21.664 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/08_07_1939/LZ_1939_07_08_9_object_3312913.png
Pagina 9 di 12
Data: 08.07.1939
Descrizione fisica: 12
und über seinem ganzen Wollen und Handeln steht! Vau« und Wald 1,312.575 Hektar, das sind also 45,4o/o der Gesamtfläche der Südmark, find Wald. Das Charakteristische dabei ist, daß es sich hier zum größten Teil um bäuerlichen Wald handelt. Es ist also heute so, daß fast zu je dem mittleren, ja auch zu den meisten klei neren ländwirtschastlichen Betrieben sin Wald gehört, nnd zwar ebenso als Bestand teil des Betriebes, wie etwa ein Obstgarten, eine Wiese und ein Acker. Alle diese ver schiedenen Formen

der Bodenbenutzung ver einen sich im bäuerlichen Betrieb oder in der Landgutswirtschaft zu einer organischen Einheit, die PrivatwirtschaMch die Grund lage der bäuerlichen Familie, der kleinsten Zelle des Bbutquells der Nation, ist und volkswirtschaftlich die kleinste, geschlossene Einheit des gesamtdeutschen Wirtschastskör- pers darstellt. Diese Einheit von Bauer und Wald ist nicht nur historisch bedingt (Ge winnung von Nahrungsraum durch Wald rodungen), sie hat auch heute noch sehr reale und wichtige Gründe

. Der Wald ist die lebende Sparkasse des Betriebes, die in Zelten der Not eingesetzt werden kann. Zahlreiche bäuerliche Betriebe haben die schweren Krisenjahre nur über stehen können, weil sie auf die in ihrem Forst ruhenden Reserven zurückgreifen konnten. Gerade in unserer Südmark war die wirtschaftliche Lage des Bauerntums in den Systemjahren so ungünstig, daß man nicht mehr von einer normalen gesunden Schlägerung der Wälder sprechen konnte. So zehrte der Bauer in diesen Jahren von seiner eigenen

Substanz, in dem er den Wald oft mehr, als ihm erträglich war, ausschlägerte, da die Not der Zeit ihn dazu zwang. Auch das Reichserbhosgesetz und die Marktordnung haben die im Wald ruhen den Reserven nicht entbehrlich gemacht. Die Sparkasse Wald wird immer willkommen sein, wenn Krankheit, Mißernten, Seuchen oder sonstige iunvorhergesehene Ereignisse den Hos in eine schwierige Lage bringen, oder Kinder auszustatten sind. Der Wald im bäuerlichen Betrieb wird aus diesen Gründen auch immer in besonderem

Maße Helsen, im Bauerntum das Denken in Ge nerationen wachzuhalten. Der Bauernwald ist also nicht zu trennen von der Idee des Erbhofgesetzes. Betriebe, zu denen nicht nur Acker, Wiese und Weide, sondern auch Wald gehört, sind zweifellos besonders ge eignet, Grundlage eines Geschlechtes, also Erbhof zu sein. Bauer und Wald sind aber nicht nur unter diesem Gesichtspunkt eine Einheit, sondern auch in betriebswirtschaftlicher Hin sicht. Hier ist zunächst die Möglichkeit zu nennen, den Brennholz

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/17_02_1887/BTV_1887_02_17_5_object_2918498.png
Pagina 5 di 8
Data: 17.02.1887
Descrizione fisica: 8
ist mehr und im erhöhten Maße als anderwärts nothwendig, dass die Erkenntnis von dem großen Einflüsse, welchen der Wald auf das Klima und die Elementarereignisse des Landes und die Lebensbedingnisse seiner Bevölkerung haben kann, sich bei letzterer ohne Unterschied des Standes Bahn breche, und der Wald als ein Hauptfactor in dem vom Schöpfer eingesetzten und geregelten Haushalte der Natnr vor der fortschreitenden Verwüstung und Ausrottung gerettet und bewahrt werde. Wird der Wald wie bisher fort

und fort weiter zurückgedrängt, um Weide oder Äcker zu machen, so muss »othwen- digerweise die Zeit kommen, in welcher man weder Wald noch Weide und ertragreiche Felder haben würde. Einen Fingerzeig, von welcher Tragweite die unvernünftige WaldbtHandlung und rücksichtslose AbHolzung der Waldungen, um daraus Weide oder Acker zu mächen, führen kann, haben die lktzten Hoch wässer im Lande gegeben, und diese den einzelnen Besitzern und Gemeinden, sowie dem ganzen Lande ertheilte bittere und theuere Lehre

soll nicht unbe achtet bleiben. Aber auch noch in anderer Richtung äußext der Wald seinen segensreichen Einfluss auf die Alpen-- länder; denn nur durch den Wald wird den Bergen, den einzelnen Thälern und in der Gesammtheit dem ganzen Lande das Gepräge der' Schönheit aufgedrückt, eine Schönheit, welche durch ihren Reiz die Anzie hungskraft besitzt, Scharen von fremden Besuchern und durch sie Leben, Verkehr und Geld, mit einem Worte Verdienst auch für den letzten und ärmsten Bewohner des Landes, zuzuführen

. Die kurzsichtigen und für die Gegenwart lebenden Gegner des Waldes behaupten freilich, dass der Bauer, die Gemeinde und daS ganze Land nur soviel Wald brauchen als für den Holzbedars der Bewohner erforderlich sei, alles übrige sei in nutzbringendere Wiesen, Aecker und Weiden umzuwandeln. Möchten doch diese Feinde des Waldes und seiner Erhaltung hingehen in das uns nahe liegende Jstrien und Dalmatien, um sich mit eigenen Augen auf Grund glaubwürdiger Daten zu überzeugen, dass dort, wo gegenwärtig ödes

und unbewohnbares Karst gebiet ist, vor Zeiten, als noch ein guter Theil des Landes mit Wald bestockt war, welcher die Elemen- tareinslüsse regelte, die blühendste Bodencultur herrschte. Mit dem Verdrängen und Ausrotten des Waldes gieng der Niedergang des Wohlstandes Hand in Hand, bis die Bevölkerung, selbst für eine Ziege keine Nah rung mehr findend, gezwungen war, sich anderswo anzusiedeln. Solche Beispiele müssen doch wohl auch jene Gegner der Waldcultur,. welche die Vergrößerung der Weide auf Kosten

2
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1927/11_09_1927/ALABO_1927_09_11_1_object_8269110.png
Pagina 1 di 14
Data: 11.09.1927
Descrizione fisica: 14
ein Tropfen Wasser drauf spritzt. Kommst untertags in den Wald, hörst kaum einen Vogel zwitschern oder pfeifen. Es wird ihnen das Feder kleid auch zu warm sein, ausziehen und ganz oder halb nackt gehen, bloß mit einer Hose oder einem Stück Bluse bekleidet oder mit einem Stücklein Rock, wie es heute unter den Menschen Brauch ist, kennen sie nicht. Das mag wohl auch der Grund sein, warum ich schon lange, lange das Bamhakl nicht mehr getroffen habe. Kürzlich aber mußte ich bei Sonnenuntergang noch einen Gang

durch den Wald machen. An einem schönen Plätz chen habe ich mich ein wenig niedergesetzt. Wje ich so dasaß und überdies und jenes nachdachte, da hörte ich von ferne das leise Hämmern des Bam hakl. Ich ging dem Laute nach und bald sah ich Freund Bamhakl eifrig beschäftigt, um sich und den Seinen zur Abendmahlzeit einige Würmer aus der Baumrinde herauszuhacken. Nach kurzer Be grüßung fragte ich es, wo es eigentlich immer stecke, daß man gar nichts mehr von ihm höre und sehe. Da lachte es und deutete

hier gewesen wäre. Noch besser ist sein Appetit. Der braucht einen Wald allein, wenn er so weiter macht. Weißt, in dem Stücke ist er ein echter Welscher — vom 10. Ge bote. Eh wissen, sagte ich. Ob er nichts Neues misse, fragte ich. O ja, allerhand, erwiderte er. aber es wird besser sein, du gehst zu meinem Schwager; ich denke, er kennt dich nicht mehr. Arte, ich gehe mit. So gingen wir selband ein Stucklein den Wald hinaus. Als der Schwager uns sah, kam er uns gravitätisch entgegen, machte mne steife Verbeugung

