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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 20
Data: 30.01.1914
Descrizione fisica: 20
Von der k. k. Statlhalterei für Tirol und Vorarlberg konz eisionierles Realitätcu- Geschäfts- u. Hypotheken- Berkehrs- Bureau des Kredit - Vereines der Tiroler Bauernsparkaffe Innsbruck, Margarethenplatz Nr. 6, Bozen, KornmarlLplatz. Lienz, Bauernheim, empfiehlt sich zur Vermittlung vonKäufenund Ver kaufen jeoer Art zu den kulanlefien Bedingungen. Kleines Wohnhaus mit Wasserkraft im Ziller tal ist sehr billig zu ver kaufen. Wohnhaus mit Hammerschmieds und Oetonomie, Wald, Gärten, Wiesen

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 33 di 36
Data: 01.02.1930
Descrizione fisica: 36
, und dem Wunsche auf eine glückliche Entwicklung fand diese Gründungsversammlung ihren würdigen Abschluß. Jahresversammlung des Jmkervereines Dalaas. Der alte und bewährte Berührungspunkt zwischen dem Eisenbahner und der Landbevölkerung, die Bienen zucht, führte am 19- Jänner beim „Bärenwirt" in Außenwald die Jünger dieser hehren Zunft zu ihrer ordentlichen Jahresversammlung zusammen. Bauern und Eisenbahner aus Klöfierle, Wald und Dalaas waren es, die dort den Jahresbericht ihres verdienten Jmkervaters, Herrn

Dalaas die Rede sein sollte, obwohl 90 Prozent der Imker in Wald sind. Wirklich ernste Männer und alte Imker aus Wald, wie Herr Karl Fritz, vrotestierten heftig gegen diese Zumutung. Als die Erregung am höchsten war, ergriff Herr Türte, ein geborener Waldner und naturalisierter Dalaaser, das Wort und besänftigte mit ruhigen Worten die entflammten Herzen der Bienen züchter. Er gab das große Geheimnis der B.-Zw.-V. preis, welches da lautet, daß die Anzahl der Vereinsmitglieder dem Honigerträgnis

proportional ist und das schlechte Bienenjahr den Mitgliederstand eben dezimiert habe. Man solle nicht Vereinlein gründen, sondern Einigkeit mache stark; Klösterle, Wald und Dalaas gehören nun einmal zusammen und der B.-Zw.-V. Daalas heiße nicht den Dalaaser zu liebe so, sondern weil er schon 50 Jahre bestehe. Ter Honigertrag aber hat mit dem Namen nichts zu tun. Nun zeigte sich, daß der Umgang mit Bienen bedächtig und beherrscht macht Eine nun erfolgte Abstimmung ergab, daß die Waldner Imker im Interesse

der Sache auf nicht abstellbare Rechte verzichteten und mit dem Namen B.-Zw.V. Dalaas einverstanden waren. In der auf diese Debatte gefolgte Ausschußwahl wurde der Ausschuß stimmeneinhellig wiedergewählt. Als Beiräte wurden für Dalaas Tobias Walser und für Wald Val. Neururer gewählt. Ferner wurde beschlossen, daß Ende Mai 1930 von einem Wanderlehrer ein dreitägiger Kurs über allgemeine Fragen der Bienenzucht abgehalten wird. Der Mitgliederstand am 19. Jänner 1930 ist 32 ausübende Imker. Der Obmann

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 18 di 18
Data: 16.07.1898
Descrizione fisica: 18
1. Kann bei meinem Zaune die Verjährung einge wendet werden, wenn derselbe 50—60 Jahre auf des Nachbars Besitz gelastet. 2. Ob der Wald, welcher erst mit der Mappe als Wald bezeichnet wurde, früher war Wiese, als Wald angenommen werden muß. 3. Ob in diesem Falle die jetzige Vermessung mehr gilt, als dieses vor der Mappe jedoch im Verfachbuch ausgedrückte Flächenmaß? Antwort: Zu 1. Wenn Sie behaupten, daß Ihr Nachbar rechtlich verpflichtet sei, seinen Zaun einzuhalten, beziehungsweise

wieder herzustellen, so haben Sie den Verpflichtungsgrund, z. B. einen Ver trag nachzuweisen. Aus dem Umstande allein, daß Ihr Nachbar und dessen Besitzvorfahren bisher einen Zaun und sei es auch durch 50 bis 60 Jahre eingehalten haben, folgt noch keineswegs, daß demselben obliegt, für alle Zukunft diesen Zaun zu erhalten, § 1459 a. b. G. B. Eine Verjährung in Ihrem Sinne giebt es in diesem Falle nicht. Zu 2. Dem Eigenthümer steht es frei, einen Grund, der früher Wiese war, jetzt als Wald zu bezeichnen

und zu behandeln, wenn er n u n mit Wald bäumen besetzt ist. Zu 3. Weder die neue Vermessung, noch das alte Kataster macht einen Beweis über den Flächeninhalt eines Grundstückes, da zahlreiche Unrichtigkeiten insbe sondere bei Vermessungen der Wälder, Bergweiden und Almen nachgewiesen sind. Wenn bei der früheren Vermessung, von welcher Sie bemerken, daß davon eine Mappe im Verfachbuche sei, Ihr Nachbar, mit welchem Sie Streit haben, nicht zugegen war und die Richtigkeit dieser Mappe damals oder später

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 16.05.1919
Descrizione fisica: 12
. Draußen heulte der Wind noch stärker und wirbelte den Schnee vom Dach herab. Me Nacht war finster und kalt. Rasch starb der rote Schimmer der Lampe, der bei den Fenstern hinausfiel. Me Bäuerin brachte das Abendessen herein. Nach dem Esten sagte der Bauer zur Trude: „Du, vielleicht geht der Müller Edgar in der hei ligen Nacht hinauf in den Wald. Du mußt es der Magd in der Mühle sagen." „Ha, ha," sagte diese, „ist euch jetzt die Trude recht?" Und ging bei der Tür hinaus hinauf in ihre Kammer

soll, „der Großvater ist auch mit mir zufrieden droben im Himmel und ich brauche nicht mehr zu weinen, wenn ich hinvufgehe in den Wald nnd den Unbekannten frage, was er will. Es läßt mir keine Ruh', wenn ich am Abend schlafen geh'. Und in der Nacht kommt oft der Großvater zu mir herein und ist so blaß und bleich und sagt: Warum hast du mich getötet." „Freilich," erwiderte die Magd, die dem Knaben gestern das Verlangen der Wälder Trude vorgestellt hatte. Gestern hatte sie den Knaben nicht zu überreden vermocht

geheimnisvoll und machte wieder ein Kreuz hinaus in die kalte schwarze Winterlnft, che sie schlafen ging. Zwischen den Stämmen dunkelte es. Still lag der Wald. Es war Heiliger Abend. Kein Zweiglein bog sich. In den Wipfeln war es ruhig. Auch der Wald schien auf den heftigen Christ zu harren, der heute m der Mitternacht über ihn hinziehen und ihn seg nen würde mit den kleinen heiligen Händchen. Zag stieg der Knabe über den gefrorenen 1 Schnee empor. ' Er fürchtete sich. Aber er wollte sich heute

durch den Wald zieht, ehe es in die Häuser der Men schen kommt. Und zu ihm wird es zweimal kommen, einmal im Wald wtb einmal in der Mühle. Oh, wie es eine Freude haben wird an ihm! Da war der Knabe schon auf dem Stockboden. Ein Gruseln überkam ihn. Hier hatte der böse Mann seinen Vater erschlagen und seinen Onkel. Er schloß die Augen, um den schauerlichen Platz, auf den der Mond so hell schien, nicht mehr zu sehen. Vom Dorfe herauf klang die nennte Stunde. Nun zünden sie drunten vor den Krippen die Lichter

