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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 12 di 14
Data: 08.06.1889
Descrizione fisica: 14
. Die Alpe sammt Hütte, Gr.-P.-Nr. 1587, 1592, 1593, 1595, ^597, 1598, 1599, 1600, 1601, B.- P.-Nr. 159. Ausrufspreis 3700 fl. . Parthie. Wald in der Jägeralpe, Gr.-P.-Nr. 1609. Ausrufspreis 600 fl. V. Parthie. Die Oberrainerwiese, Gr.-P.-Nr. 676 von 3 Joch 318 Klftr. Ausrufspreis 350 fl. VI. Parthie. Gr.-P.-Nr. 499 und jener Theil der G.-P.-Nr. 498, welcher zwischen diesen Parzellen-Nr. 499, dem Wege und dem Bache bis zur Linie liegt, welche von der Grenze zwischen P.-Nr. 499 und 500 gegeben

wird. Ausrufspreis 400 fl. VII. Parthie. Augrund Gr.--P.-Nr. 500 und der übrige Theil der Gr.-P.-Nr. 498. Ausrufspreis 700 fl. VIII. Parthie. 2 Joch aus der Roßwiese Gr.-P.-Nr. 710 von S Joch 750 Klstr. Ausrufspreis 600 fl. IX. Parthie. 2 weitere Joch aus der Roßwiese Gr.-P.-Nr. 710 Ausrufspreis 600 fl. X. Parthie. Wald, (Einödwald) Gr.-P.-Nr. 642, Ausrufspreis 100 fl. XI. Parthie. Acker, das Schneiderfeld, Gr.-P.-Nr. 7S7. Ausrufspreis 600 fl. Jeder Ersteher hat sofort nach dem Zuschlage bei sonstiger

„ 38 „ „ 616 Weide „ 55 „ „ 6t 5 Hinter Acker „ 1486 „ „ 617 Hinter Acker „ 212 „ „ 623 Trojackerl „ 956 „ „ 78/64 Wald Rothlan v. 1 Joch 1192 „ .. 664/9 Wald „— „ 670 „ „ 664/28 Wald Bramstall 2 „ 1591 „ „ 664/53 Wald Rohrweg — 678 „ „ 664/101 Wald Stückl Preenten von 1 Joch 725 Klftr., 664/115 Wald Loosplatz 1 Joch 986 Klstr. 613 .518 1489 629 753 202 „ 664/124 Wald Rinderwiese 1 „ 664/142, Wald Sanga 2 „ 664/156, Kaserbachl — dazu weitere Waldung 2 „ 664/216, WaldKalteringele2 „ 683 Zaggele Alpenwiese

3 „ 664/162 Wald gemeinsam mit Josef Weit- laner, Vlüiäus illskruekis '213 fl. Ausrufspreis 3500 fl. H. Gemäß Kauf vom 16. Juli 1881 Fol. 1030. P.-Nr. 38S Leiteuackcr von 1440 Klftr., 1751 .. 392 396 450 576 619 618 Gruben Acker „ Wiesele, unsicher ob dies Grundstück besteht „ Gänsacker „ » » » » » 66 526 99 1184 1541 38 78/61 Wald Perflerplatz 1 Joch 492 1460 868 Garten beim Haus Wiese ob der Kirche Acker Hinter Weide 2 Edikt. Nr. 2320 Mit Genehmigung des k. k. Landesgerichtes Jnns> 3 Edikt. Nr. 904

Ueber Ansuchen des Masseverwalters im Concurse des Jakob Leiter zu Stangele in Abfaltersbach, werden am 21. Juni ds. Js. der ersten und even tuell am 28. Juni ds. I. der zweiten Versteige rung stets 9 Uhr früh im Gasthause des Hrn. Josef Aigner in Abfaltergbach unterzogen nachstehende Rea- j litäten: 78/71 Wald Rothlan — 78/72 Wald Rothlan — 78/114 Wald. Breiten Riesen 1 664/118 Wald Patschriebl— 664/43 Wald Schupfer — 664/51 Schätzeuwald 1 664/9S Wald Stückl Prenten 3 „ 664/160 Kaserbachl Wald

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 10
Data: 16.10.1896
Descrizione fisica: 10
, lit. s) ein Laich, lit. t) ein Wald, Hechenegger, lit. u) ein Haimwald, lit. n) ein Hochwald, lit. x) ein Laich/ Plattnerlaich, lit. ?) eine Mühle mit einem Gange; Kat.-Nr. 230, eine kleine Behausung mit Backofen; Nr. 2121, lit. s,) ein Wiesele, Frötschelewiesele genannt, lit. b) ein Waldele dabei; Kat.-Nr. 2106, lit. e) eine Wiese, Mooswiese; Nr. 233, lit. s.) ein Wohnhäusel, Mühlhaus, Haus-Nr. 68, lit. k) ein Krautgartl, lit. e) ein Wiesfleck; Kat.-Nr. 2158'/,, ein Haimwald — oder nach neuer

Vermessung: I. Grundbesitzbogen-Nr. 68: G.-P.-Nr. 666 Wald, 700 Weide, 701 Wald, 702 Wiese, 703 Wald, 704 Wald, 706 Wald, 720 Wald, 722 Weide, 725 Weide, 732 Acker, 734 Weide, 735 Wald, 742 Wald, 747 Wald, 748 Weide, 749 Wiese, 750 Acker, 751 Weide, 755 Weide, 756 Garten, 757 Acker, 758 Wiese, 761 Wald, 763 Acker, 764 Weide, 765 Weide, 766 Wald, 767 Wiese, 768 Wald, 769 Wald, 1019 Wald, 1020 Wiese, 1090 Wald, 1255 Wald, 1256 Wald, 1200 Wald; B.-P.-Nr. 74, 75 und 76/1 Bauarea; — II. aus Grundbesitzbogen

-Nr. 67: G.-P.-Nr. 753/2 Garten, 754 Wiese, 1253 Wald, 1254 Wald; B.-P.-Nr. 76/2 Bauarea — . 5ammt knnäus instruotus um den gerichtlich erhobenen Schätzungswert von st. 3096'— als Ausrufspreis der öffentlichen Versteigerung unterzogen und beim II. Termine auch unter dem Schätzungswerte hintangegeben. Jeder Meistbieter hat 10°/<, des Ausrufspreises als Vadium zuhanden des Versteigerungs-Commissärs zu erlegen. Die übrigen Bedingungen werden vor Beginn der Versteigerung Ver lautbart und können zu jeder Zeit

; Gr.-P.-Nr. 288, Acker ebendort, 303 Klafter; um fl. 1100. — III. Partie: aus P.-Nr. 682, Acker in Fagel, eine Fläche von 300 Klaftern; um fl. 175. — IV. Partie: aus der gleichen Parcelle eine Fläche von 500 Klaftern; um fl. 125. — V. Partie: aus der gleichen Parcelle die restliche Fläche von 1 Joch 190 Klaftern; um fl. 250. — VI. Partie: aus Gr.-Pr.-Nr. 1046, Wald in Gnaschenberg, von 14 Joch 303 Klaftern, die Hälfte von 7 Joch 151V2 Klaftern; um fl. 200. — VII. Partie: aus der gleichen Parcelle

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 24
Data: 29.09.1883
Descrizione fisica: 24
Zweites Matt der Meraner Zeitung Nr. 117 vom 29. September 1883. Satzer, Die Holzschleifen find für deinen Wald SaS« waS die grauSlichen Krautwürmer (Weißlings- raupe«) für deinen Kraulgarten find: mehr schädlich als nützlich. Wirk jctzund lachen und deine Hand an die vollen Säcke schlagen, daß eS klingt: .Fressen Holz, was wahr ist, lassen aber auch Geld, waS auch nicht schlecht ist.' Halt aus — fressen Holz; bleiben wir da» bei! WaS für Holz fressen sie denn? Fichtenholz — zumeist junge

schlag' ich mir auS dem jungen Wald mehr Prosit heraus, als au» dem alten.' AlSdann schlägst deinen gan zen JungmaiS zusammen. Aber du brauchst auch Scheiterholz, Laden. Lallen, Kohlholz, Bau holz— schlägst deswegen auch den auSgewach- senfli Wald auS, und wenn du mit ihm fertig bist —hernach bist ganz sertig, denn da hast keinen alten Wald mehr und keinen jungen auch nicht. Jetzt mußt du zuwarten. Wie lang denn? Zwanzig, dreißig Jahre; nachden^hast erst? nur wieder JungmaiS; wartest noch läng

