werden, da mit unser Wunsch erhestens in Erfül lung geht." Dr. Magnago begrüßte alle Anwesen den, dankte für den tatkräftigen Einsatz des Weißen Kreuzes und wünschte wei terhin Glück und Erfolg. Auf die Bitte Dr. Pcllegritiis antwortend, wies er dar auf hin, daß die vom Weißen Kreuz an- gestrebte Unterkunft — gemeint ist die Feuerwchrkascrne in der Fagcnstraße — noch nicht frei sei. „Im richtigen Augen blick“, sagte Dr. Magnago, „werde ich mich aber energisch einselzen, damit die ses Problem einer Lösung zugeführt
Dank und Anerkennung für Weißes Kreuz Durch Anstrengungen und die Bereit schaft, Opfer zu bringen, gelingen die Werke, nicht durch die Wünsche. Dieser Ansicht waren auch jene beherzten Bür ger. die vor bald dreizehn Iahten im früheren ücsellenhaus in Bozen den Rettungsdienst des Weihen Kreuz.es grün deten. I-rau l.andesrat Gebert-Dceg stand dabei Pate. Der Initiator war hingegen der inzwischen langst schon verstorbene Fppaner Gemeindcarzt, Dr. Hans Nico- lussi. Ihm hatten sich rund ein Dutzend
. „Wir können wieder auf ein arbeits reiches )ahr zurüekblieken", führte Dok tor Pellegrini während seiner Ansprache ti. a. aus und fuhr fort: „Wenn wir uns diese letzten 565 Tage nunmehr vor Augen führen, dann wissen wir erst recht, was das Weiße Kreuz geleistet hat. Seine Männer waren Tag und Nacht zu Hilfsaktionen unterwegs, die in Süd tirol als beispielgebend dastehen, wenn man bedenkt, daß viele nur aus purer Nächstenliebe durchgoführt wurden. Als Präsidenten des Weißen Kreuzes drängt es mich, euch im Namen
aller jener, de nen ihr geholfen habt, meinen innigsten Dank auszusprechen. Möget ihr einst den gerechten Lohn dafür erhalten." Dr. Pellegrini wandte sieh schließlich an Landeshauptmann Dr. Magnago und ersuchte ihn, sein möglichstes zu tun, damit das Weiße Kreuz in Bozen bal digst eine menschenwürdige Unterkunft erhält. „Ich weiß, lieber Landeshaupt mann". betonte Dr. Pellegrini, „daß Sie ein großer Freund des Weißen Kreuzes sind. Ich vertraue daher darauf, daß Sie nichts außer acht lassen
werden kann. Und ich hoffe, daß es zu dieser Lösung noch im bevorstehen den Jahr kommen wird." jedes Mal, wenn er an der Niederlassung des Wei ßen Kreuzes vorbeigefahren sei, habe er sieh überzeugen können, daß viele der Krankenwagen des Weißen Kreuzes längs der Straße abgestellt waren. „Da bei ist mir immer wieder in den Sinn gekommen, daß ich hier noch eine Pflicht zu erfüllen habe“. Dr. Magnago hob schließlich die Verdienste des Wei ßen Kreuzes hervor, und sagte, daß das Land damit über einen ausgezeichneten