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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.08.1953
Descrizione fisica: 8
, aber auch unbe dingt dem Pessimismus zu frönen. Neuordnung von Wald und Weide Anmerkung der Redaktion: Auf der heuer in Frohnleitcn, Steiermark, stattgefunde nen Tagung der Arbeitsgemeinschaft Wald und Weide sprach der durch seine Artikel in der „TBZ“ auch schon in Tirol bekannte steirische Forstfachmann, Oberforstmeister Dr.-Ing. Otto Eckmül - ner, über die Neuordnung von Wald und Weide. Seinen Ausführungen kommt eine besondere Be deutung zu, sollen doch in Zukunft Almwirtschaftler und Forstleute mehr

als bisher einvernehm lich die sie berührenden Probleme zu lösen versuchen. Bei den über den Sommer stattfinden den Almwanderkursen böte sich für unsere Bauern die beste Möglichkeit, die durch nachfolgenden, im Auszug wiedergegebenen Artikel angeschnittenen Fragen zu überdenken und zu einem eigenen Urteil zu kommen. Das Problem Wald und Weide ist so alt wie unser Bauerntum; unsere Vorfahren begannen schon vor mehrtausend Jahren im ungeheuren Urwald unserer Heimat Acker-, Wiesen- und Weideflächen zu roden

. Auch in den Hochlagen wurden umfangreiche Almrodungen durchgeführt, um Weideland für das Vieh zu gewinnen. Im ganzen kann man rechnen, daß im Verlauf von wenigen Jahrtausenden in Österreich min destens 6 bis 7 Millionen Hektar Wald gerodet und in landwirtschaftliche Kulturflächen umge- Avandelt wurden. Der Wald wurde bis in die hin tersten unzugänglichen Lagen zurückgedrängt und mit Feuer und Axt bekämpft und ausgerottet. Erst als die aufblühende Industrie (Eisen, Sil ber, Salz, Glas) immer mehr Holz und Holzkohle

oder Holzasche brauchte, wurden strenge gesetz liche Schutzbestimmungen für den noch vorhan denen Wald erlassen. Erst mit dem Aufkommen der Steinkohle und mit dem Rückgang der Eisen-, Silber- und Glas industrie wurde die Holzversorgung leichter und der Kampf um den Wald stiller. Im Reichsforst gesetz vom Jahre 1852 finden wir außer den Be stimmungen üb,er die Weidenutzungsrechte kein Wort mehr über die Waldweide, während in den früheren Waldordnungen die Waldweidefrage ein besonders umfangreiches Kapitel

von der großflächigen, ertragsarmen Extensivwirtschaft, die viel zu viel reine Handarbeit frißt. Ein Über gang zur Intensivwirtschaft auf kleinerer Fläche bahnt sich auch in der Weidewirtschaft an. Man kann wohl sagen, es handelt sich hier nicht w sehr um eine freiwillige Entwicklung als um ein eisernes Muß. ... In der Steiermark zumindest sind die Verhält nisse so, daß der Wald als das natürliche Schluß - glied der Pflanzenwelt überall dorthin vordiingt, wo ihn der Mensch nicht immer wieder dm eh unermüdliche

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Pagina 223 di 872
Autore: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XVI, 853 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Segnatura: II 106.001/2,2
ID interno: 204229
gen verschidene Klagden und Beschwärden von dem Berg- und Land - Richter einkommen, als haben Wir ein - und andern Fall allhero Mehrers erklären, in übrigen aber der erlassenen Wald-Ordnung und dessentwegen abgelassenen Beselchen nichts abbrüchig - oder ükrogirliches vornehmen wollen, und zwar: Jndemo klagbar vcrgestellt worden, daß die Berg-Richter, so zugleich Wald-Meistere seynd, die in denen Waldungen von Lenen Land-Gerichtlichen Unterthanen verübte straffbare Sachen mit allem Bigor allein

vornehmen: Dis Land-Gerichtliche UN- terrhanerl, wann sie die llictirte Straff nicht gleich bezahlen, mir Keichen belegen, und selbe so lang darinn enthalten, bis die Straff erlegt, auch dessentwegen einige Verantwortung nicht anhören wollen. Hkerinfalls aber bey dem Berg-Gericht und Wald-Mei ster-Amt zu Schwatz bereits der Entschidt snb Anno 1088 . ergangen, daß ein Berg - Richter und zugleich Wald-Meister, einen Land-Gerichtlichen, nnd in Waldungs-Sachen sich ver fehlten Unterthan, vor ihme

: son dern der Berg-Richter als Wald-Meistere schuldig seyn, einen Gerichts - Tag anzusetzen, und bey dem Land - Gericht die Ver schaffung (die von ihm auch unverwaigerlich jetzesmahl zu be scheren) desselben Unterthan zu begehren, auch auf den ange setzten Tag, ein Gericht mit Beziehung der Geschwornen oder Beysitzeren halten, die Klag von dem Holtz-Meifter oder Wald- Knecht, Aufseher, oder Rieger Vorträgen lassen, das Verbre chen ordentlich untersuchen, den Land-Gerichts-Unterthan

mit seiner Verantwortung anhören, und hinnach die Gerichtliche Erkanntnuß erwarten; Was nun also erkennet wird, solle der Land * Gerichts - Unterthan ohne weiters bey Straff des Unge horsams, und dessentwegen zustehender Personal - Arresiirung samt denen Gerichts-Kosten, Lasern selber wegen seiner Wider- spännigkeit und schuldhafften Verbrechen darein verfällt wurde, bezahlen, welche Ordnung und Gesatz Wir auch auf andere Berg- und Wald-Meistere dises Lands mithin exlencliren, welchen die Waldungs-Strassen der Land

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Libri
Anno:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Pagina 319 di 363
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIII, 332 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/2
ID interno: 501857
2 go Kap. IX. Die deutschen Gemeinden am Xonsberg. oder die „Almordnung der ehrsamen Nachbaurschaft der Obern“ vom Jahre 1776. (Tarneller, AöG. rox, 3 . 469 tu 473.) Dank der Zuweisung der Pfarre U. L. Frau im Wald zum Stifte Gries war diese fast immer mit deutschen Priestern besetzt und damit der Ge brauch der deutschen Sprache in Seelsorge, Predigt und Schule dortselbst gesichert. Die Geschichte der deutschen Volksschule in U. L. Frau reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück

. 1 ) Die Nachbarschaften Untere und Caseid der Gesamtgemeinde Wald gehörten aber kirchlich zu den Pfarren Melango oder Castelfondo und Fondo, die mit dem Hauptteile ihrer Bewohner romanisch waren. Da die Kirche von U. L. Frau im Wald durch päpstliches Privileg schon vom Jahre 1184 das Recht der freien Begräbnis hatte, ließen sich die Bewohner jener beiden Nachbarschaften, die eben auch Deutsche waren, fast regelmäßig dort begraben, „weil sie nicht auf einem welschen Friedhofe ruhen wollten.“ 2 ) Die Leute von Caseid

schufen sich dann auch bei der in ihrem Gebiete liegenden Christophs kapelle einen eigenen Friedhof. Auch sonst beteiligten sich die Leute von Untere und Caseid lieber an den Kirchenfesten der deutschen Pfarre im Wald und befriedigten dort ihre geistlichen Bedürfnisse und schickten dorthin ihre Kinder in die Schule. Das Stift Gries suchte sie hierin in Auseinandersetzungen mit den Pfarrern von Fondo und Melango besonders in den Jahren 1693—1695 zu schützen; ein Versuch des Pfarrers von Fondo

