12.677 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/21_12_1872/BTV_1872_12_21_3_object_3059468.png
Pagina 3 di 8
Data: 21.12.1872
Descrizione fisica: 8
von Leamington ist ein großer See. La», dwirthschaftliches. DiePrmniirten der WTolkerei-AuSstellung in Wien. DaS PreiSrichter-Lollegium dieser Ausstellung hat folgende Prämien an Tiroler und Vorarlberger zu erkannt: I. Sektion des Preisgerichtes. Für Klasse 5: Diverse Milch« Nebenp,odukte. Die silberne Me daille: Anton Hilbrandt in Bratz, Vorarlberg, für geräucherte » Alpenzieger. 111. Sektion des Preisgerichts. Für Klasse 4: Käse aller Art. Die goldene Medaille: Josef Bil- geri in Alberschwende (Vorarlberg

), für ausgestellten Emmentbaler Fettkäse in ganz besonderer und in Oesterreich bisher nicht erzielter Vorzüglichkeit. — Die silberne Medaille mit Geldpreisen: Josef Feuer stein in Bezau (Vorarlberg), für Greyerzer Käse vorzüglicher Qualität, Geldpreis 40 fl; Franz Fritz in Mitt-lberg (Vorarlberg), für desgleichen, Geld preis 40 fl.; Peter Anton Greber In Au (Vorarl berg), für desgleichen. GelrpreiS 20 fl.; Josef Kaufmann in Bezau (Vorarlberg), für desgleichen, Geldpreis 20 fl.; Käserei - Genossenschaft Jungholz

bei Reutte (Tirol), für Emmenthaler Käse, Geld preis 20 fl.; Johann Nigsch in Bichl. Zillerthal (Tirol), sür süße Schwei^erkäss, Geldpreis 20 fl.; Vereins-Sennerei GötziS (Vorarlberg), für magere Süßmilchkäse, Meldpreis 20 fl ; Alpe Kühberg. Ge meinde Dornbirn (Vorarlberg) , für desgleichen, Geldpreis 20 fl. — Die silberne Medaille: Michael Eberharter in Aell, (Tirol), für Fettkäse; M. A. Fritz in Schattwald. (Tirol), für Halb-Emmenthaler; Johann Peter Bechter in HiitiSau, (Vorarlberg), für Greyerzer

; Johann Dreuß in LaternS. (Vorarlberg), für halbfette Käse; Kaspar Kohler in Lingenau, (Vorarlberg), für Greyerzer; Josef Kohler in Schop- pernau, (Vorarlberg), für desgleichen; Michael MooS- brugger in Au, (Vorarlberg), für desgleichen; Ge brüder MooSbrugg r in Thüringen» (Vorarlberg), für desgleichen; Theodor Rhomberg in Dornbirn, (Vorarlberg), für magere Käse; Anton Schädler in Brand, (Vorarlberg), für magere Käse; I. L. Sima in Egg, (Vorarlberg), für Greyerzer Käse und für Llniberger; Johann Peter

Schwärzler in Lingenau, (Vorarlberg), für desgleichen; Angelo Apollonio in Ampezzo. (Tirol), für Schaf- und Ziegenkäse. — Die brozene Medaille: Johann Klausner in St. Johann, (Tirol), sür Greyerzer; Alpe Aelpele, Gemeinde Dorn« birn, (Vorarlberg), für magere Süßmilchkäse; Alpe Gunten. von ebe ndaselbst, für desgleichen; Johann Herburger in RifenSsperg, (Vorarlberg), für Greyer zer; Alpe Lindenbach, Gemeinde Dornbirn, (Vorarl berg), für magere Süßmilchkäse; AmbroS MeuSbur- ger's Söhne

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/07_07_1873/BTV_1873_07_07_2_object_3060597.png
Pagina 2 di 4
Data: 07.07.1873
Descrizione fisica: 4
in Tirol 89.1 Knaben, 3K.3 Mädchen, Zus. 37.7 „ Vorarlberg 90.0 ,, 89.5 „ ^ 89.7 In Vorarlberg besuchen also, wie sonst nur noch in Oterösterreich und Salzburg, volle 4 Fünftel der im schulpflichtigen Alter stehenden Kinder wirklich die Schule. Wenn man zunächst den Schulbesuch der Kinder bis zum vollendeten 12. Jahre als maß gebend annimmt, so reihen sich in dieser Richtung die einzelnen Länder mit ihren relativen Ziffern sol- gender Art: Von je 100 Kindern bis zum vollen deten 12. Jahre

besuchen die Schule in Tirol 101.9 Oesterreich o. d. E. 96.3 „ Vorarlberg 95.1 , Mähren 93.3 „ Böhmen 92.2 „ Salzburg 91.3 „ Oesterreich n. d. E. 89 9 in Schlesien 97.5 Steiermark 72.1 „ Kärnthen 70.2 Von Tirol an, wo mehr als die volle Zahl der Pflichtigen bis zum 12. Jahre als besuchend angege ben wird, zeigen die ganz nid vorwiegend deutschen Länder, dann die Sudettengruppe eine gute Frequenz der Volksschule. Eist mit dem Auftreten des süd slavischen Elementes sinkt der Volksschulbesuch

bis zum 12. Jahre, der in Krain noch etwas über die Hälfte, in Görz GradiSka unter dieselbe sinkt. Bei dem höchst ungenügenden Schulbesuch der Jug?nd mit 13 und 14 Lebensjahren, welcher allenthalben Wahrzunehmen ist, steht Vorarlberg doch den übrigen Ländern noch voran. Während von 100 in dieser Altersperiode stehenden im Ganzen 23.0 Percent die Schule besucht, weist Vorarlberg die Relaliozisser 64.0 nach. Mit eben der Genauigkeit, mit welcher in dieser statistischen Darstellung zu Werke gegangen ist. mit eben

so offenem Freimulhe werden darin auch die Mängel im Schulbesuche, wie solche hie und da vor kommen, aufgedeckt und deren Ursachen erörtert. Dem gegenüber klingt der Satz über Siidtirol und Vorarlberg ungemcin ehrend und der Be herzig ung werth: „Dagegen (dem geringen .Schulbesuch) ergabt sich der sehr befriedigende Zu- „stanv des Äolksschulbesuch->S in den Schulbezirken „von Wälschtirol und Vorarlberg in erster '.Linie durck die genügende Zahl der Volksschulen, „wozu allerdings der geweckte Sinn

der Bevölkerung „jener l 'andeSlheile kommt. welche von dem gebotenen „BilvungSmitiel auch vollen Gebrauch macht.' Ueber den „innern Bestand der Volksschulen' das „Lehrper- sonale' und ddn „Schulbesuch' dient die folgende Tabelle für Tirol und Vorarlberg zur Orientirnng: Land. Gattung der Schall den ^ » ^n»c,.r Äeilano der nolloiwule Bürger schulen für s ?> D Allgemeine Volksschulen für In Älnlchauuiit verspräche wird der Unterricht er erlbeilt V A -S tvtil der Schule verbunden Fortbil dungskurs Lcklpc

