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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1932
Nauders am Reschen-Scheideck, Tirol : historisch-geographische Skizze mit Führer
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Pagina 48 di 83
Autore: Tschiggfrey, Hermann ¬von¬ / von Hermann v. Tschiggfrey
Luogo: Innsbruck
Editore: Benziger [u.a.]
Descrizione fisica: 64 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nauders
Segnatura: II 65.194
ID interno: 212584
82. Pcrgaga (vielleicht Pertaga), eine "Wiese an der Lehne. 83. Lawercs, Wiesen an der Lehne des Stillebadics. 84. Hacke ~ Äcker an der Lehne des Stillebadics. 8$. Marta — Wald am Abhänge gegen Martinsbruck. 86. Mais — Wald, hoher gelegen. Es gibt viele Mais. 87. Raspböden (vielleicht Rastböden), Böden im Wald in dieser Gegend, und zwar drei Stu fen, vielleicht wo das Vieh rastet. 88, Seiles — ein Bergsacte], Wald und Weide. 89, Pazei — Kitzmais, absteigender, steiler Felsen und Wald

gegen den Inn, Auf der anderen Seite steile Bergwiesen. 9 °. Klein-Mutz, Bergwiesen und Wald. 91. Kohlstatt — Bergkuppe mit Wald, wahrscheinlich weil dort Holzkohle gebrannt wurde. Man fand auch Braunkohle. 92. Gurdanatsch — Wiesen in der Ebene beim Schloß. 93. Kiatsch, ein Berghof mit Feldern. 94. Tief — ein Berghof mit Feldern und Wald. 95 - Hochmutz — ein Berghof mit Wiesen. 96. Pamvngs — Bergwiesen oberhalb Hochmutz und unterhalb des Berges Piz Lat. 97 - Valleines, moosige Wiesen in den Partangswiesen

mit kleinem Bach und Einschnitt. 98. Ladrox, Bergwiesen bei Partängs. 99 . Piz Lat, i8oj m, Berg mit breitem Rücken-, Grenze zwischen Österreich, Schweiz und heutigem Italiep. too. Pirsting, eine Waldecke beim Tiefhof. Audi Biirstiger Kopf genannt, vielleicht weil rauh, T °i. Grawalada (alles offene a), Weide in der Höhe der Piz-Lar-Lchne. I °2. Tendres (Tendras), Hochgelegener Hof unter dem Pizlat. koz. Gufras — noch höher gelegener Hof unter dem Piz Lat. 'Wiesen, Äcker und Wald am Stillebach, vom Schloß

beginnend, gegen Besehen : 104. Gawärga — Wald an der linken Ufcrlehnc, Valrunz — Ta! mit Badi, Wiesen und Äcker an der linken Uferlehne. 1 °6. Mamalunga — Wiesen in der Talebene. *° 7 - Luja — Wiesen in der Talebeme, audt ein Haus im Orte wurde so genannt, J°8. Turalei — Wiesen in der Talebene. Man nennt auch eine Familie die „Turnier", das hangt mit der Urgroßmutter „Dorothea" zusammen. *09. Arsangs = Badi, der sich in den Stillebadi ergießt, und Felder an diesem Bache. Ho. Giamres — Wald und Weide

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Pagina 223 di 872
Autore: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XVI, 853 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Segnatura: II 106.001/2,2
ID interno: 204229
gen verschidene Klagden und Beschwärden von dem Berg- und Land - Richter einkommen, als haben Wir ein - und andern Fall allhero Mehrers erklären, in übrigen aber der erlassenen Wald-Ordnung und dessentwegen abgelassenen Beselchen nichts abbrüchig - oder ükrogirliches vornehmen wollen, und zwar: Jndemo klagbar vcrgestellt worden, daß die Berg-Richter, so zugleich Wald-Meistere seynd, die in denen Waldungen von Lenen Land-Gerichtlichen Unterthanen verübte straffbare Sachen mit allem Bigor allein

vornehmen: Dis Land-Gerichtliche UN- terrhanerl, wann sie die llictirte Straff nicht gleich bezahlen, mir Keichen belegen, und selbe so lang darinn enthalten, bis die Straff erlegt, auch dessentwegen einige Verantwortung nicht anhören wollen. Hkerinfalls aber bey dem Berg-Gericht und Wald-Mei ster-Amt zu Schwatz bereits der Entschidt snb Anno 1088 . ergangen, daß ein Berg - Richter und zugleich Wald-Meister, einen Land-Gerichtlichen, nnd in Waldungs-Sachen sich ver fehlten Unterthan, vor ihme

