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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 20
Data: 15.03.1906
Descrizione fisica: 20
. B) Er habe durch listige Vorstellungen oder Handlun gen die Nachbenannten in Jrrthum geführt, wodurch diese Letzteren an ihrem Vermögen einen 600 Kronen übersteigen den Schaden «leiden sollten und in jenem Betrage, auf wel chen die mehrerwähnten Wechsel lauten, wirklich erlitten, und zwar: 1. Die Sparkasse der Stadt Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 30. Juni 1906 über 6000 Kr., zahlbar am 30. Dezember 1906, die Unterschrist des Ausstellers Martin Menz und des Bürgen Franz Perger fälschte und auf Grund

derselben von der Sparkasse diesen Betrag erhielt; . 2. den Privaten Johann Mumelter in Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 14. Juli 1906 über 14.000 Kronen, zahlbar am 14. Jänner 1906, die Unterschrift des Bürgen Martin Menz fälschte und auf Grund dieser gefälsch ten Unterschrift jene des Johann Mumelter, somit dessen Bürgschaft erschlich; - 3. den nämlichen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 27. April 1906 über 10.000 Kr., zahlbar am 27. Alli >1906,. die Unterschrift des Bürgen Franz Perger fälschte

und auf Grund derselben die Unterschrift und somit auch Bürg schaft des Johann Mumelter erhielt; 4. den Kaufmann Anton Christanell in Bozen dadurch, daß ev a) auf dem Wechsel vom 21. Juni 1906 über 6000 Kronen, zahlbar am 21. Dezember 1906, die Unterschrist des Johann Scherlin als Bürgen und b) aus dem Wechsel vom 27. März 1906 über 6000 Kr., zahlbar am 27. Sep tember 1906, die Unterschrift des Johann Scherlin als Aus steller fälschte und auf Grund dieser Fälschungen die Unter schrift, somit die Mithaftung

bezw. Bürgschaft des Anton Christanell erhielt; 6. die Spar- und Vorschußkasse für Handel und Gewerbe in Bozen dadurch, daß er a) auf dem Wechsel vom 6. Juni '1906 über 1800 Kr., zahlbar am 6. September 1906, die Unterschrift des Ausstellers Martin Menz fälschte und auf Grund derselben den Betrag von der genannten Kassa aus bezahlt erhielt, und b) auf dem Wechsel vom 29. Jänner 1906 über 4060 Kr., zahlbar am 29. Juli 1906, die Unter schrift des Ausstellers Johann Scherlin nachmachte und auf Grund

dieser Mischung das Geld von dieser Kassa erhielt ; 6. die Firma F. Tschurtschenthaler in Bozen dadurch, daß er a) auf dem Wechsel vom 4. März 1906 über 1471 Kronen 30 h., zahlbar am 31. Juli 1906, und b) auf jenem vom 10. Juni 1906 über Kr. 1182.60, zahlbar am 16. Oktober 1906, die Unterschrift des Acceptanten Heinrich Prosliner, c) auf dem Wechsel vom 30. Juni 1906 über Kr. 2311.70, zahlbar am 30. Oktober 1906, die Unterschrift des Florian Ringler, d) auf dem Wechsel vom 12. Juli 1906 über 3000 Kr., zahlbar

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 19.12.1902
Descrizione fisica: 20
Seite 4 Meraner Zeitung Nr.» 52 versprach dies, verschwieg aber, daß er auf eben dieses Guthaben seiner Mutter gegen Wechsel von der Meran.er gewerblichen Spar- und Vor- schußkasse bereits 5400 A behoben hatte, wobei er noch dazu eine Unterschriftenfälschung beging. Walser ist mithin geschädigt. Diesen Betrug ge steht Schmidt ein. , 2. Betrug znm Schaden des Candidus Thal ln an n, Sattlermeisters in Meran. Candidus Thalmann leistete dem Schmidt für einen auf 4(X1l) lautenden Wechsel Bürgschaft

, aber nur, weil er auf dem Wechsel die Unterschrift der Klara Schmidt, der Frau des Angeklagten, sah, welch letztere als die Tochter eines wohlhabenden Mannes viel Kredit genoß. Später jedoch stellte sich heraus, daß die Unterschrift der Klara Schmidt gefälscht war. Karl Schmidt bestreitet dies zwar, wird aber von seiner Frau Lügen gestraft. Auch die Schreibsachverständigen erklären, daß jene Un terschrift nicht von der Klara Schmidt herrühre. Thnlmann sieht sich somit um 40O0 ^ betrogen. 3. Betrug zum Schaden der Sparkasse

digte dem Andorfer nach langen Verhandlungen einen Wechsel ein, auf welchem Anna Schmidt, Josef Erhard uud statt des Holzgethan, der an geblich nicht aufzufinden gewesen sei, Jngenuin Prinoth als Bürgen unterzeichnet waren. Audorfer begab sich mit dem Wechsel nach Schlan ders und die Sparkasse zahlte die Id.tZW aus. Später, als Dr. Tinzl die zwei Bürgen Erhard und Prinoth in der Sache befragte, erklärten sie, von einem derartigen Wechsel gar nichts zu wissen: die Unterschristen seien gefälscht

. Schmidt gesteht auch, die Unterschrist des Prinoth nachge macht zu haben; bezüglich der Unterschrift deß -Erhard aber verhält er sich leugnend. 4. Betrug zum Schaden des Franz Klotz!, Geschäftsmannes in Untermais. Am' 1. Oktober 1899 nahm Schmidt bei Franz Klotz ein Dar lehen von 60t>l) gegen Wechsel auf, wobei Ann^l Schmidt und Dr. Unte^steiner als Bürgen zeich neten. Im Laufe der Zeit zahlte Schmidt 4V0P Is an Klotz wieder zurück und griff, als er endlich wegen der restlichen 2M0 X von dent Bürgen

Dr. Untersteiner gedrängt ward, zu einem selt samen Mittel, um denselben beruhiaen können. Er lockte nämlich dem Klotz den Wechsel beraus und spielte ihm eine Abschrift desselben in die Hände. Der echte Wechsel wurde dent Dr. Unter- steiner übergeben, womit dessen Hastpflicht er losch. Klotz aber bemerke M spät, dass au? dem neuen Wechsel die Unterschrift des Dr. Unter steine'- fehlte und daß nnr Anna Schmidt alß Bürgin zeichnete. Die Bürgschaft der Anna Schmidt ist aber wegen der Vermögenslage der letzteren

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 17.11.1922
Descrizione fisica: 4
der !>' Hochkonjunktur guten Verdienst. Gegen Mitte des 1 1 Jahres 1921 geriet Egger aber.ün bedeutende Zah- r lungsschwierlgkeiten, Indem Wechsel im Gesamtbetrag s, von 177-270 Lire nach und nach fällig wurden, für s die Egger nur ungenügende Deckung bieten konnte, s Die Schwierigkeit wurde um so größer, weil zwei der : Wechselbürgen >in Konkurs verfallen waren. Ein \: Wechsel von 40.000 Lire war am Oktober 1921 hiij zur Zahlung an die Banca cattolica, Meran, fällig. >.'1 Joses -Egger erschien nun am 8. Oktober bet

ist ein einfacher Dauer in Tscherms, j der weder lesen noch schreiben bann und von einem Wechsel keine Ahnung hat. Er besitzt mit seinem ! Bruder Josef «in Anwesen im Schätzwerte von p 150.000 Live und versieht auch für seinen Bruder alle Geschäfte, well dieser anscheinend geistig mlnder- . wertig ist. Mitte Oktober 1921 kam Josef Egger zu ■ Johann Erb, tat sehr groß und versprach die Mlla f. eines gewissen Zandarko, auf welcher -Erb eine Hypo- * . thek liegen hatte, anzukausen. Eine- Woche später kam Egger

wieder, diesmal in Begleitung! des -Eduard Ortter, zum Erb. Er stelle den Ortler als Bank- -, beamten mit dem Beifügen vor, daß ihm dieser falls , er (Erb) Geld benötige, solches verschaffen könne: Johann Erb meinte, daß er 20.000 Lire wohl brau chen kö-ne, worauf Egger und Ortler erklärten, sie würden .^m das Geld zu 4J4 v. H. durch die -Banco '... di Roma in Wozen verschaffen können. Egger zog nun ' l drei Zettel (Wechsel) aus. der Tasche -und ließ Erb sie unterschreiben, was dieser bei der Gemeindevor

stehung in Tscherms in Gegenwart des Gemelnde- ,, fekretärs Pichler, der di« Identität bestätigte, auch j tat. Einige Tage später erschien Ortler allein bei Erb und sagte diesem, daß die drei ersten Wechsel ungültig feien, weil die Unterschrift des Bruders fehle und legte ihm drei weitere Wechsel zur Unterschrift vor, , von denen einer insofeme ausgefüllt war. als er in der oberen rechten Eck« die Ziffer 60.000 auftüies. Dies erklärte Vrller damit, daß es eln Drittel des Schätzwertes des Hofes bedeute

