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Lienzer Nachrichten
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Pagina 12 di 16
Data: 16.09.1913
Descrizione fisica: 16
ich manche schöne Blumen. Aus roten Steinnelken band ich ein Sträußchen und steckte es ins Knopfloch, ein zwei tes Sträußchen nahm ich für meine Schwester. Lerchentriller schallten über mir, Häherrufe und Spechthacken ans denr Eichenwald zu meiner Rech ten. Ich trällerte ein Lied chen und gillg weiter. Jetzt führte die Straße durch einen dmtklen Erlen wald. Schwarz und schaurig reckten sich die Kronen über den Weg. Da bronzenes Kreuz auf marmornen: Sockel, durch die Baum- kronen ihr spie lendes Licht dar

auf. „An dieser Stelle wurde in der Dämmer stunde der Kronen bauer grausam er mordet. Gott, er barme dich sei ner!" ist in gol denen Buchstaben unter dem Kreuze zu lesen. Mich durchzuckt ein leiser Schauer. Rasch gehe ich wei ter. Die Sonne sinkt hinter den Waldcswipfeln. Im Erlengrunde steigen schon leichte Nebel empor. Also ein Mord, ein Raubmord, denke ich. Der Platz ist allerdings z:r einem Morde wie geschaffen. Zil bei den Seiten Wald, Silmpfgras, Däm merung. Wenn je mand inich jetzt .... Doch ich schlage

noch mochten es sein. Langsan: schreite ich vom Leben zum Tode. Der Mann trat noch zwei Schritte näher. Durch diese hohle Gasse muß ich kommen. Es führt kein anderer Weg nach . . . spreche ich ver wirrt. Ich bebe. Ich denke an Vater und Mutter und Schwester. Nun, n:ag sein! beginne ich zu philosophieren. Einmal sterben müssen wir alle, ob früh, ob spät, ob als Vater, als Greis, ist — einer lei. Aber ich bin noch so jung! Nun, dann sterbe ich unfreiwillig. Dann setzt rnan auch mir ein Kreuz und schreibt

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1935
Descrizione fisica: 8
Seite 24 's Hoamatl Folge 3 diese Freude nicht mehr gönnen, wie ein Brieslein bezeugt, das ich vorigen Sommer aus Südtirol erhalten habe. Ich möchte dieses Brieflein im „Hoa- matl" doch noch abdrucken, damit ihr seht, wie die Welschen in Südtirol alte Tiroler Bräuche ausrotten wollen. „Schon am Nachmittag des Herz- Jesu-Sonntages fingen unser fünfzehn Buben und Mädeln an, das Feuer für den Abend vorzubereiten. Wir machten ein Herz und darüber ein Kreuz. Abends um 8 Uhr schickte der italienische

Bürgermeister einen Boten herauf, der uns das Anzünden unter sagte. Wir arbeiteten aber ruhig wei ter. Da kam der Bote noch einmal, diesmal in Begleitung eines zweiten Italieners, und wiederholte das Ver bot. Die größeren Burschen sagten: „Wenn auf den anderen Bergen Feu er brennen, zünden wir das unsere auch an." Auf diese Rede hin schrieb er die Namen aller Buben und Mädeln auf. Bald darauf leuchteten auf dem gegenüberliegenden Berge die ersten Feuer auf. Wir zündeten das unsere auch an. Darüber wurden

die beiden Italiener so zornig, daß sie anfingen, mit ihren Stecken das Kreuz zu zer stören. „Laßt uns in Ruhe, die Wiese gehört uns und der Vater hat uns erlaubt, das Feuer abzubrennen." schrien wir voll Zorn. Bald wäre es zu einer Schlägerei gekommen, aber die Leiden Italiener gingen fort. Wir zündeten nun noch einmal die Lichter an. Leider brannte das Kreuz nur schwach, weil es die Welschen so zer kratzt hatten. Das Herz leuchtete zwan zig Minuten. Nach dem Abbrennen gingen wir auf einem Umwege

sich der Knabe, dmn er war müde und hungrig. Er versuchte, in das Schloß einzudringen, allein das Tor war versperrt und der Garten mit einer hohen Mauer umgeben, die man nicht übersteigen konnte. Nun erinner te er sich seiner Schlüsselchen und steckte eins nach dem andern in das Schlüssel loch. Siehe da, das eiserne paßte wirk lich. Er trat durch die Tür in eine wei te Halle, die von Gold und Silber glänzte. Eine solche Herrlichkeit hatte er sein Lebtag nicht gesehen. Ueber eine weiße Marmorstiege ging

