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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 17.06.1933
Descrizione fisica: 8
können sich mit den unseren nicht vergleichen. Sind doch sogar die Süd alpen im italienisch besiedelten Gebiete schon bedeutend ärmer an Bäumen und Wäldern. Wie anders die Höhen und Täler unserer Heimat! Hoher, geschlos sener Wald, meist Nadelwald, erfreut das Auge, wohin er blickt, dicht steht Stamm an Stamm und schützt Mensch und Tier vor Naturkatastrophen und bösen Winden. Der Waldreichtum der nördlichen Alpen ist noch groh. Doch wird leider vielfach Raubbau getrieben. Der Wald bildet eine hervorragende Einnahmequelle

Aufgabe erscheinen läht. Namentlich in einem Fremdenverkehrslande muh man auf die Erhaltung und die Ausgestaltung dieses schönsten Schmuckes unserer Landschaft bedacht sein. Wenn wir unser letztes Gut preisgeben, was haben wir dann vor dem Süden noch voraus? Aufgaben im einzelnen im Sinne des Wald- und Heimatschutzes gibt es in Hülle und Fülle — auch in unserer Stadt und der Umgebung von 5kufstein. Es sei nur auf den T h i e r b e r g hingewiesen, den die Stadt erworben hat, um ihn als Naturdenkmal

waren es nur die germanischen, die eng mit dem Walde und mit dem Waldleben verbunden waren. Andere Völker Asiens und Europas suchten bei Niederlassungen die Wälder zu um gehen, liehen sich nur an den Auhenrändern und in Lich tungen nieder und mieden das Innere der Wälder: die germanischen Völker dagegen drangen in die Wälder ein, rodeten sie, machten die Lichtungen immer gröber. Mehr als jedem anderen Volke lieferte der Wald unseren Vor fahren die Mittel zum Leben. Die Tiere des Waldes gaben 5kleidung und Nahrung her

Deutschland ein enges Band um Wald und Bevölkerung; der Wald war gewissermahen die zweite Heimstätte der Menschen, wenigstens bis zum Ende der grohen Völker wanderung. da die Wälder schon kleiner, die urbar ge machten Ländereien schon gröher geworden waren. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dah besonders in Deutsch land auherordentlich viel Sagen, Volkslieder, Dichtungen über den Wald entstanden sind. Noch jetzt ist der Wald mit dem Gemütsleben der Deutschen innig verbunden und zwingt uns zur inneren

. Als unsere Vorfahren fester zu siedeln begannen und auch Ortsnamen entstanden, lehnten sich viele Ortsbenen nungen an Wald- und Baumnamen an. Ie mehr sich die Bevölkerung vermehrte und je weiter sich die Ortschaften ausbreiteten, desto mehr wurde auch der Wald zurückgedrängt. Jetzt, da das Holz knapper zu werden begann, kamen nach und nach schon Bestimmun gen heraus, die darauf hinausgingen, den Wald zu scho nen, die übermähige Vergeudung des Holzes zu ver hüten. Solche Bestimmungen entstanden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 19 di 28
Data: 07.07.1938
Descrizione fisica: 28
. Der Bannwald. Allen Bauern im Gau ist dieser Begriff geläufig: Der Wald bannt die Gefahren, die die Berge für Laus und Los und Mensch bedeuten. Er festigt den Boden, er bannt die Lahn und bietet so einen Riegel gegen die verlasiene Region des Berggürtels. Der Wald schützt das Tal vor Vermurung und Zerstörung, er schützt den Acker und sein Korn. Die Wichtigkeit des Waldbestandes für Berggebiete wurde von den Bewohnern schon längst erkannt und der Bannwald wurde geschützt und wo die Einsicht des Men schen

nicht selbst ausreichte, so trat das Gesetz und die Ver ordnung schützend vor den Wald und erhielt ihn vor Raub bau. Wo der Wald verschwindet ist das Ende der Landwirt schaft meist gekommen und da ohne Landwirtschaft der Mensch nicht leben kann, so ist der Wald der erste Schirm herr und beste Freund des Menschen. Die Folgen von Raubbau am Walde rächen sich fürch terlich und ganze Gebiete verwandeln sich in Wüste. Immer wieder kommen aus Amerika — dem Lande wo Milch und Lonig fließt — Meldungen, daß Sandstürme weite

Geschäft, der Wald aber nimmt Boden weg, daher brannte man weite Strecken von Wald nieder und bebaute die so gewonnenen Kultur gründe. War dieser Boden dann ausgebeutet, dann griff man eben auf weitere Waldgebiete zurück, machte diese „ur bar" und so ging diese Wirtschaft recht erträglich und fröh lich dahin und kein Mensch kam auf den guten Gedanken, daß mit dieser Art von Wirtschaft einmal Schluß sein werde und daß sich diese Sünden am Wald ganz furchtbar rächen würden. And der Wald rächte

sich! Die Feuchtigkeit des Waldes, welche den Boden hält und düngt war verflüchtigt. Der Wald, welcher in geschloffe nen weiten Flächen die Winde aus dem Lochgebirge auf hielt war verschwunden und frei und ungehindert strich der Sturm über die weiten Rasenflächen, die er vollkommen aus dörrte. Die Grasnarbe verdorrte und der Wind begann den Boden und die Erde anzunagen. Das Waffer wurde vom Boden auch nicht mehr langsam ausgenommen, sondern spülte die Erde weg, bis der Lumusboden weggenommen und der Schotter

oder Felsgrund zu Tage trat. And Sturm und Waffer arbeiteten weiter. Wo einst Wälder und hernach weite Aecker und Wiesen mit Farmen, Vieh und arbeitende Menschen waren, entstand die Wüste. Ein anderes Gebiet, das auch aus herrlichem Wald zu einer steinigen Wüste geworden, ist vielen unserer Kriegs teilnehmer im Karst wohlbekannt. Beim bloßen Wort „Karst" denkt jeder an Durst, an ausgedörrte Steinwüste, wo sich kein Leben mehr halten kann. Auch der Karst entstand auf ähnliche Weise wie die Wüsten der neuen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 22.10.1935
Descrizione fisica: 4
: Drogerie A. Blachfelner in Kitzbühel: Drogerie AI. Vogl in Wörgl: Brüder Gollner & Co., Drogerie Zum Adler MMeler Bote. WieSersehrnsseier »er Krieger-Heimkehrer- Vereine in Aochbergwai». Von herrlichstem Herbstwetter begünstigt, trafen sich, ihrem Gelöbnis treu, die Krieger-Kameradschafts-Ver- bände des Bezirkes Kitzbühel mit jenen des benachbarten Pinzgaues am Kirchweihsamstag, 19. Oktober, im von dichten Wald- und Bergeshöhen umkränzten Wallfahrts orte Jochbergwald. Vom benachbarten Pinzgau

sind die Vereine von Vramberg mit Musik, Krimml, Mittersill, Neukirchen, Stuhlfelden und Wald, sämtliche 'Vereine mit Fahnen, in der Gesamtstärke von 17,0 Mann über den Patz Thurn zu Futz zum Gnadenorte gekommen. Vom Bezirke Kitzbühel nahmen die Vereine Aurach mit Musik, Fieberbrunn, Hochfilzen, Iochberg mit Musik, Kitzbühel- Stadt und -Land, Oberndorf, Reith und St. Johann in Tirol, sämtliche mit Fahnen, in der Gesamtstärke vor: 184 Mann am Heimkehrertreffen teil. Das Kommando führte Mich. Aichpointner