: son dern der Berg-Richter als Wald-Meistere schuldig seyn, einen Gerichts - Tag anzusetzen, und bey dem Land - Gericht die Ver schaffung (die von ihm auch unverwaigerlich jetzesmahl zu be scheren) desselben Unterthan zu begehren, auch auf den ange setzten Tag, ein Gericht mit Beziehung der Geschwornen oder Beysitzeren halten, die Klag von dem Holtz-Meifter oder Wald- Knecht, Aufseher, oder Rieger Vorträgen lassen, das Verbre chen ordentlich untersuchen, den Land-Gerichts-Unterthan

mit seiner Verantwortung anhören, und hinnach die Gerichtliche Erkanntnuß erwarten; Was nun also erkennet wird, solle der Land * Gerichts - Unterthan ohne weiters bey Straff des Unge horsams, und dessentwegen zustehender Personal - Arresiirung samt denen Gerichts-Kosten, Lasern selber wegen seiner Wider- spännigkeit und schuldhafften Verbrechen darein verfällt wurde, bezahlen, welche Ordnung und Gesatz Wir auch auf andere Berg- und Wald-Meistere dises Lands mithin exlencliren, welchen die Waldungs-Strassen der Land

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Libri
Categoria:
Linguistica
Anno:
1901
Tirolische Namen : Handbuch zur Namendeutung
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Pagina 111 di 145
Autore: Achleitner, Arthur / Arthur Achleitner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 133 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Ortsname ; f.Wörterbuch
Segnatura: II 102.692
ID interno: 352768
103 winkeligen Ortslag en, durch welche kein un mittelbarer Ausweg führt. Sacarto, sacco corto, kurzer Sack. Yrgl. Sacco. Sack sch rnöller, saxum malum, böser Fels, Saggen, Sägges, wie Sack. Sa gnns, segones, in den Sägen. Saibelestoen, Scheibele-Stein, (Schn.) Salle, sella, Gebirgssattel (Walde.) Salegg, saleetum, Salach, Weidach. (II.) Salem, saluera, salverò, Wald, Wildnis. Sale sei, Sales Öd, salieetum, Weidenbestand, Weidach. Saletsches, saleetum, Weidenbestand. Saletz, salicetes

, Weidengestrüppe. (II.) Sai kein s, silvane s, W Lider. Salb, salictrum, „Weidenau“, Salt, saltus, Wald. Saltari a, salt aria, Wachebezirk eines Saltners, Wald- und Feldwächters. Saltans, saltosus, waldreich, waldig. Saltner, saltuarius, Waldhüter, Flurschütz, jetzt ' W einbergaufse her. (St.) Salubio, (aqua) salubris, Gesundbrunnen. soluculus, Sonnenberg. (Schn.) Salufer, sil varius, Siedler am oder im Walde. Sai use ns, sala, Herrenhof, lös, ledig, frei, also der Hof eines Freien, Unabhängigen. (Schn.) Sai

van g, Salva u u, selvone, grosser Wald. (Schn.) salvaug, Waldmann. Salve, selva, Wald. Salves en, silvensis, wild, rauh. (Schn.) S am ere y e r, (vai de) santa Maria, Marienthal (St.)

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1932
Nauders am Reschen-Scheideck, Tirol : historisch-geographische Skizze mit Führer
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Pagina 47 di 83
Autore: Tschiggfrey, Hermann ¬von¬ / von Hermann v. Tschiggfrey
Luogo: Innsbruck
Editore: Benziger [u.a.]
Descrizione fisica: 64 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nauders
Segnatura: II 65.194
ID interno: 212584
26. Valdigestei =2 Tal, Bach,' Wald. 27. Gamäor — Bergweide (eine große Bergmulde). 28. Valrie ~ Tal, Bach, Wald, Weide. 29. Verminzerköpfl — Bergkopf, Hochweide, 30. Noveiles (Arbelles, Rabelies), Hof mit Gütern, Wald und Weide. 31. Fallatscha, Wiesen unter dem Novelleshof. 32. Lates, Wiesen an der Lehne beim Partitschhof. 33. Bazal — Berg mit Weide beim Labaunkopf, 34. Säfetal, Tal beim Partitschhof (Söfe lat, Sabina, ein Strauch, wohlriechend). 33. Goller, ein Acker. 36. Lenzetal