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/12_10_1874/BTV_1874_10_12_2_object_2860480.png
Pagina 2 di 6
Data: 12.10.1874
Descrizione fisica: 6
. Abwesend waren die Land- tagS-Abgeordneten Bischof Amberg, Graf Belrupt, Burtschrr, und Karl Ganahl verhindert. Tagesordnung: I. Comite-Bericht in betreff der Regelung der dinglichen Rechte in Vorarlberg. Verichterstatler Dr. Fetz. Der Abgeordnete v. Gilm hatte beantragt: „Die .Angelegenheit betreffend die Regelung der dinglichen „Rechte in Vorarlberg sei an das hiefür bestellte „Comitä zur nochmaligen Berathung und Borlage des „bereits früher angenommenen aber nicht fanklionirten „Gesetzentwurfes

, betreffend die Anlegung der Grnnd- „bücher im Lande Vorarlberg, zurückzustellen.' Dieser Antrag blieb in der Minorität, wogegen der Antrag des Comitö's in folgender Fassung ange? nommen wurde: „Es sei in der gegenwärtigen Session „von der Berathung und Vorlegung eines Gesetzent- „wurfeS, betreffend die Anlegung von Grundbüchern „im Lande Vorarlberg, Umgang zu nehmen, jedoch die „Angelegenheit in der nächsten LanVtagSfefsion durch „den Landesausschuß neuerdings in Vorlage zu „bringen.' II. Comit6-Bericht

in Sachen der Arlbergbahn:) Euer k. und k. apostolische Majestät! Der treugehorsamste Landtag von Vorarlberg naht sich den Stufen des Thrones, um Euer Majestät die ehrfurchtvollste Bitte um Ergreifung der allerhöchsten Initiative in Sachen des Baues der Arlbergbahn gehorsamst zu unterbreiten. Zahlreich und groß sind die Vortheile dieser Bahn für daS Land Vorarlberg und für das ganze Reich und die treugehorsamste Landesvertretung erlaubt sich in dieser Hinsicht vorzüglich aus die Wichtigkeit

voll kommen gesichert erscheint und dadurch der höchst ge fahrdrohenden Jfolirung des stets kaiser- nnd reichs treuen Landes Vorarlberg, welches wie bisher so fortan und immer österreichisch sein und bleiben will, und daher nie und nimmer von Tirol, dieser Bergveste des Reiches, dessen wichtiges Vorland es ist, getrennt und aufgegeben werden darf, für immer vorgebaut ist. Der treugehorsamste Landtag erlaubt sich serner unterthänigst zu bemerken, daß, wenn die bereits ge bauten und in Betrieb

der Arlbergbahn aufgenommen und gefördert wurde, gibt dieselbe Euer k. und k. apostolischen Ma jestät allergnädigster Erwägung den Gedanken anheim, daß das Land Vorarlberg umgeben und verbunden mit ausländischen Bahnen, jedoch ohne Verbindung mit den Reichsbahnen auf österreichischen! Gebiete, wie eö die Kriegszeit des Jahres 1870 drohend be wies, durch Mangel an Zufuhr der wichtigsten Lebens mittel, sowie der nothwendigsten Bedürfnisse für Land wirthschaft und Industrie, ferner durch Stockung des Handels

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/20_09_1877/BTV_1877_09_20_1_object_2873136.png
Pagina 1 di 8
Data: 20.09.1877
Descrizione fisica: 8
>»»,»«» »>,>»»- Hl.'t- ^ »«W « v»«kr t» »«.» ,1. 1,!. ». «.. »lrltiz. »,d «»s,l! Icn>« Al»t4 Otzprttl. riH« »^>71/ »«re«» t» »i»> «r. ZZj, »» U»>Ols R»Ue, »>»< A«ilu>!i«» w Wie», Ur»,. 5«»k»», »».4 >»»»»<»»« «. «.! da»» J»tz. N»»tb««r, v«««h 47 a»v AdHls Etrlaer, »»»«r s«ll Vorarlberg. 315. JnuSbru«k!^5öi»nerStag SV. September R877. 63. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil. Telegraphischen Nachrichten zufolge wird das am 29. d. Mts. stattfindende Fest der Enthüllung des Rudolf-Brun nens durch die Anwesenheit Sr. kaiserl. Hoheit des durchlauchtigsten Erzherzogs

Kronprinzen Nudolf verherrlicht werden. Nede des NeitHsrathsaügeordneten Dr. Tobias Nitter v. Wildauev. gehalten in der 276. Sitzung der achten Session an, 13. September 1377. (Schluß.) Indem ich Anderes übergehe, erlaube ick mir nur auf zwei Bestimmungen hinzuweisen, die Tirol und Vorarlberg betreffen. Meine Herren? Fürchten Sie nicht, daß ich bei dieser Gelegenheit einen pro- , vinziellen SchmerzenSschrei auSstoße und die Inter essen teS LanreS gegen die des Reiches in den Kampf führen werte

, ist von dem Ausschüsse zwar dem Namen nach beibehalten, der Sache nach aber fürchte ich, ist er größtentheils vernichtet. Was ein allmäliger Uebergang sein sollte, ist durch die Auöschußantrage in einen jähen, schroffen gewaltthätigen Sprung ver wandelt worden. Weiteres auf eine andere Gelegenheit mir vorbe haltend, erlaube ich mir noch einen zweiten Punkt ervorzuheben. ' Die Ausschußanträge, sowie sie vorliegen, laden nach meiner innigsten Ueberzeugung den Ländern Tirol und Vorarlberg eine doppelte Besteuerung

ihrer Ge bäude auf. Tirol und Vorarlberg kennen uämlich die Besteuerung nach den Normen, wie sie in den übrigen Ländern bestehen, nicht. Dort wird daö, was man Grundsteuer nennt, nicht bloß von dem Eapitalswerthe des Bodens, sondern auch der darauf errichteten Gebäude eingehoben, so daß der tirolische Grund- und Hausbesitzer in seiner Grundsteuer zu gleich auch eine, allerdings mildbemessene Gebäure- steuer zahlt. Solange daher dieses aus dem vorigen Jahrhunderte ererbte System der Jmmobilienbesteue« rung

besteht, solange in unserer Grundsteuer eine doppelte Abgabe, von den „Grund-' wie von den „Bauparcellen' entrichtet wird, ist es durchaus nicht thunlich, gleichzeitig ein anderes Gebäudesleuersyslem einzuführen. Es war daher gewiß logisch gedacht, daß die Regierungsvorlage, welche eine provisorische Reform wollte unv daher an das Bestehende an knüpfte, das in Tirol und Vorarlberg gellende Be- steuerungSjysiem stehen ließ und die Gebäudesteuer nach den Normen der übrigen Länder nicht auch auf Tirol