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 27.09.1943
Descrizione fisica: 8
als Mit glied der Deutschfreiheitlichen Partei von 1909 bis 1918. Solbad Hall. Das Eiserne Kreuz erster Klasse. Der Leutnant Rudi Jud, ein Sohn des Ratsherrn Sylvio Jud, erwarb sich für hervorragend tapferen Einsatz im Kampf gegen den Bolschewismus das Eiserne Kreuz erster Klasse. * Solbad Hall. Vom Deutschen Roten Kreuz. Die Rotkreuzbereitschaft leistete im August in 15 Fällen erste Hilfe. Außerdem wurden 63 Krankenfahrten durchgeführt, wobei der Rettungswagen 1216 Kilometer zurücklegte. Scharnih

und Heimat der Obergefreite Jo hann Plattner und der Gefreite Anton Hau ser, beide aus Kapfing bei Fügen. Kallenbach. Für tapferes Verbal- t e n. Der Obergefreite Max Aschenwald wurde für Tapferkeit im Kampf gegen den Bolsche wismus mit dem Eisernen Kreuz zweiter Klasse ausgezeichnet. Kufstein Schwalch. Sch adenfvuer. Dieser Tage brannte das Anwesen des Fischerbauern Josef Ellmerer nieder. Dank des raschen Ein greifens der Ortsfeuerwehr und des vorbild lichen Einsatzes der Bevölkerung konnten Vieh

Ferdinand Strigl, einem Sohn des Färbermeisters Gottfried Strigl, wurde für Tapferkeit vor dem Feinde im Osten das Eiserne Kreuz zweiter Klasse verliehen. Roppen. Heldentod. Bei den schweren Kämpfen am Kuban starb für Führer und Reich der Soldat Alois Schüler im Alter von 19 Jahren den Heldentod. Er war Träger des Infanteriesturmabzeichens in Silber und des silbernen Verwundetenabzeichens. ' \ Landeck Landeck. Arbeitstagung. Im Ge meinschaftssaal des Kreishauses fand in Ge genwart des Kreisleiters

sich anstrengen und auch das nun bereits be gonnene Kriegs-Winterhilfswerk wieder den Sozialismus der Tat bezeugen müsse. Fließ. Das Eiserne Kreuz »er st er Klasse. Unter gleichzeitiger Beförderung zum Unteroffizier wurde der Obergefreite Wal ter Waldegger für sein besonders tapferes Ver halten an der Ostfront mit dem Eisernen Kreuz erster Klasse ausgezeichnet. Reutte Stanzach. Auszeichnung. Für Tapfer keit vor dem Feinde im hohen Norden erhielt der Gefreite in einem Gebirgsjägerregiment Werner Scheider

das Eiserne Kreuz zweiter Klasse. Elmen. Verkehrsunfall. Auf der Straße zwischen Elmen und Häselgehr stießen zwei Kraftwagen zusammen. Es ging dabei noch glimpflich mit Sachschaden ab. Vils. Heldentod. Für Führer und Vaterland starb der Gefreite Viktor Steffin im Alter von 35 Jahren an der Ostfront den Heldentod. Ehrwald. Hochzeit. Den Bund fürs Leben schlossen der Oberleutnant der Luft waffe und Träger des Deutschen Kreuzes in Gold, Bruno Wenger, und Josefine Bader, Pensionsbesitzerstochier aus Ehrwald

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 12
Data: 24.03.1918
Descrizione fisica: 12
Geldstelle ist, gesendet werden, können. Diese Gel der werden an die Dänische Gesandtschaft , in Peters burg übermittelt p.nd von dieser an die Adressaten wei tergeleitet. Ist der Aufenthalt inzwischen geändert worden, oder befindet sich der Kriegsgefangene bereits auf der Heimreise, so wird das Geld an den Aufgeber znnickgesandt. , Bus dem Kreuzwege. ..Christus hat für mrs gelitten und euch ein Bei- sv'.el hinterlassen, daß ihr ihm nachfoloet." (1. Petr. 2, 21). .Mt dem Palmsonntag treten

den klaren Schein, Die Vöglein stellten 's Singen ein. Für deine Lieb' ivir sagen Dank, O Jesu, unser Leben lang: Ach laß deiu Kreuz ilnd deine Pein An uns nicht gar verloren sein." Mit der Kirche und mit allen frommen Christen sollen auch wir zu dieser Zeit uns in heiliger Trauer an das Kreuz des Herrn her- anorängen, tiefe Erbarmuis mit ihm haben, aber auch alle Mitte! amoendeu, um recht gro ßen Nutzen aus seinem Leiden zu ziehen. Sein Leiden wird an uns gewiß nicht verloren fein und wir werden reiche

. Da möchte wohl vielen der Geduldsa- den brechen; aber je länger das Leiden dauert, desto notwendiger brauchen wir die Geduld. Schau, wenn du keine Geduld hast, wenn du dich aufbäumst im Leiden, wenn du murrst und fluchst, so wird dein Kreuz um kein Här chen leichter, du machst deine Lage dadurch nicht besser, sondern noch schlechter. Es geht dir wie einem jungen Kälblein, das zum er- stenmale an einen Strick gebunden oder an eine Kette gehängt wird. Das unerfahrene Ding meint, es sei gar nicht möglich