, bei der Christophskirche einen von ihm abhängigen Kaplan für Caseid einzusetzen, scheiterte am Einspruch des Stiftes Gries. In den betreffen den Akten wird die deutsche Volksart der Angehörigen jener Teile der Gemeinde Wald ausdrücklich betont. Als im Jahre 1766 für Caseid zu St. Felix eine eigene Kuratie errichtet worden war, vermochte sich diese immer mehr von der Pfarre Fondo loszulösen, und die dort angestellten Seelsorger waren fast durchwegs Deutsche von Abstammung. Die Nach barschaft Untere ist im Jahre 1773

von der Pfarre Melango getrennt und jener im Wald zugewiesen worden. 3 ) Die Berichte über die Jesuiten mission aus den Jahren 1734 und 1754 bemerken, daß diese in U. L. Frau im Wald, wie in Proveis und Laurein allein im ganzen Nonsberg in deut scher Sprache zu halten war. 4 ) x ) Siehe Atz-Schatz 5, 156; Gasser in ZFerd. 45, 117 Anm. 2 ) Gasser a. a. O. 85 Anm. s ) Gasser a. a. O. 8. 1x2—115. Atz-Schatz 5, 159 ff. 4 ) Annuae missionis (wie Bd. I, 3 . izz) pag. 413 zum J. 1753: „Suo pariter in mis- sionem

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Libri
Anno:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Pagina 316 di 363
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIII, 332 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/2
ID interno: 501857
Die Bezeichnung „Deutschgegend“ seit dem 15. Jahrh, 287 Im ganzen liefern diese Erwähnungen einen unumstößlichen direkten Beweis, daß in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts die Siedlungen im „Wald“ auf Senale schon recht zahlreich und dabei durchaus deutsch waren. Das besagt nicht, daß damals die Deutschen dort erstmals eingewandert seien, vielmehr muß diese Bewegung, nach den andern oben mitgeteilten Anhaltspunkten zu schließen, spätestens im 12. Jahrhundert eingesetzt haben. Die Angabe

des italienischen Forschers V. Inama (Arch. Trent. 28, 130 f.), daß im 14. Jahrhundert hier nur wenige Höfe gewesen seien und erst nachher die deutsche Besiedlung sich mehr verdichtet habe, ist daher in dieser Zuspitzung ebensowenig richtig, wie seine Meinung, daß erst das Kloster Au bei Gries diese Besiedlung eingeleitet habe. 1 ) Den Abschluß jener Beweiskette bildet dann die Bezeichnung, welche für das Gebiet der Gemeinde U. L. Frau und St. Felix im Wald mit be sonderer Rücksicht auf die deutsche Volksart

in Gebrauch gekommen ist. Ehedem bildete nämlich die Pfarre U. L. Frau im Wald, die aus den Teilen oder Nachbarschaften Untere, Obere und Malgasott bestand, und die Nachbarschaft Gaseid, für die erst seit dem 18. Jahrhundert nach der dort errichteten Kirche der Name ,,St. Felix am Berg“ aufkam, die ge meinschaftliche Ortsgemeinde „im Wald“ 2 ); St. Felix ist überhaupt erst im Jahre 1864 zu einer selbständigen politischen Gemeinde gemacht wor den. 3 ) Diese alte Gemeinde Wald bezeichnet

sich nun in einer Eingabe, die sie um das Jahr 1435 an den Landesfürsten von Tirol gemacht hat, folgendermaßen: „Ewr Genaden trew arme Lewte aus dem Wald aus der Deutschen Gegentt in Castellphunder Gericht.“ Der Inhalt der Eingabe beschäftigt sich mit den Eingriffen, die Leute aus der Ge meinde Fondo, Untertanen des Hochstiftes Trient, schon seit längerem den Wäldern an Weide und Holz zugefügt haben, und bittet um Abhilfe und Schutz. Das ziemlich lange Schreiben, in Or. im IStA. Pestarchiv XXXVIII, 62 erhalten

verfaßt. Ich teile noch einige charakteristische Absätze aus dem deutschen Schreiben mit: „Wir (arme lewte aus dem Wald aus der Deutschen gegendtin Castellphunder gerächt) haben gute gemerckh und recht 1 ) Bereits vor Inama wird von italienischen Autoren, so von Pinamonti, Perini und den Amtsvorständen der Gerichte Cles und Fondo von 1835 (s. Unten S. 291 Anm. 1) die deutsche Siedlung am Nonsberg teils auf grundherrliche Verleihungen seitens der Klöster Senale und Gries, sowie der Herren

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1909
¬Die¬ Hofnamen im Burggrafenamt und in den angrenzenden Gemeinden : (Meraner Gegend, Schnals, Passeier, Tschögglberg, Sarntal, Gericht Neuhaus, Gericht Maienburg, Deutschgegend auf dem Nons, Ulten und Martell).- (Archiv für österreichische Geschichte ; 100)
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Pagina 329 di 351
Autore: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Luogo: Wien
Editore: Hölder
Descrizione fisica: 696 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Burggrafenamt <Landschaft> ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Untervinschgau ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Passeier ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tschögglberg ; s.Hofname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Sarntal ; s.Hofname ; f.Verzeichnis
Segnatura: II 5.563
ID interno: 107168
der beiden Nachbartäler hinweisen, wie die fast unausrottbare Neigung zum Nacbtbubenwesen (vgl. darüber das Prüemesserbuch von Jos. Eberhöfer). Unter allen Seelsorgskirchen der zehn deutschen Dekanate im Bistum Trient hat Martell und "Ulten allein S. "Walburg zur Kirchenpatronin. [531] XXXV. Martell. 1- Wald. 655 Bei der ,Lautsprach‘ wurden folgende Ämter besetzt: zwen aid- schwör, zwen talbürgen und ain haubtman auf zwai iar und ain fronpot auf ain iar W. 3, 230. 1694 = Steuerbereitung im gericbt

Martell. (Der mit Sohl. Mon tani verbundene Bezirk, das Dorf Morter und das dahinterliegende Tal Martell wurde erst 1658 vom Erzherzog Ferdinand Karl zu einem Ge richte erhoben.) 1. Wald: 1 ) StallW'is. 1694 das guet genant Stallwis zu hinterst und zu hdgst im WaK) (Grundherr S. Walburg Kirche), 1332 König Hainrich hat den lepten, die in Martelle gesessen seint,. die gnade getan, das sie den wald von Stainwand unzt an Ställewisen, der emalen ain mult und ain panholz gewesen, inne haben und nuzen

als sie in von alter inne gehabt haben. (,Der alte Stallwieser' von Zingerle, Tirol. Natur, Gcsch., Sage, S. 211.) 3878. Hochegg (2). Schaf ißdsch. 1694 Hocheggenguet hoch in "Wald (Grh. 8. Walburg), 1638 Hochegg, s. folg. Nr. — 1777 Schafwasch- güetl, 1805 abgebrannt. 3879, Löcher. Greut. 1694 Greitguet zu hdgst des Tals Martell in Wald ligend, 1632 Greut, 1384 Swiker AI. quond. Pernbardi an der Eck ex Martell vertauscht seinem Bruder Chuonzo seine Rechte an dem Gute gelegen in dem Wald siu in Silva daz Geraite

