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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 30.07.1931
Descrizione fisica: 20
für diese Be zeichnungen voraussetzen, notwendig ist. - Wir erachten es als Aufgabe der ,/Bauernzeitung", nicht nur zu er zählen, was auf der Welt vorgeht oder zu bestimmten Vorkommnissen Stellung zu nehmen, sondern auch ein Aufklärungsorgan zu sein, das seinen Lesern das Ver ständnis auch für solche Dinge vermittelt, welche nicht gerade unmittelbar mit der Landwirtschaft zusammen- hängen, aber trotzdem das Wirtschaftsleben beherrschen. Und so wollen wir denn heute einmal vorerst die Worte Wechsel, Warrant, Effekten

und Eskompte erklären, weil dies unerläßlich ist zum Verständnis der von der Nationalbank getroffenen Maß nahme. Was ist nun ein Wechsel? Ein Wechsel ist entweder ein Z a h l u n g s v e r - sprechen, das ich einem andern in einer ganz bestimm- ten, vom Gesetze vorgeschriebenen schriftlichen Form gebe oder es ist ein Zahlungsauftrag, den ich einem Zweiten zugunsten eines Dritten oder meiner selbst erteile. Zum leichteren Verständnis seien zwei Beispiele dieser Wechsel angeführt. Nehmen

wir an, ich verspreche einem andern, der mir eine Ware geliefert hat, diese Ware in drei Monaten zu bezahlen. Er ist damit ein verstanden, sagt aber zu mir: „Ich würde jetzt dringend Geld brauchen, stellen Sie mir daher einen Wechsel aus." Wozu will er einen Wechsel? Die Sache ist so: Es gibt Finanzinstitute (Banken), welche solche Wechsel v o r dem Verfallstage einlösen, also den Betrag, auf den der Wechsel lautet, dem Ueberreicher des Wechsels ausbe zahlen und dafür aber außer einer kleinen Manipula tionsgebühr

die Zinsen gleich in Abzug bringen, welche vom Tage der Auszahlung des Wechsels bis zum dritten Tage nach dem Fälligkeitstage auflaufen. Dies e Annahme und Auszahlungvon Wechseln gegen Zinsen vor dem Fällig- k e i t st a g e bezeichnet man entweder mit dem franzö sischen Ausdrucke Eskompte (fpr. Escongt) oder mit dem italienischen Ausdrucke Disconto. Wer also einen Wechsel eskomptiert oder diskontiert, übernimmt ihn und zahlt den Betrag, der auf dem Wechselformular steht, bei gleichzeitigem

Z i n s e n a b z u g aus. Ich willfahre nun dem Wunsche meines Waren lieferanten oder meines Geldgläubigers und stelle ihm folgenden Wechsel aus: Innsbruck, am 27. Juli 1931. Am H, Oktober 1631 Kahle ich gegen dielen Wechsel an die Order des Herrn Josef Kral in Wels di« Summe von 1060 Schilling. _ Eigenhändige Unterschrift. Wie man sieht, ist das ein Zahlungsv ° r f p rechen, das ich abnebe, das aber dadurch einen besonderen Weit bekommt, weil es gesetzlich ein« Bekräftigung dadurch erfährt, daß Wechselklagen viel rascher erledigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.01.1913
Descrizione fisica: 8
das Geld nicht bezahlt zu werden, sondern es genügt, darauf eine Anweisung, ein Versprechen, es zu einem bestimmten Termin zu zahlen, zu geben. Eine solche Anweisung in bestimm ter Form heißt „Wechsel". Der Wechsel ist so alt wiö der Kapitalismus, die Warenwirtschaft, die er außerordentlich erleichtert. Ein Kaufmann tut ein Geschäft auf. Müßte er alle Waren bar bezahlen, so könnte er vielleicht nur wenige in bescheidenen Mengen führen. So aber stellt er für die geliefer ten Waren einen Wechsel

aus, den er aus ihrem Er lös bezahlt. Der Wechsel muß nicht in der Hand des Gläubigers wie ein Ring am Finger bleiben; der Gläubiger selbst kaun seine Schulden mit einem „sicheren" Wechsel bezahlen. Der Umlauf des Wech sels wird um so ausgedehnter sein können, je siche rer es ist, daß er auch eingelöst werden wird. Diese Kreditwürdigkeit erhält er, wenn er von großen und bekannten Geldgebern angekauft wird. Die größten Geldgeber sind aber die Banken. Die Banken geben für den kaufmännischen Wechsel Wechsel in beson

derer Form, die ihren Umlauf erleichtern, heraus: die Banknoten. Die Höhe der Banknotensumme ist bestimmt durch die Höhe der Summe der aufgekauf ten Wechsel. Die Einlösbarkeit der Bankwechsel oder Bank noten wird gesichert, indem ihre Ausgabe an die Er füllung bestimmter Bedingungen gebunden wird, und die Ausgabe zum Monopol einer unter staat licher Aufsicht stehenden Bank gemacht wird. Die Banknotenausgabe ist also nicht, wie man gemeinig lich annimmt, willkürlich: sie ist durch die Höhe

der eingereichten Wechsel bestimmt und überdies durch die Forderung des Gesetzes nach einer metallischen Deckung beschränkt. Die Oesterreichisch-Urmarische Bank, die in der Monarchie das Banknotenmonopol hat, gibt Bank noten bis zur Höhe der eingereichten ^ r r, I aus; werden die Wechsel gezahlt — in Banknoten oder in Gold —, so fließen die ausgegebenen Banknoten an die Ausgabestelle zurück und werden aus dem Ver kehr gezogen, während das eingezahlte Geld aufge- schatzt wird. Um aber die ständige Einlösbarkeit

der Banknoten zu garantieren, bestimmt das Gesetz, daß die Bank' nur bis zu einer gewissen Höhe Bank noten ausgeben und also auch Wechsel annehmen darf. (Zs macht diese Höhe abhängig von dem Geld vorräte der Bank; dieser muß mindestens zwei Fünftel des Banknotenumlaufes betragen, während der Rest durch Wechsel, Effekten u. s. f. gedeckt sein muß; übersteigt der Notenumlauf den Barvorrat um 600 Millionen Kronen, so muß für den Rest eine Steuer entrichtet werden. Diese Grenze gilt so viel wie der Nullpunkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 31.12.1909
Descrizione fisica: 16
Allen Parteigenossen und Genossinnen, sowie! Freunden und Bekannten ein herzliches prosit Neujahr! Wörgl. 693 Mar Pock und Frau. Allen Parteigenossen und Genossinnen, sowie Freunden und Bekannten ein herzliches prosit Neujahr! Wörgl. 693 Josef Glotz samt Frau. Allen Genossen und Genossinnen zum Jahres wechsel die besten Glückwünsche. 698 Wörgl. Lokomotivführer Georg Buttinger samt Frau. Allen Parteigenossen und Genossinnen, sowie Freunden und Bekannten ein herzliches prosit Neujahr! Wörgl. 696

