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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 9 di 10
Data: 18.02.1939
Descrizione fisica: 10
, Chemnitz. Andreas Kraus Vetter Walter, Fabr., Wien. Kitzbühelerhof Verborg Agnes und Tochter, Berlin. Edelweiß Zrb. v. Venningen und Frau, Riegerding. Holzner Vogel A. und Frau, Aachen. Bvdenseer Vogel Hub., Fabr., und Frau, Aachen. Reisch Stoffe Sport Moden Bekleidung Eigene Modelle Tel. 213 Weber Kurt, Jüterborg. Bichlalm v. Wunschheim Erwin, Wien. Erika Wiechert Max und Frau, Starogard. Hvlzner Wal Franz und Frau, Worms. Erika Wagenknecht Lotte und Tochter, Hilden. Klausner Ing. Wenaler Peter

und Frau, Berlin. Alpenhaus Weickmann Berta, München. Villa Margit Weber Irmgard, Essen. Bichlalm Wirth Maria, Linderode. Pvsthof Dr. Wimmer Hans-Norbert, Berlin. Pvsthof v. Wolffersdvrff Elisabeth, Bad Pyrmont. Montana, Weber Herta, Berlin. Ehrenbachhöhe Wilezek Karl, Wien. Reisch t Weckersheim Irma, London. Koschek Weber Edith, Düsseldorf. Bichlalm Willgeroth Heinrich, München. Reisch Wallisser Armand, Hanau. Heim Anna Dr. v. Witucki Margot, Würzburg. Rosengarten Weller Herbert und Frau, .Ostpreußen

Wassolvwski Vitalis und Frau, Allenstein. Reisch Wünschmann Käthe, Nürnberg. Steineckhütte Wörner Hans, Fürth. Steineckhütte Winderoll Karl, Hof i. Sa. Steineckhütte Weber Otto und Frau, Wechelstadt. Alpenhaus Wagner Hans, München. Tscholl Wapler Karl und Frau, Leipzig. W. Rößl Wintzen Elisabeth, Berlin. Reisch General d. Inf. List Wilhelm u. Frau, Wien. Tennerh. Walther Lulu, München. Straßhofer Ing. Wolf Erich, Dessau. Petzold Dr. Weber Anton und 19 Skikürsteilnehmer aus Neu- - beuren. Oberaigen Zander

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 27.09.1879
Descrizione fisica: 10
begleichen, „durchgebraunt'. Zeuge Gerson Weiser leistet nach israelitischem Ritus bedeckten Hauptes den Eid auf die Thora. Ihm stellte sich Weber als Hopfenhandler vor, behauptete bei BrSuern Guthaben ausständig zu haben und köderte den Geschäftsmann durch die Vorspiegelung, er habe in Bregenz jährlich um 7()0 fl. Kleider benöthigt. Als Weiser, mißtrauisch geworden, nach längerer Zeit auf Zahlung drang, sagte ihm Weber, wer geduldig warte, werde bezahlt, wer dies nicht thue, bekomme

nichts. Weiser erachtet sich für betrogen. Zeuge Paul Schrott ward gleich falls durch die Aussicht auf ein glänzendes Geschäft und Weber'S Großsprechereien zur Möbellieferung bewogen. Als er später das Geld dafür verlangte, ward er und sein Sohn von Weber sogar mit einem Degen und dann mit einem Stuhl bebroht. Zeuge hält sich für betrogen uud erklärt, er würde, jetzt, da er den Weber kenne, demselben kein Zündhölzchen mehr anvertrauen. Zeuge Adam Bickel wurde mit dem Angeklagten im Caf6 bekannt

; dieser habe sich ihm mit einer wahrhaft verblüffenden Noblesse vorge stellt und bei ihm einen schwarzen Frack bestellt mit der Versicherung, er werde sofort prompt bezahlen, er sei das so gewohnt. Später bestellte Weber auch einen schwarzen Anzug, that sehr desperat, als Bickel damit zögerte und sprach von einer dringenden Auf wartung beim Feldmarschall-Lieutenant Grafen Thun, welche sich jedoch über nähere Erkundigung Bickel'S als vollständig singirt herausstellte. AIS Bickel einen Arbeiter um das Geld oder die Kleider zu Weber

schickte, wurde dieser von demselbem mit Schmähungen und Grobheiten überhäuft. Zeuge sagt, er sei schon oft betrogen worden, aber nie in so gemeiner Weise. Zeuge Emil Hermann, Wirth in Wilten, traute dem Weber nicht und hielt ihn nach seinem Beneh men für einen geriebenen Weltmann. Frau von Klebelsberg hält sich gleichfalls für beschwindelt, verzichtet jedoch auf den Ersatz ihres Schadens per 400 sl. Zeuge Stadler, Arzt in Wilten, ward gleichfalls durch das noble Auftreten und Gebaren Weber'S geblendet