3
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/17_07_1935/ZDB-3059567-8_1935_07_17_5_object_8062206.png
Pagina 5 di 8
Data: 17.07.1935
Descrizione fisica: 8
der Titel Oberrechnungsrat verliehen. Inia M Afyekmen MUm .. Urheberrecht: Herold-Verlag, Homburg (Saar) H0ChlaildSi'0!TI8n VOfl HaSIS EmSt (ß. Fortsetzung.) Ohne auf den Weg zu achten und mit den widerstrei- tendsten Gefühlen schritt Klaus durch den Wald. „Das hätte net kommen dürfen!" dachte er ärgerlich. Nur zu deutlich hatte er in Regerls Augen gelesen, was in ihrem Herzen vorging. Da gab es keine Täuschung mehr, dieses Mädchen liebte ihn. Mitleid üüerkam ihn. Er bedauerte das arme, vom Leben

zu wollen. Nun aber war das eine schwierige Sache geworden. Das beste war wohl, wenn er ihr ganz aus dem Wege ging. Sie würde und mußte ihn dann vergessen, denn — so tief konnte das unmöglich sitzen. Von Zeit zu Zeit sich bückend, pflückte er Wald rauschblüten. Aufs Schloß wollte er den Buschen mit nehmen. Plötzlich horchte er auf. Erklangen nicht aus nächster Nahe Menschenstimmen? Die Töne mußten über der Bodenrippe des Waldes gekommen sein, denn von un ten her war nichts zu sehen. Rasch erklomm er den Hügel und blieb betroffen stehen

und bin mit ihr in den Wald raufzogn, um von die Menschenleut nix mehr z' hörn und z' sehn. So bin ich zu dem gworden, was ich bin, a ausgstoßenes Leut — a Hex!" Die Prinzessin trat vor die Alte hin. „Wurzlin, Euer letztes Wort ist für rmch null und nichtig. Ihr seid ein Mensch wie jeder andere auch. Das Schicksal hat Euch nur gegen die Welt und die Menschen verbittert. Ihr tatet auch nicht recht, die Einsamkeit zu suchen. Sie ist der Feind allen Lebens. Ferner wurden ernannt: Zum Vermessungsoberkom- missär der Vermeffun

sie auf Klaus zu. Klaus, von allem Gehörten zu tiefst bewegt, stützte Waltraud. Zürnend sah er auf die Greisin, die sich hastig erhob und unter unverständlichem Gemurmel zwischen den Bäumen verschwand. Es dauerte eine geraume Weile, bis Waltraud sich wieder gefaßt hatte. „Traudele", flüsterte er weich, „warum mußtest du aber auch die Alte aufsuchen?" „Ich weiß es selbst nicht. Eine unwiderstehliche Macht trieb mich heute heraus aus dem Hause und in den Wald. Ich habe heute das Leben von einer Seite ken nen

nur dir allein und dös is treu wie Gold!" Langsam schritten sie durch den Wald abwärts. Da bei kamen sie an den kleinen Bergsee. wo frühe Som mergäste lagerten.

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/13_08_1929/AZ_1929_08_13_3_object_1865036.png
Pagina 3 di 6
Data: 13.08.1929
Descrizione fisica: 6
.—-. Wasserleitung --- L. 30.000.—: ! Elektrizitätsleitung einschließlich Trans formator — L. 23.000.—? Telephonleituikg --- L. 23.000.—: Zugehör (Gasthauseinrich- tung) laut Schätzung vom 3. April d. I. — Lire 803.013.—: Wiese (Gruudparzelle Nr. 2274) - Lire 1972.00,- Weide (Grund- parz. Nr. 2270-2 u. 2271-2 — L. 24.200.—: Wald (Gruildparz. Nr. 2262-2) — L. 479.—:. Der Gesamtschätzuilgswert des ganzen' Badeanwesens beträgt Lire 1,757.677.00;. das geringste Anbot — Lire S78.833.80. — 2. Villa in San Candido

.—; 11. Wald, Gruildparz. Nr. 1601 bis 1605, von 224.14 Quadrat meter Lire 8965.60; geringstes Anbot Lire 5977.10: 12. Wald, Grundparzelle Nr. 1566 von 2528 Quadratmeter L. 1011.20; geringstes Anbot Lire 674.15; 13. Acker, Grundparzelle Nr. 594 und 595, von 2730 Quadratmeter — Lire 8190.—; geringstes Anbot Lire 5460.-: 14. Wald, Gruildparz- Nr. 2105, von 18.0SS Quadratmeter — Lire 5429.40; geringstes Anbot Lire 3619.60; 15. Wald, Gruildparz. Nr. 2585, von 25.VS5 Quadratmeter ^ Lire 10.374.—: geringstes

Anbot Lire 6982.65; 16. Wald, Gruildparz. >Nr. 2411 von 10.506 Quadratmeter — Lire '4202.4-0; geringstes Anbot Lire 28>11M; 17. Wald, Grundparzelle Nr. 2275 von 3939 Quadratmeter — Lire 1999.30: ger. Anbot Lire 133.—; 18. Wald, Gruildparz. Nr. 2276, von 156.973 Quadratmeter — L. Z7.091.90: geringst. Anbot L. 31,394.60; 19. Wald, Grundparz. Nr. 227, von 52.572 Quadratmeter — Lire 5257.—, ger. Anbot L. 3304.65: 20. Wald (Steinwald), Grund parz Nr. 2312-1 von 10.888 Quadratmeter — Lire 5444.—: ger

. Anbot Lire 3629.35; 21. Wald und Weide, ein Zwanzigstel Mit eigentumsanteil am Wald, Gruildparz. Nr. S378, von 316.606 Quadratmeter, all der Weide, Grundparz. Nr. 2370, von 33.363 Quadratmeter und am Walde, Grundparz. Nr. 2380 von 86.692 Quadratmeter in Untertal, geschätzt das Zwanzigstel aus Lire 8933.20; geringstes Allbat Lire 5945.46^ 22. Wald, ein Siebentel ungeteilt. Anteil am Walde Steinwald, Gruildparz. Nr. 2325 von 42.119 Quadratmeter und Gniudparz. Nr. 2326 von 7006 Quadratmeter, geschätzt

das Siebentel auf Lire 1404.40; geringstes Anbot Lire 936.25: 23. Wald, ein Siebentel ungeteilt. Anteil am Wglde Osselwald von 83.503 Quadratmeter, geschätzt das Sieben», tel auf Lire 2087.50; geringstes Anbot Lire F391.65. Die Feilbietungsbedilignngen kjw- .nen bei der kgl. Prätnr Monguelfo einge sehen werden.

5
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/29_08_1929/VBS_1929_08_29_12_object_3126218.png
Pagina 12 di 12
Data: 29.08.1929
Descrizione fisica: 12
, Elektrizitäisleitung einschließlich Trans-- formator = Lire 25.000.—. Telephonleitung ---, Lire 25.000.—, Zugehör (Gafthauseinrichtung) laut Schätzung vom 3. April 1929 --- Lire 303.013.—, Wiese (Eründparzelle Nr. 2274) Lire 1972.60.—, Weide (Gp. Nr. 2270/2 und 2271,2) -- Lire 24.200—, Wald (Gp. Nr. 2282^ = Lire 479.—. Der Eesamtschatzungswert des ganzen Vadeanwesens beträgt Lire 1,757.677.60- das geringste Anbot. Lire 878,838.80, Vadium Lire 175.767.76. — L Billa in Sa« «andido (Jnnichen): Hau» Nr. 48, geschätzt