Kleider) nur unbedeutend war. — Der Kinooperateur Felix Madl hat das von Michael Aufschnaiter in Hopfgarten erbaute Kino wieder in Be trieb gesetzt. E 105/33—16. öerjMgerung. Am 18. Dezember 1935, vormittags ^9 Uhr, findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 6, die Zwangs versteigerung der Liegenschaften statt: 1. Partie: E.-Zl. 20/11, Kat.-Gem. Rettenschötz: Gp. 1121/3 Wald, Wandberg, 1121/13 Wald, Wandberg. Schätzwert 8 1381, geringstes Gebot 8 921, Va dium 8 138. 2. Partie: E.-Zl. 19/11, Kat.-Gem

. Rettenschötz: Bp. 67 Schulhaus Nr. 54 in Rettenschöß, Gp. 594/4 Wiese, Schnlbichl mit darauf erbautem neuen Schulhaus. Schätzwert 8 16.255, ger. Gebot 8 10.837, Vadium 8 1626. 3. Partie: E.-Zl. 25/11, Kat.-Gem. Niederndorf Gemeindeweide in Niederndorf, bestehend aus rund: 4 ha 57 a Weide, 2 ha 53 a Wald, 7 a Wald, Sebi-Au 2 ha 13 a Wald Primau, 1 ha 19 a Wald Schmider- bergl, 2 ha 72 a Wald Wildschütz, 60 a Wald Esbaum, 1 ha 53 a Wald Esbaum, 16 a Wiese, 65 a unproduktiv. Schätzwert 8 17.524, ger. Gebot

8 11.683, Vadium 8 1752. 4. Partie: E.-Zl. 52/11, Kat.-Gem. Niederndorf: Bp. 157 Spritzenhaus. Schätzwert 8 800, ger. Gebot 8 400, Vadium 8 80. 5. Partie: E.-Zl. 1011, Kat.-Gem. Niederndorf: Bp. 43 Wohnhaus Nr. 33 mit Wirtschaftsgebäude und Hofraum, Gp. 25 Garten. Schätzwert 8 15.000, ger. Gebot 8 7500, Vadium 8 1500. 6. Partie: E.-Zl. 2211 Kat.-Gem. Niederndorf: Bp. 135/2 Stadel und rund 1 ha 37 a Acker, 25 ha 30 a Wald, 1 ha 68 a Weide, 2 ha 7 a Weide. 6 a Weide, 15 a Wiese, 89 a Wiese, Gp. 1017

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 16
Data: 18.05.1934
Descrizione fisica: 16
. Die Mitglieösbeiträge werden regelmäßig von den Ortökassieren ein gehoben. Iunabmierneae. (Schluß.) Natrrrbeachtrrrrg des Bauer». Hast da schon einmal auf diese Laute in Feld und Wald recht hingelauscht? Ich fetze dir da ein Gedicht her, damit du siehst, wie das Auge des Dichters die Natur sieht und wie sein Ohr auf sie hinhorcht. Feldmusik und Waldmufik. Nicht bessre Musik in der weiten Welt Als das Singen und Klingen in Wald und Feld? Auf Flur und Wiese die freien Laute, Am Bergeshang und im Heidekraute: Welch

liebe Musik, welch gute Musik! Und die schönste, die beste Musik erschallt In Feld und Wald. Die Sänger erwachen in Busch und Hag Und Preisen den Schöpfer am frühen Tag,- Der Birkhan lockt auf dem Heidegipfel, Die Ningeltaube im Tannenwipfel: Das ist Felömusik und Waldmusik,- Und die schönste, die beste Musik erschallt In Feld und Wald. Und was im Lenze das Pflugrad singt. Der Gruß, den die Schwalbe vom Südlanö bringt. Das heimliche Weben der Sommerstille, Das Gummen der Biene, das Zirpen der Grille

: Ist holde Musik und süße Musik,- Und die schönste, die beste Musik erschallt In Feld und Wald. Und Senfenklirren, wie schneidig es klirrt. Und Sichelschwirren, wie scharf es schwirrt. Der Knaben Jauchzen beim Garbenbinden, Der Mädchen Lachen beim Kränzewinden: Ist gute Musik, trostreiche Musik,- Und die schönste, die beste Musik erschallt In Feld und Wald. Die Mühle, die unten im Tal sich dreht. Bei Tag und Nacht nicht stille steht. Mit ihren Wassern, die spritzen und brausen. Mit ihren Nädern

, die summen und sausen, Macht auch Musik und brave Musik,- Unö die schönste, die beste Musik erschallt In Feld und Wald. Der Sturm ist auch ein Musikant, Er fiedelt und pfeift durch das ganze Land! Bei seinem Blasen, bei seinem Geigen, Wie fliegen die Wolken im rasenden Neigen! Äst kühne Musik und wilde Musik,- Und die schönste, die beste Musik erschallt Ln Feld und Wald. Und fährt der Herr in der Wetternacht, Dann leuchten die Speichen, die Achse kracht; Die Wolkenrosse mit flatternden Mähnen

, Sie schnauben Blitze, sie stampfen und stöhnen: Ist große Musik und starke Musik, Und die schönste, die beste Musik erschallt In Feld und Wald. Und muß ich sterben, das ist mir weh. Dann legt mich unter Quendel und Klee, Wohl zwischen den Wald und die grüne Heide: Gern lauscht' ich immer auf alle beide. Auf Felömusik und Walömusik,- Denn die schönste, die beste Musik erschallt In Feld und Wald. Was sagst du zu diesem Gedichte? Hast du die Vorgänge in Feld und Wald schon einmal so betrachtet? Daß die Vögel