, ein Bergtal mit Wald ober dem Dorf. 37. Pazöl, die obersten Häuser des Ortes an einer Lehne. 38. Pirsche, eine Lehne mit Weide beim Dorf. Hindurch führt ein Weg von der Kirche zum Schloß-, 39. Obere, Pirsche an derselben Lehne mit Weg von der Kirche in die Felder. 40. Grande, der dritte npeh höhere und steinige Weg von der Kirche in die höheren Wiesen und Felder, 41. Verrisses, Äcker, Wald und Weide gegen den Novelleskopf. 42. Naudersbcrg — Schloß. 43. Stables — Hof mit Gütern, Wald und Weide. 44. Pia

. 52. Valdifuor — Alpe, Tal, Hochweide. 53. Furggla — ausgerissener Bergrunst bei Valdifuor. di 34. Piemg " Alpe, Weide, Bergwiesen, Wald, . jj. Gues t= Alpenwiesen bei Pieng. 56. Mattaunböden, Weide zwischen Valdifuor und Pieng. 37. Zeletz, Bergtal und Weide zwischen Valdifuor und Pieng. 58. Schafkopf, Berg mit Weide zwischen Valdifuor und Pieng. 39. Glanderbild auch Gianderbild, Fels, Weide mit den beiden sogenannten Goldseen. 60. Perkastl = Alpe mit Weide, 6 1, Tascha-Loch, eine steile Rinne

des Gianderbildbadies, links und rechts mit Bäumen und Weiden. Vieleicht gebildet aus Taxen (Taschen genannt), das sind Baumäste. 6z, Glapeirerspitze (auch Klapeirer), Felsgebirge ober Perkastl (Grenze gegen Italien). 63. Plamort, Hochweide, südlidi von Perkastl, 64. Mariannes, Bergwiesen und Wald unterhalb Perkastl. 63. Persieres (auch Prasieres), unterhalb Perkastl, jedoch nur Wiesen. 66. Compatsch, Hof und Wiesen im Berg gegen die italienische Grenze, '67, Genatsdics, auch Ganatsches, Bergwiesen in dortiger

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Pagina 337 di 1133
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 105.388/2,1
ID interno: 219178
Granz'e. der Silzergemeinde Neppen, (mit dieser auf einem Vici- nalwcge über Wald in Verbindung); im Süden an die Gemeinde Wenns ; im Westen an die Venetalpen und an den Jmsterberg; in seiner Mitte vom Pitzenbache tief durchfurcht. Diese Gemeinde, nach Imst die größte und bevölkertste des ganzen Gerichtsbezirkes, zählt 3 Dörfer, 4 Weiler und mehre Einzelnhöft, und zwar das Dorf Arzt mit 52 H. und 540 E. 5 / 8 St. südlich von der lan gen Brücke, 4 St. von Imst, an der linken Seite des Pitzen

- baches; das Dorf Wald, mit 54 H. -430 E. St. östlich von Arzl, an der rechten Seite des Pitzenbaches, 2 St. von Imst; das Dorf LeinS mit 37 H. und 250 E. an der nämlichen Seite südlich von Wald, l z J a St. von Arzl; dann die Weiler: Ried Zwischen Wald und Leins mit 18 H. 1 l j tl St. südöstlich von Arzl; Hohem asten und Timmels mit 48 H. südwestliche 1 St. t)on Arzl dm Fuße des Venetgcbirges; endlich Plons mit 7 H. in südlicher Richtung gegen Wenns und % St.. von Arzl. — Die Seelsorgskirche

, vor wenigen Jahren neu gebaut, steht in Arzt mit einer Curatie unter dem Patronate des Bischofs, .gestiftet zwischen 1568 und 1870. In Wald und Leins sind Filial-Kapellaneien, jene i 702 und diese 1728 errichtet. Gemeinschaftliche Kapellen findet man in Ried» ln Hohenasten, Timmels und Plons. In jedem der drei Dörfer und, auch 'im Weiler Hohenasten werden be sondere Schulen gehalten. — Im Westen und in der Nahe des Dorfes Arzl erhebt sich ein kegelförmiges Felsenstück, eine Ver zweigung des Venetgebirgcs