Die Zeitungskolporteurin. Allen Freunden, Bekannten und Gästen zum Jahreswechsel die besten Glückwünsche. 693 Wörgl. Franz Kumschi er samt Frau. Allen Genossen und Genossinnen zum Jahres wechsel die besten Glückwünsche. 696 Wörgl. Lokomotivführer Franz Lukas samt Frau. Allen Parteigenossen und Genossinnen, sowie Freunden und Bekannten ein herzliches prosit Neujahr! Wörgl. 696 Johann Weber. Allen Genossen und Genossinnen zum Jahres wechsel die besten Glückwünsche. 696 Wörgl. Kanzlist Otto May erl samt Frau. Mlen

meinen Abonnenten, Genossen, Freunden und Bekannten zum Jahreswechsel ein herzliches prosit Neujahr! Häring. 669 Johann Koch, Kolporteur. Allen Freunden und Bekannten zum Jahres wechsel die besten wünsche. 674 Peter Vogl samt Frau. Allen Parteigenossen und Genossinnen, sowie Freunden und Bekannten ein herzliches prosit Neujahr! Wörgl. 698 Peter Lanzinger. Allen Genossen und Genossinnen zürn Jahres wechsel die besten Glückwünsche. 696 Wörgl. Johann Gschwandner s. Frau. Allen Parteigenossen und Genossinnen, sowie

Freunden und Bekannten ein herzliches prosit Neujahr! Wörgl. 693 Partieführer Johann Linninger samt Frau. Allen Genossen und Genossinnen zum Jahres wechsel die besten Glückwünsche. 693 Wörgl. Karl Neubauer, Schneider. Die besten wünsche zum Jahreswechsel von 713 Josef Hofer, Tischlermeister Innsbruck, Mentlgasse 11. Allen Freunden und Bekannten : : viel Glück zürn neuen Jahre. : : 698 Wörgl. Lesjak Valentin, Lokomotivführer samt Frau. Allen Genossen und Genossinnen zum Jahres wechsel die besten

Glückwünsche. 698 Wörgl. " Lokomotivführer Josef Raminger samt Frau. Allen Parteigenossen und Genossinnen, sowie Freunden und Bekannten ein herzliches prosit Neujahr! Wörgl. 698 Siegfried Lettenbichler. Allen Freunden und Bekannten : : viel Glück zunr neuen Jahre. : : 698 Wörgl. Rudolf Weinmeyer, Bahnmeister samt Frau Allen Parteigenossen und Genossinnen, sowie Freunden und Bekannten ein herzliches prosit Neujahr! Wörgl. 698 Ludwig Sommer. Allen Genossen und Genossinnen zum Jahres wechsel die besten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 10.01.1935
Descrizione fisica: 8
. Während für Balzac schon die Frau von dreißig Jahren ge fährlichen Stimmungen, ausgesetzt ist, verlegt Karin Michae- lis, die mit ihrem bekannten Roman im Jahre 1910 den in zwischen zu einem Schlagwort gewordenen Begriff des „ge fährlichen Alters" geschaffen, diese Zeit der Seeleakrise in das 40. Lebensjahr. Heute ist die Frau von 40 Jahren meist noch jung, der „Wechsel" beginnt erst um das 50. Lebens jahr. Ein merkwürdiges Naturgesetz Es ist gewiß ein merkwürdiges Naturgesetz, daß die weiblichen Keimdrüsen

vorzeitig ihre Funktion einstellen, was eine scheinbare Bevorzugung des Mannes bedeutet. Wahrscheinlich hat der Wechsel den Sinn, daß eine Frau nach dem 50. Lebensjahr kein Kind mehr bekommen soll, da es vielfach hilflos bleiben müßte. So gesehen ist das Kli makterium, der Wechsel, ein Schutz für die Nachkommen schaft. Innere und äußere Konflikte, die diese Zelt im Leben der Frau umranken, schaffen oft den Boden für Mindernder- tigkeitskonslikte; die Frau im Wechsel fürchtet die Konkur renz der jüngeren

Frau, sie macht mitunter in einer Art „Torschlußkoller" Dummheiten und erlebt dann letzten En des Enttäuschungen. Das sind aber die Ausnahmen, die man dann ohne Grund verallgemeinert. Nach einem Ausspruch des verstor benen Wiener Prosesiors Wiesel erlebt jede Frau das Kli makterium, das ihrer körperlichen und seelischen Artung, ihrer körperlichen Konstitution, entspricht. Für eine gesunde Frau geht der Wechsel ohne Gefahr und ohne Krisenstim mung vorüber. Es ist allerdings, wie die Erfahrung lehrt

, von wesentlicher Bedeutung, daß in der Ehe der Mann älter ist als die Frau. Die biologische Erscheinung Biologisch gesehen ist der Wechsel eine Entspannung für die Frau, eine Erholung von den vierwöchentlichen Krisen während der Zeit der Geschlechtsreife, eine Ruhezeit nach Kindersegen. Wochenbett und Aufzucht der Kinder. Es ist ein Irrglaube, daß die Frau im Wechsel altert! Die Aus schaltung der Keimdrüsen ist keineswegs Ursache des Alterns Es gibt dafür viele Beweise. Man denke nur daran, daß die Frauen

im allgemeinen länger leben als die Männer. Der Wechsel ist keine „biologische Tragödie", er entbehrt in Wahrheit alles Krisenhafte, er ist eine physiologische Umstel lung mit einer anderen Einstellung zu den Lebensaufgaben der Frau. „Verjüngung" Bei dem Bestreben der Frau, sich länger jugendlich zu erhalten, muß auch zu der sogenannten „Verjüngung" Stel lung genommen werden. Haben doch die Forschungen Prof. Steinachs über Sexualhormone und die Arbeiten Zoudeks über das Hormon des Vorderlappens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 28.04.1932
Descrizione fisica: 8
bestellte. Aber keinen Automaten, sondern nur etwas Schokolade. Zum Schrecken Zöllners kam bald darans der nicht bestellte Schokoladeautomat. Für die bloße Auslösung hätten gleich 120 8 erlegt werden müssen. Zöllner nahm den Apparat nicht. Nach ein paar Tagen kam noch etwas! Ein Wechsel, auf 1020 8 lautend. Frau Paula Zellner hat keinen Wechsel ausgestellt, sondern bloß die kleine -Schokvladenbestell'ung per Bestellkarte ge tätigt. Genaue Untersuchung des Wechsels! Ergebnis: Die Unterschrift der Frau

in diese Automaten würde er nach Wien an die Firma sen den — und auf diese Art käme er schließlich durch Ankauf in den Besitz der Automaten. Bald danach kam ein Wechsel aus Wien mit der Aufforderung, Egger möge ihn sofort unterzeichnen. Der Mechaniker lehnte aber dieses auf 800 8 lautende Akzept das Standbein scharf dnrchgedrückt, das Spielbein lästig gezeht, die eine Hand in der Hüfte, als sei er ein schmach tender Edelknab, die andere am Schaft der Hellebarde. Das blonde Mariele aus der Mettnau kriecht