, so an ein Holz gefesselt zu sein und nicht mehr loszu- kommen. Es zerrt und dreht sich und reißt; doch je mehr es reißt und zerrt, desto tiefer schneidet ihm der Strick ins Fleisch, desto är ger zwängt ihm die Kette den Hals, desto weher tut es sich selbst. Schau, mein Lieber, du bist auch gleichsam mit einer Kette an dein Kreuz geschlossen und mit allen irdischen Mit teln kommst nicht los davon, magst es anstel len, wie du willst. Ich kann dir'nicht helfen, so gerne ich's täte, und kein Mensch

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 20
Data: 05.07.1907
Descrizione fisica: 20
womöglich noch an Bedeutung zugenommen har, einen der Neuzeit entsprechenden Bahnhof ihr eigen nennen. Wenn auch bei Anlage und Bau manches recht gegen den Wunsch und Willen der Stadtbasler gegangen ist, so werben sie doch alle recht froh sein, wenn mit der Einweihung, die dieses Jahr sicher mit sich brin gen wird, das Jahre lange Provisorium mit seinen unvermeid lichen Verkehrsstörungen verschwindet. Und gewiß werden sie mit der Zeit auch an ihrem neuen Bahnhof sich freuen, an den wei ten

!" Gemeinnütziges. Schwarze abg tragene Glacehandschuhe aufzufrischeu. Man vermischt einen Teelöffel guten Mandelöls mit 6 bis 8 Tropfen recht schwarzer Tinte, streicht diese Mischung mit einem wei chen Pinsel aus die abgeschabten Stellen der Glacehandschuhe. »*3 ßumoriRifdies. Ein Skeptiker. Führer: „No, Herr Baron, steig'n mer vollends aufi zum Gletscher, 's is no a Viertelstündl — so an Eis siecht mer grad net alle Täg!" Fremder: „I, wo werde ich! — Kennt man schon — künstliches Eis! — Hat man jetzt überall

, wasserdichten Lodenhüten, Stets das Neueste für Herren und Damen. Hochachtend empfiehlt sich 26—3 Th. Begeh, Innsbruck, Friedrichstr. 28, (Lauben) vis-ä-vis vom Gasthof „Weisses Kreuz“. nciiuppiimiiu ncmnuir luiuugi Inngbruck. Alleinvertretung für Oesterreloh-Ungarn. Vertreter für alle Städte gesucht. Filiale in Bozen: 78—15 Karl Zeiger, Museumstrasse 12. Dominik Bridarolli, InstDllDlionsiescMIt, Müllerstrasse 9 InFISfarilCk"WiStßH Müllerstrasse 9 Projektierung und Ausführung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 02.10.1914
Descrizione fisica: 4
gedenken des Jubilars. Dieser erfreut sich trotz seines Alters voller Rüstig keit und wird noch viele Jahre seinen verantwor tungsvollen Dienst versehen können. Für die verwundeten Soldaten. Der 9. Ausweis über die beim Landes- und Frauenhilfsverein vom Roten Kreuz eingelaufenen Spenden zeigt eine Ge- samtsume von 131.260 K 69 h. „Naturfreunde" in Innsbruck. Sonntag den 4. d. Nachmittagsausflug nach Birgitz. Zusammenkunft um 1 Uhr nachmittags beim „Peterbründl". Verschiedenes aus Bozen. Am Samstag

und Sonntag findet in Bozen ein Hilfstag für das Rote Kreuz zu Gunsten der im Felde stehenden Krieger statt. Es ist zu hoffen, daß dieser Tag dem guten Zwecke ein hübsches Sümmchen bringen wird. — Der Hilfsverband war in der Lage, vor einigen Ta gen für je 600 Mann unserer Landesschützen eine vollständige Wintergarnitur, bestehend aus warmem Hemd und Unterhose, einem Paar Wollsocken, Fuß lappen und Fäustlingen, einem Taschentuch und einem Packet getrockneten Obstes nach Galizien ab gehen zu lassen

, außerdem wurden noch für Solda ten in besonders der Witterung ausgesetzten Stellen Schneehauben, Bauchbinden usw. beigeschlossen. Diese Ausrüstungsstücke, von denen ein Teil durch die Bozner Frauengruppe des Roten Kreuzes beigestellt wurde, sind aus Sammlungen in Bozner Bürger kreisen bestritten worden; die Ausrüstung für wei tere 600 Mann ist in Vorbereitung begriffen. Na türlich sind zu solchen umfassenden Sendungen (18 große Ballen) namhafte Mittel erforderlich und wird ^sich der Hilfsverband

demnächst an weitere Kreise zur Aufbringung derselben wenden. . Verantwort!. Redakteur M. Navoldi. Herausgeber • . . — Das Bozner Auskunfts- und Hilfsbüro hat eine Kund machung gegen das unbefugte Tragen der Armbinde des Roten Kreuzes erlassen. In Zukunft dürfen nur mehr solche Armbinden getragen werden, welche die Stampiglie des Roten Kreuzes tragen. Besser konnte die Wichtigtuerei mancher Damen und Her ren mit dem Roten Kreuz-Bande nicht gebrand markt werden. Hoffentlich wirkt's! — Der Kurdirek tor

