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Alpenland
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Pagina 14 di 18
Data: 24.04.1920
Descrizione fisica: 18
es ein Gesetz, daß sich so sehr auf die übereinstimmende Erfahrung vieler Völker und lan ger Zeiträume stützt, wie gerade dieses, das aufgehoben werden müßte, um die Haltung von 150.000 Ziegen mehr Au ermöglichen. ZrcifHn Zigenwejde und Entwaldung besteht ein auf- fallender Zusammenhang. B.trachtm wir J ne L ndsHoff n h d nen b't Ziegen- Haltung eins unbeschränk e war, so finden wir in Merk» würdiger Uebrremstimmung in allen diesen Ländern den einst vorhandene Wald teils nahezu vollständig, teils bis vuj

dm letzten Baum ausg« ottst. Gewöhnlich ist der Wald im weiten Umkrnse um die Dr su aft n vül ig v rs w ndcn nur in den all'rsn f nt:* Tlcix, menschenle rsten G bitten die er Länder gibts noch geschloffene Wälder. Zwischen der Waldzone und der Kahlen um die Ortschaften aber zieht sich ein G Ittel jammervollen Busches, in dem die Ziege herrscht. Tie er Buschgüttel greift immer tiefer in die Waldzone hinein, da er in dem an die Ortschaften angrenzenden Teile, wangtts Ruhe und Schonung, abstirbt. Kl? Mafien

aber hatten sie — und haben sie teils noch, — eins starke Ziegenhaltung, bis p zwei Stück auf den Kopf der Beiölk rung (Kleinasien hat beispielsweise heute kaum noch 5 Prozent Wald bei lein-r sehr dünnen VevüUenrttcfl. -Ich k nne Kl'inas'en selbst und habe staunenden Auges dis für unsere Begriffe unfaßbare Vegetatkonskrast jener von der Natur so gesegneten Gebitte bewundert. Es ist nicht möglich, daß der Mensch allein im Stande gewesen wäre, dort oder in andern der genannten Gebiete außer dem Hochgebirge den Wald so zurückzudrängn

das' Nadel holz, das fast l:tne Ausschlagsfähigkeit hat, zurückgedrängt wordm, ganz ansgerotttt wäre es 1oohd:m nicht worden. Aber der Wald jener G:biet«, war. wie fast allerorts, stark mit ausschlagsfähigem Laubhvlz gemischt. Hätten die großen Ziegenherden jener Länder nicht unerbittlich die Selbstverjüngung und di« Ausschläge in gelichteten und g trockneten Waldteilen, immer wieder abgeweidet, so müßten wenigstens Eichen- und Buchenwälder, mit spärlicher Nadelhohzbeimischung, auf uns gekomme,! fein

. Im 18. Iahrhundette noch war Konstanlinopel im Nord n auf der europäischen Seite, von Wald umgeben. .Ten ganzen Bosporus begleiteten beiderseits dicht be Mldete Höhenzüae Ti 's war also bereits drei Jahrhunderte nach der G.ie-- chenzeit. wo die Bevölkerung wesen lich dichter war. Tiefer Wald im Norden der Stadt ist bis auf einen kleinen Rest am Schwarzen Me re, 20 Kilometer enifernt, dem Walde von Belgrad, der der Wasserversorgung der Stadt w'gen stets als Bannwald behandelt wurde und von jeder Nutzung

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Sterne und Blumen
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Pagina 6 di 8
Data: 10.06.1917
Descrizione fisica: 8
ich ermessen, wie heimatlos ich bin. Den Hügel herauf kommen Waldleute, hohe, hagere Männer, mit Hauen und Aexten. Der Wald hat sich zu weit ins Feld gewagt, das ihm der Fleiß der Väter vor Jahr hunderten abgetrotzt. Nun will der Wald sein Recht wieder und hat Brombeerranken ausgesandt, daß sie das Feld über wuchern und die Saat ersticken. Aber nun kommen die Män ner und reuten den Wildwuchs aus, daß ihre Saat gedeihe. Seit ein Germanenvolk dieses Land besiedelt hat, herrscht diese wunderliche Fehde

zwischen ihm und dem Wald. Im mer wieder versucht es der Wald, sein Reich zurückzuerobern. aber immer wieder treibt ihn der Zorn der zähen Männer zurück. Und der Wildwuchs dorrt besiegt am Waldrand und wird, wenn sie den Väterbrauch und den Sieg des Lichtes und der Kraft feiern, in Sonnwendfeuern weit in die Lande lohen. Aber noch ist es nicht Herbst. Noch wandle ich im un- entweihten Reich des heimatlichen Vorsommers. Kein Gras halm dorrt noch zu Heu, keine Aehre ist noch gefallen. Die Blüten des späten

. . . Waldsommer, was weißt du von dem Getriebe d« draußen? An deinen -Hügeln liegt! die Sonne, keine Eisenbahn zieht noch durch deine einsainen Täler, kein Telegraphendraht singt noch über das wogen deiner Felder hin. Fuhrleute und Wallfahrer,. Bauern und Holzer, Hand werker und Hausierleute sind die seltenen Gänger der weißen Straßen. Auf den Wald- und Wiesenwegen laufen die blonden Waldbuben den bunten Schmetterlingen nach, dr« Mädchen sitzen am Dorfanger um den Maienbaum und machen lange Ketten

aus den Stengeln des Löwenzahn. Im Wald ist helles Hoihorufen. Hoihol — gibt das Echo zurück. Ich gehe dem Hall nach und sehe Kinder im Wald, die in kniehohen Heidelbeeren stehen und mit den schwarzen, satten Mäulchen das Echo necken und die Stimme der FeLen wecken. Heidelbeeren! Lin halbes Menschenalter sah ich keine mehr in ihrer blauen Reife am Strauch. In der Großstadt sind sie quetschig und abgegriffen von den vielen Händen, durch die sie wanderri -müssen, und von denen jede ein weniges verdienen

will, bevor sie an den Käufer kommen. Hier im Wald ist ein endloses Gebreite der hellgrünen Sträucher; meilenweit ist der Waldgrund damit bedeckt, «nd Millionen Hände könnten die verschwenderische Fülle dieses Beersnreichtums nicht pflücken. Ich schaue und staune. Wald, wie reich bist du! Am Waldsaum ladet weiches Moos zum Ruhen. Da liege ich halb in Sonne, halb im Haselschattsn.