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 22.11.1934
Descrizione fisica: 12
Zeit heute in unser Land käme, würde er aber trotz aller Aenderungen die Berge noch wohl erkennen, aber etwas anderes würde ihn arg staunen machen: die Aenderung, die beim Wald eingetreten ist. In alter Zeit ging der Wald viel weiter hinauf als heute. Wer von euch auf den Almen gehütet oder auf den Bergmähdern gearbeitet hat, der ist wohl selbst schon daraufgekommen, daß der Wald früher viel höher an unseren Bergen emp-orgereicht haben muß. Ober der heu tigen Waldgrenze sieht man oft

noch Baumstrünke von dicken Lärchen, Fichten oder Zirbeln sichen oder es ragen noch die rindenlosen, abgestorbenen Stämme mit ihren abgedörrten Aststumpfen empor. Heute kommt dort kein Wald mehr empor. Früher sind aber hier noch mächtige Bäume gewachsen, wie wir da» aus ihren Ueberreften sehen können. Eine Oertkichkeit, Kohlstatt genannt, im Kolsaßtal liegt heute oberhalb des geschlossenen Waldes. Ihr Name und auch die Kohlenfunde im Boden erzählen, daß hier einst Kohle gebrannt wurde. Es muß also zur Zeit

, als man hier Kohlen brannte, der Wald über diese Stelle emp-orgereicht haben, -denn man hat das Holz jedenfalls nicht von unten heraufgeschafft und wird den Kohlenmeiler auch nicht gerade am -obersten Waldrand errichtet haben. Im innersten Ahrntal hinter Prettau liegt auf der Sonnseite die Alm Wieser Wersa in einer Höhe von 2000 bis 2100 Meter; heute wachsen hier nur mchr einige armselige Lärchen und Fichten. Man sieht aber noch bei der Alm große, alte Daumstrünke, und wo man etwa einen Meter tief gräbt, findet

des Ahrntals dien Wald ge- schlagen. Ein alter Bauer soll damals, als man den Wald niederifchlug, geklagt haben: „Jetzt zieht man Prettau -den Rock aus." Gr hatganz recht gehübt. Auf den Höhen, wo der austrocknende kalte Wind viel mchr Gewalt hat, konnte nach einem Kahlschlag kein Wald -mchr auf- kommen; die Folge war, daß die kalten Winde nun viel stärker über die Wiesen und Aecker und in die Häuser blasen konnten als früher, wo der Wald gegen den Wind schützte. Anderswo hat man den Wald ausgeschlagen

, um die Almweide -oder die Fläche der Bergmähder zu ver größern; was vom Wald der steilen Hänge übrig blich, haben dann Me Lawinen zerstört, fio daß die Gegend dauernd waldlos wuvde. Zur Zeit, als die ersten Bauern am Inn und an der Gtisch, am Eisack und an der Rienz ihre Wirtschaft an- fingen, war der Wald auch anders in seiner Zusammen setzung; es gab viel mehr Laubwald. Heute ist der Laub wald selten geworden. Rur in wenigen Landschaften gibt es noch große Buchenwälder und ganz selten einen Eichen- wald

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 19 di 36
Data: 01.03.1938
Descrizione fisica: 36
mäßig viele Singerschwärme. Die Nosema trat an verschiedenen Orten, besonders im Bregenzer Wald, sehr stark auf und ließ keine richtige Volksentwicklung zu. Die Imker hatten infolge des herrlichen Mai durchwegs die schönsten Hoffnungen. Doch Schiller sagt: »Frohlocke nicht! Denn eifersüchtig find des Schicksals Mächte, voreilig Jauchzen greift in ihre Rechte. Den Samen legen wir in ihre Hände, ob Glück, ob Unglück aufgeht, lehrt das Ende." Der Juni war statt ein Trachtenmonat ein Hungermonat

; statt Zunahmen Abnahmen, statt Honigtracht — Drohnenschlacht. Trotz sehr schöner Witterung keine Tracht. Der Wald versagte ganz. Bärenklau und Linde wurden gar nicht beflogen. Vereinzelt fand man auf dem Bärenklau unter vielen Fliegen auch eine Biene, die jedoch Vergiftungs erscheinungen zeigte. Die erste Dekade des Juni brachte noch ein klein wenig Tracht und vereinzelte Schwärme. Der Bautrieb war sehr schwach und man konnte die Mittelwände herausnehmen, wie man sie einhängte. Die Nosema

, die im Bregenzer Wald mancherorts 30 bis 40 °/o der Völker hinraffte, ging gegen Ende des Monats stark zurück und die Völker gingen der Gesundung entgegen. Viele Völker nagten Ende Monat am Hungertuche und mußten gefüttert werden. Die Waage zeigte eine Abnahme von 920 dkg (durchschnittlich 463 4 dkg Zunahme). Wald am Arlberg hatte noch eine Zunahme von 7'85 kg zu verzeichnen. Der im zweiten Drittel einbrechende Föhn machte jedoch auch hier der Tracht ein Ende. Altenstadt hatte eine Abnahme von 483 dkg

, Mehrerau 382 dkg. Wald am Arlberg hatte am 4. Juni mit 1'4 dkg die größte Tageszunahme. Der Juli war nicht viel besier als der Juni, er hat die letzte Hoff nung der Imker zunichte gemacht. Es gab wohl viel Sonne, aber wenig Honig. Bärenklau, Weißklee und Linde blühten, aber ihre Nektarien schienen eingetrocknet zu sein. Wenn fie noch Nektar absonderten, so war dieser so wäfierig, daß, bis er zu Honig umgearbeitet war, fast nichts mehr übrig blieb. Deshalb hatten wir oft nach einer Zunahme

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 18 di 20
Data: 01.08.1936
Descrizione fisica: 20
: Das erste Drittel sehr kühl mit Regen- Gegen Mitte des Monats honigte es vom Bärenklau, Weißklee und Wald. Am 22. besonders schöne Zunahme von 2'80 kg, doch anderntags lösten schon wieder Gewitterregen weitere Zunahmen ab. Schwärme gab es noch genügend. (Ludwig Siebmacker.) Lustenau: Juni keine nennenswerte Tracht und diese durch den vielen Regen zerstört. (Ludwig Schubert.) Mehrerau: Im ersten Drittel konnte man das Wetter nicht im geringsten loben als gut für die Bienen. Man hörte

sind hier in Raggal verhungert. Das zweite Drittel war gut, auf windstillen Ständen sogar Gefahr des Verhungerns. Hoffentlich bringt der Juli noch etwas nach- (H.H.Wend. Müller.) Riefensberg: Erstes Drittel Schnee und Regen. Schwärme wenig. (Meist Singerschwärme.) Im zweiten Drittel etwas Tracht (Wald), nur waren die Tracht ausflüge am Nachmittag meist durch Gewitter gestört. Im letzten Drittel Tracht sehr gut. Mine J^i bei den meisten Völkern Drohnenschlacht. Sogar Drohnenbrut wird hinausgeworfen, trotz

das Winterfutter noch nicht beisammen. (Eugen Schneider.) Schwarzach: Am 14. setzte der Wald ein, vorher hatten die Völker völlig Not! Was nun kommt, gehört „uns"! (Josef Flatz.) Band ans: Im ersten Drittel allgemeine Notfütterung, im zweiten setzte Tracht ein. Völker nicht winterständig. (Eugen Maier.) Wald am Arlberg: Juni hat allgemein enttäuscht. In der zweiten Hälfte etwas Tracht. Die Imker mußten schmerzlich zusehen, wie die Völker in unserem Haupttrachtmonat Juni zum Nichtstun verurteilt