, glaubte in ihm eine gute Kundschaft zu er halten, ließ sich als Leibarzt engagiren und wurde in dieser Eigenschaft nach seinem eigenen Ausdruck „der förmliche Sklave' Weber'S, indem er ihn in's Bad und fast immer begleiten mußte. Er lieh ihm 200 fl. nur auf zwei Tage, „Weber sei wie ein Geier auf das Geld gefahren', wodurch Stadler stutzig ward. Zeuge hält nun Weber für einen rafsinirten Betrüger. Frau Leiß sagt aus, daß Weber besser gelebt habe, als Andere, er habe Specialwein getrunken, besser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 10.03.1928
Descrizione fisica: 16
, geholfen werden müßte. Das Motiv rhrer Hand- lungsweise war jedenfalls ein edles. Diesem Momente Rech nung tragend, fiel auch das Urteil des Oberlandesgerichts rates Dr. Erlacher aus. Anna G. wurde bedingt, insbeson- ders in Rücksicht auf ihre Kinder, zu zwei Monaten Arrest. Alois O. zu 14 Tagen verurteilt, Franz M. freigesprochen. Der Kindesmord im Grazer Stadtpark. Die 27jährige Besitzerstochter Juliane Weber aus Pirk- Hof bei Lannach stand Mittwoch unter der Anklage auf ge meinen Mord

vor den Geschworenen, da sie ihr am 16. De zember 1927 geborenes Söhnchen Joses am Heiligen Abend im Grazer Stadtpark erwürgt hatte. Die Weber hatte mit dem Wirtschaftsadjunkten Friedrich Zuckerstätter feit 1923 ein Verhältnis, das Zuckerstätter im Herbst vorigen Jahres löste. Das Verhältnis blieb nicht ohne Folgen. Die Weber wurde am 16. Dezember nach Graz ins Landeskrankenhaus gebracht, wo sie noch am selben Tage in der Gebärklinik eines Knaben genas. Sie blieb bis zum 24. Dezember in der Klinik, verließ

dann mit dem Kinde das Spital und kaufte in der Stadt einen großen, braunen Papiersack. Sie begab sich mit dem Kinde in den Stadtpark, ging mitten durch den dichten Nebel in ein Gebüsch, legte das Kind aus den Boden und erwürgte es. Hierauf steckte sie die Leiche in den Papiersack ukd be gab sich zu ihrer Tante, Frau Farnleitner, :n der Pranker- gaffe, der sie sagte, sie wolle noch mit dem nächsten Zuge heimfahren. Ihre Schwester Moisia Weber, die Juliane aus dem Spital hatte abholen wollen, kam ihr dorthin

nach. Juliane sagte ihr, in dem Papiersack sei Kaffee und Zucker für die Besitzerin Winkelmichel in Vreitenbach. Die Schwe stern gingen dann zum Bahnhof und der Papiersack wurde im Gepäcknetz des Waggons verwahrt. In der Station Lan- nach stiegen sie aus und gingen gemeinsam zur Winkel- michel. Dort bat Juliane ihre Schwester, vor dem Hause zu warten, sie werde das Paket abgeben. Im Hause warf Ju liane Weber den Sack mit der Kindesleiche in den Abtritt. Dann ging sie mit ihrer Schwester, die nichts ahnte

, heim wärts. Die Mörderin war von heftigen Gewissensbissen gepei nigt, weinte in der Nacht und betete laut. Schließlich ge stand Juliane die Geburt des Kindes. Erst als man den Leichnam in gräßlichem Zustand in seinem Versteck, an einem Brett angesroren, fand, legte sie ein volles Geständ nis ab. Die Geschworenen bejahten die einzige Frage auf ge meinen Mord einstimmig und baten um Milde für die Täterin. Juliane Weber wurde zu drei Jahren schweren Kerkers verurteilt. Sie nahm die Strafe

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1916)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1916
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Pagina 179 di 473
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 472 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Segnatura: I Z 3.363/1916
ID interno: 587525
, S-B.-Bediensteter, H., Höt- tmgerau 63. Watzdorf Karl, Ausgeher, H-, Höttingerau 63. Watzdorf Siegfried v., Monteur. H., Schneeburg- gasse 17. Watzel Hermann. St.-B.-Kanzleischreiber, Freising- skratze Nr. 3. Watzel Adolf, k. k. Postassistent, Pradlerstr- 59. Watzinger Josef, Magazinsarbeiier, St. Nikolaus gasse 23. Watzinger Maria, Private, Körnerstratze 9. Watzke Wilhelm, Weber, Mühlau 129. Wauck Thomas. Schneidermeister, Jahnstratze 23. Waurisch Eleonore. Bürstenmacherswitwe, Badg. 6. Warstötter Ludwina

, Lehrerswitwe Adamgasse 3. Wahdic Josef, Fleischhauermeister, Amras 72- Weben Johann, Drechslermeister, Heiliggeiststr- 19. Weber Arthur. Dr., Advokaturskonzipist, Jnnstr. 38. Weber Eduard, Si.-B.-Kanzlei-Erpedient, Goeihe- stratze 14. Weber Franz, S.-Bahnrichter, Liebeneggstrahe 11. Weber Gabriella, Hauptmannsgattin, Schöpfstr. 4. Weber Heinrich, S.-B.-Richter, Fabrikgasse 3. Weber Hugo, Dr.. Ing., St.-B.-Bauassisten1, Mari- milianstratze 31. Weber Jakob, A gen Weber Johanna, Ee Weber Josef