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 12.11.1926
Descrizione fisica: 12
Mei ster wird. Jetzt entstehen die mächtigen Bilder „Ave Maria nach der Schlacht am Berg Isel", „Das Kreuz", das eine Episode aus dem Befreiungskampf in Eggers engster Hei mat. den Kampf um die Lienzer Klause dar stellt, und das dritte Bild „Nach dem Frie densschluß in Tirol 1809". Egger hat mit die sen Bildern allein schon seine Heimat Tirol verherrlicht und immer dauernde Kränze an den Namen des Landes geknüpft. Aber er wurde nicht müde, auch später seiner Heimat für die empfangenen Anregungen

Ladstädter, Lienz. legte, sagte der Künstler, was ihn von Wei mar fortzog. „Ich glaube", schreibt er selbst, „daß man nirgends besser als hier (in Wei mar), wo meine Art so viel Anerkennung ge funden hat, einsehen wird, daß meine Kunst ganz und gar in der Heimat wurzelt, der ich nicht nur durch die Geburt, sondern auch durch die Wahl des Herzens angehöre. Dort ist meine Welt, dort die Natur, die der meinen am nächsten verwandt ist, die mich befruchtet und immer wieder gesteigert hat, weil ich sie immer

mehr und inniger in mir selbst wieder finden konnte. All das scheint nun weit von mir, es ist mir beständig, als ob ich das Leben versäumte an jedem Tag, da ich nicht dort bin, und ich entbehre es unter den schmerz lichsten Depressionen, deren Schatten mir alle Arbeitsfreude nimmt. Hier", sagte er wei ter, „kann man es verstehen, daß ich diesen inneren Kontakt mit dieser Natur, die mir im Werden die Kraft des eigenen Aufschwunges gab, an der Wende des Lebens nicht entbehren kann, wo ich mein Werk

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.08.1936
Descrizione fisica: 6
, daß sie sich den linken Unterarm brach. Ein Wiener Sommergast beim Radfahren verunglückt. Aus St. Jakob am Pillersee wird uns berichtet: Sonntag mittags fuhr der in F i e b e r b r u n n auf Sommerfrische wei lende Privatbeamte Eduard Kugler aus Wien mit seinem Fahrrad von der Ortschaft St. Jakob am Pillersee nach Fieber brunn. Bei einer Straßenbiegung stürzte er so unglücklich, daß er sich eine schwere Gehirnerschütterung und Verletzungen am Kopfe und am Körper zuzog. Nach der ersten ärztlichen Hilfeleistung

durch Dr. Lukas W a ck e r l e wurde der Ver unglückte in feine Wohnung im Gasthof „Roseneck" in Fieber brunn gebracht. * Vom Roten Kreuz für Vorarlberg in Feldkirch wird mitgeteilt: Das Rote Kreuz wird im neuen Ehrenalbum alle Träger von Auszeich nungen (seit Bestand der Auszeichnungen seit dem Jahre 1914) ver zeichnen. Soweit sie in Erfahrung gebracht werden konnten, wurde ein Verzeichnis angelegt und den einzelnen zugefenÄet. Wer eine Rotkreuzauszeichnung besitzt und keine Zuschrift erhalten hat, möge

sich beim Roten Kreuz in Feldkirch ehestens melden. — Die Ein hebung der Beiträge und Spenden wird in den Monaten September und O'ktober durchgeführt. — Wie im Landessender mitgeteilt worden ist, will das Rote Kreuz eine Tub erkul of enfürf o r ge er richten. Voraussetzung zur Errichtung dieser Fürsorgestelle ist jedoch, daß die Bevölkerung'durch zahlreiche Beitritte dem Roten Kreuz die Eröffnung dieser Stelle ermöglicht. Es werden deshalb in den kom menden Wochen Mitgliedsbeiträge und Spenden