.—; geringstes Anbtt Li« 7064.—, Vadium Lire 1059.60. — 11. Wald: Gp. Rr. 1601—1605 von. 224.14 . Quadratmeter Li« 8965 ; gettngstes Anbot Li« 5977.10, Vadium Lire 896.55. --- 12. Wald: Gp. Rr. 1568 von 2528 Quadratmtter Lire 1011.20; gettngstes An btt Lire 674.16, Vadium 101.15. — 13. Acker: Ep. Nr. 594 und 505 von 2730 Quadratmeter Lire 8100.—; geringstes Anbtt Li« 5460.—, Vadium Lire 819.—. —14. Wald: Gp. Nr. 2105 von 18.008 Quadratmtter Li« .5429.40; gering stes Anbtt Lire 3619.60, Vadium Li« 542.95

. —, 15. Wald: Ep. Nr. 2385 von 25.935 Quadrat meter Lire 10.374.—; geringste» Anbtt Lire 6982.65, Vadium Lire 1037.40. — 16. Wald: Ep. Nr. 2411 von 10.506 Quadratmtter Litt 4202.40; gettngstes Anbtt Li« 2801.60, Vadium Lire 420.25. — 17. Wald: Gp. Nr. 2275 von 3099 Quadratmeter Li« 1999.50; gettngstes Anbot Lire 1333 , Vadium Lire 199.95. — 18. Wald: Gp. Nr. 2276 von 150.973 Quadrat meter Lire 47.091.90; geringstes Anbot Lire 31.394.60, Vadium Lire 4709.20. — 19. Wald: Ep. Nr. 227/7 von 52.572 Quadratmeter

Litt 5257.—: geringstes Anbtt Li« 3504.65, Vadium Lire Lire 525.70. — 20. Wald (Stttmvald): Gp. Nr. 2312/1 von 10888 Quadratmeter Lire 5444.-,- geringstes Anbot Lire 3629.35; Vadium Lire 544.40. — 21. Wald und Weid« ein Zehntel. Miteigentumsanteil am Wald Gp. Rr. 2378 von 316.606 Quadratmeter, an der Weide, C Nr. 2379 von 33.363 Quadratmtter and am Walde Ep. Nr. 2380 von 08:692 Quadratmtter in Untertal, geschätzt das Zehntel auf Lire 8933.20; geringstes Anbtt Lire 5955.46, Vadium Lire 893.32

. — 22. Wald «in Siebtel ungeteilt. Anteil am Walde Steinwald, Gp. Nr. 2325 von 42.149 Quadratmtter und Gp. Nr. 2326 von 7008 Quadratmeter, geschätzt das Siebtel aus Lire 1404.40; gettngstes Anbtt Lin 930.25, Vadium Lire 140.45. — 23. Wald ein Siebte ungeteilt. Anteil am Walde Offelwald von 83.603 Quadratmtter. geschätzt da» Siebtel aus Lire 2087.50; gettngstes Anbtt Lin 1801.6st Vadium Lire 263.75. Unter den oben angs gebenen geringsten Anboten findet ein Derkauj nicht statt und können die bezüglichen

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/01_09_1929/AZ_1929_09_01_5_object_2652038.png
Pagina 5 di 8
Data: 01.09.1929
Descrizione fisica: 8
. 9. Wiese: Gp. Nr. 1300 Lire 0323: geringstes Anbot Lire -1215.33. — 10. Wiese: Gp. Nr. 1533 Lire 10.593.—: geringstes Anbot Lire - 7064.—. — 11. Wald: Gp. Nr. 1601-1606 Lire 8965: geringstes Anbot Lire 5977.10. — 12. Wald: Gp. Nr. 1566 Lire 1011.20: geringstes Anbot Lire 074.15. — 13. Acker: Gp. Nr. 594 und 595 Lire 8190: geringstes Cornedo all'Isareo Podestcibefchlüfse I» der letzten Zeit sind vom Podest« folgende Beschlüsse gefaßt worden: Auflösung des gewesenen Tieriirztesprengels der Gemeinden

Erkletterung. der fast 700 Meter hohen ?! Anbot Lire 5460. — 14. Wald: Gp. Nr. 2105 Lire S429.40: geringstes Anbot Lire 3619.60. 15. Wald: àkauf vott'àeindeholz im àhre ÌS29. Gp. Nr. 2385 Lire 10.37-4: geringstes Anbot Lire V982.6S. — 16. Wald! Gp. Nr. 2411 Lire 6202.40?- geringstes Anbot Lire 2801.60. 17. Wald: Gp. Nr. 2275 Lire 1999.50: geringstes Anbot Lire 1333. —! 18. Wald: Gp. Nr. 227S Lire 47.091.90; geringstes Anbot Lire.31.394.00. — IS. Wald: Gp. Nr. 2227 Lire S2S7; geringstes Anbot Lire 3504.63

. 20. Wald (Slelnwald): Gp. Nr. 2312/1 Lire 5444: ge ringstes Anbot Lire 3629.35. — 21. Wald und Weide ein Zehntel. Miteigentumsanteil am Wald Gp. Nr. 2378, an der Weide, Gp. Nr. 2379 und am Walde Gp. Air. 2380 in Unterinntal, geschätzt das Zehntel ^ auf Lire 8933.20; geringstes Anbot Lire S9S5.46. 22. Wald ein Siebtel ungeteilt. Anteil am Walde Sleinwald. Gp. Nr. 23Z5 und Gp. Nr 23Z6, geschäht das Siebtel aus Lire 1404.40; geringstes Anbot Lire 93K25. — 23. Wald ein Siebtel ungeteilt. Anteit am Walde

7
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/01_08_1944/BZT_1944_08_01_4_object_2103726.png
Pagina 4 di 6
Data: 01.08.1944
Descrizione fisica: 6
Hat der Wald Einfluß auf das Klima? Von Rcichslandschaftsanwalt Professor Alwin Seifert Es mehren sich in den letzten zwei Jahrzehn ten die Untersuchungen der Frage, ob der Wald Einfluß auf das Klima hat. Sie sind Beweis für die Tatsache, daß die Wissenschaft, die ein Jahrhundert lang allzusehr auf die Erforschung der Einzelerscheinung ausgerichtet war, nun die großen Zusammenhänge zu erkennen trach tet. Die bisherigen Arbeiten haben noch nicht viel überzeugende Ergebnisse gezeitigt

; diese sind auch nicht zu erwarten, da die Forschun gen sich auf zu kleine Flächen beschränken müs sen und wir zu unserem Glück im großen gan zen noch so ausgeglichene. Klimaverhältnisse haben, dich das Dasein oder Nichtvorhanden- sein einer einzelnen Waldfläche sich klimatisch noch nicht deutlich meßbar auswlrkt. Ueberall allerdings behaupten die Bauern, daß nach großen Kahlschlägen im Wald in der Um gebung Dürre- und Frostschäden zunehmen und die oft so ersehnten sommerlichen Gewitter regen ausbleiben. Weitaus schärfer wirken

hindurch kommen können. Auch das stete Vorrücken der Sahara naH Sü den und die Entstehung neuer Dürregebiete in Süd- und Ostafnka ist eindeutig als Folge des waldzerstörenden Landbaues der Neger er kannt worden. Fehlen uns auch zahlenmäßig Nachweise für die niederfchlagsmehrende Wirkung größerer Waldgebiete in unseren Breiten, so steht doch fest, daß der Wald, besonders jener am Ober lauf der Gewässer, in entscheidender Weise deren Wasserführung gleichmäßig macht, die Hochwasserspitzen abfängt

und das sommerliAe Versiegen verhindert. Die Untersuchung zweier slowakischer Karpatenbäche mit gleich großem Einzugsgebiet, das eine kahl, das andere be waldet, zeigte, daß der aus dem Walde kom mende Bach im heißesten Sommer immer noch klares Wasser führte, wenn der andere längst ausgetrocknet war; dafür brachte dieser bei Hochwasser 21mal soviel Geröll und Geschiebe wie jener, dessen Ufer durch Wald geschützt sind. Im ganzen Mittelmeerraum läßt sich aber fest stellen, daß Wald und stete Wasserführung

für die wenigen Waldreste auf dem wie irgendwo in Deutschland. Äehn- Peloponnes. Wo im Süden Wald ist, lebt noch ein Hauch jener Kühle, Schönheit und Frucht barkeit, der im Altertum Griechenland, Italien und selbst Nordafrika erfüllte. Tunis und die Cyrenaika waren Kornkammern Roms, als die Gebirge dort noch bewaldet waren. Die Ruinen Athens verschwanden schließlich unter den Massen von Schutt, die von den attischen Gebirgen heruntergeschwemmt, wurden, nach dem sie ihres schützenden Waldmantels beraubt worden

