Wei zenmehl und Weizengries 68 Kronen, Weizenkochmehl 58 Kronen. Weizengleichmehl 52 Kronen 30 Heller, Roggenmehl 42 Kronen, der Preis für Kleie beträgt 17 Kronen. Die Preise verstehen sich für den Meter zentner von der Mahlstation weg. Die Verschleiß preise für den Kleinhandel werden durch die politischen Behörden bestimmt. (Das Ende der Landsturmpflicht mit dem vollendeten 4 7. Jahre

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 20
Data: 20.04.1919
Descrizione fisica: 20
sich ein Mann, Barabbas mit Namen, der nebst einem Mord noch manch anderes auf dem Kerbholze hat. Diesen Mann läßt er sich 'holen, stellt ihn neben den Herrn und glaubt, gewonnenes Spiel Zu haben. Wen soll ich frei lassen? Zu seinem Entsetzen verlangt das ' ganze Volk den Barabbas. Was soll ich denn mit Jesus tun, fragt er? Hinweg mit ihm, ans UKreuz mit ihm, ans Kreuz mit ihm? brüllt das ganze Volk wie besessen. So wird der Mann, der Wohltaten spendend durchs Land gegangen war, dem schmählichsten Kreuzes

mir auch gar nicht ein, alles und jedes zu verteidigen, was etwa dieser oder jener Geistliche getan oder unterlassen hat. Es füllt mir auch gar nicht ein, ein Loblied aus die Geistlichkeit zu singen oder all das auszu- zählen, was sie während des Krieges getan und auch gelitten haben. Aber nur aus ein paar Sachen nwchte ich Hinweisen. Hast du in der Stadt während des Krieges schon einmal ein Kloster gesehen, an dem nicht die Rote Kreuz-Fahne ausgehängt war? In welchem Spitale warst du bester versorgt

, in einem Klosterspital oder in einem anderen? Weißt du auch, was die Klöster dafür bekommen? Nicht einmal die Reparaturkosten für Ge- bäüde werden ihnen bezahlt. Wer hat dich bes ser verpflegt, eine Note Kreuz-Schwester oder eine Klosterfrau? Wer hat sich deiner Kinder angenommen, während du im Felde warst? Wer hat deine Frau oder deine Eltern getrö stet, während du vermißt warst? Wer hat alles mögliche versucht, um dich ausfindig zu ma chen? Wer hatte für dich immer ein freund liches Wort, wenn du aus dem Felde

du auch, wie elend man in den meisten Klöstern und in vielen Widums lebt und wie elend schlecht für die heutigen Zeiten die Bezahlung ist? Doch ich will aufhören. Das mag alles sein, wie es will, das ändert nichts. Die Hetze geht weiter und wird weiter gehen, ununterbrochen wird weiterWschrien werden: Hinweg mit ihm, hinweg mit ihm, ans Kreuz mit ihm! Wie weit die Sachen heute schon gediehen fmb, davon mag sich jeder täg lich und stündlch überzeugen. Kaum kann ein Geistlicher noch ruhig durch eine Stadt

oder Straße gehen; eine Eisenbahnfahrt geht selten ohne Schmähung oder Beschimpfung gb. In einem Trambahnwagen in Innsbruck will ein Priester einer Mutter, die mit einem frieren den, zitternden Kinde ins Spital fährt, seinen Mantel leihen. Die Mutter lehnt es dankend ab, da erhebt sich ein junger Frechling: „Gib mir den Mantel!" Als der Priester sich wei gert, haut der Bursche dem Priester eine Ohr feige herunter. In Demut schweigt der Prie ster zu dieser unerhörten Beleidigung. In einem katholischen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 14
Data: 21.04.1929
Descrizione fisica: 14
mit schweren Opfern das Baurecht er worben und eine schöne Kapelle errichtet. Sie erin- nert an die fünfte Station, wo Jesus nicht mehr wei ter konnte. Die Begegnung mit der Schmerzensmutter hatte ihm die letzten Kräfte genommen. Er fühlte sich so verlassen von aller Welt, auch die Mutterliebe konnte ihm nicht mehr zur Seite stehen in der kom- 'menden schweren Stunde. Das Kreuz wurde ihm zu schwer. Da kam gerade der Cyrenäer Simon, viel- "laicht von seinen zwei Söhnen Alexander und Rusus begleitet. Er ging

. Ueber den blinkenden Blech helmen der Schergen wankten die Kreuzesbalken auf und nieder und rote Blutströpflein kündeten den Nach folgenden, daß hier ein Ausgestoßener das Schandholz an die Richtstätte schleppen muß. Da plötzlich ein dump fer Fall, das Kreuz kollert auf die staubwirbelnden Wegsteine und auf ein mit Dornen gekröntes Dulder haupt. Wildes Fluchen und Lästern, das beißende Staubgewirbel wird immer ärger und legt sich auf die schwärenden Wunden des Heilandes. Die Menschen zerren

einem engen Tunnel gleicht, führt zuerst ziemlich steil aufwärts und dann wieder mäßig abwärts. Hier stand einstens das mächtige, wuchtige Stadttor, hier hat der Kreuzweg die heilige Stadt verlasien, um hinauf zu führen gen Kalvaria, zur Schädelstätte, die außerhalb der Stadtmauern lag. Gegenwärtig jedoch ist die Lage der Stadt vielfach verschoben und befinden sich auch die weiteren Kreuz wegstationen noch mitten im engsten Hausergewirre. An dieser denkwürdigen Straßenecke nun haben die Franziskaner

von seinem Landgute heim, um das vo'rgeschriebene Ostermahl zu sich zu nehmen. Die Schergen nötigten ihn, dem sterbenden Nazarener das Kreuz nachzutragen. Simon nahm es von der zer- fchundenen Schulter. Mit Schaudern sah er die breite, tief eingeschnittene Wunde, die das rauhe Holz in die Schulter Jesu gepreßt hatte. Dieser Anblick ging ihm durch Mark und Bein, das Jammerbild des Kreuzträ- pers wich nicht von ihm im Wachen und Träumen, bis er sich der jungen kleinen Urchristengemeinde zu Jeru salem beigesellt

des tätigen Mitleidens. Sie zeigt uns auf ihrem wei ßen Kopffchleier das furchtbare, entsetzlich zugerichtete Bild vom leidenden Heilandshaupte. Und wir beten und singen: O Haupt voll Blut und Wunden. Mit Schmerz bedeckt und Hohn; O göttlich Haupt, umwunden Mit einer Dornenkron! O Haupt, das andrer Ehren Und Kronen würdig ist, Sei mir mit frommen Zähren, Sei tausendmal gegrüßt! Durch eine niedrige Ueberwölbung kommen wir wei ter in die sogenannte Bazarstraße, wo wegen des gro ßen Lärms ein frommes

