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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 27.09.1891
Descrizione fisica: 12
hervor. Eine Wittwe, Besitzerin eines 45 000 M. werthen Hofguts, worauf 25.000 M. Vermögen der Kinder haften. Sie unterschreibt 1890 für zusammen 30.420 M. Wechsel und büßt nach der Schlußbilanz dabei 11.020 M. Vermögen ein. Ein braver Hof bauer war 9OO M. für Vieh schuldig. Zu den Schuldscheinen, die der Durlacher noch inne hat, unterschrieb er einen 900 M.-Wechsel, um Geld, dann Verlängerung zu bekommen, und zwar unaus- gefüllt, da dies erst bei der Bank geschehen könne. Aus dieser Schuld 900

zu Wirthshaus, sogar zur „schönen Jungfrau" geführt, unterschreibt im Ransch einen Wechsel für ein Pferd, das in Kippenheim stand. Er brauchte kein Pferd, will es nicht, man schlägt ihm vor, dasselbe in Offenburg andern Tages wieder durch Durlacher abzusetzen. Zusammenkunft mit Schmusern. D. bittet ihn, zum -schein auf ein Pferd des Kassewitz zu bieten 480 M., um den Bauer zum Kauf anzureizen. Er bietet, und K. ruft: es gehört dir, wünsche Glück dazu. Z. darf aber nicht mit 2 Pferden heim kommen

folgende Sätze: „Gehe nie zu einem gewerbs mäßigen Geldverleiher" und „unterschreibe nie einen Wechsel." Der Bauer, der einen Wechsel unterschreibt, verschreibt damit in den meisten Fällen seinen Hof. „Bauern, gründet Vieh versiche rungsvereine, Raiffeisensche Darlehenscassen — haltet fest zusammen, seid einig und beachtet ein gegenseitiges Vertrauen. Stellt das allgemeine Wohl Eurer Gemeindemitglieder über das verderb liche Parteigetriebe, lest und bezieht unabhängige Blätter! Politische Rundschau

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 21.02.1892
Descrizione fisica: 10
— 9 — Beilage ?u Nr. 8 der „Neuen Inn-Zeitung'" Die nvei Freunde. (4. Fortsetzung.) Das geschah und einige Stunden später hatte der brave Sorger das unheilvolle Papier in Händen, worin ihm angekündigt wurde, daß er binnen drei Tagen den Wechsel, lautend ans 720 Gulden 34 Cents bezahlen müßte. Seufzend reichte er das Blatt seiner Tochter und sprach: „Kind, ich fürchte, daß wir verkehrt gehandelt haben. Paß auf, wir sitzen in der Klemme und die anderen kümmern sich nicht darum

und diesen Juden einmal auf feinen Platz setzen." Nachdem Sie noch über dieses und jenes ge sprochen und den Meister ermuntert hatten, nahm Mülbeck Abschied und Sorger und Christine gingen nach unten. Die drei Tage waren vorüber. Der Wechsel war durch Goldenstein in die Hände des Gerichts dieners gekommen. Schon am frühen Morgen brachte dieser das unheilvolle Papier. Er war aber nicht so früh gekommen, als der Prokurator Dr. Schild, ein Freund und Studiengenosfe von Vroleik, und der Herr Mülbeck

. Dieser hatte das Geld mitgebracht. „So! mein lieber Herr Strengeln?" sagte der Prokurator. „Was haben denn Sie hier zu er zählen?" „Ich muß dem Meister Sorger einen Wechsel anbieten." Der Kleidermacher erblaßte. „Dieser ist mein Client", sprach Dr. Schild, „geben Sie mir den Wechsel." „Wird er denn bezahlt?" frug Strengeln erstaunt. „Ohne Zweifel! Wir wollen ihn erst mal eben ansehen. Mülbeck, Sie zählen unterdessen das Geld: 720 Gulden 34 Cents." Während Herr Mülbeck aus seiner Brieftasche einen Schein von 100

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 21.04.1896
Descrizione fisica: 8
Felix von Hahn in Berlin ein Zweikampf unter den schwersten Bedingungen statt finden. Die Duellanten sind zwei frühere Mitglieder des Corps ^Borussia': Baron von der Lancken ans Rügen und der Baron Felix von Hahn aus Kurland. Letzterer war anfangs April nach Merlin gekommen, um sich als Angeklagter in einem Wechsel- '^^chungsprocesse zu verantworten, der mit der Freisprechung Hahns endete. Als Urheber der Anklage gilt Herr von der Lanken. - . - - . Üeber die Vorgeschichte und den Verlauf des Wechsel

große Summen. Sein Haüpt- gläubiger war ein Herr Alois Mayer, dem er in kurzer Zeit 134.650 Mark schuldig wurde, . wofür er. zwei Wechsel über 23.300 und 11.350 Mark ausstellte. Im Mai 1892 war er so in Verlegenheit, daß er sich an einen Freund und Corpsbruder, den Freiherrn von der. Lancken, mit> der Bitte um ein Darlehen wandte. Dieser übergab ihm. ein. Blauco-Accept, das er mit einer beliebigen Summe bis zu 10.000 Mark ausfüllen sollte. Wie v. Hahn angibt, hat er seinen Gläubiger Lois Mayer