ist er wieder ernst. Er hat eine Möglichkeit erspäht, durch die den letzten Wagen ungeordnet nach drängende Masse vorwärtsizukomW-en. Schnell entschlossen nützt er dies aus. „Heh, Kepka." sagt er, seinen Rappen in Gang brin gend, „hast du jemals in deinem Leben erne Ringelnatter gefangen?" „Das schon. Aber in Zeiten, wo ich noch klein war." „Wer du erinnerst dich?" ab. Einige Zeit später kam der Wechsel wieder — urvd war unterschrieben! Und zwar vom Mechaniker Egger, der doch den Wechsel ununterschrieben

zurückgeschickt hatte. Es kam zum Wechselprozeß — und das Landesgericht in Wien als Handelsgericht verurteilte den Tiroler Mechaniker zur Zah lung des Wechselbetvages. Und zwar infolge der Zeugenaus sage des Hugo Kämpf. Dieser sagte nämlich, Egger habe den Wechsel seinerzeit vor seinen Augen in St. Johann unter schrieben. Sehr merkwürdig ist, daß das Wiener Gericht u. a. erklärte, die Unterschrift am Wechsel sei die des Egger. Der Rechtsvertreter Eggers, Rechtsanwalt Dr. Buschmann, da gegen erklärt

, die Unterschrift Eggers am Wechsel sei sofort als unecht ausgefallen. Es lag also sichtlich das schwere Verbrechen der Wechfelsä'lschung vor. Herr Dr. Buschmann erstattete jedoch keine Anzeige! Der Verteidiger des An geklagten Kämpf, Rechtsanwalt Dr. Friedrich, meinte ge stern, daß dies „äußerst merkwürdig" sei. Merkwürdig ist auch, daß der laut Anklage gefälschte Wechsel verschwunden ist. Ms Zeugen sagten gestern der Sohn, ein Angestellter und die Frau des Egger aus: Der Wechsel ist vom Mechaniker Egger

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 15.05.1929
Descrizione fisica: 8
Februar 1928 erschien der Beschuldigte abermals bei Rudolf Br. und übergab ihm einen die Unterschrift des Otto Ben. als Bürgen und Zahler tragenden Wechsel aus 400 8 mit dem Ersuchen, ihm den Wechsel zu honorieren, da Otto Ben. ihm diese Beträge schuldig sesiund den Wechsel am Fälligkeitstage ein lösen werde. Rach Rücksprache mit dem Buchhalter P., der den Wechsel als in Ordnung gehend bezeichnete, jedoch in die Bonität des Ausstellers und des Bürgen Zweifel setzte, übergab Br. dem Überbringer

des Wechsel, K., 55 8, wofür er den Wechsel als Sicherstellung zurückbehielt. Als Ben. am 23. März 1928 auf die Beträge'von 45 und 55 8 eingemahnt wurde, erschien er bei Br. und es stellte sich heraus, daß Ben. nie einen Wechsel aus gestellt habe und daß seine Unterschrift täuschend gefälscht sei. Br. blieb um den Betrag von 100 8 geschädigt. Die Frage der Echtheit der Unterschrift. Eine nachträgliche Ueberprüfung ergab allerdings, daß die Unterschrift des Ben. echt fei. Die Staatsanwaltschaft behielt

M. habe es sich überhaupt nicht um eine Wechselangelegenheit gehandelt. Ben. habe übrigens zwei Wechsel ausgestellt. Die Zeugenaussagen. Der Zeuge Br. gab u. a. an, daß K. zu ihm gekommen sei, Um von ihm die Differenz vor 300 8 aus dem Wechsel des Ben. Me Hochspannungsleitung als Mordwaffe. Die sechzehnjährige Geliebte mittels Elektrizität getötet. - Der Angeklagte sreigesprochen. Wicner-Ncusta-t, 14. Mai. J'm Dezenrber 1927 hatte 5er Schlossergehilfe Karl N e u- w trth bei einem Schuhplaitlerfest in Liesing die damals

hof verbeugt und sofort auf freien Fuß gesetzt wird. zu erhalten; dies stellte der Beschuldigte, trotz der bestimmten Aussage des Zeugen, in Abrede. Aber atich der Zeuge P. gab an, daß es sich um den Restbetrag von 300 8 gehandelt habe. Der Zeuge M. sagte entlastend für den Angeklagten aus. Der Zeuge Ben. gab an, daß er nie behauptet habe, Arpad K. habe die Unterschrift gefälscht: es könnte sich um Bianca-Wechsel handeln. Aber er habe nicht gewußt, daß K. diesen Wechsel dem Br. gegeben

habe. Vor dem Untersuchungsrichter sagte der Zeuge Ben. im Sinne wesentlich anders aus. Die Vorschüsse seien nur zum Teil zurecht gegeben worden. Auf die Frage des StA. stellte der Zeuge Ben. fest, daß ihm die Bianca-Wechsel gestohlen worden sein müßten, jedenfalls feien diese Wechsel ohne sein Einverständnis weitergegeben worden. Vertagung. Da sich doch Zweifel wegen der Echtheit der Unterschriften er geben hatten, wurde die Einholung eines neuen Sachverständigen gutachtens beschlossen. Deshalb wurde die Verhandlung vertagt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.11.1932
Descrizione fisica: 8
einen „sehr billigen" Schökoladeapparat zum Verkaufe an. Zellner lohnte ab — seine Frau bestellte . . . äber keinen Automaten, sondern bloß Schokolade. Bald darauf kam der nicht bestellte Automat! Für die bloße Auslösung wuvden gleich 120 8 begehrt. Zellner nahm den Apparat nicht — aber nach ein Paar Tagen kam wieder etwas! Ein Wechsel, auf 1020 8 lautend! Frau Paula Zellner hat nie einen Wechsel ausgestellt, sondern bloß etwas Schokolade per Bestellkarte angefordert. Genauste Untersuchung des Wechsels

! Endergebnis: Die Un terschrift der Paula Zellner ist raffiniert nachgeahmt. Am 25. Oktober 1931 gab es bereits eine Schöffen gerichtsverhandlung in Innsbruck. Angeklagter Kämpf be stritt energisch, den Wechsel „gemacht" zu haben. Er war zwar nicht persönlich erschienen — aber sein Verteidiger Dr. Friedrich trat für die Unschuld des Agenten ein . . . Es kam zur Vertagung und inzwischen lief bei der Innsbrucker Staatsanwaltschaft ein neuer „Fall Kämpf" ein. Der neuerliche Fall glich dem „alten

nach hat er den Sicherheitsapparat nicht gekauft, sondern bloß in St. Johann montiert. Noch merkwürdiger ist: Der Wechsel kam nach einiger Zeit zum zweiten Male aus Wien zu Egger — und nun war er unterschrieben! Und zwar vom Mechaniker Egger, der doch den Wechsel nicht angenommen und un unterschrieben zurückgesandt hatte! Es kam nun zu einem Wechselprozeß in Wien. Der Tiroler Mechaniker wurde zur Zahlung des Wechselbetra ges verurteilt! Und zwar infolge der (f a l f ch e n!) Zeugen aussage des Hugo Kämpf. Dieser gab an: Meister