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 31.08.1933
Descrizione fisica: 8
an die Wierbrücke gerückt und damit der Brückenübergang belebt und verbessert. Allgemein anerkannt und gelobt wird die schöne Verzierung der vielen Wegkreuze. Einsame Kreuze, die früher kaum beachtet wurden, sind nun mit einem Blumenbeet umgeben, bringen wohltuende Abwechs lung in die Umgebung und laden den frommen Vor übergehenden ein, ein stilles Gebet zum Schöpfer zu verrichten. Das Mittereggerkreuz wurde verletzt und fällt nach der Regulierung des Standplatzes von wei tem ins Auge, ebenso das Kreuz

sind für Straßenbauten und Bachregulierungen nicht weniger als eine Million Schilling bewilligt worden. Darum m'vcb überall fieberhaft gearbeitet. Die Straße von E h r w a l d bis B i b e r w i e r ist bis zur Brücke fertig gestellt. Sobald die beiden Gemeinden sich wegen der Kosten der Brücke verständigt haben, geht es wei ter. An der Bundesstratze vor B i b e r w i e r wird eben falls schon seit längerem gearbeitet. So bekommen wir Ehrwalder und Bckerwierer immer wieder Arbeit. Al lerdings ist die Bezahlung

in der Jseltaler Straße. Das Kreuz an der Ecke Gartengaste-Kreuz- gasse fällt durch eine geschickte Umstellung der Stra ßenbeleuchtung auch nachts auf. Das Herrgottsstöckl in der Schlossergasse erhielt eine Umzäunung, in der lebhaftes Grün und Rot das alte Bildwerk würdig umspielen. Ein bunter, erfrischender Blumenstreifen zieht sich längs der Mauer an der Pfarr-Reide am Iohannesstöckl vorbei und rote Geranien blühen zu Füßen der alten Statue. Die Anlage am Klösteäeplatz ist auch Heuer wieder nachts

der Hochwasterkatastrophe im Montafon (Van- dans), im Brandnertal und Klostertal befaßte sich be reits mit den durchgeführten Schadenschätzungen und erließ seine Weisungen für die Landes sammlung. Einige bedeutende Spenden sind dem Komitee bereits zugegangen, so vom Fabrikanten Schöller in Bregenz, von der Wollgarnspinnerei Firma Schöller und van der Eisenhandlung Firma Pircher in Bregenz je 1000 Schilling, ferner vom Roten Kreuz in Vorarlberg 500 Schilling. — Wie schon kurz berichtet, hat der Alpen verein zu Händen der Sektion

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1935
Descrizione fisica: 8
Seite 24 's Hoamatl Folge 3 diese Freude nicht mehr gönnen, wie ein Brieslein bezeugt, das ich vorigen Sommer aus Südtirol erhalten habe. Ich möchte dieses Brieflein im „Hoa- matl" doch noch abdrucken, damit ihr seht, wie die Welschen in Südtirol alte Tiroler Bräuche ausrotten wollen. „Schon am Nachmittag des Herz- Jesu-Sonntages fingen unser fünfzehn Buben und Mädeln an, das Feuer für den Abend vorzubereiten. Wir machten ein Herz und darüber ein Kreuz. Abends um 8 Uhr schickte der italienische

Bürgermeister einen Boten herauf, der uns das Anzünden unter sagte. Wir arbeiteten aber ruhig wei ter. Da kam der Bote noch einmal, diesmal in Begleitung eines zweiten Italieners, und wiederholte das Ver bot. Die größeren Burschen sagten: „Wenn auf den anderen Bergen Feu er brennen, zünden wir das unsere auch an." Auf diese Rede hin schrieb er die Namen aller Buben und Mädeln auf. Bald darauf leuchteten auf dem gegenüberliegenden Berge die ersten Feuer auf. Wir zündeten das unsere auch an. Darüber wurden

die beiden Italiener so zornig, daß sie anfingen, mit ihren Stecken das Kreuz zu zer stören. „Laßt uns in Ruhe, die Wiese gehört uns und der Vater hat uns erlaubt, das Feuer abzubrennen." schrien wir voll Zorn. Bald wäre es zu einer Schlägerei gekommen, aber die Leiden Italiener gingen fort. Wir zündeten nun noch einmal die Lichter an. Leider brannte das Kreuz nur schwach, weil es die Welschen so zer kratzt hatten. Das Herz leuchtete zwan zig Minuten. Nach dem Abbrennen gingen wir auf einem Umwege

sich der Knabe, dmn er war müde und hungrig. Er versuchte, in das Schloß einzudringen, allein das Tor war versperrt und der Garten mit einer hohen Mauer umgeben, die man nicht übersteigen konnte. Nun erinner te er sich seiner Schlüsselchen und steckte eins nach dem andern in das Schlüssel loch. Siehe da, das eiserne paßte wirk lich. Er trat durch die Tür in eine wei te Halle, die von Gold und Silber glänzte. Eine solche Herrlichkeit hatte er sein Lebtag nicht gesehen. Ueber eine weiße Marmorstiege ging

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 25.05.1917
Descrizione fisica: 8
am Dienstag um 3 Uhr nach mittags. Papst Pius VII. hat allen, welche an diesem Tage die hl. Sakramente empfangen, die Pfarr kirche besuchen und die das Ablaßgebet verrichten, einen vollkommenen Ablaß verliehen. »erichLssaal. Dr. Friedrich Adler, der Mörder des Minister präsidenten Grafen Stürakh, wurde am 19. Mai von einem Ausnahmsgerichte zum Tode durch den Strang verurteilt. Das Rote Kreuz um 36.666 Kronen tzstrsgsn. Am 6. Mai hatte sich vor dem Landesgerichte in Inns bruck der nach Wallern, Bezirk Wels

