¬Das¬ Celtenthum in Obervinschgau resp. im Gerichte Glurns
Pesch, Wald der Laatscher am rechten Ramufer, meistens zu Wiesen gemacht, nebst vielen andern ähnlichen Be nennungen. Das Wort stammt aus dem i. fasaeh, das wie z. B. an dem Vosagengebirge, vosag oder vosc lautet = unbewohnter Wald, waldige Gegend. Dieses celtische kasaob oder vosag, vosc ist in die meisten Sprachen übergegängen und lautet mlat. bosens, bnsons, it.,-sp. 1 ) 0860 . pg. bosque, pr. bosc, fr. bois, bosquet, engl, bush, schwed., dän. busk. holl, bosch, mbd. bosch, deutsch Busch
und bedeutet immer einen dichten, unbewohnten Wald. 12. Auerschina heißen unter Laatsch die Wiesen am rechten Ufer der Etsch vor dem Zusammenstuß der Etsch mit dem Rambach, 1300 Ebersin, 1890 Avircen, 1890, 1394 Aversina, 1415 Auerschiena, 1416, 1431, 1442, 1447, 1450, 1494, 1496, 1500, 1532, 1579, 1648, 1656, 60, 64, 80, 1746 Auerschina, 1442, 1473, 1475, 1668, 1790 Averschina, 1446 Aferschina, 1470, 77, 83, 87, 92, 94, 1500 Auerschein, 1565 Auerschinig, 1682 Aversina, 1682 Aberschina, 1683 Öberschina