Egger hat vor meinen Augen in St. Johann den Wechsel unter schrieben! „Aeußerst merkwürdig!" Der an Merkwürdigkeiten sehr reiche Prozeß bot neue Ueberraschungen. Das Wiener Gericht erklärte, die Unter schrift auf dem Wechsel sei die des Egger — und dessen Rechtsvertreter Dr. Buschmann erklärte dagegen: Die „Unterschrift Eggers" sei sofort als unecht ausgefallen! Es lag also sichtlich das schwere Verbrechen der Wechsel- sälschung vor. Trotzdem hat Rechtsanwalt Dr. Buschmann keine Anzeige erstattet

. Im Gerichtssaal meinte der Ver treter des Kämpf: „Aeußerst merkwürdig! . . ." Am merk würdigsten ist aber, daß der laut nklage gefälschte Wechsel verschwand! Er kam n i e mehr zum Vorschein! Wer hat ihn verschwinden lasten? Die „Merkwürdigkeiten" wurden bei der Verhandlung am 27. April in Innsbruck nicht geklärt — und am ©ami* tag konnten sie auch nicht geffärt werden. Aus der ver wirrten Angelegenheit war nur zu entnehmen, daß dem Wiener Gerichte ein anderer (ebenfalls gefälschter) „Egger- Wechsel" vorlag

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 16.08.1908
Descrizione fisica: 16
„ Die Verbauungskosten allein erreichten bereit- 1577 die für die damaligen Verhältnisse und di« Geldwert sehr bedeutende Höhe von 24.000 fl. Hiezu kamen noch die Abgaben, welche die Ge werken den Landesfürsten zu leisten hatten. Diese Abgaben waren die „Frohn" und der „Wechsel". Erstere war die Abgabe eines bestimmten Quan tums des gewonnenen Erzes an den Landesfürsten und betrug ursprünglich 1 Star von je 10 Star gewonnenen Erzes, wobei man unter Star das alte Hohlmaß zu verstehen hat, von etwa 1 Zentner

Erzgewicht. Diese Frohnerze wurden in dem kaiserlichen Hüttwerke zu Rattenberg ver hüttet, und das Metall bekamen die Fugger gegen den vertragsmäßigen Preis abgeliefert. Unter dem Wechsel verstand man die Abgabe, welche dem Landesfürsten aus dem Erlöse für das Edelme tall gemacht werden mußte. Die Erze durften nicht außer Landes verhüttet werden, so daß eine Kontrolle der gewonnenen Erze sowohl als auch des MetalleS stets möglich war. Das Edelme tall wanderte in die Haller Münze, woselbst

eS um den üblichen Preis eingelöst wurde. Bon dieser Summe wurden in der Regel 30 kr. pro Mark Silber als Wechsel abgezogen. Wohl hatten die Gewerken, als sie den Berg- bau am Röhrerbichl eröffneten, verlangt, man solle die ersten 1000 gewonnenen Star Erz frohnfrei lassen und sich mit einem Wechsel von 6 kr. begnügen. Seitens des Bergrichters wurde ihnen auch ein Zugeständnis in dem Sinne ge macht, daß er ihnen das 19. Star als Frohn und einen Wechsel von 26 kr. zusagte. Diese Zusage wurde aber unter Hinweis

darauf, daß die Gewerken am Röhrerbichl nur geringe Kosten hätten und gleich anfangs aus Erz gestoßen wären, vom König Ferdinand I. nicht gebilligt, und eS wurde 1544 der Wechsel auf 30 kr. erhöht. Für das Kammerwesen Tirols bedeutete der Wechsel eine bedeutende Einnahme, denn es wurden während der 3 Jahre 1542 —44 vom Röhrerbichl allein 6443*/, Gulden gelöst. Von diesem Gelde wurden die Bergoffiziere und Beamten entlohnt, nämlich der Bergrichter, der Berg« und Schichtenmeister, die Geschworenen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 23.02.1935
Descrizione fisica: 12
hören konnte? „Merk auf, Kind, du darfst nicht denken, daß ich kein Vertrauen zu dir hätt. Der Fred hat einen Wechsel mit meiner gefälschten Unterschrift gegeben . . ." Er mußte abbre chen. Wieder bäumte er sich angstvoll auf und tastete mit der Hand nach der Brust. „Entsetzlich .. ." Die schreckensbleiche Gerda saß wie erstarrt. „Daß es so arg kommt! So arg!" „Wie? Hast du etwas von seinen Amüsements ge ahnt?" „Mehr als das, Papa." Sie brach von neuem in Tränen aus. „Ich bin ja auch kein Engel

, aber so was ... Soll ich mit ihm reden?" „Das werd ich selber tun. Und du sollst zugegen sein." Er lehnte den Kopf wieder zurück. Seine Kräfte waren völlig erschöpft. Als Fred heimkam, meldete ihm der Diener, daß er sofort zu seinem Vater kommen möge. Erstaunt und erschrocken sah er, daß Elding lag. Sein leichenblasses Gesicht war hart. Gerda ging mit finsterer Miene hin und her. „Bist du krank, Papa?" fragte Fred. „Wann hast du dem Felbiger den Wechsel mit der gefälschten Unterschrift gegeben?" fragte der Präsident kurz

. „Ich . . .? Wechsel . . .?" Fred spielte alle Farben. Seine Augen fuhren im Zimmer herum. „Antwort!" „Aber, Papa . . . Was fällt dir ein! Ich kenn diesen -- diesen Felbiger gar nicht. . ." „Du Lausbub, lüg jetzt nicht; ich bin nicht in der Ver fassung, dich lang zu sehen. Rasch, die Wahrheit! Oder soll dich dein Leichtsinn ins Gefängnis bringen?" „Es war — vor — drei Atonalen . . stammelte Fred. „Und dieser Schuft war heut bei mir, um Erpressung auszuüben. Auf diese Weise muß ich deine Streiche er fahren