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/04_12_1876/BTV_1876_12_04_6_object_2869783.png
Pagina 6 di 6
Data: 04.12.1876
Descrizione fisica: 6
Amtsblatt zam Tiroler Boten. H? 278. Innsbruck, den 4. Dezember Er ledigung en. i Konkursausschreibung. Nr. 18303 Zur Besetzung »iuer im Bereiche deS BaudlensteS für Tirol und Vorarlberg erledigten Straßenmeisterstelle (im gegebenen Falle in Waldring) mit dem ZahreSge halte von 330 fl. und 23 AktivitätSzulage, und mit dem AnciennitätS-VorrückungSrechte in die höheren Gehaltsstufen von 400 fl. mit 430 ff. sammt ent> sprechendem Reisepauschale von 23 bis 30 fl. pr. Meile und Jahr (im gegebenen

Falle 13 fl. 34 kr. pr. Monat) wird hiemit der Konkurs ausgeschrieben. Bewerber um diese Steile haben ihr» Gesuche, be legt mit dem Nachweise fertigen Schreibens, Rechnens und zum Bauwerksbetlieb» genügenden Zeichnens, so wie deS gelernten Maurer-, Steinmetz» oder Zimmer» mannShandwerkö bl« zum 10. Jänner 1877 bei der Statthalterei für Tirol und Vorarlberg einzureichen. Innsbruck, den 2g. November 1876. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 1 Coukuvs-Ausschreibuug. Nr. 378 In Tirol

und Vorarlberg ist »ine SteueramtS- KontrolorSstelle in der X. RangSklasse, eventuell auch eine SteueramtS-Aojunktenstelle mit der Verpflichtung zum Erläge der vorgeschriebenen Dienstkaution zu be- setz»n. Gesuche sind unter Nachweisung der Kenntniß der Landessprachen und der übrigen nothwendigen Erfor dernisse bis Ende Dezember 1876 bet der k. k. FinanzlandeS-Direktion einzubringen. Militär-Aspiranten um die Adjunktenstelle haben überdieß das entsprechende Militär-Certifikat beizubringen. K. K. Finanz

, und ihre mit dieser Nachweisung, mit den Studien- oder Schulzeugnissen der beiden letzten Semester de» Studienjahres 1876/77, endlich mit dem Impf- oder Blatternscheine belegten Gesuche bi« Ende Jänner 1877 an das fürstbischöfliche Ordi nariat in Briren zu überreichen. Innsbruck am 11. November 1876. K. K. Statthalter«! für Tirol und Vorarlberg. 2 Ausschreibung Nr. 162S1 für ein gräflich von TraPpifcheS Theologen-Stipendium. Aus der^ Stiftung deS Friedrich Grafen von Trapp sind vom Studienjahre 1876/77 angefangen zwei Sti

. Innsbruck am 11. November 1876. K. K. Statthalteiei für Tirol und Vorarlberg. 3 Edikt. Nr. 3003 Mit hohem kreiSgerichtlichen Präslvialerlasse vom 22. d. MtS. Nr. 1238 wurde bei unterzeichnetem Bezirksgerichte die Aufnahme eines Diurnisten auf 3 Monate mit dem Taggelde Von 1 fl. bewilligt. Competenten wollen ihre belegten und eigenhändig geschriebenen Gesuche bis 10. Dezember d. IS. da hier einreichen. K. K. Bezirksgericht Wind.-Matrei am 24. November 1876. Pallang. 3 Ausschreibung

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/09_12_1876/BTV_1876_12_09_10_object_2869848.png
Pagina 10 di 10
Data: 09.12.1876
Descrizione fisica: 10
mtsblatt zum oten. M 282. AuuSbeuck, den L>. Dezember j-8? Erledigungen. 2 Konkursausschreibung. Nr. 18303 Zur Besetzung einer im Bereiche deS BaudkensteS für Tirol und Vorarlberg erledigten Straßenmeisterstelle (im gegebenen Falle in Waidring) mit dem JahreSge- halte von 3öl) fl. und 25'/, Aktivitätszulage, und mit dem AnciennitätS-VorrückungSrechte in die höheren Gehaltsstufen von 400 fl. mit 450 ss. sammt ent sprechendem Reisepauschale von 25 bis 30 fl. pr. Meile und Jahr (im gegebenen Falle

15 fl. 54 kr. pr. Monat) wird hiemit der Konkurs ausgeschrieben. Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche, be legt mit dem Nachweise fertigen Schreibens, Rechnens und zum Bauwerksbetriebe genügenden Zeichnens, so» - wie deS gelernten Maurer-, Steinmetz« oder Zimmer« > rnannShandwerkS bis zum 10. Jänner 1377 bet der > Statthalterei für Tirol und Vorarlberg einzureichen. Innsbruck, den 29. November 1876. K. K. Statthalteki für Tirol und Vorarlberg. 2 Konkurs-Ausschreibung für eine bei dem k. k. Statthalterei-Rathe

Do kumenten bis längstens 15. Jänner 1877 im vorge schriebenen Dienstwege bei dem k. k. Statthaltereirathe in Trient einzubringen. Innsbruck am 1. Dezember 1876. K. K. Statthalterei-PrSstdium für Tirol u. Vorarlberg 2 C o n e u r s. Nr. 1675 Im Schulbezirk« Braunau am Znn sind die Unter-- lebrerstellen in Uttendorf, Friedburg, Handenberg, Polling, Schwand, Weng und Hochburg zu besetzen. Mit jeder dieser Stellen ist ein Gehalt von 400 fl., eventuell 500 fl. nebst Anspruch auf Quinquennalzu- lagen und freie

zu überreichen. Innsbruck am 11. November 1876. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 3 Ausschreibung Nr. 16291 für ein gräflich von Trappisches TheologtN 'Stipendium Aus der Stiftung deS Friedrich Grafen von Trapp sind vom Studienjahre 1876/77 angefangen zwei Sti pendien von jährlichen 52 fl. 5V kr. S. W. für einen Studirenden der Theologie neu zu verleihen. Zum Genusse dieses Stipendiums sind nur solche Studirende der Theologie berufen, welche vorzüglich gut gesittet sind, gegründete Hoffnung

obiger Nachweisung mit den Studien oder beziehungsweise mit den MatinitätSprüfungSzeug nissen vom Jahre 1876, mit dem Armuthszeugnisse und endlich mit dem Impf- oder Blatternscheine bis Ende Jänner 1877 an das betreffende fürstbifchöflicke Ordinariat zu überreichen. Innsbruck am 11. November 1876. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 3 Coneurs-Ausschreibung» Beim Statthalterei-RechnungS-DePartement in Inns bruck ist die Stelle eines RechnungS-OsflzialS mit den sistemmäßigen Bezügen

