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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 06.04.1934
Descrizione fisica: 6
Freitag, hen k. April 1934. Xll ..?l l p e n ; e i t n n Seite 5 Die neuen gesetzlichen Bestimmungen über den Wechsel- und Schèckverkehr enthalten ' im Bezug auf die Proteste verschiedene neue Bestimmun gen, deren eingehendere Erörterung sicher inter essieren dürfte. Als wichtige Neuerung ist die Bestimmung zu betrachten, welche allen Gemeindesekretären jener Orte, in denen weder ein Notar ^ noch ein Ge richtsvollzieher ihren Sitz haben, das Recht zu spricht die Wechselproteste aufzunehmen

. Der Protest , kann entweder mit einen eigenem Akte aufgenommen werden, wobei aber die entspre chende Anmerkung auf den Wechsel vorzunehmen ist,, oder auf einem' Prolongierungsblatte am Wechsel selbst gemäß den üblichen gesetzlichen Normen. ' ' ' - » Bekanntlich bestimmte das frühere Wechselge setz, daß im Protestakt auch die genaue, wort wörtliche Abschrift des betreffenden Wechsels ent-- halten sein muß. Die neuen Normen beinhalten in dieser Hinsicht nicht mehr die Verpflichtung der ganz genauen

und wortwörtlichen Abschrift, des , .-zu protestierenden Wechsels, falls der Protest Mit tels separaten Akten ausgenommen werden sollte. Damit wird bezweckt, gewisse Zwiste, die infolge des Auslassens eines vielleicht ganz belanglosen Wortes entstanden'sind und daher die Proze duren beträchtlich verlängerten; endgültig unmög lich zu machen. Gemäß den Normen, die praktisch > schon von den Banken zur 'Anwendung gelangten, - vestimmt der Art. 71 des Gesetzes ausdrücklich, daß für mehrere Wechsel, welche'von

der gleichen (innerhalb der ersten beiden'Wochentage nach der Siadenz). Wenn dann die Zahlung verweigert oder der Wechsel nicht angenommen wird, ist der Inhaber des Wechsels verpflichtet, > dies seinein Vordermann (letzten Giranten) mitzuteilen. Auf jedem Falle jedoch ist der Wechselschuldner ver pflichtet die nötigen Beweise vorzubringen, falls er die Präsentierung des Wechsels leugnen, oder anfechten sollte. Wurde jedoch diese Klausel erst von einem der Giranten angebracht, so beziehen

werden, der die Klausel „senza Spese' auf dem Wechsel angebracht hat. Die früheren.Bestimmungen behandelten auch die genauen Prozeduren im Falle, daß der Wech sel verloren gegangen sein sollte, gestöhlen oder vernichtet wurde. Das neue Recht sieht in dieser Hinsicht Normen vor, die das gesamte Verfahren außerordentlich beschleunigen. Der legitimierte Inhaber, dessen Wechsel jedoch abhanden. gekommen ist, zerstört oder gestohlen wurde, hat nach den neuen Bestimmungen das Person am gleichen Orte zu zahlen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 12.02.1934
Descrizione fisica: 8
,£ o I o m i f e n‘ Nr. 19 — Sette 5 Montag, den 12. Februar 1934 Volkswirtschaftlicher Teil Die neue Wechsel-Ordnung Die wichtigsten Aendernngen Frist für die pcokeskerhebung (Art. 51). Bei den Sichtwcchseln mutz der Protest inner- lalb der Präsentationsfrist erhoben werden also gewöhnlich, wenn der Trassant oder Aus steller nichts anderes vorgeschrieben hat) binnen nnem Jahre nach Ausstellung. Bei den Wechseln mit bestimmter Fälligkeit mutz der Protest an einem der beiden, dem Fälligkeitstage

folgenden Werktagen erhoben werden. Das Justizministerium hat ausdrücklich erklärt, datz nach dem Wortlaute des Gesetzes ein -wischen dem Fälligkeitstage und den Protest lagen liegender Feiertag mitgezählt wird. Es mutz deshalb ein an einem Freitage fällig gewordener Wechsel spätestens am Montage pro testiert werden, ein an einem Samstage sälliggewordener Wechsel spätestens am Montag (weil der Sonntag, der zwischen dem Fälligkeits lage und den Protesttagen liegt, mitgezählt

wird) und ein an einem Sonntage fällig- gewordener Wechsel, für den der Montag als Zahlungstag gilt, spätestens am Mittwoch. Ausnahme des Protestes auch vor dem Ge- meindefekretär (Art. 88). In den Gemeinden, in denen sich kein Notar und kein Gericht befindet, kan» der Protest auch vom Eemeindesekretär ausgenommen werden. Anmerkung des Protestes auf dem Wechsel selbst (Ark. SS). Der Protest kann nach dem neuen Rechte ent weder in einem separaten Akte ausgenommen, oder am Wechsel Vzw. auf einer Allonge des selben geschrieben

werden. Wenn aber der Protest nuf einem separaten Akte geschrieben wird, was meistens zutrifft, mutz der Notar (Ufficiale Eiu- dlziario oder Eemeindesekretär) die Tatsache der Protesterhebung auf dem Wechsel selbst ver merken, ohne datz dafür eine besondere Gebühr berechnet werden darf. Diese Formalität ist auch bei Protesten von solchen Wechseln anzuwenden, die vor dem 1. Jänner 1634 ausgestellt wurden. Wechsel mit der Klausel „senza spese' oder ..ienza prokesto' (Ark. 53). Diese Klausel kann vom Trasiant. Aussteller

eines Eigenwechsels, oder einem Giranten bei- gesctzt werden und muh von diesem unterschrieben sein. In diesem Falle ist gleich wie bisher zur Ausübung des Regresses ein Protest nicht not wendig, doch schreibt das neue Gesetz vor. datz der Wechselinhaber, bei sonstigem Verluste des Regreßrechtes. verpflichtet ist, den Wechsel recht zeitig zur Zahlung zu präsentieren und die Giranten, bezw. den Trasianten von der nicht- erfolgten Zahlung fristgemäß (binnen vier, bzw. zwei Tagen) zu verständigen. verfahren