, zuständige Agent.' Johann Gumpelmeier zu verantworten. Er war vom November 1914 bis Jänner 1917 als Kanzleikraft im Spitale des Roten Kreuzes auf Schloß Mentelberg nächst Innsbruck angestellt und hatte vom Jänner 1915 bis zum Dienstaustritt die Kaffegebarüng dieses Spitales in seinen Händen. Während dieser Zeit hat er von den ihm vom Landes- und Frauen-Hilfsverein vom R. Kreuz in Tirol anvertrauten Fonds Gelder im Betrage von 9817.25 Kronen veruntreut und durch Fälschung und Nachahmung öffentlicher

Urkunden vom Vereinskassier nach und nach 21.806.69 Kronen her ausgeschwindelt. Das unredlich erworbene Geld hat der Gauner Gumpelmeier in liederlichem Verkehr, mit Weibern durchgebracht, so daß er bei seiner Verhaf tung nur mehr 690 Kronen übrig hatte. Nach durchge führter Verhandlung wurde der Angeklagte zu fünf Jahren schweren Kerkers mit einem Fasttag viertel jährig und zum Ersatz der veruntreuten Summe an das Note Kreuz verurteilt. Gumpelmeier war schon schwer vorbestraft; denn vom Kreisgerichte

Wels war er vor Jahren wegen Diebstahls zu 10 Monaten und vom Landesgerichte Wien zu einem Jahre schweren Kerker verurteilt worden. Wundern muß man sich nur, daß der Gauner es so lange treiben konnte. Bei den Kranken aus Schloß Mentelberg sprach man schon im Winter und Frühjahre 1916 vom Treiben Gum- pelmeiers und feine Nachbarn in der Stadt schüttelten verwundert den Kopf über den ungeheuren Aufwand seiner Familie, der mit dem rechtsmäßigen Einkom men desselben in keinem Verhältnisse stand. In wei

ten Kreisen war er wegen seiner Champagnergelage nur unter den Namen „Champagnerpepi" bekannt. Trotzdem genoß er das vollste Vertrauen des Spitals- Kommandos und der Vereinsleitung und konnte den großen Herrn spielen. Bei der Strafbemessung wurde die große Sorglosigkeit, mit der ihm das Stehlen er leichtert wurde, auch als Milderungsgrund ungerech net. Hätte man die Stelle einem verläßlichen inva liden Unteroffizier gegeben, dann mären die Kranken und das Rote Kreuz besser daran

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 16.02.1895
Descrizione fisica: 10
ist durch die Japaner so ziemlich wehrlos gemacht worden. Seine beiden Hauptfestungen, Port Arthur und Wei-hai-Wei und fast alle seine Kriegsschiffe sind in den Händen des Feindes. Dem Vormarsche der Japaner auf Peking steht nichts mehr im Wege, was sie längere Zeit aufhalten könnte. Der befestigte Hafen von Taku dürste dem Feuer der japanischen Kriegsschiffe nicht lange zu widerstehen vermögen. Die chinesischen Truppen aber, die zwischen Taku und Tientsin und bei Peking angesammelt

sind, werden von den dort wohnenden Ausländern als zuchtlose Massen geschildert. Da die furchtbare Kälte — beim Sturme von Wei-hai-Wei waren 26 Grad — die Japaner bisher nicht am Siegen gehindert haben, werden sie sich vom Vormarsche auf Peking auch durch schlechtes Wetter nicht ab halten lassen. — Es verlautet, daß der Kaiser von China, verstimmt über die Niederlagen seiner Armee und Flotte, abzudanken gedenke. In Petersburg, wo man über die beim chinesischen Hofe sich abspielenden Vorgänge ziemlich genau unterrichtet

Protektorat über Korea, den Ersatz der Kriegskosten und überdies noch eine namhafte Entschädigungssumme, dann die Abtretung der Insel Formosa und eines Streifens der Mandschurei verlangen. Als Bürgschaft für die Erfüllung der Friedensbedingungen soll, bis der letzte Dollar der Kriegsentschädigung und des Aufgeldes zu derselben ausbezahlt ist, Port Arthur und Wei- hai-Wei als Pfand in den Händen der Japaner bleiben. Die englische „Times" schreibt, die in Ost asien interessirten europäischen Mächte

wollen den Japanern in keinem Falle gestatten, auch nur einen Zoll breites Gebiet auf dem Festlande zu anektiren, auch werde keine handelspolitische Abmachung zum Nachtheile dieser Mächte gestattet werden. Japan hingegen hat sich die Einmischung der europäischen Mächte energisch verbeten und dürfte sich von den selben jedenfalls auch nicht in die Enge treiben lassen. — Sämmtliche im Hafen von Wei-hai-Wei liegenden chinesischen Kriegsschiffe wurden von den Japanern zerstört. Innsbrucker Lokalnachrichten

das Militär-Verdienst kreuz verliehen. Landtag. So wie die Bau- und Marktordnung, dar Lokaleisenbahngesetz in dieser Landtagssession zum Falle gebracht wurde, ereilte am 13. d. M. dasselbe Schicksal auch die „Naturalverpflegsstationen". DaS ganze Land mit Ausnahme der Wälschen ries nach Einführung derselben, selbst die Regierung arbeitete seit Jahren für die Organisation dieser Institution. Trotzdem die Nothwendigkeit der VerpflegSftationen in Deutschtirol eingesehen wurde, trotzdem der Wunsch