-r — süns. zig Jahre — dan». kannst wohl ausgewachsenes Holz schlagen. . So schau, und jetzt rechne dir'S auS, wie viei dl'e Steuer in den fünfzig Jahren ausmacht, die du rein umsonst gezahlt hast, weil dein Wald gar keinen Profit wäh rend der ganzen Zeit abgeworfen hat. Ja noch mehr: zähl' zusammen, wie viel du etwan gar für daS Holz ausgelegt hast, daS du dir taufen hast müssen, weil in deinem eigenen Wald keines mehr gestanden ist. Statt dessen könntest ein schönes Geld als Reingewinnst im Kasten

haben. Muß schon sagen: die Rechnung gefällt mir nicht recht. Die Rechnung gilt aber auch nur für den Fall, daß dein Wald in den fünfzig Jahren richtig nachwachst; wenn daS nicht ist, her» nach stehl'S noch schlimmer. Und wie gehl'S mit dem Nachwachsen? Mein Gott, schneckenlangsam halt; wenn eS daHelbe gern thut — leicht gar nimmer! Wenn du. ganze Waldstrecken niederschlägst — meist jungeS Holz dabei, daS wissen wir ohne hin — nachher kriegst mit der Zeit Blöße», die allweil größer und größer

werden, bis endlich die Blößen so großmächliz sind,, daß du den Wald vor lauter Blößen nimmer fiaden kannst. Und daS wird so; da magst dich hernach gelb oder grün ärgern — eS ist so, der Wald ist dahin l Und waS weiter! Wenn «S nasse Jahrgänge gibt, regnet und schwemmt «S «alljährlich viel Erdreich jsort; gibt! -eS?aber Trockenheit und Dürre — dann trocknen die baumlofen Halden gottserbärmlich auöf .-WaS kommt hernach zur Fo!g'? ES werden. Steine und Felsen bloS, an deiu Berglehnen kriegst ümit der Zeit schon

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Dolomiten
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Pagina 13 di 16
Data: 24.08.1929
Descrizione fisica: 16
Größerer Hof in Oberösterreich für 20 Stück Vieh, 39 Joch Wiesen und Acker, 8 Joch Wald. Preis 46.000 Schilling samt Fahrnissen und Vieh. 528 Bauerngut für 12 Stück Vieh im Ober inntal, 9 Hektar Grundstücke mit Übstbäumen» alles arrondiert. Preis 25.000 Schilling. 556 Anwesen mit Gastwirtschaft und Laden im Overinntal, guter Eastbetrieb. Futter für 10 Stück Vieh. Preis 65.000 Schilling. 558 Bauerngut für 10 Stück Pleh in Osttirok, Preis 20.000 Schilling. 598 Zwei Höf« für 18 Stück Vieh ln Salz- bürg

, Preis 28.000 und 22.000 Schilling. 656 Hof für 4 Stück Vieh mit großer Krämerei in Kufsteiner Gegend. Preis 58.000 Schilling. 662 Hof für 20 Stück Bkeh in Xitot (Gegend Wörgl), mit 29 Hektar Grund, alles schön arrondiert und eben, guter Absatz. Preis samt Vieh und Fahrnissen 75.000 Schilling. 688 Hof in Kärnten für 12 Stück Vieh, 16 Hektar Aecker und Wiesen, 8 Hektar Wald, sehr rentable Getreide-, Obst- und Milchwirt schaft. Preis samt Fahrnissen und Vieh 40.000 Schilling. 708 Hof in Steiermark

. Gebäulichkeiten: Mineral quellen --- Lire 50.000.—, Wasserleitung --- Lire 30.000, Elektrizitätsleitung einschließlich Trans formator --- Lire 25.000.—, Telephonleitung --- Lire 25.000.—, Zugehör (Easthauseinrichtung) laut Schätzung vom 3. April 1929 ---» Lire 303.013.—, Wiese (Erundparzelle Rr. 2274) = Lire 1972.60.—, Weide (Ep. Rr. 2270/2 und 2271/2) --- Lire 24.200.—, Wald (Ep. Rr. 2282/2) --- Lire 479.—. Der Eesamtschätzungswert des ganzen Badeanweftns beträgt Lire 1,757.677.60; das geringste Anbot Lire

Anbot Lire 4215.85, Dadium Lire 632.80. — 10. Wleft: Ep. Rr. 1533 von 7064 Quadratmeter Lire 10.596.—; geringstes Anbot Lire 7064.—, Dadium Lire 1650.60. — 11. Waid: Ep. Rr. 1601—1605 von 224.14 Quadratmeter Lire 8965 ; geringstes Anbot Lire 5977.10, Badium Lire 896.55. — 18. Wald: Ep. Rr. 1566 von 2528 Quadratmeter Lire 1011.20: geringstes An bot Lire 674.15. Badium 101.15. — 13. Acker: Ep. Rr. 594 und 595 von 2730 Quadratmeter Lire 8190.—; geringstes Anbot Lire 5460.—, Vadium Lire 819

.—. — 14. Wald: Ep. Rr. 2108 von 18.098 Quadratmeter Lire 5429.40; gering stes Anbot Lire 3619.60, Dadium Lire 542.95. — 15. Wald: Ep. Rr. 2385 von 25.935 Quadrat meter Lire 10.374.—; geringstes Anbot Lire 6082.65, Vadium Lire 1037.40. — 16. Wald: Gp. Rr. 2411 von 10.606 Quadratmeter Lire 4202.40; geringstes Anbot Lire 2801.60, Vadium Lire 420.25. — 17. Wald: Gp. Rr. 2275 von 3999 Quadratmeter Lire 1999.50; geringstes Anbot Lire 1333—, Dadium Lire 190.95. — 18. Wald: Ep. Rr. 2276 von 153.973 Quadrat meter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 18
Data: 19.03.1835
Descrizione fisica: 18
im beiläufigen Flächenmaße nach jc^s,pH. Ausmaß: 1. Den Wald Prevole von 1V Joch; 2. denW-^vGay von 39 Joch; 3. den Wald<Äratz von I^Zoch; 4. den Wald Slptenik von 1 Joch 4<)l) ti> Kl.; 5. den Wald Sello von 799 LZ Kl.; 6. den Wald Sagrävam von iHll Joch; 7. desi Wald Rauna Gora von 9s4 Joch ; 3. den Wald Kobilla von 1.494 Joch; 9. den Wald Verch Skru^L von 27 Joch; 10. den Wald Pod Vasio voy l224 III Kl.; 11. den Wald Krakau von 218 Joch ; 12. den Wald Pe- retina von 65 Joch und 2l)V LZ Kl.; l3. Den Wald

na Brod von 13 Joch; 14. den Wald Sh^ma von 2 Joch und 8gv LZ Kl.; 15. den Walh Srevni Vrrch von 2 Joch; 16. den Wald Orlek von 15 Joch; 17. den Wa^d u Burgerjach von I Joch; 18. den Wald Gaushenhrib von ) Joch und 8Vl> HZ Kl.; zu sammen 3067 Joch und 1023 LZ Kl- Diese Waldungen be tragen nach der neHen Kat.-Vernjeffung beiläufig 2977 Joch, 1337 LH Kl., dany anEestrippenlOJoch, 1197 LZ Kl. Die Waldungen sind technisch auf eirisl» Kapitalswerlh von 22,179 fl. C. M. abgefchqtzt worden. H>iese Waldungen

si>>d thejls »nit Fjchten, theils mit Roth- u^d Weißbuchen, dann Bchor- rien, Kastanien uyd Hainbuchen bestanden, nur der Wald Krakau enthält reinen Eichen-, Nauna Gora reinen Rokh- buchen-, und Kobilq größlentheilöRothbuchen-Bestqnp, Einige dieser Waldungen sind mit Sersituten belastet. Die sflmmt- ltchen hier aufgeführsen Waldungen unterliegen derzeit noch keiner Grundsteuer-^Zntrichlung. ^ IV. An UebersuhrS-Gefallen. Hieran genießet d>e Herrschaft die lieberfuhrS-Gerechtsame über den Saustroin