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 3 di 8
Data: 15.08.1886
Descrizione fisica: 8
vergrößert, die wei tere Ausführung des Porträts geschah mit Tusch und Pinsel. Dieses Verfahren hat den Vorzug vor dem rein fotografischen, daß das Licht darauf im Laufe der Zeit keinen zerstörenden Einfluß ausübt. Während die ganz im Wege der Foto grafie hergestellten Bilder in kurzer Zeit bleichen, und die feinen Markirungen allmählig verschwin den, mithin an Plastik und Effekt merklich ver lieren, bleibt das in dieser Art ausgeführte Bilo stets gleich kräftig und bis in's kleinste Detail vollkommen

in Kaltem angewiesen; diesen Betrag widmete aber der Empfänger sofort dem Hilfs verein vom „Rothen Kreuz", wofür Herrn Ober- rauch jedenfalls alle Anerkennung gebührt. (Aus Leifers) wird uns geschrieben: Unsere Eisenbahn-Haltestelle wird allmonatlich von 2000 bis 3000 Personen — im Jahr von ungefähr 30000 — benützt, ein Personen- Verkehr, wie ihn erwiesenermaßen nicht viele Stationen im Ctschthal besitzen. Alle diese Tau sende nun müssen. da bei der Haltestelle weit rings herum gar kein Gebäude

in letzter Zeit auch das Panorama vom Rhönberg (MuteRoen) ausgenommen. (Unglücksfälle und Elementarschäden.) Zu Wei- senbach im Sarnthal wurde der Knecht Niko demus Mair, genannt „Streiter Demus" auf einer Bergwiese von einem abrutschenden, großen Heuschober in die Tiefe gerissen und blieb todt. — Bei Staben wurde die Leiche eines Knaben aus der Etsch gezogen. — In Tschars schnitt sich Josef Raffeiner beim Mair am Tomberg in einem Jrrsinnsanfalle mit seinem Rasiermesser die Kehle durch und blieb sofort

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 12
Data: 11.02.1910
Descrizione fisica: 12
das Holz im Ofen zu prasseln und von dem Lichtschein, der jetzt durch die Stube drang, ward in dem Kops des guten Mannes die Erinnerung geweckt. Schnell sprang er von seinem Lager auf und mit den verzweifelt hervorgestoßenen Worten: „Kreuz- sakra, Kerl, dös is aber a teuers Feuer!" sah er seine Banknoten in Asche verfallen; nur ein klei nes Stückchen einer Hundertkronennote rettete er noch aus den Flammen. Wohin gehört der Selbst mörder? St. Bureaukratius in Frankreich. In Caudry bei Cambrai erhängte

er den unglück lichen Milchhändler nicht ab, da er nicht wußte, ob der Äaum, an dem der Milchhändler hing, zur Gemeinde Caudry oder zu einer der beiden anderen Gemeinden gehört. Er lief, so rasch er konnte, nach der Mairie von Audencourt. und holte von dort seinen Kollegen herbei, mit dem er den Fall vor dem hängenden Körper zunächst theoretisch zu erledigen suchte. Nach einer wei teren Stunde waren diese beiden Beamten ü'ber- eingekommen, daß auch noch der Feldhüter von Bertry um seine Meinung zu befragen

q. Brautausstattungen liefert jederzeit 20 den billigsten Preisen unter Garantie die Möbel - Holt der vereinigten Tischler Innsbri registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftur, Marktgraben 14, UM Stets groBes Lager von fertigen Möbeln ans g ut getrockne tem hartem o. wei chem Holze, Matratzen, Divans, S esseln et c. Illustriertes Preisbuch gratis und franko. :: Bei Barzahlung freie Verpackung :: Hauslvürsti Dieselben sind aus bestem, gesundem Rind- u. Sch« fleisch und bevorzugen sich besonders

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 05.09.1914
Descrizione fisica: 12
zur Einhaltung seiner Verpflichtungen im Wege der Gerichte zu zwingen. Einer im Namen Aller. Für das Rote Kreuz werden durch einige Zeit in. den Innsbrucker Buch- und Kunsthandlungen größere, gut gelungene, Erzherzog Karl Josef dar stellende Bilder für 1 K 50 h verkauft, wovon 1 X dem Roten Kreuz zufällt. Möge man von diesem Angebot vielseitig Gebrauch machen. Arbeikerradfahrerverein Innsbruck. Montag den 7. September abends 8 Uhr Versammlung. Berschied-enlcs aus Bozen. Der Magistrat erläßt folgenden Aufruf

hat dieser Ausbeuter nach außen gezeigt, daß er ein guter Patriot ist. Er spendete nämlich für das Rote Kreuz sage und schreibe hundert Kronen. Also hundert Kronen verschenkt er und tausend verdient er bei der Lohnabzwackung an sei nen Angestellten. Es fehlte nur, daß man diesen Herrn Baumeister auch noch in das Bozner Akti onskomitee des Roten Kreuzes wählen würde, da mit er noch eine Auszeichnung erhält. Dem Herrn aber ist es auch sonst Wurst, ob seine Arbeiter, wel che ihm zum Reichtum verholfen, Arbeit

für das Vor gehen des Herrn Madile und ähnlicher „Patrioten" nur ein kräftiges „Pfui Teufel" übrig. * Die Berwundetenversorgnng an Bord der deut schen Kriegsschiffe. Man spricht mit Recht von einer besonderen Seekriegschirurgie, denn nicht nur wei chen die Verwundungen an Bord in ihrer Art von anderen Massenverwundungen erheblich ab, son dern die besondere Bauart der Kriegsschiffe ver langt auch eine besondere Art des Transports und der Versorgung der Verletzten. Die gesamte Kennt- " nis