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 03.09.1916
Descrizione fisica: 16
der junge Mann; „aber daß das Hanuele seine Heintat ver lieren soll, das gibt mir den Rest." _ „Soweit muß es nicht kommet:. Ihr habt noch einiges brach liegende Kapital, das flüssig gemacht werden kann. Betrachte nur-euren großen Wald und rechne nach, wieviel da Geld herauszuschlagcit wäre." „Nein, nein, Lehrer, den Wald verkaufet: wir nie und nimmer. Ohne den Wald ist der Hof wie ein Bach ohne Wasser, wie ein Hans ohne Dach." „Vom Verkaufen rede ich nicht, es wäre auch zu spät; dum bis die Verstückung

des Gutes bewilliget wird, ist das Kapital beim Siebrast längst schon ver fallen; aber ich denke mir, in eurem Wald könnten einige hundert Stämme Holz geschlagen und ver kauft werden." „Schlagbares, werivollcs Holz findet sich nur im Bannwald, was außen herum steht, ist noch viel zu schwach und trägt wenig aus; aber den Bannwald -können wir nicht änrühren." „Warum denn nickt?" „Warum nicht? Warum nicht? Wie köitni Ihr so was fragen, Lehrer? Ihr selber habt mir die ganze Pracht und Herrlichkeit

des Bannwaldes auf geklärt und habt gesagt, es wäre ein Schmnckkäst- lein, ein Wunderlverk unseres Herrn. Ohne den Bannwald hat die ganze Waldeben kein Gesicht mehr. Mir- tat' das Herz bluten, und das Hanuele würde sich die Augen ausweinen, wenn der Bann wald zugrunde gehen sollte.". „Leopold, sei gescheidt. Unser Herr hat uns seine Güter nickt bloß zum Anschauen gegeben, sondern auch zum Benützen. Wenn es notwendig ist, müs sen wir sie sogar ausbrauchen. Uebrigens muß ja nicht der ganz? Bannwald

niedergcleat werden. Die paar hundert Stämme, die wir herausnchmen, lvird man kaum spüre::." „Wohl, wohl, d i e spürt man, ein paar hundert Stämme spürt man sehr; der Wald schaut dann her wie ein Vogel, den man die schönsten Federn ausge rupft hat..Um den Bannlvald wäre es ewig schade, bcn lassen wir um keinen Preis zerstören. " „Er wird nicht zerstört, sondern nur ein bischen gelichtet. Uebrigens kann man -gleich nachforsien, und bald wächst wieder frisches Holz." „Wachsen tut's schon; aber bis der Wald

. Dem Leopold erschienen diese Stimmen wie ein Betteln u::d Flehen, er Utöge dem Walde treu bleiben und seinen geheim- ? nisvollen Zauber nicht antasten. Er legre seine ft heiße Wange an einen Stamm und sagte zärtlich: „Nein, nein, ich laß dir nichts geschehen, ich hüte ft dich wie meinen Augapfel." Ta blitzte im Wald- ' gartnerhofe ein Achtlest: auf. verMvand und flimmerte wieder hinter dem Stubenfeuster. Mit einem Male dünkte ihm, das Lichtlein lrären Han- neles Augen, und sie winkten ihm hell uno freund

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 16
Data: 17.09.1916
Descrizione fisica: 16
, von seinem jüngerer: Sohne begleitet, unmittelbar neben den Holzhauern auf. Sie wa ren links drüben heranfgesticgen und hatten sich in einem weiten Bogen dem Matze genähert. Als sie zur Stelle kamen, brach eben wieder eine ganze Baumreihe mit tosender Wucht zur Erde. „Himmelstern," lärmte der Waldebner keuchend vor Müdigkeit und Grimm, „tvas wird denn hier für ein Frevel getrieben? Für ein gottserbärm licher Frevel mit dem Walde?" „Ter Wald "kümmert dich einen Pfifferling. Blas' nicht, was dich nicht brennt

ein Recht, i.m Bannwalde Holz zu fällen; die Bezirkshauptmannschaft hat es eigens i verboten." „Der Bezirkshauptmannschaft gehört der Wald ; nicht, sondern dem Waldgartner, und d e r kann mit seinein Eigentunr machen, was er will." „Ich befehle euch, daß ihr augerrblicklich aufhört mit dem Holzschlagen." „Befiehl du dem Eichelunter etlvas oder deinem Kühbub im Stalle. Hier oben pfeift man einen : Polka auf dein Kommando." „Wo ist der Hauptspitzbub, der Erzlump?" j „Der Hauptspitzbnb und der Erzschelm