8
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1930/21_03_1930/ZDB-3091117-5_1930_03_21_12_object_8507527.png
Pagina 12 di 20
Data: 21.03.1930
Descrizione fisica: 20
in ihrer vol len Pracht auf. Vom letzten Bauernhause des Dorfes an führt der Weg durch, einen präch tigen Wald. Sodann erfreuen schöne Wiesen und Almen das Herz und das Auge des Wanderers. Der Weg bis zum Dorfe ist aber leider nicht im guten Zustande. Dies dürfte auch der Grund sein, datz er bisher wenig von Fremden begangen worden ist. Erfreu ix\\ ist es, datz seitens der Gemeinde neben der Projek ie- rung des Weges über Burgfrieden und Lei,ach nach Lienz auch die Projektierung zur Ver besserung oben

genannten Weges beschlossen worden ist. Atzling. Wenn wir heuer auch wenig Schnee hatten, so ging doch eine Unmenge Holz aus den Tälern heraus zu den Sägen. Der Wald ist eine gute Sparkasse des Bauers, dort steht noch immer Kapital, obwohl atte, erfah rene Bauern schon vor zwanzig Jahren sag ten, wenns so weiter geht, steht bald kein Baum mehr. Wenn man jetzt in den Wald geht, so sieht man eine ganze Unmenge Samen auf dem Boden liegen. Wächst davon nur ein ganz kleiner Teil, so sind das gleich, schon

für Strassen und Umgebung die diesjährige Generalkommunion, wobei sich! die Mitglieder zahlreich beteiligten. — Der bisher zu Fron holz wohnende, pensionierte Eisenbahner Mä scher übersiedelte mit der ganzen Familie nach Thal. — Dem Karl Ortner brachte der Storch einen strammen Buben. — Von der Bautätig keit hört man Heuer nicht viel, aber solange der Schnee Wald und Flur bedeckt, wird's noch früh genug sein. Die Wege waren zum Hän genbleiben kotig. — Bei einem Bauernhaus dev Sonnseite blüht

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/30_05_1937/AZ_1937_05_30_3_object_2637613.png
Pagina 3 di 8
Data: 30.05.1937
Descrizione fisica: 8
war ver- Sangen. »Ich heiße übrigens Friedrich Klein', sagte der junge Mann. Sie schüttelten sich die Hände. Dann wurden à sehr verlegen und sahen über die Reling ort zum Ufer hin. An beiden Seiten schob sich àer Wald bis zum Fluß heran. Die Bäume landen tief im Wasser. Der Fluß wurde breit nie ein See. Cr schoß in Wirbeln fort, das kleine Motorboot kämpfte gegen die starke Strömung. Susanne sah den jungen Mann verstohlen an, >r sah gut aus. „Dort ist das Dorf', sagte Fried lich plötzlich

denn nicht?' >We Friedrich betroffen. „Es ist noch zu früh im Jahr', sagte der Wirt entschuldigend, „der Fahrplan ist noch beschränkt.' „Mein Zugl' rief Susanne. „Ich muß ja heute abend weiterfahren.' „Dann gehen wir durch den Wald, der liegt hoch.' Der Wirt lächelte. „Es ist ein kleiner Urwald, mein Herr.' „Ganz gleich', rief Susanne, „wir müssen fort.' Der Wirt zuckte die Achseln. Sie gingen. „Entschuldigen Sie vielmalsl' bat Friedrich. „Ich habe Sie hierher gelockt, und nun sitzen wir fest.' „Lieber Himmel', sagte

Susanne, „wir sind ja schließlich nicht im Dschungel.' Friedrich seufzte. „Ich habe von dem Wald gehört', sagte er, „es ist wirklich nicht ganz ein fach. Wir müssen uns beeilen, nach sechs Uhr steigt das Grundwasser, da wird es noch schwerer, durchzukommen.' Sie gingen dem Wald entgegen, seine Stämme erschienen ihnen wie Palisaden, die man nehmen mußte. „Es geht ein Damm durch den Wald', sagte Friedrich, „der kann nicht unter Wasser sein. Hoffentlich finden wir ihn!' Es war geisterhaft still

um sie her, als sie den Wald betraten. Der Boden war mit Moos be deckt, das von Feuchtigkeit troff. Bei jedem Schritt sank der Fuß tief ein: man hatte das Gefühl, über ein Moor zu gehen. Nach einigen hundert Schritten hielt Susanne nervös ein, sie atmete schwer. „Wir müssen bald den Damm finden', tröstete Friedrich. Sie lächelte ihn an und begann tapfer weiter zu gehen, obwohl ihr ein prickelndes Gefühl von Unbehagen über den ganzen Körper lief. Ihre Schuhe waren voll Wasser. Er sah es, sagte

aber aus Schuldgefühl nichts. „Ich glaube, wir müssen dort herüber', meinte er endlich, „hier wird der Wald undurchdringlich.' Von allen Seiten kroch jetzt Gestrüpp heran, es umgab zottig die Knie und behinderte jeden Schritt. Die Vrombeerranken rissen Susannes Hände blutig. Ein Zweig hakte sich in ihren Schuh zerriß den Strumpf und brachte sie zum Stolpern. Sie hielt einen Augenblick an und bückte sich, um den Schuh zu suchen. Friedrich kam herbei, er trat die frechen Ranken nieder und fand den Schuh tief im Boden

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/03_03_1887/BTV_1887_03_03_3_object_2918678.png
Pagina 3 di 6
Data: 03.03.1887
Descrizione fisica: 6
, richtige Kenntnisse über die Bestim mung des Waldes und dessen zweckmäßige BeHand lung unter dem Volke zu verbreiten. Ohne Wald wäre daL Land hässlich und zum großen Theile unter dem Vorwalten zerstörender Naturgewalten des Wassers, der Bodenabsitzung und dergleichen verwüstet. Ohne Holz könnte bei uns die Bevölkerung so wenig leben, wie ohne Erträgnis des Feldes. Feld und ÜÜiiald zusammen machen das Land erst bewohnbar, schön und angenehm. Zur besten Einrichtung des Landes, wie sie die schönste Cultur

verlangt, gehört auch, dass zwischen Feld und Wald das richtige Ebenmaß bestehe, denn ein bloßer Ur wald ohne Gefilde ist nicht schön und kann nur eine kleine Anzahl von Leuten ernähren. Man hält ge wöhnlich dafür, dass nur so viel Wald in einem Lande gehalten werde, als für den Holzbedarf der Bevölkerung ausreicht. Diesfalls unterscheidet sich das Gebirgsland wesentlich vom Flachland. Dort muss mehr Wald gehalten werden, als für den lau fenden Bedarf der Bevölkerung nöthig ist, weil nicht selten

Unglücksfälle allerlei Art vorkomme», welche große Mengen von Holz fast augenblicklich verlangen und viele Holzbestänve zur Hintanhaltung von Fähr- lichkeiten, und zwar für den nachbarlichen Wald mcößere Vorsicht erheischen, indem den Winden freier Zutritt verschafft würde, oder aber bei gänzlicher Bloßlegung des Bodens in breiten Abtriebsflächen Zer betreffende Waldboden leicht fliegend wird und dann an brüchigen Gebirgsabhängen eine Abrutschung des WaldbodenS zu befürchten ist. Diese Rücksichten treten

ein bei den sogenannten Schutzwäldern, während da, wo es sich um die Sicherung von Per- onen. von Staats- und Privatgut und um den Schutz insbesondere gegen Lawinen, Felsstürze, Erd- abrutschung n. s. w. handelt, der Wald als soge nannter Bannwald erscheint und hiefür eine eigene Waldbehandlung festgesetzt werden muss. Bei diesen beiden Arten der Waldung kann von einem nachhaltigen, regelmäßig wiederkehrenden Wald ertrag keine Rede sein. Und doch ist eine besondere Schonnng für beide Arten von Waldungen geboten