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica
Anno:
1924
¬Die¬ Hof- und Flurnamen in Lüsen.- (Schlern-Schriften ; 5)
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Pagina 56 di 73
Autore: Prosch, Georg / von G. Prosch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 70 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lüsen ; s.Flurname <br />g.Lüsen ; s.Hofname
Segnatura: II Z 92/5
ID interno: 104568
55 außer zu Lengerei, Der Lengereier Looch ist das alte Unter- alaseit, grenzt an den Zilseid an, der heute auch ein Looch ist und dem Bacher i. P. gehört. Der Goldrer Looch heißt ,,Brente“, darober beginnt der Goldrer Wald, in dem ein Stück Raggl- waldele heißt. Raggl sind dürre, am Boden liegende Aeste. Auf der Waldgrenze liegt die Bergwiese Ggampiööl, darunter heißt der Wald Schüsselwald, weil er zu den beiden Schüssellechen Koch und Hübe gehörte, welche die hölzernen Mahlschüsseln

für den fürstbischöflichen Haushalt nach Bedarf liefern mußten. Setzen wir unsern Weg fort und beachten dabei immer nur die rechte Seite (in unserer Richtung). Gleich hinter der Lasangge begegnen uns drei Rieser; das Markries (Mark — Grenze zwischen den Eigentumswäldern und dem Fraktions wald Petschiederberg), das Trogeries (weil sich dort ein Trog zur Viehtränke befand) und das Klapfries. Klapf bedeutet hier Felsabsatz, so daß ein herunterfließender Bach zu einem Wasserfall wird. Solche Kläpfe sind viel in dem Ries

. Zu unterst heißt es Nibenal, eine Weide; zu oberst dieses Rieses ist die Bach leite. Hinter Nibenal liegt das Pitschar öl, das ist das Bacher Laubmais. Nun kommen wir auf V e r w ä 11. Das ist ein großes Stück Wald im Petschieder berg, das vom Lasanggenbaeh bis zur Waldgrenze reicht, ja eigentlich erst weiter oben mit dem Verwaltspitz endet und vom Verwaltbäch durchzogen ist. Der zweite Teil scheint deutsch (Wald) zu sein; aber er scheint wohl nur. Da der Name auch sonst in Tirol vorkommt

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1932
Nauders am Reschen-Scheideck, Tirol : historisch-geographische Skizze mit Führer
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Pagina 66 di 83
Autore: Tschiggfrey, Hermann ¬von¬ / von Hermann v. Tschiggfrey
Luogo: Innsbruck
Editore: Benziger [u.a.]
Descrizione fisica: 64 S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Nauders
Segnatura: II 65.194
ID interno: 212584
. Vor 67 Jahren hat man dort Torf gewonnen. Der Grüne See enthält eine Menge Fisdie unbedeutender Art. Geht man vom Grünen oder Schwarzen See nordwestlich durch den Wald herunter (Markierung), erreicht man den Schrofen, genannt Tou ristenkanzel. Man kann dort an der Quelle rechts einbiegen und südlich über den sogenannten Oberen Wall (Wasserrinne, Wasserwall, meist trocken) gehen, dem entlang ein sehr hübscher, ebener Weg nach Kleinmutz führt. Von da ist der Abstieg nach Nauders. Am Sdirofen

Bergsturz. 6 . ZurNorwärtshöhe. Vom Dorf durch den Weiler Mühlen, dann der Straße entlang bis zum links abzweigenden Hackenweg. Der Weg geht westlich sachte aufwärts, und man er reicht die Wiesen auf der Norwärtshöhe. Hier blüht im Juni das duftende Kohlröschen in unge zählter Menge. a) Biegt man in den Wiesen links ab (südwestlich) und geht gegen den Wald, erreicht man bald den Weg, der durch den[ ganzen Wald, langsam, ansteigend, in, die Bergwiesen von Klein mutz führt. Von dort führt der bereits

ad j genannte Weg entlang dem Oberen Wall (Wasser rinne) ohne Steigung ständig durch den Wald bis zu dem ebendort genannten Schrofen (Touristen kanzel). Von da links aufwärts, erreicht man den. Schwarzen und Grünen See. b) Biegt man von den Wiesen rechts ab, erreicht man gleich die Norwärtshöhe, Ein Hügel mit einer alten, schon verfallenjen Schanze. Hier verteidigten sich schon !m 14. und 15, Jahrhundert die Tiroler gegen die Schweizer. Auch 1848 und 18 66 war die Schanze besetzt, und heute nicht mehr