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 16
Data: 19.09.1915
Descrizione fisica: 16
men trotzen, so hält der Glaube Tirols, seines Volkes, stand in den Stürmen der Jahrhunderte. Immer wieder aufs neue leuchtet das Kreuz auf den Hohen, wenn die Wetter vorüberziehen. Jm- irtei* wieder aufs neue leuchtet der Glaube Tirols hervor. Der Krieg ist dessen Zeuge. Leid und Schicksal stärkt unseren Glauben und beleben ihn and lassen ihn im alten Glanze erstrahlen. Jetzt chaut das Kreuz auf den Hohen in ein tvahres Jammertal hinab. Das wußten wir auch in ^riedenszeiten, daß die Erde

ein Tränental ist .nd kein anderes Zeichen paßt für die Höhen so jchr, wie das Zeichen des Leidens. Im Tiroler Land zieht das Leid auch sonst über Berg und Tal, mit den Lawinen und Murkrüchen, mit den Wettern und Stürmen und das Felsenland erfor dert viel Mühe und Sorge und harte Arbeit. Und Not lehrt beten. Darum ist das Volk mit dem dkreuze so vertraut. Aber jetzt im Krieg erleben wir eine neue Kre n ze r h ö h u n q. Das Kreuz wird jetzt überall aufgerichtet im ganzen Land, im Reich, auf den Bergen

und in den Tälern, im Kaiser aalast wie in der ärmsten Hütte, in den Städten wie in den Dörfern. Das Leid geht unr im Land. Es ist kein Tal, kein Dorf, kaum eine Familie ohne Kriegsleid. Aber wahrer Glaube findet viel Trost und Kraft im Kreuz des Herrn. Er weiß, daß der Heiland am Kreuz sein Herzblut ver gossen hat .n Liebe und Erbarmen für uns Men schen und uns recht nahe ist, wenn das Kreuz unser Anteil wird. Gerade deshalb schart sich das gläubige Volk mit Vertrauen bei der hl. Messe um den Fuß des Kreuzes

wir irgendwo in Nordtirol. Wir fuhren höher u. höher mit den Autos — sosind die Straßen dort, gebaut, — bis wir in das Alpen gebiet kamen. Die Rundstcht wurde immer wei ter und schöner. Wir sahen schon hinüber in das vielbesprochene und jetzt durch die Tapferkeit un serer Truppen berühmt gewordene Lavaronegebiet Es war für den folgenden Tag in Aussicht ge nommen. Aber man erfreut sich kaum der Pracht solcher Gegend. Immer wieder wird man an den Krieg erinnert. Daran mahnen die Stacheldrahh zäune

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 31.10.1926
Descrizione fisica: 16
gegangen, die größten Geister und edelsten Charaktere haben sein Königtum gegen Angriffe mit Feuereifer ver teidigt und Hunderte von Millionen haben vor ihm anbetend das Knie gebeugt und im Sterben das Kreuz in Liebesreue an die Lippen gepreßt. Am Kreuze bat er sich am meisten verdemütigt und im Sakramente des Altars. Und gerade diese zwei seiner tiefsten Ver demütigungen sind es, wodurch er sich die größten Er oberungen der Menschenherzen errang. Am Fuße des Kreuzes und an den Stufen der Altäre

Gebäuden verschwin den. Die Katholiken erhoben Protest und forderten vor allem die Wiedereinführung der Kruzifixe in den Gerichtssälen. Eine ungeheure Bewegung bildete s'ch im Volke für Christus den Gekreuzigten. Der Tag der Wiedereinführung kam. 20.000 Männer strömten in Sao Paolo zusammen. Der Bürgermeister nahm das Kreuz in Empfang, reichte es vielen vornehmen Damen und Herren zum Kusse und trug es dann hinab auf die Streike. Beim Erscheinen des Kreuzes entblößten alle das Haupt und vieltausendfach

erscholl der Ruf: Cs lebe Jesus, der Gekreuzigte! Eine Prozession bewegte sich durch die Stadt, ein Triumphzug. Schluchzend vor Rührung knieten die Leute am Wege. Die Soldaten salutierten, 12 Musikkapellen spielten, aus den Fen stern ergoß sich ein Blumenregen auf das Kreuz. In feierlicher Weife wurde das Kreuz in das Gerich s- gebäude getragen. Zum Schluß zogen die Taufende l rch den Saal und defilierten ehrfurchtsvoll vor dem Kruzifix. Christus unser aller Herr und König. Und worüber

, und zwar so, wie er es verlangt, ohne Einschränkung unsererseits. Wie er es verlangt, das wissen wir aus den Evangelien und den Lehren seiner Kirche. Ohne Halbheit, ohne Hin- und Herschwanken, ohne Hinken nach beiden Seiten müssen wir ihm dienen, wollen wir in seinen Hofstaat einst ausgenommen werden. „Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich." Das gilt in allen ^Belangen, im öffentlichen und im Privatleben. Die Kirche stellt den auferstandenen Heiland dar mit einer Fahne in der Hand, auf der Fahne das Kreuz

. Das Kreuz soll unser aller heiliges Kampf- und Siegeszeichen, aber auch unser Ehrenzeichen sein. Einst ein Zeichen der Schmach, ist es durch Christus das Zeichen höchster Ehre gewor den, das nicht nur auf tausenden von Kirchtürmen prangt, das auch, vom Sonnenglanz umflutet, hinaus leuchtet von den Spitzen der Berge, das uns grüßt an Wegen und Stegen, vom Ehrenplatz unserer Wohn zimmer, das des tapferen Vaterlandsverteidigers Br ft schmückt, das frommgesinnte Mütter auf die Stirne ihrer unschuldigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.07.1949
Descrizione fisica: 4
ausge arbeitet und ein Teil des Vorhabens möglichst schon im Herbst als Sofortprogramm zur Aus führung gelangen soll. Die Innsbrucker Kinder horte können höchstens vierhundert Kinder auf nehmen. Willen und die Innere Stadt verfügen derzeit überhaupt über keinen Kinderhort. Wei ters wurde der Zustand der Molkerei I g l s beanstandet, der allen modernen Anforderungen Hohn spricht und für einen Weltkurort äußerst jämmerlich anmutet. Wie der Bürgermeister mit teilte, scheiterte bisher ein Neubau