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 27.03.1930
Descrizione fisica: 12
je 50 Centesimi betragen hat» wird nun für die ersten 400 Seilen auf 3 Lire und für je weiter« 100 Seiten auf je 1 Lira erhöht. Di« proportionelle Stempelgebühr für Wechsel Proteste wird wie folgt erhöht: Bei einem Wechselbetvag bis L. 50.— von 50 Cent, auf 1 Lira. Bei einem Wechselbetrag bis L. 100.— von L. 2.— aus L. 3.—. Bei einem Wechselbetrag bis L. 500.— von L. 3.— auf L. 5.—. Bei einem Wechselbetvag bis L. 2000.— von L. 4.— aus L. 7.—. Bei einem Wechselbetrag über L. 2000.— von L. 10.— oitf

und 11; unter Art. 120, Nr. 3, 6, 7; sowie unter Art. 125, Nr. 3, angegeben sind. (Unter suchungsakte. Terminausschreibungen, Der- handlungsvertagungen usw.). Endlich die Eingaben zur Erlangung der besonderen Handelslizenz laut des Gefetz- dekreies vom 16. Dezember 1926, Art. 2, Nr. 2174. Art. 4. Di« progressive Stempel, geb ü h r auf tm Jnlande ausgestellte und im Inlande zahlbar« Wechsel hat fol gende Erhöhung erfahren: a) Wechsel mit Fälligkeitstermin von nicht mehr als 4 Monate: bei Wechselbetrag

bis einschließlich L. 200 unverändert: 20 Cent.; bei Wechselbetrag über L. 200 bis L. 400 Erhöhung von 30 Cent, auf 40 Cent.; bei Wechselbetrag über L. 400 bis L. 600 Erhöhung von 50 Cent, auf 60 Cent.; bei Wechselbetrag über L. 600 bis L. 800 Erhöhung von 60 Cent, auf 80 Cent.; bei Wechselbetrag über L. 800 bis L. 1000 Erhöhung von 90 Cent, auf 1 Lira; für weiter« Beträge über L. 1000, für je L. 1000 oder Bruchteile hievon je 1 Lira mehr. b) Wechsel mit Fälligkeitstermin von mehr als 4 und nicht mehr

als 6 Monate: bei Wechselbetrag von nicht mehr als L. 200 unverändert 40 Cent.; bei Wechselbetrag über L. 200 bis L. 400 Erhöhung von 60 Cent, auf 80 Cent.; bei WechseGetrag über L. 400 bis L. 600 Erhöhung von L. 1.— auf L. 1.20; bei Wechselbetrag über L. 600 bis L. 800 Erhöhung von L. 1.20 auf L. 1.60; bei Wechselbetrag über L. 800 bis L. 1000 Erhöhung von L. 1.80 auf L. 2.—; für weitere Beträge über L. 1000, für je L. 1000 oder Bruchteile hievon um je L. 2.— mehr. c) Wechsel mit Fälligkeitstermin

von als 6 Monaten und Wechsel mit Datum oder Fälligkeitstermin in bianco: bei Wechselbetrag von nicht mehr als L. 200 unverändert 80 Cent.; bei Wechselbetrag über L. 200 bis L. 400 Erhöhung von L. 1.20 auf L. 1.60; bei Wechselbetrag über L. 400 bis L. 600 Erhöhung von L. 2.— auf L. 2.40: bei Wechselbetrag über L. 600 vi« L. 800 Erhöhung von L. 2.40 auf L. 3.20; bei WechseGetrag über L. 800 bis L. 1000 Erhöhung von L. 3.60 auf L. 4.—; für weitere Beträge über L. 1000, für je L. 1000 oder Bruchteile hievon

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 30.04.1932
Descrizione fisica: 16
eine» gleichen 'Betrag aus eigenem Eekdc einen« Kälterer Bauern geliehen habe und habe der Erbe der Noggler erklärt, diesen an Zahkungsstatt anzunchmen und zuzu warten. bis die Realisierung gelingen werde. Oder ein anderes: Die Erben nach Johann und Simon Häbicher waren einer Bank 18.000 Lire auf Wechsel schuldig. Heber Anraten des An geklagten verkauften sic das Vieh und betrauten den Dr. Häbicher mit der Durchführung. Dieser aber legte den ganzen Erlös auf das bekannte Kontokorrent an. mit der Folge

, daß die Erben geklagt wurde». Häbicher bestreitet diesen Tat bestand nicht, sagt aber, daß er den Wechsel nicht zur Gänze habe ausläsen können, weil der Verkauf keine 18.000 Lire gebracht habe: einen Teilbetrag hätte aber die Bank nicht angenommen, lleber- dics sei ein Erbstreil ansgebrochen und man hätte die Schlichtung desselben abwarten müssen. Eine andere Wechsekgeschichte. Ein Bauer aus Landes befand sich in schwie rigen Verhältnijjen und es stand zu fürchten, daß die Gläubiger auf sein Haus greifen

würde», weshalb beschlossen wurde, die Frau des Bauern solle es »in 10.000 Lire ankaufen. Mit der Be schaffung dieses Geldes wurde nun Dr. Häbicher betraut. Die Frau unterschrieb, mit einer An zahl Bürgen, cmen Wechsel in dieser Höhe, wel chen Häbicher verkaufen sollte. In der Zwischenzeit aber wäre» die Gläubiger znvorgekomincn und hatte» Exekution auf das Haus geführt: es entfiel somit die Notwendigkeit, die 10.000 Lire zu beschaffen, weshalb Dr. Ha- bicher nun de» Wechsel hatte zurückstcllen sollen