, vielleicht öffnet doch der seltene Wald seine honigspendenden Kelche. Tagesdurchschnitts zunahme war 16 dkg. Temperaturmittel + 13 6° C. (Blasius Posch tun-) Lend: Waagvolk hat still umgeweiselt; daher das kleine Erträgnis. Viel Schwärme. Tracht durch Abkühlung beeinträchtigt. Nur Wald kann noch retten. Volks- verluste durch starken Wind. (Posch Hans.) Lessach: Entwicklung gut. Tracht gut, aber infolge des vielen Schlechtwetters zu wenig ausgenützt. Am 20. die ersten Schwärme. (W. Lassacher.) Mauterndorf

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 22 di 48
Data: 01.02.1936
Descrizione fisica: 48
wie in den Niederungen. So hatte Wald a. A. in der ersten Dekade ein Minimum von — 5'7 0 und ein Maximum von -f- 1’9 °. Also nur eine Schwan kung von 7'6 °. Altenstadt dagegen hatte ein Minimum von -9° und ein Maximum von —7 0 ; also ein Unterschied von 16 °. Es hat aber auch eine Zehrung von 87 dkg, wogegen Wald a. A. nur 40 dkg hatte. Die mittlere Temperatur betrug — 2 86" gegen — 1‘67 0 im Vorjahr. Der Feber war anfangs sehr windig, doch bald folgte Tauwetter! Vom 15. bis 19. waren allgemeine Reinigungsausflüge

, mit Aus nahme von Wald a. A., das noch 1'5 m Schnee meldete. Mehrere Stationen meldeten am 19. und 20. schon die ersten Pollen von Schnee glöckchen, Erlen, Haselnuß und Huflattich. Die Zehrung betrug durch schnittlich 96 dkg, gegenüber 109'7 dkg im Vorjahre. Durchschnittlich waren sechs Flugtage. Das Temperaturmittel betrug 1'15 0 und war somit um 1'66 0 höher als im Jahre 34. Die Winterruhe war im allgemeinen sehr kurz. Am 28. Dezember 1934 war noch ein allgemeiner Flugtag. Die Bienen flogen

erst der Winter. Das Minimum betrug — 12 0 bis — 20 °. Die Völker mußten sich zurückziehen und manche nagten am Hungertuche. Das zweite Drittel wurde endlich etwas wärmer und es setzte wieder schönes Flugwetter ein. Im letzten Drittel spendeten gelber Hartriegel, Ulmen und Salweiden reichlich Pollen. Die Brut dehnte sich bereits langsam aus. Wald a. A. meldete am 15. März den Reinigungsausflug, den die andern Stationen vier Wochen früher hatten. Das Temperatur- mittel war um 2°2 0 tiefer als anno

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 23 di 32
Data: 01.06.1937
Descrizione fisica: 32
Stück Gamswild, das gibt zusammen 20.545 Stück Großwild. Durch diese große Zahl ist es zu verstehen, daß es an verschiedenen Orten zu ungenanntem Schaden kommt. Wenn man so von Rankweil zum schwarzen See hineingeht, so steht man fast ausschließlich Tannen und zwar in jedem Alter. Das ist ein Zeichen, daß dort das Wild noch Ueberfluß an Tannenreisig als Winterfutter hat. Wandert man aber in Dornbirn durch einen Wald, so wird man kaum einmal eine Tanne im Alter unter 20 Jahren finden

und das hat zur Folge, daß man gezwungen ist, Fichten zu pflanzen. Durch das Pflanzen von Fichten wird eine rationelle Wald wirtschaft erzogen. Was bringt das nun für Vor- und Nachteile. Ein Vorteil liegt in einem besseren Holzpreis und eine gleichzeitige Schlag barkeit. Als Nachteil muß man erwähnen die Ausgaben beim Kauf von den jungen Pflanzen, dann ein mehrfaches mehr von Arbeit durch Räumung des Platzes, dann Anpflanzung, Ausmähung und Aus forsten. Der scheinbare Vorteil der gleichzeitigen Schlagbarkeit wirkt

sich fast in das Gegenteil um, denn wird der Wald gänzlich geschlagen, so hat der Waldbesttzer 60 bis 100 Jahre keine Einnahmen mehr daraus zu erwarten und für den Imker hat es den Nachteil, daß mit der planmäßigen Anpflanzung alle Trachtpflanzen ausgerottet werden, die sonst aufkommen würden. Das sind z. B. Ahorn, Linde, Weide, wilder Kirschbaum und auch die Tanne wird ausgeschnitten. Dieses alles find aber noch nicht die größten Schäden, der Haupt schaden kommt erst

im Tannenwald viel ungefährlicher ist als bei Fichten. Da aber Rutschungen Waldblößen hinterlassen, wird die Ueberschwem- mungsgefahr wieder erhöht und bei der Wildbach- und Flußregu lierung muß schließlich der Bauer oder der Waldbesitzer auch wieder helfen mitzahlen. Das sind nur einige Schäden am Wald und es gäbe noch manches in dieser Hinsicht zu berichten. Es ist z. B. nutz los, Duglas zu pflanzen, auch schon Fichten werden an manchen Orten

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Pagina 8 di 8
Data: 21.06.1935
Descrizione fisica: 8
Zubehör 1. Partie: Bp. 31 aus E.-Zl. 16II Wohnhaus Nr. 15 und Hofraum und Wohnhaus Nr. 17, Friedhof gasse, Wörgl-Kufstein. ... 8 14.000'— 2. Partie : Gp. 265, Acker (Obere Felder mit ca. 14.100 m 2 ) aus E.-Zl. 1611, Wörgl-Kufstein. 8 6.500'- 8 5.200' 3. Partie: Gp. 621/107 u. Gp. 623/12, Wörgler Wald aus Einl.- Zl. 16II, Wörgl-Kufstein, mit Vs Lehenanteil an E.-Zl. 105 II, Wörgl-Kufstein, u. 56 II, Wörgl- Rattenberg 8 4. Partie : Bp. 67/2 Wohnhäuser Nr. 8 und 10, Salzburger Str