(?) nuncup. gegen dessen Rechte an dem Gute Superior Ek, ist landesfürstl. Lehen A. Tamsb. 3880. Schmidhof (4). 1694 Erbpaurecht genant zu Schmidhof in Wald (Grundh. Teitschenhaus in Schlanders), 1374 Laurentius d. Smid- hover ex silva, 1303 mansus pertinens ad domum Theotonicorum in Stan ders in loco d. Walde dicitur Mitterhove et solvit annuatim 21 &. 3881. Oberhof. 1694 Hans Oberhofer hat innen die paurecht des Oberhofs in Wald (Grh. Stachlburg), 1580 Luz Oberhofer. 3882- J ) Ursprünglich vier Viertl

, Wald und Ennetal, Maiern, Sonnen berg, Ennewasser (mit Gand). Jetzt beginnt die Aufzählung der Höfe mit dem hintersten im Wald, schreitet durch das Tal heraus durch die Gand, dann ans linke Ufer über die Gassen durch Maiern und den untern Sonnenberg, zurück über den obern Sonnenberg, hinüber nach Ennetal, dann über den Bach an das rechte Ufer, Ennewasser. 1303 in loco dicto Walde (deutsch: an der stat datz Walde).

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Libri
Categoria:
Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1893
Tirol und Vorarlberg.- (Special-Orts-Repertorien der im oesterreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder ; 8)
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Pagina 247 di 292
Luogo: Wien
Editore: Hölder
Descrizione fisica: 235, 48 S.. - Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890<br>g.Vorarlberg ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890
Segnatura: III A-1.194
ID interno: 159511
, Graues (Weiler) . Dalaas (Dorf) . . Pf.« Sch. P l'fil 'Rglj Feld, Halde. Kaiser (Botten mit 3 M.-H.) .... Garmanschen (Einseh.) ■Hintergantegg (Rotte) . Marias (Weiler) . . . Mason (Weiler) . . ■Muss (Weiler) .... Paller (Weiler) .... Sonnenholb (Weiler 3 M.-H.) ....... Tönner (Einseh. mit 1 M -H ) Winkel (Weiler mit 2 M.-H ' Alpenhütten Wald . Wald, Ober- (Weiler mit 2 M.-H.) . Wald, Unter- (Weiler mit 1 M.-H.) ..... Exp.,* Sch.* [Wald*] Alpenhütten ..... Fontanclla 81*23 km 2 Garlitt und Seewald

Garlitt (Weiler) . Sch. Seewald (Weiler) . . Sch. Aelpele, Bären (2), Bödnen (4), Gumpen (4), Krieg boden , Hinter-, Krieg boden, Mörder- (2), Sattel, Zafern (4) (A.-H.) . . . Kirchberg • - . Kirchberg (Dorf mit 1 M.-H.) Pf, [Fontauella], Sch. Easehina (14), Büfele und Fad (6) (M.-H.) . . . . Easehina mit TiefenwaM (6), Fontanella "(5), Ober wald, Stafel (6), Unter wald (A.-H.) mit cj :5 Anwesende B e v ö 1 k e r w n g Confession ! Israel. Andere männ lich , weib lich Summe 1 Katho

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Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 16.10.1925
Descrizione fisica: 12
Parz. Nr. 8, Einl.-Zl. 40-2 Hutweide, Pe- darnig Thomas, Ainet Nr. 5; Anrainer. Parz. Nr. 6-1, Einl.-Zl. 2-2 Wiese, Ober- mair Geschw., Ainet Nr. 4; Anrainer. Parz.. Nr. 270, Wiese, A. Haidenberger, Ainet. G e m e i n d e O b e r l i e n z. Parz. Nr. 867, Einl.-Zl. 32-1 Wald, Gander Mathias, Oberlienz- Anrainer. Parz. 871, Einl.-Zl. 20-1 Wald, Steiner An- drä, Oberlienz Nr. >35; Anrainer. Parz. Nr. 878, Einl.-Zl. 21-1 Wald. Wacht- lechner Los. jun., Oberlienz Nr. 36; An rainer. Parz. Nr. 877

, Einl.-Zl. 21-1 Wald. Wacht- lechner Zos. jun., Oberlienz Nr. 36; An rainer. Parz. Nr. 876, Einl.-Zl. 53-2 Wald, Baum gartner Franz, Oberlienz Nr. 30; Anrainer. Parz. Nr. 875, Einl.-Zl. 40-1 Wald. Oppe- rer Alois, Oberlienz Nr. 58; Anrainer. Parz. Nr. 874, Einl.-Zl. 38-1 Wald, Schnee berger Aloisia, Oberlienz Nr. 39; Anrainer. Parz. Nr. 879, Einl.-Zl. 10-1 Wald. Ober dörfer Foh. jun., Oberlienz Nr. 14; An rainer. Parz. Nr. 880, Einl.-Zl. 26-1 Wald, Ragger Johann, Oberlienz Nr. 46, Anrainer. Parz

. 881, Einl.-Zl. 27-1 Wald, Niederschei der Franz, Oberlienz Nr. 47; Anrainer. Parz. Nr. 882, Einl.-Zl. 20-1 Wald, Steiner Andrä, Oberlienz Nr. 35; Anrainer. Parz. Nr. 883, Einl.-Zl. 9-1 Wald. Possenig Peter und Marie, Oberlienz Nr. 10; An rainer. Parz. Nr. 884, Einl.-Zl. 7-1 Wald, Loben wein Otto, Oberlienz Nr. 9; Anrainer. Parz. Nr. 885, Einl.-Zl. 20-2 Wald, Krane bitter Hugo, Oberlienz Nr. 41; Anrainer. Parz. Nr. 886, Einl.-Zl. 21-1 Wald. Wacht- lechner Fos. jun., Oberlienz Nr.36; An rainer. Parz

. Nr. 887, Einl.-Zl. 10-1 Wald. Ober dörfer Foh. jun., Oberlienz Nr. 14; An rainer. Parz. Nr. 873, Einl.-Zl. 21-1 Wald. Wacht- lechner Fos. jun., Oberlienz Nr. 36;. An rainer. Hierüber wird im Sinne des Paragraph 83 ff des Tiroler Wasserrechtsgesetzes vom 28. August 1870, L. G. Bl. Nr. 64, die Kommissio nelle Verhandlung für 27. Oktober 1925 mit dem Zusammentritte beim Gasthof Bad Wei herburg um 9 Uhr 30 Min. vormittags an geordnet. Alle Interessenten und Anrainer werden eingeladen