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 16.10.1938
Descrizione fisica: 8
Sette «5 .Alpenzeikung Sonntag, den 16. Oktober I9Z8-XVI WWHttMltmn tv Uà Von Walter Höricht. Wenn die volkswirtschaftlichen Aufga ben des Waldes auch in der Versorgung der Industrie mit dem Rohstoff Holz gip feln, so kommen doch der Summe der Kollektivgüter, die im Wald vorhanden sind, noch andere Aufgaben zu. Die Wohl fahrtswirkungen der bewaldeten Zonen des EMails erblicken wir im allgemei nen in dem Einfluß des Waldes auf das Klima, auf den Wasserhaushalt, auf die mechanische

Bodenbefestigung und auf Gesuntcheit und Wohlbefinden der Men schen. Aber eins hat unser Wald dem tro pischen voraus, seinen tiefen Einfluß auf die Kultur, auf Kunst, Wissenschaft, See lenverfassung des Menschen. Dieser Ein fluß ist wiederum in unserem Klima be gründet, das das Frühlingserwachen. die herrliche Sommerzeit, das herbstliche Ver gehen und die Winterruhe mit sich bringt, alles Vorzüge der Natur, um die uns an dere Länder mit Recht beneiden. .Der Wald ist in seinem Dasein und seiner Ausbreitung

. Auf dem Wege über das Festland Hin verliert der Seewind mehr und mehr von seiner befruchtenden Feuch tigkeit, um endlich bis zu einer Grenze hMlbzußtcken,..unter welcher der Wald nicht-Mehr bestehen kann, und es tritt ninniän seine Stelle die kurzlebige an spruchslose Steppe. Hoch Deutlicher wird der Zusammen hang zwischen Wald und Wind, wenn dieser auf seiner Bahn über das Festland auf Gebirge stößt, die der Küste parallel laufen. Wenn der feuchte Seewind an das vorgelagerte Gebirge anprallt, so .muß

er in die Höhe steigen und kühlt sich dabei bis zur Paßhöhe ab. Dadurch wird die Feuchtigkeit des Windes und Regen verdichtet. Auf der anderen Seite des Gebirges senkt sich wieder der Luftstrom, erwärmt sich, wird trockener, und die Ne bel lösen sich auf. Wenn daher andere Feuchtigkeitsquellen fehlen, so beginnt der Wald auf der Seeseite der Berge im mer dort, wo die Nebelbildung in der Regel vor sich geht, und endet auf der Seite, wo sie sich auslöst. Für räumlich begrenzte Gebiete tritt

auch noch die Pflanzendecke des Bodens mitbestimmend auf. Die Untersuchungen zahlreicher Gelehrter haben nun die land läufige Annahme einer Klimabeeinflus sung durch den Wald in unserer gemä ßigten Zone unwahrscheinlich gemacht. Die Temperatur der Waldluft und des Waldbodens unterliegt wohl geringeren Schwankungen als die des Freilandes, doch ist eine Fernwirkung des Waldes nicht nachweisbar. Der Feuchtigkeitsge halt der Luft ist im Walde etwas größer, das Maß der Niederschläge wird indes sen hauptsächlich

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.08.1929
Descrizione fisica: 6
.—-. Wasserleitung --- L. 30.000.—: ! Elektrizitätsleitung einschließlich Trans formator — L. 23.000.—? Telephonleituikg --- L. 23.000.—: Zugehör (Gasthauseinrich- tung) laut Schätzung vom 3. April d. I. — Lire 803.013.—: Wiese (Gruudparzelle Nr. 2274) - Lire 1972.00,- Weide (Grund- parz. Nr. 2270-2 u. 2271-2 — L. 24.200.—: Wald (Gruildparz. Nr. 2262-2) — L. 479.—:. Der Gesamtschätzuilgswert des ganzen' Badeanwesens beträgt Lire 1,757.677.00;. das geringste Anbot — Lire S78.833.80. — 2. Villa in San Candido

.—; 11. Wald, Gruildparz. Nr. 1601 bis 1605, von 224.14 Quadrat meter Lire 8965.60; geringstes Anbot Lire 5977.10: 12. Wald, Grundparzelle Nr. 1566 von 2528 Quadratmeter L. 1011.20; geringstes Anbot Lire 674.15; 13. Acker, Grundparzelle Nr. 594 und 595, von 2730 Quadratmeter — Lire 8190.—; geringstes Anbot Lire 5460.-: 14. Wald, Gruildparz- Nr. 2105, von 18.0SS Quadratmeter — Lire 5429.40; geringstes Anbot Lire 3619.60; 15. Wald, Gruildparz. Nr. 2585, von 25.VS5 Quadratmeter ^ Lire 10.374.—: geringstes

Anbot Lire 6982.65; 16. Wald, Gruildparz. >Nr. 2411 von 10.506 Quadratmeter — Lire '4202.4-0; geringstes Anbot Lire 28>11M; 17. Wald, Grundparzelle Nr. 2275 von 3939 Quadratmeter — Lire 1999.30: ger. Anbot Lire 133.—; 18. Wald, Gruildparz. Nr. 2276, von 156.973 Quadratmeter — L. Z7.091.90: geringst. Anbot L. 31,394.60; 19. Wald, Grundparz. Nr. 227, von 52.572 Quadratmeter — Lire 5257.—, ger. Anbot L. 3304.65: 20. Wald (Steinwald), Grund parz Nr. 2312-1 von 10.888 Quadratmeter — Lire 5444.—: ger

. Anbot Lire 3629.35; 21. Wald und Weide, ein Zwanzigstel Mit eigentumsanteil am Wald, Gruildparz. Nr. S378, von 316.606 Quadratmeter, all der Weide, Grundparz. Nr. 2370, von 33.363 Quadratmeter und am Walde, Grundparz. Nr. 2380 von 86.692 Quadratmeter in Untertal, geschätzt das Zwanzigstel aus Lire 8933.20; geringstes Allbat Lire 5945.46^ 22. Wald, ein Siebentel ungeteilt. Anteil am Walde Steinwald, Gruildparz. Nr. 2325 von 42.119 Quadratmeter und Gniudparz. Nr. 2326 von 7006 Quadratmeter, geschätzt

das Siebentel auf Lire 1404.40; geringstes Anbot Lire 936.25: 23. Wald, ein Siebentel ungeteilt. Anteil am Wglde Osselwald von 83.503 Quadratmeter, geschätzt das Sieben», tel auf Lire 2087.50; geringstes Anbot Lire F391.65. Die Feilbietungsbedilignngen kjw- .nen bei der kgl. Prätnr Monguelfo einge sehen werden.

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Dolomiten
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Pagina 11 di 16
Data: 31.08.1929
Descrizione fisica: 16
anwenden. — Dieser Balsam lindert die Entzündung und ist ebenso wirksam bei blu tenden und heraustretenden Hämorrhoiden. Ueberal1: L 7.—. Hauptniederlage C. Giongo, Milano (108). 8933.20; geringstes Anbot Lire 5955.46, Vadium Lire 893.32. — 22. Wald ein Siebtel ungeteilt. Anteil am Walde Steinwald. Ep. Nr. 2325 von 42.149 Quadratmeter und Gp. Nr. 2326 von 7006 Quadratmeter, geschätzt das Siebtel auf Lire 1404.40; geringstes Anbot Lire 936.25, Vadium Lire 140.45. — 23. Wald ein Siebtel ungeteilt. Anteil

= Lire 303.013.—, Wiese (Erundparzelle Nr. 2274) Lire 1972.60.—, Weide (Gp. Nr. 2270/2 und 2271/2) = Lire 24.200.—, Wald (Ep. Nr. 2282/2) -- Lire 479.—. Der Eesamtsckiätzungswert des anzen Badeanwesens beträgt Lire 1,757.677.60; as geringste Anbot Lire 878.838.80, Vadium Lire 175.767.76. — 2. Villa in San Candido (Jnnichen): Haus Nr. 48. geschätzt auf Lire 189.672.—, Garten Lire 875.—. Garten Lire 270 zusammen Lire 190.817.—; geringstes Anbot Lire 95.599:35. Vadium Lire 19.081.70. — 3. Stall in San

meter Lire 3702.—; gerinstes Anbot Lire 2468.—, Vadium Lire 370.20. — 8. Wiese: Ep. Nr. 1300/2 von 2525 Quadratmeter Lire 7575.— geringstes Anbot Lire 5050.—. Vadium Lire 757.50. — 9. Wiese: Ep. Nr. 1360 von 3161 Quadratmeter Lire 6323.—; geringstes Anbot Lire 4215.35. Vadium Lire 632.30. — 10. Wieke: Cp. Nr. 1533 von 7064 Quadratmeter Lire 10.596.—; geringstes Anbot Lire 7064.—, Vadium Lire 1059.60. — 11. Wald: Ep. Nr. 1601—1605 von 224.14 Quadratmeter Lire 8965.—; geringstes Anbot Lire 5977.10