. 'Aber dieser hatte den Wechsel bereits um 30.000 L. einem gewitzen Eipolla verpfändet, welcher spä ter, als die Zahlung nicht erfolgte, die Bürgen ans den ganzen Betrag cinklagtc. Häbicher recht fertigt sein Vorgehen damit, daß er dein Bauern bereits früher 20.000 Lire geliehen »nd auch einige seiner Schulden gezahlt habe. Er habe nun selbst das Geld gebraucht und weil er den Wechsel nicht verlaufen konnte, habe er ihn eben ver pfändet, und zwar bis zum l. Juli 103t. an wel chem Tage er ihn »ruch sicher eingelöst hätte

es ihn, daß seine Brüder darüber wenig erbaut sein und da durch Zwistigkeiten entstehen könnte». Ueber Anraten seines Freundes, eben des Doktor häbicher. soll min folgender Ausweg ge funden worden sein: Stecher bekannte sick) dem häbicher gegenüber als Schuldner von 40.000 Lire und stclstc hiesür entsprechende Wechsel aus. Sollte er sterben, dann würde Dr. häbicher diese Forderung gegenüber den Brüdern, als Erben geltend machen, das Geld aber der Witwe abführen. Tatsäd)lich wurde diese Wechselforderung auch geltend

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.05.1927
Descrizione fisica: 8
Seite 4. »Alpe nze ilo ng- Donnerstag, den 5. Mai 1927 Vom kgl. Tribunal Bolzano Abgefeimte Betrüger Im Herbste des Vorjahres kam zum Grund besitzer Johann Kager dhr wegen Diebstahles vielfach vorbestrafte Vermittler Michael Stamp fer. wohnhaft in Postal, und bot ihm einen Wechsel über 12.000 Lire um 10.000 Lire zum Kaufe an. Die 2000 Lire wolle er gerne ab lassen, wenn er nur gleich zu Geld komme, das er zur bevorstehenden Heirat brauche. Als Aus stellerinnen des Wechsels waren die Schwestern

Therese und Notburga Unterkofler in Vilpiano gefertigt. Herrn Kager, der die Schwestern gut kannte und wußte, daß sie nicht gerade in be- sonderen Verhältnissen lebten» kam die Sache nicht recht geheuer vor, weshalb er dèn Stamp fer einstweilen vertröstete. Bei nächster Gele» genheit machte er sich auf den Weg nach Vil piano. Dort sagte ihm die Therese Unterkofler, daß sie niemals einen Wechsel unterschrieben habe, mußte aber, als ihr Herr Kager den Wechsel vorzeigte, die Echtheit ihrer Unterschrift

Glauben unterschrieb die Frau, die nicht Italienisch versteht, freilich nicht ein Gesuch, sondern einen Schuldschein auf 12.000 Lire auf den Namen ihres Neffen Emil Unterkofler, eines ebenfalls bereits vorbestraf ten Menschen, und einen Wechsel — das „For mular' nämlich — auf den gleichen Betrag. Notburga war damals nicht anwesend, weshalb Stampfer am Sonntag darauf wieder in das Haus kam, die Unterschrift aber nicht erlangen konnte. ' Dieser Emil Unterkofler wurde eingeführt, um im Falle

war, wie der Richter feststellte. Bevor die zwei Gesellen bei Kager waren, war es ihnen gelun gen, vom Notar Schwemberger 1300 Lire als Vorschuß auf den Wechsel herauszulocken und dies nur, weil Stampfer ein Klient desselben in einer Erbangelegenheit ist. Die Sache stand schlimm genug. Darum ver suchten die Beschuldigten, bei der Verhandlung einen eigenartigen Beweis gegen die Tanten zu bringen, die entrüstet die Zumutung ab lehnten, als wären sie jemals dem Neffen etwas schuldig geworden und darum den Wechsel

— der Wechsel stellte sich bei der Verhandlung wegen Formfehler als ungül tig heraus und verurteilte Stampfer zu einem Jahre und sechs Monaten Kerker nebst 1000 Lire Geldstrafe, Unterkofler zu einem, Jahre und sieben Monaten und 1500 Lire Geldstrafe. Termeno Daumfest l. Am Samstag feierten die Elementarschu len von Termeno und Sella ihr Baumfest. Zu der Feier erschienen der Direttore didattico von Ora, sämtliche Lehrpersonen der einzelnen Klassen, Herr Kooperator Kerschbaumer; außer dem nahmen daran teil

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Pagina 3 di 16
Data: 26.07.1930
Descrizione fisica: 16
, welche die beiden Königinnen des Meeres, Genua und Venedig, darstellt. Zwei Medaillons aus Eichenblättern zeigen die Eesichtsprofite von Ehristoph Eolumbus und der Jtalia. Auf der Rückseite sind mehr farbige Vlumonornamente und eine Statuen gruppe, die den Palast der Bank von Ita lien schmückt und die Landwirtschaft, die Industrie und den Handel darstollt, zu sehen. a Nachstempelung von Dianco-wechsel (Wechsel ohne Verfallsdatum). Wir machen die Inhaber von Bianca-Wechsel hiemit auf merksam

. daß das Finanzministertum die Nachstempelung derselben zugelassen hat und zwar beträgt diese 10 % von der Gebühr, welche bis zum 30. Juni 1930 vorgeschrieben war. Der Stempelsatz für Bianca-Wechsel ab 1. Juli 1930 beträgt 4 Lire pro 1000 Lire. Die Nachstempelung von bereits unterfchne benen Blanco-Wechseln ist b i s 31. A u g u st 19 30 zulässig: nicht mit Unterschrift ver sehene Wechsel können jederzeit der Nach stempelung zugeführt werden. Den Besitzern von Blanco-Wechseln empfiehlt sich, diese auf ihre Stempelung

zu prüfen, da durch Nicht beachtung der vorgoschriebenen Wechsel- Stempelgebühr leicht empfindlicher Schaden entstehen kann. Nicht genügend gestempelte Wechsel haben keine Wechselverbindlichkeit, sind ungiltig. Die Nachstempelung erfolgt durch die Registerämter. a Ermäßigte Bädcrkuren. Der Provinz- fekretcir des faschistischen Prooinzialoerbandes der öffentlichen Angestellten teilt allen Mit gliedern mit, daß die Direktionen verschiedener Heilbäder, wie von Ehiancicmo. Fiuggi, Fvnte Anticolcma, Tivoli