, wenn sie auch keinen anderen Nlch.n als die Schutz leistung gewähren, oder sogar noch einen besonderen Aufwand erfordern würden- Man lässt doch lieber einen Wald stehen, als HanS und Hof zugrunde gehen. Ferner ist zu bedenken, dass nicht jeder Wald boden gleichviel Holz trägt und die örtlichen Ver hältnisse je nach Klima und Bewirtschaftung gar verschiedene Mengen von Holz verlange,!. Wenn die Wirtschaft natürlich richtig gehen soll, muss jeder Hof und jede Örtschaft soviel Waldgrund haben und denselben auch so bewirtschaften

11
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/22_11_1928/VBS_1928_11_22_5_object_3125296.png
Pagina 5 di 12
Data: 22.11.1928
Descrizione fisica: 12
eigenartigen und besonderen Rechtsverhalt- nisien so eingehend zu beschäftigen, wie sie es verdienen. Nur um in dieser Richtung auch der Bevölkerung einige Hinweise zu geben, sol len einige Gedanken zu Papier gebracht und der breiteren Oeffentlichkeit zugänglich ge- macht werden. Aus der Geschichte und der konstanten, gleichmäßigen Entwicklung der Rechtsverhältnisse an Wald und Weide- soll in gedrängter Form dargetan werden, daß die Rechte der Bauern am Teilwald als wohlerworbene, feststehende» in alten

gemacht und sich Bauerngüter ge- schaft hatten, ließen den nichtgerodeten Boden, Wald und Weide, zur gemeinsamen Benützung unverteilt. Es war der gemeine (gemeinsame) Wald, die gemein« Weide, die Almende. Daraus ersehen wir ein zweifaches: die Markt- oder Dorfgenoffenschaft war nichts anderes als die Gesamtheit, die Zusammen fassung aller dieser Siedler oder Besitzer, selbständiger Anwesen. Sie war aber durch aus nicht etwas von der Gesamtheit der Genossen Verschiedenes, sie war ins besondere

keine juristische Person im Sinne der heutigen Gemeinde mit eigenen Rechten imd Pflichten und eigenem Besitz. Die Mark war gebildet aus denjenigen, welche den Boden kulturfähig gemacht hatten und ihn noch fortwährend bebauten, Wald und Weide gehörten ihnen gemeinsam. Heute würde man vielleicht sägen, die Mark genossen waren Miteigentümer von Wald und Wolde, der Almend«, zur ungeteilten Hand. Die Markgenossenschaften waren demnach nicht etwa bloße Nutzungsberechtigte an fremdem Grund und Boden

, sondern sie be nützten die ihnen allen zusammen gehörig« gemeine Mark', di« Almende, als not wendiges Zubehör zu ihren Gütern. Das Derfügungsrecht über die Almende z. B. bei Ueberlaffungen an Reuhinzu- kommende oder zu Neurodungen hatte die Gefamiheit der Dorfgenoffen in ihren Der- sammlunaen. dem Tina. An diesen gemeinschaftlichen Wald- und Wetdegründen hatten aber auch nur jene Anteil, welche Haus und Hof besaßen und selbst bebauten. Das Nutzungsrecht an Wald und Weide war daher ein an den Hof

meist nicht einmal Sitz und Stimme. Einen Nutzgenuß am gemeinen Wald und Weide ohne Bewirtschaftung gab es aber überhaupt nicht. Alle diese Einrichtungen und Rechts- gepftogenheiten zeigen uns ganz deutlich den realrechtlichen, mit der Bewirtschaftung ooit eigenem Grund und Boden unlöslich ver quickten Charakter dieser Nutzungen an einem, allen diesen Berechtigten gemeinsam gehörigen Wald und Weidegrund. So lvar der Zustand, als mit dem aus- gehenden Mittelalter das römische Recht in Deutschland

12
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1912/01_03_1912/TVB_1912_03_01_17_object_2154708.png
Pagina 17 di 24
Data: 01.03.1912
Descrizione fisica: 24
,>Tlro l e r Bs 5 kSLok e.' Seite Vom Holzhandel. ' Schoneden Wald. Als erste Regel beim Holzverkauf hat zu gelten, daß man sich sicherstellt, als zweite, daß man mit größtmöglichem Profite verkauft. Daher ist allen Ernstes abzuraten von allen Gattungen Verkäufen „überhaps' oder in Bausch und Bogen. Schlage das Holz nach Möglichkeit selbst und verkaufe nur nach Maß. Das gilt sowohl vom Bau-, als auch vom Brennholz. Es ist daher unbedingt notwendig,, daß sich der Bauer mit der Holzberechnung

, mit seinem Vieh oder mit seinem anderweitigen Besitztums so umgehen, man würde ihn mit Recht einen Verschwender Helten. Den Leuten fehlt eben, leider Gott, vielfach das rechte Verständnis für den Wert des Waldes. Der Wald ge Hort zu den wertvollsten Gütern einer Gemeinde oder eines Hofes. Für viele ist er eine Art Zwangssparkasse, ein Sparpsennig für die Tage der Not, für alle aber, die damit umzugehen wissen, ein Kapital, das jährlich eine gute Verzinsung abwirft. Als das sollte jeder Bauer und jede Gemeinde

den Wald betrachten und behandeln. Daher hüte man sich, den Waldbestand stärker abzuholzen, als er es ver tragt, man soll im Gegenteil eher etwas rückhältig sein, um sür die Tage der Not oder des Unglückes oder, wo dringende Baulichkeiten notwendig sind, eine Hinterlage zu haben, die man angreifen kann. Es ist damit natürlich nicht gesagt, daß man überreife. Stamme Jahr und Tag stehen lassen soll, bis sie in wendig anfaulen und wrtlos werden,- das hat keinen Sinn, sie verstellen bloß dem Jungholz

den Platz, sind die Brutstätte allerlei Ungeziefers und richten,' tvenn sie etwa ein Sturmwind knickt oder stürzt, den größten Schaden an. Aber noch viel schädlicher ist es, den Wald zu früh zu schlagen; das ist wahre Ver schwendung, das heißt man das Kapital angreifen; dann ist es mit der Verzinsung bald aus. Man hüte sich weiters namentlich vor allzu starker AbHolzung ^>er gar Kahlschlägen an recht sonnigen, trockenen .Plätzen, an denen ein Nachwuchs schwerer gedeiht, und noch mehr an sehr steilen

und brüchigen Stellen; ^ heißt man ganze Waldstrecken zugrunde richten sur ewige-Zeiten. Leider gibt hierin das Aerar nicht selten das allerschlechteste Beispiel. Es ist wohl all bekannt, daß das übermäßige Schnaiteln für den Wald äußerst schädlich ist. Von Bauern, die Stamm um Stamm niederschlagen, das Absallholz aber nicht aus arbeiten, will ich gar nicht reden. > Der Wald sollte aber nicht bloß geschont, sondern M gepflegt werden. Leider sind wir hierin in Tirol und fast in ganz Oesterreich