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Giornali e riviste
Der Standpunkt
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Pagina 5 di 12
Data: 14.11.1952
Descrizione fisica: 12
14. November 1851 DER STANDPUNKT Seite 5 Selbstmord] ‘V '.i ! r.K’f.r • ■ Vjÿ 'i!-'-.'iT.;,?* '• Wald und Wasser — unser Schicksal Von Staatssekretär THEODOR OBERLÄNDER " Man wird die zweite Hälfte des 20. strengungen nötig, um ihn festzuhalten, Jahrhunderts . .trotz zweier Weltkriege später einmal das «Zeitalter des Raub baues» nennen, denn mit dem Durch bruch von Ichsucht und Materialismus hat sich in den letzten Jahrzehnten ein Raubbau an Wald, Boden und Wasser vollzogen, wie er bisher

in der Geschich te der Menschheit nicht zu verzeichnen war. Ohne Rücksicht -auf das Leben kommender Generationen ist in weiten Gebieten unserer Erde die geschlossene Lebensgemeinschaft zwischen Wald, Bo den und Wasser zerstört worden. Wald, Boden und Wasser müssen aber eine organische Lebensgemeinschaft bilden, es gibt keine gesunde Wasserwirtschaft ohne gesunden Boden und ohne gesun den Wald und umgekehrt Der Raubbau an dem einen zieht den Raubbau am anderen nach sich. Kreislaufstörung in der Natur

Die landwirtschaftliche * Betriebslehre lehrte noch vor kurzer Zeit, dass der Boden unvermehrbar, unverlierbar, un zerstörbar und imersetzbar sei. Unver- mehrbar, das ist leider richtig, wenn man überlegt, dass Jahrtausende, ja Jahrhunderttausende zur Bildung einer tragfähigen Bodenkrume notwendig sind. Unverlierbar und unzerstörbar, das war so lange richtig, als der Mensch darauf achtete, dass eine dichte Wurzeldecke, Gräser, Sträucher und Wald, den Boden vor der Auswirkung von Wind und Was ser schützte. Unersetzbar

, das ist richtig geblieben. Wir konnten Holz durch Koh le oder Eisen oder durch die verschie densten Ersatzstoffe ersetzen, aber der Boden als etwas Lebendiges kann nicht ersetzt werden, denn wovon lebt die Menschheit? Eigentlich nur von einer 50 Zentimeter starken Bodendecke oder, wenn wir auch den Wald einschliessen, von einer ein Meter dicken Boden schicht. Diese ganz dünne Decke ist die Ernährungsgrundlage der gesamten Menschheit. Sie ist das heiligste Gut, das Hunderte von Generationen ernährt

nicht mehr ausdehnen. Grosse Quel len und Wasserbestände sind zurückge gangen. Wir treiben Raubbau an den Grundwasserreserven, wir leben auch hier von der Substanz. Wenn Wasser auch leichter zu ersetzen ist als der Bo den, so ist auch hier jeder Raubbau ge fährlich. Verbrechen an den Nachkommen Was bedeutet nun der Wald für die Regelung des Wasserumlaufes und des Wasserhaushalts? Der Wald schützt Bo den und Wasser. Der Wald kann durch sein tieferes Wurzelwerk weit mehr für den Wasserhaushalt tun

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Libri
Categoria:
Linguistica
Anno:
1901
Tirolische Namen : Handbuch zur Namendeutung
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Pagina 111 di 145
Autore: Achleitner, Arthur / Arthur Achleitner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 133 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Ortsname ; f.Wörterbuch
Segnatura: II 102.692
ID interno: 352768
103 winkeligen Ortslag en, durch welche kein un mittelbarer Ausweg führt. Sacarto, sacco corto, kurzer Sack. Yrgl. Sacco. Sack sch rnöller, saxum malum, böser Fels, Saggen, Sägges, wie Sack. Sa gnns, segones, in den Sägen. Saibelestoen, Scheibele-Stein, (Schn.) Salle, sella, Gebirgssattel (Walde.) Salegg, saleetum, Salach, Weidach. (II.) Salem, saluera, salverò, Wald, Wildnis. Sale sei, Sales Öd, salieetum, Weidenbestand, Weidach. Saletsches, saleetum, Weidenbestand. Saletz, salicetes

, Weidengestrüppe. (II.) Sai kein s, silvane s, W Lider. Salb, salictrum, „Weidenau“, Salt, saltus, Wald. Saltari a, salt aria, Wachebezirk eines Saltners, Wald- und Feldwächters. Saltans, saltosus, waldreich, waldig. Saltner, saltuarius, Waldhüter, Flurschütz, jetzt ' W einbergaufse her. (St.) Salubio, (aqua) salubris, Gesundbrunnen. soluculus, Sonnenberg. (Schn.) Salufer, sil varius, Siedler am oder im Walde. Sai use ns, sala, Herrenhof, lös, ledig, frei, also der Hof eines Freien, Unabhängigen. (Schn.) Sai

van g, Salva u u, selvone, grosser Wald. (Schn.) salvaug, Waldmann. Salve, selva, Wald. Salves en, silvensis, wild, rauh. (Schn.) S am ere y e r, (vai de) santa Maria, Marienthal (St.)

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Libri
Anno:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Pagina 314 di 363
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIII, 332 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/2
ID interno: 501857
Der deutsche Ortsname „Wald" u. a. im 13. und 14. Jahrh. 285 Weide bisher romanischen Gemeinden gehört hatten und wo sich Deutsche als Bebauer des Bodens ansiedelten, ward deren Höferecht ähnlich bezeichnet, so in Tramin-Kurtatsch, in Baurein, am Berg Rundschein (Roncegno), im Fersental. 1 ) Die Grafschaft oder Gerichtsherrschaft Kastelpfunt {Castelfondo), deren Gerichtsbarkeit die Gemeinde Senale oder Wald immer unterstanden hat, hatte aber dort im Gegensatz zu ihrem sonstigen Zubehör

sind, eine andere Bezeichnung für den Ortsbereich von Senale, nämlich „Wald“, auf, so in Urkunden von 1298 und 1303 „St. Maria in Silva“, von 1317 „St. Maria in Nemore“. 3 ) Gerade diese Verwendung von zwei verschiedenen lateinischen Worten für dieselbe Örtlichkeit „Wald“ be weist, daß im romanischen Volksmund kein fester Ortsname von dieser Bedeutung sich gebildet hat, sondern nur im Munde einer deutschen Be völkerung und von den Schreibern jener lateinisch abgefaßten Urkunden mit Rücksicht auf deren sonstigen Text

willkürlich ins Lateinische über tragen worden ist, das eine Mal mit „silva“, das andere Mal mit „nemus". In der Tat finde ich nachträglich eine Urkunde vom Jahre 1296, die zu Eppan ausgestellt, den Verkauf einer Wiese bei Nals im Etschtal betrifft und als Angrenzer dieser Wiese die „Ecclesia s. Marie de Cenale de Valdo“ anführt. 4 ) Das ist natürlich die Kirche zur hi. Maria von Senale im Wald; der Schreiber, ein Notar Amadeus, war offenbar romanischer Muttersprache und hat daher dem deutschen Worte