. Da Erb nicht sogleich Zeit hatte, kam am Nachmittage Egger. Mit diesem i ging Erb in di« Gemeindekanzlei und unterschrieb - dort die drei neuen Wechsel und eine hypothekarische Sicherstellungsurkunde, ohne den Inhalt der Urkunde ' zu kennen. Mit dieser Sicherstellungsurkunde erklärten sich di« Brüder Erb einverstanden, daß aus ihren Gesamt besitz für die dem Eouavd Ortter unterschriebenen drei Schuldwechsel »in Betrag von zusammen 210.000 ü. grundbücherlich angernerkt und im Fall

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 16.11.1922
Descrizione fisica: 8
Nr. 261 Gerichtsfaal. Wenn Unwissende sich iitz Wechselgeschäste einlassen. Der 22 Jahre alte Holzhändler Josef Egger aus Meran und der 24 Jahre alte Eduard Ortler aus Meran, beide zuletzt in Meran wohnhaft, betrieben zusammen den Holzhandel und hatten zurzeit der Hochkonjunktur guten Verdienst. Gegen Mitte des Jahres 1921 geriet Egger aber in bedeutende Zah lungsschwierigkeiten, indem Wechsel im Gesamtbe träge von 177.270 Lire nach und nach fällig wurden, für die Egger nur ungenügende Deckung

bieten konnte. Die Schwierigkeit wurde um so größer, weil zwei der Wechselbürgen in Konkurs geraten waren. Ein Wechsel von restlich 40.000 Lire war am 28. Oktober 1921 zur Zahlung an die Banca cattolica in Meran sällig. Josef Egger erschien nun am 8. Oktober 1921 bei der Bank und machte an Stelle des in Konkurs geratenen ersten Bürgen — die Zahlungsunfähigkeit des'Egger war der Bank schon bekannt — einen guten Bürgen in der Person des Johann Erb, Bauer in Tscherms, namhaft und verpflichtete

sich, am 28. Oktober 1921 20.000 Lire zu bezahlen, worauf der Restbetrag von 20.000 L. bis 28. Jänner 1922 prolongiert wurde. Um nun den Johann Erb zu gewinnen, hat Josef Egger mit Hilfe des Eduard Ortler folgendes Manöver auf geführt. Johann Erb ist ein einfacher Bauer in Tscherms, der weder lesen noch schreiben kann und von einem Wechsel keine Ahnung hat. Er besitzt mit seinem Bruder Josef ein Anwesen im Schätz werte von 150.000 Lire und Versieht auch sür seinen Bruder alle Geschäfte, weil dieser anscheinend

erklärten, sie würden ihm das Geld zu Prozent durch den Banco di Roma in Bozen verschaffen können. Egger zog nun drei Zettel (Wechsel) ai;s der Tasche und hieß Erb sie uuier- ichreiben, was dieser bei der Gemeindevorstehung w Tscherms in Gegenwart des Gemeindesekretärs Möhler, der die Identität bestätigte, auch tat. Einige ^..age später erschien Ortler allein bei Erb und sagte vlesem, daß die drei ersten Wechsel ungültig seien, iveu die Unterschrift des Bruders fehle und legte lhm drei weitere Wechsel

dort die drei neuen Wechsel und eine hypo thekarische Sicherstellungsurkunde, ohne den Inhalt der Urkunde zu kennen. Mit der Sicherstellungs-- urkunde erklärten sich die Brüder Erb einverstanden, daß aus ihren Gesamtbesitz sür die dem Eduard Ort ler unterschriebenen drei Schuldwechsel ein Betrag von zusammen 210.000 Lire grundbücherlich ange merkt und im Falle der Nichteinlösung der Wechsel bücherlich sichergestellt werden. Auch der Gemeinde sekretär machte Erb unbegreiflicherweise auf den be denklichen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 18.11.1922
Descrizione fisica: 8
^reten. ^ Eerichtsfaal. Gefährliche Wechselgeschäfte. Der 22 Jahre alte Holzhändler Josef Egger aus Meran und der 24 Jahre alte Eduard Ortler aus Meran, beide zuletzt in Meran wohnhaft, betrieben zusammen» den Holzhandel und hatten zurzeit der Hochkonjunktur guten Verdienst. Gegen Mitte des Jahres 1S21 geriet Egger aber in bedeutende Zah lungsschwierigkeiten, indem Wechsel im Gesamtbe träge von 177.270 Lire nach und nach fällig wurden, für die Egger nur ungenügende Deckung bieten konnte

. Die Schwierigkeit wurde um so größer, weil zwei der Wechselbürgen in Konkurs geraten waren. Ein Wechsel von restlich 40.000 Lire war am 28. Oktober 1921 zur Zahlung an die Banca cattolica in Meran fällig. Josef Egger erschien nun am 8. Oktober 1921 bei der Bank und machte an Stelle des in Konkurs geratenen ersten Bürgen — die Zahlungsunfähigkeit desVgger war der Bank schon bekannt — einen guten Bürgen in der- Person des Johann Erb, .Bauer in -Tscherms, namhaft und verpflichtete sich, am 26. Oktober 1921 20.000

Lire zu bezahlen, worauf der Restbetrag von 20.lM) L. bis 28. Jänner 1922 prolongiert wurde. Um nun den Johann Erb zu gewinnen, hat Josef Egger mit Hilfe des Eduard Ortler folgendes Manöver auf geführt. Johann Erb ist.ein einfacher Bauer in Tfcherms, der weder lesen noch schreiben kann und von einem Wechsel keine Ahnung hat. Er besitzt mit seinem Bruder Josef ein Anwesen im Schätz werte von 150.000 Lire und versieht auch für seinen Bruder alle Geschäfte, weil dieser anscheinend geistig wenig rührig

, sie würden ihm das Gelk zu 4^ Prozent durch den Bünco di Roma in,Bozen verschaffen können. Egger zog nun drei Zettel (Wechsel) aus der- Tasche und hieß'Erb sie unter schreiben, was dieser W der Gemeindevorsteh un g in Tscherms in Gegenwart ^deK Gemeindesekretärs ^ Pichler, der die Identität bestätigt^, äüch tat. Einige. Tage später erschien O^ler Mein bei Etbund sagte diesem, daß die drei ersten Wechsel ungültig seien, weil die Unterschrift des Bruders fehle und legte ihm drei weitere Wechsel zur Unterschrift

vor, von denen einer insoferne ausgefüllt war, als er in der öderen rechten Ecke die Ziffer 00.000 aufwies. Dies erklärte Ortler damit, daß es ein Drittel des Schätz wertes des Hofes bedeute. Da Erb nicht- sogleich Zeit hatte, kam Egger am Nachmittag wieder. Mit diesem ging Erb in die Gemeindekanzlei und unter schrieb dort die drei neuen Wechsel und eine hypo thekarische Sicherstellungsurkunde, ohne den Inhalt der Urkunde zu kennen. .Mit der Sicherstellungs urkunde erklärten sich die Brüder Erb einverstanden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 16.11.1922
Descrizione fisica: 8
B Seite 4. Dmmerswg. den IS. November 1NZ .I Gerichkssaal. Wenn Unwissende sich in Wechselgeschäfte einlassen GroU>etrügeru aufgesessen. Der 22 Jahre alte Holzändlcr Josef Eg ger und der 24 Jahre alte Eduard Ort ler, beide aus Meran, betrieben zusammen den Holzhandel und hatten zur Zeit der Hochkonjunktur guten Verdienst. Gegen Mitte des Jahres 1S21 geriet Egger aber in bedeutende Zahlungsschwierigkeiten, in^ dem Wechsel im Gesamtbeträge von 777.27V Lire nach und nach fällig wurden