nicht, und der Brüder des Mül lers sagt: Bist du närrisch, Hiasl. Grab' Wurzeln, bis dir die Finger stumpf sind, aber unser Kind be- kommst du nie. ^Wenn du ahntest, Kind, was mir da geschah! Ich ging in den Wald hinauf und frvr und hungerte und litt. O was Hab' ich gelitten. Die Liebe war tot und die konnte doch nicht sterben. Da kam ein- mal ein reicher Adann durch den Wald. Sie sagten, es sei ein Kaufmann gewesen.. Der wurde im Walde überfallen und erschlagen. Da sagten sie, der Hiasl hat ihn erschlagen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.11.1941
Descrizione fisica: 4
strnlprechlritung durch die Sowjets Nächtliche Schwarzarbeit einer Nachrichkenlrupxr— Mitten unter Sowjets—Der angstlose 2W (PK). «tui^en und halbe Tage Kann man auf Die drei Kameraden fahren, halten an, bessern die Lm werten Wegen des Ostens fahren und sieht Drähte aus, überprüfen die Leitung und fahren teilten Menschen. Wer dann fallt der Blick auf wieder weiter. Von Feld zu Feld arbeiten sie sich das daumendicke Kabel oder den dünnen Draht durch den dunklen Wald. Manchmal sehen

sie vor einer Leitung, dre manchmal rechts oder links den i sich huschende Gestalten. Sie stehen für eine Weile Weg begleitet. Em schönes Gefühl der Beruhigung auf dem Damm und tauchen dann im Gebüsch geht von dem funken Blitzen des schimmernden unter. Drahtes aus. Unverhofft kann man dann mitten Die Nacht ist nun ganz schwarz geworden. Plötz- im stundenweiten Wald oder in schwarzer Nacht lich zerreißen grelle Schüsse die lastende Stille, auf einen Trupp Soldaten stoßen, die mit klir- .Irgendwo in der Dunkelheit

der Damm tannengerade. Die summende Leitung ist bisher fast unversehrt; hin und wieder baumelt ein Draht. Er ist schnell gehoben und geknüpft. Zehn oder mehr Kilometer laufen die heilen Drähte schon, als ein Feldposten den Wagen an hält. Der Bahndamm kurvt in einen Wald und ist nicht mehr zu überblicken. Im Walk sagt der Po sten, lauerten noch feindliche Truppen und er habe Befehl, jeden anzuhalten. Die Leitung! — Was wird aus der Leitung? — Sie muß hergestellt werden und es gibt

keinen anderen Weg als die gefahrvolle nächtliche Fahrt durch den stundenlangen Wald. Der Obergefreite geht zu dem Leutnant des Postens. Der verbietet ihm heftig das Betreten des Waldes. K. geht zum Oberleutnant. Er erhält ein Verbot, den Wald zu durchfahren. Der Obergefreite geht zum Haupt mann. Es wird ihm untersagt, seine Leitung durch den besetzten Wald weiterzutreiben. K. geht zum Oberstleutnant im Dorf. Er weist auf die Wichtig keit seines Auftrages hin und darf dann endlich seine Arbeit fortsetzen. Langsam rumpelt der Wagen

über die schlagen den Schwellen des Dammes in den dämmernoen Wald. In den Bäumen und Büschen sitzen schon die dunklen Schattennester der Nacht. Nichts rührt sich. Still und regungslos hängen die Aeste und Blätter in dem windlofen. Abend. Weit hinten in der grünen Tiefe des Waldes läuft der Schienen strang und die begleitende Leitung in die Nacht. erzählte Kleinigkeit Der Verzicht Ein junger Maler stand auf einer der Ifar- drücken, als Olaf Gulbranffon vorbeikam. „Was ist?" fragte der berühmte Zeichner

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 04.02.1937
Descrizione fisica: 16
Ein neues Alpenvereinshaus. Schon länger suchte die Sektion Stuttgart eine Hütte in einem günstigen Skigebiet. Nun hat sie'bei einer Ver steigerung in Kaisers im Lechtal den Gasthof Edelweiß gekauft. Das Haus liegt 1530 Meter über dem Meer. Cs gehören bei 50 Morgen Wald und Wiesen dazu. Man hofft, daß durch den Erlverb etliche Stuttgarter ihren Ski urlaub in Tirol verbringen können. Wirt. Mar Steiner mit Nosa Lottersberger, Ladnerin bei der Throlia, hier, und der Bauer Johann Kreidl

!" vberinnial. üer NMer nottes zu Hiwam nächst Hall in Tirol welche bei dem Bauer MiamiPucherin. seiner Tteliausuno an emetTemterscteibe anUf TaimerflgffcnMecKt u/ovdrn ist. Arzl bei Imst. (Tobfall.) Am 12. SSnner Ist st» Krankenhaus in Innsbruck der Bauer und Kriegsinvalidt Johann Gabl, 1892 geboren, aus Wald, Gemeinde Arzl, gestorben. Der Verstorbene hat am östlichen Kriegsschau platz einen Lungenschuß und sonstige schwere Verletzungen erlitten. Er verbrachte mehrere Jahre in Sibirien in russi scher

, Wald und Umgebung, der Vezirksobmann Alois Plattner, der Vezirkslöschinspektor Mungenast auS Imst, die Bürgermusikkapelle aus Wald, die Paradeschützen aus Arzl und Wald und viele Leidtragende teilgenommen. Der Familie wird allgemeine Teilnahme entgegengebracht. Inzing. (Zwei Spitzbuben.) Zwei Handwerks burschen schlichen sich in ein Bauernhaus. Als sie die Stube verließen, wurden sie von der Bäuerin bemerkt. Auf die Hilferufe der Frau verfolgte ein Gendarm die Flüchtenden. Da sich die zwei trennten

, denn der Großknecht ist nirgends sichtbar. „Doch", nickt Agerl. „Ich glaube, er ist noch ein bißl in den Wald gegangen." Christel seht ihren Weg fort. Langsam steigt sie die Wiese hinan. Wie sie den Waldrand erreicht, sieht sie sich nach einem sonnigen Plätzchen um und dabei fällt ihr Blick auf Heiner, der lang auSgestreckt im Grase ruht. Er kehrt ihr die Seite zu und hat sie nicht kommen gehört. Eine matte Röte tritt in ihre Wangen, während sie sich ihm vorsichtig nähert. Er hat die Augen geschlossen und scheint

immer noch eine leise Röte. „Wenn ich einmal Von da fort müßte", sagt sie leise, ,/ , ich glaube, das überstünd' ich nicht. Sag, Heiner, kann's irgendwo auf der Welt so schön sein wie bei uns?" Der Großknecht schüttelt den Kopf. „Na, Christel, so schön ist es nirgends mehr. Es gibt viele Wälder, aber nur einen Bayerischen Wald. Es gibt viele Berge, aber nur einen Lusen, und es gibt viele Men schen, aber die Waldler gibt's nur bei uns. Wir möchten alle nicht fort, und wir könnten nicht fort

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 16
Data: 14.05.1909
Descrizione fisica: 16
von einem Gen darmen sofort abgefaßt. Einige Schmarotzer, die der Inhalt kleiner Wandkästen, sowie einiger Flaschen interessierte, gab es wohl auch. Heute ist noch eine ständige Wache der hiesigen Feuer wehrmannschaft am Brandplatze tätig, während Arbeiter bereits mit den Abräumungsarbeiten begonnen haben. Großer Brand in Wald bei Arzl. Aus I m st, 9. Mai, schreibt man uns: Ge stern wurde die Freiw. Feuerwehr Imst zweimal zur Hilfe gerufen. Das erstemal erklangen die Sturmglocken um halb 7 Uhr abends

. Es brannte in der Ortschaft Wald, Gemeinde Arzl bei Imst, und man sah von weitem den Rauch in mächtigen Fladen zum Himmel steigen. So gleich machte sich eine Abteilung der Freiw. Feuerwehr Imst nach Wald auf, um dem be drängten Nachbarorte zu Hilfe zu kommen. Lei der konnte eine Spritze infolge der äußerst un günstigen Wegverhältnisse und des voraussicht lichen Mangels an Wasser im Orte Wald nicht mitgenommen werden. Es brannten sieben Häu ser nieder und wurde leider auch die Kirche samt Widum ein Opfer