> nicht, wo du die Leute hernimmst, um dei nen Misthaufm von: Hause wegzuführen." | „Ich Hab' ein Recht zu fragen; denn der Wald ' liegt hinter meinen Feldern, und der Schaden trifft , mich." ; „Mantua, Mortara, der Waldstreifen da liegt j außer deinen Feldern; übrigens gehört der ganze ' Wald bis zu deinem Haus hinüber uns, wir legen f den ganzen Wald nieder; und wenn wir auch von - deinem Wald ein paar hundert Stämme schlagen, mußt es dir gefallen lassen. Denn soviel hast dem Pold und dem Hannele wohl gestohlen

zu halten. Ohne noch ein Wort zu sagen, streckte er seinem Sohn den Arm hin und ließ sich vor: ihm fortführen. Während sie lang sam auf weitem Umweg zum Grund hinabstiegen, fielen droben Schlag auf Schlag die Bäume. Bei jedem dumpfen Aufschlag fuhr der Alte zusammen und stöhnte schmerzlich. „Es läßt sich einmal nichts machen," suchte der Junge zu trösten, „mit verwegenen, verzweifelten Leuten ist nichts anzusangen." „Aber unser Hof geht zugrunde, die ganze Wald- eben hat keinen Wert, keinen Anschein

mehr, wenn der Wald darniederliegt," keuchte der Alte; „die Spitzbuben, die T Gauner, aushängen muß man sie!" Als sie zum Wiesenranft hinunter kamen, befahl er dem Sohn: „Du, Friedrich, gehst jetzt schnell ins Dorf zun: Vorsteher und sagst ihm, ich verlange, daß er augen blicklich heraufkomme und die Sach' einstelle." Kaum hatte er diese Worte gesprochen, fing er wieder heftig an zu zittern, griff mit beiden Hän den an die Brust und ächzte: „Himmelstern, wie wird mir denn jetzt? Mich trifft

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 31.03.1921
Descrizione fisica: 16
----- 11 Ar 11 m2) im Jahresbetrag (angenommen mit) 100 K, dann die jährlichen Verwaltungskosten und Steuern 60 K, verbleiben 923 K 69 h. Daher ist der Ertragswert des Vergleichswaldes (923 Ii 69 h X 20 —) 18463 K 80 h. Der katastrale Reinertrag des Vergleichswaldes beträgt 30 K. Daher entfällt auf 1 K Rein ertrag ein, Ertragswert von 615 K 46 h. Hiernach berechnet sich der Ertragswert des Waldbesitzers B wie folgt: Angenommen: B hat ein Bauernanweseü,dessen Grundflächen mit Ausnahmen der Alpen, Hut weiden und Wald, 5 Hektar

, der Wald aber 25 Hektar beträgt. Nachdem die Fläche des Wal des mehr als das Doppelte des sonstigen Grund besitzes (mit Ausnahme der Alpen und Hutweiden) ausmacht, übersteigt also der Waldbesitz des B das gesetzliche Ausmaß des sogenannten Haus-- Waldes. Der katastrale Reinertrag des Wald besitzes beträgt beispielsweise 50 K. Im übrigen sind, wie angenommen wird, Hotzart, Umtriebs zeit, Bonität, Bestockung, Bestandsalter und Brin- gungsverhältnisse annähernd gleich wie beim Ver gleichswalde

. Bei diesen Annahmen ergibt sich für den Wald besitz des ß folgender Ertragswert: 1 K kata- straler Reinertrag, daher 50 K katastraler Rein ertrag ; 615 L 16 h Ertragswert, 615,16 X 50 = 30758 K 30 h Ertragswert. Als Hauswald kann bekanntlich jener Wald angesehen werden, welcher nicht das Doppelte der Fläche (im vorliegenden Falle 5 Hektar) und nicht mehr als 30 Hektar überüeigt. Als Hauswald des B kann daher ein Waid im Flächenausmaße von IO Hektar angenommen werden. Auf die Gesamtfläche des Waldes per 25 Hektar

auch jenes bäuerlichen Waldbesitzes, welcher die Größe des Hauswaldes übersteigt, von dem landwirtschaftlichen Betriebe gesondert, jedoch gleichfalls, wie das Gut selbst durch Vergleich mit dem Ertragswerte eines Vergleichswal des zu bestimmen ist, entfällt auch für die Eigen tümer dieser Wälder eine eigene Ertragsberech nung, wie eine solche vorstehend für den Ertrags wert eines als Vergleichswald ausgestellten Wald besitzes aufgestellt wurde. Auch ein Abgabepflichtiger, dessen Waldbesitz den Umfang des Hauswaldes

ist. Ausmaß des mittleren Haubarkeitsdurchschnittszuwachses bei voller Bestockung (1.0) für Hochwald (90 jähriger Umtrieb) und für Ausschlagwald (30 jähriger Umtrieb) pro Hekiar in Kubikmetern. Fichte Tanne Buche Weißkiefer Schwarz kiefer Au-schlag- wald hart Ausschlag wald weich Bonität > sg- mg. sch. sg- mg.! sch. sg. mg. | ick. sg. mg. sch. sg-! mg. ■ fcfll > sg. Mg. ! sch. sg-! mg. sch. 9.2 6.2 3.3 9.3 > 6.3 3.3 ! 5.2 | 3.7 |2.2 7.4 5.2 3.0 I 5.3 | 4.0 2.7 4.3 2.9 U5 6.9 4.7 2.4 sg. — sehr gute

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 08.02.1914
Descrizione fisica: 16
feit, die wenig und schlechtes Heu liefern. Und von selbst kommt der Wald nicht mehr empor, besonders wenn der Grund sehr steil und son nig ist, vor allem aber, wenn es Kalkboden ist. Schauen wir uns einmal ein bischen den Scha den an, den man mit solch unvernünftigem Ab- jrjlgen stiftet. Eine Wiese war reichlich mit Holz bestanden. Der Bauer meinte, die vielen Büume verderben ihm mit ihrem Schatten den Graswuchs. Daran ist gewiß etwas Wahres. Aber doppelt so viel verdirbt ihm nach dem Abholzen

den et wa neu emporschießenden Wald mit sich fort. !/nd noch etwas. Man hat ganz unzweifelhaft festgestellt, daß die Blitzgefahr in dem Maße zunimmt, als der Waldreichtum abnimmt. Zu nächst weiß ja jedes Kind, daß der Blitz ge wöhnlich nicht ins Haus einschlägt, sondern in nahe Bäume. Einige hohe Lärchbäume nicht allzu weit vom Haus sind ausgezeichnete Blitz ableiter. Alan weiß aber heute auch, daß es in Gegenden, wo viel Wald ist, überhaupt nicht -u so viel Blitzschlägen kommt. Der Blitz ist nämlich