., aus E.-Zl. 30 II, Wörgl-Kuf stein 8 76.514 5. Partie: Gp. 623/29, Wald (Wörgler Wald), aus E.-Zl. 39 II, Wörgl-Rattenberg .... 8 1.200'— 8 800'— 6. Partie: Gp. 518/4, 518/5, 618/10, Weide, 521/26, 521/27, 521/59, Wald, aus E.-Zl. 3911, Wörgl-Rattenberg .... 8 7. Partie: Gp. 621/20, Wald, aus E.-Zl. 52 II, Wörgl-Ratten- berg S 8. Partie: Gp. 357/2 und 358/2, Wiese aus E.-Zl. 125II, Wörgl- Rattenberg 8 9. Partie: Bp. 68/2 (früher Binder häusl) nunmehr Garten, Gp. 73/2, Garten, Gp. 75, Gemüsegarten, aus E.-Zl. 30II

Nr. 6, die Zwangsversteigerung der Liegenschaften Bp. 176 Wohnhaus Nr. 12, Gp. 1311 Wiese von 9581 m 2 , Gp. 1312 Wald von 687 m 2 , Gp. 1313 Weide von 3823 m 2 , Gp. 1314 Acker von 23.673 m 2 Gp. 1315 Obstgarten von 349 m 2 , Gp. 1316 Wiese von 1162 rn 2 , Gp. 1317 Wiese von 1025 m 2 , Gp. 1318 Wald von 3589 in 2 , Gp. 1319 Weide von 2665 m 2 , Gp. 1320 Wald von 9387 m 2 , Gp. 1398 Wald von 36.035 m 2 , Gp. 1404 Wald von 1680 m 2 , Grundbuch Ellmau, Einl.- Zl. 111, statt. Schätzwert samt Zubehör: 8 14 934 77. Wert

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Pagina 3 di 12
Data: 15.06.1934
Descrizione fisica: 12
Oer Bregenzerwald, das Schmuckkästchen Vorarlbergs. Schoppernau mit dem hochaufcagenden Kirchlein. Hinterwälderhaus in Au. Er verdient ihn schon zurecht, den Beinamen eines Schmuckkästchens Vorarlbergs, der Bregenzerwald, der gar kein Wald ist, sondern den Wald' nur als Zier seiner Berge tragt, die eine offene Kultur- londschast umschließen. Auch der andere Teil des Namens kommt nicht daher, daß der Bregenzerwald östlich der Stadt Bregenz am Lodensee beginnt, sondern weil er von der Bregenz

durchflossen iDirb. Die Gebirgsgruppen um das Tal der Bregenzer Ache, ihr guellgebiet, der „Hinterwald", und die wald- und wiesenreiche, von heiteren Dörfern belebte Hochfläche, der „Vorderwald", bilden zu sammen den „Wald", wie dieser Landesteil im heimischen Sprach gebrauch Vorarlbergs heißt. Sein ganzer Namenbestand ist urdeutsch. Im 6. Jahrhundert drangen hier die Alemannen rodend in die durch- tobelten Wälder, die zur Römerzeit wohl noch unwegsam gewesen. An eines Alemannen Alberich Rodungs-(Schwend

-)Ärbeit erinnert ber Name des lieblichen Alberschwende und die germanischen Per sonennamen Andolt, Lindiko, Hitko und Bezo haben sich in den Orts namen Andelsbuch, Lmgenau,.Hittisau, Bezau erhalten. Man muß von einem der weit über 2000 Meter hohen Aussichts berge des Talhintergrundes aus die Landschaft auf sich wirken lassen, ober, wenn man bequemer ist, mit der Schwebebahn auf den Pfänder sahren, der auch einen, freilich ungenügenden Blick in den „Wald" tun läßt: Ein Bild von verwirrender Abwechslung

tut sich auf, wie MN es nicht leicht in solcher Buntheit der landschaftlichen Gliederung anderwärts findet. Seit 1902 führt eine Schmalspurbahn, die Bre- genzerwaldbahn, in gemächlicher Dampffahrt nach Bezau, dem Herz des Bregenzerwaldes. Dort hat zwar die Bahn ihr Ende, nicht aber der „Wald", in den noch zahlreiche Omnibuslinien weiterführen, wie man auf solchen auch vom Rheintal her in den Bregenzerwald kommt. Soferne man nicht vom Lechtal oder vom Allgäucher in das 8ebiet eindringt, benützt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 28.01.1936
Descrizione fisica: 4
/35 - 15 Am 13. März 1936, vormitttags 1 / 2 10 Uhr. findet beim gefertigten Gerichte. Zimmer Nr. 6, die Zwangsversteigerung folgender Liegenschaften statt: 1. Partie: Grundbuch Niederndorf, Einl.-Zl. 131, geschl. Hof „Metzgerwirt" in Niederndorf, bestehend aus Bp. 38, Metzgereigebäude Nr. 30, Bp. 39, Wohn- und Gasthaus Nr. 29 mit Wirtschaftsgebäude und Hofraum und radizierter Fleischhauereigerechtsame und rund 35 a Wiesen. 3 ha 74 a Acker, 15 a Garten, 6 ha 99 a Wald und Miteigentumsrecht zu ^2 an Eml.-Zl. 31II

(rund 98 a Wiese) und realrechtlich verbundenem Hälfte-Anteil an Einl.-Zl. 31II, Grundbuch Niederndorf. Schätzwert samt Zubehör: 8 77.240'— Wert des Zubehörs: 8 7724'— Geringstes Gebot: 8 51.493 33 Vadium: 8 7724*— 2. Partie: Grundbuch Niederndorf. Einl.-Zl. 54 II, rund 60 a Wiese, 3 ha 17 a Acker, 9 a Wald. Schätzwert samt Zubehör: 8 8143' — Geringstes Gebot: 8 5428'67 Vadium: 8 814 30 Im übrigen wird auf die Versteigerungs-Kundmachung an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen. Bezirksgericht