Mannschaft mitnahm. Von anderer verläßlicher Seite wird uns aus Arzl geschrieben: Ein großes Brand unglück hat am 8. Mai abends Wald bei Arzl (Oberinntal) getroffen. Acht Häuser samt der Kirche sind innerhalb von zwei Stunden nieder gebrannt. Vom Weiler Mairhos stehen nur mehr vier Häuser, darunter auch das Schulhaus, während der Widum und die Lehrerwohnung ein Raub der Flammen wurden. Auch sechs Schweine kamen im Feuer um. Von der Einrichtung der Kirche konnte alles, in den Häusern oberhalb der Kirche

wurde das Feuer noch außer ordentlich begünstigt durch den Wind. Das Un glück ist groß und die davon Betroffenen sind umso mehr zu bedauern, da das Bauen in Wald aus Mangel an Sand und Kalk und wegen der außerordentlich ungünstigen Zufuhr viel teurer kommt, als anderswo. Es ergeht daher an alle wohltätigen Herzen die dringende Bitte, den so schwer Heimgesuchten im Unglücke nach Kräften zu helfen und beizutragen zur Linderung der Not. Betreffs des Brandes in Wald haben die Abgeordneten Siegele

, Unterkircher und Genossen folgenden Dringlichkeitsantrag eingebracht: „Am 8. Mai, abends, brach in der Gemeindefraktion Wald eine Feuersbrunst aus, welche in kurzer Zeit 8 Häuser und die Kirche einäscherte. Wegen der abgelegenen Lage der kleinen Berggemeinde und der schlechten Zu fahrtswege konnte auswärtige Hilfe leider zu spät eintreffen. Zwölf Parteien und die Frak tionsgemeinde erleiden einen gemeindeämtlich erhobenen Schaden von 240.000 K, wovon nur 103.000 K durch Versicherung gedeckt

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 08.02.1914
Descrizione fisica: 16
. Alle musterten neugierig den fremden Gast am Ofen, jedoch niemand erkannte ihn. Dem Wald-Jörg kribbelte das Zwerchfell und er mutzte sich immer stärker auf die Zunge beißen, daß er nicht hell auflachte. Aber bald konnte er sein Lob singen hören. „Wo ist denn der Waldmensch?" rief ein Vetter der Braut; „am End' hat er vergessen, daß er Hochzeiter ist." Und gleich fielen andere Stimmen ein: „Per hält an seinem alten Brauch — vor der Wandlung kommt er sicher nicht hahahaha." „Und die Braut mag schon stark

: „Wo ist denn der Bräutigam?" — „War um kommt er so lange nicht?" — Wo bleibt der Kolben?" „Weiß nicht", versetzte der Peter lachend, „bin ich denn der Hüter des Bräutigams? Ich Hab' gemeint, er ist längst schon da." „Schneggen ist er da!" — "Der thut noch Kühe melken droben." — „Und Hennen füttern." Als der Peter den Wald-Jörg am Ofen- tischchen erblickte, ttat er aus ihn zu und sagte: „Ah, grüß Gott, Hieronymus; bist wohl kommen!" Dann zog er ihn an die Brauttafel herüber und stellte ihn vor: „Das ist der Großarler

: „Ich gib einen Kreuzer." „Ich einen Zepf." . * „Einen Sechser gib' ich." „Und ich biet' einen Zwanz'ger." Der Fexpeter stieß den Wald-Jörg unter dem Tisch und nun erhob sich der vermeint liche Landbauer. iydem er mit seiner klaren natürlichen Stimme sagte: „Hoho. — so billig laß' ich den Bräuttaam nicht versteigern: ich setz' hundert Dulden, daß Ihr Euch Augengläser kaufen möat". Wie von Hornisten gestochen fuhren die Gäste empor und aller Augen hiengen an dem Sprecher. Das war akkurat die Stimme

de, Wald-Jörg — — aber die Gestalt, der Mensch, das Gesicht hatten gar keine Aehnlichkeit — nicht zu denken! Unmöglich! — Wiederum öffnete der Jörg seinen Mund und sagte lachend: „Der Waldteufel kommt heute nicht; aber vielleicht könnte i ch die Stelle des Bräutigam, vertreten — heißt das, wenn ich der Braut genug kultiviert bin und wenn sie mich nicht vorher zerreißen will". Nun giengen der Braut die Augen wie zwei Feuerräder auseinander, sie starrte den Jörg wie verzaubert an. plötzlich schrie

und kein Untergeschobener sei. — Von der Trauung zurück, schmiegte sich btf Braut ganz demüthig an den Bräutigam und bat: „Jörg, sei so gut, thu' mir alles verzeihen — ich hab's nicht bös gemeint!" Beim Hochzeitsmah! gieng es ausnehmend lustig her. Der Jörg und die Rosl wurden ein glückliches Paar. Ein so flotter und pro perer Kavalier wie am Hochzeitstag ist der Jörg nicht geblieben, aber ganz verwildert ist ° er auch nicht mehr — dafür sorgte schon die Rost. Schonet den Wald! Ein hoher Beamter des Ackerbaumini

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 10.12.1904
Descrizione fisica: 14
Ansprache, die er mit der Erzählung der Episode von dem wohltätigen jungen Fenelon und dem armen Savoyardenknaben beendete. Hochw. Herr Dekan Prieth, als Ortsseelsorger, sprach noch den Vinzenzius- Vereinsmitgliedern, den Wohltätern des Vereines und der Versammlung für das betätigte Interesse seinen besten Dank aus, worauf die Ge neralversammlung geschlossen wurde. Wald, 6. Dezember. Am 30. November schied hochw. Herr Kaplan Viert!er nach 10jähriger Wirksamkeit in der Fraktion Wald, um se nen neuen

Posten als Frühmesser in Silz anzutreten. Die Fraktion Wald hat alle Ursache, dem scheidenden Herrn Kaplan den besten Dank für seine Wirksam keit auszudrücken, denn abgesehen von dem, was er während seiner ganzen hiesigen Tätigkeit in geistlicher und materieller Weise geschaffen und geleistet, hat er bis zum letzten Augenblick hier ausgehalten, bis ein Ersatz eintraf, der schon am nächsten Tage, den 1. Dezember, kam, der neue Kaplan hochw. Herr Johann Guem, bisher Kaplan in Piller, Gemeinde Fließ

. Derselbe wurde, soweit es die Kräfte der Fraktion und die vorangegangene abnormale Witterung gestattete, feierlich empfangen. (Triumpfbögen frei lich etwas primitiv.) Schulkinder, Kranzjungfraucn. Musik und Schützen geleiteten den hockw. Herrn Kaplan in Begleitung des hochw. Herrn Pfarrers von Arzl und des hoch«. Herrn KaplanS Lorenz von Leins zur festlich geschmückten Filialkirche, wo ein Lied und der Segen gesungen wurde. Die Fraktion Wald bringt dem neuen Herrn Kaplan das vollste Vertrauen entgegen

. — Am 30. November fand in Wald eine von der politischen Behörde angeordnete Kommission statt, bestehend aus den Herren k. k. Bezirkskommissär Dr. Fischer, k. k. Bezirksober ingenieur Schüler und k. k. Bezirksarzt Dr. Lamp recht, welche zu konstatieren hatte, ob der seit beiläufig 200 Jahren nicht mehr benützte Friedhof in Wald wieder benützt werden könne oder nicht. Das Resultat der Kommission soll ein ziemlich günstiges gewesen sein. Die Wiederbenützung des alten Wälder Friedhofes hängt damit zusammen

daß der Gemeindefriedhof in Arzl, aus welchem bisher die Leichen aus den Fraktionen Wald, Ried, Leins, Blors, Timmls, Arzlair. Steinhof, Hohenegg und Hoärasten beerdiget wurden, sich als zu klein erweist, die Vergrößerung desselben aber auf tat sächlich sehr große Schwierigkeiten stößt. Bei Er stellung eines Fraktionsfriedhofes in Wald kann aber voraussichtlich mit dem Friedhofe in Arzl auch in der bisherigen Grüße noch länger das Aus kommen gefunden werden. Lermoos Am 3. d. M. fand hier im Gasthofe „zur Post