, k. k. . , Heiliggeiststratze 3. Weber Josef, k. k. Post assistent, Svnnenburgsir. 17. ®eki Karl. S.-B.-Kondukteur, Adamgasse 10. Weber Karoline, Eichmeisterswitwe, Jnnstratze 38. it, Seilerg. 6. (Roter Adler.) 'chMk.leiterin, H.. Dorfgasse 1. Mulrllebrer a. d. L. Weber Maria, Tischlermeisterswitwe, H.. Höttinger- gasse 33. Weber Mathias. St.-B.-Stationsmeister i. P., Jnnrain 14. Weber Mar, S.-B.-Tischler, Körnerstr. 9. Weber Nothburga, Privat, Mühlau 4. Weber Quirin, Oekonom, Villerberg 3. Weber, Romed> Inkassant, Herzog

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 26.09.1879
Descrizione fisica: 8
erklären, daß ich diese Seuche für ganz geringfügig halte, da mein Vieh im Stalle und auf der Alpe oft schon davon befallen wurde; aber nie habe ich einen nennenSwerthen Schaden erlitten. Vom Schwurgericht» Innsbruck, 25. September. Ein localer Sensationsproceß begann heute vor den Geschwornen. Auf der Anklagebank erschienen: Josef Weber aus Wien, 40 Jahre alt, kath., ver- ehelichter Agent und dessen Gattin Bertha Weber geb. Kreibich von Prag, 35 I. alt, beschuldigt des Verbrechens des Betruges

, begangen dadurch, daß Weber theils durch die Vorspiegelung günstiger Ver mögens- beziehungsweise Geschäftsverhältnisse, theils durch unverhältnißmäßigen Aufwand und durch allerlei Ränke nachstehende Personen in Irrthum führte, wo durch sie an ihrem Vermögen Schaden leiden sollten und dieselben unter Benützung des dergestalt erzeugten Irrthums und ihrer Unwissenheit bezüglich seiner Zahlungsfähigkeit um folgende Betrage beschädigte: 1. den Landesschützen-Oberlieutenant Jakob Ranacher im Jahre 1869

per 1000 fl.; 10. die Tischlermeistersgattin Rosalia Aßmaier Mitte Dec. 1378 um ein Darleihen von 200 fl. Bertha Weber ist wegen Vorschub- leistung und Bekräftigung der auf die Schadenzufügung und Irreführung abzielenden Vorspiegelungen und Ränke ihres Gatten der Mitschuld am Betrüge ange klagt. Den Ausführungen der Anklage entnehmen wir folgendes: Josef Weber ist der Sohn des im Jahre 1873 v.'rstorbenen Hof-Decken- und Teppich. Fabricanten Josef Weber in Wien. Zufolge der Auskünfte

der k. k. Polizei-Direction in Wien hatte die Vergeudung des väterlichen Erbes und der un verantwortliche Leichtsinn des Sohnes während seines Aufenthaltes im Eadetteninstitute und nach dem Aus tritt aus demselben, einen förmlichen Bruch mit dem Vater herbeigeführt, so daß dem Beschuldigten sogar der Besuch des väterlichen Hauses verboten wurde. Emil Pohl, dermalen Magazineur in Wien hat an gegeben, daß Weber im Jahre 1867 in Wien, Her ausgeber einer Druckschrift „Die Brieftaube' war, ihn als Austräger

dieses Blattes anstellte und von ihm unter dem Vorwande, daß ihm eventuell auch die Einkassierung der Pränumerations-Gelder u. dgl. ob liegen würde, den Erlag einer Caution von 300 fl. forderte. Obgleich dieses literarische Unternehmen bald zu Grunde ging, blieb Pohl doch noch ein Jahr ohne Beschäftigung bei Weber und machte demselben über seine Bitten mehrere Baarvorstreckungen angeblich zum Zwecke, um seine bisherige Concnbine Bertha Kreibich ehelichen zu können, wofür Pohl zwei Rentenscheine der allgem

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 02.04.1884
Descrizione fisica: 8
Charakter dieses verdienten Priesters der Diitzese Brixen zu schildern. Pfarrer Weber war eine ganz selbststän dige Natur,, ausgerüstet mit scharfem Verstände,) gepaart mit kindlich frommen Herzen. Sein ernster scharfer Blick, so imponirend er auch war, verscheute keineswegs das Zutrauen seiner Seelsorgskinder, im Gegentheile entdeckte sich gleich beim ersten Worte mit ihm sein tieffühlendes Gemüth, bereit zu rathen und zu helfen, wie und wo immer nur möglich. Weber war ausge stattet

mit einem seltenen Kunstsinne, nicht so sehr nach theoretischer, als dielmehr praktische^ Seite hin. Nach dem er an mehreren Orten als Kooperator gewirkt, zuletzt in der Pfarre St. Johann in Ahrn, bezog er die abgelegene Kuratie-Seelsorge Prettau im selben Thale im Jahre 1847-1857, von dort übersiedelte er in die Kuratie Terenten, woselbst er bis zum Jahre 1867 wirkte, erhielt dann die Pfarre St. Iohann in Ahrn, welche er gerade vor 20 Jahren als Koo perator verlassen hatte. ''Das Wirken des Pfarrers Weber

dem Pfarrer Weber. Durch eigene Beiträge — der Hochaltar wurde durch hochsinnige Spenden des Baron Sternbach v. Bruneck sel. bestritten — ermöglichte Weber der armen Gemeinde Prettau die Herstellung des Gotteshauses in würdiger Weise, und das zu einer Zeit, in welcher Restaurirun- gen von Kirchen im Bisthume Brixen erst den leisen Anfang nahmen - in eine Zeit, wo' häufig schwankend und planlos ans Werk gegangen wurde. Weber über wand in seiner künstlerisch praktischen Richtung alle Klippen des Irrthums

wegen - Priestermangel nicht besetzt wurde. - Es gab für. Pfarrer Weber Arbeit in Hülle und Fülle; Weber arbeitete gern und unverdrossen. Wer die schöne Pfarrkirche von St. Johann gesehen, wird die Ueberzeugung mitgenommen haben, daß hier in der That ein Pfarrer waltet, der das rillt xi ä eo- r«m l!omu3 tuae sich zur Lebensaufgabe gemacht, und vollends in praktischer Bethätigung ersichtlich gemacht. An und für sich trafen schon beim Baue dieses Gottes hauses (in der letzten Hälfte des vorigen