. Ob der Kerl überhaupt den Wechsel heraus gibt? Das ist ja eine Waffe, die er noch öfter verwen den kann." „Das könnt ich doch nicht wissen . . ." „Aber anderes weißt du nicht? Spielen, lumpen," Er brach ab und preßte aufstöhnend die Hand aufs Herz. „Wenn mir deine Aufführung den Tod bringt, ist mir ja um dich nicht leid — aber was fängt denn die Gerda allein an? Geh und komm mir nicht mehr in die Nähe. Was ich über dich beschließe, wirst du bald erfahren." „Aber . . ." „Geh nur schon!" Gerda faßte

den Bruder beim Arm und führte ihn zur Tür. Verächtlich sagte sie: „Du Lump!" Dann flog die Tür hinter ihm ins Schloß. „Und was wird geschehen, Papa?" fragte Gerda und beugte sich über seine Hände. „Nicht jetzt — ich kann nimmer . . ." Er war so erschöpft, daß ihm jedes Wort unbeschreibliche Muhe verursachte. Erst nach langer Pause sagte er: „Da der Fred minderjährig ist, hat der Kerl nicht das Recht gehabt, von ihm einen Wechsel zu verlangen. Er würde bei einer Anzeige selbst hineinspringen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.02.1902
Descrizione fisica: 4
sich in eine Anzahl nicht schöner Jntriguen ein gelassen. Ich werde den Scandal nicht breittreteu, ich schone das Privatleben, wenn es auch jenes des Prinzen Philipp von Coburg ist, aber die Sache ist soweit gegangen, dass sich sogar der oberste' Kriegsherr einmischen musste und dem Coburg die Bedingung stellte: Entweder ein Duell oder abdanken! Der Prinz von Coburg war also gewiss nicht gut auf den Mattachich zu sprechen. Und nun geschah etwas, was nur beim Militärgericht möglich ist. Es wurden fünf Wechsel

auf die Ge- sammtsumme von 575.000 fl. herausgegeben und diese Wechsel trugen die Unterschriften der beiden Schwestern: der Prinzessin Louise und der Kronprinzessin-Witwe Stephanie. Sie wurden natürlich honoriert, und wie es bei solchen Wechseln immer der Fall ist, mit einem Riesenwucher. Diese Wechsel waren nun monatelang in den Händen der Wucherer. Erst im Jahre 1898 stellte sich plötzlich heraus, dass die Unterschriften falsch waren, und der Advocat Dr. Maximilian Barber, der die Echtheit der Wechsel vor neun

Monaten bestätigt hatte, fand, dass die Unter schriften, die ihm früher bekannt waren, ihm jetzt unbekannt und falsch seien. Es handelte sich nun um die Frage, ob diese Wechsel gefälscht waren und dabei eine Schädigung vorlag. Die Wechsel waren am 15. Juni 1898 fällig und wurden auch am 15. Juni 1898 auf Heller und Groschen ausgezahlt. Denn der Prinz von Coburg wusste, dass wenigstens die eine Unterschrift nicht falsch war, und hat die Wechsel bezahlt. Wir würden auch sonst nicht begreifen

, wie der Prinz von Coburg, der ja ein sehr geiziger Herr ist — das liegt in der Familie (Heiterkeit) —, die falschen Wechsel honoriert hätte. Mattachich befand sich damals mit der Prinzessin Louise in Agram. Plötzlich kommt der Wiener Advocät Regierungsrath Dr. Bachrach nach Agram und gibt bei der Militärbehörde zu Protokoll, dass er den Oberlieutenant Mattachich wegen Wechselfälschung anzeige. Daraufhin wurden, Mattachich und die Prinzessin verhaftet. Auf Anregung und unter Vermittlung des Dr. Bachrach

? Nach allen Umständen hat Dr. Bachrach nur im Interesse des Prinzen von Coburg gehandelt, weil auf sein Geheiß hin die Prinzessin in ein Sanatorium nach Döbling als Geisteskranke gebracht wurde. Nachdem die Wechsel honoriert worden waren, sagte Dr. Bachrach in Gegenwart des Dr. Neuda und der Gräfin Fugger: „Jetzt werden wir die Prinzessin schwach sinnig erklären lassen!" Dr.Bachrach hat mehrere Unterredungen mit dem Auditor. Er hypnotisiert den Auditor, er schiebt immer die Forderung des Hofes vor, dass Mattachich

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Pagina 3 di 4
Data: 23.05.1923
Descrizione fisica: 4
-inausgehe. tke beiden Studenten verteidigten sich hartnäckig und Klärten, niemals emen höheren Wechsel als über zweihundert Kronen unterzeichnet zu haben. Auf diese Erklärung hin griff aber -er Landeshauptmann in feine Tasche, holte einen Wechsel hervor Md zeigte sie den beiden Herren mit den Worten: Fennen die Herren diesen Wechsel?" Die beiden Herren erblaßten, sie kannten den Wechsel. Er war an regelrecht ausgestellter, von den Herren Nilsson und Petersson ^jerzeichneter Wechsel. Er lautete

. Sie stellten den Wechsel über die hun- dertzlverunddrelßig Milliarden Goldmark aus, unterschrieben ihn, srrtaben ihn mit den vorschriftsmäßigen schwedischen Stempelmarken, und schickten ihn in einem eingeschriebenen Brief an den englischen Ministerpräsidenten Bonar Law. Am anderen Morgen schliefen ßt sich aus und vergaßen die ganze Sache. Der Brief nahm aber seinen Lauf und mit ihm das Verhängnis. Der Brief kam nach London und wurde von Bonar Law gelesen. Ein Blick auf den Poststempel verriet ihm freilich

den Ursprung der ganzen Sache, Hsala . . . der englische Premier dachte wohl an seine eigenen Studentenzeiten in Eton . . . Allein die beiden schwedischen Studen ten trieben hier Ulk mit der Regierung Seiner britischen Majestät und dies konnte freilich nicht geduldet werden. Der Brief wurde mit dem Wechsel dem schwedischen Gesandten übermittelt, der ihn nach Stockholm an seine Regierung weitergab. Der schwedisch« Mi nister des Aeußern gab seinerseits den Wechsel weiter an den Lan deshauptmann von Upsala

, mit der Weisung, die beiden Studenten cb audiendum verbum zu zitieren und ihnen einen Verweis zu er regen, daß sie sich nicht in di« Angelegenheiten der Weltpolitik mischen wogen. Dies geschah denn auch. Der Landeshauptmann befragte die beiden Herren strenge, ob sie in der Lage wären, den Wechsel emzulöftn . . . Ein verlegenes Lächeln war die Antwort . . . Woraus der Lan- : deshauptmann ihnen den Wechsel zurückgab und den anbefohlenen Verweis erteilte. Tirol und Rachbarn. Die Gemernöewahlbewegung. such