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 9
Data: 30.08.1931
Descrizione fisica: 9
geben! V o «A « V » r vorschriftsmäßig erzeugt nach Rezept Dr. Alebs- München, täglich frisch in: latteria - Lstè » littorio via Littorio 2 (gegenüber Hotel Bristol). GerichtsLaal Eine verwickelte Wechselaeschichle Der Gerichtsoffizial von Monguelfo hatte von <er Sparkasse von Brunico den Auftrag erHal en einen fälligen Wechsel auf Lire à,0 kau end von Planer Ervino unterschrieben, einzu reiben. Ploner. der Besitzer eines Gasthofes in Cari wiiin ist. erklärte jedoch dem Gerichtsoffizial, .'ah er nie

einen Wechsel an Katzmann Michele, >cr ihn der Sparkasse zur Einforderung über- pben hatte, unterschrieben liabe und daß die Iiiieii'chrift ohne Zweifel gefälscht sein müsse. Der Fall wurde der Staatsanwaltschaft zur -mzeige gebracht, welche den Wechsel in Be- chlag nahm. Die weiteren Nachforschungen er- làii. daß Katzmann, der bei der Sparkasse so» Brunico ein Konto batte, einige Wechsel deponiert hatte und darunter auch zwei aus je 4300 Lire lautend mit der Unterschrift Ploner Ervino. Von diesen zwei

in Uschlag genommen und die Ueberprüfungen ocr Unterschrift auf dem Wechsel, ergab, daß sie Ka!,inalili selbst ausaefi'chrt worden war. Katzmann wurde in Haft genommen und hatte sich vor dem Tribunale von Bolzano zu verantworten. Bei der Verhandlung erklärte er. daß ihm ein Reisender mit Namen Ploner für gelieferte Waren den Betrag von , schulde. Er traf diesen eines Tages i>i Brunico und er stellte ihm zwei Wechsel auf oen Betrag von je 4500 Lire lautend, zahlbar »ei 'er Sparkasse von Brunico

. aus. Der ^amldner hatte sich nach Deutschland begeben versprack» die Wechsel rechtzeitig einzulösen, ploner CriUlno, Gastwirt in Carbonin, hatte '°'t der ganzen Angelegenheit natürlich nichts tun, aber auch die Unterschrift ist nicht ge- 'u,cht worden, behauptete der Angeklagte. Da ''ni angeblichen Schuldner des Katzmann keine pur entdeckt werden konnte, wurde der Ange- fi',»' schiMg befunden und bedingt zu ''''in Jos»».'«- Gefängnis verurteilt. kÄFZ ì> à ..Oàeràller A»»ti>ßW«it«»z, Sinonachrichlen Edenkina

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Volksbote
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Pagina 14 di 16
Data: 22.04.1932
Descrizione fisica: 16
R o f s i standen am 18. April vor dem Tribunal unter der Anklage, einen Wechsel von 5000 Lire gefälscht und in umlauf gesetzt zu haben. Laut Darstellung des Alois Pichler trug sich die Sache folgendermaßen zu: Im Februar 1930 wurde er eines Tages auf dem Obstplatzc in Bolzano so zwischen 5 und 6 Uhr abends vom jetzigen Mitangeklagten Rosst angesprochen und eingeladen, mit ihm in ein nahes Gasthaus zu kommen» welcher Einladung er gefolgt sei. Rom war ihm schon von früher bekannt

vollkommen nüchtern ins Lokal gekommen fei und nach dem Genuß des Weines ganz betrunken war. Sr bemerkte, wie Rösti bei dieser Gelegenheit einige Pmiiere auf dem Tische ausbreitete und eines derselben dem Pichler zur Unterschrift vorlegte, diesem aber hiebei die Hand führte, da er in seinem Zustande zur Leistung einer Unterschrift nicht fähig war. Ob das so unterfertigte Papier ein Wechsel gewesen sei, war ihm von seinem Tische aus nicht möglich festzustellen. Er habe noch bemerkt, wie dann der Pichler

. Rosti behauptete dann auch, daß er den Wechsel seinerzeit dem jungen Pichler mttgegeSen hatte, damit er ihn vom Vater unter schreiben laste, was natürlich wieder nicht stimmte, da der alte Pichler angab. nie einen Wechsel unterfertigt zu haben, da er ihm über haupt nichts schulde, «eil er den Verkauf des Steinbruches nicht zustande brachte. Die Wechfelfälschuna kam durch die Zn-llmlauf- setzung auf, brs der Wechsel schließlich dem Kauf mann Demetz in Chiusa als Zahlung ausgefolgt

, er ihn bei der Raiffesienkasie in . Chiusa zur Ein lösung präsentierte und diese denselben der Sparkaste Bolzano zur Flüssigmachung des Gel des einsandie. was natürlich nicht möglich war. da Alois Pichler die Zahlung verweigerte, «eil der Wechsel einfach falsch war. Rach längerer Beratung sprach der Gerichtshof den Alois Pichler jun. wegen Mangel an Be weisen frei, während Carlo Rosti zu einem Jahr Gefängnis verutteilt wurde. Ztttm Scknaps Obwohl die geheime Schnavsbrennerei mit so schweren Strafen, geahndet