, für die Egger imr ungenügende Deckung bieten konnte. Die Schwierigkeit wurde umso größer, weil zwei der Wechse'.bürgen in Konkurs, verfallen waren. Ein Wechsel von restlich 4v.lM Lire war am 28. Oktober 1S21 zur Zahlung an i):e Vanca cattolica in Meran fällig. Josef Eg ger erschien nun am 8 Oktober 1921 bei der Bank und machte an Stelle des in Kon kurs geratenen ersten Bürgen — die Zah lungsunfähigkeit des Egger war der Bank schon bekannt — einen guten Bürgen in der Person des Johann Erb, Bauer in Tscherms

, namhaft. Er verpflichtete sich, am 28. Oktober 1V21 MkXX) Lire zu bezahlen, worauf der Restbetrag von 2l).lM Lire bis 28. Jänner 1922 prolongiert wurde. Ein« de» Lesens und Schreibens llnkun- d.ger als würzen. Um nun den Johann Erb zu gewinnen, hat Josef Egger mit Hilfe des Eduard Ort ler ein verlockendes Manöver aufgeführt. Johann Erb ist ein einfacher Bauer in Tscherms, der weder lesen noch schreiben kann und von einem Wechsel keine Ahnung hat. Er besitzt mit seinem Bruder Joses ein Anwesen

Wechsel ungiltig seien, weil die Unterschrift des Bruders fehle und legte ihm drei wei tere Wechsel zur Unterschrift vor, von denen einer insofern ausgefüllt, als er in der obera rechten Ecke die Ziffer kö.iZM aufwies. Dies erklärte Ortler damit, daß es ein Drittel des Schätzwertes des Hofes bedeute. Da Erb nicht sogleich Zeit hatte, kam am Nach mittage Egger wieder: mit diesem ging Erb in die Gemcindekanzle! und unterschrieb dort die drei neuen Wechsel und eine hypo thekarische

Sicherstellungsurkunde, ohne den Inhalt der Urkunde zu kennen. Mit dieser Sicherstellungsurkunde erklär ten sich die Brüder Erb einverstanden, daß auf ihren Gesamtbesitz für die dem Eduard Oriler unterschriebenen drei Schuldwechsel ein Betrag von zusammen 21O0VV Lire grundbücherlich angemerkt und im Falle der Nichteinlösung der Wechsel bücherlich sicher gestellt werden. Auch der Gemeindesekrelär machte Erb unbegreiflicher Weise auf den bedenklichen Inhalt der Urkunde nicht aus- merksam: Johann Erb setzte feinen und fei nes Bruders

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Volksblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 20.12.1902
Descrizione fisica: 14
berichtet, so hat Wien z. B. am Mittwoch einen Temperatur wechsel von —9 Grad auf 5 Grad zu verzeichnen. Ähnlich lauten die Nachrichten von Berlin, Inns bruck u. s. w. Wir haben heute Freitag bei milder Temperatur regnerisches Wetter, während es auf den Höhen schneit. Schwurgericht. Am Montag, den 15. Dezember, verhandelte das Schwurgericht gegen die reichsdeutschen Hand werksburschen Michael Bardua und Friedrich Brinker wegen Verbrechens des Raubes und wegen Verbrechens des Diebstahls. Bardua wurde

der Mutter Schmidts 8000 Kronen und leistete dem Schmidt für ein ebenso hohes, bei der Schlanderser Sparkasse aufzunehmendes Darlehen Bürgschaft unter der Bedingung, daß die alte Frau Schmidt ihr Guthaben nicht abtreibt. Schmidt versprach dies, verschwieg aber, daß er auf eben dieses Gut- > haben seiner Mutter gegen Wechsel von der Meraner Spar- und Vorschußkasse bereits 5400 Kronen behoben hatte, wobei er noch dazu eine Unterschriftenfälschung beging. Walser ist mithin geschädigt. Diesen Betrug gesteht

Schmidt ein. 2. Betrug zum Schaden des Kandidus Thal mann, Sattlermeister in Meran. Kandidus Thal mann leistete dem Schmidt für einen aus 4000 Kronen lautenden Wechsel Bürgschaft, aber nur, weil er auf dem Wechsel die Unterschrift der Frau des Angeklagten sah, welch letztere als die Tochter eines wohlhabenden Mannes viel Kredit genoß. Später jedoch stellte sichs heraus, daß die Unter schrift der Klara Schmidt gefälscht war. Karl Schmidt bestreitet dies zwar, wird aber von seiner Frau Lügen gestraft

, beizustellen. Der Vertreter der Spar kasse Schlanders, Dr. Tinzl, betraute seinen lang jährigen Solizitator Johann Audorser mit der Abwicklung dieses Geschäftes. Schmidt händigte dem Audorfer nach langen Verhandlungen einen Wechsel ein, auf welchem Anna Schmidt, Joses Erhart und statt des Holzgethan, der angeblich nicht aufzufinden gewesen sei, Jngenuin Prinoth als Bürgen unterzeichnet waren. Audorfer begab sich mit dem Wechsel nach Schlandersß und die Sparkasse zahlte die 10.000 Kronen aus. Später

, als Dr. Tinzl die zwei Bürgen Erhard und Prinoth in der Sache befragte, erklärten sie, von einem derartigen Wechsel gar nichts zu wissen; die Unterschriften seien gefälscht. Schmidt gesteht auch, die Unterschrift des Prinoth nachgeahmt zu haben, bezüglich der Unterschrist des Erhard aber verhält er sich leugnend. 4. Betrug zum Schade» des Franz Klotz, Geschäftsmann in Untermais. Äm I.Oktober 1899 nahm Schmidt bei Franz Klotz ein Darlehen von 6000 Kronen gegen Wechsel auf, wobei Anna Schmidt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 29.06.1895
Descrizione fisica: 16
von seinem Rechtsfreunde beschlagnahmte Waare von der Unionbank belehnt und dann auch für ihn von derselben verkaust worden sei. Der Onkel der Brüder. Siegl, der Branntweiner Bernhard Friedmann, erzählt, er habe erst, als seine Neffen von Rosenfeld bedrängt wurden und ihn um Hilfe baten, mit einigen hundert Gulden ausgeholfen. Advoeat Dr. Alfred Pollak, der Recyrsfreund Rosenfelds, erzählt, daß Julius Siegl ihm die Emulation falscher Wechsel zugestanden, sich aber für solvent und bereit erklärt 'habe, die falschen

Wechsel mit echten einzulösen. St.A. Ich denke, es wäre doch Ihre Pflicht gewesen, auch an die anderen Gläubiger der Firma zu denken. — Z. Als Rechtsanwalt habe ich vor Allem mein Haus im Auge zu halten, ich befand mich ja nicht in dem Verhältnisse eines Masseverwalters. St.A. Warum haben Sie der Firma Siegl nicht gerathen, in den Concurs zu gehen? — Z. Wenn irgend etwas vorgekommen wäre, das die Insolvenz erkennen ließ, so würde ich im Interesse meiner Partei den Concurs selbst er öffnen haben lassen

. Ein Geschworener: Die Tauferer'schen Deckungs wechsel sollen in Ihrer Kanzlei ausgefüllt worden sein, Sie sollen, während dies von Julius Siegl geschah, in demselben Zimmer auf und ab gegan gen sein. — Z. Daß ich während der Ausfül- Umg dieser Wechsel im Zimmer auf und ab ge gangen bin, ist möglich. Was bei der Ausfül lung vorgefallen ist, darum habe ich mich nicht' bekümmert. Der Zeuge Alfred Winter ist im Besitze von fünf Wechseln, die er von Siegel erhielt. Einer der Wechsel ist von Tauferer unterzeichnet