, Lokalorgani- Mon Landeck, wird dem Dahingegangenen ein ttms Andenken bewahren. Bon der Landecker Rettungsabteilung wur den im Juni 97 Ausfahrten getätigt, davon 73 bei Tag und 24 bei Nacht. Die Rettungswagen legten 3981 Kilometer zurück. Nach Art und Lei den entfallen auf Infektionen 21, interne und chirurgische Fälle 56, Geburtshilfe 11, Unfälle im Verkehr 3, im Betrieb 4, Haushalt 2, Sport 2. So hat die Landecker Rettung vom Roten Kreuz in rastlosem Einsatz Tag und Nacht im Dienste der Allgemeinheit

gewirkt. Appell an die Vernunft! Bei den im Bezirk Imst und andernorts aufgetretenen Infektions krankheiten (Scharlach) zeigte es sich rmmer wie der, daß Angehörige der erkrankten Kinder ver suchten. bei der Ueberführung ins Krankenhaus m dem Rot-Kreuz-Ambulanzwagen mitzufahren. Die pflichtgemäße Ablehnung der Rot-Kreuz- Helfer wurde oft als Schikane beze'chnet und kritisiert. Dazu bittet das Rote Kreuz um die prizipielle Mitteilung, daß es sich keineswegs um unnötige Schikanen handelt

, sondern um eine ge setzlich festgelegte und im Interesse der Allgemein heit erforderliche Maßnahme zur Verhütung wei ter Ansteckungen, bei denen Erwachsene als Bazillenüberträger wirken können. Platzkonzert. Am Sonntag, 10. Juli, um 20 ühr veranstaltet die Musikkapelle Böls bei gün stiger Witterung vor der Bahnhofrestauration ein Platzkonzert mit volkstümlichem Programm. Vom fahrenden Zug erfaßt. Der 62jährige Malermeister Michael Winkler, der am 6. Juli^den Fußweg neben dem» Bahngelände auf der Strecke Steinach

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.06.1951
Descrizione fisica: 6
werden; denn auch sie fühlen sich angewidert von den Methoden, die zur Stützung der wackelnden Zweidrittelmehrheit erfunden wurden. Aber noch etwas fällt an diesem Ingrim- schen Wutausbruch auf. Er zieht gegen die christlichsoziale, aber demokratische MRP zu Felde, weil sie den christlich-faschistischen General de Gaulle in seinen Wahlaussichten beschneidet. Leitartikel haben die Aufgabe, die Richtung des Blattes zu weisen. Verrät sich hier die heimliche Liebe zur grün-wei ßen Vergangenheit? „Man könnte sich vorstellen

, haben wir als Abgeordnete unsere Pflicht erfüllt! (Lebhafter Beifall.) Eine interessante kulturhistorische Ausstellung in Innsbruck «Die Post und das Rote Kreuz" Vom 23. Juni bis 1. Juli werden das fran zösische und das österreichische Rote Kreuz mit einer aufschlußreichen kulturhistori schen Ausstellung im Stadtsaal vor die Oeffentlichkeit treten. Ihr Zweck ist es, eines der wichtigsten Aufgabengebiete des Roten Kreuzes in einer interessanten Schau darzustellen: die Tätigkeit auf postalischem Gebiet, die besonders

in Kriegs- und Nach kriegszeiten weltumspannend ist. Wohl wenige Oesterreicher werden im letzten Jahrzehnt die Hilfe des Roten Kreu zes auf diesem Gebiet nicht in Anspruch ge nommen haben; denken wir nur an die Ver mittlung von Gefangenenpost oder an den Suchdienst. Das französische Rote Kreuz hat nun Ende vorigen Jahres anläßlich der Heraus gabe einer neuen Rot-Kreuz-Marken-Seirie eine Ausstellung gezeigt, die alle bisher in der ganzen Welt herausgegebenen Rot- Kreuz-Marken enthält. Da diese Schau

oder auch speziellen Aufgaben des Roten Kreuzes zu machen. Die Briefmarken sammler werden unter sämtlichen bisher er schienenen Rot-Kreuz-Marken ausgespro chene Raritäten finden. Die Korrespondenz, die durch das Rote Kreuz seit 1870 weiter geleitet wurde, darunter Briefe, die 1870 aus dem eingeschlossenen Paris mit Ballons hin ausbefördert wurden, werden Beispiele für die weltumspannende Tätigkeit des Roten Kreuzes geben. Die von einem russischen Spezialisten zur Verfügung gestellte Kor respondenzsammlung

wird geradezu einen Abriß der Geschichte dieser Gesellschaft von der Zarenzeit bis heute geben. Selbstver ständlich ist auch die Kriegsgefangenenpost, Korrespondenz aus Militärspitälern und KZ, darunter zensurierte Briefe, vertreten und Stücke aus der neuesten Zeit, vom Korea krieg, aus Indochina und aus Palästina. Weiters enthält die Sammlung alle Vignetten, die vom Roten Kreuz bisher her ausgegeben wurden und die von den Aktio nen der Gesellschaft Zeugnis geben. Bilder von den ersten Sitzungen des Roten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 13.05.1916
Descrizione fisica: 8
, die an diese Stellen zur Wei- t e r l e ck tun g gesandt w e jr d c n, w e r- d e n i n Zukunft nicht w e i t e r b e- f ö r b er i sondern z urück gesandt. Die Pakete müssen sorgfältig gepackt sein, am besten in starkem, gut verschnürtem, in Leinen oder Wachs tuch eingenähten Kartons, Adresse deutlich und voll ständig, nichts Geschriebenes oder Gedrucktes, kein Zeitungspapier zur Verpackung. Wenn die Verpackung schlecht ist, kommen die Pakete leer an. Miniaturen der Ehrenzeichen vom Roten Kreuze

sehr segensreich in Landeck als Kooperator und wir können ihm nur wünschen, daß er in feinem neuen großen Wirkungskreise ebenso reiche Früchte seelsorglichen Schaffens ernte, wie im Ober lande. Die Psarrgemeindc ist zu ihrem neuen Herrn zu beglückwünschen. Auszeichnung. Herr Baumeister Hans PümM, (Baufirma Seraphin Pümpel & Söhne) derzeit Landsturm-Ingenieur an der Südfront, wurde mit dem gold. Verdi'»nstkrenz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Festabend für das Rote Kreuz