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.09.1928
Descrizione fisica: 6
als Angeklagie erschle- da es iegeltem Kuvert anzuliefern, mài die Arbeiten wobei Dr. Lidesott Bürschast geleistet Hai. und nen, da auch die Behörde und der öffentliche k-ll der höberea ^ff-Zi'^ mt d-n ^-nnzeiàn U S. dasz die Wechsel fällig waren. Ankläger für ihre Handlungsweise verurtei- Und der S'tbaltsr»''!? mit U I zu verseben sind. Weiters '.igte er ihm. daß er dem Ceecato tende Worts gefunden haben. Daß ihnen nicht Das Motto ist àu' der Rückseite des Kuverts bereits 32.M0 Lire an Zinsen bezahlt

für diese Dienst- Darauf kam man zu dem folgenden Aus- lich geschädigt porden war. Er hob auch hervor. l?i?t^ ?ü beansprucht gleiche: Adami bekannte sich als Schuldner von daß Dr. Videsott. trotzdem er vermögend war. lÄ!^ 28.000 Lire von den 64.099. die ihm geliehen mit den Geschäften, die er mit Adami machte, r aus der Strandkolonie diktionsaebietes des Militärkommandos von worden waren, und zwar, weil ein Wechsel im noch weiteren Gewinn erzielen wollte und dabei „Dux' , Bà' o T Jury Betrage von 20.0A) Lire

bereits protestiert wor- nicht auf ganz rechtliche Weise. Dabei hat aber Heute kehren^die 400 Kinder,' die in der anzugehören wünschen, müssen dies dem ge- beccato àn Wechsel von angeivaiidt. um 12 Sevtàer mìtìp.ilen Meiere Informativ- hatte, zurückerstattete. Auch für Ole andere»l Gläubiger .des Adam nen erteilt das Militärdistriklskommando von . .Bei, dieser Gelegenheit gab auch Eeccato dem and der Verteidige' chneidende Worte da sie Wechsel im nur wen:>g Geld herliehen, aber unverhältnis mäßig

.> die 15090 Lire zurückgegeben hat und auch an- l'eri, da sie mußten, daß sie durch den reichen Den Interessenten wird benannt gegeben, daß dere Wechsel, die eine Obligation darstellten, und Bidesoit gedeckt waren. ...1 Gemeindesteueraint, Zimmer Nr. 0, eben- Zwar nur aus dein Grunde, weil er eine An- «chließucy ging er auf die Wechfelfalschung erdig. ab ö. Septemter durch acht aufeinander- Zeige fürchtete. ei»,^ ,>zie der Angeklagte selbst zugestanden hat. 11.43 folgende Tage hindurch

>gte und ihm schließlich Wechsel vorlegte, wurde er von den ihm zugeschriebenen 'Berge« einen hervortagenden Platz einnehmen. Die Ab- Abonnemenisbetrag für die Zeitschrift bereits bei denen die Unterschrift des Bürgen gefälscht heil des Betruges gegen die anderen Anklage«' Krdmingen von Castelrotto, Val Gardena, Sa- in den Mitgliedsbeitrag eingerechnet wurde. Ovaren. Parteien. ' ... -

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Pagina 3 di 12
Data: 02.06.1928
Descrizione fisica: 12
, da ja noch Ilnsicherheit bezüglich einiger Posten der Bilanz besteht. Dies vorausgeschickt, legen wir folgender maßen den Vermögensanschlag dar. Aktiva: Realisiernng Verlust Barbestand bei den ander Liquidierung beteiligten Instituten Eigene Werteffekten Staatspapiere .... Jnlandseffekten . . . Jnlandsanteile .... Wechsel zum Inkasso . . eingcklagtc Jnlandskorrespondenten t. V Kontokorrentdebitoren Raiffeisenkassen .... 7 t 8.66b Private 551.173 Hypotheken 701.257 Fremdwährige Kontokor- rentkontis Aktivkontis pro

noch leausierbar. 3. Wechsel 3000 Lire. Dieser Verlust rührt «m einem Wechsel mit nur einer Hnterschrift )er. 1. Eingeklagte Wechsel 13.580 Lire. Unter die Effekten von zweifelhafter Einbringlichkeit sind drei Wechsel im Gesamtbeträge von 13.580 Lire gestellt (dieselben tragen die Hnterschrift von in Konkurs oder offenkundiger Schwierigkeiten ge ratenen Schuldnern). 5. Jnlandskorrespondenten 50.000 Lire wegen Stornierung eines Betrages von 18.000 Lire, val. 6. Jum 1927 auf Geaenkonto Spesen. Es han delt

, weil, während wir die auf juri dische Körperschaften sich beziehende Quote (Lire 1,700.000) als sicheren Eingang betrachten, wir ohne weiteres einen beträchtlichen Abzug bei der auf Private sich beziehenden Quote machen müssen, und zwar deshalb, weil es sich hiebeizu- meist um Personen handelt, die darum Mit glieder geworden sind, um dadurch «in« Vor bedingung für die Gewährung von Wechsel- oder anderer Darlehen zu schaffen. Diese Ziffer dürfte jedoch wahrscheinlich eher einer leichten Beßerung zugänglich

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Pagina 9 di 12
Data: 20.04.1932
Descrizione fisica: 12
vor dem Tribunal unter der Anklage, einen Wechsel von 5000 Lire gesälscht und in Umlauf gesetzt zu haben. Laut Darstellung des Alois Pichler trug sich di« Sache folgendermaßen zu: Im Februar 1930 wurde er eines Tages auf dem Obstplatze in Bolzano so zwischen 5 und 6 Uhr abends vom jetzigen Mitangeklagten Rosii angesprochen und eiügcladen, mit ihm in ein nahes Gasthaus zu kommen, welcher Einladung er gefolgt fei. Ro»i war ihm schon von früher bekannt gewesen, weil dieser mit seinem Pater Alois Pichler wegen

sei und nach dem Genuß des Weines ganz betrunken war. Cr bemerkte, wie Rosii bei dieser Gelegenheit einige Papiere auf dem Tische ausbreitete und eines derselben dem Pichler zur Unterschrift vorlegte, diesem aber , hiebei die Hand führte, da er in seinem Zustande zur Leistung einer Unterschrift nicht fähig war. Ob das so unterfertigte Papier ein Wechsel gewesen sei, war ihm von seinem Tische aus nicht möglich jestzustellen. Er habe noch bemerkt, wie dann der Pichler sich erhob und wankend

dann auch, daß er den Wechsel seinerzeit dem jungen Pichler mitgegeben hatte, damit er ihn vom Vater unter schreiben lasie, was natürlich wieder nicht stimmte, da der alte Pichler angab. me einen Wechsel unterfertigt zu haben, da er ihm über haupt nichts schulde, weil er den Verkauf des Cteinbruches nicht zustande brachte. Die Wechselfälschung kam durch die Jn-Umlauf- setzung auf. bis der Wechsel schließlich dem Kauf- mann Demetz in Chiusa als Zahlung ausgesolgt. er ihn bei der Raiffeiscnkasie in Chmsa zur Ein lösung

präsentierte und diese denselben der Sparkasse Bolzano zur-Flüssigmachung des Gel des einfandte, was natürlich nicht möglich war, da Alois Pichler die Zahlung verweigerte, weil der Wechsel einfach falsch war. .., , . Rach längerer Beratung sprach der Gcrichtshok den Alois Pichler jun. wegen Mangel an Be weisen frei, während Carlo Rossi zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wurde. Teurer Scknaps Obwohl die geheime Cchnapsbrennerei mit so schweren Strafen geahndet wird, können sich die Leute noch immer