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 27.06.1912
Descrizione fisica: 8
zu be sitzen. Etwas später erwarb er das genannte Haus käuflich. Infolge dieses Hauskaufes sowie der Neu einrichtung des Ladens geriet Hilber in Schulden. Trotz des guten Geschäftsganges und des schönen Mietzinses, den das neue Haus abwarf, erreichten die Passiven eine fortwährend steigende Höhe. In dieser verzweifelten Lage griff nun der Angeklagte zu einem gefährlichen Mittel: zur Urkundenfäl schung. Schon früher hatte Hilber von der Deutsch- Alpenländischen Bank einen Wechsel über 4000 K erhalten, wobei

ihm sein Vater und die Eheleute Vinzenz und Maria Platzer Bürgschaft leisteten. Dieser Wechsel, der in Vierteljahresraten zu 200 K zurückzuzahlen war, genügte ihm aber nicht zur Deckung des Kaufschillings und zur Befriedigung der am ärgsten drängenden Gläubiger. Daher nahm er noch einen Wechsel von derselben Bank auf und zwar dismal in der Höhe von 1700 K. Bürgschaft leisteten ihm jetzt wieder dieselben Personen wie beim ersten Wechsel. Da ihm aber diese nicht mehr sicher genug schienen, schrieb

er noch einen vierten Namen auf den Wechsel, Aichner. Diesen Aichner hatte Hilber schon beim ersten Wechsel um Bürg schaftsleistung angegangen. Doch hatte dieser Hilber nicht willfahren wollen. Die genannte Bank gab dem Angeklagten auch noch diesen Wechsel, da sie sich durch die Bürgen gedeckt glaubte. Aber trotzdem vermochte sich Hilber nicht zu halten. Die Passiven überstiegen die Aktiven bereits um 6000 K. Aber dessen ungeachtet, dehnte er sein Geschäft noch stn- mer in einer seine finanziellen Kräfte weit

überstei genden Weise aus, machte neue Schulden und leiste te Zahlungen. Endlich vermochte er auch die vom ersten Wechsel datierende Rate zu 200 K nicht mehr rechtzeitig zu leisten, weshalb derselbe in Protest ging. Nun erst meldete Hilber den Konkurs an. Der Angeklagte will zwar die Ueberschuldung erst in die sem Zeitpunkte gewahr geworden sein, doch ist es klar erwiesen, daß er schon bedeutend früher davon Kenntnis gehabt hat. Bezüglich der Wechselfälschung gab er in der Voruntersuchung

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 04.10.1935
Descrizione fisica: 6
im Schauspielhaus das dreiaktige Wiener Stück von P. Z i l l e r „Vorstadtkomödie" in Szene. Die Geschichte von dem Een Uhrmacher, der ein junges Mädel, eine Diebshelserin, vor der Verfolgung in seine Stube rettet, ein nettes Genrebildchen, ist Mt Danegaer famos wiedsrgsgsbsn worden und hat sehr gefallen. ' Io-es. Der Bauer als Wechselbürge. Innsbruck, 3. Oktober. Beim Landesgericht Innsbruck fand in den letzten Tagen ein bemerkenswerter Wechselprozeß seinen Abschluß. In einem Wechsel, ausgestellt zu Innsbruck

am 30. August 1933, hat sich ein Kaufmann als Akzeptant und ein Bauer als Bürge verpflichtet, die Wechfelfumme von 8 3000.— zu bezahlen. Vom genannten Wechsel wurde bis zum Fälligkeitstage ein Betrag von 8 1500.— bezahlt. Mangels Zahlung des restlichen Wechsel betrages wurde über Antrag der Wechselgläubigerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. K n e r i n g e r, dem Kaufmann und dem Bauer zur ungeteilten Hand aufgetragen, die eingeklagte Wechsel summe von 8 1500.— zu bezahlen. Der Kaufmann ließ

den Wechselzahlungsauftrag in Rechts kraft erwachsen, der Bauer erhob Einwendungen. Er be hauptet, er habe nie einen Wechsel, daher auch nicht den klags- S ndlichen, unterschrieben; die Wechselabschrift weise seine rift gar nicht auf. Er bestreite daher die Echtheit seiner rift aus dem Originalwechsel. Der Kaufmann habe schon am 4. Oktober 1930 gegen Fertigung eines Wechsels als Akzep tant den Betrag von 8 3000.— von der klagenden Partei er halten. diese Schuld habe er samt Zinsen in verschiedenen Teil beträgen bis zum Jahre 1933

), Vogl 1 (Admira). — Gegen Polen: Havlicek (Dienna); Rainer (Vienna), Schlaus (F.'A. (£.); Lebeda (Liberias), Urbane! (Admira), Skoumal (Rapid); Broufek (Liberias), Gfchwsidl (Vienna), Stoiber (Admira), Donnenfeld (Hakoah), Holec (Vienna). Das Landesgericht Innsbruck hat durch den Senats vorsitzenden Dr. Er lach er als Einzelrichter den Wechsel zahlungsauftrag des Landesgerichtes Innsbruck auch gegen den beklagten Bürgen ausrechterhalten, und zwar aus folgenden Gründen: Der Beklagte bestreitet

die Echtheit seiner Unterschrift aus dem Wechsel. Der Schriftsachverständige Dr. S k o r- pil erklärt aber in seinem Gutachten, daß die kritische Unter schrift auf dem fraglichen Wechsel von der Hand des Beklagten stammt. Ob die Unterschrift des Bürgen auf der Wechselabschrist fehlt, ist für die Haftung durchaus belanglos, da sie ja aus dem Originalwechsel steht. Uebrigens hat der Beklagte durch Zahlung der 8 1600.— die Tatsache der durch ihn geleisteten Bürg schaft wohl hinreichend deutlich zugegeben

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.01.1935
Descrizione fisica: 8
werde, wenn ihm der Bauer dafür einen Wechsel unterschreibt. Rief unterschrieb einen Wechsel. Stöckl erklärte nun gleich darauf, daß -der Wechsel wegen eines Formfehlers ungültig sei, er verfaßte einen neuen und erhielt auch darauf die Unterschrift des Rief. Stöckl hatte nun zwei Wechsel über je 2000 Schilling. Beide waren formell gültig, denn Stöckl unterließ es, seinem Versprechen gemäß, den ersten Wechsel zu vernichten. Das Schönste aber ist, daß er dem Rief die 2000 Schil ling gar nicht ausbezahlte! Er führte

den Bauern vielmehr zum Darlehensoermittler Dr. Oskar Pichler, der schließlich das Darlehen vermittelte und auszahlte. Stöckl hatte aber auch für diesen Fall vorgebaut. Er sagte zu Ries, er müsse vor dem Geldvermittler so tun, . als wenn er ein naher Verwandter von ihm wäre. Stöckl zeigte dem Geldvermittler einen der beiden, aus 2000 Schilling lautenden Wechsel und verlangte, daß man die Summe i h m aushändigen müffe. Dr. Pichler bestand zum Glück darauf, daß er das Geld nur Rief persönlich einhändigen