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/03_05_1877/BTV_1877_05_03_1_object_2871407.png
Pagina 1 di 6
Data: 03.05.1877
Descrizione fisica: 6
Volk för Tirol oud Vorarlberg erschein, »glich m» «u«n-hm> der Sonn» und Festtag«. Preis halbjährig 5 fl. 2S kr.. vltrltllZhrig L I> «!Z kr. Zsterr. Währung. Mit TZost bezogen bei täglicher Zusendung unter Adr«Ise: halbjährig v st. KS kr., vleneljihrig 2 fi. 41 kr. österr. Währung. — Mouat? » Abonnement mit Vostoersendung werden nicht angenommen. — Inserate oller Art werde» aufgenommen und mit K kr. österr. Währung fü, die dreispaltige Vetitittle oder deren Raum für einmalige, l2 kr. öster

, ofstj e'li Lgeat sämmtlicher Zeitungen in W i e n. Prag. ?!ürnderg. Hamburg a«sZ Urantfurt «. M.; denn Joh. ^ivotdaar, qroKer BurStah 47 Hamd»^ und Adolf Stelller» neuer Woll Hamburg. für Tirol und Vorarlberg. ^ im Innsbruck, DoilnerStttg M«ii t8?7. i>3. Iahrgallg. Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten aller- gnädigst mit 1. Mai 1377 u. A. zu ernennen: vom Aktivstande der L a n d w e h r tr u p p e n: zum Obersten den Oberstlieutenant Franz Wolfzettel. Komman danten

des Landesschützen - Bataillons Etsch- und FleimSthal Nr. 5; zum Oberstlieutenant den Major Gustav Freiherrn v. Tinti, Kommandanten der Landesschutzen zu Pferd in Tirol und Vorarlberg; zum Major den Hauptmann erster Klasse Olto Frei herrn v. Sternbach zu Stock und Luttach, Kommanranten des LandcSschützcn - Bataillons Vor arlberg Nr. 10 — sämmtliche mit Belassnng in ihren dermalen Anstellungen. — WeiterS zu ernennen vom Aktivstande der s. Fußtruppen: zu Hauplleuten erster Klasse die Hauptleute zweiter Klasse

- zoni, deö LanreSschützeu - Bataillons Innsbruck- Wippthal Zl'r. 2 — im genannten Bataillon; For- tunat Braun v. Braunthal, des Landes schützen, Bataillons Vorarlberg Nr. 10, beim böhmischen Landwehr-Infanterie-Bataillon Klattau Nr. 36; zum Oberlieutenant den Lieutenant Mathias Reicht, des Landcsschützen - Bataillons Pnsterthal Nr. 6 — ini genannten Bataillon; zu Lieutenants die Cadetten (Offiziers-Stellvertrcter): Heinrich Vaeni, des Lan- desschützen-Bataillons Roveredo-^arca Nr. 9 ; Bern hard

Obwurzer, des Landesschützen - Bataillons Etsch- und FleimSthal 3!r. 5; Hngo Pospischill, des Landesschützen Bataillons Unterinnthal ^>ir. 1 — in den genannten Bataillonen; Eduard Schletterer, des Landesschützen - Bataillons Oceretschthal Nr. 4, beim LandeSschützen-Bataillon Vorarlberg Nr. 1l) und Johann Laich, deö Lanreeschützen-BataillonS Ober- Jnnthal Nr. 3, im Bataillon; b. berittene Land wehrtruppen: zum Rittmeister erster Klasse den Obcrlieutenant Josef Castiglione, Jnstruktions- Offizier beim

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/03_03_1873/BTV_1873_03_03_1_object_3059836.png
Pagina 1 di 6
Data: 03.03.1873
Descrizione fisica: 6
Dir Bote filr Tirol und Vorarlberg erscheint täglich Ml» «u«n-Hm« da Scnn- und Festtage. Preis haibl-hrig s fl. 2S 5r..°Icrt.II-hrIg 2 fl. s» kr. ZNcrr'WSbrung. Mi, Post bezogen bei »glich» Zusendung unltr AdnN«: H-Ibiähng k fl. SZ kr., vierteljährig 3 fi. 41 kr. österr. WSHn-ng — Jns«»t. aller Vrt werden aufgenommen und mit 6 kr. österr. Währung für die dra« svaltige Petit;eile orer deren Raum für einmalige. 42 kr. öflerr. Wahrung f«e dr-im-lige Einschaltung berechnet. Die Z-itung-bestellungen

und Frankfurt für Tirol und Vorarlberg. 51. Innsbruck, ZVtontag S. März R87». 59. Jahrgang. Amtlicher Theil. Kundmachung. Zur Verhinderung der Weilerverbreitung der in Vorarlberg herrschenden Lnngsnseuche wird das Ab- halten der in die Monate März undApril fallenden Viehmärkte in Vorarlberg verboten und diese Ver fügung zur allgemei»en Kenntniß gebracht. Innsbruck am 22. Februar 1873. K. K. Statthaltern fiir Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Die königl. baier. Regierung in AugSl-urg hat für die beiden

EintrittSorte Weishaus und Zie gelhaus die Einfuhr von Wiederkäuern ,c. aus Tirol und Vorarlberg auf die Wochentage Dienstag und Freitag von 9 bis 12 Uhr Vormittags beschränkt. Innsbruck am 25. Februar 1873. Bon der k. k. Statthaltcrei fiir Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. In Saalfelden, im Herzogthume Salzburg, wurde für Staats- und Privatkorrespondenz eine k. k. Telegraphen-Nebenstation mit beschränktem Tag- dienste eröffnet. Innsbruck am 24. Februar 1373. K.K. Telegraphen-Direktion fürTirol

und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. Innsbruck. Se. kaiserl. Hoheit der durchlauch tigste Herr Erzherzog Carl Ludwig haben mit ver bindlichstem Danke ras innige Beileid über das Ableben weiland Ihrer Majestät der Kaiserin Carolina Augusta von Seite der Vorstehung des JnnSbrncker Frauen. Vereines entgegen ge- nvmmen und dem Vereine Höchstdessen Dank im Wege Sr. Exzellenz des Herrn Statthalters bekannt gegeben. Innsbruck. Die Resolution des hiesigen konstitutionellen Vereines (siehe