. Aus I m st schreibt man uns: Hatten schon die Schulkinder am Montag voriger Woche für das Rote "Kreuz 500 X eingebracht, so wollte unsere Stadt noch mehr tun und veranstaltete Sonntag einen außer ordentlich gut besuchten Festabend im Saale des Hotels zur Post. Einleitend führten Schulkinder in lebenden Bildern die Tätigkeit des Roten Kreu zes vor Augen, worauf Herr Bezirkshauptmann R. v. Ottenthal in anschaulicher Weise den großen Zweck der Roten-Kreuz-Woche darlegte und durch seine warmen Worte die Zuhörer

- den, bei welchen die Vornahme der Impfung nach ärztlichem Gutachten wegen Krankheit be denklich ist. Diejenigen, welche die Impfung verweigern, werden der Militärbehörde zur wei teren Verfügung angezeigt. Die allgemeine Imp fung wird von den Behörden in den nächsten Tagen ausgeschrieben werden, es wird aber jetzt schon allen jenen, welche in den letzten fünf Jahren nicht mit Erfolg geimpft worden sind, empfohlen,. - sich impfen zu lassen und dies bei der allgemeinen Impfung durch Vorwers eines Impszeugnisses zu erweisen

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 10
Data: 12.05.1916
Descrizione fisica: 10
) im allgemeinen nicht mehr als einmal täglich zu bedienen. Postpakete an Kriegsgefangene. Wir werden in dieser Angelegenheit neuerdings um Aufnahme fol genden Vermerks ersucht: Das gemeinsame Zen- tral-Nachweisbureau, Auskunftsstelle für Kriegs- gefauMne in Wien, erinnert das Publikum daran, daß die Feldpostpakete an Kriegsgefangene durch die „Postämter" direkt zu expedieren sind und nicht durch die Auskunftsstelle für Kriegsgefan gene oder für des Fürsorgekomitee. Postpa kete, die an diese Stellen zur Wei

und wir können ihm rrur wünschen, daß er in seinem^neuen großen Wirkungskreise ebenso reiche Früchte seelsorglichen Schaffens ernte, wie im Ober lande. Tie Pfarrgemeinde ist zu ihrem neuen Herrn zu beglückwünschen. Auszeichnung. Jocrt Baumeister Hans Pümstei. (Baufirmcr Seraphin Pümpel & Söhne) derzeit Landsturm-Ingenieur an der Südfront, wurde mit dem gold. Verdidstkreuz mit der Krane am Bande der Tapserkeitsmedaille ausgezeichnet. Festabend für das Rote Kreuz. Aus Imst schreibt man uns: Hatten schon die Schulkinder

am Montag voriger Woche für das Rote Kreuz 500 X eingebracht, so wollte unsere Stadt noch mehr tun und veranstaltete Sonntag einen außer ordentlich gut besuchten Festabend im Saale des Hotels zur Post. Einleitend führten Schulkinder in lebenden Bildern die Tätigkeit des Roten Kreu zes vor Augen, worauf Herr Bezirkshauptmann R. v. Ottenthal in anschaulicher Weise den großen Zweck der Roten-Kreuz-Woche darlegte und durch seine warmen Worte die Zuhörer für die Inter essen desselben begeisterte. Die Imrauf

Gutachten ivegen Krankheit be denklich ist. Diejenigen, welche die J'urpftmg verweigern, werden der Militärbehörde zur wei teren Verfügung angezeigt. Die allgemeine Imp fung wird von den Behörden in den nächsten Tagen ausgeschrieben werden, cs wird aber jetzt schon allen jenen, welche in den letzten fünf Jahren nicht mit Erfolg geimpft worden sind, empfohlen, sich impfen zu lassen und dies bei der allgemeinen Impfung durch Vorweis eines Jmpfzeugnisses zu erweisen. Tot Kusgefnnden. Am 7. Mai wurde

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 28.11.1915
Descrizione fisica: 16
dauern mit großer Heftigkeit an. Es wurde eine große Anzahl Ge fangener eingebracht. Auszeichnungen. Das Goldene V e r d i e n st h c eu 5 mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille dem Militär-Verpflegsoffizial Albert Meck. Das Silberne Verdien st kreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeits-Medaille dem aorlisiKations-Oberwetkmeister Ferdinand Cizl, dem Fortisikatronswerkmsister Josef Broz. den: Oberjöoer Gebhard Hellbock. Das silberne V e r dien st kreuz m i t der Krone am Bande

Hall; Anton Haslwanter, Hvtttng. Zum zweiten. Male ausgezeichnet, und zwar mit der Goldenen Tapserkeitsmedaille wurde Matthias Wassermann. Kufstein; die Silberne Tapserkeitsme daille erhielt Josef Wlldauer, Sarnthein. Das Goldene Verdien st kreuz am Bande der Tapferkeits-Medaille dem Militärverpflegsakzefsi- sten Emil Steiner. Das Silberne Verdien st kreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeits-Medaille dem Re- serveoberjäger Anton Fuchs, dem Beschlagmeister erster Klasse Peter Matzer

, den Rechnungsunierosfi- zieren erster Klasse Josef Aster und Moritz Keßler. Das Silberne Verdien st kreuz am Bande der Tapserkeitsmedaille dem Zugsführer Franz Längte. • Das Militärverdien st kreuz 3. Kl. mit der Kriegsdekoration dem .Hauptmann Moritz Edlen ' v. Matt. Das Silberne Signum l a u d i s dem Hauptmonn Rudolf Zerlauth, dem Oberleutnant Wil helm Zempliner, Leutnant Johann Bauer und Land sturm-Leutnant Richard Stelzhammer. Das Goldene Verdien st kreuz mit der Krone am Bande der Tapserkeitsmedaille