, der Zeuge hält ihn für falsch. Zeuge Karl Kirchkchner ist Lohgerber in Meran. Er kennt den Julius Siegl seit dem Jahre 1891. Der Zeuge hat dem Siegl für Waarenlieferungen Accepte gegeben. Er erMrt, daß dann die Firma auch um Gefälligkeits-Accepte au ihn Herange treten sei, die er auch gewahrt habe, jedoch mir gegen Uebernahme von entsprechenden Verbind» lichkeiten der Firma. Die letzten Wechsel habe er der Firma im Mai 1894 eingesendet; dann seien eine Menge Briefe gekommen, in welchen wieder Wechsel

begehrt wurden, er habe aber keine mehr hergegeben. Dann sei einer von den Brüdern selbst nach Meran gekommen. Pr. Welcher? - Z. Der Moriz. — Moriz Siegl: Ich war nie dort. — Pr. Mit wem haben Sie denn hauptsächlich verkehrt? Z. Mit Julius und Moriz Siegl. — Dr. Schneeberger : Welchen von den Angeklagten halten Sie denn für den Moriz ? Z. (auf Albert Siegl zeigend): Den da. - Dr. Sch. szu Moriz Siegl): Stehen Sie auf (ge schieht). Z. Den kenne ich nicht. — Pr. Wie viele Wechsel sind durch die Siegls

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 24
Data: 18.12.1902
Descrizione fisica: 24
ersteres am ^.^SepteMer ^^1 'fällig wurde^MchdemiilUn Karl PlaiA au^Hu^t-1901^ überreichte Kart Schmidt M^W^genanUensSp einen. Wölongations- : wechsel, Mr!WW9 , aW I Mlchems.-Äe)N-)N't7e r s ch r l^MHines SchDegMaMs ÄntW Pl^ t War..' Man beschloß da^ niMÄeM . SträfMiDe.ZÜ-i'sberMktvoÄen, )sonÄ Am QchWngMnG Zinänzen Zu gÄ Schwieg gervater intervenÄ^und die! wechselmäßige.Hastimg für diese 30^000. .Kronen Mernahm.^Bev diesÄn .Anlaffe//es Wär ' arm 21 D'^tAWPi^Rahm der Äechtsfreund Mtl^v. Hrabnmyr, uut

der Die Anklagender'A'K'DaaWn^äM^aA'^HWm Karl dete: her Mutter - Schmidts M0H Monhlr innd 1 leistete dem Schmidt für ein ebenso hohes, bei der Schlanderser Sparkasse aufzunehmendes Darlehen Bürgschaft vnter der Bedingung, daß die alte Frau Schmidt ihr Mithaben nicht abtreibt. Schmidt versprach dies, verschwieg abpr, daß er auf ebeu die ses Guthaben seiner Mutter gegen Wechsel von der Meraner gewerblichen Spar- und Vorschußkasse bereits 5400 Kronen behoben hatte, wobei er noch dazn^ eine Unterschriftenfälschung beging./Walser

ist mithin Mchgdigt.-Kiesell' Betrug gesteht Schmidt ein. ^ 2. Betrug zum Schadeil. des. Handidus A h' ä l m a n n, SattleMeister jtn^ -Meran. 1 Candihüs! Mal- Mauu leistete dem Schmidt für einen auf 4000 Kronen lau tenden Wechsel Bürgschaft^ aber nur, weit erlauf > dem Wechsel die /Wterschrift ^ des ^Angeklagten sah, welch - letztere als die Tochter eines wohlhabenden Mannes viel Kre dit, genoß. Später jedoch Mllte-sich's^rheraus, daß die Nirter- 'schrift der Klara Schmidt gefälscht war. Karl Schmidt

am Als Bürgen versprach er seine Mut ter, den Josef Erhard, Holzschnitzer, uud den Anton Holz gethan, Bäckermeister, , beizustellen.'Der Vertreter der Spar kasse Schlanders, Dr. Tiuzl, - betraute seinen langjährigen Solizitator, Johanil Audorfer mit der Abwicklung dieses Ge schäftes. Schmidt händigte dein Alidorser nach laiigen Ver handlungen einen Wechsel ein, - auf welchem Anna Schmidt, Josef Erhard und statt des Hol,gethan, der angeblich nicht aufzufinden gewesen sei, Jngenuin Prinoth als Bürgen

! un terzeichnet waren. Ausdorfer begab sich iuit denl Wechsel nach Schlanders und die Sparkasse zahlte die 10.000 Kronen aus. Später, als Dr. Tinzl die zwei Bürgen Erhard und Prinoth in der Sache befragte, erklärteil sie,? Iion einem derartigen! Wechsel, gar nichts zu wisseil: die Unterschriften seien-gefälscht. Schmidt gesteht. auch,. die.Unterschrift, des Prilioth uach^e- ahmt zu haben, bezüglich der Unterschrift des Erhard aber verhall er sich leugnend. — 4. Betrug zum Schaden des Franz Klo

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1906
Descrizione fisica: 8
Nr. 283 ein Mann, stellte sich als Johann Pederlunger, Agent eines gewissen Thwnas Fötzer vor, wies dessen Vollmacht auf ihn und einen von diesem ausgestellten, vom 5. September 1906 datierten Wechsel über 3000 Kronen vor und ersuchte inn Auszahlung dÄ: Wechsel-Valuta. Da als Akzeptant auf dem Wechsel der bekannte Holzhändler Franz Plattner in Gries bei Bozen erschien, dessen Stampiglie auch aufgedruckt War, zögerte der BanLierssohn Fritz Tschurtschenthaler nicht, dem angeblichen Agenten Fötzens

die Wechselsumme per 3000 Kronen bar auszuzahlen. Mber gar bcckd stellte sich heraus, daß er einem BÄüger zum Opfer gefallen War; denn Franz Plattner, von der EskomptieQmg d^ Wechsels brieflich be nachrichtigt, «klärte vom Wechsel nichts zu wissen und seine Unterschrift auf diesem für falsch und lenNe den Verdacht auf einen Mann, dessen volle Schuldlosigkeit sich jedoch durch die gerichtlichen Erhebungen alsbald ergab. Anhaltspunkte für Äe Person des Thäters lagen somit keine mehr vor und infolge dessen wurde

der Wechsel fotografisch vervielfältiget und an alle Eicherßeiisbehörden ziK Verständigung der Banken, Geldinstitute und dergl. gesendet. Am 14. September, kur^ Vor 12 Uhr Mittags, fand sich in dem, im ersten Stocke desHauses Maria Theresienstraßc Nr. 34 in Innsbruck gelegenen Bureau der dortigen Zwc^- niederlassung der Zmtralbank der deutschen Sparkassen ein Individuum ein und präsentierte Änen auf 9000 Kronen lautenden Wechsel zur. Auszahlung, welcher ebenfalls, wie der früher erwähnte

, 'von einem Thomas Fötzer oder Flötzer in Villnöß ausgestellt und von einem Anton Plattner in Telfs angenommen erschien. Der Inhaber des Wechsels war ebenfalls mit einer auf den NaMen Pederlunger lauten den und zur Entgegennahme der Wechselvaluta ermächti genden Vollmacht versehen. Der! Direktor-Stellvertreter Franz StaudW fragte den Mann, ob er selbst dev Peder lunger sei, was dieser VejÄhte, nahm ihm sodann noch im Wackeziimner den Wechsel ab und begab sich ins Direktions zimmer, Wo er telefonische Gespräche

zu absolvieren hatte. Wer Ueberreicher des WÄhsels Dam iGn aber ^gleich durch die offene Thür Nach, erklärte!, daß er keine Zeit zum Warten habe und mU dem Zugs nach 12 Uhr wegfahren müsse und verlangte !den Wechsel zurück,den ihm Baudisch auch mit dem Bedeuten einhändigte, es möge Plattner, der Akzep tant selbst kommen. Wenn er etwas Wünsche. . . Etwa 14 Tage nachher! suchte ein Mann in der ebenerdig gelegenen Wechselsklbe des Nämlichen Geldinstitutes einen ebenfalls von Anton Plattner, Holzhändler in Telfs