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/05_03_1880/BTV_1880_03_05_1_object_2884370.png
Pagina 1 di 8
Data: 05.03.1880
Descrizione fisica: 8
D« Vote fiir Tirol »ad Vorarlberg «rs-bein, »igli-» m» Ausnahme d« von». und Festtage. Prei» halbjlhrig s p. zs tr., vierteljihrig 2 >l. »» kr. Ssterr. Wahrung. viit Poft bezogen bei ti^licher Zusendung unter Mdress«! halbsährtg I st. SS kr., »iertellihriz 2 fi. 41 kr. öfterr. Wiihning. — Aionat? » Abonnement mit Postversendung werd«» nicht angenommen. -— Inserate aller B»t «erdn» aufgenommen und mit « kr. Ssterr. Währung für »<» dreispaltig« Petitzeile oder deren Raum für einmalige

Zeitungen in Wien, Prag, Nürnberg, > Sranksurt a. M.; dann Joh. S!o»tba«r, groser v»r«»h 47 O»W0» und Adolf Steiner, neuer Wall Haml>ur>. sur Tirol und Vorarlberg ^V° 53. Innsbruck» Freitag S. März 18 8V. 66. Jahrgang. Amtlicher Theil. s. BlMetin. Das Befinden Ihrer k. und k. Hoheiten der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Maria Imma culata und des durchlauchtigsten Erzherzogs Rainer Salvator ist gut. Nachdem das Wochenbett einen normalen Verlauf einhält, werden keine Bulletins mehr ausgebeben. Wien

, 3. März 1880. Hofrath Ritter Braun von Fernwald m. p. Dr. Heim m. p. Ernennungen. Von der k. k. Finanz-Landes-Direktion für Tirol und Vorarlberg wurden ernannt: Der Zollamts- Osfizial Napoleon Eccheli zum Kontrvlvr des Hauptzollamtes Trient in der X. Rangklasse über fein Ansuchen; der Zollamts-Assisteut Roman Kilga zum Amtsleiter des Nebenzollamtes erster Klasse in Lodrone in der X. Rangklasse; der Zollamts-Assistent Ludwig Reichmayr zum Zollamts - Offizialen in Ala in der X. Rangklasse; der Einnehmer

. Ebenso bildet sich ein lebhafter Export von Malz und Gerste, nachdem in Frankreich die Bierfabrikation einen großen Aufschwung nimmt, der geeignet ist, den großen Ausfall wenigstens theilweise zu decken, den unsere Produktion durch die deutschen Zölle erleidet. Dieser ganze Verkehr kann nnter den heutigen Um ständen von den lokalen Interessen Baierns abhängig gemacht werden. Der Gesammtverkehr Oesterreichs mit der Schweiz und Frankreich — abgesehen von dem mit der österreichischen Provinz Vorarlberg

Motivenberichte der Re gierung neuerlich berührt wurde, aber dennoch zu wichtig ist, um hier übergangen zu werden. Sie betrifft Vorarlberg. Vorarlberg hat eine reich ent wickelte Jndnstrie. Daselbst befinden sich: 17 Baum- wollspinereinen, 25 mechanische Baumwollwebereien, 15 Färbereien, 8 Druckereien, 2 Seidenfoulardwe bereien, 2 Mafchienenwerkstätten und eiue Reihe anderer gewerblicher Unternehmungen. Angewiesen in seinem kommerziellen Verkehre auf das Reich, kann es den Bezug aller seiner Verbrauchsartikel

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/28_09_1875/BTV_1875_09_28_1_object_2864535.png
Pagina 1 di 6
Data: 28.09.1875
Descrizione fisica: 6
für Tivol und Vorarlberg. Kl. Jahrgang 1873. — IV. Huartal. Der „Bote für Tirol und Vorarlberg', welcher sich eines stets wachsenden Leserkreises erfreut, bringt die wichtigsten Ereignisse telegraphisch und werden bei bedeutenden Slnla„en Extrablätter ausgegeben, ^ie ohne Preiserhöhung versendet werden. — Zahlreiche verläßliche Korrespondenten in allen Theilen Tirols berichten über vaterländische Ereignisse und Angele genheiten. Preis für Innsbruck (ohne ZustcllungSgebühr in's HauS) monatlich

-AdminIpratlon. Amtlicher Theil. Kundmachung, betreffend die Errichtung der Aichämter für Tirol und Vorarlberg. DaS k. k. Handelsministerium im Einvernehmen mit den Ministerien des Innern und der Finanzen hat mit hohen Erlaß vom 14. August d. 3s., Zl. 24772, auf Grund des Gesetzes vom 31. März 1375 (R. G. Bl. Nr. 43), betreffend die Organi- sirung der Aichbehörden, die Zahl der in Tirol und Vorarlberg aufzustellenden Staats - Aichämter vor läufig aus 25 festgesetzt, und als Standorte dieser Aichämter

, 17. Meran, 13. Primiero, 19. Reutte, 20. Riva, 21. Roveredo, 22. Ala, 23. Schwaz, 24. Tione, 25. Trient, sämmtlich mit der Ermächtigung »ä 2. Dies wird auf Grund des ß. 3 der Minlsterial- Verordnung vom 3. April 1375 (R. G. Bl. Nr. 45) zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Innsbruck am 13. September 1375. Bon der k. k. Statthalters! für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Die k. k. Telegraphen-Station im Hotel Seehof im Achenlhale wurde heute für diesen Sommer ge schlossen. Innsbruck am 26. September 1375

. K. K. Telegraphen-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Politische Tages-Chromk. Innsbruck. Die Tage der Ergänzungswahlen in den Reichsrath rücken nahe, und noch immer ist von einer Thätigkeit, welche die Wege den Kandidaten derzweisich in Deutschtirol gegenüberstehenden Parteien ebnen sollen, nicht viel zu verspüren. Bei der einen Partei ist es wohl die SiegeSgewißheit, welche ihr eine Wahlagitation überflüssig erscheinen läßt, bei der andern die totale Aussichtslosigkeit auf einen Erfolg

: wie wenig die tirolische Abstinenzpolitik der Verfassung, wie sehr sie aber dem Lande schadet. Innsbruck, 23. Sept. Nirgends steigen auf die Oberfläche des politischen Lebens so sonderbare Blasen auf, wie in Vorarlberg; es scheint in der That in unsern nachbarlichen Schwaben Methode im Wahnsinn zu sein. Eine solche Blase schwimmt dort wieder in Gestalt eines Reservat-ErklärenS, welches die konser vativen Mitglieder des LandeSschulratheö vor ihrem Eintritt in den Laudesschulräth eingereicht