am, Moose rechts vorbei, gelangt man nach etwa 100 Schritten zum Unteren Wall (Wasserrinne). Längs dieses Walles führt nun ein Weg ohne Steigung durch prachtvollen Wald und man erreicht in etwa einer halben Stunde abermals ein etwas größeres Moos (Mösle). Läßt man dieses rechts liegen, Erreicht man gleich eine Quelle mit ausgezeichnetem Wasser. Von dort steigt man über einen. Weg zu dem unter j sowie unter a genannten Schrofen (Touristenkanzel) auf, von dem man abermals zum Schwarzen und Grünen See

gelangt, d) Würde man anstatt dem Wall entlang zu gehen, den am Beginn des Walles rechts leicht ab steigenden Weg verfolgen, der sieh nah ganz kurzem Abstieg, ohne irgend eine Steigung oder Gefälle, durch den Wald fortsetzt, käme man zu einem kleinen Bach und abermals zu Felsen. Gleich weiter ist die Schweizer Grenze. Sie wurde vor etwa 20 Jahren auf 20 Meter vom Piz Lat bis zum Inn ausgehauen, ist aber heute schon wieder zum Teil verwachsen. Alle diese Wege führen durch herrlichen Wald und jedermann

8
Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Pagina 225 di 872
Autore: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XVI, 853 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Segnatura: II 106.001/2,2
ID interno: 204229
des Wald-Lech en-Buchs, gut- oder Gerichtlich zu erörtern; Als raffen Wir es noch in solchem letztem Fall darbev gäntzlich be wenden : Herentgegen, da der Bauten eigene Waldungen, so von keiner Abtheilung dspcndiren, noch dessentwegen was in de nen Waldungs-Büchern zu finden, die Sachen auch nur der gleichen servitutes rusticas, oder Spolia und Eingriffe an- betressten, so von der Abtheilung, und doro Oofiaerem- nicht àpenàn: Wollen Wir solche irrige Fäll der ordentlichen Land - Gerichtlichen

Jurisdiction weder in possessorio, noch petit orlo nicht benehmen, jedoch allzeit, da dessentwegen wider die Wald-Ordnung pecciert wurde, und eine Holtz- oder Wal dungs-Strass zu dietimi wäre, dem Berg- und Wald-Meistern, deine das Jus regulaedi sylvas durcbgehends, wie auch in unvertheilten Gemeinen Berg - Mädern die Obrigkeitliche Ge- richtbarkeit ohne Unterfchidt zugehörig ist, Hierinfalls nicht de- logiren. Wegen der Straffen in denen Haimb- und Gememds- Waldungen lassen Wir es bey Unseren erlassenen

Wald-Ord nungen und Befelchen noch gäntzlich bewenden, daß selbe von denen Berg- und Wald-Meisteren allein vorzunehmen seven, jedoch jene.Orth und Geeichter, wo die Land-Gerichts-Obrig keit noch dato darbey zu sitzen, und in Straffen ein Mitchell zu haben, von Alters hergebracht, unvergrkffen; In welchem Fall die Land-Gerichtliche Obrigkeit die Ausmachung nicht ge- fiissen zu verzögern , sondern Mehrers zu befördern, und abson derlichen in jenen Vorfallenheitcn, so zu Aufnehm- und Häung

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Pagina 224 di 872
Autore: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XVI, 853 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Segnatura: II 106.001/2,2
ID interno: 204229
nen ohne Beyzug des Land - Gerichts von Alteos hero zukom- Men, und aus Unfern Verordnungen zu dato zustehen. " Ferners sollen Die Berg- und Wald-Meistere derley Straf fen nicht in bev Stille allein einziehen, sondern jederzeit derrr- jenigen, so Das Gegen-Buch über die Raittungen zu halten hat, ehevor darvon Anzeigung thun, damit selber nicht allein oas ^luikitiirn einsetzen, sondern auch wissen möge, obe wohl die Strassen Unfern Verordnungen proportionirt vorgenom- fuen, nnd nicht etwa

andere verborgene Anterschlagungen zu Unseren Nachtheil und Schaden geübt werden;- dessentwegen dann keine Straff, ohne Beyseyn eintweders des Berg-Gcrichts- Schreibers, Anwalds, Geschwornen, oder Wald-Aufsehers vor- öunehmen oder einzuziehen, wie dann auch die vorgenommene ^der eingezogene Straff bey seiner Anheimbskunfft, um solche Einschreiben zu können, alsogleich dem Berg - Gericht-Schreiber anzuzeigen ist. * Jndeme auch die Land-Gerichts-Obrigkeiten vcrmcynen, wann ein Land-Gerichtlicher Unterthan

das Haupt-Gut, cinfolglich auch VW Ail- und Zugehörde unterworssen seyn müssen, dessentir-e- 6en zu oxerairn: Herentgegen Unsere ehevorige Verordnungen viel enthalten, daß die Abtheilungen der Gemein- Haimb- ^aldungen von dem Berg-Gericht und Wald-Meistern zu be- ichehen, die Abtheilung in das Wald-Lehen-Buch ein- und die erforderliche Vriefereyen hierumben auszuschreiben, und da die Unterthane gegen einander strittig wurden, diseri Stritt und ^nsal vor dem Berg- und Wald-Meister-Ambt nach Ausweiß