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 14.09.1919
Descrizione fisica: 12
der Zäune und Hecken, - im Walde auf freien Plätzchen, kurz dort, wo etwas Gras ist, das vom weidenden Vieh nicht abgegrast wird, wird, mit der Sichel zumeist, weil es sich für ordent liches Mähen mit der Sense nicht rentiert, geschnitten, gehechelt und getrocknet, bis wieder ein Rückkorb voll ist, dem man als Draufgabe noch einen sogerMmten Pinkel {ein Bündel Heu in großes Rupfen- oder^Jutte- tuch eingebunden) oben aufbindet.. So kam der Mann auf seiner Suche auch in den Wald am sogenannten Morschrosen

da ein Fleckerl, dort ein paar Gras- büschl unter der Haselnußstaude, hier zwischen dem Farnkraut ein Handerl voll, über dem Felsen ein Fleckerl, unter den Mauweerstauden ein halbes Körbsrl x:Z. . . .... i... >:n Wald: da <" einige zim- Volks-Zertung Parteiversammluirg in Telfs. Die hier am 6. September im Gasthof Schöpfer ftattgefün- dene Parteiversammlung war derart gut besucht, daß es nicht allen Mitgliedern gelang, im Sit- zungssaale unterzukommen und mußten viele derselben an den Eingangstüren stehend

minimalen Quote zu versorgen. Bei einiger Energie der be rufenen Behörden gegenüber den säumigen Pro- merbodengroße Platzerln. Da schaut er auf, um sich etwas gerade zu richten und den Schweiß aus Augen und Mund zu wischen, wo er salzig und herbe brennt, und sieht den verluderten Wald, der wohl viele Jahre niemandens Angesicht gesehen. Windsälle und derglei chen im Vermodern, höchst gefährlich für den Wald we gen des Borkenkäfers, halbfaule und dürre Bäume, deren Entfernung notwendiges Gebot

biger. Dafür muß er aber seine Last, weiter Wer den! felsigen Grund nicht mehr zutal kann, zuerst einen guten Büchsenschuß aufwärtstragen, wird aber hiefür belohnt, weil er dann am eigentlichen, schönen Weg, der nach St. Georgenberg führt, sicher und bequemer gehen' kann. Das sollte aber nicht lange so dauern. Mit des Schick sals Mächten ist eben kein ewiger Bund zu flechten, und das Unglück reitet schnell. Die rächende Nemesis erreicht den armen Teufel in Gestalt des gemeindlichen Wald hüters

. Derselbe Waldhüter, der den total verluderten Wald nie gesehen, der hatte mit seinen scharfen Adler augen den futterschneidenden, unter seiner Heulast schwitzenden und ächzenden Kleinhäusler bemerkt und in ihm sofort den Waldsrevler, den frechen, eigerckums- gefährlichen Schädling erkannt, den man sofort der rächenden Hermcmdad übergeben muß, soll nicht die kapitalistische — ah, Verzeihung! — die gottgewollte ( Gesellschaftsordnung in Trümmer gehen. Also ging er hin und meldete gehorsamst, mit dem Daumen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 17.12.1935
Descrizione fisica: 4
mit Wirtschaftsgebäude, Bp. 183/3, Stadl, und rund 3 da Wiesen, 7 ha 21 a Acker, 9 ha 30 a Wald, einschließlich mit der Liegenschaft realrechilich verbundenem Miteigentum zu n /47 an Einl.-Zl. 61 II, Kokhlack-Weide und Winkelalpe, bestehend aus Weide, Alpen, Wald und Almhütten im Gesamtausmaße von rund 108 ha (6 Kuhgräser); zu Vis an Einl.-Zl. 120II, Brechlstube und Spritzenhaus; zu 1 /is an Einl.-Zl. 121II, Kapelle; zu n /i 78 an Einl.-Zl. 122II, Durchholzner - Oetz, Weide und Wälder ( 5 Y 2 Kuhgräser

Nr. 6, die Zwangsversteigerung der Liegenschaften: 1. Partie: Grundbuch Ebbs, Einl.-Zl. 731, geschl. Hof „Schöberl", bestehend aus Bp. 29, Wohnhaus Nr. 58 in Ebbs mit Wirtschaftsgebäude, Wohnhaus und rund 35 a Garten, 2 ha 48 a Wiesen, 3 ha 54 a Acker, 6 ha 25 a Wald und ca. 1 ha Auanteil; Schätzwert samt Zubehör: 8 67.055'— Wert des Zubehörs: 8 6675'— Geringstes Gebot: 8 44.710'— Vadium: 8 6706 50 2. Partie: Grundbuch Ebbs, Einl.-Zl. 2411, Gp. 678/1 und 679, zusammen rund 1 ha 64 a Wiese; statt. Schätzwert samt Zubehör

, Brechlstube, Bp. 148, Zuhäusl Nr. 28, Bp. 149, Wohn haus Nr. 27 mit Wirtschaftsgebäude und rund 1 ha 65 a Wiesen, 6 ha 45 a Acker, 9 ha 95 a Wald, 47 a Weide, 25 ha 2 a Alpen; statt. Schätzwert samt Zubehör: 8 48.333'— Wert des Zubehörs: 8 6815* — Geringstes Gebot: 8 32.222'— Vadium: 8 4834*— Im übrigen wird auf die Versteigerungs-Kundmachung an der Amtstafel des Gerichtes verwiesen. Bezirksgericht Kufstein, am 15. November 1935. 1802 E 179/35-12 Versteigerung. Am 4. Februar 1936, vormittags Y 2 l0 Uhr

, findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 6, die Zwangsversteigerung der Liegenschaften: Grundbuch Thiersee, Einl.-Zl. 171, geschl. Hof „Gschwendt" in Vorderthiersee, bestehend aus Bp. 92, Wohnhaus Nr. 39 mit Wirtschaftsgebäude und Hofraum, Bp. 491, Schmiede, Bp. 492, Brechlstube, Bp. 493, Kapelle, Bp. 494, Stadl, Bp. 314, Almhütte Nr 125 in Landl, Bp. 584, Almhütte Nr. 163 in Landl und rund 9 ha 7 a Acker, 17 a Garten, 8 ha 33 a Wiesen, 19 a Wiese und Wege, 14 a Weioe, 27 ha 64 a Wald

Gerichte, Zimmer Nr. 6, die Zwangs versteigerung der Liegenschaften statt: Grundbuch Thier- see, Einlage-Zahl 681. — Geschlossener Hof „Pl e tz - ach" — bestehend aus: Bp. 168/5, Holzhütte und Backofen: Bp. 169, Wohnhaus Nr. 45, Hinterthiersee, nebst Wirtschaftsgebäude: Gp. 1686, 1706/1, 1706/2, 2331/1, Wald: Gp. 1700, unprodukt. Wiese: Gp. 1701, Weide: Gp. 1702, Garten. Obstanger: Gp. 1703, 1705, Wiese: Gp. 1704, Acker. Schätzwert samt Zubehör: 8 17.256.—. Wert des Zubehörs: 8 750.—. Geringstes Gebot

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 29.12.1893
Descrizione fisica: 8
„Niederleit, <Z. detto „Hoch egg, L. detto „Laner', I. detto in Stallen, 15. Wald „Pfalzegg', Ii. Wald „Badhaus', Äl. detto in der Scheiben, N. detto in der Thoma, 0 detto in Loben, ?. detto in Mösern, Q- detto in Niederschweig, R. Grasrechte zu 6 Stücken in der Kuhalpe, Feuerhaus (ZuHaus beim Gamper) nebst Garten, Cat-Nr. 684, eine Hausmühle, gemeinsam mit Barbara Holzer beim Köhler hier, G.-P.-Nr.' 827, Acker von — Joch S60 Klft., „ 828. Acker „ — „ 1590 829, Wiese „ 3 „ — „ 830, Acker „3 „ 452 „ „ 831

, Garten „ — „ 31 ,, S82, Wald „ — „ 769 , „ 984, Weide „ 1 j. 1051, Wald „ 8 ^ 1081, Wald „ 7 „ 114k, Wald „ 1 „ 1149, Wald „ 3 „ 1498, Wald „ 3 1602, Wald „ 1 1677, Oede „ — 167«, Alpe „ 4 1682/1, Alpe — 1606, Alpe „ 1 1767. Alpe „ 8 1682/2, Alpe „ 3 1571/2, Wald „ 3 797 „ 335 „ 190 .. 85 „ 15 „ 737 „ 313 „ 740 „ 561 „ 484 547 . 123 „ 706 „ B.-P.-Nr. in, Bauarea von 125 Klst., um 2600 fl., sammt ?unllus iustrnetus per 60 fl., zu sammen 2660 sl. II. Stampflgut in Meransen, Cat.-Nr. 615, beste hend