Jahrhunderts) sehr glückliche Umstände zusammen;. erbaut vom kunst sinnigen, thatkräftigen Pfarrer Wierer, ausgemalt — Plafond und Altarbilder.— von Schöpf, die Altäre von Santner, einfach, stylgerecht und würdig,, reprä- sentirt das Gotteshaus von St. Johann eine der schön sten Landkirchen im neu italienischen Style. Pfarrer Weber ließ es sich recht sehr' angelegen sein, auch die innere Ausschmückung dem Style und den kirchlichen Vorschriften entsprechend zu . ergänzen, fortzusetzen und zu erneuern

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 03.08.1912
Descrizione fisica: 10
. Sein Zustand ist nicht lebensgefährlich. Wieder ein Opfer der Berge. Jugendlicher Wagemut und Unvertrautheit mit den Ge- ahren des Gebirges hat wieder ein Opfer ge ordert. Fünf Tischlergehilfen der Bau- und Einrichtungsgesellschaft in Lana unternahmen am Sonntag eine Partie zur Leiteralm. Wäh rend vier derselben meist in der Nähe der Alm blieben, begab sich der 19jährige Eugen Max Weber, ein Berliner, höher hinauf, um Edel weiß zu pflücken. Seinen Schnurfsack ließ er zurück. Weber war nur mangelhaft

sich auch Gendarmerie und Arbeiter an. Die Vermutung, daß Weber verunglückt sei, bestätigte sich. Seine Leiche wurde im sogenannten Taufgrat ganz zerschlagen auf gefunden und zu einer leicht zugänglichen Stelle ober der Leiteralm gebracht. Tags darauf begab sich Gendarmerie dorthin, um die Leiche nach Algund bringen zu lassen. Der Verun glückte wurde am Dienstag auf dem eoang. Friedhofe in Meran unter großer Teilnahme beerdegt. Die schmerzgebeugten Eltern waren kurz vor 7 Uhr mit dem Zuge aus Berlin gekommen

, um der Beerdigung ihres auf so tragische Weise aus dem Leben geschiedenen Sohnes beiznivohnen. Pfarrer Haffner von Bozen-Gries hielt am Grabe eine tröstende Ansprache. Den Grabhügel zierten zahlreich e Kränze. Durch ei» Auto verletzt. Am 30. Juli fuhr auf seinem Rade der hiesige Tischlermeister Herr Anton Weber aus der Bahnhofstraße in Brixen in die Reichsstraße. In dem Mo mente, als er in die Reichsstraße einbog, fuhr hinter ihm ein Auto im rasenden Tempo, ohne vorher, wie es bei Straßeneinmündungen

vorgeschrieben ist, ein Zeichen zu geben. Weber wurde vom Rade geschleudert, das Rad ging in Trümmer, sein Rucksack, seine Brieftasche und Schriften, die er bei sich hatte, wurden umhergestreut und hatte er es einem beson deren Glück zu verdanken, daß er nicht direkt vom Auto überfahren wurde und er über haupt mit dem Leben davon kam. Im ersten Augenblick konnte sich Weber nicht rühren. Die Insassen des Autos ließen das Auto halten und einer derselben wollte nach dem Verunglückten schauen. Als er jedoch

be merkte, daß sich Weber erheben wollte, gab er dem Chauffeur ein Zeichen und ohne sich weiter zu erkundigen, fuhren sie davon. Weber raffte sich unter großen Schmerzen empor und wankte zur Gendarmerie, wo er die Anzeige von dem Vorfälle erstattete. Die Nummer des Auto hatte sich Weber gemerkt. Er ließ sich vom Arzte untersuchen, derselbe konstatierte leichte Verletzungen am Rücken und der Hüfte. Weber konnte mit dem Abend zuge Brixen verlassen und befindet sich in Untermais in häuslicher Pflege

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 25.12.1886
Descrizione fisica: 20
Zweites Blatt der MeranerZeitung Nr. 164 vom 25 Dezember 1886. So ist für Weber auch das. Böse, wenn und Knappen, allemi^dM.Kreuzeszeichen -gleich in ^romantische^Beleuchtung- steüt. I und wehende Fäh^n und^Völksjubel Iu Weber's hundertstem Geburtstag. Innsbr unck> LKMccembtt. Am 18. December 1786. wurden«. .den HÄ- stein'schen Städtchen 'Entin^dem^ bürgerlichen Capelimelster Franz. Anton von Webers welcher das Privilegium des Stadtpfelfers ßStadt und Landmusik 5M Äachen^ besoß.^ der-Sotinge

mit einem so illustren Namen, wie Carl Maria v. Weber, auszustatten verstanden hat. Zweifel los ist die Ernennung' auf Veranlassung unseres Landemannes Joh^ Bapt. GänSbacher erfolgt,^ welcher der zweite „Musikdirektor' des im Jahre 1813 gegründeten Vereines war.. MitsHänK« bacher und Mtyerbeer genoß Weber in. Darm stadt U»terr«cht bei sbbs Vogler und. .welch' intimes Verhältnis zwischen Weber und lKäns- bacher brstand, bewelst eine Stelle aus einem Briefe Weber's vom 16. Mai 1814 aus/Prag an RochUtz : „Bin ich recht