. Das Eiserne Kreuz 2. Klasse: Otto Jäger, Kitzbühel. Die folgenden Chargen und Mannschaften des Jnrstcr Standschützenbaons wurden mit der Bronzenen Tapserkeitsmedaille aus gezeichnet: Zugsführer Hans Gaffer von Imst: dis Standschützen Josef Lechleitner von Pfasslar, Josef Estrein von Imstecberg Alois Egger. Gasthofbefitzer beim „Dollinger" in Tarrenz. Christian Posch von Imst; der Eanitats-Oberjäger Wilhelm Mazzag, Lehrer in Innsbruck. Rach einer vorn Standort des Bataillons eingelaufenen Feldpostkarte

werden wei tere Auszeichnungen der Jinfter Standschützen in Bälde Nachfolgen. Am 21. November wurden im Standschüt ze n b a 0 NR eu t te I an die Mannschaften zwei silberne Tapserkeilsmcdaillen 1. Kl.. 14 silberne Tap ferkeitsmedaillen 2. Klaffe und 22 Bronzene Tapfer keitsmedaillen überreicht. Mit den schon früher im Felde verliehenen Auszeichnungen zählt das Baon jetzt 49 Dekorierte. Aus dem Felde der Ehre gefallen: Adolf Eberhart, Leutnant, Wenns; Hermann Schuchter, Rappen; Hermann Speckbacher, Bal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 25.07.1955
Descrizione fisica: 6
Selbstlose Nächstenliebe — groß geschrieben Ein Rechenschaftsbericht, der sich sehen lassen kann — Das Rote Kreuz ein wesentlicher Faktor Samstag kielt der Landesverband Tirol der Oesteireichischen Gesellschaft vom Ro ten Kreuz seine 9. ordentliche Generalver sammlung unter Vorsitz seines Präsidenten, Oberlandesgerichtspräsident Dr. Josef W i d- mann, und in Anwesenheit des Präsiden ten der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz, Univ.-Prof. Breitner, ab. Wie alle früheren Jahre, stand

auch das vergangene für die Gesellschaft im Zeichen der selbstlosen Nächstenhilfe. Schon am Jahresbeginn, während der Lawinenkatastro phentage, hat sich das Rote Kreuz hervor ragend bewährt; der Landesverband Tirol übernahm im Auftrag des Präsidenten der Gesellschaft die Herbeischaffung von Flug zeugen; mittels Hubschraubern wurden von Innsbruck aus Spezialärzte und Lawinen suchhunde ins Katastrophengebiet geflogen, Material aller Art wurde von einem anderen Flugzeug über den Unglücksstätten abge worfen

. Wie verantwortungsbewußt das Rote Kreuz seine Aufgabe nimmt, kann man aus der Tatsache ersehen, daß auf Grund der beim Katastropheneinsatz gemachten Erfahrungen mit den Vertretern der verschiedensten Körperschaften Beratungen aufgenommen wurden, um vorbeugende Maßnahmen zu treffen. Zusammen mit der Lawinenschutz stelle der Landesregierung wurden die von Lawinen am meisten gefährdeten Siedlungen festgestellt und ein Plan ausgearbeitet, der es ermöglichen soll, die Grundlage einer raschen, schlagkräftigen Hilfe

auszuarbeiten. Nicht nur unmittelbar bei den Katastro phen, auch nachher hat das Rote Kreuz Not lindern geholfen durch Zuwendungen von Bargeld und Naturalien. Bei der Hochwasserkatastrophe im Juli 1954 hat der Landesverband Tirol den schwer heimgesuchten Bundesländern seine Hilfe angeboten, die jedoch nicht in Anspruch ge nommen werden mußte. Besuchsschwesterndienst hat sich bewährt Als wichtigste Neuerung kann der schon lange geplante Besuchsschwesterndienst ver zeichnet werden. Dieser im September

auf genommene Dienst hat sich so hervorragend bewährt, daß bereits an die Einstellung einer zweiten Schwester gedacht werden mußte. Der langgehegte Wunsch nach einem Schwesternheim, in dem auch Rot-Kreuz- Schwestem-Schülerinnen untergebracht wer den können, wurde leider im abgelaufenen Jahr nicht erfüllt; wird aber auch weiterhin «n erster Stelle der Wunschliste stehen. 4500 freiwillige Blutspender! Glänzend bewährt hat sich auch der 1952 organisierte freiwillige Blutspenderdienst. Durch Werbung

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 8 di 12
Data: 05.01.1915
Descrizione fisica: 12
auch nicht viel. Aus Sand in Täufers schreibt man uns: Laut einer sicheren Meldung ist am galizischen Kriegsschauplätze Florian Sief, Lehrer von Wei ßenbach, gebürtig von Villagrande, verwundet wor den. Er liegt in einem Spitale in Wien. — Krank in einem Spitale in Bielitz liegt Herr Max Iung- mann, Sohn des hiesigen Herrn Gemeindevorste hers Jungmann. Aus Sand in Täufers schreibt man uns: Im Garnisonsspitale in Olmütz verschied am 31. De zember an den Folgen einer schweren, sich am nörd lichen Kriegsschauplatz

. Se. k. u. k. Hoheit ha ben die Ueberzeugung gewonnen, daß-das Rote Kreuz in Tirol seiner hohen und edlen Aufgabe im vollsten Maße gerecht wird und in opferwilligster Weise seine Pflichten zum Wohle unserer Armeen erfüllt. Wollen Euere Exzellenz die Güte haben. diese Anerkennung des Herrn Erzherzogs allen, die sich darum verdient gemacht haben, bekannt zu ge ben, wie es mir zur besonderen Ehre gereicht, mel den zu dürfen, daß Seine k. u. k. Hoheit nicht er- mangeln werden, auch Seiner k. u. k. Apostolischen

, in der ganzen Welt verbreiteten Zeitschriften, von denen wir nur „Monika", „Schutzengel", „Raphael" und „Notburga" nennen, hat Onkel Ludwig unermeßlichen Nutzen und Se gen gestiftet. Das Kreuz am Wege. Gar einsam an der Straße Ein schlichtes Kreuzbild steht. Das jeden Wand'rer ladet Zu kurzem Stoßgebet. So viele zieh'n vorüber In Reichtum, Glück und Not — Die einen hin zum Leben, Die andern in den Tod. Zu allen spricht der Heiland Vom Kreuz das milde Wort: „Kommt her zu mir, ihr Müden. Ihr geht getröstet