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 21.03.1906
Descrizione fisica: 12
aber hat mit voller Ueber- legung gehandelt; er suchte sich für jeden einzelnen Wechsel die passenden Namen aus, durchwegs zahlungsfähige Persönlichkeiten, er übte sich deren Unterschriften 'bis zu einer Vollkommenheit ein, daß sie von den Betroffenen selbst nur schwer als nachgeahmt erkannt wurden, er ließ diese Wechsel durch seine Frau begeben, weil er — nach seiner eigenen Aussage — befürchtete, man könnte aus seinem Gesichte seine Schuld herauslesen — — was er aber tat, tat er nur um seine Wechsel sicher

anzubringen, nicht aber in der Absicht, jemanden zu schädigen, obwohl tatsächlich eine Reihe von Personen, deren Unterschrift er nur unter Hinweis auf (nachgeahmte) Unterschriften eines Dritten erhielt, ferner Banken, welche Wechsel honorierten,- auf denen nur Pardatschers Unter schrift echt war, tatsächlich um zusammen über 60000 X geschädigt wurden. Pardatscher wurde K freigesprochen. - 7 : > , Wer wollte es nach diesem Ausgange des Prozesses Pardatscher irgend einem „strebsamen' Geschäftsmanns verargen

verloren;in Bozen, und diese Wechsel begeben zu haben. ! wo der Wechsel 'erfunden wurde/ - wurde er durch Dieses Urteil hat begreiflicherweise allgemein den Spruch eines Geschworenengerichtes seiner das größte Aufsehen erregt — ganz ebenso wie Bedeutung und seiner Vorrechte entkleidet, die seinerzeit über Beschluß der Oberbehörde er- Man muß annehmen, daß sich die Mehrzahl der solgte Stellung Pardatschers auf sreien Fuß gegen Geschworenen vomvorigenMittwochüberdasWefen eine Sicherstellung

und immer wieder die Forderung dahin Ausdruck gegeben, daß die unter Anklage auf strenge Durchführung. dieses Erlasses stellen, gestellten Wechsel im Betrage von 6137145 61'd Vielleicht wird man nun beim Präsidium des von Pardatscher ..ohne Schädigungsabsicht' ge- Bozener Kreisgerichtes geneigt fem, diesem Erlasse fälscht und begeben wurden, wobei ausdrücklich die volle ihm zukommende Beachtung zu schenken, hervorgehoben sei, daß bezüglich anderer Wechsel,- » * auf welchen Pardatscher auch fremde

wenigstens Unwahrscheinliche Interregnum Unter der Leitung des Freiherrn Arbeit wert, wenn es möglich ist, daß ein Ein- würde dabei ins Feld geführt, !und man kann sich von Spiegelfeld folgen; für nachher nennt Man zelner innerhalb genau eines Jahres auf Wechsel leicht denken, daß der Geschworenen, welche bei die. Namen der Sektionschefs Baron .Kein knd mit nach ^eifriger Uebuilg nachgemachten fremden diesem in vieler Hinsicht interessanten Straffalle Graf Wickenburg, des Vizepräsidenten in Ariest

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 29.07.1903
Descrizione fisica: 8
den ihm in verschiedenen Posten Vorschüsse gewährt, von denen einige mehrmals einer Prolongation unterzogen wur den. So ging es, bis im Winter vorigen Jahres eine Episode eintrat, die sich demWissen des Aufsichtsrathes und eines Thei les der Direktion in der Art, wie sie kam, entzog. Es war ein Wechsel über 30.000 Kr., auf den unter anderen Bür gen auch der verstorbene Karl Plant figurirte, also jedenfalls ein guter Wechsel. Nach Plants Ableben sollte Schmidt einen anderen Bürgen stellen. Der Wechsel kam

, wie es üblich ist, nicht aus unseren Händen. Schmidt sagte, er würde uns sei nen Schwiegervater zum Bürgen stellen, doch könne man nicht verlangen, daß Anton Plant, der gegenwärtig wieder leiden der sei, sich in der Spar- und Vorschußkasse zur Unterschrift eiufinde und das Erscheinen eines der Direktionsmitgliedcr mit dem Ersuchen um die Unterschrift bei Plant würde diesen irritiren, so wurde dem Schmidt der Wechsel mitgegeben und bald wieder unterschrieben zurückgebracht. Da kam eines Ta ges betreffs

eines Wechsels der Geschäftsführer der Firma Ant. Plant ins Bureau. Man theilte ihm mit, daß schon ein Wech sel Schmidt laufe, worauf Herc Bettmesser stutzte. Und Herr Bettmesser erklärte auf jenem? bekannten Wechsel die Unter schrift Anton Plant als gefälscht. Nun wurde Schmidt vor gerufen und mit seinem.Schwiegervater konfrontirt, gestand er die Fälschung. Er redete sich dahin aus, daß er den kranken Mann nicht beunruhigen wollte und sicher annehmen zu kön nen vermeinte, daß er eventuell

würde. Sonst tvürde er es sicher trotzdem für seine. Pflicht gehalten haben, sein Wort zu brechen, um uns und andere vor Schaden zu bewahren. Am Tage nach besagten: Vorfalle wurde noch ein Wechsel von Schmidt präsentirt, den seine Frau und seine Mutter unterfertigt hatten. Und da es später nicht zu errei chen war, daß Schmidt einen Betrag abgestoßen hätte, so drang der Anfsichtsrath darauf, daß auch der alte Wechsel von Frau und Mutter unterschrieben würde, Bürgen, welche Wohl jeder mann für kreditfähig halten

die Meinung verbreitet, daß wir deshalb zu Schäden gekom men seien, weil wir einen Wechsel mit falscher Unterschrift be saßen. Wir Haben auf diesen keinen Heller verloren, doch jene, die mit guten Unterschriften gezeichnet tvaren, brachten uns den Verlust, da alle drei Zeichner in Konkurs kamen. Für solche Wechsel bluten auch eine Anzahl der Mitbürger. Wer in Meran hätte einen solchen dreifachen Konkurs erwartet und die Namen der Frau und Mutter Schmidt nicht für bürgen fähig erachtet? Es steht

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 20
Data: 20.12.1902
Descrizione fisica: 20
von 6000 Kronen, wofür Advokat Dr. Untersteiner in Meran Bürge war. 4000 Kronen hat Schmidt im Bankhause Biedermann zurückgezahlt. Dr. Untersteiner ver langte- energisch den Wechsel von Schmidt zurück, dieser lockte ihn dem Klotz heraus und gab ihm dafür einen Wechsel ohne Unterschrift Dr. Unter- stcincr's. Da Schmidt an Klotz 200 Kronen gezahlt, erleidet dieser einen Schaden von 1800 Kronen. Die übrigen von Schmidt verübten Schwindeleien können derzeit nicht strafgerichtlich verfolgt

. Der Präsident erklärt, der Gerichtshof werde hierüber syäter Beschluß fassen. Es beginnt nitn das Verhör des Angeklagten Karl Schmidt. Dieser erklärt sich für nicht- schuldig in allen angeführten vier Fällen. Die Unterschrift seiner Frau bei dem sogenannten Thalmann'schcn Wechsel sei echt, ebenso jene Erhart's auf dein Wechsel der Schlanderser Spar kasse. Die Unterschrift Prinoth's habe er eingesetzt in der Annahme, dieser werde seine Zustimmung geben. Der Gerichtshof zieht sich zur Beratung zurück

, daß die Einnahmen aus den Villen heuer 24.000 bis 30.000 Kronen betrugen. Der BurggrLfler Schmidt will Wetters für Wechsel 4000 Kronen und überdies Kapitalszinsen gezahlt haben. Der Präsident konstatiert, daß selbst Zinsen für 1901 nicht gezahlt seien. Schmidt erklärt, nach Deutschland und England gereist zu sein, um dort eine Gesellschaft für den Ankauf der Villa „Bavaria' zu finden. Die Aktion wäre gelungen, wenn nicht seine Verhaftung und bie- Verhängung des Konkurses erfolgt wäre. Seine (Schmidt's) Abreise