.' — Wle.iaüschUMd7Uvcht^ssmit''Wonne aus den Zweigen>und Wellen mit tausend Stimmen - dejjMtiumpWtreüechMinneVrierkündlgen.' ^ ' 'Herr'Alois Wald e^>Wo!yiH<ze'5Zögling Hel^JyMrpckeFMMschu^MMe<ÄS tüch-. 'tiger-WadierstKlir Miit^ krAftigf^Wchlage und; sguberer Technik noch bessere)Ersölge erzielen, weimli-feinilSpi^V»in de»^Paffägm''t'aktfester. Interessante Novitätel^^ren^wei^- größere Chorwerks vm^Weber./^Jn seiner Ordnung schafft derH^kt^Hynsne bon Rochlltz' für Chor,^ Sölo^Md Ol'Heste^'eotnpouirte Weber zu Gotha

u»d für deren DarstöllHg . bietet.^ die Instrumentalmusik ent sprechendere Mittel als die Vokalmusik..:.Die Msselstekssng'Mr''Fre'iheitskrlege entzündete den aber doch ein Bösewicht Auch mit 'ist es Weber der ernsteste Ernst; der Freischutzmusik hört. man, es an, L>aß sich dK^'MmpövM'Hör 'semM ' Samiel'M'' aller Stille, selbst gefürchtet, wie zuweilen Kinder vor einer Teüfelsfratze, die! sie selbst an'die Wand gezeichnet baben. Wie! bei den ^Romantikern zw^e^WlchkHeisWeber! geträümte Grist«rwelten überall

'ihre Ächter und Widerscheine auf die Wirklichkeit^ Hier steht der Musiker ' Weber HM* semer Kunst im! ungeheuersten Porthejl- gögen die Sprache deri dichtenden Ro!nmli>ktr.' Die.Sprache, die Alles erst begriff- und ver» stynvesmäßig construiren muß) wird-ans -diesen Gebirtensnie so auf uns wirken, wie der' un bestimmte. Klang.. .Mag sich bei Weber^ das GrsuenNies''einsamen nächtlichen Waldes zum SaMiel und zum Spun des wilden Heeres ge stallen, mag -.-er- .im -Oberon Elfen>zart^witz Blümendüfte 'ode

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 02.10.1944
Descrizione fisica: 4
: Arthur Rother, Solist: Hans Priegnitz. Am Dienstag Reichsprogramm. 7.30—7.45 Zum Hö ren und Behalten: eine botanische Be trachtung zum Herbstbeginn; 12.35 bis 12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Allerlei von zwei bis drei; 15—16 Uhr Opernvorspiele und Arien von Weber, Smetana. Franz Schmidt, Richard Strauß u. a.; 16—17 Heitere Nachmit- tagsmusik mit Solisten und Kapellen; 17.15— 18.30 Beliebte Operettenmelo dien. unterhaltsame Klänge; 18.30—19 Der Zeitspiegel: aus deutschen Gauen; 19—19.15 Wir raten

von Weber hatte seine Oper „Silvana“ beendet, unef ihre Erst aufführung sollte am 10. September 1810 in Frankfurt-M. stattfinden. We ber reiste schon eine Woche vorher nach Frankfurt, um an den Proben teilzunehmen Kaum war er angekom- men, da erfuhr er, daß die berühmte Luftschifferin Madame Blanchard einen Aufstieg mit ihrem Ballon für den Nachmittag des 10. September ange kündet hatte. Ein unangenehmens Zu sammentreffen, über das der Kompo nist höchst ungehalten war. Er erkun digte sich, wo Madame

Blanchard wohnte, und machte sich kurz ent schlossen auf, sie zu besuchen — viel leicht konnte er sie bewegen — den Aufstieg auf einen späteren Tag zu verschieben. Madame Blanchard wohnte bei einer Bekannten, diese war auch zu Haus, als Weber eintraf, die Luftschifferin aber weilte draußen auf dem Startfeld bei ihrem Ballon. Weber trug seine Bit te mit bewegter Stimme vor. Die Wirtin verstand das Mißliche seiner Lage und erklärte sich bereit, sofort zu Madame Blanchard hinauszuwan- dern