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1899
Hall in Tirol und seine Umgebung : ein Führer für Einheimische und Fremde
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Pagina 86 di 115
Autore: Strompen, Carl / [Strompen, Carl]
Luogo: Innsbruck
Editore: Dr.- und Vereinsbuchh.
Descrizione fisica: VIII, 104 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Nebent.: Führer durch Hall in Tirol und Umgebung
Soggetto: g.Hall <Tirol> ; f.Führer
Segnatura: II 59.038 ; II A-4.363
ID interno: 156271
76 — Kirche vorbei aufwärts über den Almweg zur Hinterhornalpe (1 '/2 St.). Schöne Aussicht aufs Innthal, Duxer- und Stubaier-Ferner. Von der Hinterhorn alpe östlich zur Walderalpe */4 St.). IX. Zur Walderalpe (1501 in). 10 Minuten hinter St. Martin (8. 58) links durch Wald ■aufwärts ('/§ St.), den Bach nach rechts überquerend und im Zick zack empor den von St. Michael heraufführenden Weg auf nehmend (1 St.) zur Walderalpe. Aussicht besonders schön ins ■schluchtenreiche Vomperloeh

. * X. Vomperloeh. Vom Halleranger (siehe unter VI) südöstlich wenig an steigend zum „TIeher s cha 11“ 1904 in (20 M.). [G-rossartiger An blick der Nordabstürze der S p e c k k a r - und B c 11 e 1 w u r f s p i t z e.] Durch den Knappen wald an der linken Bachseite absteigend, übersetzt man bei der Lochbütte (1244 m) [ 1 a /4 St.] den Bach, durch den fast ebenen Thalboden hinaus zürn Jagdhäuschen „in 4er Au (*.'2 St.); kurz hernach Wegtheilung:" * a) Hechts im Zickzack steil empor zur Prügelklamm

(1 St.), diese nebst mehreren anderen (Bärenklamm) über setzend, zuletzt durch lichten Hochwald wenig ansteigend zur Walderalpe (1 '/2 St.). — Eine Viertelstunde zuvor Abzweigung nach links abwärts zur Gan alpe (‘/2 St.); von hier absteigend durch den Wald zur. alten Heichsforst- strasse (1 */* St.), über diese nach St. Martin im Gnaden wald (2 St.) [S. 58] oder nach Vomp hinab über die Pfannenschmiede (1 */4 8 t.) Von Vomp zur Station Sehwaz der Südbahn ( J /* St). * bj Links über den Vomp erb ach

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica
Anno:
1924
¬Die¬ Hof- und Flurnamen in Lüsen.- (Schlern-Schriften ; 5)
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Pagina 53 di 73
Autore: Prosch, Georg / von G. Prosch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 70 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lüsen ; s.Flurname <br />g.Lüsen ; s.Hofname
Segnatura: II Z 92/5
ID interno: 104568
gewesen sein, daß ein ortsunkundiger Schreiber dies als Vilry las und so abschrieb? Erklären kann ich weder Wargstall noch VilristalL Der Ort, wo der Lüsnerbaeh in die Rienz fließt, heißt „im Zum“, bei M ADER gut erklärt mit in summis, lad. in so mm, „zu äußerst“. Nach diesem Abstecher setzen wir unsern Weg fort. Durch die W a 1 d e r Zäun e 12 ) kommen wir alsbald wieder in den Wald, I den Bannwald, der der fh. Mensa gehört. Wo der Weg von Hundgrube heraufkommt, sind wir auf der Totenraste, einem sagenumwobenen Orte. Dann kommen