, wenn sie nicht nach seinem Wunsche aussagt, mit der Anzeige wegen Meineid. Zeuge Vizebürgermeister Karl Hnbcr erklärt die Wechselgeschäfte schmidt's bei der gewerblichen Spar- und Vorschußkasse. Thalmann hat erst unterschrieben, nachdem die Unterschriften der Frauen Schmidt auf dem Wechsel waren. Die Wechselfälschung Schmidt's auf den 'Namen Anton Plant ist dadurch aufgekommen, daß er (Zeuge) den Prokuristen Bettmesser auf die Unterschrift Anton Plant's, die sich hernach als gefälscht herausstellte, aufmerksam gemacht

hat. Welcher Wechsel der Frau Klara Schmidt nach Wien zur Unterschrist gesandt wurde, wofür sich Präsident und Staatsanwalt besonders interessieren, kann Zeuge nicht angeben. Die Frage, ob Schmidt vor seiner Abreise von Meran um Urlaub gebeten, beantwortet Zeuge mit Nein. Er (Zeuge) war damals m Innsbruck, wie er zurückgekommen, lag ein Brief von Schmidt mit dem Ersuchen um einen zweitägigen Urlaub auf seinem Schreibtische. Ueber Antrag des Verteidigers wird die Vor ladung des Josef Nagele, Beamten der Spar

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.08.1911
Descrizione fisica: 8
, >das Stubenmädchen Nöarie Sal zer, wegen Mitschuld verhaftet. Seipt ist Besi tzer von zwei Häusern in Turn bei Töplitz und Eigentümer eines Steinbruches, doch sind alle Be sitzungen sehr stark belastet und er lebte in> den mißlichsten Verhältnissen. Vor einem Jahre nun machte er !die Bekanntschaft der Seitz und beide plaHen zunächst durch gefälschte Wechsel ihrer gemeinsamen Notlage abzuhelfen. Es wurde be schlossen, auf den Namen des Apothekers Zoula gefälschte Wechsel auszustellen. Als Bürge wurde Her Name

des Dr. Janowski beigesetzt. Die Un terschrift besorgten sie sich von Ansichtskarten, die Zoula und Janowski an die Frau des Seipt ge richtet hatten. Zunächst stellten sie einen Wechsel auf 20.000 aus, Chatten aber Schwierigkeiten mit ldessen Unterbringung und veranstalteten ein ganzes Manöver, bis sie wieder 'den Wechsel zu rückbekamen unld an dessen' Stelle sechs andere Wechsel im Gesamtbeträge von 50.000 X bei der Prager Bodenbank unterbrachten. Von dem Er löse behielt die Seitz 14.000 T, den Rest übergab

sie Seipt. Als nun die Wechsel im April fällig wurden, veranstalteten sie alle möglichen Kunst stücke, um zu verhindern, daß 'der Schwindel auf komme und schließlich wollten sie durch den 250.00U Kronen-Schwindel in den Besitz tzer Mittel zur Einlöstmg der Wechsel gelangen. — Ein alter Geizhals. Alls Sarajevo berichtet man: Ein 70jähriger moslimischer Bettkr, der wegen seiner besonders auffallenden Lumpen, die ihm anr Leibe hingen, einen Wachmann zur Beob achtung veranlaßt?, wurde zur Polizei geführt

gemeinsamer Wechelfälschungen in der Höhe von nahezu einer halben Million Franken. Hauptmann Serghiesco, der Sohn des Generals im Ruhestände un!d viel fachen Großgrundbesitzers Mezander Serghiesco. Hat gleich beim ersten Verhöre ein umfassendes Gestänldnis abgelegt und erklärt, tdaß er tatsächlich die Unterschrift seines Vaters auf vielen Wechseln gefälscht, daß er aber hiezu von seiinen Kamera- den Saffian und Chaullet angestiftet wurde, wel che die Wechsel girierten und hiefür regelmäßig die Hälfte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 23.12.1902
Descrizione fisica: 8
, der einzige belebende Hauch, der die Räume oft durcheilte, war Rosa, sie war der Sonnenstrahl im er auf das Guthaben seiner Mutter hin bereits gegen Wechsel von der Meraner gewerblichen Spar- und Vorschußkasse 5400 X genommen hatte. Dabei beging er noch Unterschristenfälschung. Karl Schmidt war hierin geständig. 2. KandiduS Thalmann Sattlermeister, unterschrieb auf Ersuchen K. Schmidts einen Wechsel auf 4000 X lautend. Thalmann tat es, weil auf dem Wechsel auch die Unterschriften sowohl der Mutter

. Schmidt händigte endlich dem Audorser den Wechsel ein, auf welchem Ehrhardt und statt des Holzgethan, der nicht zu finden gewesen sei, In genuin Prinoth unterschrieben hatten. Die Spar kasse von Schlanders zahlte ihm nun 10.000 X aus; Schmidt hatte aber beide Unterschriften selbst gemacht. 4. Am 1. Oktober 1899 nahm Schmidt bei Franz> Klotz in Untermais ein Darlehen von 6000 X auf gegen einen Wechsel, für den Anna Schmidt und Dr. Untersteiner durch ihre Unterschrift bürgten, später zahlte Schmidt

an Klotz 4000 X zurück. Als dann Dr. Untersteiner den Wechsel verlangte, lockte Schmidt den Wechsel dem Klotz heraus und gab ihm dasür eine Abschrift des früheren Wechsels, die die Unter schrift Dr. UntersteinerS nicht enthielt. Schmidt vollführte noch eine große Menge von Schwindeleien, die aber derzeit nicht strafgerichtlich verfolgt werden können, weil sie bei den Auslieferungsverhandlungen mit der englischen Regierung noch nicht ganz bekannt waren. Der Gerichtshof faßte die Anklage in fünf Fragen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 24.08.1870
Descrizione fisica: 8
Anzeige - Blatt zum Tiroler Boten. ^ lSI. Innsbruck, den S4 Angnft 1870. Effekten- und Wechsel-Course» Zbltn, 23. August. <Sfse?ten. k'/°Einhtl.StaatSsch. 56 10! b»/o detto in Silber 65 4V I Bank-Attien . . 690 — Eredit-Attien . . 216 60! 1860er Lose ... 89 75 I Wechsel. Silber .... 123 — London .... 123 — Dukaten .... 5 95 NapoleonSd'or . 3 99>/, Frankfurt a. M. Wien: 91'/» Wien, 23. August. Schlußkurse. Silberrente . . . 66 10 Papierrente . . .56 — fl. 600 Lose v. 1860 90 — fl. 100 Lose

v. 1LL4 115 — Bank-Aktien . . .693 — Credit-Aktien . . . 276 — Lombarden ... 195 — StaatSbahn-Aktien . 359 — Anglo-Austr. Bank . 225 — Franko- „ „ . 93 50 E alizier . . . . 237 50 Franz-Josef Aktien . 18l — „ „ Priorit. S2 — NudolfSbahn-Akticn 156 50 „ „ Priorit. 90 — Elisab.-Wesib.-Aktien 207 — Napoleons ... 9 99'/- Wechsel Augsburg . 104 50 „ Frankfurt a.M. 105 — „ London . . . 125 20 „ Paris . . . 49 40 Tendenz: flau. Zvtünchen» 23. August. Baier. 4»/° ganzj. Obl. L3>/» P. G.; 4°/<> halvj

. 83>/> P. G.; 4°/<> Kr.-Rent.- Obl. 83'/» P. 83— G.; 4-/,°/° ganzj. Obl. 87-/- P. 86-/< 4'/.°/° halbj. Obl. 87'/, P. 86-/» G-: 4'/.°/° halbj. Mir. 87-/- P. 86-/« G.; 5°/s Obl. P. G.; 4°/-> baier. Bank. - Pfandbr. 87-/, P. G.; 1°/° Obl. 100— P. G.; 5°/° MSnch. Anl. P. G.z 4°/-> baier. Präm.-?lnl. P. G. Äaier. Hyp.- u. W.-Bank — P. — G.z baier. Ostb.-Akt. 120- P. 118— G.; 4°/° Alsenzb.-Akt. P. 83— G.; österr. «tred.-Akt. 235— P. 234— G.: österr.-franz. Stöb.-Akt. P. G.z Wechsel auf Frankfurt — P. — G.; aus Wien P. G.z

amerikanische BondS 5°/o preuß. Anleihe. . 4-/» »/>> preuß. Anleihe Wechsel auf Wien sehr matt. Gold 15°/-. Wechsel in 93-/, 8»V° 80 Gold 109-/,. BondS per 1882 112-/«. per 1885 111°/s- per 1904 10L-/s. Baumwolle 20-/s. Petroleum 25. V» Ziehung in Triest am 20. August. 15 KK 75 57 54 Die nächste Ziehung ist am 3. September 1870. Die Lampen- k Metallumaren-Fabrik von R. Dltmar m Wien zeigt an, daß die Auögabe des neuen Preis - CourantS erfolgt ist. Biktigercs und besseres Fabrikat nss aste Concllrrenzeu