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/26_07_1875/BTV_1875_07_26_1_object_2863828.png
Pagina 1 di 6
Data: 26.07.1875
Descrizione fisica: 6
>»»«»«» »t,k,kn: Hiase»ktill ^Vogler l» «»»» fl-W-llfischgaffe 10), Hamburg, Frankfurt a. M.< vertio,'L»tp»t» »» Vasil; ferner Alvi? OPPtlik, erste« Ssterr. Anoonee»»Vur««« w SSDA (Solkzelke Str. 2Z), und Rlldvlf Misst, offizieller Sgent sim«llich«ZtUn»<M in «Sien, Prag. Nürnberg. Hamburg u»d Frankfurt a. für Tirol und Vorarlberg. 167. Innsbruck, Montag s«. In« I8»s. 64. Jahrgang. Amtlicher Theil. Gesetz vom 8. Juli R87S, betreffend die allgemeine Einführung der Hundetaxe im Lande Vorarlberg. Mit Zustimmung

des Landtages Meines Landes Vorarlberg finde Ich zu verordnen, wie folgt: H. 1. In sämmtlichen Gemeinden des Landes Vorarlberg wird eine Hundetaxe eingeführt. Z. 2. Die Hunretaxe ist für jeden Hund, welcher das Alter von sechs Monaten überschritten hat. zu entrichten. Z. 3. Der Maximalsatz der Hundetaxe wird für alle Gemeinden des Landes auf zehn Gulden, der Minimalsatz aber für die drei Städte: Bregenz, Feldkirch und Bludenz auf vier, für alle übrigen Gemeinden deS Landes auf zwei Gulden festgesetzt

, und die beanständeten Hunde sind den bestehenden Vorschrif ten gemäß erforderlichen Falles zu vertilgen. Z. 8. Durch dieses Gesetz werden alle bisherigen besonderen Bestimmungen über die Höhe der Hunde« taxe im Lande Vorarlberg aufgehoben. 8. 9. Dieses Gesetz tritt mit dem Tage der Kundmachung in Wirksamkeit, und wird Mein Mi nister deS Innern mit der Durchführung desselben beauftragt. Schönbrunn am 8. Juli 1375. Franz Joseph n>. z,. Aueröperg in. p. den Ländern derzeit nirgends epidemisch herrschen

, sondern nur in einigen wenigen Orten der politischen Bezirke Brixen, Bozen, Meran, Trient und Roveredo vereinzelt vorkommen, und daß selbst von diesen vereinzelten, in der Regel leichten Blatternfällen ganz Vorarlberg, dann die Städte Innsbruck, Bozen, Meran, Trient, Roveredo und Riva, ebenso auch, mit Ausnahme eines solchen Krankheitsfalles in Arco, alle Kurorte Tirols, ferner nach Abrechnung der Gegend von Reschen und Graun ganz Oberinnthal sammt dem Bezirke Reutte, mit Ausnahme von St. Johann und zweier Blattern

- Rekonvale?zenten im Eisenbahn - Spitale zu Hopfgarten ganz Unter innthal sammt dem Achenthale, nach Abrechnung von ein bis zwei Fällen in Bruneck das ganze Puster thal sammt Ampezzo, dann ganz NonSberg, mit Aus nahme von S. Lorenzo ganz Judikarien, das ganze Fleimserthal und die ganze Valsugana vollkommen frei sind. Innsbruck am 21. Juli 1875. Von der k. k. Statthalterei fiir Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Vom Tage der bevorstehenden Eröffnung der Salzburg - Tiroler-Bahn angefangen

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/01_07_1874/BTV_1874_07_01_1_object_2859260.png
Pagina 1 di 6
Data: 01.07.1874
Descrizione fisica: 6
. »» iS M S 4» lv »7 »» V !» ote Elnsadung zur PräimmeratilNl auf den für Tirol und Vorarlberg. KV. Jahrgang 1874. — IH. und IV. Huartat. Der „Bote für Tirol und Vorarlberg'. weliZier sich eines stets wachsenden Leserkreises erfreut, bringt die wichtigsten Ereignisse telegraphisch und werden bei bedentenden Anlässen Extrablätter ausgegeben, die ohne Preiserhöhung versendet werden. — Zahlreiche verläßliche Korrespondenten »n allen Theilen Tirols berichten über vaterländische Ereigninc und Angele genheiten. Preis für Innsbruck

der im Falle des Verlustes von Sendungen ohne Werthangabe oder eines Abganges an denselben von der Postanstalt zu leistende Ersatz, dann die Maximal« gränze des in Fällen der Beschädigung für den nach weisbaren Schaden zu vergütenden Betrages von 50 kr. auf 1 fl. 50 kr. für jedes Zollpfund oder den Theil eines Zollpfundes erhöht. Diese Bestimmung findet auf alle vom 1. Juli l. Js. an aufgegebenen Sendungen ohne Werth angabe Anwendung. K. K. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am 27. Juni 1374

. IIZIic^ SO .20^» Kundmachung. Vom 1. Juli 1374 bis Ende September d. Js. ist das Postrittgeld für ein Pferd und eine einfache Post in Tirol und Vorarlberg für Extra- und Se paratfahrten mit 2 fl. 19 kr. und für sonstige Nitte mit 1 fl. 83 kr. festgesetzt worden. Die Gebühr für einen gedeckten Stationswagen wird auf die Hälfte und jene für einen ungedeckten Wagen auf den vierten Theil des für Ein Pferd und eine einfache Post enthaltenden Nittgeldes fest gesetzt. In den Bestimmungen über das Postillons

- Trinkgeld und das Schmiergeld findet keine Aen derung statt. K. K. Postdirektion für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, den 30. Juni 1874. Gestern winde daö VII. Stück des Gesetz- und Ver ordnungsblattes für die gesürstete Grafschaft Tirol nnd daS Land Vorarlberg (Jahrgang 1374) aus gegeben und versendet. Es xi'^ält: Nr. Gesetz vom 14. Mai lc>7t/ wirksam für dlc gesürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg, be treffend die Schieszstandö-Ordnung. Ztr. 3V. Gesetz vom 14. Mai 1374. wirksam

für die gefürstcte Grafschaft Tirol und daö Land Vorarlberg, wo mit mehrere Pa:agrephe deö Gesetzes vom 19. Dezem ber 1870 (Gesetz- und Verordnungsblatt, Jahrgang 1871, Nr. 1), betreffend daS Institut der LandcSvertheidigung abgeändert werden. Nichtamtlicher ^heil. Kundmachung. AnS Anlaß des BahnbaueS zwischen Salzburg und Wörgl kamen schon öfters Transitogetreidesendun- gen über Waidring und Mittersill vor, bei welchen in den Frachtbriefen nicht der Bestimmungsort, son- der» lediglich die Eisenbahn-Station