fort!" Heut kniet am Fuß des Kreuz« Ein Kriegermütterlein. Da kann es Trost noch finden In schwerer Seelenpein. Ist auch der Sahn gefallen, Sie wird ihn wiederseh'n. Nach kurzen Erdentagen, Beim sel'gen Aufersteh'n! So strömt vom Kreuze nieder Viel Trost im Trennungsschmerz, Vertrauend fleht zum Heiland Der Mutter Wehes Herz: „Jesu, laß in deinen Wunden, Wo die Welt ihr Heil gefunden Laß im milden Herzen dein Meinen Sohn geborgen sein! Sei uns gnädig, sei uns gut. Der du gabst für uns dein Blut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 20.05.1950
Descrizione fisica: 12
in eini gen Tagen soviel neue Mitglieder geworben wurden, daß der bisherige Stand um 26 Pro zent gesteigert werden konnte. Auch die Landeshauptstadt kann schon berich ten, daß weit mehr Mitglieder geworben wurden, als wir uns als Mindestzahl vorgenommen haben. Matrei am Brenner meldet als erste die Grün dung einer neuen Gruppe. Und so geht es wei ter. Jeden Tag laufen neue Erfolgsmeldungen über die Werbeattion bei der Landesgruppe ein. Durch die Werbeaktion wird auch das Auf gabengebiet

glücklicher Gewinner des Holzhauses im Werte von 80.000 Schilling (Losnummer 120.667). Wei tere größere Treffer »varen: Eine komplette W.jL- nungseinrichtung im Werte von 15.000 Schilling, Losnummer 330.740, Kärnten; ein Plattenspieler im Werte vor: 6000 Schilling, Losnummer 131.277, Steiermark; Siemens-Spitzensuper im Werte von 3000 Schilling, Losnummer 99.942; acht Radio apparate im Werte von je 1000 Schilling, Los- uummern 319.668, 287.583, 2399, 174.370. 446.347, 242.762, 106.932, 145.365; zehn Anzüge

am 26. Mai, 20 Uhr, im ..Stiegkbräu" statt. Der Abschluß der Rot-Kreuz-Wochen Am Samstag und Sonntag findet die Werbe- unv Sammelwcche 1980 des Noten Kreuzes mit einer Strahensammlung in Innsbruck und allen größeren Gemeinden Tirols ihren Abschluß. In Innsbruck werden 1000 Jugendrotkreuz-Mitglie der, Schüler und Schülerinnen einiger Jnnsbruk. ker Schulen, ehrenamtlich an der Straßensanun- lung teilnehmen. Als äußeres Zeichen für die geleistete Spende wird wiederum wie im vorigen Jahr ein kleines Rotes

Kreuz ausgegeben wer den. Das Rote Kreuz und das Ehrenkomitee der Sammlerwoche, dem die namhaftesten Persön lichkeiten des Tiroler öffentlichen Lebens ange hören, bitten die Bevölkerung, die jungen Samm, ler und Sammlerimren nicht abzuweisen. DaS Hofgartenkonzert der Wiltener Musik, kapelle. Samstag, 20. Mai, 20 Uhr, findet zu Gunsten des Roten Kreuzes statt. Eintrittspreis 8 1.60. Aerztlicher Sonntagsdienst. Dr. HanS Threm, Südtiroler Platz 12. Telephon 73748; Dr. Max Herbst, Speckbacherstrahe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.05.1954
Descrizione fisica: 8
Knechtelsdor- fer, Landtagsabgeordneter Walter Gersten- bräun; Kassierin: Hedy Keim; Stellvertre ter: Josef Keim; Schriftführerin: Gemeinde rätin Maria Hagleitner; Stellvertreterin: Maria Meisinger; Beisitzer: Zeindl Josef, Ra- poldi Maria, Winkler Anton, Prattl Viktor; Kontrolle: Ella Obermann, Faßl Karl; Schiedsgericht: Lieder Günther, Mayrhofer Josefine, Schubert Hans. Unterstützt das Rote Kreuz In einem Aufruf zur Rot-Kreuz-Samm lung, die im Mai, dem Geburtsmonat des Gründers des Roten Kreuzes. Henri

Dunant, stattfindet, sagt der Landeshauptmann nach einer Würdigung des weltumspannenden Rot-Kreuz-G-edankens u. a.: Vielfältiges wurde seit der Gründung des Roten Kreuzes von ihm geleistet. Erst vor kurzem gelang es den Bemühungen des Roten Kreuzes neuerlich, von der Sowjetunion Auskünfte über die bisher dort verschollenen Soldaten zu erhalten. Die Karteien des Rot-Kreuz- Suchdienstes enthalten 43 Millionen Namen, durch sie wurden viele tausende Personen ausgeforscht und wieder vereint. In inter

nationaler Solidarität fanden sich Schwei zer, Deutsche und Amerikaner mit uns Oesterreichern zum gemeinsamen Einsatz bei der Lawinenkatastrophe in Vorarlberg zusammen. Das Rote Kreuz in Tirol konnte aus dem Erlös der vorjährigen Sammlung u. a. die Einsatzbereitschaft des Rettungsdienstes durch Einstellung von fünf neuen Rettungs wagen erheblich verbessern, gesundheitlich gefährdeten Kindern einen Erholungsaufent halt ermöglichen, Flüchtlinge und Hilfsbe dürftige unterstützen und den bewährten

Blutspendedienst weiter ausbauen. Es gibt tber noch viel zu tun. So muß Insbesondere m den Aufbau und die Organisation des Katastrophendienstes geschritten werden, die Schulung in Erster Hilfe und Hauskran- Icenpflege ausgeweitet und unsere Schwe sternschaft ergänzt und ausgestattet werden. Das alles muß das Rote Kreuz hauptsäch lich mit freiwilligen Helfern und aus den Mitgliedsbeiträgen und den freiwilligen Spenden leisten. Daran denke, wenn die Sammler des Roten Kreuzes zu dir kommen. Hilf

- mit, damit das Rote Kreuz auch ferner hin in unserem Lande Leid und Not lindern kann. Anläßlich des »Tages der Blasmusik 0 gaben in allen Orten Tirols die heimischen Blasmusikkapellen Konzerte. In Innsbruck konzertierten die 13 in der Landeshauptstadt bestehenden Kapellen. Zur Aktion „Der gute Radfahrer“ werden im Sekretariat des Jugendrotkreuzes, Inns bruck, Hofburg- Erdgeschoß, noch bis ein schließlich Donnerstag, 6. Mai, Anmeldungen sntgegengenommen. Im Kleinen Lotto wurden gezogen

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