, um mit ihr über die Angelegen heit zu sprechen. Weber war der lie benswürdigen Frau von Herzen dank bar und mußte sich verplichten, wäh rend ihrer Abwesenheit auf ihr Kind aufzupassen, ein Baby, das schlum mernd in seiner Wiege lag. Die Frau machte sich zurecht und ging, Weber nahm neben der Wiege Platz und war voller Erwartung. Nach einiger Zeit erwachte das Kind und fing an zu schreien. Der Komponist setzte die Wiege leicht in Bewegung und suchte das Kind durch guten Zu spruch zu beruhigen; dieses aber ver mißte

die Mutter und steigerte seine Stimme zu immer größerer Gewalt. Weber war in Verlegenheit, was er tun sollte; Da erinnerte er sich, daß ihm sein Freund Karl Hiemer vor einigen Tagen den Text eines Wiegenliedes zugeschickt hatte. Er holte die Verse schnell aus der Brusttasche, öffnete das Spinett, und nun formte sich eine unendlich zärtliche Melodie und flutete beschwingt durch den Raum: „Schlaf Herzenssöhnchen, mein Liebling bist du.. “ Das Kind beruhigte sich in der Tat. Das schnell erfundene Lied

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1913)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 11. 1913
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Pagina 121 di 342
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 207 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/11(1913)
ID interno: 483350
, Z, Brennerstr. 645 Watschinger ÌFritz, Hausdiener, Èrbseng. 14 Watschìnger Josef, ^a^usbesitzer, Érbseng. 14 Watschinger Josef, Hausiscbij.sterj Rausjcher- torg. 6 Watschinger Josef, I^nzleigehilfe, Erbseng. 14 Watschüiger Rudolf, jPriyatb.eanater, Erzherzog ■Ramerstr. 11 Watscbinger Maria Wwe., Private, Erzher z og Rainersteasse 11 W&tschinger Max, Kontorist, Erbsengasse I4 Watzinger Michael, Sdb.-Bahnmeister, Z, Boa nerboden 687 WatzkoBlasius, Sattlermeistei- r G !1 Ka,iser Franz Josefplatz 462 Weber

4dois,k.k. Staatsanwalt, Gilmstrasse 20 Weber Axina, Bes.chließsei'm, Waìtherpl. 9 Weber Dr. Arthur M., Advokaturskonzipient, . flp^jtassestr.' 7 V Weber August, ^andliungsgeliilfe, Talferg. 5 Weber Bruno, k. ui k'. : Hauptmann. G, EWen- straase 626 tv : •' - ■ 6 • Weber Eduard, Korrespondent, Binderg. 31 Weber Franz, Baumeister, Talferg. 5 Weber Franz, k.'k. Professor, G, Saud 546 Weber Johann, Schmied, Gilmstr. lüa Weber Josef, Architekt, G, Quirainerweg 552 Weber Josef, Hausdiener, Franz Jos.-Str

. 5 Weber Peppi, Kaffeeköchiii, Poststr. 10 Weck -Karl, Kellner, Waltherpl. 11 Weberitsch Dr. Sebastian,prakt. Arzt, Museuui- strasse 56 Wedam Jakob, Wächter, ( Göthes.tr. E8 Wedana Johann, Schuhmacher, FEanjsiskaner- ,gasse .S.4T Wedel Friedrich, Privat-Handelslehrer, Korii- platz 2 : : ' Wedl Rudolf, Professor, ' G, Eagensfcr. 545 Weger Antonie Ww., Inh. des Weltbiographen, DefreggetstKase 2 Weger lAntouie, Private, Yintlerstr. ,6 Weger Emil, Mechaniker, Z, Brennerstr. 117 W.eger Fanny Wwe., Private

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Giornali e riviste
Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 03.01.1917
Descrizione fisica: 12
, wenn der Wein bis zur nächsten Ernte reichen soll. Die Weinbauern haben zur Zeit einen viel schwereren Stand als ihre Viehzucht- und ackerbau treibenden Kollegen. Es handelt sich nicht nur um die Erzielung entsprechender Ernten, sondern auch um die Erhaltung der gefährdeten wertvollen KuÜur. Mit banger Sorge erwarten sie, daß zu diesem Zwecke ausreichende Mittel rechtzeitig bei gestellt werden. Seiest. St. Martin, Passeier, 30. Dezember. (Der hundertjährige „Weber Peter'.) Am 4. Jänner 7 Uhr früh vollendet

hier im Dorfe Peter Platter, vulgo Weber Peter, sein hundertstes Le bensjahr. Er ist der eheliche Sohn des Peter Platter (geb. 1779, gest. 1848), Weber, und der' Gertrud Thurnwalder, Weberstochter aus Sankt Leonhard. Von seinen sechs Geschwistern: Maria, Magdalena, Maria, Johann, Michael und Anna erreichten auffallender Weise nur zwei ein Alter von über 2 Jahren. Peters Leben verlief ziemlich ein tönig. Kaum konnte er die Hosen tragen, wurde ihm schon das wichtige Geschäft, Spulen aufzu winden, übertragen

, und immer mehr erlernte er unter der kundigen Leitung seines Vaters, bis er das schwierige und anstrengende Handwerk eines ehrsamen Hauswebers in allen seinen Teilen aus üben konnte. Am 18. August 1851 vermählte er sich mit Gertraud Platter aus Moos (geboren am 29. Okober 1810). Dieser Ehe entsproßten 2 Söhne, Hans und Peter, die gleichfalls Weber wurden — also eine richtige Weber-Familie: der Vater Weber, die Mutter Weberstochter, Peter selbst Weber, seine beiden Söhne auch Weber. Bis in seine 80er