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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 05.05.1927
Descrizione fisica: 16
den Plangger je in ' ihrem Hause gesehen zu haben und dieser ! kam in sichtliche Verlegenheit, als er sagen sollte, welche von den beiden anwesenden ! Zeuginnen eigentlich unterschrieben habe. , Begreiflich, denn von seiner Zelle aus. dürfte ! er sie schwer kennen gelernt haben, j Der Anwalt des Königs beantragte denn ; auch sofort die Strafverfolgung des Plang- « r wegen falscher Zeugenaus - a g e. Zum Glück für Therese Unterkofler hat der ! Wechsel keine Gültigkeit, weil er nicht vor- ; schriftsmäßig

und 1500 Lire Geldstrafe. Tribunal Bolzano. Schuldschein und Wechsel statt Bittschrift. Wegen eines schweren und in seiner An lage listig ausgeklügelten Betruges hatten sich vor dem Tribunal Bolzano der verhei ratete Vermittler Michael Stampfer und der ledige Gelegenheitsarbeiter Cmil Unterkofler aus Vilpiano zu verant worten. < Im September des Vorjahres erschien Michael Stampfer bei den über 60 Jahren alten Kleinhäuslerinnen Theresia und Not burga Unterkofler, den Tanten des angeklag- ten Cmil

, die sie, weil der italienischen Sprache nicht mäch tig, allerdings nicht lesen konnte, zu unter schreiben. Leider war es aber in Wirklichkeit ein Schuldschein auf 12.000 Lire und ein Wechsel auf die gleiche Summe, zugunsten ihres Nef fen Cmil, der mit Ständer unter einer Decke steckte. Jetzt handelte es sich nur noch um die Unterschrift der zweiten Schwester, Not burga. Zu diesem Zwecke sprach Stampfer am darauffolgenden Sonntage vor, doch konnte er sein Ziel nicht erreichen, weil die Frau die Unterschrift kurzweg

verweigerte. Das Freundespaar war aber um einen Ausweg nicht verlogen. Cmil Unterkofler fälschte einfach die Unterschrift seiner Tante Notburga. Dann begann das Hausieren um den Wechsel an den Mann zu bringen. Es wurde verschiodenenortes. aber ohne Erfolg versucht, bis es ihnen gelang, vom Notar von Caldaro, der den Stampfer in einer Erbschaftsangelegenheit vertreten hatte und ihn darum kannte, zu einem Vorschüsse von 1500 Lire und zur Girierung auf e>nen gewissen Johann Kager zu veranlassen. Dem Kager

bot Stampfer den Wechsel um 10.000 Lire an, unter der Vorgabe, er brauche drin gend Geld, da er sich in allernächster Zeit zu verheiraten gedenk«. Herrn Kager schien es aber befremdlich, dag die ihm bekannten Schwestern einen Wechsel in dieser Höhe ausgestellt haben sollten und ging sich daher erkundigen. Auf diese Weise kam der Schwin del auf, bevor noch ein größerer Schaden entstanden war. Bei der Verhandlung wollte nun Unter- kofler glauben machen, daß die Tante The rese ganz genau gewußt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 28.04.1937
Descrizione fisica: 8
von Eröff nung von Kontokorrentkrediten erreichten den Be trag von Lire 83,997.369.05. Die durchgeführten Operationen erlangten am 31. Dezember. Lire 14,371.977.78 und stellen eine Verminderung von 4,084.610.54 im Vergleich zum vorhergegangenen Jahre mit 18,456.588.32 dar. Die Garantien, welche für diese Investierungen geboten sind, sind hinreichend, da die Immobi lien, auf denen die Hypotheken aufgenommen worden sind, die vorgeschriebene Sicherheitsgrenze bieten und ebenso sind die Wechsel, die angenom

durch Mittelkörper schaften, welche für die Kasse die Wechsel giriert haben, ausgegeben. In diese Kategorie fallen auch die Darlehen für Kunstdünger und landwirtschaft liche Geräte beim Prooinzialagrarkonsortium. Es Handel.- sich auch in diesen Fällen um Darlehen, welche direkt an die Landwirte gemacht worden sind, wobei der Wechsel die Unterschrift des Bür gen des Konsortiums trug. Die Darlehen für Meliorierung genießen die Begünstigung, daß der Staat für vier Fünftel des Betrages am Zinsen- dienst beisteuert

' 6,474.442.90 Verschiedene AktivstänNe 760.253.85 Agrarkreditoperationen 13,211.297.22 Bodenkreditoperationen 60,708.047.36 Pensions- und Fürsorgesond 2,301.963.29 Zinsenausstände 1936 4,548.156.49 passiv«» Spareinlagen Einlagen laufender Rechnung Bankgläubiger Bankvorschüsse Abgetretene Wertuapiere z. Inkasso Esattorie, Tesorerie, Ricevitorie Verschiedene Gläubiger Reeskomptierte Agrarwechsel Reestomptierte Wechsel Garantie f. Bodenkreditoperatw'i'':, Reinoennögen: Reservefond Federalreservesond Pensions