aus. Ist das nicht der Fall, so geschieht der Ausgleich eben erst, wenn die Spannung groß geworden, das heißt plötzlich, mit Gewalt. Die große Bedeutung, welche der Wald hat, rechtfertigt das Vorgehen der Regierung, welche bekanntlich darauf sieht, daß der Wald nicht zu sehr ausgerottet wird. Mancher wird zwar sagen: „Was geht das andere an, was ich mit meinem Eigentum mache ?" Mein Gu ter das ist höchst unchristlich gedacht. Darfst du beispielsweise einen Bach abkehren, der auch deinem Nachbar Nutzen bringt

geben, wenn sie sich beklagen. Ich greife nur eine Klage heraus, die in Tirol, besonders in Nord tirol, am häufigsten zu hören ist. Ein Forstbe amter wird etwa aus den Sudetenlättdern Whmen oder Mähren) nach Tirol versetzt. In den Sudetenländern gtbi es wunderschön ge pflegte Wälder mit großem Ertrag. Gebiete von der Größe einer kleinen Bezirkshaupt- mannschast sind ausschließlich mit Wald be standen. Die Großgrundbesitzer wissen ganz Mau, daß sie so am besten aus ihren Gewinn ^mmen, viel besser

, als wenn sie aus dem Wald zum Teil Weide machten. Die Weide hat in jenen Ländern nicht annähernd den Wert wie bei uns. Die Haupteinnahmsquelle Tirols ist eben die Viehzucht. Und nun geht der junge Beamte daran, auch bei uns so schö ne Wälder anzupflanzen. Dazu wählt er sich die schönsten Weideböden in den Gemeinde wäldern. Selbstredend ist es dort am bequem sten anzupflanzen und man wird dort auch die schönsten Bäume erzielen. Aber wohin soll der Bauer denn sein Vieh treiben ? Auf die Schutt halden, ins Felsgelemmer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 24.10.1913
Descrizione fisica: 16
Von der k. k. Statthalterei ^ für Tirol und Vorarlberg konzessioniertes Realitäten- Geschäfts- u. Hypotheken- Verkehrs- Burean des Kredit - Vereines der Tiroler Bauernsparkaffe Innsbruck, Margarethenplatz Nr. 6, Bozen, Kornmarttplatz. Lienz, Baueruheim, empfiehlt sich zur Vermittlung von Käufen und Ver käufen jeder Art zu den kulantesten Bedingungen. Kleines Wohnhaus mit Wasserkraft im Ziller tal ist sehr billig zu ver kaufen. Wohnhaus mit Hammerschmiede und Oekonornie, Wald, Gärten, Wiesen

ist bei kleiner An zahlung mit oder ohne Schmiede event. Schmiede allein, zu verkaufen. Schönes Anwesen im Hofmarkt Jnnichen, be stehend aus einem zwei stöckigen Zinshaus, kleinem Bauernhaus und geräumi gem Oekonomiegebäude für 20 Stück Vieh, 2 Pferde und 20 bis 30 Schafe, einige Schweine, samt 4000 Qua dratklafter Ackerland, ar rondiert, mit großer Ge- treideharpfe, 23.000 Klafter- Wiesenmahd, größtenteils zweimähdig, u. zirka 30.000 Klafter gut angestocktem Wald preiswert zu ver kaufen, event. zu verpach

und Wald. Ein kleines Gütl mit 1—2 Stück Vieh oder eine Krämerei mit Trafik wird zu kaufen gesucht. Ein Banernhos mit neuerbautem Futter hause, 7Joch Wiese 28 Joch Wald, 7 Joch Aecker und 6 Joch-Alpenwiese, 1 Stunde von Brixen und Klausen entfernt, ist bei geringer Anzahlung sehr billig zu verkaufen. Ein Banernan- wesen samt 3 / 4 Jauch Früh garten und Wiese beim Haus, 4 Jauch 600 Klafter Aecker, Wiesen, und Wald in der Nähe einer größeren Stadt Nordtirols ist um 9.200 K zu verkaufen. Ein Wohnhaus samt

Stall, Stadl, Schup fen, Backofen und zirka 20 Jauch Aecker, Wiesen und Wald im Mittelgebirge Innsbrucks ist um 28.000 K bei einer Anzahl, von zirka 14.000 K zu verkaufen. Landgut im Pustertal bestehend aus 37 Joch, Aecker, Wiesen, Waldungen, Metzmühlen mit 4 Mahlgängen, 1 Brei» tersäge, ist um 70.000 K bei einer Anzahlung von 20.000 K zu verkaufen. Gasthaus im Oberinntal, mit Wald und Aecker ist samt Inven tar bei geringer Anzahlung zu verkaufen. Bauernhaus mit Garten, Aecker und Wiesen im Ausmaße

von 126 ar 76 m 2 , einer Berg wiese 45 ar 3 m 2 und 4 Teile Wald 130 ar 52 m 2 in der Nähe Innsbrucks ist um 12.000 K bei einer Anzah lung von 5000 K zu ver kaufen. 224 Josef Veigl & Co., Schildermalerei, KIrchebner- n AVAn RlnUebner- straße 13 DOaCU) Straße 13 fertigen als Spezialität: 250 Glas -Firmenschilder, Eisen-, Milz- und Leinen-Schilder, plasflsch. Buchstaben. Prompter Provinz-Versand. Billigste Preise. Aufsehen Prospekte kosten frei von: erregt das neueste Modell 1913, des Origi nal Alsa