Wald“, das ihm die Teilnehmer an dem Kaufvertrag nannten, jene Latinisierung in Form und Lautzeichen gegeben. Die ersten deutschen Aufzeichnungen, die die Kirche und die Gegend von „Unser Frawen in (bzw. aus) dem Walde" in dieser Form erwähnen, sind ein Privileg des Landesfürsten von 132Z, das Testament Heinrichs von Rottenburg zu Kaltem vom Jahre 1337 und eine gleichzeitige Klageschrift des Nonsberger Adels an den Landes fürsten von Tirol. 5 ) Vom Jahre 1342 liegt ein Spruchbrief

vor, der in x ) S. Bd. I, S. 89 Anm. 2; oben S. 112 u. unten S. 294 u. 301t. 2 ) In dem Urbar der „nucz und zins, di zu der vesten Casfellphund gehören", vom J. 1436 (IStA.) heißt es fol. 6: „Zu unser liben Frawen im Walde; Item von den Malge- zottern die di vogtey geben .... item von Ulrich Niderist, . . . von Jacob Baiser, . . . von Hensel Larcher.“ — In dem Urbar des Heinrich von Rottenburg von ca. 1380 (IStA.) ist im Gelt von Casteifund (fol. in) unter der Überschrift „Von unser Frawen auz dem Wald" dieselbe Vogtei

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Libri
Anno:
1924
¬Das¬ rechte Eisackufer von Velturns bis Wangen.- (Archiv für österreichische Geschichte ; 110,1).- (Hofnamen im untern Eisacktal ; 3)
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Pagina 27 di 84
Descrizione fisica: 160 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 5.572/3
ID interno: 143898
2654. Klingl. 1750 0. Klinglguet, U. Klinglguet (Wald in Rosengarten, Mad auf Vilanderer Alben, auf Erler Boden, an der Hamerwis), 1560 Hans Altweger ieziger. U. Klinger, Caspar Ober- blinger zum O. Klinger, 1509 Lienbard Klingler. 1386 ,Waltber von Hochenklingen der vreye u. herr sigelt* einen Kaufbrief auf Vilanders? Mhd. die klinge = Gebirgsbach, Talschlucht. 2655. Penofen (Maurer in Ofen). 1750 guet Pennofen (Sackweingart, Mad auf Kiew auf Vilanderer Alben),. 1678 Bartl Nagele auf Peehofen

, 1560 weingart Penofen. 2656. Klamm. 1750 Klammerbof (Wald in Gritsch), 1560 Klamer zu Sanders, 1505 Klamer. 2657. U. Kofi. 1750 U. Koflerhof (Mad in Gritsch' auf Vilanderer Alben, Mad in Plig, auf Keniat, Labnis in Staffier Leiten, Wald in Rosengarten), 1517 Hans Unterkofler h. i. den U. Koflerhof, 1380 Underkofel W. 262. 2658. 0. Kofi. 1750 0. Koflerhof (Weinbau in Guggental, Wise zu Pardum, Wald in 0. Wald, in U. Flarberg), Marx Ober- kofler h. i. ain gereut so ain wis von ,20 tagm. ob der bänser

, 1380 Oberkofel W. 262. 2659. Schratt. 1750 Schrattenhof (Mad auf Keniat, auf Kompatsch, in Plig, Wald untern Satele, in dev Zargen), 1547 Nielas Sehrat h. i. den Schrathof, 1409 Jacob der Schrat oh dem Kofel in U. Sanders, Mhd. der sehrate — Kobold, Waldgeist hat als mundartl. Schrattei verschiedene Bedeutungen entwickelt, z. B. Person mit klebrigen Haaren, Geizhals, s. Schöpf 646. 2660. Mesner (Flieherhaus). 1750 No. 64 mit Garten n. Acker, stoßt an Aichners Flieheracker (S. Moriz Gotteshaus

NU. n. 644, n. 437. 2664. Torggler. 1750 Torklguet (Weinbau der Winkler Vorgarten, Mad auf der Scheiben). 2665. U. Gass. 1750 U. Gasserhof (Älpenmad auf der Löhn, auf Klem, Tailstuek hinter Gaisboden, Öde in der Hasenwaid, Wald am Speck), 1560 Hans Untergasser, 1502 Lienbard an der Gassen. 2666. O. Gass. 1750 O. Gasserhof (Wald in Rosengarten, Mad in Schönland, in der Zargen, Tailstuek in Kressbach), 1560 Cristan Obergasser zu Sanders, 1502 Michel an der Gassen, 1380. paid hof an der Gassen (Erhard

, 1389, 1386 Laurein von Sanders AB. n. 267, 1344 Nikla der Choflar bekennt von Chonrad u. Laurein ab Vilanders den Hof Choflaeh in der Layener Pfarre zu Zinslehen erhalten zu haben AB. n. 869. Nicht Besitz, aber Name des Zwerg königs Laurin. Vgl. Osw. v. Zingerle Forsch, u. Mitt. 1918, 8 ff. 2668. Rauscher. 1750 Rauschergnet mit Hausmül (Wald in Rosengarten), 1560 weingart genant zum Rauscher so weilent Michel Rauschers kinder gehörig. 2669. Spr^fal. 1750 Georg Ganner h. i. den Sprefalhof (Älpenmad

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Alpenland
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Pagina 14 di 18
Data: 24.04.1920
Descrizione fisica: 18
es ein Gesetz, daß sich so sehr auf die übereinstimmende Erfahrung vieler Völker und lan ger Zeiträume stützt, wie gerade dieses, das aufgehoben werden müßte, um die Haltung von 150.000 Ziegen mehr Au ermöglichen. ZrcifHn Zigenwejde und Entwaldung besteht ein auf- fallender Zusammenhang. B.trachtm wir J ne L ndsHoff n h d nen b't Ziegen- Haltung eins unbeschränk e war, so finden wir in Merk» würdiger Uebrremstimmung in allen diesen Ländern den einst vorhandene Wald teils nahezu vollständig, teils bis vuj

dm letzten Baum ausg« ottst. Gewöhnlich ist der Wald im weiten Umkrnse um die Dr su aft n vül ig v rs w ndcn nur in den all'rsn f nt:* Tlcix, menschenle rsten G bitten die er Länder gibts noch geschloffene Wälder. Zwischen der Waldzone und der Kahlen um die Ortschaften aber zieht sich ein G Ittel jammervollen Busches, in dem die Ziege herrscht. Tie er Buschgüttel greift immer tiefer in die Waldzone hinein, da er in dem an die Ortschaften angrenzenden Teile, wangtts Ruhe und Schonung, abstirbt. Kl? Mafien

aber hatten sie — und haben sie teils noch, — eins starke Ziegenhaltung, bis p zwei Stück auf den Kopf der Beiölk rung (Kleinasien hat beispielsweise heute kaum noch 5 Prozent Wald bei lein-r sehr dünnen VevüUenrttcfl. -Ich k nne Kl'inas'en selbst und habe staunenden Auges dis für unsere Begriffe unfaßbare Vegetatkonskrast jener von der Natur so gesegneten Gebitte bewundert. Es ist nicht möglich, daß der Mensch allein im Stande gewesen wäre, dort oder in andern der genannten Gebiete außer dem Hochgebirge den Wald so zurückzudrängn

das' Nadel holz, das fast l:tne Ausschlagsfähigkeit hat, zurückgedrängt wordm, ganz ansgerotttt wäre es 1oohd:m nicht worden. Aber der Wald jener G:biet«, war. wie fast allerorts, stark mit ausschlagsfähigem Laubhvlz gemischt. Hätten die großen Ziegenherden jener Länder nicht unerbittlich die Selbstverjüngung und di« Ausschläge in gelichteten und g trockneten Waldteilen, immer wieder abgeweidet, so müßten wenigstens Eichen- und Buchenwälder, mit spärlicher Nadelhohzbeimischung, auf uns gekomme,! fein