Fidejussionen 4S.000.V0 42S.817.S84.SS Gewinn? unà Derlustrechnung Ausgaben Zinsen auf Spareinlagen 3M8.229.78 Zinsen auf Einlagen lfdr. Rechnung 650.105,75 Zinsen auf Einlagen der Banken 1,458.032.85 Zinsen auf reestvinp,ierte Wechsel 109.036.51 Steuern und Gebühren Präsenzgelder Gehälter und Pensionen Abfertigungen und Uebersiunden Kanzlei- u. div. Verwaltuki^sspese» Versicherungen Gebäudeeinhaitung Ergänzung des Pensions- und Fü> sorgefondes Entwertungen und Verluste Reingewinn des Betriebsjahres

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Pagina 7 di 8
Data: 12.12.1937
Descrizione fisica: 8
(Marktplatz); 15. Dezember, 10 Uhr» Spondigna (Gasthof Spon- digna); 14.30 Uhr Merano (Sportplatz): Iii. Dezember, 9 Uhr, Chiusa (Marktplatz): 10.^1 Uhr Rio d! Pusteria (Gemeindeplatz): 12 Uhr Brunito (Hotel Posta). Die Hengste dürfen in jedem der angegebenen Orte vorgeführt werden. Die angegebene Zeit muß pünktlich eingehalten werden, weil die Min»s>erialkummiss!on nur einen begrenzten Zeitraum N!r ihre Arbeit zur Verfü gung hat, den sie nicht überschreiten kann. Neue Wechsel In der „Gazzetta Ufficiale

' wird das kgl. De kret vom 27. Oktober 1937-XV über die Abände^ rvng der Charakteristiken der gestempelten Fili- granblätter mit der gradweise» Wechseltaxe ver öffentlicht. Für die Einhebung der Stempelsteuer auf Wech sel und andere Handelseffekten sind die nach stehenden Filigranblätter, gestempelt für Wechsel, eingeführt: Lire 0.30, 0.50, 0.60. 0.90, 1.10, 1.30, 1.70, 2.10, 2.50, 3.10, 3.30, 4.10, 5.10, 6.10, 7.10, 8.10, 9.10, 10.10, 12.10, 14.10, 16.10, 20.10, 25.10, 27.10, 30.10, 45.10. S0.10. Die neuen

Wechsel sind auf weißem Filigran papier im Ausmaß von IIb Millimeter mal 250 Millimeter gedruckt. Das Dekret bringt auch die Charakteristiken des Druckes der neuen Stempel. Der Verkauf der bis jetzt üblichen Blätter aus Filigranpapier für Wechsel wird fortgesetzt, bis sie aufgebraucht sind. Der Verkauf der neuen Wechsel beginnt, wenn die Registerämter damit versehen werden. Ausgabe der definitiven Papiere an die 1lnker> Zeichner der Anleihe «Redimibile 5 Prozent'. Laut Ankündigung der „Gazzetta

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Pagina 6 di 8
Data: 03.05.1938
Descrizione fisica: 8
Lire! 2,670.132.73, wenn man den Börsenkurs an;' Schlüsse des Jahres zur Grundlage nimm?. Wechsel: Die Gesamtsumme der eskomptierten W«ch sel,bet»g am.1, Jänner 1937 L. 12.484.W.34 EÄ fZHchstlkredite wurden gewährt S. 1A.kU»k.2ö6.N 5t 26.3S0.6Z1.4S verschiedene Aktiven: Das Konto „Verschiedene Aktiven', dag üen voraussichtlichen Realisierungswert der Kro nen-Aktiven betraf, wurde getilgt, da es sich fast durchwegs um ehemalige österr-nng. Wertpapiere handelte, die wertlos geworden

bei einigen Liegenschaften im Betrage von L 4SS.0S6KL. Wechsel «nd Schelks zum Znkqsso: Der Jnkassodienst jsiir Rechnung -von Klien ten iUnd Banken /hat eine weitere -beträchtliche -Entwicklung »erfahren und belief sich im Jahre 1SS7 auf 1S7.S71 Wechsel und Schecks im 'Ge samtbeträge -von L- 17^899.897.34 gegenüber KL.S51 WeOel und Schecks -im Gesamtbeträge von L. 6S.S96.SLS.68 im Jahre 1SS6. Diese beträchtliche Erhöhung erklärt den Bestand an Wechseln und Schecks zum Inkasso am SI. Dezember 2937

^61 1.— 8,634.410^03 S6.188.SS2.72 3,445.762.65 Z.214.37S.2V Z47M7.73v.il Lire 73,874^933.33 48,187.548.— 70S.S00.- 470/36.111.44 Spareinlagen Einlagen in laufender Rechnung . Bankgläubiger Bankoorichüsse . InkaIowechfel ........ E-saàràn, Te-sore-r-ie-n. R-iceoiààn Verschiedene Glaub,iAe^r .... ' ReescoinMer-te Agrar-wechsel . . Garantie jfür Bodenk-redi-toperationen ju«d FàLvrgefoiNds . . Passive«: ,Feder>alr,e.ser-vefoì Zìcinve ranöZe-n: Ad Ràgeruimi,auf^!-j.k>i!en 1937 Lire 177,196.517.04 41,021.407.45

36.459.813.32 660.85Z'94 -6,186.868.04 8,817.646 8F34.410-93 56.188.952.72 3,445.762.65 5,117.972.12 1.363.242^91 2.574,281.33 347,667.730.11 O -r d « -n ,n r, s - So « ,t i s: .Hinterleger -von Verwahr-lingsde-pats ,u. Kautionen . . 73.874L33.33 Wertpapiere à Dcpo-t 48,187.548.— !?idpliissinn»,i Zideiussinne.» 705:900.- 470,436.111.44 470,436.111.44 Gewinn- unck Verlust Rechnung: Ausgaben: Zinsen am Tparemlagen ffen mlf Einlagen Ä. Rechnung . . . àn am àwgen ter Banken . . . csen «U reskvmptierte Wechsel