. Das H i n t e r b ä n k a c h oder Faller B ä n k a c b, zu Fall in Kreuz gehörig, ist Wald. Am alten Weg kam man „ins 1 u r". so genannt, weil auf beiden Seiten des alten Weges dort 1'eisen stehen. Die neue Straße führt nicht mehr ins Tor, auch nicht ins Pecher Wiesel e, sondern tiefer unten* Vom Pecher Wie seien führte der alte Weg ziemlich '■) Die Zäune ist ein V' «.• ;j zwiscnen zwei Zäunen, „Der Zaun" hat in der Mehrzahl „die Zäune und das wird in der angegebenen Bedeutung als Einzahl gebraucht. „Der Brand". Mehrzahl Brände

; die Brente ist ein Ort, wo der Wald durch Brand ausgerottet wurde. Der Wasserfall, Mehrzahl die Wasserfälle; die Wasserfalle ist eine Gegend, wo der Bach starkes Gefälle hat. Aehnlich it. la mamvigiia aus lat, mirabilia. 1a ) Ein Mais, gewöhnlich l.fmbrnais (laaptnoas) ist immer ein Eigentums - wald und ist zu jedem Hof zu finden.

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica
Anno:
1924
¬Die¬ Hof- und Flurnamen in Lüsen.- (Schlern-Schriften ; 5)
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Pagina 57 di 73
Autore: Prosch, Georg / von G. Prosch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 70 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lüsen ; s.Flurname <br />g.Lüsen ; s.Hofname
Segnatura: II Z 92/5
ID interno: 104568
56 gedeutet worden sein und ursprünglich Koetleite statt Pfoatleite geheißen haben. Die Koetlahne selbst ist eine aus gesprochene Drecklahne; man heißt auch den ganzen Wald zwischen der Pfaitleite und der Kotlahne die „Kotlahne" und dieses Stück Wald ist vom Wasser ganz unterfressen, es zeigen sich da und dort gewaltige Risse und Senkungen und nur dem Umstand, daß die Gegend gut bewaldet ist, ist es zu danken, daß es bisher bei einer Murlahn geblieben und nicht zu einem großen Bergsturz

ist das Geigerbach 1, das einem auffällt, weil ein verhältnismäßig großes Bächlein so tief unten am Berg entspringt. Das liegt unter dem vom Alpenverein Brixen hergestellten Steig, ober halb Pedrus weiter oben im Wald ist die Ameis leite (uumcsleite). Setzen wir den Weg fort, so kommen wir in „d i e K e i c h e n" (eine „Keiche" ist eigentlich ein Kerker), die bekannt sind, weil sich dort eine vorzügliche Quelle findet, dann in „d 1 e Kematköfe 1" („Keemat" = Kamin) und auf Tschungg. Mit diesem Namen

ist nichts anzufangen; höchst wahrscheinlich ist es auch nur der zweite Teil des einstigen Namens, Weiter oben im Wald treffen wir den „8 alte 1". Der nächste Ort, den wir passieren, heißt G s a n k, so gesprochen wie das deutsche Wort Gesang (mhd, gesanc) in Lüsen ge sprochen werden müßte, wenn das Wort mundartlich wäre. In der MADER sehen Karte steht hier fälschlich Gschl angbach statt Gsangbachl; der Gschlangbach befindet sich, wie schon erwähnt, nicht hier im Pelschiederberg, sondern viel weiter draußen

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Libri
Categoria:
Medicina , Economia
Anno:
1901
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Pagina 102 di 237
Autore: Burger, Franz [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Franz Burger ...
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 192 S. : Ill.. - 2., neu bearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Luftkurort ; f.Wörterbuch
Segnatura: I 59.117
ID interno: 157194
Sommerfrische. Kastelruth. 1075 M. Post u. Telegraf. (Nächste Bahn station Waidbruck.} Verbindung m.Waidbruck durch 1 ganzjähr, und eine Sommer- posibotenfahrt v. 15./VI.—15./IX. Kastelruth, Gerichtsort auf dem malerisch gelegenen Mittelgebirge am Schiern. ° - CONSEE Mittlere Temperatur im Som mer + 18 bis 19° R., im Winter — 2° R. Kalkhaltiges Wasser. Von Waidbruck Fahr straße (Waidbruck-Kastelruth zu Wagen 2 Stunden). Kirche, Arzt, Apotheke, neue Wasserleitung. Rundsicht mit Wald

und Spaziergängen auf dem Schloßberg, 5 Minuten. Größerer Wald 15 Minuten entfernt. Zahlreiche Ausflüge in die aus sichtreiche, wald- und wiesengrüne Umgebung, wie z. B. S e j s 3 / 4 St., Bad Ratzes 1 Vs St., Völs 2 St., St. Ulrich 3 St., und Privatwohnungen mit ca. 100 Betten (Preise 40 Tagusens 1 St., Tisens V 2 St. etc. — Bergtouren auf bis 00 kr). — Wagen und Reitthiere stets zur Ver den Schiern, Seiseralpe und Puflatsch. Mehrere Gasthöfe fügung. Auskünfte ertheilt der Verschönerungs-Verein. Sä