. Im 18. Iahrhundette noch war Konstanlinopel im Nord n auf der europäischen Seite, von Wald umgeben. .Ten ganzen Bosporus begleiteten beiderseits dicht be Mldete Höhenzüae Ti 's war also bereits drei Jahrhunderte nach der G.ie-- chenzeit. wo die Bevölkerung wesen lich dichter war. Tiefer Wald im Norden der Stadt ist bis auf einen kleinen Rest am Schwarzen Me re, 20 Kilometer enifernt, dem Walde von Belgrad, der der Wasserversorgung der Stadt w'gen stets als Bannwald behandelt wurde und von jeder Nutzung

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 25.04.1957
Descrizione fisica: 12
B Z auern- £. eifung Der Wold als Wirtschaflsfaktor im bäuerlichen Betrieb Der „Fortschrittliche Landwirt“’, Graz, hat zum Ta« des Waldes (bei uns nennt man es „Baum- fest“), nachstehenden beachtenswerten Artikel von Forstdirektor Dr. Ing. Otto Eckmttller veröffent licht. D. Sehr. Früher einmal war der Wald im bäuer-' liehen Betrieb das „fünfte Rad am Wagen“. Der Bauer lebte fast nur von der Landwirt schaft und der Wald hatte als „dienendes Glied" lediglich den Eigenbedarf an Brenn holz

, Bauholz und Zaunholz und dazu noch gebietsweise den Bedarf an Waldweide und Waldstreu zu decken. Die Rolle des Waldes ln der bäuerlichen Betriebswirtschaft war be scheiden, wenn auch nicht belanglos; das Interesse der Bauern für den Wald, war mä ßig — rühmliche Ausnahmen bestätigen die Regel. Heute ist Holz ein wichtiger und hoch- bezahlter Rohstoff geworden. Ganz Europa, ja die halbe Welt seufzt unter dem Holzman gel, und die Preiskurve für Holz zeigt dies deutlich an. Holz ist ein überaus „marktgän

giges“ Produkt geworden und der bäuer liche Waldbesitzer weiß deshalb heute die Marktleistung seines Waldes sehr zu schätzen. Geldgeber Wald. In den letzten Jah ren, als sich die Landwirtschaft mechanisie ren und zahllose Maschinen einstellen mußte, erwies sich der Wald als unschätzbarer Geld geber. Nie wäre es möglich gewesen, aus den bescheidenen Erträgen- der Landwirtschaft die 70.000 Traktoren und Zehntausende an derer Maschinen anzuschaffen, die heute in der österreichischen Landwirtschaft

arbeiten. Man nimmt an, daß der bäuerliche Wald 80 Prozent — etwa 10 Milliarden Schilling — hiezu beigesteuert hat. Besser geworden ist der .Bauernwald dadurch freilich nicht. Die Auszehrungsgefahr ist des halb für viele bäuerliche Waldbesitzer sehr groß und akut geworden! Was das ist? Sehr einfach; der Wald wird ständig über seine Leistungsfähigkeit beansprucht und blutet aus. Ein hoher Eigenbedarf an Brenn-, Bau- und Zaunholz, dazu noch die alten Sünden der Waldweide- und Waldstreunutzung

— die wirklich nicht mehr „zeitgemäß“ sind —, hohe Uebergabslasten, die der Wald tragen soll, und immer wieder Investitionen für Maschi nen, Haus- und Stallbau, Auto und Bade zimmer usw. usw., die der Wald bezahlen muß. Es wird ihm einfach zuviel; er wird immer holzleerer, sein Zuwachs sinkt rapid ab, weil ja Holz nur am Holz zuwächst. Auszehrungsbetriebe sind deshalb sehr häufig und sie sind äußerst gefährdet! Ihr Wald ist vielfach über seine Kräfte be ansprucht worden. Er mußte oft eine jähr liche

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 04.06.1958
Descrizione fisica: 12
B auern X Wald-Weidewirtschaft Von Dr. Inf. Franz Deutsch Sdblweriicb wird heutigentags ein Problem akuter sein als das der Bergbauem. Die Welt wirtschaftskrise, der zweite Weltkrieg und seine unmittelbaren Naebkriegsfolgen haben Ueberschlägerunigen, verschieden stark nach Besitz, im Klein- und Großwald, zur Folge gehabt und gar empfindliche, oft kaum mehr guteumachen.de Schäden ver ursacht. Die Mechanisierung der Landwirt schaft durch Anschaffung und Einstellung der notwendigen Maschinen

und Geräte, die bau lichen Investitionen, die allfällige Umstellung auf leistungsfähigere Binderrassen, so man che Spekulationsschlägerungen und die ge steigerte Lebenshaltung der Bauernschaft ha ben Zustand und Ertragsleistung der Bauern wälder gar arg zugesetzt und beträchtlich ge schwächt. Der bäuerliche Wald ist dadurch sehr holz arm geworden und der Vorrat an stockendem Holz ist im Bauernwald ganz erschreckend abgesunken und man kann die sen Kapitalsverlust im Bauernwald mit Mil liarden Lire

veranschlagen. Die künftigen Nutzungsmöglichkeiten sind infolge Altholz mangels ziemlich begrenzt und sind wahl- und ziellose Uebersqhlägerungen nicht mehr zu verantworten, soll nicht noch eine weitere Verminderung der Waldsubstanz, des produ zierenden Holzvorrates — Holz wächst am Holz — eintreten, soll nicht auch noch der nach uns kommenden Generation der Wald ertrag vorweggenommen werden. Es muß da her übermäßigem Gewinnstreben, unvernünf tigen Spekulationsschlägerungen und über spannten Forderungen

der weichenden Ge schwister bei Hofübergabe ein Riegel vorge schoben werden, um die künftige Lebens fähigkeit des Hofes nicht zu gefährden oder gar in Frage zu stellen. Auch mancher Gemeinde- oder Gemein- schaftswald hat in Südtirol das gleiche Schick sal zu tragen wie der holzvorratsarme Bauernwald. Mit wachsender Besorgnis muß leider fest gestellt werden, daß die Ansprüche an den Wald nicht geringer werden wollen, daß er höhter Viehbestand, der ohnedies schon die Ertragsfähigkeit der landwirtschaftlichen