13
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1906/01_04_1906/TVB_1906_04_01_4_object_2249808.png
Pagina 4 di 20
Data: 01.04.1906
Descrizione fisica: 20
hinter dem Wasser auf den Entenfall gepaßt. — Heuer scheinen aber bereits Okuli und Lätare Lirumlarum zu bedeuten, das heißt, ich Hab' noch keinen Kragen und keine Schwanzfeder gesehen; darum hock' ich mich wieder in die warme Stube und schreib' euch ein Stückl: Ein Hüter des Bauernstandes und des ganzen Landes ist der Wald. Ihr werdet mir's nicht glauben, aber paßt nur auf, ich will euch Schlaglichter auf die Nase setzen. In früheren Jahren bin ich viel in der Welt hemmgekommen, bin mit einem Professor gereist

ab geholzt hat. Ganz gleich ist es in Dalmatien, Griechenland, Kleinasien, Judäa :c., wo in früheren Jahren wahre Paradies landschaften zu finden waren. Sie sind vertrocknet, verdorrt, ver runzelt und zerfurcht, ausgebrannt wie Oefen. Es ist kein Wasser mehr da, weil man dm Wald niedergemacht hat. — Der Wald befähigt den Boden, Quellen und Brünnlein zu erzeugen. Ein Land, das seinen Wald vernichtet, verliert seine Jugendlichkeit und Schönheit. Bei uns in Tirol gilt dies noch umsomehr, weil der Wald

bei uns den einzigen Schutz' gegen Muren und Lawinen bildet. — Wenn unser Wald verloren geht, so geht auch die ganze Zier und Pracht, die Schönheit und der Jugend reiz unseres Tirolerlandls verloren — ich erleb's nicht mehr, aber wenn's sein sollt', kehr' ich mich noch im Grab um. — Doch weiter. Die Bauern haben gern gutes Wetter. Der beste Wettermacher ist der Wald. Der Wald bricht und mäßigt die Schnelligkeit und Kraft des Windes und hält die verheerenden Stürme ab. Der Wald wirkt auf den Boden

und Weizen, Disteln hacken statt Gras mähen, Esel >und Schafe melken statt der Kühe. Das ganze Bergländchen tät' verlottern und verrotten. — Der Wald ist fernerhin die Sparbüchse des Bauernstandes. Solange in der Sparbüchse etwas drinnen ist, braucht man nicht nach Kuh und Kalb zu greifen und den Nagel aus der Wand zu reißen. Wenn aber die Spar büchse einmal sackelleer ist, dann geht's mit dem Blitzzug ab wärts, nicht bloß ins Ungarn, sondern tief hinein nach Aegypten, wo die sieben Hungerkühe weiden

und die stocktauben Kornähren wackeln. — Merkt euch, eine Sparbüchse stellt man nicht auf den Kopf, sondern greift höchstens ab und zu mit zwei Fingern hinein wie in eine Schnupftabakdose und nimmt nicht mehr, als es erleidet. — Der Wald gehört nicht uns allein, sondern auch unseren Kindern und Kindeskindern und auch diese müssen von der Sparbüchse zehren noch viele hundert Jahre lang, wenn wir unsern Stand uud unser Land nicht verloren geben wollen. Ueberhaupt, der Wald hat eine große Bedeutung für den Charakter

14
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1914/06_02_1914/TVB_1914_02_06_5_object_2157714.png
Pagina 5 di 24
Data: 06.02.1914
Descrizione fisica: 24
sen, die wenig und schlechtes Heu liefern. - Und von selbst kommt der Wald nicht mehr empor» besonders wenn der Grund sehr steil und son nig ist, vor allem aber, wenn es Kalkboden ist. Schauen wir uns einmal ein bischen den Scha den an, den man mit solch unvernünftigem Ab holzen stiftet. Eine Wiese war reichlich mit Holz bestanden. Der Bauer meinte, die vielen Bäume verderben ihm mit ihrem Schatten den Gräswuchs. Daran ist gewiß etwas Wahres.! . Aber doppelt so viel verdirbt

den et wa neü emporschießenden Wald mit sich fort. Und noch etwas. Man hat ganz unzweifelhaft festgestellt, daß die Blitzgefahr in dem Maße züniiknmt, als der Waldreichtum abnimmt. Zu nächst weiß ja jedes Kind, daß der Blitz ge wöhnlich nicht ins Haus einschlägt, sondern in nähe Bäume: Einige hohe Lärchbäume nicht ' allzu weit vom Haus sind ausgezeichnete Blitz ableiter. Man weiß aber heute auch, daß es in Gegenden, wo viel Wald ist, überhaupt nicht zu so viel Blitzschlägen kommt. Der Blitz ist nämlich

aus. Ist das nicht der. Fall, so geschieht der Ausgleich eben erst, wenn die Spannung groß geworden, das heißt plötzlich, mit Gewalt. ^ Di^ große Bedeutung, welche der Wald hat, rechtfertigt das Vorgehen, der Negierung, Welche bekanntlich darauf sieht, daß der Wald Mcht zu sehr ausgerottet wird. Mancher wird Zwar sagen : „Was geht das andere an. was ich mit meinem Eigentum mache ?' Mein Gu ter das ist höchst unchristlich geoacht. Darfst du beispielsweise einen Bach abkehren, der auch deinem'Nachbar Nutzen bringt

geben, wenn sie sich beklagen. Ich greife nur eine Klage heraus, die in Tirol, besonders in Nord- tirsl. am Häufigsten zu hören ist. Ein Forstbe amter wird etwa aus den Sudetenländern (Böhmen oder Mähren) nach Tirol versetzt. In den Sudetenländern gtbi es wunderschön ge pflegte Wälder mit großem Ertrag. Gebiete von der Größe einer kleinen Bezirkshaupt mannschaft sind ausschließlich mit Wald be standen. Die Großgrundbesitzer wissen ganz genau, daß sie so am besten auf ihren Gewinn Kommen, viel besser

, als wenn sie aus dem Wald zum Teil Weide machten. Die Weide „T i r»oX V o l? S-v s t e> hat in jenen Ländern nicht annähernd den Wext wie bei uns. Die Haupteinnahmsquelle Tirols ist eben die Viehzucht. Und nun geht der junge Beamte daran» auch bei uns so schö ne Wälder anzupslanzen. Dazu wählt er sich! die schönsten Weideböden in den Gemeinde wäldern. Selbstredend ist es dort am bequem sten anzupflanzen und man wird dort auch die schönsten Bäume erzielen. Aber wohin soll der Bauer denn sein Vieh treiben

15
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1919/07_06_1919/BRG_1919_06_07_5_object_814156.png
Pagina 5 di 12
Data: 07.06.1919
Descrizione fisica: 12
Arber den Wald. daS alte Herkommen der Gebräuche geerbt, an .welchen sie mit Vorliebe festhälr. Dies erklärt Von Adolf Trtentl. schon einen guten Teil davon, warum ihr der gute (Vor Jahren hat im Volksveretnskalender der Wllle zu einem forstwirtschaftlichen Fortschritt ab große Volks« und Bauernfreund Hochw. Adolf ß^. Trtentl, der als Bevefiziat in Hall gestorben ist, eine ausgezeichnete Belehrung für die Bevöl kerung über den Wald geschrieben. Hochw. Adolf Trtentl wanderte in den 70er, 80er

, in der Wirt schaft, in Haus und Stall, in Feld und Wald, auf der Bauer täglich um, hat also darin mehr Kenntnis, Erfahrung und Vorliebe; kn den Wild kommt er Acker und Weide, wie auf den Almen wirklich selten, weiß von der Nitur und Eig-ns.-baft des überlebte und veraltete Wirtschafts- und Bear-! Baumwuchses wenig und denkt sich. .Jät und bettuugsarten aufzugeben, was nicht mehr nützlich und zweckentsprechend, ja schädlich war, zu beseitige«, und wirklich gute und erprobte Neuerungen einzu führen

. Seine Arbeit war eine mühevolle, dornen- rekche, lange hindurch undankbare, eingewurzelte und eingelebte Gewohnheiten und Vorurteile auszurotten Holz wachsen selber'. Früher hatte der Wald wenig Wert und oft verfaulte mehr Ho'z als ver braucht wurde, was zum Teile noch an der schwer zugänglichen Holzgreuze der Fall ist Die völlige' Vernachlässigung des Waides kostet gar nichts und die Ranbwtrtschaft in demselben bringt sogar Bor- i teile, welche man nicht entbehren zu können glaubt.-) Geldnot und Geldsucht

drängen dazu, mit dem Wald freventlich zu verfahren, und die Rücksicht auf die Geldnot läßt Bewilligungen zur Holz fällung auskommen, die man sonst nicht ganz un bedenklich findet und läßt auch begangenen Frevel mir gelinderer Strafe laufen. Der Bauer bezieht Weide, Streu und Holz vom Walde und zwar oft mehr als derselbe ohne Schaden hergeben kann. Es gibt kaum einen forstlichen Mißgriff, der nicht feinen Fürsprecher und Vertreter findet. Und dahin gehört auch der sehr böse Uebelstand, daß gebildete

und Wahlstimmen der lanoltchen mindesten zu schädigen. Daher nützt unS die Wald streu viel mehr wenn wir sie im Wald lassen. 3. Wenn wkr die Bäume nicht schneitet». wachse» sie schöner und besser und liefern sttner Ze»t mehr ; und teueres Holz. Unter allen Umständen ist dem» nach eine solche Schnestelung der Bäume zu ver» dämmen, welche im Zillertals üblich ist, wo die Aeste glatt vom Stamme weggehackt werden. ES sit gar nicht möglich, für diese B-rhunzuna der Bäume auch nur ein vernünftiges Wort zu sagen