, Vadium Lire 896.55. — 12. Wald: Ep. Nr. 1566 von 2528 Quadratmeter Lire 1011.20; geringstes An bot Lire 674.15. Vadium 101.15. — 13. Acker. Gp. Nr. 594 und 595 von 2730 Quadratmeter Lire 8190.—; geringstes Anbot Lire 5460.—, Vadium Lire 819.—. — 14. Wald: Ep. Nr. 2105 von 18.098 Quadratmeter Lire 5429.40; gering stes Anbot Lire 8619.60, Vadium Lire 542.95. — 15. Wald: Ep. Nr. 2385 von 25.935 Quadrat meter Lire 10.374.—; geringstes Anbot Lire 6982.65. Vadium Lire 1037.40. — 16. Wald: Gp. Nr. 2411

von 10.506 Quadratmeter Lire 4202.40; geringstes Anbot Lire 2801.60, Vadium Lire 420.25. — 17. Wald: Ep. Nr. 2275 von 3999 Quadratmeter Lire 1999.50: geringstes Anbot Lire 1333—, Vadium Lire 109.95. — 18. Wald: Gp. Nr. 2276 von 156.973 Quadrat meter Lire 47.091.90; geringstes Anbot Lire 31.394.60, Vadium Lire 4709 20. — 19. Wald: Ep. Nr. 22717 von 52.572 Quadratmeter Lire 5257.—; geringstes Anbot Lire 3504.65, Vadium Lire Lire 525.70. — 20. Wald (Steinwald): Ep. Nr. 2312/1 von 10888 Quadratmeter Lire

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 01.09.1929
Descrizione fisica: 8
. 9. Wiese: Gp. Nr. 1300 Lire 0323: geringstes Anbot Lire -1215.33. — 10. Wiese: Gp. Nr. 1533 Lire 10.593.—: geringstes Anbot Lire - 7064.—. — 11. Wald: Gp. Nr. 1601-1606 Lire 8965: geringstes Anbot Lire 5977.10. — 12. Wald: Gp. Nr. 1566 Lire 1011.20: geringstes Anbot Lire 074.15. — 13. Acker: Gp. Nr. 594 und 595 Lire 8190: geringstes Cornedo all'Isareo Podestcibefchlüfse I» der letzten Zeit sind vom Podest« folgende Beschlüsse gefaßt worden: Auflösung des gewesenen Tieriirztesprengels der Gemeinden

Erkletterung. der fast 700 Meter hohen ?! Anbot Lire 5460. — 14. Wald: Gp. Nr. 2105 Lire S429.40: geringstes Anbot Lire 3619.60. 15. Wald: àkauf vott'àeindeholz im àhre ÌS29. Gp. Nr. 2385 Lire 10.37-4: geringstes Anbot Lire V982.6S. — 16. Wald! Gp. Nr. 2411 Lire 6202.40?- geringstes Anbot Lire 2801.60. 17. Wald: Gp. Nr. 2275 Lire 1999.50: geringstes Anbot Lire 1333. —! 18. Wald: Gp. Nr. 227S Lire 47.091.90; geringstes Anbot Lire.31.394.00. — IS. Wald: Gp. Nr. 2227 Lire S2S7; geringstes Anbot Lire 3504.63

. 20. Wald (Slelnwald): Gp. Nr. 2312/1 Lire 5444: ge ringstes Anbot Lire 3629.35. — 21. Wald und Weide ein Zehntel. Miteigentumsanteil am Wald Gp. Nr. 2378, an der Weide, Gp. Nr. 2379 und am Walde Gp. Air. 2380 in Unterinntal, geschätzt das Zehntel ^ auf Lire 8933.20; geringstes Anbot Lire S9S5.46. 22. Wald ein Siebtel ungeteilt. Anteil am Walde Sleinwald. Gp. Nr. 23Z5 und Gp. Nr 23Z6, geschäht das Siebtel aus Lire 1404.40; geringstes Anbot Lire 93K25. — 23. Wald ein Siebtel ungeteilt. Anteit am Walde

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 01.08.1944
Descrizione fisica: 6
Hat der Wald Einfluß auf das Klima? Von Rcichslandschaftsanwalt Professor Alwin Seifert Es mehren sich in den letzten zwei Jahrzehn ten die Untersuchungen der Frage, ob der Wald Einfluß auf das Klima hat. Sie sind Beweis für die Tatsache, daß die Wissenschaft, die ein Jahrhundert lang allzusehr auf die Erforschung der Einzelerscheinung ausgerichtet war, nun die großen Zusammenhänge zu erkennen trach tet. Die bisherigen Arbeiten haben noch nicht viel überzeugende Ergebnisse gezeitigt

; diese sind auch nicht zu erwarten, da die Forschun gen sich auf zu kleine Flächen beschränken müs sen und wir zu unserem Glück im großen gan zen noch so ausgeglichene. Klimaverhältnisse haben, dich das Dasein oder Nichtvorhanden- sein einer einzelnen Waldfläche sich klimatisch noch nicht deutlich meßbar auswlrkt. Ueberall allerdings behaupten die Bauern, daß nach großen Kahlschlägen im Wald in der Um gebung Dürre- und Frostschäden zunehmen und die oft so ersehnten sommerlichen Gewitter regen ausbleiben. Weitaus schärfer wirken

hindurch kommen können. Auch das stete Vorrücken der Sahara naH Sü den und die Entstehung neuer Dürregebiete in Süd- und Ostafnka ist eindeutig als Folge des waldzerstörenden Landbaues der Neger er kannt worden. Fehlen uns auch zahlenmäßig Nachweise für die niederfchlagsmehrende Wirkung größerer Waldgebiete in unseren Breiten, so steht doch fest, daß der Wald, besonders jener am Ober lauf der Gewässer, in entscheidender Weise deren Wasserführung gleichmäßig macht, die Hochwasserspitzen abfängt

und das sommerliAe Versiegen verhindert. Die Untersuchung zweier slowakischer Karpatenbäche mit gleich großem Einzugsgebiet, das eine kahl, das andere be waldet, zeigte, daß der aus dem Walde kom mende Bach im heißesten Sommer immer noch klares Wasser führte, wenn der andere längst ausgetrocknet war; dafür brachte dieser bei Hochwasser 21mal soviel Geröll und Geschiebe wie jener, dessen Ufer durch Wald geschützt sind. Im ganzen Mittelmeerraum läßt sich aber fest stellen, daß Wald und stete Wasserführung

für die wenigen Waldreste auf dem wie irgendwo in Deutschland. Äehn- Peloponnes. Wo im Süden Wald ist, lebt noch ein Hauch jener Kühle, Schönheit und Frucht barkeit, der im Altertum Griechenland, Italien und selbst Nordafrika erfüllte. Tunis und die Cyrenaika waren Kornkammern Roms, als die Gebirge dort noch bewaldet waren. Die Ruinen Athens verschwanden schließlich unter den Massen von Schutt, die von den attischen Gebirgen heruntergeschwemmt, wurden, nach dem sie ihres schützenden Waldmantels beraubt worden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.03.1887
Descrizione fisica: 6
, richtige Kenntnisse über die Bestim mung des Waldes und dessen zweckmäßige BeHand lung unter dem Volke zu verbreiten. Ohne Wald wäre daL Land hässlich und zum großen Theile unter dem Vorwalten zerstörender Naturgewalten des Wassers, der Bodenabsitzung und dergleichen verwüstet. Ohne Holz könnte bei uns die Bevölkerung so wenig leben, wie ohne Erträgnis des Feldes. Feld und ÜÜiiald zusammen machen das Land erst bewohnbar, schön und angenehm. Zur besten Einrichtung des Landes, wie sie die schönste Cultur

verlangt, gehört auch, dass zwischen Feld und Wald das richtige Ebenmaß bestehe, denn ein bloßer Ur wald ohne Gefilde ist nicht schön und kann nur eine kleine Anzahl von Leuten ernähren. Man hält ge wöhnlich dafür, dass nur so viel Wald in einem Lande gehalten werde, als für den Holzbedarf der Bevölkerung ausreicht. Diesfalls unterscheidet sich das Gebirgsland wesentlich vom Flachland. Dort muss mehr Wald gehalten werden, als für den lau fenden Bedarf der Bevölkerung nöthig ist, weil nicht selten