Kufstein, am 31. Dezember 1935. 134 E 215/35-7 Versteigerung. Am 2. März 1936, vorm. 9 Uhr, findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 10, die Zwangrversteigerung der Liegen schaften : Grundbuch Kirchbichl, Einl.-Zl. 501, Bp. 42, Wohnhaus Nr. 22, Boden, Wirtschaftsgebäude, 30 a 70 m 2 Baumgarten, 1 ha 61 a 1 m 2 Wiese, 3 ha 83 a 74 m 2 Acker, 6 ha 87 a 90 m 2 Wald, damit verbunden das Miteigentumsrecht zu 1 /s an Einl.-Zl. 94 11, Kat.-Gem. Wörgl - Kusstein (Weg im Ausmaß von 932 in 2 ); statt

mit Wirtschaftsgebäude, Zuhaus Nr. 56. Waschhaus, Brechlstube, Alphütte Nr. 92 und ungefähr 12 ha 55 a Acker, 6 ha 91 a Wiese, 15 a Garten, 7 ha 98 a Weide, 11 ha 38 a Almgrund, 14 ha 74 a Wald; statt. Schätzwert samt Zubehör: 8 111.055'— Wert des Zubehörs: 8 18.495' — Geringstes Gebot: 8 74.036 67 Vadium: 8 11.106'— Im übrigen wird auf die Versteigerungs-Kundmachung an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen.. Bezirksgericht Kufstein, am 11. Jänner 1936 133 E 212/35—9 Versteigerung. Am 6. März 1936, vorm. ^210 Uhr

, findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 6, die Zwangsversteigerung der Ltegen- schaften: Grundbuch Thiersee, Einl.-Zl. 31, geschl. Hof „Hiasen", bestehend aus Bp. 63, Wohnhaus Nr. 18 m Vorderthiersee mit Wirtschafrsgebäude, Bp. 546, Brechlstube, Bp. 547, Backofen, Bp. 307/1, 324, 365, Alphütten Nr. 14 51, 114 und 154 in Landl und rund 8 ha 2 a Acker, 52 a Wiese, 2 a Garten, 63 a Weide' 13 ha 96 a Wald, sowie mit realrechtlich verbundene" Miteigentumsanteilen zu 1 /s an Einl.-Zl. 59 II (zusamme

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 14 di 14
Data: 01.03.1935
Descrizione fisica: 14
(Saggartl) beide in Debant, statt. Schätzwert: 3.880 3 Geringstes Gebot: 1.940 5. Es wird auf das Versteigerungsedikt an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen. Bezirksgericht Lienz, am 23. Jänner 1935. E 2607/34. Versteigerungs-Edikt. Am 15. März 1935, vormittags halb 9 Uhr, findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 3, die Zwangsversteigerung der Liegenschaften, Grund buch Dölsach, Einl.-Zl. 68 H, Wohnhaus M. 10 samt Wirtschaftsgebäude, Holzhütte, Heuschupfe, 13 ar Garten, 126 ar Wald, statt

. Schätzwert: 18.500 8 Geringstes Gebot: 9.625 5. Kein Zubehör. Es wird auf das Versteigerungsedikt an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen. Bezirksgericht Lienz, am 24. Jänner 1935. Lienz, Freitag, de« 1. März E 2601/34. Versteigerungs-Edikt. Am 15. März 1935, vormittags %11 Uhr, findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 3, die Zwangsversteigerung der Liegenschaften 1., Grundbuch Schrottendorf, Einl.-Zl. 9 II, oherbrunneehos. Wohnhaus Jk.5 samt Wirtschaftgebäude, 53 a Acker, 44 a Wald. 2. Grundbuch

. Bezirksgericht Lienz, am 29. Jänner 1935. E 3131/38. Versteigerungs-Edikt. Am 15. März 1935, vormittags %12 Uhr, findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 3, die Zwangsversteigerung der Liegenschaften Grb. St. Johann im Walde, Einl.-Zl. 3 II, Wachtee-Anwesen. Wohnhaus Nr. 14, Gasthaus, Wirtschaftsgebäude, 38 a Acker, 77 a Wiese, 1 ha 64 a Wald statt. Schätzwert: 19.200 5. Geringstes Gebot: 12.800 5. Es wird auf das Versteigerungsedikt an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen. Bezirksgericht Lienz

, am 8. Februar 1935. E 2571/34. Versteigerungs-Edikt. Am 15. März 1935, nachmittags %5, findet findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 3, die Zwangsversteigerung der Liegenschaften a) Grundbuch Amlach, Einl.-Zl. 4 I, Wohnhaus Jte. 8 in Amlach samt Wirtschaftsgebäude, 1 ha 34 a Aecker, 23 a Weiden, 20 a Wiesen, 9 ha 55 a Wald. 2. Grundbuch Amlach, Einl.-Zl. 16 II, 17% a st,». Aecker und Wiesen Schätzwert: ad a) 27.000 8. ad b) 690 5. Wert des Zubehörs: ad a) 1085 5. Geringstes Gebot: ad a) 18.000

5. Es wird auf das Versteigerungsedikt an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen. Bezirksgericht Lienz am 8. Februar 1935. Jahrgang 1935 E 2563/34 Versteigerungs-Edikt. Am 15. März 1935, nachmittags viertel 5 Uhr, findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 3, die Zwangsversteigerung der Liegenschaften. Grund buch Görtschach-Gödnach, Einl.-Zl. 27 l. geschlossener Sos ..Maciacher". Wohnhaus Nr. 13 samt Stall und Stadel, Zu bau, Sommerhaus und Harpfe, 1 ha 74 a Aecker, 2 ha 92 a Wiesen, 1 ha 59 a Weiden. 3 ha 5 a Wald, statt

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 01.09.1938
Descrizione fisica: 20
Honighaupttracht wurde immer durch die vielen Regengüsse zunichte gemacht. In den ersten drei Tagen des letzten Drittels gab es noch recht schöne Zunahmen. Ab 24. Trachtschluß. (Ludw. Grob.) Riefensberg: Im ersten Drittel noch gute Tracht von Wald und Wiese. Trachtausflüge wurden aber durch sieben Regentage unterbrochen. Zweites Drittel Beginn der Drohnenschlacht. Drittes Drittel Trachtschluß. Völker und Brut gehen stark zurück. (Leonhard Fink.) Schoppernau: Zu viele Regentage haben die ausgezeichnete Tracht

sehr beeinträchtigt. (Adolf Sohm.) Wald am Arlberg: Juli war ein gänzlicher Versager: Häufige Nie derschläge, tägliche Winde ließen keinen Nektar und Blatthonig aufkommen und so trat ein fast gänzliches Versagen der Honigernte ein. Mit wenig Aus nahmen werden wenig oder nur geringe Erträgniffe verzeichnet. (Neinhold Elsensohn.) Math a. Thannberg: Waagvolk mittelstark, Zunahme + 14.11 Kilo gramm (Juni: + 18.03 Kilogramm). Regelmäßige Zunahmen — keine so großen Tageszunahmen wie im Tal, wo dafür wieder eine ganze

.) Altenmarkt: Die Schwarmbildung mittelmäßig, teilweise sehr flau. Der Wald begann am 7. bis 8. zu honigen, jedoch unterbrach ab 9. ein fünf tägiger Regen die Waldtracht gänzlich. (Huber.) L e n d : Die Tracht war ganz „mieß", weil alles verregnet und die Nächte ziemlich kalt. Wir haben auch im August nichts zu hoffen. Folgedeffen haben wir auch über ein schlechtes Jahr zu berichten. Nun heißt es ausharren, und wer ausharrt, der wird selig. (Hans Posch.) Werfen: Äm Juli nur zehn regenfreie Tage

. Die Gesamtregenmenge betrug 117 Millimeter; am 9. ds. mit 21 Millimeter die größte Tagesregen menge. Am 10. und 11. brachte die Monatskälte Höhenschnee. Die Hoffnung auf den Wald ist zunichte geworden. Er honigte nicht. Das Triebsleben war noch rege, da noch Umweislungen stattfanden, die einige Schwärme zur Folge hatten. (Schneeberger.)