) bin k a gwesn, boll sie ins (uns) Alte hob'n bis in Obermoas ummergezoch'n, do hob'n mir a Holbe Wein und Würstln und oan (einen) Gulden gekriegg.' Ein Enkel (Josef) des Peter ist am 21. Juni 1916 im Kriege gefallen. Im übrigen hat der Weber-Peter guten Appetit, schmaucht fleißig an seinem Eisen- Pfeifchen, wenn ihm nicht etwa auch bald infolge der Krtegsnöten der ltebgewordene Tabak ausgeht und läßt den lieben Herrgott auch etwas gelten, denn er geht noch täglich mit Hilfe eines Stockes

zum Ordinarigottesdienst. Wir alle wünschen dem alten Weber Peter noch viele glückliche Jahre, er aber sagt einem jeden, der sich wundert, wie er so alt geworden ist: „Dös schafft all's der Herrgott'. P. K. N. Lana, 29. Dezember. (In russischer Ge fangenschaft gestorben.) Eine Trauerbotschaft erhielt die Familie Walzl am Rosengartenhof (Glöggl) in Obeclana, nämlich daß der Sohn Anton Walzl vom II. Landessch.-Reg., der am 26. Dezember 1914 verwundet in russische Gefangenschaft geraten war, am 15. August 1915

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 24.07.1913
Descrizione fisica: 8
und Lungenbraten sind von der Taxe ausgenommen. 2 i» Hiyzuschlag. ?r, Mark ans. „Das har die Pseiferin nicht ge süßt.' »Nein. Er hat seine Ehe geheim gehalten, und ^ ihn Roiina bald daraus verließ, ist die Ehe uie bekannt geworden.' „Jetzt verstehe ich.' sagte langsam der Advokat. .Venn Weber srüher verheirate: war. ist seine Meite Ehe nicht giltig und Margarethe illegitim.' . „Ja - und an ihrer Stelle sollte die rote Sali 'eui,' »Ariius Mädchen,' murmelte Mark, „Aber das ^ erklärt noch nicht die Ermordung

Wolskis,' „Hören Sie. Als Rosina ihren Gatten verließ, ue nach England hinüber und wieder znr Bühne ^gangen. Dort hat sie Wolski kennen gelernt. Die -.1^' wammen herübergekommen in der Ab- bei Weber Geld ;u ervresseu. In Wien hat sie das ganze Geschäft überlassen und ihm ^en ^niiiichciii zu diesem Zwecke übergeben. Diesen -<!Nc er bei sich, als er ermorder wnrde,' „.llw halte Adamek Recht 'Deisel, lind der Mörder ist - ' „Uicln Weber - - - um Gotteswillen! - ' - Anton Weber.' ^ Eine tiese Stille trat

ein. Endlich fragte Mark: haben 2ie das entdeckt?' ^ als Sie das erstemal im Gesäng- Bis dahin hatte ich keinen Ver- 2ie mir sagten, daß der Mord um ^ Papierc willen geschah, siel es mir gleich nn ^^ber den Wolski getötet haben kann, Pavier,' an sich zu bringen.' „Kein Zweifel,' sprach langsam der Advokat. ^ „Weber wollte Margarethe an Wolski verheira- ^ ken ihre .Hand sollte der Preis nir sein Schweigen - sein. Als er dann seine Einwilligung zurückzog, ! drohte Wolski mit Veröffentlichung der Papiere

. Ich erinnere mich, daß der Pole damals höchst ansgeregt , fortging, Weber muß ihm gefolgt, iu den Wagen l ',n ihm gestiegen sein, nnd ihm. nachdem er ihn mit Eblorosorm beraubt, den Transchein ans der Tasche genommen haben Ivauyi stand ans nnd ging ausgeregt im Zim- ^ nier ans und nieder, ^ „Jetzt begreife« Sie.'was sür ein Leben ich seit dem führe. Zu wissen, daß er der Mörder, mit ihm - an demselben Tische zu sitzen, ihm die .Hand zu 5 drücken nnd Margarethe ^ Margarethe — seilt ! Kind!' Aufschluchzend

verbarg er sein Gesicht in den Händen, In rieser Erschütterung verließ ihn der Advokat. ! „Nein, es ist doch unmöglich,' murmelte er. ^ „Ivanyi spricht ans dem Fieber. Weber hat damals ' sein >->ans nicht verlassen Unmöglich - unmöglich.' XXVI. Wie Margarethe geschrieben hatte, so verhielt es sich auch in der Tat. Seitdem Morland die Villa verlassen hatte, saß ^ Anton Weber in seinem Zimmer nnd schrieb cisrig. ! Der tiefe Ernst seiner Gesichtszüge konnte verraten. > daß es nichts Heiteres sei, woran

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 10.04.1893
Descrizione fisica: 8
der Mitglieder der Section Inns bruck des D. und Oesterr. AlpenvereinS beim „grauen Bären' L Uhr abends statt, zu welcher die Mitglieder deS Vereins hiemit freundlichst eingeladen werden. Die Seetionsleitung. Stadt-Tiieatcr in Innsbruck. Heute Montag 4. Vorstellung im Abonnement. „Die Jüdin.' Große Oper in 5 Acten von ^scribe. Musik von Halevy. Anfang 7Vz Uhr. Oper. „Der Freischütz' von E. M. v. Weber. Der Name Weber gibt dem Dreigestirn der deutschen Romantiker, Spohr, Weber nndMarschner, die eigent liche