Unglücksfälle allerlei Art vorkomme», welche große Mengen von Holz fast augenblicklich verlangen und viele Holzbestänve zur Hintanhaltung von Fähr- lichkeiten, und zwar für den nachbarlichen Wald mcößere Vorsicht erheischen, indem den Winden freier Zutritt verschafft würde, oder aber bei gänzlicher Bloßlegung des Bodens in breiten Abtriebsflächen Zer betreffende Waldboden leicht fliegend wird und dann an brüchigen Gebirgsabhängen eine Abrutschung des WaldbodenS zu befürchten ist. Diese Rücksichten treten

ein bei den sogenannten Schutzwäldern, während da, wo es sich um die Sicherung von Per- onen. von Staats- und Privatgut und um den Schutz insbesondere gegen Lawinen, Felsstürze, Erd- abrutschung n. s. w. handelt, der Wald als soge nannter Bannwald erscheint und hiefür eine eigene Waldbehandlung festgesetzt werden muss. Bei diesen beiden Arten der Waldung kann von einem nachhaltigen, regelmäßig wiederkehrenden Wald ertrag keine Rede sein. Und doch ist eine besondere Schonnng für beide Arten von Waldungen geboten

, wenn sie auch keinen anderen Nlch.n als die Schutz leistung gewähren, oder sogar noch einen besonderen Aufwand erfordern würden- Man lässt doch lieber einen Wald stehen, als HanS und Hof zugrunde gehen. Ferner ist zu bedenken, dass nicht jeder Wald boden gleichviel Holz trägt und die örtlichen Ver hältnisse je nach Klima und Bewirtschaftung gar verschiedene Mengen von Holz verlange,!. Wenn die Wirtschaft natürlich richtig gehen soll, muss jeder Hof und jede Örtschaft soviel Waldgrund haben und denselben auch so bewirtschaften

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 15.05.1914
Descrizione fisica: 4
Gerichtes wohnen, noch diesem einen am 'Gerichtsorte wohnhasten Zu stellungsbevollmächtigten namhaft machen. Beschreibung der zu versteigernden Liegenschaften: Partie I. Kat.-Nr. 155 das Hiemengut in Schöneben in der Gemeinde Tux mit vier Stallmähder im Felde, den Kälberwinkel, die Kautstauden und Kotspöken, serner auf der Alpe Lämmerbichl 14 Kuh« und 15 Schafgräser mit Hütte und Mulze, den Wald, die Seitenrinnen, das Recht des Bezuges der Wald produkte und einen Anger, aus dem Michaelngute erbrochen

. Bp. Nr. 564 das Wohnhaus zu Hiemen v. 3 a 45 m? „ „ 562 Stadl beim Haus mit Stall v. 2 a 12 m- „ „ 502 Feldstadl auf dem Grund des Johann Hirfchhuber von 50 „ 560 Feldstadl zu oberst im Hie- menfelde von 76 ru- „ „ 561 Feldstadl weiter herunten im Hiemenselde von 50 m- „ 565 aufgelassene Bauparzelle „ „ 566 ein kleiner Kasten von 18 m- „ 567 ausgelassene Parzelle „ „ 563 Feldstadl zu Unterst im Felde 53 m? „ 508 aufgelassene Bauparzelle Gp. Nr. 806 Wald knapp unter Lämmer bichl 51 a 54 052 „ „ 820 Wald

Nautstauden 87»90m2 „ „ 830 Wald bei Schöneben 4 Ii 86 s 81^ „ „ 855 Acker in Schöneben 2 Ii 06» 63 „ „ 857 Wiese von 2a23rn2 „ „ 858 Acker von 11i 70a 48 „ „ 859 kleiner Wald beim Bach ZZ u LO ra? „ „ 1022 Wiese (Weide) 54a06m^ „ „ 849/1 Wald bei Schöneben 1Ii31a05m2 „ „ 323 Weide (snnf Mitbesitzer) 11i 03a 12 samt dem im Schätzungsprotokolle angegebenen an deren Mitbesitz, speziell an Gp. Nr. 800/1 Samer- wald. Partie II. aus dem Samergute rückbehaltene Gutsteile: Bp. Nr. 518 Feldstall (Stadl mit stall

) 1 a 55 m? „ .. 512 Stall (Stadl) 94 Gp. Nr. 318/2 Samerwald von 63»57w^ „ „ 846 Wiese sog. Sameranger stall von 11i 12 -»57 „ „ 847 Wiese sog. Kerenstall- mahd von Iii 34a 70m- „ „ 326 Wald ober den Hinter-- angern von 4 Ii 45 a 36 m- „ „ 349/1 Wald von 1Ii31a05m^ „ „ 848 gemeinschaftliche Weide 99a72m^ samt Asthütte ohne Bp.-Nr. Partie III. Das Stallmahd, die Rohr genannt, den unteren und oberen Hinteranger, den Wald Hochegg, ein Drittel Gmachmühlanteil. Bp.Nr.531 Feldstadl 68 m- „ 532 aufgelassene Bauparzelle

54 m^ „ „ 516 neuer, nicht ausgebauter Feldstadl, dann eine Ast hütte ohne Bp.-Nr. Gp. Nr. 827 Wald westlich v. Anger 2 Ii 25 a 29 » 323 WieseRohroderHinter- anger 2 Ii 33a 31 m^ „ „ 804/2 Waldstrich unter Läm merbichl westlich Iii 25 »58 ni- Partie IV. aus 163/4 und 7 Grasrechien 16 Braurechte auf Lämmerbichl. Bp. Nr. 511 kleiner Stadt (Heuein lage) im Anger 29 m- „ . 499/6 Mulze (Stallung auf der Alpe Lämmerbichl) 94 m- Bp. Nr. 499/8 Hütte neben der Mulze in Lämmerbichl 36 m» Gp. .. 1028 Alpenanger

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Tiroler Volksbote
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Pagina 17 di 24
Data: 01.03.1912
Descrizione fisica: 24
,>Tlro l e r Bs 5 kSLok e.' Seite Vom Holzhandel. ' Schoneden Wald. Als erste Regel beim Holzverkauf hat zu gelten, daß man sich sicherstellt, als zweite, daß man mit größtmöglichem Profite verkauft. Daher ist allen Ernstes abzuraten von allen Gattungen Verkäufen „überhaps' oder in Bausch und Bogen. Schlage das Holz nach Möglichkeit selbst und verkaufe nur nach Maß. Das gilt sowohl vom Bau-, als auch vom Brennholz. Es ist daher unbedingt notwendig,, daß sich der Bauer mit der Holzberechnung

, mit seinem Vieh oder mit seinem anderweitigen Besitztums so umgehen, man würde ihn mit Recht einen Verschwender Helten. Den Leuten fehlt eben, leider Gott, vielfach das rechte Verständnis für den Wert des Waldes. Der Wald ge Hort zu den wertvollsten Gütern einer Gemeinde oder eines Hofes. Für viele ist er eine Art Zwangssparkasse, ein Sparpsennig für die Tage der Not, für alle aber, die damit umzugehen wissen, ein Kapital, das jährlich eine gute Verzinsung abwirft. Als das sollte jeder Bauer und jede Gemeinde

den Wald betrachten und behandeln. Daher hüte man sich, den Waldbestand stärker abzuholzen, als er es ver tragt, man soll im Gegenteil eher etwas rückhältig sein, um sür die Tage der Not oder des Unglückes oder, wo dringende Baulichkeiten notwendig sind, eine Hinterlage zu haben, die man angreifen kann. Es ist damit natürlich nicht gesagt, daß man überreife. Stamme Jahr und Tag stehen lassen soll, bis sie in wendig anfaulen und wrtlos werden,- das hat keinen Sinn, sie verstellen bloß dem Jungholz

den Platz, sind die Brutstätte allerlei Ungeziefers und richten,' tvenn sie etwa ein Sturmwind knickt oder stürzt, den größten Schaden an. Aber noch viel schädlicher ist es, den Wald zu früh zu schlagen; das ist wahre Ver schwendung, das heißt man das Kapital angreifen; dann ist es mit der Verzinsung bald aus. Man hüte sich weiters namentlich vor allzu starker AbHolzung ^>er gar Kahlschlägen an recht sonnigen, trockenen .Plätzen, an denen ein Nachwuchs schwerer gedeiht, und noch mehr an sehr steilen

und brüchigen Stellen; ^ heißt man ganze Waldstrecken zugrunde richten sur ewige-Zeiten. Leider gibt hierin das Aerar nicht selten das allerschlechteste Beispiel. Es ist wohl all bekannt, daß das übermäßige Schnaiteln für den Wald äußerst schädlich ist. Von Bauern, die Stamm um Stamm niederschlagen, das Absallholz aber nicht aus arbeiten, will ich gar nicht reden. > Der Wald sollte aber nicht bloß geschont, sondern M gepflegt werden. Leider sind wir hierin in Tirol und fast in ganz Oesterreich