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 40
Data: 18.05.1938
Descrizione fisica: 40
sind. Eine große Zahl dieser Brandkata strophen sind nachweislich dadurch entstanden, daß Aus flügler beim Rauchen und Umgang mit Feuer es an der erforderlichen Sorgfalt fehlen ließen. Gerade in der letzten Woche ist die Zahl der Wald- und Heidebrände mit dem zunehmenden Ausflugs- und Wochen endverkehr ungeheuer angestiegen. Der Reichsführer SS. und Shef der Deutschen Polizei nimmt dies zum Anlaß, um in einem Runderlaß die zur Verhütung und Bekämpfung von Wald- und Heidebränden erlassenen gesetzlichen

Bestimmun gen zusammenfassend in Erinnerung zu bringen. Diese Be st im m ungen gehen je-den Volksgenossen a n, der bei seinen Wanderungen und Ausflügen Wald, Heide oder Moorflächen berührt. Ihr Nichtbeachten hat hohe G e l d st r a f e n, sogar G e f ä n g n i s st r a f e n zur Folge. Wer Wald, Heide oder Moorflächen durch verbotenes Rauchen oder Anzünden von Feuer oder in sonstiger Weise in Brandgefahr bringt, wird mit Gefängnis bis zu drei Mo naten und mit Geldstrafe oder mit einer dieser Strafen

be straft. Strafbar macht sich jeder, der in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober im Wald oder auf Moor- und Heideflächen oder in gefährlicher Nähe ohne Erlaubnis des Grundeigentümers Feuer anzündet bezw. das mit Erlaubnis angezündete Feuer auszu löschen unterläßt. Jeder Volksgenosse ist berechtigt, ja sogar v e r- pflichtet, zur Verhütung und Aufklärung von Wald- und Heidebränden einzugreifen und Hilfe zu leisten. Wird je mand auf frischer Tat betroffen, so ist, wenn seine Persönlichkeit nicht sofort

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 16.06.1932
Descrizione fisica: 12
nur eine flache Mulde war, einen tiefen Graben eingerissen hat. Wenn ein Bauer aus dieser alten Zeit heute in unser Land käme, möchte er aber trotz aller Aenderungen die Berge noch wohl erkennen, aber etwas anderes würde ihn arg staunen machen: Die Aenderung, die beim Wald einge- treten ist. In alter Zeit ging der Wald viel weiter hinaus als heute. Wer von Euch auf den Almen -gehütet oder auf den Bergmähdern gearbeitet -hat, der ist wohl selbst schon daraufgekommen, daß der Wald früher viel höher an unseren

Bergen emporgereicht haben muß. Ober der heutigen Waldgrenze -sieht man oft noch Baumstrünke von dicken Lärchen, Fichten oder Zirbeln stehen oder es ragen noch die rindenlosen, abgestorbenen Stämme mit ihren abgedörrten Ast-stumpfen empor. Heute kommt dort kein Wald mehr empor. Früher sind aller hier noch mächtige Bäume gewachsen, wie wir das aus ihren Ueberresten sehen können. Die Alm Ko hl statt im Kolsaßtal liegt heute oberhalb des geschlossenen Waldes. Ihr Name und auch di« Kohlenfunde im Boden

erzählen, daß hier einst Kohle gebrannt wurde. Es muß also zur Zeit, als man hier Kohlen brannte, der Wald über diese Stelle empor gereicht haben, denn man hat das Holz jedenfalls nicht von unten heraufgeschafft und wird den Kohlenmeiler auch nicht gerade am obersten Waldrand errichtet haben. Im innersten Ahrntal hinter Prettau liegt auf der Sonnseite die Alm Wies er Werfa in einer Höhe von 2000 bis 2100 Meter; -heute wachsen hier nur mehr einige armselige Lärchen und Fichten. Man sieht

brauch ten. In Prettau hat man für das Kupferbergwerk und die Schmelzhütten des Ahrntals den Wald geschlagen. Ein alter Bauer soll damals, als man den Wald nieder schlug, geklagt haben: „Jetzt z i e h t m » n Prettau d e n R o ck a u s". Er hat -ganz recht gehabt. Auf den Höhen, wo der austrocknende kalte Wind viel mehr Ge walt hat, konnte nach dem Kahlschlag kein Wald mehr aufkommen; die Folge war, daß die kalten Winde nun viel stärker über die Wiesen und Aecker und in die Häuser der Deute blasen

konnten, als früher, wo der Wald gegen den Wind schützte. Anderswo hat man den Wald ausge schlagen, um die Almweide oder die Fläche der Berg- mähder zu vergrößern; was vom Wald der steilen Hänge übrig blieb, haben dann die La w i n e n zerstört, so daß die Gegend dauernd waldlos wurde. Fortsetzung folgt. Lustige Ecke. Der Berliner. Hans fährt nach Men, geht in ein Wiener Kaffeehaus am Schwarzenbergplatz, bestellt einen Kaffee. — „So ein Fing-erhut heißt bei euch -eine Tasse?" schimpft Hans laut

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 29.11.1934
Descrizione fisica: 16
Auskunstselke. Für Anfragen, die in der „Auskunftsecke"' beantwortet werden sollen, ist ein Regiebeitrag von 80 Groschen (in Brief marken) beizulegen. Frager Durch meinen Wald wird ein Privatweg ge baut, ungefähr zwei Meter breit. Der Weg geht meist durch Jungwald. Wieviel kann ich pro Meter Entschädigung ver langen? Antwort: Wenn es sich um einen Privatweg handelt, kannst Du verlangen, was Du willst, weil Du nicht ge- zwungen werden kannst, Deinen Grund hevzugoben. Handelt