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Pagina 5 di 6
Data: 13.07.1929
Descrizione fisica: 6
konnten, ob die Kredite gewährt werden würden oder nicht, daß die Gelder sicher gelie hen werden würden und daß die Gesuchstellsr indessen 500 Lire für die Spesen hinterlegen oder für diesen Betrag einen Wechsel unter schreiben müßten. Angeklagter: Peheim brachte mir die Formulare von Milano und ich war ohne wei ters der Ansicht, daß die Kredite gewährt wür den. Ich habe zwar die Formulare geleien, aber nicht alles verstanden, was darauf stand und ich glaubte, daß die Kredite so gut als bewilligt

nä- ren, sobald die Sparkasse die Formulare heraus gegeben hätte. ^ , Prätor: Warum haben Sie d>.s Wechsel unterschreiben lassen? Angeklagter: Um eine Deckung in der Hand zu haben. Ich hatte für meine P-rson schon eine ungeheure Menge Geldes in das Un ternehmen gesteckt und der Peheim wollte im mer noch mehr vor mir und ich wollte ihm kein Geld mehr geben. ^ Prätor: Es gab aber Leute, die schlauer waren, als die anderen, und Ihnen weder Vor schuß gaben, noch einen Wechsel unterschreiben wollten

nicht auf diese Frage. Prätor: Warum haben Sie den von Ihnen geschriebenen Brief vom 11. Februar von Pe heim unterschreiben lassen? Angeklagter: Weil er der Direktor war. Prätor: Doch den Betrag für den Wechsel haben Sie auf Ihr Konto gebucht? War für das Geld der Peheim nicht auch Direktor? Doch auf alle Einwände des Prätors weiß der Angeklagte nichts anderes zu antworten, als daß er dem Peheim stets vertraut habe. Es wird sodann das Protokoll über die Ein vernahme des Angeklagten Peheim zur Verle sung gebracht

eingeräumt würden, und da», er ihnen Briefe mit der Aufforderung zur Zahlung von 500 Lire geschickt habe, in welchen Briefen nur von Spesen, die in der Vergangenheit erwachsen- waren, gesprochen wurde. Sie sagen auch ans. daß sie Wechsel zur Deckung der Spesen linter schrieben haben. Einige von ihnen erklären anch, daß der Mütter ihnen ausdrücklich geschrieben habe, daß die Anleihen gewährt werden, wenn sie im Vorhinein die 500 Lire gezahlt hätten. In diesem Sinne äußert

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Dolomiten
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Pagina 10 di 14
Data: 16.07.1927
Descrizione fisica: 14
zurückstellen und schlug ibr vor. den Kauf einem gewissen Franz Egger — einem der Mitangeklag ten — abzutreten. Egger war damit eiirverstanden. aber nur gegen ein Entgelt von 14.700 Lire, worauf Mathilde K.. um wenigstens einen Teil ihres Geldes nt retten, notgedrungen eingehen muhte. Egger verfügte jedoch nur über 1000 Lire Bargeld und stellte über den Rest Wechsel ans. Angeblich fall er sie der Frau nnf betrügerische Weife aufgeschwäszt haben, die fest in der Meinung war. soviel als Bargeld In der Hand

zu haben. lieber 'H'irnt.u des Egger trat dann Mathilde K. mit dem Wirt >md Desijzer eines über den Wert hinaus verschuldeten Grundes. Alois Planqger in Maia balfa fllntermais). in Verhandlungen über die Verwertung der Wechsel. Planager erklärte sie gleich als von zweiselkaftem Werte, machir sich aber trotzdem erbötig, sie gegen eigene Wechsel, die ja durch den Grundbesitz sicher- gestellt leien, zu übernehmen. So geschah es • Demi auch. Blindlings vertraute die »ner. j i fahreire Frau den schönen Worten

des ! Plangger. welcher nicht zögerte, die von ihr ■ erhaltenen Wechsel am Tage der Fälligkeit : emuOreihen und das Geld für sich zu j behalten. 1 Zn spät kam der arme Dienstbote darauf daß der angeblich io sichere Wechsel de« j ■ Plangger nicht mehr wert mar. al- ein i Fetzen Papier. Mathilde K hatte außerdem ! von dritter Seite einen Betrag von 4800 Lire - gut. Auch dielen vernichte Plangger an sich . ! zu bringen. Er bewog die Frau, ihm den j betreffenden Schuldschein ’u ,'iberaeben und ! machte

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Volksbote
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Pagina 11 di 12
Data: 12.10.1933
Descrizione fisica: 12
bekannt ist, ist die auf richtige Anteilnahme an dem verhängnisvollen Misigeschick, das ihn, in seiner Lebensfreude ge troffen hat, allgemein. Itntec -rr Anklage -rs Brtvuors Dex,87jährige Schwimbache r Josef Nus Brestanone erscheint nngeklagt, daß er einen Hausverkauf der Eheleute Rogen an Frau Waidacher in Varna vermittelnd, sich vom Ver käufer Wechsel auf 18.000 Lire und 8000 Lire an Zahlungsstatt ausstellen und dieselben von Frau Waidacher auf sich selbst girieren lieh, mährend der Kaufvertrag

rückgängig gemacht morden war. Mangels Zahlung wurden die Wechsel protestiert und der verfallene Betrag im Pfändungswege auf den Besitz der Rogen zu deren Schaden sichergestellt. In der Gerichts verhandlung am 10. Oktober stellten sich der» artig große Widersprüche, insbesonders seitens des Mannes der , mittlerweile verstorbenen Frau Waidacher heraus, dah dem Schwimbacher eine betrügerische Irreführung bei der Aus stellung und Verwendung der Wechsel nicht nach gewiesen werden konnte. Schwimbacher

als Sicherstellung Wechsel mit unbeteiligten zahlungsfähigen Bürgen. Löwenstein gab als solche die beiden Ob genannten an, und zwar über deren Vermögen befragt: Susat als Hous- und Grundbesitzer und Pescolderung als Hotelbesitzer, was sich dann aber als Irreführung erwies, da Eufat ver mögenslos und bei Jdrocalor als technischer Leiter angestellt ist, während Pescolderung aber nur der minderjährige Sohn eines Hotelbesitzers ist. lieber Einladung Löwenstein» hatten diese beiden die fraglichen Wechsel in gutem

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