, als er bald darauf durch einen Notar einen weiteren Wechsel auf 2000 Schilling lautend, vorgelegt erhielt. Glücklicherweise ist es durch die so- s fortige Einleitung des Strafverfahrens gegen Stöckl gelungen, den Rief vor weiterem Schaden zu bewah ren. Damit ist jedoch das Sündenregister der Schwindler bande noch lange nicht vollständig. Nicht nur einfäl tige und unerfahrene Bauern zählen zu ihren Opfern, auch so mancher Geschäftsmann wurde von Stöckl und seinen Genossen hineingelegt. So verstand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.06.1934
Descrizione fisica: 8
Diridari blechen und ein nicht gesperrtes Bank konto vorweisen, worauf er feierlich zum Lesterreicher er ster Klasse ernannt wird und zwanzig Schilling zahlen muß. Und nun wird Jgls die Steuern einheimien, die Jgler Wirte werden schmunzeln; der Innsbrucker Regierungs kommissär kann aber rufen: Jgls, Jgls, gib mir meine Steuern wieder! Es gibt auf der ganzen Welt keinen Menschen, der Zei chen freudiger Erregung von sich geben würde, wenn er von „Wechstl" etwas hört. Weder der Wechsel

selbst, der von schadenfrohen Menschen ausgerechnet dann, wenn in der Kaffe Ebbe ist, präsentiert wird, noch Wechsel-' fieber, Wechsel balg, Wechseljahre. Posten wechs el. Wechselliebe, Hexenichuß we chi e l oder gar beim Mi litär der W e ch s e l schritt, sind angenehme Erinnerungen. Nun hat man uns noch einen Wechsel präsentiert, und zwar den Wechselfeiertag. Eigentlich hat man ihn uns ge nommen. Das war die einzige Freude der Wechselschuld ner. daß der Wechsel an Wechselfeiertagen nicht eingewech selt werden muß

, und nun ist einer dieser erfreulichen Wechselfeiertage aufgehoben. Just der 12. November, nachdem am 1. November der Mietzinswechsel sowieso schont fällig war. Ob das gerade notwendig war, möchte ich be-! zweifeln. Denn ob der Wechselfeiertag gilt oder nicht. ein-, gelöst wird ja der Wechsel eh nur, wenn genügend Wechsel geld da ist! Also wechseln wir die Verordnung gegen ein auf Wechselseitigkeit beruhendes Entgegenkommen gegen die, die abwechselnd einmal überhaupt nicht, ein andermal nur mit Wechsel zahlen, aus! „Grüß Gott, Herr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 17 di 24
Data: 16.10.1930
Descrizione fisica: 24
, die an dem Aufblühen des Werkes vollen Verdienst haben. Den Angestellten sowie der Arbeiterschaft wurde seitens des Verwaltungsrates ein namhafter Betrag über- geben. Bei fröhlicher Musik waren die Teilnehmer in bustiger Stimmung bis zur frühen Morgenstunde beisammen und bewies der familiäre Charakter dieser Feier, welch schönes Zusammen arbeiten zwischen Geschäftsleitung und Beamten- unid Arbeiter schaft besteht. 1L60 A.-G. Wechsel. Brabanterpflüge. Immer wieder hört man die Klage, daß die Lei uns zum Kauf

angebotenen Wechsel-Brabanterpflüge vieles versprechen und nichts halten. Verschiedene Pflugfabriken haben sah vz eh nie lang Versuche gemacht, um speziell für Tirol brauchbare Wechsel-Dra- banterpflüge herauszubringen. Solche Brabanterpflüge müsien sowohl m der Ebene als auch an den steilen Hängen und Gebirgs lagen gleich gut verwendbar sein. Die weltbekannte große Pslugfa-bri! Gebrüder Eberhardt, Ulm Donau, stellt bereits feit einer Reihe von Jahren Wechsel- Brabanterpflüge her, die sich speziell

für Tiroler Verhältnisse eignen. Durch enge Fühlungnahme und Zusammenarbeit mit den Landwirten unseres Landes ist es dieser Firma gelungen, heute fiir jeden Böden und jede Gegend einen passenden Wechsel- — " ”\ Tiroler! Kauft das einheimische Erzeugnis .Boglfanger Feigenkaffee Gasthaus mit Oekonomie zur Haltung von 6 Stück Großvieh, zirka 9 Jauch Wald, im Unterinn» tal, sehr preiswert samt 4 Kühen, 1 Pferd, Gastwirtschafts-Einrich tung und landw. Fahrnissen um 35.000 Schilling bei 20.000 Schil- 2212 ling

Anzahlung verkäuflich. Realitätenbüro des Tiroler Genoffenschaftsverbandes, Innsbruck, Wilhelm Greilstraße Nr. 14 Drabanterpflug zu liefern. Ganz gleich ob der Boden leicht oder schwer ist, ob er eben oder am Hang liegt, er wird von diesen Wechsel-Drabanterpflügen in der gewünschten Weise einwandfrei bearbeitet. Die Brabanterpflüge ackern sehr schön, lockern den Boden mrd stürzen den Boden bei mäßiger Lehne sogar hinaus. Daß diese Pflüge sich dadurch bei einer Menge Geblrgsbauern allgemeiner Beliebtheit

erfreuen und bereits jahrzehntelang zur vollsten Zufriedenheit dort praktisch verwendet werdest, beweisen viele Zeugnisse und Anerkennungsschreiben, welche die Firma Ge brüder Eberhardt freiwillig erhalten hat. Zur Ausführung der Pflüge selbst ist zu sagen, daß nur bestes Material in Verbindung mit solider Werkmannsarbeit diesen Fortschritt bringen konnte. Die Wechsel-Brabanterpslüge der Firma Gebrüder Eberhardt sind unübertroffen in Qualität und Leistung und garantieren für lange Lebensdauer. Lassen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.02.1916
Descrizione fisica: 8
getroffen, welche der unnatürli chen Entwertung des Geldes entgegenwirken sollen. Die erste Maßregel war, daß Forderungen oder alte Guthaben (Devisen) unserer Exporteure oder an derer Firmen und der Banken an das Ausland der Oesterreichisch-ungarischen Bank übermittel werden müssen, damit sie diese als Zahlungsmittel an das Ausland verwende. (Es ist nützlich, zur Verständ lichkeit hier einzustreuen: Das Hauptzahlungsmittel im internationaler: Verkehr ist nicht das Bargeld, sondern der Wechsel

, die Devise. Wenn z. B. ein österreichischer Fabrikant oder Exporteur an die Schweiz oder nach einem anderen ausländischen Staat verkauft, so erhält er dafür einen Wechsel, der auf Franken oder dem Gelde des ausländischen Staates lautet. Der Fabrikant trägt diesen Wechsel auf die inländische Bank, mit der er in Geschäfts verbindung steht, und empfängt dort sein Geld. Ein Importeur, der aus der Schweiz oder einem ande ren Staat Waren einführt, kauft diesen Wechsel auf und bezahlt damit die eingeführten