einige Tage später ans der Straße getrosten, chm den Wechsel gezeigt und gefragt, ob er ihm darauf 9000 Mark discontiren wolle, 1000 Mark sollte Mayer darauf verdienen. Mayer er widerte, daß er sich erst über den Giranten erkundigen müsse. Nach einiger Zeit erklärte er, daß er das Geschäft machen wolle und brachte ihm 7000 Mark. 2000 Mark wollte er nach einigen Tagen zahlen und erhielt,' wie v: Hahn behauptet, den Wechsel, den er mit 10.000 Mark ausfüllen sollte^ Er war vom 15. Juni 1892 dadirt

und am 15. September . fällig. Kurz vor dem Ablaufstermine erschien bei v. Hahn der Kaufmann Leon und theilte ihm mit, daß er demnächst einen von ihm acceptirten und vom Freiherrn von der Lancken girirten Wechsel über 50.300 M. einzulösen habe. v. Hahn will über die Höhe der Summe er schrocken gewesen sein. Er behauptet, daß er Mayer den Wechsel «»ausgefüllt übergeben habe, dieser habe sein Vertrauen getäuscht und statt 10.000 Mark 50.3(10 Mark hineingeschrieben, um sich dadurch Deckung für die beiden Wechsel

über 34.650 Mark zn verschaffen, die er für die Wettschulden m Handen hatte. Es, kam zum Proceß, von den Verpflichteten konnte aber gegen v. Hahn nicht eingeschritten werden, weil dieser noch min derjährig war. Meyer behauptete, daß v. Hahn ihm den Wech sel mit 50.300 Mark ausgefüllt übergeben habe, und die Familie v. Hahn hat auch schließlich den Wechsel eingelöst, so daß von der Lancken nicht geschädigt worden ist. In der Verhandlung gab Zeuge Louis Meyer an, daß er seit den letzten Jahren als Rentner

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Neue Inn-Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 14.06.1891
Descrizione fisica: 10
Dr. Klor ein. Der Bahnhof-Restaurateur nnd Hotelier, Herr Carl Beer hier, hat im Jahre 1889 einen ans Heinrich Derflinger in Hopf garten gezogenen und von Anton Derflinger in Linz ausgestell ten Wechsel über 3000 fl. alls Gefälligkeit girirt nnd mußte den selben auch einlösen, worauf er aber durch Dr. Klor die Wech selklage gegen Anton Derflinger in Linz überreichen ließ, in Folge dessen sich letzterer verpflichtete, die 3000 fl. s. A. in vierteljährigen Raten ü 500 fl. zu bezahlen. Daraufhin wen dete

sich Herr Beer wiederholt brieflich und auch mündlich durch seinen Buchhalter Rupert Ponimayr, der heute erscheint und ganz im Sinne der Anklage anssagt, — der ebenfalls geladene Zeuge Beer ist erkrankt - an Tr. Klor um die Abrechnung und das Geld, aber ohne jeden Erfolg. Auf die Drohung der gerichtlichen Anzeige erhielt Herr Beer von Dr. Klor ein Äccept datirt: Kitzbühel, 2. 'November 1890 über 2126 fl. zahlbar am 16. Januar 1891. Herr Beer sandte aber den Wechsel zurück mit der Bemerkung, daß Dr. Klor

denselben auch von seiner Gattin unterfertigen lasse. Der Wechsel kam auch bald wieder nach Innsbruck und zwar mit der Unterschrift „Ludmilla Klor" und mit einem Schreiben Klors, worin derselbe u. a. auch be stätigte, daß die Vertretungskosten per 800 fl. vollkommen be richtigt sind und Klor an Herrn Beer keine weitere Forderung mehr' zu stellen habe. Aus der Aussage des Anton Derflinger geht nun hervor, daß Dr. Klor thaffächlich bei ihm in Linz war und ihm das Angebot machte, daß ihm Herr Beer von seiner Forderung angeblich

50 fl. nachsehe, wenn er nux gleich bezahle. A. Derflinger nahm den Vergleich sofort au, Dr. Klor erhielt für Herrn Beer 1950 fl. und an Zinsen und Kosten 126 fl., welche Gelder aber Dr. Klor für sich behielt. Wie sich später herausstellte, hatte dieser aber auf dem Wechsel für Herrn Beer die Unterschrift seiner Frau gefälscht, was er schon früher bekannte und auch heute wieder gesteht, wodurch Frau Klor jeder Verbindlichkeit ledig ist und Herr Beer in vollen Umfang geschädigt erscheint. Peter Hapleitner