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Pagina 222 di 872
Autore: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XVI, 853 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Segnatura: II 106.001/2,2
ID interno: 204229
, und konfftiglichen nothdurfftig wrrdet, fürgenommen, daß man in allweeg dieselben Halm- Höltzer samt den Herrschafft.. Walden soll hayen, und darum, wie das die Erfindung, und Wald-Ordnung vermag, ordent lichen, und unverwüstlichen Holtz schlagen. Doch soll dem Le hen fassen in denselben ihren Haim-Höltzern zu ihrer Hauß-Noth- durfft jederzeit Holtz zu schlagen, und was sie zu ihren Gik tern nicht nothdurfftig, zu dem Bergwcrck, daselbstum gelegen, zu verkauffcn nicht verwidert, oder adgcstellt werden, allein

darob seyn, damit sie dasselb Holtz mit guter Ordnung bey der Straff, wie die Gemain Wald-Ordnung vermag, arbeiten, und schlagen, dann die Haim-Höttzer bey den Gruben zu verhacken, lind herab zum Land zu verkauffen kann nicht gestattet werden, ungesehen, daß das Holtz vom Land hinauf an die hohen Ge- bürg zu den Gruben zu führen schwarlich ankommt." tz) Aus dem Entschiede vom I. 1569 : „@o vil dann die Bestraffung der Verbrecher, so der Wald-Ordnung zuwider handle«, berührt, sollen bcyde Obrig

keiten ihre Bericht und Vedencken , wie die Sachen zu bevder- fiits gütlichen hingelegt, und entschidtet werden möchten, einer Regierung, förderlich übergeben, und ferneren Bscheid , und Erläuterung darüber erwarten." e) Aus dem neuen Entschiede vom I. 1718: „Was die Jurisdiction, so die Berg - Richter als Wald- Meistere zu exerckm haben, anbetrissk, weilen auch derowe-

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1842]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 2. Abt.
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Pagina 220 di 872
Autore: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: XVI, 853 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Segnatura: II 106.001/2,2
ID interno: 204229
Der CHI* artici, Von Beh Atzung der Vnterthanen die nit aigen holtz haben. Wo aber die Vnterthanen oder andere nicht eingezeünt holtz hetten, damit Sy versehen wären, denselben soll der Bergk- rlchter mit sambt den Geschworen zu Ihren güetteren vnd hawß notdurfften ain außzaigen thuen. Der s'iV. artici. Die Bergkrichter sollen in den Waiden ordnung geben. ÄBer die anderen all, ausserhalb der vor angezaigten wald, sollen wo Bergkwerch seyen, zu vnserer, als Herrn vnd Lündsfürsten Bergkwerch

die wald verleihen. Unsere Bergkrichter sollen auch hmfüran alle wäld laut vnser voraußgangen beuelh verleiben, Der aber, dem die also gelihcn werden , soll Sy nit verkanffen, vnd wo er aber der felbS zu gebrauchen nit notdurfftig war , So sollen alsdann diese wäld widerumb frey, vnd die Verleihung ab seyen. Der EVIl!. artici. Das niemandt dem Bergkrichter in den wälden Irrung thue. ES soll auch ein yeder vnser Bergkrichter die Wäld, so zu dem Bergkwerchen dienstlich vnd gelegen seyen, verleihen

, wie von alter herkhumen ist, darin sollen Ihm vnser Haubt- teilt, Pfleger, Pfandschasster, Vorstmaister, Ambtleüt oder Rich ter kain Irrung thuen, dardurch vnseren Bergkwerchen verhin- dernus end steen möcht, Wo aber ein Schloß einen außgezaigtn wald, oder ain gemainen pan wald bette, darinn soll Er nicht en." Tit. IU * Sir0t * L. O. v. I. 1573, iY. B. 8. u. 9. s . «Vili. tic im %ntal vnd Wkpthal mit Holz versehen wer- ^ den sollen. »tit ® W( »nd Gericht im Zn,al vnd Wiptal, zu . ' ì^enn, vnnd Schindelholtz

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