Hof gründe überschreitet, auch angesichts der herabgewirtschafteten Wälder durch seine wachsenden Weideansprüche nicht zurecht besteht und Weide im ausgeplünderten, ver wirtschafteten und ertragsarmen Wald eben ihre begründete und gesetzlich geregelte Ein schränkung erfahren muß, Einschränkung und Beschränkung in Ort und Zeit, die trotz aller Traditionsgebundenheit des Bauern von trostlosem Waldzustand, von der drohenden Waldverwüstung, wozu Mensch und Tier bei getragen haben, diktiert

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Pagina 44 di 360
Autore: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 305.926
ID interno: 556861
von Schluderns, der Gewalthaber der dor tigen Gemeinde Hans Staygerwalder und Job Zimmermann Kund schaften auf von Hans Wolf zu Glums, Claus Morollas, Hans ab Sers, diesen beiden von Mals, von Hans Singer zu Prad und Martin Supper von Tartsch. - Hans Wolf von Glums berichtete, vor vielen Jahren, als Schlu derns abbrannte, habe er bei dem Nievergalt gedient. Damals gaben die Schludernser Holz aus dem Wald hinter Churburg aus, jedem zu seiner Notdurft, damit er sein Anwesen wieder aufbaute. Diesen Wald nannten

die Schludernser den unteren Pannwald, wo auch die Herren von Matsch Holzrechte einfor derten. Die Schludernser verwehrten daraufhin den Ochsen der Vögte die Weide auf den Gereutten. - Claus Morollas von Mals trug vor, dass er vor 14 Jahren in Schlu derns haussässig war. Damals hörte er die Schludernser sagen, der Wald hinter der Churburg gehöre ihnen, doch auch die Vögte von Matsch hätten dort Rechte. Nie habe er gehört, dass die Her ren von Matsch den Wald für sich allein begehrten, wie sie es nun taten

habe er immer ge hört, der untere Bannwald hinter der Churburg gehöre der Ge meinde. Er habe zwei Fuhren Holz aus dem Wald geführt, wisse aber nicht, wer das erlaubt habe, der Vogt von Matsch oder die Gemeinde. Damals hätten die Schludernser einen Waal durch den Wald herausgeführt, für die Kandeln nahmen sie das Holz aus dem Wald. Die Matscher Ochsen seien immerdar auf die Weiten-Wiesen getrieben worden, nicht aber auf die Gereutten. - Hans Singer von Prad sagte aus, er habe vor 18 Jahren beim Herrn

und Hans Plants als Gewalthaber der Gemeinde Schluderns von Dionisi Schmidt von der Wysein in der Steiermark Kundschaft aufzuneh men über die Wasserschmiede in Schluderns. Der berichtete, er sei vor 30 Jahren nach Schluderns ge kommen und habe sich haushablich niedergelassen. Ulrich von Matsch habe ihm ein Haus ob der Padstuben verliehen, dort habe er die erste Wasserschmiede in Schluderns eingerichtet. Damals gewährte man ihm Holz aus dem oberen Wald, doch dort fand er kein brauchbares, dafür gewährte

man ihm Holz im unteren Wald hinter dem Vornalhof hinein bis zum Ellerbach. Da der un tere Wald ein Bannwald war, bat er Vogt Ulrich von Matsch um

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 10.10.1902
Descrizione fisica: 16
, aber das haben sie beim ersten Blick ecknnt, wohin die Forderung des Herrn Dr. Pusch eigentlich hinausginge. Wir machen nur auf eines aufmerksam: Fast jeder Bauer in der Gemeinde ist Teilmaldbesitzer, aber nicht jeder hat den Teilwald gleich behandelt. Der eine hat ihn gut bewirtschaftet, hat Holz gespart, hat den Wald in gutem Stand >. erhalten, der Wald ist diesem wie ein Sparkassen- s düchel, das von Jahr zu Jahr eine größere Summe Wweist, und einmal, wenn die Zeit des Bedarfes fontntt, eine große Hilfe bringt

. Der andere hat m Wald nicht geschont, er hat ihn ausgeschlagen, den Erlös vielleicht sogar vertrunken; wenn die Not mmt, wird ihm der Wald nicht mehr helfen, er 'ann kaum den Hausbedarf davon decken, weil das Holz schon heraußen ist. Aber die in Lienz aufge- Mte Forderung des Herrn Landesausschußvertreters Pusch hilft ihm. Dadurch wird nämlich nicht lö | der leere Wald des' Verschwenders, sondern 77 oer volle Wald des Sparers als Gemeinde- oll erklärt; in Zukunft dürfen beide aus ihrem L Eo nur mehr den Haus

werden sollen. Wer kann ihnen verübeln, wenn sie dachten: „Schau, schau, wer Wald spart, spart nicht für sich und wer den Wald aushackt, der be kommt am geschonten Wald des andern einen Hinter halt", und wenn sie jetzt selbst die Wälder niederzu legen anfingen. Infolge der Stellungnahme des LandeSausschustvertreters Dr. Pusch haben im Lienzer Bezirk tatsächlich die Bauern nacheinander die Spar büchse ihres Waldes angegriffen, Holz geschlagen, so viel sie nur einmal konnten, dadurch die Wälder ge schädigt

38
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1932
Nauders am Reschen-Scheideck, Tirol : historisch-geographische Skizze mit Führer
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Pagina 47 di 83
Autore: Tschiggfrey, Hermann ¬von¬ / von Hermann v. Tschiggfrey
Luogo: Innsbruck
Editore: Benziger [u.a.]
Descrizione fisica: 64 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nauders
Segnatura: II 65.194
ID interno: 212584
26. Valdigestei =2 Tal, Bach,' Wald. 27. Gamäor — Bergweide (eine große Bergmulde). 28. Valrie ~ Tal, Bach, Wald, Weide. 29. Verminzerköpfl — Bergkopf, Hochweide, 30. Noveiles (Arbelles, Rabelies), Hof mit Gütern, Wald und Weide. 31. Fallatscha, Wiesen unter dem Novelleshof. 32. Lates, Wiesen an der Lehne beim Partitschhof. 33. Bazal — Berg mit Weide beim Labaunkopf, 34. Säfetal, Tal beim Partitschhof (Söfe lat, Sabina, ein Strauch, wohlriechend). 33. Goller, ein Acker. 36. Lenzetal

, ein Bergtal mit Wald ober dem Dorf. 37. Pazöl, die obersten Häuser des Ortes an einer Lehne. 38. Pirsche, eine Lehne mit Weide beim Dorf. Hindurch führt ein Weg von der Kirche zum Schloß-, 39. Obere, Pirsche an derselben Lehne mit Weg von der Kirche in die Felder. 40. Grande, der dritte npeh höhere und steinige Weg von der Kirche in die höheren Wiesen und Felder, 41. Verrisses, Äcker, Wald und Weide gegen den Novelleskopf. 42. Naudersbcrg — Schloß. 43. Stables — Hof mit Gütern, Wald und Weide. 44. Pia