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 6
Data: 13.12.1916
Descrizione fisica: 6
. Branäbergi. Z (Kaiserliche Spende.) Wei land Se. Maj. Kaiser Franz Joseph hat der durch eine Wasterkatastrophe in Notlage geratenen Witwe Sophie Stöger in Brandberg im Zillertal eine Unter stützung von 1000 Kr. aus Allerhöchsten Privatmitteln überwiesen. Brirlegg (Die Theaterabende,) die im Brixleggerhof am 8. und 10. Dez. zu Gunsten der Weihnachtsbescherung bedürftiger Brixlegger Krieger kinder stattsanden, waren vollständig ausvcrkauft und bildeten in jeder Beziehung ein glänzendes Ergebnis

von Köpfing. Sie war beim Krallbauern bedienstet. Söll. (In russischer Gefangenschaft ge storben) ist nach einer Mitteilung des ebenfalls ge fangenen Tischlermeisters Aug. Pirchmoser der Krieger Dom. Wohlschlager, Bauer zu Obersteintal in Söll. Er starb in Berezovka den Heldentod. Diese Nachricht, die auch Simon Zintinger schrieb, wurde vom Roten Kreuz bestätigt, welches berichtete, daß Wahlschlager am 24. Okt. 19 l 5 an der Ruhr gestorben ist. Ehre seinem Andenken! Ohierlee. (Todesfall.) Am 11 Dez

der Schlosserinnung, Friedrich Wilhelm Fritsch, gestorben. Spenden Mrs Rote Kreuz beim Kraue« Iweigverei« Kufkei». Vom Hinterkaiser 13 Kr., Dr. Lembert, dzt. im Felde, 50 Kr., Lehrl-Kino-Programm-Erlös 9 Kr. 10 Heller, Soldaten vom Lazarett, Abt. 3, 3 Kr. 2 Heller. Urirgsliirlorgrsml Kuftt«in. Kriegsfürsorge Ing.Bauer 5 Kr. — Generalstabsarztens Witwe Marg. v. Kappeller 20 Kr. Für Waisenkinder-WeihnachtSbescherun- de» Augendfürforgevereine» r Ober-Rev. Jul. Holzer 5 Kr. Für WeihnachtSlicdeSgaben in» Felde Ober

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 02.12.1922
Descrizione fisica: 16
, wo ich so viel Liebe, Freund schaft und Begeisterung gefunden habe, wie bisher nirgendwo, in ständiger Erinnerung bleiben. ÜR Da- Hakenkreuz — eine semitische Erfindung. Seit einiger Zeit sehe ich die völkischen Helden- brüst« und Schwanenbusen, auf denen Hakenkreuze bammeln, mit besonderem Vergnügen an. Es ist immer etwas komisch, wenn dem Menschen seine ' Gesinnung zum Halse heraushänat. Da? Haken. I kreuz aber ist ein ungewöhnlich gelungener Witz. Diese Pogromkokarde, diese Beurkundung teutoni scher

GeisteSbeschnittenheit. dieses Zugeständnis, daß es mit dem Kreuz seinen Haken hat, drese Um- Wertung des Friedenssymbols in eine Metzger, medaille- dieses Bereinsabzeichen der geistig Kriegs, verstüunnelten. diese« Eiserne Kreuz des Antisemi- tismus — ist ein semitisches Produkt. DaS Hakenkreuz kommt um das Jahr 1300 vor Christus als Sieinmetzzeichen in Affur vor. Auch aus Vasen aus Susa findet eS sich als Dekoration (vielleicht waren diese Vasen Nachttöpfe). Um diese Zeit aber war Mesopotamien schon 1700 Jahre könnten

beschäftigenden Un ternehmer allein für dieses Unrecht verantwortlich ist. was auch die allein arbeitenden Meister durch ihre eigene Schuld in der ganzen Härte verspüren. Cchuldtragend sind auch die Herren Weth, C i h a l und Word a, die bei der Verhandlung die zuletzt geforderten 60 Prozent ablehnten und erst bei einer weiteren Verhandlung am 4. Sep tember nach harten Auseinandersetzungen die ge botenen 40 Prozent auf 50 Prozent erhöhten. Wei ters ist das daraus zuruckzusühren auf die beharr liche Ablehnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 26.04.1915
Descrizione fisica: 4
wird uns geschrieben: Bei der Generalversammlung der Eisenbahner, Ortsgruppe II, brachte der Ob mann Hutter einen Bericht über die Leistungen der Eisenbahn-Bediensteten zum Roten Kreuz in Lienz. Seit 1. September 1914 bleibt mit Zustimmung der Bedienstetem von den bezogenen Lohnbeträgen 1 % zugunsten des Roten Kreuzes zurück. Beteiligt sind alle Stationen von Mühlbach bis Oberdrauburg, mit Ausnahme der Station Bruneck, welche eigene Beziehungen zur Roten Kreuz-Stelle in Bruneck hat. Das Heizhaus und die Station