50 fl. ö.W Waldstein 20 fl. L.-M, Windischgräd 20 fl. , Wechsel und Münzen. London für 10 Pfund Paria für 100 Francs 20.FrancSstück Lnzebctes Zu habe» 113° — 111 — 89 60 90 60 210 — — — 210 — — — 81 7S 85 25 153 — 161 — 32 — 36 — 88 — 92 — 11 — 16 — 27 — 31 — 27 — 31 — 11 — 15 — 35 — 38 — 27 — 31 — 23 — 26 — 115 — 125 — 51 — 68 — 18 — 20 — 18 — 20 — .103 75 101 25 . 101 6V 105 — g121 60 121 75 49 10 19 75 9 93'/, 9 91'/-

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 01.06.1870
Descrizione fisica: 8
Anzeige- Blatt. Effekten- und 5Wechsel-Course. ZVien, 31. Mai. Gssekten. b«/°Einhtl.StaatSsch. 60 10 L»/» delto in Silber 69 45 Bank-Aktien . . 7!3 — Credit-Aktien . . 254 80 18L0erLose... 96 90 Wechsel. Silber .... 120 25 London .... 122 55 Dukaten .... 5 L<1 NapoleonSd'or . 9 75'/» Frankfurt a. M. Wien: 97— Wien. 31. Mai. Schlußkurse. S6.S0 117.— 398.— Alföldbahn. Siebenb. Aktien. . —.— Franz Jos. Aktien . — Franz Jos. Prior.. — Franco-Aust.-Bank —.— Angl.-Austr.-Bank 315.50 Lombarden

. .... 193.70 Napoleons 9.75'/- Wechsel auf Augs burg . 102.25 „ „ Lond.'» 122.60 „ „ Paris. 48.50 „ „ Frank furt a. M. .. . 102.40 Rente in Papier . 60.10 Tendenz: matt. München» 31. Mai. Baier. 4»/° ganzj. Obl. 86«/« P. S6'/- G-; 4°/.. halbj. 86-/« P. 86</» G..- 4°/° Gr.-Rent.- Obl. 87— P. 86-/« G.; 4'/,°/^ ganzj. Obl. 93-/« P. 93-/« 4'/,°/° halbj. Obl. 93-/« P. 93'/-- G.; 4'/,°/° halbj. SMl. 93'/. P. 93°/» G.; 5--/» Obl. 102'/« P. 101-/» G.; ->°/o baier. Bank. - Pfandbr. 91-/» P» 91'/» G.; 4°/o Obl

. P. G.; 5°/° Münch.Anl. 100'/» P. 100'/, G.; 4°/» baier. Präm.-Anl. 107-/« P. — — G. Baier. Hhp.- u. W.-Bank 836 P. 834 G.; baier. Ostb.-Akt. 121'/. P. 121— G.; 4°/° Alsenzb.-Akt. 87'/« P. 87— G.; österr. Zkred.-Akt. 266— P. 265-/« G.; Ssterr.-franz. StSb.-Akt. P. G.; Wechsel auf Frankfurt — P. 100 G.; aus Wien 97'/« P. 97— G.; für 100 sl. Ssterr. Bankn. S7'/« P. 97— G. südd. Währ. Frankfurt a. UZU.» 31. Mai. Schlußkurse. v°/o Nat.-Anlehen. 69.50 Oest. 100 fl. Kredit- Loose von 1858 . Oest. 500 sl. Loose von 1860

.... Oest. 100 fl. Loose von 1864 Oest. Bank-Aktien 717.— . Kredit-Aktien 254.80 „ franz. StaatS- bahn-Aktien. . RudolfSbahn- Aktien .... „ Rudolföbahn- Prioritäten . Wechsel auf Wien . . 97 . . London . 119-/« „ . Paris . . 94V» Oesterr. Bank-Aktien. 636 . Kredit-Aktien 265 Oest. Loose von 1860. 80-/» . » » 1864. 115'/, b°/° Oest. Met. (engl.). — S°/-> Oest. Nat.-Anl.. . — Steuerf.Met.v.1866. — Oest.-Franz. Staats- bahn-Aktien .... 332-/ Elisav.-Prior.IEm.. 77-/, Baier. Ostbahn-Att. . 121

Italienische Anleihe . 1882er amerikanische BondS 96-/» 5»/» preuß. Anleihe. . 101»/« 4'/. »/» preuß. Anleihe 93»/» Wechsel auf Wien . 82 Tendenz: fest. Gold 114-/». Wechsel in Baumwolle 23.— Verstorvene in Innsbruck. Am 31. Mai: Adalbert Tosch v. TelfS, led. Händler, alt 22 I,, allg. Krankenhaus, an Enlkrästung. KunSmachung. Der vereinigte Lehrer-, Mehner» u. Organisten- dienst in der Gemeinde Pinswang wird zur Be setzung vom 1l). Juli d. IS. an ausgeschrieben. Mit diesem Dienste ist ein jährliches

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 29.04.1870
Descrizione fisica: 6
e i g e - B l a t t. WSS» Effekte»!- und Wechsel-Course. ZSitn, 28. April. Effekten. L»/<>EinhtI.StaatSsch. KV 4V L»/o detto in Silber Lg 80 Bank-Aktien . . 712 — Credit-Aktien . . 248 80 ZLLVer Lose . . . 95 80 Silber London Dulaten Wechsel. 120 70 123 55 S 86 Frankfurt a. M. Wien: 90'/« Wien, 28. April. Schlußkursc. L»/° Nat.-Slnlehen. 63.90 ! Oest. 100 fl.Kredit- Loose von 1853 . —.— Oest. 500 fl. Loose von 1860 .... 9S.L0 Oest. 100 fl. Loose von 1864 .... 117 40 Oest. Bank-Aktien 713

.— . Kredit-Aktien 248.80 „ franz. StaatS- bahn-Zlktien. 3S4.— „ Nudolföbahn- Aktien .... —.— „ NudolfSbahn- Prioritätcn . —.— Alföldbahn. Siebenb. Aktien. . —.— Franz Jos. Aktien . —-— Franz Jos. Prior.. — Franco-Aust.-Bank —.— Zlngl.-Austr.-Bank 205.— Lombarden. .... 19540 Napoleons 9.87>/- Wechsel auf Augs burg . 102.65 „ „ Lond'' 123 60 „ „ Paris . 49.05 „ „ Frank furt a. M. . . . 102 90 Rente in Papier . 6060 Frankfurt a. M.» 28. April. Schlußkurse. Wechsel auf Wien . . S0>/« lElisab.-Prior

...... 107 Italienische Anleihe . 55-/» 1882er amerikanische BondS . 35»/« 5«/o preutz. Anleihe. . 101'/« 4»/, »/<- preuß. Anleihe 92»/, Wechsel auf Wien . 81»/« Tendenz: mait. Gold 114»/«. Wechsel in Gold IVS'/s. Vondö per 1882 11S>/«. Baumwolle 23»/». Petroleum 26'/«. Liverpool, 27. April. (Baumwollmarkt.) Middling amerilan. 11'/», Orleans 11»/». Fair DoUerah 9'/,, Mid dling Fair Dollcrah 9'/«. Good Middling Dollerah 9.— Fair Bengal 8'/«. Fair Oomera 9»/». Pernam 1l»/«. Egyptian 12'/,. Smhrna