, in ständig bewohnte Bauernhöfe umgewandelt. Auch auf bisherigen Wald» und Bergwiesen,, die oft in weiter Entfernung von den Alpen-Ansiedlungen gelegen waren, entstanden neue Bauerngüter mit ihren Wohn- und Wirtschaftsgebäuden. Diese neuen Ansiedbungen wurden oft nach den Asten, Almen oder Wiesen, auf denen sie angelegt wurden, be nannt. M*en di' ^ersten Höfe in Arzl (Pitztal) Hochasten; eine Fraktion der Gemeinde Sarntal führt den Namen Astfeld usw., in anderen Ortsnamen kommt „Wiese" oder „Wang

" (ist gleich Wiese) vor, zum Bei spiel Schönwies, Heiterwang usw. Man hat also zunächst die neue Ansiedlung auf wald- freien Boden angelegt, auf Wissen vor Almen und Almen; aber mit diesem waldfrei-en Land hat man nicht lange das Auslangen gesunden und fo -mußte man an die harte Arbeit des Waldrodens gehen. Wie man vor alters bei dieser Waldrodung vorgegangen. ist, das erzählen uns beispielsweile alte Forstakten aus der Zeit Kaffer Maximi- lians. In einem solchen forstamklichen Bericht aus dem Jahre 1505

heißt es, in Gschnitz habe ein Dauer, der zu gleich Weber sei, im Vorjahre im Wald einen Kahlschlag gemacht, das Holz auf dem Schlag sei während einer Nacht in Brand geraten und der Weber habe dann den „Brand", d. h. die ausgebrannte Schlagfläche, eingezäunt und Korn und Kraut eingesät. Wir tun dem Weber wohl kaum unrecht, wenn wir annehmen, daß er selbst das Holz angezündet hat, um auf diese Weise Ackerland zu gewinnen. Der Weber hat offenbar zuerst die Bäume ge, fällt, das bessere Holz

nannte man eine derart ausgebrannte Wa'ldfläche einen „Brand". Und auch heute noch bezeichnet man einen Kahlschlag im Wald als „Brand", auch wenn niemand mehr daran denkt, die Schlaafläche auszubrennen. Biele Orts- und Flurnamen wie Brand, Brandach, Brandegg, Brandhof, Brandenberg, Brändberg, Gerstenbrand (Flur- name), Stubenbrand (Almname) Usw. erzählen uns von -solchen Branbrvdungen, die'einst vorgenommen wurden. Siedlungen; die auf solchen Fluren dann errichtet wur- den, haben den Namen der Flur

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 8 di 24
Data: 01.07.1938
Descrizione fisica: 24
Reichsfachgruppe Imker e. V. — Schp — Rundschreiben Nr. 5. In dem Wanderbüchlein „D. I. B. 6", Seite 60, steht folgende Anordnung: „Sr (der Imker) muß mit Feuer und Rauch gegenständen besonders vorsichtig umgehen." Das gilt besonders jetzt bei der Hitze. Es sei darum auf folgende vorjährige Mahnung des Reichsforstmeisters Göring hingewiesen: Achtung! Deutscher Wald in Gefahr! „Die tzitzwelle und ihre Nachwirkungen bedeuten höchste Brand gefahr für eine der wichtigsten Quellen der deutschen

Rohstoffwirtschaft» den deutschen Wald. Ich erwarte daher, daß jeder Volksgenosse alles tut, um die Gefahr von unserem wertvollsten Volksgut und einer der stärksten Stützen des Vierjahresplanes abzuwenden. Dies gilt insbe sondere für Ausflügler, die Erholung von der Alltagsarbeit im Walde suchen. Es ist die vornehmste Pflicht jedes Volksgenossen, die erlas senen Verbote über das Rauchen, Feueranzünden usw. im Walde genau zu beachten. Nicht durch Vorsatz, sondern meist durch sträflichen Leichtsinn werden oft

ungeheure Werte vernichtet. Jeder ist berechtigt, einen Frevler, der sich an unserem Wald ver sündigt, aus der Stelle festzunehmen und zur Anzeige zu bringen. Wer einen Brand bemerkt, hat dies auf schnellstem Wege der nächsten Polizei- oder Forstdienststelle zu melden. Jeder muß sich an den Lösch arbeiten beteiligen. Es ist streng verboten: 1. Im Walde oder am Waldrand zu rauchen; 2. Im Walde oder am Waldrand Feuer anzumachen; 3. Im Walde oder am Waldrand Feuer zu schlagen, Streich hölzer

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 01.09.1935
Descrizione fisica: 16
Dornbirn: Das Jahr endete mit einem gewaltigen Mißerfolg. Die Tracht war schlecht, trotz des schönen Wetters. (Jos. Hilde.) Feldkirch: Trotz herrlichen Wetters kein nennenswerter Ertrag wegen Mangel an Weide. (Fr. Kunibert Lukas.) Hittisau: Trotz des anhaltend schönen Weiters keine nennenswerte Tracht. (Milbe neuerdings festgestellt.) (Wilh. Huber.) Hohenems: Juli 31 Flugtage — kein Honig. Wald und Bärenklau, der Imker Hoffnung, versagten auch heuer und es muß das angekündigte Erntefest leider

gemacht. Gesamtzunahme 130 dkg. (Karl Stuchly) Wald am Arlberg: Die erste Dekade — etwas Honig von Alpenrosen und Wiesenblumen: die 2. und 3. Dekade — Winde und kühle Nächte. (Reinh. Elsensohn.) Wolfurt: Juli war ein sehr trockener Monat. Der Bärenklau honigte schlecht- Trotz 31 Flugtage hatte das Volk eine Abnahme von 80 dkg. (Josef Schertler.) Franz Bischof. Mauterndorf: Im Berichtsmonat Juli hatten wir im ersten und zweiten Monatsdrittel etwas Honigtracht von Hedrich, aber die große Trockenheit

machte dieser Tracht leider bald ein Ende, so daß uns das dritte Monatsmittel nur mehr Ab nahmen brachte. Im Juli kamen noch viele starke Schwärme, welche aber leider schon gefüttert werden mußten. Bei Völkern ohne Bruteinschränkung gab es Ende Juli zu meist Fleischstöcke. Die Drohnenschlacht begann im dritten Monatsdrittel. (I. Müller.) Lessach (Tamsweg): Erstes Drittel gute Entwicklung. Tracht Feldblumen. Zweites Drittes starke Entwicklung, gute Leistung, Tracht aus Wald! Drittes Drittel ziemlich

heiß, Tracht versiegt. Nur etwas Wald. (Wilhelm Lassacher.) Kosmos-Versicherung — Landesstelle für Tirol, Innsbruck, Marktgraben 16 • Tel. 1559 Vertragsanstalt des Bienenzuchtverbandes

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