Lienz hatten seit 1. September 1914 und die übrigen Stationen mit 1. Jänner 1916 die Verfügung getroffen, daß von der Gesamtsumme allmonatlich 50% für eigene Be dienstete und deren Hinterbliebenen, welche zur Kriegsleistung mit der Waffe herangezogen wurden, Zurückbleiben. Die Beträge werden von einem Komi tee, welches jede Abteilung für sich wählt, verwal tet. In diesem Komitee sind alle Kategorien der Be diensteten vertreten. An die Rote Kreuz-Stelle in Lienz wurde von: 1. September 1914

und sich selbst die Preise machten. Eine Butterverkäuferin z. B. verkaufte das Kilo Butter für 4 K, sie soll so gar in zwei Fällen 5 K verlangt haben, obwohl der Maximalpreis mit K 3.50 festgesetzt war. Ein Wach mann machte nun die Verkäuferin darauf aufmerk sam, daß sie das nicht machen darf, denn er wäre ge zwungen, dagegen einzuschreiten. Nun fam der Kauf mann Flederbacher, schnauzte den Wachmann an, „das gehe ihm nichts an, er soll schauen, daß er wei ter komme" und sagte dann zu der Butterhändlerin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.04.1912
Descrizione fisica: 8
und einer Ottomane eingerichtet wurde. Ein wei terer, mit großer Flügeltür versehener betonierter Raum mit Wasserspülung dient als Remise für den eleganten, zweifpännigen Transportwagen, der in feinster Ausführung (Preis 3600 X) eine verstell bare Tragbahre, einen Tragsessel und den Medisa nt entenkaften aufnimmt und bei der Ausfahrt Platz für zwei bis drei Sanitätsmänner und den Kutscher bietet und im Bedarfsfälle elektrisch beleuchtet und selbst geheizt werden kann. Die beiden Mann schaftslokale, deren große

Fenster gegen Süden schauen, enthalten je drei vollständige Betten, Nachtkästchen, Waschtische, die nötigen Wäsche- und Geräteschränke, sowie -das sonst noch nötige Inven tar. Der Meldedienst geschieht telephonisch und ist auch zur Nachtzeit von allen Polizeiexposituren und Mautstationen aus direkt zur Station ermöglicht. Die Unfallmeldestellen, zirka 20 an der Zahl im Tätigkeitsbezirke, find als solche durch Emailschilder mit rotem Kreuz erkenntlich gemacht. Der Ret tungsdienst

selbst wird in der Weise durchgeführt, daß bei Tag abwechslungsweise elf Mann, die mit der Rettungsstation direkt telephonisch verbunden sind, zum Dienste einberufen werden können. Zum Zwecke des Nachtdienstes halten abwechselnd je drei Mann von 8 Uhr abends bis 7 Uhr früh in der Station selbst die Bereitschaft. Im Dienste trägt die Mannschaft sogenannte Tellermützen dunkler Farbe mit dem roten Kreuz in Rosettenform an der Stirnseite, die weiße Sanitätsbinde mit rotem Genfer Kreuz am linken Arm und das emaillierte

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 15.01.1916
Descrizione fisica: 8
sein, den Soldaten so viel als möglich zu geben. Eine Witwe und große Wohltäterin der Labestation vom Roten Kreuz in Wörgl sandte abermals 100 Kronen mit dem Wunsche, daß an vorbeiziehende Sol daten nur möglichst viel verabreicht werde. Heißen Dank der wackeren edlen Frau! Dank auch allen an deren Wohltätern, insbesondere den Pferdebesitzern von Wörgl. welche bei Transporten vom Bahnhof bis zu den Spitälern jederzeit ihre Fuhrwerke unentgeltlich zur Verfügung stellten. Zugleich bitten wir um wei teres Wohlwollen

in Niederau, verehelichte sich mit Filomena Brunner. Bauerstochter von Hopf garten. Die Trauung fand am Mittwoch, den 12. Januar in Absam statt. Mörgl. (Todesfall.) Am vorigen Mittwoch starb Josef Edenstraßer. gewesener Bauer beim Ram am Wörglerboden. Er ruhe im Frieden! Gdörgl. (Der Tätigkeitsbericht) der Krankenhalt- und Labestation vom Roten Kreuz in Wörgl für den Monat Dezember 1915 besagt unter anderem: Ein glückliches Neujahr euch braven Unter- inntalern. die ihr den Labefond der Krankenhaltstation

vom Roten Kreuz in Wörgl schon durch 17 Monate so ausgiebig not Geld und Naturalien, insbesondere mit Milch, unterstützt habt. Lasset euch auch für die Zukunft nicht abhalten zu geben, soweit eS euere Kräfte erlauben. Leute, die euch vorsagen, die in Wörgl vorbeiziehenden Soldaten sind einer Labung nicht bedürftig, haben kein warmfühlendes Herz für die tapferen Krieger, es sind solche, die selbst nie Sol dat waren und keine Angehörigen im Felde haben. Die Triebfeder für euer Wohltun soll auch in Zukunft