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/14_07_1936/AZ_1936_07_14_5_object_1866436.png
Pagina 5 di 6
Data: 14.07.1936
Descrizione fisica: 6
, das Betragen der Kleinen und die gesang lichen Leistungen sehr anerkennend ausgesprochen. Als am Nachmittage die drei Zenturien der Kleinen ihren täglichen Ausflug in den Wald machten, verließen S. E. Guidi/ der Verbandssekre tär und der Administrative Verbandssekretär die Kolonie. Der Verbandssekretär hat, bevor er nach Borano zurückkehrte, den Platz für das Sommer- Die Leiter der Ferienkolonie sprechen daher der Direktion der Staatsbahnen in Roma und dem Stationschef von Bolzano, der in zuvorkommender

essanten Artikel von S. E. On. Prof. Arrigo Ser- pieri über den gegenwärtigen Stand der italieni- schon Forste und über die Funktionen, die sie im fascistischen Regime haben. Serpieri sagt, daß es richtig ist, daß in Italien wenig Wald ist, und daß es notwendig ist, ihn In weitem Maße auszubreiten, wenn der Wald nur als Schutz für den Boden und als Mittel zur Regelung des Wasserabflusses betrachtet wird, daß aber darin nicht die ganze Aufgabe des Wal des liegt. Auf 31 Millionen Hektar Reichsgebiet

, zu vier Fünftel Berg- oder Hügelland, beiläufig 5.S Mill. Hektar Wald sind nicht viel. Es muß daher mit Genugtuung aufgenommen werden, wenn die Ausdehnung des Waldes jährlich von einigen tausend Hektar um über 10.000 zugenommen hat, was hauptsächlichstes Verdienst der Forstmiliz ist. Cs soll aber auch daran erinnert werden, daß über ein Sechstel des Reichsgebietes, das für den Wald bestimmt ist, ein nicht zu unterschätzendes Ausmaß darstellt in einem Lande, wo auf einen Quadratkilometer 138 Einwohner

kommen und das das Anwachsen der Zahl der landwirtschaftlichen Bevölkerung begünstigt. Aus diesem Grunde und wegen der bedeutenden finanziellen Mittel, die notwendig wären, ist es ein Traum, sich vorzu stellen, daß der Wald sich über Italien über wei tere Millionen von Hektar ausbreite. Es soll nicht vergessen werden, daß nicht nur der Wald, son dern auch die Bonisizierung des Hügel- und Berg gebietes ein Mittel für den Schutz gegen die Un bilden des Wassers sind und damit auch einen demographischen

Schutz darstellen. Vergrößern wir die Waldfläche aber in den vernünftigen Grenzen der Notwendigkeit — sagt Serpieri. Er wird, realistisch gesprochen, als eine der Möglichkeiten der Bodenausnützung betrachtet und als eine Einheit in der Nationalwirtschaft eingereiht. Man muß die Funktion, die der Wald zum Schutze des Bodens und silr eine Regelung )er Wasserläufe hat, fördern. In Zweidrittel der bewaldeten Fläche ist der schützende Zweck des Waldes — gelichtet, herunter gekommen und schlecht gepflegt

17
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1919/01_08_1919/TIR_1919_08_01_4_object_1966742.png
Pagina 4 di 8
Data: 01.08.1919
Descrizione fisica: 8
Freitag, den 1 August. tvl» !i ' i : ^ - 1 ^ ^ » ' ' ' -- tember des Jahres 1832 gezÄgt, die trotz ziemlich guter Bewaldung doch katastrophale Überschwem mungen zur Folge hÄten. Aber nicht bloß UeberschwANMungen verhü tet der Wald, er bietet auch Schutz gegen Lammen, gegen Steinschlag und namentlich gegen Erdrut- schungen u. gegen Murbrüche. Welche Verheerun gen gerade letztere in unserem Land schon ange - richtet haben, ist ja bekannt. Manche, namenüich die über der Holzgrenze losbrechenden

sogenann ten Hochmuren, können nicht verhindert werden: manche andere aber sind ausschließlich die notwettdigen Folgen der Waldverwüstung. In U?ber die Bedeutung mserer Walder. Dr. Karl Meusburger. Wer hat dich. Im schöacr Wald, «uftiebaut so hoch da drobr», Wohl b«l Meister, WM ich lobe». So nach «och mein' Stimm' erschallt. ' So heißt es im Liede. Zutreffender wäre es jetzt für manche Gegend«!, wenn es heißen würde: „Wer hat dich, schöner Wald, Abgeholzt so hoch da droben?' Aber nicht zu loben

ist der Besitzer, der das - . ^ . . getan oder verschuldet hat, sondern Tadel verdient j emem SeiwitÄe des Pusterwles war em auf e» - er meistens, und oft sogar schärfsten T6del wegen Sckuttkeael aeleaener Gememdewald auiae- serner durch Geldgier verblendeten Kurzsichügkeit. Von den wirtschaftlichen Folgen der Wald verwüstung war in diesem Blatt schon früher ein mal die Rede. Es ist dort darauf hingewiesen wor den, daß das Holz unser bester mrd sicherster Ausfuhrartikel ist, der die unbÄüngt nötige Ein fuhr

war, die dann nicht bloß den Wald- verwüsteten, sondern auch noch den trefergelege- nen Talboden verschütteten. — Vor kurzem sah ich selbst an den Hängen des Villnössertales ei nen Wald, in dem der Boden große Neigungen zum Absitzen zeigt, und in dem sich auch schon ei nige. wenn auch vorläufig noch ungefährliche Risse gebildet hatten. Hier wäre nun die AbHolzung nicht ! bloß für die direkt darunter liegenden Kulturen, .'D- >i-Z.z- ' .j N ! ändern auch für die ganze talaüswärts liegende ^ Talsohle sowie für die Straße

: der ^>ld bleibt, das Bargeld ; rade dort, wo es die geologische Beschaffenheit des aber verfliegt m kurzer Zeit, da es ia nur allzu- - - ...» leicht ausgegeben wird. Mt der wirtschaftlichen Seite aber ist die Wichtigkeit des Waldes noch lange nicht erschöpft. Von der mehr idealen BedeutuM für die Schön heit des Landschaftsbildes ganz abgesehen hat der Wald praktisch einen beutenden Einfluß auf das Klima des ganzen Landes, ein Einfluß, der noch zu wenig bekannt und geschätzt ist, einen Einfluß

18
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1897/22_09_1897/BRG_1897_09_22_4_object_779748.png
Pagina 4 di 14
Data: 22.09.1897
Descrizione fisica: 14
oder weniger beeinträchtigt werden. Bezüglich der Wälder mag auch derjenige, der nicht schläft, nach Jahr und Tag ein Urtheil haben. Der Wald ist kein Objekt für Freibeuter, sondern auch ein Gut, ein Besitz, der der besondereu Fürsorge und Pflege, ähnlich wie ein Garten oder Feld, bedarf. Allein was ein Wald werden will, bildet sich auch frühzeitig als solcher heraus. Bezüglich des Ver hältnisses zwischen Wald und Ziegen sind Ortschaften sehr individuell, also jede sür sich aufzufasien und zu betrachten