— „ 325 n 450 Garten „ — „ 27 „ 452, Wiese — „ 4 13 «» 454, Wiese „ — „ 1257 „ 456, Wiese — „ 26 „ 458, Acker — „ 603 „ 46V, Wiese — „ 430 „ I 189, Wald 3 .. 919 1206, Wald „ I - 1593 „ „ 1628, Alpe „ 6 -» 527 „ 1631, Alpe „ „ 9 1666, Wald „ 2 „ 1485 1666, Wiese 2 „ 1486 „ 360, Wiese 2 ,, 1453 423, Acker „ 2 „ 58 425, Wiese „ „ 882 „ 427, Wiese 2 „ 191 447, Acker ! .. 1030 t» 449, Wiese „ — „ 55 451, Wiese „ „ 362 453, Acker „ 3 „ 296 455, Acker — „ 1272 457, Acker I „ 325 ,» 459, Wiese 532 1188, Wald

„ 18 1442 „ 1191, Wald .. 680 1207, Wald „ 8 „ 742 „ 1629/1 Alpe „ 3 ,, 1269 „ 1632, Alpe „ — „ 14 B.-P.- Nr. 64 l/z. Bauarea per 9 Klft., das G.- 55, 56, 284 25 132 153, „ „ 6 Winklergut, Besitzbogen Nr. 34 .-Nr. 8 410, Wiese „ 411, Wiese „ 412, Acker „ 413, Acker „ 414, Acker „ 415, Acker „ 416, Acker „ 417, Wiese „ 419, Acker „ 42«, Wiese „ 1042, Wald „ 1044, Wald „ 1383, Alpe „ 1400, Alpe „ 1455, Wald „ 1518/2 Wald „ 1521, Wald „ 1524, Wald „ 1606, Wald „ 1655, Alpe B.-P.-Nr. 52, Bauarea von 35 Klst

, werden am 5. Februar 1894 ersorderlichensalls am 19. Fe bruar 1894 jedesmal um 9 Uhr Vormittags im Gasthause zum Engel (Vodenwirth) in Welschnosen,. nachstehende, vom Exekuten mit Kauf vom S. Jänner 1862, Fol. 2921 erworbene Liegenschaften zur zwangs weisen öffentlichen Versteigerung gebracht, nämlich: das sogenannte Türkenanwesen in Welschnosen Nr. 15, die Baugerechtsame einer Behausung sammt In- und Zugebäuden uebst Krautgarten, dann circa 12 Star Samen Ackerfeld und 8 Morgen Berg und Wald, sammt b'unüus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 04.01.1894
Descrizione fisica: 8
„Hoch egg, L. detto „Laner', I. detto in Stallen, 1^. Wald „Pfalzegg', I-. Wald „Badhaus', AI. detto in der Scheiben, detto in der Thoma, O. detto in Loben, ?. detto in Möfern, detto in Niederschweig, R. Grasrechte zu 6 Stücken in der Kuhalpe, Feuerhaus (ZuHaus beim Gamper) nebst Garten, Cat-Nr. 684, eine Hausmühle, gemeinsam mit Barbara Holzer beim Kößler hier, G.-P.-Nr. 827, Acker von — Joch 560 Klst., „ 828. Acker „ — „ 1590 „ ^ 329, Äöiese » 3 M „ 830, Acker „ 3 „ 452 „ „ 831, Garten

„ — „ 31 „ „ 982, Wald . — „ 769 » „ 984, Weide „ 1 „ 797 „ . 10S1, Wald ^ 8 „ 335 „ 108!, Wald „ 7 . 190 „ „ 1146, Wald „1 . 8S „ 1149, Wald „3 .. 15 „ „ 1498, Wald „3 „ 737 „ r 1602, Wald „1 „ 313 „ 1677, Oede „ — 74 „ 167», Alpe ^4 - 740 „ „ 168S/I, Alpe , 561 . „ 1606, Alpe „ 1 „ 484 „ „ 1767. Alpe „ 8 „ 547 „ 1682/2, Alpe »3 „ 123 „ 1571/2, Wald 3 „ 706 „ B.-P.-Nr. III, Bauarea von 125 Klst., um 2600 fl., sammt luvüus iustruetus per 60 fl., zu sammen 2660 fl. II. Stampflgut in Meransen, Cat.-Nr. 615

450, Garten „ 27 4S2. Wiese 413 „ 454, Wiese »» 1257 456, Wiese 26 » 458, Acker 603 46», Wiese 430 k» 1189, Wald 3 „ 919 1206. Wald I 1593 1628, Alpe e 527 1631, Alpe -- 9 1666, Wald 2 1435 „ 1666, Wiese 2 1436 360, Wiese 2 1453 423, Acker 2 „ 53 425, Wiese „ — 332 427, Wiese 2 191 447, Acker 1030 449, Wiese „ — 55 451, Wiese „ — 362 453, Acker 3 296 »» 455, Acker — „ 1272 4S7, Acker 1 325 459. Wiese 3 532 1188, Wald 18 1442 1191, Wald 15 630 1207, Wald 8 742 1629/1 Alpe „ 3 „ 1269 » 1632, Alpe

— 14 .--Nr. S4'/z, Bauarea per 9 Klft., 55, „ „ 284 „ 56, .. „ 25 . 25. „ 132 „ 153, „ „ K „ das Winklergut, Besitzbogen Nr. 34 G.-P.-Nr. 410, Wiese von — Joch 190 Klft 411, Wiese 31S 412, Acker „ 2 „ 1216 413, Acker 745 414, Acker 537 415, Acker . 244 416, Acker 153 „ 417, Wiese 3 344 „ 419, Acker — 199 420, Wiese — 953 1042, Wald 4 1472 104 4. Wald — 666 1383, Alpe — 1260 14»v, Alpe — »» 990 1455, Wald 1 1569 1518/2 Wald 11 201 1521, Wald — 155 1524, Wald 3 18 1606, Wald 4 968 1655, Alpe 1 1417 B.-P.-Nr. 52, Bauarea

, vom Exekuten mit Kauf vom 5. Jänner 1862, Fol. 2921 erworbene Liegenschaften zur zwangS- weifen öffentlichen Versteigerung gebracht, nämlich: das sogenannte Türkenänwesen in Welschnofen Nr. i s, die Baugerechtsame einer Behausung sammt In- und Zugebäuden nebst Krautgarten, dann circa 12 Star Samen Ackerfeld nnd 8 Morgen Berg und Wald, sammt instruotns, Steuerkataster von Karneid suli Nr. 81, Grundbesitzbogen der Gemeinde WelsH- nofen Nr. 22, G.-P.-Nr. 2671 bis 2675 und 2677 bis 2683, B-P.-Nr. 270

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 19.01.1894
Descrizione fisica: 8
„Niederleit, <A. detto „Hoch egg, S. detto „Laner', I. detto in Stallen, Wald , „Pfalzegg', I-. Wald „Badhaus', öl. detto in der Scheiben, detto in der Thoma, 0 detto in Loben, ?. detto in Möfern, Q. detto in Niederschweig, li. Grasrechte zu K Stücken in der Kuhalpe, FeuerhauS (ZuHaus beim Gamper) nebst Garten. Cat-Nr. 684, eine HauSmühle, gemeinsam mit Barbara Holzer beim Kößler hier, G.-P.-Nr. 827, Acker von — Joch 560 Klft., « 828. Acker „ — „ 1590 „ . 829, Wiese , 3 „ — n 830, Acker „3 „ 452 „ 831

, Garten „ — „ 31 982, Wald „ — ^ 769 . „ 984, Weide „ i „ 797 „ „ 1051, Wald 8 335 „ „ 1081, Wald „ 7 . 190 „ „ 1146, Wald „I „ 85 „ „ 1149, Wald „3 „ 15 „ „ 1498, Wald „ 3 „ 737 „ 1602, Wald „ 1 „ 313 „ 1677, Oede „ — „ 74 „ 1678, Alpe ^ 4 „ 740 .. 1682/l, Alpe „ 56! „ 1606, Alpe .. I 484 .. „ 1767, Alpe „8 „ 547 , 1682/2, Alpe „3 „ 123 „ „ 1S7I/2, Wald „ 3 „ 706 „ B.-P.-Nr. 111, Bauarea von 125 Klst., nm 260» fl., sammt ?uoclus instruotus per 60 fl., zu sammen 2660 fl. II. Stampflgut in Meransen