Waren. Je mehr nun im Inlands solche Wechsel auf das Ausland vorhanden sind, desto höher steigt der Kurs unseres Geldes; haben wir keine Devisen, dann muß die Einfuhr in Gold bezahlt werden und der Wert un seres Geldes sinkt. Da im Kriege wenig ausgeführt werden konnte, weil wir ja von den hauptsächlichsten Märkten abgeschlossen sind, kann die Verfügung der Regierung nur hauptsächlich die alten Guthaben tm Auge haben.) Ferners hat die Regierung ein An leihen in Deutschland ausgenommen, womit die Ein fuhr

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Tiroler Post
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Pagina 13 di 20
Data: 24.07.1908
Descrizione fisica: 20
ist eine schriftliche Anweisung des Be rechtigten auf sein Guthaben, die auf einen be sonderen, ihm von der Bank übergehenen For mulare ausgestellt ist. Durch die großartige Ent wicklung des Scheckverkehres hat der Scheck nun im Laufe der Zeit als Zahlungsmittel den Wechsel vielfach verdrängt. Vermittels des Schecks kann der Aussteller desselben sein Gut haben selbst beheben (Abhebungsscheck) oder das selbe zahlungshalber an einen dritten über weisen (Überweisungsscheck); in letzterem Falle kann der Dritte

, an andere im Ausgleichshause vertretenen Banken, lautende Forderungen (Schecks, Wechsel rc.) durch Kompensation (gegenseitige Abrechnung) zu begleichen. Die sich ergebenden Differenzen werden entweder bar entrichtet, oder selbst wie der durch Buchübertragungen bei einer Zentral bank geregelt. Das Clearing besteht aber in nichts anderem, als in der Konzentrierung aller Zahlungen und der Ausgleichung der gegenseiti gen Forderungen auf einen Punkt. Das Scheckwesen hat auch andere sehr große volkswirtschaftliche Vorteile

verwendet werden darf. Durch eine derartige Notiz soll eben eine D e- f r a u d a t i o n der Schecksummen durch den Präsentanten, meist Bankdiener, ausgeschlossen werden. Sehr wichtig sind die Unterschiede zwischen Scheck und Wechsel. Wer einen Scheck zieht, muß ein Guthaben, also Geld besitzen, wer einen Wechsel ausstellt, der hat meist kein Geld. Der Scheck ist in erster Linie ein Zahlungsmittel, der Wechsel Zirkulationsmittel. Der Wechsel ist ein Mittel, um sich Kredit zu ver schaffen. Beim Scheck

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Pagina 8 di 8
Data: 11.12.1909
Descrizione fisica: 8
unter 1 bis inkl. 9 aufgeführt en Parzellen auf dem oberen Alpenteil, dann aber zwanzig Jahre lang die von 10 bis inkl. 18 aufgeführten Parzellen in jenem Alpen teil das Weiderecht, sodaß also die einen zwanzig Jahre lang in die obere und dann zwanzig Jahre lang in der unteren Alpe „aufschlagen". Hinsichtlich der Alpenbeweidung bringt diese eigent- tümliche Wechsel-Bestimmung keine oder nur unwesent liche Schäden mit sich. Ganz das gleiche Wechselver- hältniß besteht in der Gemeinde Pitztal

aber auch hin sichtlich der im Gemeindebesitz befindlichen Berg- wiesen, welche unter die Einzelbesitzer aufgeteilt sind. Auch in den Bergwiefen gehört zwanzig Jahre lang ein Fleck dem einen Besitzer, dann muß er weichen und erhält die folgenden zwanzig Jahre einen anderen Fleck, welcher zwar im Ausmaße dem ersteren ungefähr gleich ist, aber hinsichtlich seiner Beschaffenheit und Bonität sich oft ganz anders darstellt. Die Wechsel-Verteilung hat die Folge, daß jeder Besitzer seine Brrgwiese kurz vor Ablauf

der zwanzig Jahre nach Möglichkeit ausschindet und daraus resul tiert eine Schädigung für die Allgemeinheit. Aus diesem Grunde treten viele Gemeinde-Inwohner dafür ein, daß die Bergwiesen stabil bei einem Besitze ver bleiben und der Wechsel aufhört. Arankenkassr-AnKelegeiiheit. Wer hat den Nachweis zu erbringen, daß der Versicherte bei der Krankenkasse angemeldet ist ? Julius Holzhammer mußte wegen.Krankheit im Spital zu Zams ausgenommen werden. Da Genannter im Sprengel der Bezirkskrankenkaffe Schwaz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 12.02.1931
Descrizione fisica: 20
Murplatz 1 (vor der Murbrücke) Jakominiplatz 11 (Anfang Gleisdorferg.) Filiale: Bruck a.d. Mur. Wienerstraße 2 seit über 130 Jahren weitaus die beften und infolge ihrer hohen Qualität auch die billigsten Säme, eien liefert. Gin kleiner Auszug dev sehr lehrreichen Köller-Preisbucheo liegt unserer heutige» Nummer bei, »velcher für eine ausgiebige Bestellung allseits emufolilen wird. Eine Gratsgube bckummk ein jeder, der sofort bestelit vor Ende Feber. 1675 AG Wechsel-Brabanterpflüge. Immer wieder hört

man di« Klage, daß di« bei un» zu» Kauf angebotenen Wechsel-Brabanterpflüge viele» versprechen und nicht» halten. Verschiedene Versuche gemacht, um haben jahrzehntelang •ür Tirol brauchbare Wechsel^Sra- banterpflüae herauszubringen. Solche Drabanterpflüge müssen sowohl rn der Ebene als auch an den steilen Hängen und Gebirgr- lagen gleich gut verwendbar fein. Die weltbekannte i fein. groß« Pflugfabrik Gebrüder Eberhardt, Ulm/Donau, stellt bereits seit einer Reih« von Jahren Wechsel- Brabanterpflüge her

, die sich speziell für Tiroler Verhältnisse eignen. Durch enge Fühlungnahme und Zusammenarbeit mit den Landwirten unsere» Landes ist es dieser Firma gelungen, heute für jeden Boden und jede Gegend einen passeirden Wechsel- Brabanterpflug zu liefern. Ganz gleich ob der Boden leicht oder schwer ist, ob er eben oder am Hang liegt, er wird von diesen lechsel^9rabanterpflüg-en in der gewünschten Weise eimvand^i bearbeitet. Die Drabanterpflüge ackern sehr schön, lockern Boden und stürzen den Boden bei mäßiger Lehne

sogar hi Daß diese Pflüge “' dadurch bei einer Menge Gebirgsb, sagen, daß nur bestes Material in Verbindung »annsarbeit diesen Fortschritt bringen konnte. Die Wechsel-Brabanterpflüge der Firma Gebrüder Dberhardt sind unübertroffen in Qualität und Leistuna und garantieren für lana« Lebensdauer. Lassen Sie sich nicht durch minderwertige Rach, ahmungen täuschen. Di« weltbekannten Drabanterpflüge der Firma Gebrüder Dberhardt tragen di« gesetzlich geschützte Schutz, marke „>Db«r". Achten Sie darauf

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