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 20
Data: 01.04.1906
Descrizione fisica: 20
hinter dem Wasser auf den Entenfall gepaßt. — Heuer scheinen aber bereits Okuli und Lätare Lirumlarum zu bedeuten, das heißt, ich Hab' noch keinen Kragen und keine Schwanzfeder gesehen; darum hock' ich mich wieder in die warme Stube und schreib' euch ein Stückl: Ein Hüter des Bauernstandes und des ganzen Landes ist der Wald. Ihr werdet mir's nicht glauben, aber paßt nur auf, ich will euch Schlaglichter auf die Nase setzen. In früheren Jahren bin ich viel in der Welt hemmgekommen, bin mit einem Professor gereist

ab geholzt hat. Ganz gleich ist es in Dalmatien, Griechenland, Kleinasien, Judäa :c., wo in früheren Jahren wahre Paradies landschaften zu finden waren. Sie sind vertrocknet, verdorrt, ver runzelt und zerfurcht, ausgebrannt wie Oefen. Es ist kein Wasser mehr da, weil man dm Wald niedergemacht hat. — Der Wald befähigt den Boden, Quellen und Brünnlein zu erzeugen. Ein Land, das seinen Wald vernichtet, verliert seine Jugendlichkeit und Schönheit. Bei uns in Tirol gilt dies noch umsomehr, weil der Wald

bei uns den einzigen Schutz' gegen Muren und Lawinen bildet. — Wenn unser Wald verloren geht, so geht auch die ganze Zier und Pracht, die Schönheit und der Jugend reiz unseres Tirolerlandls verloren — ich erleb's nicht mehr, aber wenn's sein sollt', kehr' ich mich noch im Grab um. — Doch weiter. Die Bauern haben gern gutes Wetter. Der beste Wettermacher ist der Wald. Der Wald bricht und mäßigt die Schnelligkeit und Kraft des Windes und hält die verheerenden Stürme ab. Der Wald wirkt auf den Boden

und Weizen, Disteln hacken statt Gras mähen, Esel >und Schafe melken statt der Kühe. Das ganze Bergländchen tät' verlottern und verrotten. — Der Wald ist fernerhin die Sparbüchse des Bauernstandes. Solange in der Sparbüchse etwas drinnen ist, braucht man nicht nach Kuh und Kalb zu greifen und den Nagel aus der Wand zu reißen. Wenn aber die Spar büchse einmal sackelleer ist, dann geht's mit dem Blitzzug ab wärts, nicht bloß ins Ungarn, sondern tief hinein nach Aegypten, wo die sieben Hungerkühe weiden

und die stocktauben Kornähren wackeln. — Merkt euch, eine Sparbüchse stellt man nicht auf den Kopf, sondern greift höchstens ab und zu mit zwei Fingern hinein wie in eine Schnupftabakdose und nimmt nicht mehr, als es erleidet. — Der Wald gehört nicht uns allein, sondern auch unseren Kindern und Kindeskindern und auch diese müssen von der Sparbüchse zehren noch viele hundert Jahre lang, wenn wir unsern Stand uud unser Land nicht verloren geben wollen. Ueberhaupt, der Wald hat eine große Bedeutung für den Charakter

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 30.08.1916
Descrizione fisica: 16
noch einiges brach liegende Kapital, das flüssig gemacht werden kann. Betrachte nur euren großen Wald und rechne nach, wieviel da Geld herauszuschlagen wäre.' «Nein, nein, Lehrer, den Wald Verkaufen wir nie und nimmer. Ohne den Wald ist der Hof wie ein Bach ohne Wasser, wie ein Haus ohne Dach.' «Vom Verkaufen rede ich nicht, es wäre auch zu spät; denn bis die Verstückung des Gutes bewilliget wird, ist das Kapital beim Siebrast längst schon ver fallen; aber ich denke mir, in eurem Wald könnten einige hundert

hat die ganze Waldeben kein Gesicht mehr. Mir tät' das Herz bluten, und das Hannele würde sich die Augen ausweinen, wenn der Bann wald zugrunde gehen sollte.' „Leopold, sei gescheidt. Unser Herr hat «ns seine Güter nicht bloß zum Anschauen gegeben, sondern auch zum Benützen. Wenn es notwendig ist, müs- ^ sen wir sie sogar aufbrauchen. Uebrigens muß ja nicht der ganze Bannwald niedergelegt werden. Die paar hundert Stämme, die wir herausnehmen, wird man kaum spuren.' «Wohl, Wohl, die spürt

man, ein PaarHrndert Stämme spürt man sehr; der Wald schaut dann her wie ein Vogel, den man die schönsten Federn ausge rupft hat. Um den Bannwald wäre es ewig schade, den lassen wir um keinen Preis zerstören. ' „Er wird nicht zerstört, sondern nur ein bischen gelichtet. Uebrigens kann man gleich nachforsten, und bald wächst wieder frisches Holz.' „Wachsen tut's schon? aber bis der Wald in sei ner alten Pracht wieder dasteht, dauert es hundert und mehr Jahre. Für uns ist der Bannwald da- MiLtwoch, den W. August

19lA . hin und mit ihm die ganze Schönheit der Wald- Hen.' Alles Zureden des Schulmeisters half nichts, er! mußte unverrichteter Dinge nach Hause gehend Als er fort-war, stieg Leopold in den Bannwald'» hinauf, hockte sich droben inmitten der hohenA schlanken, weißschäftigen Stämme an seinem Lieb-' lingsplätzchen nieder, schaute zwischen den dunklen/ buschigen Zweigen in den klaren, lichisatten Abend-' Himmel hinaus und träumte.. Die Wiesen und! Alpen der gegenüberliegenden Talseite schatteten

ihm von 'der Stirne. er wälzte sich am Boden und stöhnte wie ein Fieberkranker^ Wenn es kein anderes Mittel gab, mußte doch der! Wald herhalten,' um dem Hannele die Heimstatt! zu sichern. Ihm selber würde es allerdings immer einen Stich ins Herz geben, so oft er nachher dens verstümmelten Wald anblickte; auf ihn jedoch kam! es nicht an. — Wie er so kämpfte, begannen die' Wipfel abermals zu rauschen und zu brausen, die? Stämme knarrten; aber Leopold hörte nicht da-! rauf, wild und finster blickend wie Kain rannte

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 14.07.1936
Descrizione fisica: 6
, das Betragen der Kleinen und die gesang lichen Leistungen sehr anerkennend ausgesprochen. Als am Nachmittage die drei Zenturien der Kleinen ihren täglichen Ausflug in den Wald machten, verließen S. E. Guidi/ der Verbandssekre tär und der Administrative Verbandssekretär die Kolonie. Der Verbandssekretär hat, bevor er nach Borano zurückkehrte, den Platz für das Sommer- Die Leiter der Ferienkolonie sprechen daher der Direktion der Staatsbahnen in Roma und dem Stationschef von Bolzano, der in zuvorkommender

essanten Artikel von S. E. On. Prof. Arrigo Ser- pieri über den gegenwärtigen Stand der italieni- schon Forste und über die Funktionen, die sie im fascistischen Regime haben. Serpieri sagt, daß es richtig ist, daß in Italien wenig Wald ist, und daß es notwendig ist, ihn In weitem Maße auszubreiten, wenn der Wald nur als Schutz für den Boden und als Mittel zur Regelung des Wasserabflusses betrachtet wird, daß aber darin nicht die ganze Aufgabe des Wal des liegt. Auf 31 Millionen Hektar Reichsgebiet