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1877/05_05_1877/BZZ_1877_05_05_3_object_422143.png
Pagina 3 di 6
Data: 05.05.1877
Descrizione fisica: 6
da- hier Nachtquartier und setzte heute Früh die Reise nach München fort. Der Herzog kam von Paris über Marseille, Cannes, Nizza. Genua, Mailand und Ve nedig. (Allerhöchste Spende.) Ter Kaiser spendete der Ge meinde Attach in Vorarlberg 20>» fl. zu den Kosten des Neubaues eines Schulhauses. (Männergcsangs-Verein.) Dienstag 8. Mai Uhr Abends findet im obern Meckantilsaale die III. Production des Mäniiergesangsv^reines statt. (Aozner Arbeiterverein.) Wie bereits gemeldet, veranstaltet der Arbeiterverein von Bozen

mit 1. Mai 1877 vom Activstande der Landwehrtruppen: zum Obersten den Oberstlieutenant Franz Wolfzettel, Commandanten des Landesschützen-Bataillons Etsch- und Fleimsthal Nr. 5; zum Oberstlieutenant den Major Gustav Freiherrn v. Tinti, Commandanten der ^'andeSschützen zu Pferd in Tirol und Vorarlberg; zum Major den Hauptmann erster Klasse Otto Frei« Herrn v. Sternbach zu Stock und Luttach. Cominan- danten des Landesschützen-Bataillons Vorarlberg Nr. 10 — sämmtliche mit Belassung in ihren dermaligen

Anstellungen. — WeiterS wurden ernnant vom Activ» stände der a. Fußtruppen: zu Hauptleuten erster Klasse die Hauptleute zweiter blasse: Robert Ziller. des Landesschützen-Bataillons Roveredo-Sarca Nr. 9; Michael Bichler. des Landesschützen-Bataillons Ober innthal Nr. 3 — bei Hen genannten Bataillonen; Karl Zemliczka, zugetheilt bei der Landesvertheidigungs- Oberbehörde in Tirol und Vorarlberg, übercomplet im LandeSschützen-Bataillon Trient-Valsugaiia Nr. 3 — mit der Belassung in seiner dermaligen

DiensteSver» Wendung und als übercomplet beim genannten Ba taillon; zu Hauptleuten zweiter Klasse die Oberlicute- nants: Josef Lorenzoni, des Landesschützen-Bataillons Jnnsbruck-Wippthal Nr. 2 — im genannten Batail lon; Fortunat Braun v. Brannthal. des Landes schützen-Bataillons Vorarlberg Nr. 10, beim böhmischen Landwehr-Jnfanterie-Bataillon Klattau Nr. 3t)! zum Oberlieutenant oen Lieutenant Mathias Reichet, des Landesschützen-Bataillons Pusterthal Nr. 6 — im ge nannten Bataillon; zu Lieutenants

die Cadetten (Offi- zierS-Stellvertreter): Heinrich Vaeni, des Landesschützen- Bataillons Roveredo-Sarca Nr. 9; Bernhard Obwur» zer. des Landesschützen-Bataillons Etsch- und Fleims thal Nr. 5; Hugo Pospischill, des Landesschützen-Ba taillons Unterinnthal Nr. 1 — in den genannten Ba taillonen.- Eduard Schletterer, deS Landesschützen-Ba taillons Oberetschthal Nr. 4, beim Landesschützen-Ba- taillon Vorarlberg Nr. 10 und Johann Laich, des Landesschützen-Bataillons Oberinnthal Nr. 3, im Ba taillon

14
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1878/29_05_1878/INTA_1878_05_29_1_object_7772257.png
Pagina 1 di 4
Data: 29.05.1878
Descrizione fisica: 4
6V kr. f KS 3 ’ Neu cintretende Abonnenten erhalten den Anfang des \ laufenden Romans unentgeltlich. ^ Vorausbezahlung der Ordnung wegen nothwendig. Pie LXpedition. j Tirol und Vorarlberg und das Gebsudrsieuergesetz. f — d— Durch die Beschlüsse, welche das Abgeordneten- j Haus in der vorigen Woche gefaßt hat, wird die Hauszins- und } Hausklassensteuer, wie sie in den übrigen Kronländern im Wesent- j lichen schon lange bestand, auch auf Tirol und Vorarlberg aus- ! gedehnt. Der H auszinssteu er werden alle Gebäude

wird legen müssen, zur ursprünglichen Regierungsvorlage zurückkehrt und Tirol und Vor arlberg bei der blos provisorischen Reform von der Gebäudesteuer noch freiläßt. Auch fehlt es nicht an sehr gewichtigen Stimmen, welche geradezu behaupten, daß der Versuch einer privisorischen Reform des Steuerwesens als gescheitert zu betrachten sei. Doch wie dem auch sei, Tirol und Vorarlberg werden sich jedenfalls Aerodias. § Roman von W. Höffer. (25. Fortsetzung.) Sechstes Kapitel. ÄlS Georg in sein Zimmer kam

abkommen zu respektireu. Kein Gesetz der Welt würde ihm die Hälfte der einstmaligen Hinterlassenschaft seines Vaters verweigern dürfen. darauf gefaßt machen müssen heute oder morgen, bei einer pro visorischen oder einer definitiven Reform von der schweren Ge bäudesteuer getroffen zu werden. Setzen wir nun voraus, daß die Beschlüsse des Abgeord netenhauses auch vom Herrenhause angenommen werden und die Sanktion der Krone erhalten, dann würde die Hauszins- und Hausklassensteuer in Tirol und Vorarlberg

er folgte. Ohne die Einschaltung einer ausdrücklichen Bestimmung, daß mit der Einhebung der neuen Gebäudesteuern jener Theil der Grundsteuer, welcher von den Gebäuden herrührt, aufhören müsse, hätten Tirol und Vorarlberg nicht blos die Hauszins oder Hausklassensteuer auf fich nehmen, sondern auch unfehlbar die von den Häusern vorgeschriebene „Grundsteuer" weiterzahlen müssen. Die Finanzbehörden hätten unmöglich das vom Hause herrührende Betreffniß der Grundsteuer als weggefallen betrachten

sich aussprach. Da auch der Berichterstatter Dr. Menger beistimmte, so war rasch so zu sagen das ganze Haus in der Anerkennung einerseits der Gerechtigkeit, andrerseits der Nothwendigkeit des gestellten An trages einig und beschloß seine Aufnahme in das Gesetz. Da durch sind Tirol und Vorarlberg vor einer doppelten Besteuerung ihrer Gebäude gesichert. Angesichts der den beiden Ländern drohenden großen neuen Last ist es gewiß für das ganze Kronland von Interesse, auch über die pekuniäre Bedeutung

15
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1878/21_05_1878/INTA_1878_05_21_1_object_7771523.png
Pagina 1 di 4
Data: 21.05.1878
Descrizione fisica: 4
au er suchte die dem Kronlande drohende Gefahr abzuwenden, indem er im Wesentlichen zu fol gender Ausführung das Wort nahm: Die Vorlage hat wol für kein Kronland einschneidendere Bedeutung, als für Tirol und Vorarlberg. Denn mit diesem Gesetzentwürfe klopft eine neue Epoche der Besteuerung an die Pforten dieser Länder. Nach dem Ausschußantrage soll die schwer drückende Hausklaffensteuer sich in Zukunft auch auf diese beiden Länder legen. Leider soll sie einerseits