. 52. Valdifuor — Alpe, Tal, Hochweide. 53. Furggla — ausgerissener Bergrunst bei Valdifuor. di 34. Piemg " Alpe, Weide, Bergwiesen, Wald, . jj. Gues t= Alpenwiesen bei Pieng. 56. Mattaunböden, Weide zwischen Valdifuor und Pieng. 37. Zeletz, Bergtal und Weide zwischen Valdifuor und Pieng. 58. Schafkopf, Berg mit Weide zwischen Valdifuor und Pieng. 39. Glanderbild auch Gianderbild, Fels, Weide mit den beiden sogenannten Goldseen. 60. Perkastl = Alpe mit Weide, 6 1, Tascha-Loch, eine steile Rinne

des Gianderbildbadies, links und rechts mit Bäumen und Weiden. Vieleicht gebildet aus Taxen (Taschen genannt), das sind Baumäste. 6z, Glapeirerspitze (auch Klapeirer), Felsgebirge ober Perkastl (Grenze gegen Italien). 63. Plamort, Hochweide, südlidi von Perkastl, 64. Mariannes, Bergwiesen und Wald unterhalb Perkastl. 63. Persieres (auch Prasieres), unterhalb Perkastl, jedoch nur Wiesen. 66. Compatsch, Hof und Wiesen im Berg gegen die italienische Grenze, '67, Genatsdics, auch Ganatsches, Bergwiesen in dortiger

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Libri
Anno:
[ca. 1900]
Fest-Programm zum Kirchweih-Fest im Jahre 1416 zu Landeck in Tirol
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Pagina 7 di 26
Autore: Tiroler-Club <Wien> / Tiroler-Club in Wien
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: 21 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 59.760
ID interno: 321345
um die Weg sein. Wald-B.: Sell werschte dechter net sag'»?! Thal-B.: Wall, wall, cs ist net anderscht. 3m 3ahr oan tausend drei hundert und zwoasiebezig — i woas es no, als wia wenn's heunt war — da ist so etwas in der Luft g’wes’n, wia heut. Mei Muater selig — Gott treast sie und gib ihr die ewige Ruah — dö hat feint zu miar g'sagt: Great! — hat's g'sagt — paß auf. wirst seh’n, weil die Manderleut gar a so tamisch sein, wird a Unmet oder sonst eppes rechts fchlecht's kemmeu." Na und richtig — Gott treast

sie — ist er a kennnen der Uumet, und mit ihnr a groaßes Wasser und a Uriaa und a wilde Uranket, und — ich woas net, was noch alles. Wald-B.: Du machst oam völlig anterisch! hat denn a Mntet a so a Uraft auf die Mander? Thal-B.: Use — und was für oane! Mei Muater selig — Gott treast sie — hat feint zu miar g'sagt: „Greatl, hat sie g'sagt, merk' Diar's, wenn Du antal an Mann hast — Gottlob und Dank, den Hab' i — und er wird fuchsteufelswild und tamisch, und Du woaßt net weg'» was, nachher ist der Uumet net weit

. Und ist er da, hat's g'sagt, Gott treast sie, nachher hoaßt’s stad sein und hübsch nachgeb'u, denn in an so an 3 a fyr regiert der Mann ini Haus." Wald-B.: 3 c ff as na, sell wird dechter net sein? Thal-B.: Woll, woll — sell is woil wahr, aber zum Glück sein die Uumet'n selt'n. Wald-B.: Wia schau'n st denn aus? Thal-B.: Schrecklich schian sein st! Sie fahr'» am Firmament umanander, wia feurige Besen. Wald-B.: hear auf! Thai-B.: Da hoaßt aft bet'u, daß er net vom Himmel kug'lt; so a Uumet zündet im haudumdreh'n

die gatize Welt an. — 3 e ff rts ua, jetzt hab'n wir uns aber verplauscht. Wald-B.: Richtig wahr — giahn wir miteinander hoamwärts. Thal-B.: Wart a bisst, ich will nur noch g'schwind für mein Uloanst'n a Wurstele kaf'n zum spiel'n. Das ist d'r a liaber Uerl, Nachbarin! Achte Han i g'habt, aber koan's war so liab und patschierlich wia's Wastele. Wald-B.: hat er schon hösln an? Thal-B.: A belei net! So lang's geaht, soll er nur int Uiltele bleiben. Mit die hos'n leg'n die sagra Buab'n grad

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Giornali e riviste
Volksbote
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Pagina 6 di 14
Data: 14.03.1968
Descrizione fisica: 14
Seite 6 Volksbote" Donnerstag« den 14. März 1968 I« Aus de% Qeschichte des Waldes In sehr alten Zeiten war der Wald in unserer Heimat Gemeingut des Volkes. Jedermann konnte sich ihn nutzbar ma chen. Das Eigentum an Wäldern von Einzelpersonen war gänzlich unbekannt. In alten Chroniken liest, man, daß „einst ganz Tirol vom Wald eingeengt war“. Als das germanische Volk der Cimbern im Jahre 130 vor Christi Ge hurt das Eisacktal gegen Verona durch zog, wurde dieses und die Umgebung als „Trientner

Wald“ bezeichnet. Diese Benennung trug es noch 500 Jahre spa ter, als der Gotenkönig Alarich mit den Römern Krieg führte. Es ist wohl kaum anzunchmcn, daß die Völkerstämme, welche im Zuge der Völkerwanderungen durch das Land strömten, diesem mehr Holz entzogen haben als sie zu ihrem Eigenverbrauch benötigten. Trotzdem wurden die Wälder, des Etschtales schon früh ausgcbcutet. Da gab es in S a c c o (in der Nähe des heutigen Städtchens Rovereto) eine Zunft von Etschflößern. Sie waren tüch tige

. Mutmaßlich diesem Geschäftsbetrieb ist es zuzuschrcibcn, daß das Etschtal- gebiet schon im Mittelalter entwaldet war. Oft mußte dringend Holz aus fremden Bezirken bezogen werden. Als die Wirren der Völkerwanderun gen vorbei waren und sich die Anstel lungen und die Organisation der Dorf gemeinden vollzogen, wurde der Wald überall Gemeingut der ansässigen Dorf bewohner. Zur Zeit der Lehensherr schaften blieb zum Teil noch das alte Bcsilzvcrhältnis aufrecht. Neben den Gc- mcindcwaldungen kamen

aber auch Hcrrschaftswaldungen hinzu. Diese letz teren standen unter der unmittelbaren herrschaftlichen Gutsverwaltung oder sic galten als Bestandteile eines der Herr schaft tributpflichtigen Lehenshofes. Indessen steigerte der Adel seine Macht. Diese Tatsache zog auch den Wald immer mehr in den Kreis der Tributpflichtigkcit. Unter den vorhande nen Urkunden aus jenen Zeiten, geben uns die sogenannten „Weistümer" Auf schluß über das Wesen der ersten Wald- gcnossenschaften, über die Nutzungs rechte und über die Pflege

des Waldes. Die Gemeinde hatte das ausschließ liche Verfügungsrecht über die Nutzun gen des Waldes und übte dasselbe in einer jährlichen Volksversammlung aus. ln dieser wurde bestimmt, wieviel Holz geschlagen werden durfte und wann und wo geweidet werden konnte. Dazu wur den auch die „Waldgeschworenen“ ge wählt, welche während des Jahres die überwachende und vollziehende Wald- bchörde bildeten. Man stellte auch eige ne Waldhüter oder Saltncr ein. Was der eingesessene Dorfbewohner zum Haus gebrauch

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