— 296 /» 448, Wiese — M 32S 450. Garten — »» 27 i» 452, Wiese — 413 454, Wiese „ — 12S7 456, Wiese — 26 . 453, Acker — 603 460. Wiese — 430 1189, Wald 3 t? 919 1206, Wald 1 1593 1628, Alpe 6 527 1631, Alpe — 9 »» 1666, Wald 2 1435 1666, Wiese 2 1486 360, Wiese 2 5 1453 423, Acker 2 58 425, Wiese — 882 427, Wiese 2 ISI 447, Acker I 1030 449, Wiese — 55 451, Wiese — 362 453. Acker „ 3 296 455. Acker — 1272 457. Acker 1 325 „ 459. Wiese 3 „ 532 1133. Wald „ 18 1442 II9I. Wald 680 1207. Wald 3 742 1629

/1 Alpe „ 3 n 1269 » 1632, Alpe „ — 5 14 -Nr. 54'/z, Bauarea per 9 Klft., 56, 55 25 25, Z32 „ 153, 6 Vinklergut, Besitzbogen Nr. 34 Nr. 410, Wiese von — Joch 190 Klft. 411, Wiese t» — „ 3IS 412, Acker 2 „ 1216 413, Acker 745 414, Acker — „ 537 415, Acker — . 244 416, Acker „ — „ 153 417, Wiese 3 „ 344 419, Acker — ^ 199 420, Wiese — „ 953 1042, Wald 4 . 1472 1044, Wald — „ 666 1383, Alpe 1260 1400, Alpe « 990 1455, Wald 1 „ 1569 1513/2 Wald II „ 201 IS2I, Wald 155 1524, Wald 3 I I« 1606, Wald

) in Welschnosen, nachstehende, vom Exekuten mit Kauf vom S. Jänner 1862, Fol. 2921 erworbene Liegenschaften zur zwangs weise« öffentlichen Versteigerung gebracht, nämlich: daö sogenannte Türkenanwesen in Welschnosen Nr. 15, die Baugerechtsame einer Behausung sammt In- und Zugebäuden nebst Krautgarten, dann circa 12 Star Samen Ackerfeld und 8 Morgen Berg und Wald> sammt instinotus. Steuerkataster von Karneid^ Lud Nr. 81, Grundbesitzbogen der Gemeinde Welsch nosen Nr. 22, G.-P.-Nr. 2671 bis 2676 und 2677

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Tiroler Wastl
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Pagina 12 di 16
Data: 18.04.1909
Descrizione fisica: 16
—Girlan, Herrschaftshaus, Weingüter, Oekono- mie, Kellereien, Waldungen 60 Hektar; Anzah lung nach Uebereinkommen, Preis 500.000 li. Nr. 42 Bei Meran, Schloß und Nebengebäude, 24 Zimmer und Säle; Anzahlung nach Uebereinkommeu, Preis 500 .000 K. Nr. 41 Bei Klausen, Schloß und Kapelle, 1600 Joch Wal dungen, Aecker und Wiesen, getrennt verkäuflich; Anzhlg. nach Uebereinkomnlen, Preis 60.000 Ii. _■ Nr. 38 Am Schiern, Schiöß, 64 Hektar Wald und Wiesen; Anzhlg. nach lieber ein ko mm en, Preis 300.000 K. JKx

. 37 Bei Meran, Schloß, Beschreibung steht zur Verfügung; Änzhlg. nach Uebereinkommen, Preis 240.000 Ii. Nr. 37 Eppan—Girl an, Edelsitz, 30 Starland Weingarten, Beschreibung steht zur Verfügung; Anzahlung nach Uebereinkommen, Preis 130.000 K. Nr. 36 Bei Prag, Schloß und Kapelle, 600 Bäume Edelobst, 4 Teiche, W Stück Vieh, Schweine und Pferde; Anzhlg. nach Uebereinkommen, Preis 306.000 Ii. _ Nr. 34 Bei Prag, Schloß und 300 Joch Wald, Wiesen ulld Aecker, Park, für industriellen Betrieb gceigliet; Anzhlg

. nach Uebereinkomnlen, Preis 140.000 K. Nr. 34 Pustertal, Schlößchen, Oekonomie, Tennisplatz; An zahlung nach Uebereinkommen, Preis 90.000 Ii. Nr. 33 Pnstertal, Edelsitz, 56 Joch Wald, Wiesen und Aecker, Allzhlg. nach Uebereinkommen, Preis 46.000 Ii. Nr. 29 Bei Mezolombardo, Schloß, als Pension oder Sana torium; Anzhlg. mtb Preis nach Uebereinkom- me n. Nr. 29 Bei Auer, Herrensitz, Preis 200.00 0 K. Nr. 29 Eppan—Girlan, Schloß, Pre is 120.000 Ii. Nr. 29 Bei Bozen, Großgnt, 85 Gräber Weingut, 14 Tag mahd, Wiesen

Edelobst-Zuchtanlage, großer Obst garten, Glashaus, Wald; Anzahlung nach Ueber einkommen, Preis 80.000 Ii Nr. 243 Bei Meran, 2 Villen mit großem Hofraum, vergröße rungsfähig; Preis 320.000 bezw. 220.000 K. _ Nr. 244 Innsbruck, zweistöckige Eckvilla, großer Zier- und Obst garten; Anzahlung nach Uebereinkommen, Preis 140.000 K. ' Nr. 245 Bei Meran, Villa mit Wein-, Obst- und Ziergarten, 4 Stockwerke, kanalisiert; Schätzungswert: Ge bäude 80.000 Ii, Garten 30.000 K; Anzahlung 25.000 Ii, Preis 100.000

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.11.1942
Descrizione fisica: 4
heimlich Mit einem leisen Uebermut die Gestalt, die nun schon seit einer halben Stunde neben ihm durch den Wald schritt. Sie hatten den ganzen Weg her kaum mehr als zehn Worte mitsammen gesprochen. Jörg hatte nur erfahren, daß Barbara an Stelle des Vaters sich die Stämme zeigen lassen wollte, die dem Hof alljährlich als altes Servitut zustanden. Seit' die Söhne eingerückt waren, mußte sie sich auch um Männerarbeit kümmern. Das war alles, wovon die junge Begleiterin Jörgs bis jetzt gesprochen

das Hagmoos tief in den Wald!" Hüpfend von Wurzel zu Wurzel erreichten sie wieder festen Boden. m ^ „Weißt du so wenig Bescheid in deinem Wald daß du mich bald in den Sumpf geführt hättest?" lächelte Barbara. „Und noch dazu in einen, der gar kein gewobn- licher ist!" entgegnete Jörg. Und indes sie wieder ausschritten, erzählte er: „Da lebte vor vielen Jah ren ein Mann im Wald, der war ein rechter Böse wicht. Der lockte die Menschen in den großen Wald. Und saßen sie einmal in seinem Haus, so mußten

Barbara mit dumpfer Stimme. „Hast du die Geschichte jetzt erfunden, Förster?" Da lachten beide, und die Fremdheit zwischen ihnen war geschmolzen. Als sie später an den Platz kamen, wo die zum Fällen bestimmten Bäume standen, sank zwischen den Stämmen die frühe Dämmerung herein. Und während Jörg die Bäume ankreidete, faßte ihn von neuem der Uebermut. Barbara merkte es nicht, daß der Förster, als er wieder ausschritt, den Weg tiefer hinein in den großen Forst nahm. Er erzählte vom Wald und vom Jagen