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 29.06.1895
Descrizione fisica: 16
von seinem Rechtsfreunde beschlagnahmte Waare von der Unionbank belehnt und dann auch für ihn von derselben verkaust worden sei. Der Onkel der Brüder. Siegl, der Branntweiner Bernhard Friedmann, erzählt, er habe erst, als seine Neffen von Rosenfeld bedrängt wurden und ihn um Hilfe baten, mit einigen hundert Gulden ausgeholfen. Advoeat Dr. Alfred Pollak, der Recyrsfreund Rosenfelds, erzählt, daß Julius Siegl ihm die Emulation falscher Wechsel zugestanden, sich aber für solvent und bereit erklärt 'habe, die falschen

Wechsel mit echten einzulösen. St.A. Ich denke, es wäre doch Ihre Pflicht gewesen, auch an die anderen Gläubiger der Firma zu denken. — Z. Als Rechtsanwalt habe ich vor Allem mein Haus im Auge zu halten, ich befand mich ja nicht in dem Verhältnisse eines Masseverwalters. St.A. Warum haben Sie der Firma Siegl nicht gerathen, in den Concurs zu gehen? — Z. Wenn irgend etwas vorgekommen wäre, das die Insolvenz erkennen ließ, so würde ich im Interesse meiner Partei den Concurs selbst er öffnen haben lassen

. Ein Geschworener: Die Tauferer'schen Deckungs wechsel sollen in Ihrer Kanzlei ausgefüllt worden sein, Sie sollen, während dies von Julius Siegl geschah, in demselben Zimmer auf und ab gegan gen sein. — Z. Daß ich während der Ausfül- Umg dieser Wechsel im Zimmer auf und ab ge gangen bin, ist möglich. Was bei der Ausfül lung vorgefallen ist, darum habe ich mich nicht' bekümmert. Der Zeuge Alfred Winter ist im Besitze von fünf Wechseln, die er von Siegel erhielt. Einer der Wechsel ist von Tauferer unterzeichnet

, der Zeuge hält ihn für falsch. Zeuge Karl Kirchkchner ist Lohgerber in Meran. Er kennt den Julius Siegl seit dem Jahre 1891. Der Zeuge hat dem Siegl für Waarenlieferungen Accepte gegeben. Er erMrt, daß dann die Firma auch um Gefälligkeits-Accepte au ihn Herange treten sei, die er auch gewahrt habe, jedoch mir gegen Uebernahme von entsprechenden Verbind» lichkeiten der Firma. Die letzten Wechsel habe er der Firma im Mai 1894 eingesendet; dann seien eine Menge Briefe gekommen, in welchen wieder Wechsel

begehrt wurden, er habe aber keine mehr hergegeben. Dann sei einer von den Brüdern selbst nach Meran gekommen. Pr. Welcher? - Z. Der Moriz. — Moriz Siegl: Ich war nie dort. — Pr. Mit wem haben Sie denn hauptsächlich verkehrt? Z. Mit Julius und Moriz Siegl. — Dr. Schneeberger : Welchen von den Angeklagten halten Sie denn für den Moriz ? Z. (auf Albert Siegl zeigend): Den da. - Dr. Sch. szu Moriz Siegl): Stehen Sie auf (ge schieht). Z. Den kenne ich nicht. — Pr. Wie viele Wechsel sind durch die Siegls

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 24.02.1900
Descrizione fisica: 10
. Von diesem Flächenraume ent fallen im Mittel bei den einzelnen Bezirken 9740 ha oder 18% auf Aecker, und 44.089 ha oder 82% auf Wiesland, Hutweiden und Grasgärten, und sind auch üim Ackerlande 54 7% Egärten oder Wechsel wiesen, welche doppelt so lange Zeit dem Grasbau als dem Ackerbau dienen. Ist nun auch der Futterbau im Oberinnthale ganz besonders vorherrschend, so liegen doch auch die Verhältnisse von Grund und Boden im ganzen übrigen Nord-Tirol sehr ähnlich. So betrug nach den statistischen Erhebungen von Herrn

unterdrücken. Die richtige Düngung einer Dauerwiese besteht daher in einem Wechsel von Stallmist und Kunst dünger, indem wir jedes zweite Jahr mit Thomas schlacke und Kainit, das dritte Jahr jedoch allein mit Stallmist düngen. Wo gut ausgegohrene Jauche zur Verfügung steht, und auf ebenen Wiesen und nicht zu steilen Lehnen Anwendung finden kann, düngen wir alljährlich mit Jauche und jedes zweite Jahre mit Kunstdünger und ersparen somit Stall mist, der eingeackert auf den Feldern besser wirkt

bedeutend bereichert. Die Einführung des Klee- oder Kleegrasbaues ist auf Daueräckern von gleicher Wichtigkeit, wie die Umwandlung von natürlichen in künstlichen Wechsel wiesen, denn der Kleebau im Vereine mit dem Hack futterbau macht die Brache entbehrlich, läßt be deutende Mengen eines vortrefflichen Futters ge winnen und an Dünger sparen. Wir konnten in den vorstehenden Ausführungen die futterbaulichen Verhältnisse Nordtirols und deren Verhältnisse nur in großen Zügen darstellen und empfehlen

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