, zu vier Fünftel Berg- oder Hügelland, beiläufig 5.S Mill. Hektar Wald sind nicht viel. Es muß daher mit Genugtuung aufgenommen werden, wenn die Ausdehnung des Waldes jährlich von einigen tausend Hektar um über 10.000 zugenommen hat, was hauptsächlichstes Verdienst der Forstmiliz ist. Cs soll aber auch daran erinnert werden, daß über ein Sechstel des Reichsgebietes, das für den Wald bestimmt ist, ein nicht zu unterschätzendes Ausmaß darstellt in einem Lande, wo auf einen Quadratkilometer 138 Einwohner

kommen und das das Anwachsen der Zahl der landwirtschaftlichen Bevölkerung begünstigt. Aus diesem Grunde und wegen der bedeutenden finanziellen Mittel, die notwendig wären, ist es ein Traum, sich vorzu stellen, daß der Wald sich über Italien über wei tere Millionen von Hektar ausbreite. Es soll nicht vergessen werden, daß nicht nur der Wald, son dern auch die Bonisizierung des Hügel- und Berg gebietes ein Mittel für den Schutz gegen die Un bilden des Wassers sind und damit auch einen demographischen

Schutz darstellen. Vergrößern wir die Waldfläche aber in den vernünftigen Grenzen der Notwendigkeit — sagt Serpieri. Er wird, realistisch gesprochen, als eine der Möglichkeiten der Bodenausnützung betrachtet und als eine Einheit in der Nationalwirtschaft eingereiht. Man muß die Funktion, die der Wald zum Schutze des Bodens und silr eine Regelung )er Wasserläufe hat, fördern. In Zweidrittel der bewaldeten Fläche ist der schützende Zweck des Waldes — gelichtet, herunter gekommen und schlecht gepflegt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 16.11.1940
Descrizione fisica: 10
sich zu, daß wieder einer der Frauenkofler, alt und müde, sich zum Sterben hinlegte. Vorher aber sprach er zu seinem Ältesten: „Mein Sohn, halte alles brav zusammen, was der Frauenkofler Erb und Gut ist. Und eines trage ich dir, wie mein Vater es vor seinem Sterben zu mir getan, noch besonders auf: Hab acht auf den Kofelwald! . , Unser Urahn, der erste, der sich am Kofel festgesetzt und den Boden urbar gemacht, hat, ehe er verstorben ist, folgendes gesagt: Wenn auf dem Kofel einmal kein Wald mehr ist, nachher ist auch kein Verbleiben

, das hat unser erster Ahn gesagt/' So hat der alte Frauenkofler gesprochen, dann ist er gestorben, „Ei wohl', meinte der juuge Frauenkofler, „dieser erste Ahn war ei» abergläubischer Meusch, Die Sali gen Frauen hat der so wenig einmal gesehen wie ich und das Ganze ist ein läppisches Gerede.' Es währte Zeit und Weil, dann kam eines Tages der „walische Holzwurm' und kaufte um großes Geld dem Köster den Wald ab. Kurz nachher kam eine Schar Waldarbeiter, die bauten im Kofel droben Hütten und werkten mondenlang mit Säge

und Axt. Und als die Koflerleute wieder einmal zum Gipfel hinausschauten, stand da droben kein Wald mehr. Nur einschichtig ragte da und dort ein mißwachsener Baum, den die Stürme zausten. Die Baumleichen aber lagen zuhauf zur Abfuhr bereit und dann kamen die Fuhrleute und holten den toten Kofelwald, Es gingen die Monde dahin, indes der junge Frauenkofler es sich in den Wirtshäusern drunten im Tal vom Geld des Holzhändlers wohlgeschehen ließ. Einmal sagte die älteste Magd im Hause zum hei ter gelaunten

Kosler: ..Bauer, seit der Wald nimmer auf dem Kofel steht, höre ich zur Nachtzeit gar häu sig die Saligen Frauen weinen und klagen/ „Du bist eine einfältige Urfchel', erwiderte lachend der Kosler. „Das Weinen und Klagen, das du hörst, das tut der Wind.' Die Magd aber schüttelte den Kopf. „Warum hat der Wind früher nie so getan?' fragte sie. Darauf blieb ihr der Bauer die Antwort schuldig, aber er sann: Der Kofelwald, dcr die grüne Halde umrahmt hatte, trotzte den Winden, die jetzt über die freie Höhe

Berghalde und vermurte damit die Wiesen und die Felder. . . „Der Wold — der Wald!', sagte ergrimmt der alte Knecht und warf dem Frauenkofler, der diesen Wald so leichtsinnig vertan, einen finsteren Blick zu. „Wenn der Wald noch gewesen wäre, hätte dos Wasser den Kofel nicht so arg zurichten können — der Wald wäre sein Schirm gewesen,' Dem Kosler graute vor dieser plötzlichen Ver wüstung. Jetzt erst begriff er den Ausspruch seines Urahns: „. , . Wenn auf dem Kofel einmal kein Wald mehr ist, nachher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 18.06.1896
Descrizione fisica: 10
aus Tat.-Nr. 16, ein Theilstück im Zirmthale, welch« Realitäten im Grundbesitzbogen Post-Nr. 133 der Gemeinde St. Andrä unter nachfolgenden Parz.- Nummern vorkommen: P.-Nr. 248«, Wald von s Joch 179 Klft. 2988, Wiese von ^ I ' 1336 1071 ii 293S, Garten von — 24 „ 2990, Acker „ — F» 1267 2991, Weide „ — /» 116 »» 2992, Wiese von ^ 1 »I 1332 1046 2993, Weide von — „ 82 „ 2994, Acker 5 1107 „ 299S, Acker — 951 „ 2996, Weide „ — „ 242 2993, Wiese „ 2 I» 44! 2999, Weide — ,1 1373 3001, Acker 1 739

„ »» 3003, Acker „ 1 3K9 3007, Weingart — „ 727 3009/1, Wald 24 323 „ „ 3882, Wiese II 8 32« „ 3283, Wald »' 5 1264 „ 3307, Wald 5 546 „ 3366, Wald „ 4 „ 1191 2997, Weide — 1303 3009/3, Wald — „ 591 3009/4, Wald „ 2 „ 1576 Bau-P.-Nr. 223, Bauarea „ — 413 ^ 224, „ — „ 16 „ 225, ^ „ — 16 sammt ?nu6us iristruotus um den gerichtlich erhobenen Schätzungswert per 5844 fl. als Ausrufspreis der öffentlichen Versteigerung unterzogen und beim zweiten Termine auch unter dem Schätzungswerthe hintan gegeben

/3. Acker und Weide in Obethlei von 402 °. Ausrufspeis 35 fl. 3. „ 1482 u. 1483, Ackerfeld 218 Weide 482 ». AuSrusspreis 20 fl. 4. ^ 1106, Wiese, vermuhrt, 364 Aus rufspreis 2 fl. 5. „ 1721, Wiese in Bleise, unproduktiv. Ausrufspreis 5 fl. 6. „ 1883 u. 1885, Pradö, Wald (Zwerg stauden). Ausrufspreis 5 fl. 7. 123, Ortsried.Aiefe in Cnrtins. Aus rufspreis 200 fl. 8. „ 1046, Verraus-Wiefe von 27 1047, „ „ „ 234 °. 1048, Acker „ 422 Ausrusspreis 200 fl. auf 2. eventuell S. Juli 1896 jedesmal um 9 Uhr

, Cablung, Wald v. 'l Joch 436 Klst. „ 367, „ Oede „ — 619 „ „ 366, „ Acker „ — „ 935 „ „ 369, „ Acker „ — 1029 „ 370, Acker „ — „ 778 3 7 3, „ Wiese „ 1 „ 578 373, „ Wiese „ i „ 578 „ „ 373, „ Wiese „ — 1081 „ „ 374, Acker „ — 1180 „ 377, Acker „ — 118l 378, Garten „ — 68 „ 379, Wiese „ i „ 631 „ „ 38', Weide „ — 6 „ 331, Wald „ — „ 1171 332, Wiese „ 3 „ 76 „ 333, Acker „ 1 1170 334, „ Acker „ — 15N4 „ 335, „ Weide „ — 146 „ 336, - „ Wald „ 12 91 3769, Valbona, Wiese „ 7 „ 781 „ „ 377l, Wiese „ — „ 345