, Pr.-A. 20 fl. ö. W. 23 — Triester St.-Anl. 100 fl. ll.-M. 127 — detto 50 fl. ö. W. L1 — Waldstein 20 fl. L.-M. 22 — Windischgrätz 20 fl. , 20 50 Wechsel und Münzen. Augsburg für 100 fl. südd. W. — — Frankfurts. M. 100 fl. südd. W 102 90 London für 10 Pfund Sterling 123 50 Paris für 100 Francs ... 43 05 20-FrancSstück g 87>/> 117 92 50 240 245 75 82 — 3g — 159 37 — 99 50 1-j Zt 31 50 15 50 41 — 30 S0 29 — 129 - 63 — 23 — 21 50 lvS 15 !23 65 49 05 9 S3

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 19.05.1870
Descrizione fisica: 6
Anzeige-Blatt. Effekten- und Wechsel-Course» Wien» 18. Mai. Effekten. b«/°Einhtl.Staa,Ssch. 60 30 b«/» delto in Silber Kg 7V Bank-Aktien . . 721 — Credit-Aktien . . 255 70 1860er Lose ... Sb 50 Wien. 18 Mai. K°/» Nat.-Anlehen. K9.S0 Oest. IVO fl.Kredit- Loose von 1858 . —.— Oest. 500 fl. Loose von 1860 .... 95.50 Oest. 100 fl. Loose von 1864 .... 11850 Oest. Bank-Aktien 722.- . Kredit-Aktien 255 70 „ franz. Staatö- bahn-Aktien . 401.— „ Rudolfsbahn- Aktien .... —.— „ Rudolfsbahn- Prioritäten

. —— Wechsel. Silber .... 121 65 London .... 123 90 Du?aten .... 5 88 Napoleonöd'or . 9 87-/, Frankfurt a. M. Wien: 95»/« Schluszkurfe. Alföldbahn — Siebenb. Aktien. . —.— Franz Jos. Aktien . —.— Franz Jos. Prior.. — Franco-Aust.-Vank —.— Angl.-Austr.-Bank 320.— Lombarden 191.10 Napoleons 9.83 Wechsel auf Augs burg . 103 25 » „ Lond'' 12390 _ „ Paris . 49.30 ^ „ Frank furt a. M. . . . 103.45 Rente in Papier . 60.25 > .. Frankfurt a. ZM., 18. Mai. Schlutzkurse. Wechsel auf Wien . . 95»/« „ „ London . 119

96'/« 5»/o preuß. Anleihe. . 101»/» 4-/, »/<> preuß. Anleihe 93»/s Wechsel auf Wien . — 4»/» baier. Präm.-Anl. 106'/» New-J)or?. 17. Mai. Gold 114»/«. Wechsel in Gold 109'/,. BondS per 1882 112-/s. Baumwolle 23-/,. Petroleum 27'/«. Liverpool» 17. Mai. (Baumwvllmarkt.) Middling amerikan. 11'/l°. Orleans 1>»/s- Fair Dollerah 9-/,, Mid dling Fair Dollerah 9'/«. Good Middling Dollerah 9.— Fair Bengal 8-/s. Fair Oomera 9»/s. Pernam 11°/-. Egyptian 12-/,. Smyrna 10-/s. Umsatz 10.000 Ballen. Türken-Jose

. S.-B.-G. Bons IS70—74 6->/» detto . 1875—7S . Südnord. Verbind.-Bahn 100 fl. Ungar. Ostbahn Silber . Pritiat- Lredit-Anstalt zu Llary . Donau-Dampfsch. Keglevich Ofner Stadtgemd. Palssy Rudolfsstiftung Salm St. WenoiS StaniSlau, Pr.»A Triester St.-Anl. detto Waldstein Windischzräh Loose. 100 fl. 40 fl. 100 10 40 40 1k) fl. 40 fl. 40 fl. 20 fl. 100 fl. ,50 fl. 20 fl. 20 fl. fl- fl- fl- fl- S. W. C.-M, S. W. L.-M. ö. W. L.-M, ö. W. L..SII. ö.W. L.-M. Wechsel und Münze». Augsburg für 100 fl. südd. W Frankfurt

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Der Bote für Tirol
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Data: 19.06.1872
Descrizione fisica: 6
S5S Anzeige-Blatt zum Tiroler Boten ^ 139. Innsbruck, den t?>. Juni 1872. Effekte«- und Wechsel-Course. zsie», 18. Juni. Sffekten. S'/»Einhtl.<StaatSfch. Sä LV S«/» detto in Silber 72 1b vank-ANien . . 849 — Credit-Aktien . . 342 S0 1360er Lose. . . 104 10 Wechsel. Silber ... . 109 US London .... 112 — Dukaten . . . . 5 36>/» Napoleond'or . . 8 93 Frankfurt aM. Wien: 105»/« Wien. Silverrente . . . Papierrente . . . fl. 500 Lose v. 1860 fl. 100 Lose v. 1364 Bank-Aktien . . . Credit-Aktien

. . . Lombarden . . . StaatSbahn-Aktien . Anglo-Austr. Bank . Franko- „ , UnionSbank . . . Balizier . . . . 18. Juni. Schlußkurse. 72 20 64 90 101 60 145 öv 8S0 - 343 — 254 50 357 — 325 7S 143 - 245 - Franz-Josef Aktien . . „ Priorit. RudolfSbahn-Aktien . . Priorit. Elisab.-Westb.-Slktien Ung-Nordost-Prior. Ung. Galiz. Prior. . Napoleons . . . Wechsel Augsburg » » Frankfurt a.M. „ London . . . „ Paris . . . 212 23 101 40 1U0 15 95 90 257 50 8 93 S3 75 93 9u 111 SS 43 co München, 13. Juni. 3 >/»->/-> Obl

65',. P. 65.-/« tÄ. öst. Pap.-Rente P. G. öst. Credit-Akt. — — P. G. Wechsel: Frankfurt — P. 10» G. Wien 105»/« G. — —P. öst. Bankn. 1<5»/« P. 10b'/» G. Zyranlfurt a. St.. 18. Juni. Schluhkurle. Silber-Rente 65-/»! Elisab.-Westb.-Akt. . 1-71 Papier-Rente 58-/, 5»/» öst. Franz-Jof.-B. 91'/. Wechsel auf Wien . . 105»/, „ „ London . 118'/» „ „ Paris . . 9>>/» Oest. Loose von 1860. 93«/« ... 1864. 1kt>-/« Oefterr. Bank-Aktien. SSI „ «eredtt-Atticn 3S1 Lombarden 215»/« Oest.-Frz.StaatSb.Akt. 374 >>5öln-Mindener

',« 4°/« baier. Pr.-Anl. 113-/» Bad. Pr2m.-Slnleibe . 111'/« 213'/. Centr.-Aod.-Cred.-Sl. — 293»/» Lombarden 152'/, Italienische Anleihe . 67'/» 94 1882er amerik. BondS 96'/« Numänier 47'/« — Mindenloofe 97»/« 52»/, 4-/» °/o preuß. Anleihe 101»/, 100>/, Wechsel auf Wien 88»/» 100 „ Augsburg 56.22 in Papier 58-/«. Galiz. Akt. 110'/, Parts» 17. Juni. 5»/<> Anleihe 86.15. 4'/,»/» Rente 78.45 1882er Amerik. W4 .I2 5°/a Jtal. Anleihe 6 .8 Cred.-Mobil. 423.— Lombard. 466.— Spanier v. 1^.0 —.— Tülken —.—. Slew

-Z)ork» 17. Juni. Gold 1t3»/,. Wechsel in Äold 1 9>/,. BondS per 1882 Ilv»/,. per 1885 11'.— per 1904 —.— Baumwolle 2t-/». Petroleum 2^>/>- Verstorbene in Innsbruck. Am 17. Juni. Franz Nenning v. Sulzberg, led. Privat, alt 62 I., Kapuzinerplatz Nr. 299 a>, an, Schlagsluß. In der Wagner'sch'' Universitäts - Buchhandluiic; in JlltlsbrUl? ist soeben erschienen: Der Tiroler Zetreidezolt als Hemmschuh der Approvisionirung, des Handels, der Gewerbe und der Landwirthschaft; als Förderer der Verarmung

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