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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 16
mm Rcatitiiten-, Geschäfts- und Hppotheken- Verkehrs- Bureau. des Kredit-Vereines der Tiroler Bauernsparkaffe Innsbruck, MargareLhenplatz 6 in !i § nt Bozen Kornmarktplatz. Lienz Bauernheim 1 !ll II empfiehlt sich zur Vermittlung von Käufen u. Ver käufen jeder Art zu den kulantesten Bedingungen. Von der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg konzessioniertes Bauernhaus mit Zu gebäude im guten Bauzustande, 10 Jauch Aecker, 4 Jauch Wald und 3 Gräser Weide recht im Bezirke Kitzbühel

gut angestocktem Wald preiswert zu ver kaufen, event. zu verpach ten. Anzahlung 12.000 K; es ist der schönste bäuer liche Besitz in Jnnichen, wo heute keine Gemeinde umlagen sind. Giu Wohnhaus samt Stall, Stadl, Schup fen, Backofen und zirka 20 Jauch Aecker, Wiesen und Wald im Mittelgebirge Innsbrucks ist um 28.000 K bei einer Anzahl, von zirka 14.000 K zu verkaufen. Gasthaus im Oberinntal, mit Wald und Aecker ist samt Inven tar bei geringer Anzahlung zu verkaufen. In Schönberg (Stubai

) ist ein Haus in sonniger Lage, Holz schupfe, Heustadel, 2 Ge müsegärten, 4 Klafter Holz bezug, 770 Klafter Eigen wald, 1885 Klafter Wiese, 302 Klafter Acker, mit möbl. Wohnung, um K 12.000.— bei einer Anzahlung von K 8000.— zu verkaufen. Günstige Gelegenheit für Schuhmacherei, die seit 17 Jahren dort betrieben wird. Bauernhaus mit Garten, Aecker und Wiesen im Ausmaße von 126 ar 76 nF, einer Berg wiese 45 ar 3 m- und 4 Teile Wald 130 ar 52 m 2 in der Nähe Innsbrucks ist um 12.000 K bei einer Anzah lung

von 5000 K zu ver kaufen. 224 Zu kaufen gesucht wird ein Bauernanwesen mit 10—15 Jauch Grund und Wald. Ein kleines Gütl mit 1—2 Stück Vieh oder eine Kramerei mit Trafik wird zu kaufen gesucht. Bauerhof mit neuerbautem Futter hause, 7Joch Wiese 28 Joch Wald, 7 Joch Aecker und 6 Joch-Alpenwiese, 1 Stunde von Brixen und Klausen entfernt, ist bei geringer Anzahlung sehr billig zu verkaufen. Mühte Mit Wohn haus Stall, Stadel, Garten, Obst anger, Wiesen usw. ist um 30.000 K, Anzahlung von 14.000

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 01.01.1915
Descrizione fisica: 20
noch als lohnend zu bezeichnen. Ein Blick auf die Karte sagt uns, daß Tirol durchwegs ein ge birgiges Land ist. Es umfaßt einen Flächeninhalt von 27.000 Quadratkilometer. Hievon sind 40 o/o der Fläche mit Wald bedeckt, 3Oo/o der Fläche nimmt das Weideland ein, 6o/o der Fläche entfallen auf Wiesen, 5 o/o der Fläche sind Ackerboden; der Rest also etwa 19o/o der Fläche gehören dem Kahlgebirge an. Inwieweit kommen nun die einzelnen Gebiete, als Wald, Weide, Wiesen, Ackerboden (Wein- und Obstbaugebiete) und Kahl

gebirge für den Bienenzuchtbetrieb in Betracht? Sehen wir uns einmal den Wald, der 40o/o des Gesamtflächen raumes einnimmt, näher an; wir werden finden, daß derselbe für die Bienenzucht geradezu ideal geschaffen ist. Kaum haben die lieben Bienlein im März, in höheren Lagen im April, ihren Reingungs- ausflng gemacht, fliegen sie instinktmäßig dem Walde zu. Sie finden dort schon Blutenstaub auf Erlen und Haseln. Es duftet auch bereits der Seidelbast und die Millionen Anemonen und Schneeglöckchen recken

auch schon ihre Köpfchen hervor. Und wenn erst die Salweide Blütenstaub und Honig spendet und gar noch wie in vielen Gegenden ausgedehnte Erikaflächen (Erika carnea) die Weidetracht unterstützen, dann kommt erst das richtige Leben in das Bienenvolk. Ende April bietet der Wald an Tracht Spitzahorn, Schwarzdorn, Heidelbeere, Waldwicke, Immergrün und Günsel. Im Mai erscheinen Berberitzen und Weißdorn. An der Fichte schmarozt die Quirlschild laus, welche tropfenweise süßen Saft von sich gibt. Dieser Saft

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 14.08.1914
Descrizione fisica: 16
., Reubangaffe 38. 389 des Kredit-Vereines der Tiroler Bauernsparkaffe Innsbruck, Margarethenplatz 6 ! 111 in II II Bozen Kornmarktplatz. Lienz Bauernheim 1 ll Hl empfiehlt sich zur Vermittlung von Käufen u. Ver käufen jeder Art zu den kulantesten Bedingungen. Bauernhaus mit Zu gebäude im guten Bauzustande, 10 Jauch Aecker, 4 Jauch Wald und 3 Gräser Weide recht im Bezirke Kitzbühel, ist um 20.000 K bei einer Anzahl, von 10.000 K sofort zu verkaufen. 224 Kleines Wohnhaus mit Wasserkraft im Ziller tal

ist sehr billig zu ver kaufen^ Schönes Anwesen im Hofmarkt Jnnichen, be stehend aus einem zwei stöckigen Zinshaus, kleinem Bauernhaus und geräumi gem Oekonomiegebäude für 20 Stück Vieh, 2 Pferde und 20 bis 30 Schafe, einige Schweine, samt 4000 Qua dratklafter Ackerland, ar rondiert, mit großer Ge- kreideharpfe, 23.000 Klafter- P!iesenmahd, größtenteils zw eimäh dig, u. zirka 30.000 Klafter gut angestocktem Wald preiswert zu ver kaufen, event. zu verpach ten. Anzahlung 12.000 K; es ist der schönste bäuer liche