„ 3772, „ Wiese „ 1 „ 112 „ 4991, Wald „ — „ 190 4992, Wiese „ — 190 „ „ 4994, Wiese „ — 83 B.-P. .-nr. 75, Bauarea „ — 14 „ /, »76, „ „ — „ 226 „ Ausrufspreis «800 fl. ll. Part hie. Grundbesitzbogen Nr. 392 der Gemeinde Abtei, G.-P.-Nr. 3999, Jrsära-Alpe von 16 Joch 1305 Klft., AuSrusspreis 400 fl., iustruvtus im Werthe von 203 fl. 30 kr. stattfinden. Zur Ueberprüsung eventuell Ergänzung der vor geschlagenen Versteigerungs-Bedingungen wird h. g. auf den io. Juni 1896 um 9 Uhr Vormittags Tag fahrt

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 13.04.1893
Descrizione fisica: 8
« 92, Acker „ — .1105 „ „ 93. Wald „ 5 „ 1135 „ 94, Wiese „ — „ 1341 . SS, Weide „ „ 95 „ « 96, „ ^ ^ 32 ,, „ 97, Wiese „ — „ 26 „ M 98, M « 68 « 99, Acker . 1 „ 76 „ 99, Acker I „ 76 „ . 100, Weide „ — 1S0 „ „ 101, Wiese „ — „ 52 „ 102, Acker „ — „ 425 „ 103, Weide „ i „ 771 „ 103, Acker „ — „ 125 „ los, Weide „ 137 „ „ 104, Acker „ — 128 . „ 986, We,de „ 4 , 306 „ 1034, Wald „ 2 „ 1193 „ B.-P.-Nr. 27, Area „ — „ 2S2 „ und laut Grundbesitzbogen der Gemeinde Lana Nr. 32k G.-P.-Nr. 1705, Kammerwiese

von 1 Joch 224», « 1702, „ « ^ 562°, znm Schützungswerthe von 49S0 fl., sammt ?unÜQS illt-druecus per 147 fl, sohin zusammen 5097 fl. II. Parthie. Laut Grundbesitzbogen der Gemeinde Völlan Nr. 60 G.-P.-Nr. Ivoo, Wald und Weide von 14 Joch 1460°, zum Schätzungswerthe von SSO fl. III. Parthie. Laut Grundbesitzbogen der Gemeinde Lana Nr. 326 G.-P.-Nr. 1094, die sog Pfirsichwiese von 1 Joch 437°, zum Schätzwerte von 850 fl. IV. Parthie. Laut ack III cit. Grundbesitzbogen: G.-P.-Nr. 2407, Au, Wald

lit. L und I>, das Oberhammer-- gut in Völlan, sowie die Cat.-Nr. 658, 676, 609, 1310, 844, 1033 und 147 oder laut Grundbesitzbogen der Gemeinde Völlan Nr. 61 G.-P-Nr. 108, Weide von ' Joch K97 Klst. t» lv9, Acker 4 388 110, „ — „ L7 „ I II, Wiese 350 * . 112, Weide 3 122 113, dcito — S26 9S4, Wald 3 766 . 957, detto 14 976 1012/5, detto 2 940 10i2/li, detto — 50 1064, Wiese »» ö6 B.-P.-Nr. 26, Area 18S und laut Grundbesitzbogen der Gemeinde Lana Nr. 451 G.-P.-Nr. 993, Wiese von 1 Joch 1202

°, „ 1153, detto „ — „ 1322°, „ 1931, Möser „ — » 1097°, 2273, Wald „ — „ 363°, am 17. eventuell 21. April 1893 um 9 Uhr Vorm. hiergenchts Amtszimmer Nr. IV zum Schätzungswerthe von 7410 fl, sammt instrrlvtus per 311 fl. 26 kr., svhin zusammen um 7721 fl. 56 kr., öffentlich versteigert und beim II. Termine Anbote auch unter dem Schätzungswerthe angenommen werden. Jeder Mitbieter hat zugleich mit dem Anbote ein Vadium von 10°/o des Schätzwertes zu erlegen. Die näheren Feilbic-uiigsbedinguiigen

, Bauarea von 22 l'IKlft. Brettersäge in Pitz sammt Zugehör, G.-P.-Nr. 850/Z, Pitzeracker-Wald von 6S s^jKlft. — 2 Ar 34 G.-P.-Nr. 8S7 unproduktiver Grund von 56 s^IKit. — 2 Är 1 I^w. werden zum Ausrufspreise von 38S0 fl. feilgeboten. Sollten sich für den ganzen Gütercomplex keine Kauflustige finden, werden die Realitäten, und zwar: Die siid 1 bezeichneten um 800 fl., ^ ^ ^ '^50 fl., » »3 „ « 2300 fl,, 4 « « 400 fl., ausgerufen werden. Anbote unter den Schätzungspreifen finden erst beim zweiten Termine

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.12.1940
Descrizione fisica: 6
Erbe ihrer Vorfahren. Soviel hat die langjährige Krankheit schon ver schlungen: den Wald, die Wiesen am klei nen Strom, das Gasthaus, die Fährye- rechtigkeit. die Jagd — um all diese Din ge ist das alte Gut ärmer geworden, wenn sie sich auch für einen Rückkauf das Vor kaufsrecht gesichert hat. Schon heute muß ihr Sohn wahre Kunststücke vollbringen, um die drin gendsten Forderungen zu begleichen. Sie weiß, wie schwer es ist, ein verschuldetes Gut wieder in die Höhe zu bringen. Sie weiß, welch

, der junge Förster, sein Schlittengefähct wendete, trug sein Gesicht blanke Freuds. Er hob den Kopf und trieb mit kurzem Schnalzen seinen Braunen an. Rund um den Endbahnhof der klei nen Nebenbahn grüßte aus der geringen Höhe der Wald herein. Hinter dem Sitz des leichten Schlittens stand eine schmale Kiste, schaukelte ein schwerbepackter Sol- datenrucksack. Hanspeter blickte sich um danach und strich fast fröhlich draüber hin. Im blauen Nebel des Winternachmit tags tauchte eine Gestalt auf. Dunt!e Schier

am LeitseU. „Ader willst du nicht aufsitzen?' Hanne würte den unsicheren Ton der Frage. Sie schüttelte rasch den Kopf. „Nein, danke. Ich freue mich darauf, die Bretter anzuschnallen. Und auf halbem Weg trennen sich ja ohnehin unsere Wan derpsade im Wald.' «Allerdings — auf halbem Weg! — Gute Heimkehr also und schöne Weihnach ten!' Als Hanspeter die ersten Bäume der Waldhöhen erreichte, stieß er einen lei sen Fluch hervor. Ausgerechnet Hanne mußte er begegnen, kaum daß er zwei Tage dlcheim auf Urlaub lvar

! Es war wohl nicht anders zu nennen: Er hatte sich von neuem einen Korb geholt. Oben auf der Höhe war die Luft wär mer als im Tal. Ein leiser Wind huschte über die Bäume hin und sträubte feine Schleier Schnees von den Aeften herab. Von irgendwoher schrie heiser eine aufge regte àahenlchar. Wildspuren verloren sich im tieferen Tann. ... So leicht vergeh ich dein Wort da mals vor einem Jahr nicht, Hanne! Du weiht es selbst, was ich dich fragen wmlte, an j:nem Tag, als wir mitsammen auf Schiern durch den Wald

glitten unv du sprachest, ich hätte recht mit meiner Schwärmerei für den Wald — aber ein sen hatte als Wahlspruch: „Nichts ist stär ker als der Mutler Gebet.' — Denn was tut eine Mutter nicht alles für ihr Kino? Sie opfert ihr Letztes, auch ihr Leben, und sie betet Tag und Nacht für die bra ven und für die schlimmen Kinder; daher sagt das Volk: „Ist eine Mutter noch >o arm — hält sie doch ihr Kindlein warm.' Große Männer schämten sich nicht, till und laut ihren Müttern zu danken; o schreibt

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