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Außferner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.04.1917
Descrizione fisica: 8
Seite T. Meter. Vor Lawinen bewahrte uns Gott, aber 311 m Tal hinaus gingen gewaltige nieder. Der Poster kam mit zwei Begleitern bei einem Gang bald zu früh und bald zu spät, daß ihn keine jerwifchte. Viehstellung ist auch; war' nicht «schlimm bei der Heuknappheit, aber das Hinaus- hrirrgen. Ein Trupp brauchte für einen Weg von .fünf Stunden zwei Tage. In einem Haus in Hl. Kreuz habe die Lawine die Buschenstöck vorm Haus mitgenommen. Gleim geht's hier und da, aber bis es einen Menschen erwischt

, braucht's doch viel, soll ein Sommermäher hier einmal ge sagt haben, wie ihm ein Stein die Pfeife aus dem Munde schlug. Nach 28 Monaten ein Lebenszeichen! Josef Nieser von O b st e i g. Tragtierführer des 1 . Kaiserschützen-Regimentes, geriet schwer ver wundet am 13. November 1914 in russische Ge fangenschaft. Alles Nachforschen war vergebens, aus Berichten der Kameraden über seine Ver wundung mußte man vielmehr seinen Tod als sicher annehmen. Nun kanr durch das Rote Kreuz die Meldung, der längst

m der Pfarrkirche zu Breitenwang 61 Kinder der Psarrgemeinde ihre erste hl. Kom munion. Mit Kreuz uud Fahnen wurden die selben von den hochw. Herren Katecheten vom Schulhause zu Reutte abgeholt und betend zo gen sie zur Kirche. Hochw. Herr Katechet Koop. Knabl hielt vor der hl. Kommunion eine herz liche Ansprache an die Kinder und forderte sie aus, besonders um eiwn baldigen Frieden zu bitten. Dieser eine Tag war Vormittag wenig stens ein herrlich schöner Das. Sonst haben wir immer Schneegestöber

warerr, wurde die Sitzung nach fünfstündiger Dauer geschlossen. Zur Erbsen - Anbaufmgr. Man schreibt uns aus Außerfern: In den Genrewden Äußerferns wurden in früheren Jahrzehnten mit gutem Er folge Erbsen angebaut. Leider hat ein Bauer nach dem anderen diesen so großen Nutzen brin genden Erbsen-Anbau wieder aufgegeben: 1. Wei-l man vor dem Kriege bei den Krämern jedes- Quantum geschälte, halbierte Erbsen preiswert wert kaufett konnte, und 2. weil die Schäden, welche die Kinder den mit Erbsen

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 22.03.1899
Descrizione fisica: 8
solche kostenlose Probe nummern (des neuen Provinzblattes „Die Post" in Innsbruck) versendet worden. Wozu das ... Bei der Gründung schien es, als ob alles so stark und gesichert wäre, dass man nichts Wei teres nöthig habe. Oder fühlt man sich jetzt schwach? Wozu der Luxus der Spaltung? Es wäre doch vernünftiger, die bereits bestehenden christlichen und katholischen Blätter zu unter stützen, als neue in das Leben zu rufen, die an Lebenskraft Mangel zu haben scheinen." Dümmere Zeilen haben wir für wahr schon

er Anstandsbesuche, um be kannt zu werden. Wollen die Familien den wei teren Verkehr, so werden sie ihn einladen, auch ferner zu kommen; so auch bei einem neu ge gründeten Blatte. Wenn die alte Tante „Salz burger Chronik", welche bereits in ihrem fünf unddreißigsten Lebensjahre steht, schon genug bekannt ist und daher es nicht mehr nöthig hat, weitere Bekanntschaften zu suchen, so ist das ihre Sache. Jedenfalls hat sie in ihren jüngeren Jahren auch wie die „Post" an alle Thüren angeklopft. Wir sehen jedoch

im Gasthofe zum „weißen Kreuz" in Innsbruck stattgefundene Versamm lung des tirolischen Gewerbegenossenschafts-Ver bandes war sehr stark besucht. Nebst den er schienenen Vertretern aus Brixen, Fulpmes, Fieberbrunn, Kirchberg, Kitzbühel, Meran, Schwaz und Sterzing, waren auch der R.-A. Förg und und Magistratsrath Gschließer, letzterer als Regierungsvertreter erschienen. Den Vorsitz führte der Obmann Roman Mößl. Laut des vom Verbandssekretär Unter - kircher zum Vortrage gebrachten Thätigkeits- berichtes

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