Besitz in Jnnichen, wo heute keine Gemeinde umlagen sind. Bauernhaus mit Garten, Aecker und Wiesen im Ausmaße von 126 ar 76 m 2 , einer Berg wiese 45 ar 3 m 3 und 4 Teile Wald 130 ar 52 m 2 in der Nähe Innsbrucks ist um 12.000 K bei einer Anzah lung von 5000 K zu ver kaufen. 224 Zu kaufen gesucht wird ein Bauernanwesen mit 10—15 Jauch Grund und Wald. Ein kleines Gütl mit 1—2 Stück Vieh oder eine Krämerei mit Trafik wird zu kaufen gesucht. Bauerhof mit neuerbautem Futter- Hause, 7 Joch Wiese 28 Joch

Wald, 7 Joch Aecker und 6 Joch-Alpenwiese, 1 Stunde von Brixen und Klausen entfernt, ist bei geringer Anzahlung sehr billig zu verkaufen. Mühle mit Wohn haus Stall, Stadel, Garten, Obst- anger. Wiesen usw. ist um 30.000 K, Anzahlung von 14.000 K zu verkaufen. Ein Wohnhaus samt Stall, Stadl, Schup fen, Backofen und zirka 20 Jauch Aecker, Wiesen und Wald im Mittelgebirge Innsbrucks ist um 28.000 K bei einer Anzahl, von zirka 14.000 K zu verkaufen. Gasthaus im Oberinntal, mit Wald und Aecker ist'samt

Inven tar bei geringer Anzahlung zu verkaufen. In Schönberg (Stubai) ist ein Haus in sonniger Lage, Holz- schupfe, Heustadel, 2 Ge müsegärten, 4 Klafter Holz bezug, 770 Klafter Ergen- wald, 1885 Klafter Wrese, 362 Klafter Acker, mit möbl. Wohyung, um K 12.000.— bei einer Anzahlung von K 8000.— zu verkaufen. Günstige Gelegenheit für Schuhmacherei, die seit 17 Jahren dort betrieben wird.. Landgut im Pustertal bestehend aus 37 Joch, Aecker, Wiesen, Waldungen, Metzmühlen mit 4 Mahlgängen, 1 Bret tersäge

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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 20
Data: 30.01.1914
Descrizione fisica: 20
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, Aecker und Wiesen tm Ausmaße von 126 ar 76 m' J , einer Berg - wiese46 ar 3 iji- und 4 Teile Wald 130 ar 52 m- in der Nähe Innsbrucks iit um 12.0M K bei einer Anzahl lung von 5000 K zu vep- kaufeu. 224 ÄWk Uelgl & Co., ScSiüfiennaasrel, Rirchebner- Wmmmm RikcHeiniek- stroSe 13 ^UilSlly Straße 13 fertigen als Spezialität: JS0 ilai-FlrmeiscMlier, Elsen-, Holz- ui Leinen-Schilder, plastisch. Buchsiahen. Prompter Provinz-Versand. Billigste Preise. Otto Wachtiers Jfachf. Dr. Streitergasse 10. DDFZZI

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 02.01.1914
Descrizione fisica: 16
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4000 Qua dratklafter Ackerland, ar rondiert, mit großer Ge treide!) arpfe, 23.000 Klafter- Wiesenmayd, größtenrerls zweimähdig, u. zirka 30.000 Klafter gm angestocktem Wald preiswert zu ver kaufen, eveut. zu verpach ten. Anzahlung 12.000 ffi es ist der schönste bäuer liche Besitz in Jnnichen, wo heute keine Gemeinde umlagen sind. Mühte mit Wohn haus Stall, Stadel, Garten, Obst anger, Wiesen ufw. ist um 30.000 K, Anzahlung von 14.000 K zu verkaufen. Einstöckiges Haus mit anstoßendem Garten

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sehr billig zu verkaufen. Bauernhaus mit Zu- gebärrde im guten Bauzustande, 10 Jauch Aecker, 4 Jauch > Wald und 3 Gräser Weide., recht im Bezirke Kitzbühel, ist um 20.000 K bei einer Anzahl, von 10.000 ff sofort zu verkaufen. 224 Ein Wohnhaus samt Stall, Stadl, Schup fen, Backofen und zirka 20Jauch Aecker, Wiesen und Wald im Mittelgebirge Innsbrucks ist um 28.000K bei einer Anzahl, von zirka 14.000 X zu verkaufen. Landgut im Puftertal bestehend aus 37 Joch, Aecker, Wiesen, Waldungen, Metzmühlen

mit 4 Mahlgängen, 1 Bxet- tersäge, ist um 70.000 ff bei einer Anzahlung von 20.000 ff zu verkaufen. Gasthaus im Oberinntal, mit Wald und Aecker ist samt Inven tar bei geringer Anzahlung zu verkaufen. Bauernhaus mit Garten, Aecker und Wiesen im Ausmaße von 126 ar 76 m^, einer Berg wiese 45 ar 3 m 3 und 4 Teile Wald 130 ar 52 m 2 in der Nahe Innsbrucks ist um 12.600 ff bei einer Anzah lung von 5000 ff zu ver saufen. 224 mn Gewichtes der Lasten die Dicke des Eisendvahtes bekannt geben. Berufe dich aus unser Blatt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 20
Data: 22.05.1914
Descrizione fisica: 20
Wald preiswert zn ver kaufen, event. z» verpach te». Anzahlung 12.000 K; es ist der schönste bäuer- Üche Besitz in Jnnichen, wo heute keine Gemeinde- umlagen find. Gin Wohnhaus samt Stall, Stadl, Schup fe», Backofen und zirka 20 Jauch Aecker, Wiesen und Wald im Mittelgebirge Innsbrucks ist um 28.000 K bei einer Anzahl, von zirka 14.000 K z« verkaufen. Gasthaus im Oberinntal, mit Wald und Aecker ist samt Inven tar bei geringer Anzahlung zu verkaufen. In Schönberg (Stubai) ist ein Haus in sonniger