. Eins paßt nicht sür Alle, ein Hut, ein Schuh paßt nicht sür Jeden. Man ist in der Regel zu rasch fertig im Urtheile über die Ziege. Diese wird einsach apodiktisch geradewegs für die Wald- und Forstschäden verantwortlich gemacht, während doch die übertriebene Abholzung mehr daran Schuld ist. Ja wenn ich den Bock zum Gärtner bestelle, dann wird es freilich übel bestellt sein mit den neuen Anpflanzungen; allein wozu sind denn die Hirten und die Auf- und Umsicht und die Sorgfalt der Bauern da? Wer

und wo es keine Eile mit dem Wachsthum hat oder zu haben braucht, nach und nach ein Wald wird. Dies kommt mir vor, wie der Paradoxsatz oder wie das hingeworfene Axiom, daß eine steil auf- und absteigende Straße weniger ermüde, als eine regelrecht angelegte. Ein solcher Wald kommt mir vor, wie mancher Mensch, der trotz seiner ver schiedenen Gesundheitsschädigungen in der Jugend doch noch mit dem Leben davon kommt, doch fragt «ich nur nicht, wie? Aehnlich verhält es sich mit der Aufziehung der Kinder

consules! Wenn ich selbst einen Wald besäße, so würde ich nicht so kurzsichtig sein um nicht zu wissen, was damit zu geschehen hätte. Wohl die meisten Bauern werden ihre Waldintereffen gewiffenhast verstehen. Wenn aber Bauern, die fast keinen Wald haben, dennoch die Kopfzahl der Ziegen viel zu hoch angaben, so beweist dies, daß sie entweder trotzdem noch '.im Besitze der Ziegen ihren Vortheil ersehen, oder daß sie sich andererseits selber Feind waren. — Allerdings gereichen die Ziegen, unvernünftig

. Die Vorfahren, die Hirten und die unbarmherzigen Nothverkäufe, nicht die Ziegen haben die Wälder ruinirt. Wenn ein Hirt nicht ein Miethling ist und die Augen offen hat und etwas von seiner Ausgabe versteht, so wird er junge Wälder, Bepflanzungen usw zu schützen wiffen, er wird nicht für ein paar Maß Milch eine Herde Ziegen bloß sür einen halben Tag oder einige Stunden im Jahre über einen jungen Wald anflug Hintreiben usw. Es sei hier noch hinzugefügt: Wenn ein Bauer behauptet, daß trotz

19
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/26_08_1920/MEZ_1920_08_26_6_object_744502.png
Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1920
Descrizione fisica: 8
, 9 Uhr vorm., an Ort und Stelle in den Auen von Unterslnich in der Nähe der Rostauration Sinich, die folgender Realitäten statt u. zwar in 8 Partien und unter dem Ausrufspreis wie folgt: 1) Partie I. aus Odb. Eini. ZI. 1135/11 Mais Op. 2069/1 Wald v. 21 a *'2 m Op. 2069/2 unprod. v. 4 a 90 m aus Odb. Eini. 502/11 Mais Op. 2073 Wiese v, 31 a 18 m Op. 2074/1 Wald v. 26 a 02 m Op. 2074/2 Wald v. 2 a 04 m also Qesamtflächenmaß 8516 m Ausrufspreis 1 L p, Metgr, sohin L 8516.- 2) Partie II. aus Odb. Eini

. 502/11 Mais Gp. 2075/1 Wald v. 47 a 25 m Qp. 2075/2 Wiese v. 21 a 61 m also Qesamtflächenmaß 6886 m Ausrufspreis J L p. Meter, sohin 16886.— 3) Partie III. aus Odb. Eini. 502/11 Mais Op. 2078/1 Wald v. 62 a 93 m Gp. 2078/4 Wiese v. 37 a 05 m also Gesamtflächenmaß 9998 m Ausrufspreis 1 L p. Meter, sohin L 9998.— 4) Partie IV. aus Odb. Eini. 502/11 Mais Gp. 2082 Wald v. 56 a 01 m Ausrufspreis i Lp. Meter, sohin L 5> 0». Ollt BeatMNg! Mvat-Schülecheim 5) Partie V. aus Odb. Eini. 502/11 Mais Op. 2085

I Wald v. 36 a 78 m Op. 2085/2 Wald v. 13 a 75 m also QesamtJIächenmaß 5058 m Ausrufspreis I L p. Meter, sohin L 5053.— 6) Partie VI. aus Odb. Eini. 71 /II Mais Op. 2090/1 Wiese v. 35 a 68 m Op. 2090/2 Wald v 10a 79 m Op. 2090/3 unprod. v. 8 a 70 m also Qasamtflächenmaß 60>7 in Ausrufspreis 1 L p. Meter, sohin L6 »I7.— 7) Partie VII. aus Odb Eini. 1135 II Mais Gp. 2094 unprod. v. 29 a 61 m Op. 2098 2 Wald v. 10 a 79 m Op. 2101 Wald v. 42 a 16 m also Oesamtflächenmaß 8256 m Ausrufspreis 1 L p. Meier

20
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/14_10_1926/VBS_1926_10_14_13_object_3122558.png
Pagina 13 di 16
Data: 14.10.1926
Descrizione fisica: 16
: P. t. E. E. von Sant Andrea Nr.- 94 I: 1. Komplex: p. e. 201 ( —), p. f. 2528 Wald. 2529 Acker. 2530 Wald. 2531 Weide- grund, 2532 Garten. 253h Wiese» 2534 Wald, 2835 Weide, 2536 Acker. 2537 Wiese. 2538 Weide, mit einer Gesamtfläche von 30.402 Quadratmeter. Schätzungswert Lire 24.000, Mndestangebot Lire 16.000, Vadium Lire 2400. 2. Komplex: Oer p. f. 2539 Wald mit 50.206 Quadratmeter, Schätzungswert Lire 18.000.—. Mindestoffert Lire 12.000, Badium Lire 1800. 3. Komplex: Wald und Alpe „Unterwiesen', p. f. 3291

, 3292, von 24.788 Quadratm. Schützlings, wert Lire 8000.—, Mindestofsert Lire 5332.—, Badium Lire 800.—. 4. Komplex: Der Wald „Rifflerbrand', p. f. 3316 und 3317» mit Schätzungswert Lire 5000.—, Mindestoffert Lire 3332.—, Vadium Lire 500. P. t. Nr. 136 1, E. E. von San Andrea: 1. Komplex: von p. ed 200 (ohne Haus), Wälder, p. f. 2511, 2526, 2527, Aecker 2512, 2515, 2519, 2520, 2524, Weiden 2513. 2516. Wiese 2522, mit einem Gesamtflächenraum von 81.929 Quadratmeter. Schätzungswert Lire 40.000

.—, Mndeftoffert 26.686. —, Vadium Lire 4000.—. 2. Komplex: Wald „Unterwiesen', p. f. 3230, mit 19.253 Quadratmeter, Schätzungswert Lire 7000.—, Mindestoffert Lire 4516.—, Vadium Lire 700.—. 3. Komplex: Wald „Unterwiesen', p. f. 3279, mit 10.963 Quadratmeter, mit einem Schätzungs wert von Lire 1000.—, Mindestofsert Lire 666, Vadium Lire 100.—. '4. Komplex: p. f. 3273, 3280, 3281, von 11.812 Quadratmeter, mit einem Schätzungswert von Lire 2000.—, Mindestosfert Lire 1332.—, Va dium Lire 200.—. 8. Komplex: Wald

„Rifflerbrand', p. f. 8205, von 2056 Quadratmeter, Schätzungswert Lire 1000, Mindestoffert Lire 666.—, Vadium Lire 100.—. 6. Komplex: Wald „RMerbrand', p. f. 3315, von 32.834 Quadratmeter. Schätzungswert Lire 8000^—, Mindestofsert Lire 5333.—, Vadium Lire 800.—. 7. Komplex: Wald „Ackerboden', p. f. 3369, von 19.314 Quad^itmeter, Schätzungswert Lire 7000.—, Mindestoffert Lire 4666.—, Vadium Lire 700.—. Unter dem Mindestwert findet der Verkauf nicht statt. Rechte, welche die Versteigerung unzulässig

21