, und Barbara hörte zu. Rasch siel die Dunkelheit herein; zuletzt mußten sie sich an den Händen halten, daß sie in der Düsternis nicht auseinander gerieten. Erst als sie vor einer dunklen Hütte standen, schreckte Barbara auf. „Wann ist der Wald zu Ende? Ich finde mich nicht mehr zurecht!" Einen Augenblick standen sie sich stumm gegen über. Sie sahen sich kaum; über ihnen rauschte der kalte, herbstliche Sturm. Jörg neigte sich näher zu dem Mädchen. Ende, sagst du? Wir sind jetzt ein ganzes Stück tie fer

im Wald!" Er zog einen Schlüssel aus seiner Tasche und tastete nach der Tür. „Das ist meine Jagdhütte, und da will ich über die Nacht bleiben!" Mit einem Male fiel Fremdheit über Barbara. „Und mich hast du mitgelockt?" „Mitgelockt? Du bist selber mitgegangen, ohne ein Wort von mir!" Der Schlüssel drehte sich um im Schloß, die Tür gab ächzend nach. Jörg stand in der Tür und lachte leise. „Was willst du nun tun, Barbara? Willst du in meiner niederen Hütte bleiben, dann werde ich die ganze Nacht wachen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 08.07.1939
Descrizione fisica: 12
und über seinem ganzen Wollen und Handeln steht! Vau« und Wald 1,312.575 Hektar, das sind also 45,4o/o der Gesamtfläche der Südmark, find Wald. Das Charakteristische dabei ist, daß es sich hier zum größten Teil um bäuerlichen Wald handelt. Es ist also heute so, daß fast zu je dem mittleren, ja auch zu den meisten klei neren ländwirtschastlichen Betrieben sin Wald gehört, nnd zwar ebenso als Bestand teil des Betriebes, wie etwa ein Obstgarten, eine Wiese und ein Acker. Alle diese ver schiedenen Formen

der Bodenbenutzung ver einen sich im bäuerlichen Betrieb oder in der Landgutswirtschaft zu einer organischen Einheit, die PrivatwirtschaMch die Grund lage der bäuerlichen Familie, der kleinsten Zelle des Bbutquells der Nation, ist und volkswirtschaftlich die kleinste, geschlossene Einheit des gesamtdeutschen Wirtschastskör- pers darstellt. Diese Einheit von Bauer und Wald ist nicht nur historisch bedingt (Ge winnung von Nahrungsraum durch Wald rodungen), sie hat auch heute noch sehr reale und wichtige Gründe

. Der Wald ist die lebende Sparkasse des Betriebes, die in Zelten der Not eingesetzt werden kann. Zahlreiche bäuerliche Betriebe haben die schweren Krisenjahre nur über stehen können, weil sie auf die in ihrem Forst ruhenden Reserven zurückgreifen konnten. Gerade in unserer Südmark war die wirtschaftliche Lage des Bauerntums in den Systemjahren so ungünstig, daß man nicht mehr von einer normalen gesunden Schlägerung der Wälder sprechen konnte. So zehrte der Bauer in diesen Jahren von seiner eigenen

Substanz, in dem er den Wald oft mehr, als ihm erträglich war, ausschlägerte, da die Not der Zeit ihn dazu zwang. Auch das Reichserbhosgesetz und die Marktordnung haben die im Wald ruhen den Reserven nicht entbehrlich gemacht. Die Sparkasse Wald wird immer willkommen sein, wenn Krankheit, Mißernten, Seuchen oder sonstige iunvorhergesehene Ereignisse den Hos in eine schwierige Lage bringen, oder Kinder auszustatten sind. Der Wald im bäuerlichen Betrieb wird aus diesen Gründen auch immer in besonderem

Maße Helsen, im Bauerntum das Denken in Ge nerationen wachzuhalten. Der Bauernwald ist also nicht zu trennen von der Idee des Erbhofgesetzes. Betriebe, zu denen nicht nur Acker, Wiese und Weide, sondern auch Wald gehört, sind zweifellos besonders ge eignet, Grundlage eines Geschlechtes, also Erbhof zu sein. Bauer und Wald sind aber nicht nur unter diesem Gesichtspunkt eine Einheit, sondern auch in betriebswirtschaftlicher Hin sicht. Hier ist zunächst die Möglichkeit zu nennen, den Brennholz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 11.03.1898
Descrizione fisica: 8
«Sr.-P. Nr. 1628, Weingarten, die Gr.'Parz. mißt 2537 w, benöthigt w.rdcn 37. 34. Hell Katharina. .Anna. Kreszenz. Aloisia und Josesa des Christian in Unterplanitzing, Vertreterin Katharina H-U, Gr.-P.-Nr. 208», Weide, die Gr.» Parz. mißt 6 15 bcnöthigt werden 51; 203N/1. Weingarten, mißt <»334 n», benöthigt 1340; 2030/2, Weingarten, mißt 11.78 n», bcnöthigt 513; 6464, Weg. mißt 151 w, benSthigt 142; 2034, Weingarten, mißt 3273 m. benöthigt 1810; 2038, Wald, mißt 32648 m, benölhigt 39»; 6465

, Weg, mißt 385 IN, bcnöthigt 11»; 2035/2, Weide, mißt 1482 in, bc- nöthigt 330; 2035/1, Weingarten, mißt 2»! in. be nöthigt 540; 1614/.!, Wiese, mißt 453 in. benöthigt .527; 1613. Slcker. mißt 1036« in, benöthigt kl; 1614/2, Wald. mißt 723 w, benöthigt 723; 1614/1, Weingarte», mißt 464 in, benötbigt 464; 1611, Wein garten. mißt 5663 n», bcnöthigt 552<»; 2033, Wald, niißt 54V5 in, benöthigt 5485; Bau-P.-iZtr. 481, Hofraum, mißt 1460 in, benöthigt 1460. 35. Obersteiner Franz des Michael, Eppan

, Gr.- P.-Nr. 2100. Wald, die Gr.-Parz. inißt 3333 in, benöthigt werden 3333. 36. Ambach Anton des Jakob, in Kältern, Gr.- P.-Nr. 2181, Wald, die Gr.-Parz. mißt 5043 in, benölhigt werden 5043. 37. Kaspareth Maria des Franz, in Kältern, Gr.» P.-Nr. 2106, Wald, die Gr.-Parz. mißt 3673 in, benöthigt werden 300; 2103, Weide, mißt 226«-n, bcnöthigt 1405; 2104, Weingarten, mißt 2253 -n, benöthigt 130 ; 38. Kaspareth Josesa des Franz, Kältern Nr. 13, Gr-P.-Nr. 2102, Acker, die Gr.-Parz. mißt 6071 rn, bcnöthigt

werden 156. 3». Söller Anna geb. Hilber, in St. Michael, Gr.-P.-Nr. 1603, Acker, die Gr.-Parz. mißt 3420 in, .benöthigt werden 238- 40. Micheletti Josef des Karl, in Kältern, Gr.- ^Z»Nr. 1852, Acker, die Gr.-Parz. mißt 6715 m, bcnöthigt werden lio. 41. Pallang Anna des Josef, iü Kältern, Mitter dorf, Gr.-4-.-Nr. 134 3, Weingarten, die Gr.-Parz. mißt 4853 in, lienöthigt werden 47. 42. Röggla Anton, Erben Antonia, Maria. Karl, Eduard und Ludwig, Vertreter Eduard Röggla, in Kältern, Gr.-P.-Nr. 1851, Wald

, Feldweg nach Girlan, mißt 53 67 in, benöthigb 124; 6531, Weg, Straße, mißt 12002 in, benöthigt 153; 6546, Weg, mißt 21627 IN, benöthigt 230; 6504, Feldweg, mißt 3244 IN, bcnöthigt 247; 6531, Feld weg, mißt 15132 IN, bcnöthigt 220; 6516. Straße nach Kältern, mißt 3420 in, benöthigt 34«; 6524, Feldweg, mißt IV3 IN, bcnöthigt 14; 1177/1. Wald, mißt 180778 M, benöthigt 1373; 5023, unproduktiv, mißt 241 NI, bcnöthigt 210; 6547, Weg, mißt 1130 in, benöthigt 35; 6518, Weg, mißt 263 w, benöthigt 4; 141, Oede

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 11.08.1912
Descrizione fisica: 16
im gleichmäßigen Takte der Schlag der Axt, das Ritze-Ratze der Säge durch den Wald, von Zeit zu Zeit unterbrochen durch das donnernde Krachen eines stür zenden Waldriesen. In zehnfachem Echo fchallt es oft von den Fels wänden zurück, wie wenn Rübezahl den Holzwürgern ein Halt zurusen wollte. Noch fchwerer ist die Arbeit des Stöckerodens, denn die Wurzeln sitzen fest in der Erde und sind hart und zäh wie Eisen. Wer sich dieser Arbeit unterzieht, erhält dafür keinen Lohn, sondern er darf die gerodeten