Lage, Hokz- schnpfe, Heustadel, 2 Ge müsegärten, 4 Klafter Holz bezug, 770 Klafter Ergen- wald, 1885 Klafter Wiese, 362 Klafter Acker, mit möbl. Wohnung, um K 12.000.— bei einer Anzahlung von K 8000.— zn verkaufen. Günstige Gelegenheit für Schuhmacherei, die feit 17 Jahren dort betrieben wird. Bauernhaus mit Garten, Aecker und Wiesen im Ausmaße von 126 ar 76 m 2 , einer Berg wiese 45 2 i 3 m 2 und 4 Teile Wald 130 sr 52 m 2 in der Nähe Innsbrucks ist um 12.000 K bei einer Anzah lung von 5000

K zu ver kaufen. 224 Z« kaufen gesucht wird ein Bauernanwesen mit 10—15 Jauch Grund und Wald. Gin kleines Gütl mit 1—2 Stück Vieh oder eine Krämerei mit Trafik wird zu kaufen gesucht. Bauerhof mit neuerbautem Futter hause, 7 Joch Wiese 28 Joch Wald, 7 Joch Aecker und 6 Joch-Alpenwiese, 1 Stunde von Brixen und Klausen entfernt, ist bei geringer Anzahlung sehr bMg zu verkaufen. Mühle mit Wohn- haus Stall, Stadel, Garten, Obst anger, Wiesen ufw. ist um 30.000 K, Anzahlung von 14.000 K zu verkaufen

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.08.1911
Descrizione fisica: 8
abgesehen, spielt doch der Wald in dem Landschaftsbild ästhetisch eine ganz unersetzbare Rolle; für das Blühen eines Som merfrischorts ist er völlig unentbehrlich. Tirol soll be denken, daß ihm als Fremdenland gerade in bezug auf den Wald die gefährlichsten Konkurrenten erwachsen können. Wenn die Entwaldung im Pustertale z. B. so rapid wie bisher weitergeht, dann werden die Blößen schon in absehbarer Zeit eine erschreckende Wirkung üben; und wäre es dann den reichsdeutschen Gästen, die ja der wichtigste

Faktor sind, zu verdenken, wenn sie ihnen viel bequemer gelegene Gebiete zum Sommer aufenthalt wählen, wie z. B. Oberbayern? Daß mo mentan gerade das tirolische Hochgebirge bevorzugt wird, dürfte zum Teil Modesache sein; den prächtigen Wäldern aber, die sich in Oberbayern mit einer reizenden Boralpenschaft vereinigen, kann Tirol nichts an die Seite stellen, so lange es den Wald als separate Ein nahmequelle außbeuten, will ohne Verständnis für seinen idealen Wert. Auch die Sommerfrischen im herrlichen

Bayrischen Wald, sind im Aufblühen begriffen und selbst die übrigen österreichischen Alpenländer sind in der Waldftage noch merklich besser daran als Tirol, so Salzburg, Steiermark, Kärnten, weil die Mißwirt schaft dort noch nicht so sehr eingeriffen hat, Tirol auch gerade dem italienischen Absatzgebiete am nächsten liegt und hier die Siedelung viel höher ins Gebirge reicht. Neben dem ästhetischen Momente kommen die praktischen Rücksichten der Bedeutung des Waldes für den Fremdenverkehr in Betracht

. Der Wald ist nicht nur ein großer Sauerstoffbringer, sondern er speichert auch große Mengen von Feuchtigkeit auf und teilt sie im Bedarfsfälle der Umgebung mit; er wirkt mäßigend auf die Schwankungen der Temperatur und die Be wegung der Luft, hält den Wind auf und schützt das Hinterland vor ihm; besonders aber ist er im Gebirge der natürliche uud im großen einzig wirksame Schutz des Bodens gegen Prozesse der Ablation. Gerade in dieser Hinsicht ist der Wald auch für den Fremden verkehr von Belang

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Pagina 11 di 16
Data: 03.07.1914
Descrizione fisica: 16
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4000 Qua dratklafter Ackerland, ar rondiert, mit großer Ge- treideharpfe, 23.000 Klafter- Wiesenmahd, größtenteils zw eimäh dig, u. zirka 30.000 Klafter gut angestocktem Wald preiswert zu ver kaufen, event. zu verpach ten. Anzahlung 12.000 K; es ist der schönste bäuer liche Besitz in Jnnichen, wo heute keine Gemeinde- umlagen sind. Ein Wohnhaus samt Stall, Stadl, Schup fen, Backofen und zirka 20 Jauch Aecker, Wiesen und Wald im Mittelgebirge Innsbrucks ist um 28.000 K bei einer Anzahl, von zirka

14.000 K zu verkaufen. Gasthaus im Oberinntal, mit Wald und Aecker ist samt Inven tar bei geringer Anzahlung zu verkaufen. In Schönberg (Slubai) ist em Haus in sonniger Lage, Holz- schupse, Heustadel, 2 Ge müsegärten, 4 Klafter Holz bezug, 770 Klafter Ergen- wald, 1885 Klafter Wiese, 362 Klafter Acker, mit möbl. Wohnung, um K 12.000.— bei einer Anzahlung von K 8000.— zu verkaufen. Günstige Gelegenheit für Schuhmacherei, die seit 17 Jahren dort betrieben wird. Bauernhaus mit Garten, Aecker und Wiesen

im Ausmaße von 126 ar 76 m 2 , einer Berg wiese 45 ar 3 m 2 und 4 Teile Wald 130 ar 52 m 2 in der Nähe Innsbrucks ist um 12.000 K bei einer Anzah lung von 5000 K zu ver kaufen. 224 Zu kaufen gesucht wird ein Bauernanwesen mit 10—15 Jauch Grund und Wald. Ein kleines Gütl mit 1—2 Stück Vieh oder eine Krämerei mit Trafik wird zu kaufen gesucht. Bauerhof mit neuerbautem Futter- HausesJoch Wiese 28 Joch Wald, 7 Joch Aecker und 6 Joch-Alpenwiese, 1 Stunde von Brixen und Klausen entfernt, ist bei geringer