künstlerische Signatur. Glücklich in Bezug auf ihre künstlerischen Erfolge waren auch seine ihn über lebenden und in ihren Werken eine gleiche Richtung verfolgenden Kunstgenossen «pohr (Jessonda) und Marschner (Hans Heiling); übertreffen *) konnten sie ihn jedoch nicht. ES gibt wohl kaum eine deutsche Oper, die seit ihrem Entstehen immer mit demselben allseitigen Beifall aufgenommen worden wäre und ihre Wirkung so nachhaltig bewährt hätte, wie der Frei schütz. Mit der Thatsache allein, dass Weber

uns achtungsvoll seinen Namen; jedes fachtechnische Lehrbuch der musikalischen Instrumentation enthält Musterbeispiele aus Webers Werken und der Zauber seiner volkstümlichen Melo dien hat heute nach mehr als 70 Jahren nichts von seiner ursprünglichen Frische eingebüßt. Einzelnen Orchesterinstruinenten hat er neues Leben und eine bis *) In diesem Punkte urtheilte sein Lehrer, der bekannte Abbd Vogler, freilich anders. Derselbe pflegte seine bei ihm gleichzeitig studierenden Schüler; G. Weber (später Director

des Conservatoriums in Prag), Meyerbeer, C. M. von Weber (Componist des Freischütz) und Joh. Gäns- bacher (geb. 1777 in Sterzing in Tirol, später Kapellmeister von St. Stephan in Wien) so zu charakterisieren: Gott fried (Weber) weis; am meisten, Meyer (Meycrbcer) thut am meisten, Carl Maria (Weber) kann am meisten und Johann (Gänsbacher, ein vortrefflicher Schütze) trifft am meisten. — Herausgegeben von der Wagner'schen dahin ungeahnte Ausdrucksweise verliehen. Da« Piccoko, die Clarinette und besonder

« da« Waldhorn sind d!c Zeugen' seiner meisterhaften Handhabung de« 'Orchesters und seine« Talente« für Charakteristik. Die Schauer der Waldeinsamkeit, derin Gruseln in dem „Wolfsschlucht' betitelten Theile de« zweiten Acte« so lebenStreu geschildert l wird, hat niemand trefflicher au«» zumalen verstanden, als der Componist des Freischütz. Mit Recht konnte daher Webers Sohn, Max Weber, sein Urtheil über die beiden größten Opern seine« Vaters „Euryanthe' und „Freischütz' in die Worte zusammenfassen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 05.01.1916
Descrizione fisica: 4
ist der Dompropst und Generalvikar Dr. Frledle im hohen Alter von 79 Jahren verschieden. Die Trauer kunde überraschte w der ganzen Bevölkerung von Brixen umsomehr,- da der hochwürdige Herr bis in die letzten Tage in staunenswerter Rü stigkeit die kirchlichen Funktionen verrichtet hatte. statt Der hochw. Fürstbischof Franziskus selbst nahm die feierliche Einsegnung der Leiche seines Generalvikars mit Assistenz zweier hochw. Dom- kapitularen vor. . Hosrat Alois Weber f Als am Abend des 2. Jänner unsere Stadt

, für immer die Augen. Mit Hoftat Weber hat der tirolische Richterstand ein hervorragen des Mitglied verloren. Schon in jungen- Iahren zeichnete er sich durch umfassende Gesetzeskenntnis und besondere Genauig keit in seinen Arbeiten aus. so daß er eine Vertrauensstellung in der Präsidialkanzlei des Kreisgerichtes Bozen erhielt. Nach kur zer Zeit richterlicher Tätigkeit wurde Alois Weber in für die damaligen Zeiten noch jungen Iahren mit der Leitung der Staats anwaltschaft Bozen betraut; in dieser Stel

lung hat er durch 16 Jahre gewirkt und war in dieser Zeit wiederholt berufen, neuen Gesetzen die Wege zu bahnen. Außer ordentliche Auffassungsgabe ließ Staatsan walt Weber stets Wesen und Kern der Sache erkennen, sein klares und scharfes juristisches Denken führte ihn zur Lösung von Fragen^ deren Schwierigkeit und Trag weite wohl nur der Fachkundige zu wür digen vermochte. Ein, hervorragendes Ge dächtnis erleichterte ihm den verantwor tungsvollen Dienst. Mit Hoftat Weber

ist aber nicht nur ein tüchtiger Jurist, sondern ein edler, Mter Mensch dahingegangen. Die Anschauungen und Ideale, die er als junger Student gehegt, die er auf den hohen Schulen als Mitglied der Korps Gothia zu Innsbruck und Teutonia zu Graz stets i^ Wort und Tat vertreten hatte, hielt er un entwegt fest, bis ein allzu früher Tod sein arbeitsreiches Leben endete. Alois Weber hat sich nie im Kampf der politischen Par teien betätigt. Er trat als Richter und Staatsanwalt den Angehörigen ller Par teien und Volksstämme

sich an ihn um Rat und Hilfe wandte, konnte einer herzlichen Aufnahme und warmen Entgegenkommens sicher sein. Hosrat Weber hat wie selten einer in seinem Berufe verstanden, Strenge und Milde zu verbinden. Wo es galt, Aus wüchse des Verbrechertums auszumerzen, trat er mit entschlossener Kraft und Stren ge auf; doch in den vielen Fällen, in denen Unglück und Not, Leichtsinn und Unersah- renheit den Menschen schuldig werden lassen war Staatsanwalt Weber stets bemüht, den wahren Beweggrund zu erforschen

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