Variationen fort, oft von einem nahen Echo mehrfach zurückgeworfen. Das Herausfähren des Holzes aus den: Wald ist nicht immer leicht und ungefährlich, besonders bei Langholz, da in den Tälern oder auf den bewaldeten Höhen die Wege viel zu wünschen übrig lassen. Tie Wagen können oft nicht bis zu der Stelle gelangen, wo die Stämme des Ausladens harren; diese werden dann den steilen Hang hinab in da» Tal gerollt oder aber von Pferden zu der Stelle geschleift, woselbst der Wagen bereit steht. Vielfach

, wir sehen Kinder mit Körben voll Tannenreisig auf dem Rücken singend und jubelnd talab ziehen, um zu Hause für ihre Arbeit den wohlverdienten Lohn, ein großes Stück Schwarzbrot und ein Ende Wurst, in Empfang zu nehmen. — Welch einen großen Segen bringt doch der Wald! Ja, der Wald ist für unfer Altenburger Holzland ein Stamm- bzw. Landeskapital, das jedem Staatsbürger alljährlich seine reichlichen Zinsen einbringl. Auch dann, wenn er nur Beeren, Pilze, Kräuter oder sein Brennholz daraus holt

. Doch nun zurück zu dem Ausgang unserer Wanderung, dem freundlichen Waldstädtchen Roda. Im Walde möchh ich leben zur heißen Sommerzeit! Der Wald, der kann uns geben viel Lust und Fröhlichkeit. Von jedem Zweig und Reise, hör' nur, wie's lieblich schallt? Sie singen laut und leise: Komm in den grünen Wald! ucrjsr^crucrjsrucr^crjcr Mahnung. D u sollst den Tag nicht vor dem Abend loben, So hell der Morgen und so schön der Tag: Oft hat sich spät noch schwül Gewölk erhoben, Der Abend schloss mit Sturm

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 01.11.1912
Descrizione fisica: 16
au bei Bozen. 10243 j Jo rs Kluß ) Lodenfabrik in Brixen \ - € Filiale in Bozen, laubengasse Nr. 24 ^ empfehlen für die Winter-Saison ihre Erzeugnisse in Herren- und Damen-LosSen und Cheviot- Stoffen; besonders Strapazler-Stoffe und Decken. Fertige FßänteS und Pelerinen in großer Auswahl auf Lager. 10217 Schafwolle wird gegen Tausch angenommen. * auerngüter: 57. Bauerngut, 8—9 Joch Wiesen, 8—9 Joch Feld, Wald gut bestockt, 600 Stämme als schlagbar bewilligt. Preis: K 25.000; Anzahlung K 4000 bis K 5000

. 93. Haus und Oekonomiegebäude, zirka 19.500 Klafter Aecker und Wiesen, etwas Wald, 9 eingerichtete Zimmer für Fremde. Preis: K 28.000; An zahlung K 13.000. fl 96. Gutgebautes Haus im schönen Garten gelegen, Aecker, Wiesen und Wald, es können 9 Stück Vieh gehalten werden, 6 Zimmer sür Fremde. Objekt sür Gasthaus geeignet. Preis: K 33.900 ; Anzahlung nach Nebereinrommen. 197. Haus mit Wirtschaftskonzession, Futterhaus, zwei Ställe, Aecker, Wiesen und Weide. Preis: K 17.000; Anzahlung nach Vereinbarung

. 3-1. Haus, Oekonomiegebäude, Aecker, Wiesen, Wein garten und Wälder, Handschmiede. Preis: K 30.000; Anzahlung K 16.000. Auch der halbe Hos verkäuflich. Preis: K 18.000; Anzahlung K 10.000. 78. Wohnhaus, Stadel, Stallung, Remise, Acker, Wein garten, zusammen zirka 20 Joch. Preis: K 60.000; Anzahlung K 20.000. 99. Wohnhaus, Stall, Stadel, Schweinestall, Garten, 500—600 Blatter Acker. Preis: K 16.000; An zahlung nach Vereinbarung. 133. Haus, Stadel, Stall, Garten, Wiesen, Aecker, Weingarten, Weide und Wald

. Preis mit Fun- dus instruetus: K 24.000, ohne Inventar K 19.000; Anzahlung K 10.000. 135 Kleines Haus mit Feld für zwei Kühe. Preis: K 7400 bar. 169. Wohnhaus, Oekonomiegebäude, Stallungen, drei Wiesen, Aecker (150 Star Erträgnis), Weingarten (12 Hektar Erträgnis), Wald, 5 Stück Rinder. Preis samt Fundus instruetus K 12.000, ohne Vieh K 9000; Anzahlung nach Uebereinkommen. 161. Wohn- und Futterhaus, Stallung für 14 Stück Vieh, Aecker, Wiesen, Weide, gut bestockter Wald, Feld am Hause gelegen, Objekt

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 27.11.1909
Descrizione fisica: 12
Un schuld am fraglichen Morde herausstellte. Arzl bei Imst. (Plötzlich erkrankt) Unser hochw. Herr Kooperator wurde am Samstag nach mittag auf dem Schulgange von Hochasten in Timmles von einem Anfalle, der von einem schweren Herzfehler herstammen soll, ereilt, und mußte in Timmles zu Bette gehen. Er wurde erst Sonntag abends von zwei Männer herunter gebracht. Jetzt befindet er sich, Gott sei Dank, wieder besser. Wald, 24. Nov. (Glocken w ei he.) Letzten Sonntag fand hier die Weihe der neuen Glocken

statt. Vormittags war die Feier des silbernen Bischofsjubiläums des hl. Vaters Pius X., Predigt, feierliches Hochamt mit Te Deum. Nachmittags wurde die Weihe der Glocken durch den hochw. Prälaten, Abt Stefan Mariachec von Stams, unter Assistenz des hochw. Herrn Dekans Prieth von Imst, des hochw. Herrn Prior P. Meinrad Bader von Stams, des hochw. Herrn Pfarrers Joh. Greil von Arzl, des hochw. Herrn Expositus von Wald, Kaplan Haller von Leins, Kooperator Grießer von Jerzens und eines hochw. Herrn

ich vergeffen, der Schützen, Musikanten, der weißge kleideten Mädchen, mit den Kränzen für die Glocken, zu gedenken. Dieselben? begleiteten den hochwnrdigften Prälaten vom provisorischen Widum zur Kirche, wo inmitten der abgebrannten Ruinen ein Triumphbogen mit passender Inschrift stand. Möchte auch Kirche und Turm bald hergestellt werden. Es wäre das sehr notwendig. Wald, 24. Nov. (Tod fall.) Morgen ist hier in Wald wieder das erste Begräbnis seit dem Brand am 8. Mai. Es starb in Arzl bei Herrn Siegele

ein Kind des Abbrändlers Engelbert Schwarz, welches Herr Siegele nach dem Un glück am 8. Mai dem unglücklichen Abbrändler abgenommen hatte. Wald b. Imst, 22. November. (Neubauten.) Herr Baumeister Niedrift von Zirl hat hier den Wiederaufbau der im Frühjahr abgebrannten Bauernanwesen übernommen. Vorläufig hat er sich drei Parteien gegenüber vertraglich verpflichtet. Er hat zur Zeit 10 Arbeiter Hierselbst, Maurer, Zimmerleute und Taglöhner, welche mit den Vor arbeiten zu den Bauten beschäftigt find. Fast

gleichzeitig mit den Bauernanwesen in Wald ist bekanntlich das Po st Hotel in Landeck abge brannt, nun wollen mehrere hiesige Besitzer wissen, der Reichsrats- und Landtagsabgeordnete Prof. Mayr habe anläßlich einer in Imst abgehaltenen Konferenz erzählt, für den Wiederaufbau des Landecker Posthotels seien 50.000 Kr. aus öffent lichen Mitteln, also aus Steuergeldern, bewilligt worden. Wo bleibt denn da die Billigkeit und das Recht? Wir armen Wälder Abbrändler können keine Staatsunterstützung erhalten

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