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Pagina 6 di 8
Data: 10.02.1912
Descrizione fisica: 8
. Ein sprechendes Beispiel, wie bodenkulturelle Ver änderungen aus in erster Linie künstlichen Ursachen, vor allem ohne Zutun des Klimas, ganz unbekümmert um Temperaturhebung oder -Erniedrigung, ja direkt im entgegengesetzten Sinne vor sich gehen können, spielt sich vor unseren Augen in der Gegenwart ab: an dem bedeutendsten Faktor alpiner Bodenkultur überhaupt, dem Wald. Es besteht einerseits kein Zweifel, daß sich das alpine Klima momentan in einer positiven Schwan kungsphase befindet. Großzügig genommen

, wo der Baumwuchs seitdem nicht wieder aufzukommen vermochte, gleichviel ob eine Aufforstung versucht oder unterlassen wurde. »In der Nähe aller Almwirtschaften werden die ohnehin Knicht sehr üppigen Bestände ohne Sorge für den Nach wuchs allmählich gelichtet, um den Holzbedarf zu decken; Enoch leichter, als wo sie selbsttätig wirkt, schlägt dann hier die Lawine Gaffen durch die Bestände, der Wald wird in schmale Streifen aufgeteilt, die im einzelnen um so eher anderen Naturereigniffen zum Opfer fallen, Stürmen

, Schneemassen, Steinschlägen, Murbrüchen, Rutschungen und dergleichen. — Wieder anderswo ver liert sich der Wald nach oben in zwerghaften Krüppeln, den Opfern des Weideviehs. Gerade an der Wald grenze ist die Baumjugend in gesteigertem Maße dem Sprossenbiß ausgesetzt, denn hierher nehmen die Tiere, freizügig wie sie sind, ihre Zuflucht, wenn sie der Neu schnee von den Höhen treibt, hier, unfern der Almwirt schaften, ist auch an sich häufig ihr Weideplatz. Kurz, wir sehen die Tatsache in betrübender Klar

, feinbänderige Jahresringe älterer Stämme, deren Ontogenie also schon eine Anzahl von Schwankungsphasen umfaßt. Relative, graduelle Unterschiede mögen allenfalls bestehen, vielleicht könnte man sogar umgekehrt in ihnen die Klimaschwan kungen erkennen; aber zu glauben, der Wald, ja über haupt alles Wachstum gehe zurück, weil es — wie die Eingeborenen oft klagen „immer kälter wird", diese Vorstellung ist wohl nur entstanden unter dem Ein druck rezenter, besonders katastrophaler Denudationser scheinungen

alter Bergstürze überwaldet (im äußeren Grödnertal z. B.), wir sehen den Wald an schier un gangbaren Felshängen hinaufsteigen (in Graubünden z. B.): wenn nur der Mensch diese guten Naturkräfte auch walten läßt. Statt deffen arbeitet er viel mehr den zerstörenden Kräften vor, er lockert die Waldveste ihr wirksamstes Hindernis. Dabei ist die Waldgrenz region einerseits gesteigerten Elenrentargefahren ausge setzt, andererseits —^nicht nur in Ländern, wo über haupt eine schlechte Waldwirtschaft herrscht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 26.07.1911
Descrizione fisica: 8
seit Jahrzehnten eine vernünftige Forstwirtschaft begründet und eingehalten worden wäre. Dennoch ist es die Frage, ob im Verhältnis zur Größe ein anderer Kontinent außer Amerika gegen Europa an Waldreichtum merklich überlegen ist. Nach einer Uebersicht, die setzt Dr. Clerget in der Zeitschrift der Pariser Geographischen Gesell schaft veröffentlicht hat, besitzt Europa eine Wald fläche von rund 303^2 Millionen Hektar, während Kanada allein über merh als 323 Millionen Hektar- Wald zu verfügen

hat. Immerhin bedeutet jene Ziffer, daß noch fast ein Drittel der ganzen Ober fläche unseres alten Kontinents von Wald bedeckt ist. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß die Ver teilung sehr verschieden ist, denn die beiden Gebiete von Rußland und Skandinavien besitzen mehr als drei Viertel der gesamten Wälder Europas. Der überhaupt waldreichste Teil von Europa ist Finn land, das zu mehr als der Hälfte von Wald einge nommen wird, was außerdem von einigen anderen kleinen Gebieten, wie Bosnien

, der der Herzego wina, gilt. Rußland hat noch fast 210 Millionen Hektar Wald, Skandinavien etwas über 20 Millio nen und dann folgt an dritter Stelle Deutschland mit 14,170.000 Hektar. Gegen diese Ziffer bleiben alle anderen Länder Europas mehr oder weniger weit zurück. Nur wenn Oesterreich und Ungarn zu sammengerechnet werden, laufen sie mit rund 16 Millionen Hektar dein Deutschen Reich noch den Vorrang ab. Frankreich verfügt nur über etwa 9 3 / 4 Millionen Hektar Wald. Demgegenüber sind in anderen Erdteilen

noch gewaltige Waldflächen zu finden. An der Spitze von allen Staaten steht das schon erwähnte Kanada. Die Vereinigten Staa ten, deren Waldreichtum schon sehr zusammenge schmolzen ist, nennen noch immerhin über 220 Mil lionen Hektar ihr Eigen. Auch Indien ist mit 60 Millionen Hektar allen europäischen Ländern außer Rußland weit überlegen und sogar das kleine Japan steht mit zirka 23 Millionen Hektar Wald voran. Die Waldschätze der ganzen Welt werden auf 1518 Millionen Hektar geschätzt, was fast den vierten

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