, daß ich die Einführung der Gebäudesteuer auch in Tirol und Vorarlberg für ein unabwend bares Schicksal ansehe, in das wir uns heute oder morgen, früher oder später geduldig werden fügen müssen. Der Staat fordert eben Gleichheit seiner wesentlichen innern Einrichtungen und wir verlangen ebenfalls Gleichheit der Vertheilung der Rechte und Pflichten, gleiche Theilnahme an den Wolthaten, wie an den Lasten des Staates. Seitdem die historischen Sonderverhältniffcn sich so vielfach ausgeglichen haben, seitdem insbesondere

Summen auszubringen, somit eine Art Steuer zu leisten hat, die nicht Landes- und Gemeindezwecken, sondern Zwecken der Reichsvertheidigung dient. In Erwägung der Ausgleichung der Verhältniffe haben die Abgeordneten aus Tirol und Vorarlberg aus dieser (linken) Seite des hohen Hauses, als im Jahre 1875 ein Gesetz zur definitiven Regelung der Gebäudesteuer in Ver handlung stand, in zweiter und dritter Lesung für den Gesetzent wurf gestimmt; sie haben dies gethan in dem vollen und klaren Bewußtsein

der schweren Last, die dadurch auf ihr Heimatland gewälzt werden soll, und ich glaube versichern zu können, die Abgeordneten dieser Länder würden auch heute ohne Wanken die selbe Haltung einnehmen, wenn es sich um die definitive Regelung des Steuerwesens in Oesterreich handelte. Dagegen habe ich gewichtige Bedenken gegen die Uebertragung der Gebäude steuer aus Tirol und Vorarlberg im Wege einer rein pro visorischen Reform, und ich nehme keinen Anstand, offen zu erklären, daß ich die Regierungsvorlage

, welche Tirol und Vorarlberg von diesem Gesetze ausnimmt, für in den Verhält nissen begründet erachte. Eine provisorische Reform kann doch nicht die Aufgabe haben, bestehende Steuersysteme zu beseitigen und andere Systeme an deren Stelle zu setzen, sondern hat sich nur damit zu beschäftigen, innerhalb der bestehenden Systeme, welche aufrecht erhalten werden, bessernde Aenderungen vorzuneh men. So hat es der Steuerreformausschuß, und ihm folgend das hohe Haus bei der Reform der Grundsteuer gehalten

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1879/03_09_1879/BTV_1879_09_03_5_object_2882004.png
Pagina 5 di 8
Data: 03.09.1879
Descrizione fisica: 8
G5tra-Bei!«ae des „«»ten f«r Ä ! chßt« Neitr«g z«r Geschichte der V»!k»fch«le i» Vorarlberg» Sahlsprsch: .Richt« virlwde-t u»d »lchU Nicht« v«rzl«rllcht uod »Ich!« »«rkrltzelt.^ Wie große Verdienste sich auch manche hervorragende Forscher oder fleißige Samiler um die Geschichte Vorarlbergs erworben haben, so läßt sich doch nicht leugnen, daß noch ganze Gebiete derselben fast brach liegen und daß zumal Einzeluntersuchungen jn«ch ge wissen culturhistorischen Gesichtspunkten bis jetzt vur selten

Betrach tung als eine „klaffende Lücke' gefühlt wird. Als mich nun die Vorstehung des „Lehrervereins des Landes Vorarlberg' anging, bei der Festversamm lung, die auf den 14. Mai dieses Jahres ltach Feldkirch zur Decennalfeier der neuen Schulgesetze einberufen wurde, einen Vortrag zu halten, ent schloß ich mich, einen „Beitrag zur Geschichte der Entstehung der Volksschule' in unserm Gebiete zu geben. Wenn ich hier denselben mit einigen Vor- ändernngen und Erweiterungen veröffentliche

, die fast ausschließlich von Geist lichen herrühren, und stellte ihre Nachrichten mit den^ jenigen der allbekannten Werke von Kaiser und Weizen- egger-Merlle zusammen, so daß meine Arbeit schier durchweg aus clericalen Mittheilungen beruht, ein Umstand, der hoffentlich ebenso zur Erhöhung ihrer Glaubwürdigkeit als zur Erweckung eines allgemeineren Interesses dient. ') Eine Geschichte der Volksschule in Vorarlberg er forderte eigentlich a'.s Einleitung einen kurzen Rück blick auf den Gang der geistigen

Bildung in unserem Lande feit der frühesten Zeit. Obwohl nun auch diesbezüglich, wie eine selbst nur oberflächliche Be trachtung unserer Geschichtswerke lehrt, lediglich spär liche Nachrichten vorliegen, würde es doch zu weit führen, hier darauf Rücksicht zu nehmen. Ich erinnere daher nur im Vorübergehen an jene wichtigen Klosterschulen, die in Vorarlberg und 1Z Die wichtigeren der benutzten Handschriften sind fol gende : „Beschreibung, llrbarium und Chronik der Pfarrei Hörbranz. Ausgezogen

: „Materialien zu einer Pfarrchronik von Lustenau von Franz Joseph NosenlScher.' Herr I'. Joh. Bapt. Baur, Bibliothekar im Kapuzinerkloster in Bregenz, gönnte mir einen Einblick in das Manufcript feines Auf- W^.'?leußere und innere Unruhen in Vorarlberg im c - Jahrhundert', der im nächsten Rechenschaftsberichte des Vorarlberger MuseumS erscheinen wird, wofür ich die vielen andern freundlichen Förderungen meiner Mcranschen Arbeiten hiemit öffentlich den gebüh renden Dank auöspreche. » kr ol »«5 Vorarlberg

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/10_12_1872/BTV_1872_12_10_2_object_3059403.png
Pagina 2 di 6
Data: 10.12.1872
Descrizione fisica: 6
1871 noch keine Erwiederung habe zu Theil werden lassen. III Genehm gehalten wurden: der Rechnungs abschluß des Vorarlberger VanreSsondcS pro 1371; der Rechnungsabschluß des mit Tirol gemeinsamen GrundentlastungSsondeS pro IS71; der Grundent- lastungSsondS -Rechnungöabschluß pro 1871, betref fend die besondere Schuld des Lande« Vorarlberg; die bezüglichen GrundentlastungSfondS.Voranschläge pro 1873 mit dem auf Vorarlberg entfallenden Steuerzuschlag von 3V»°/o. v) Wurde der LandeSauSschuß beauftragt

, in Sachen der gegenwärtig beim Reichsgericht anhängigen For derung des Landes Vorarlberg an das h. Aerar im Betrage von 73.884 fl. 20 kr. C. M. jene Geld- betrage der richterlichen Zuerkennung sofort nach deren Flüssigwerben zur Abzahlung der Landesschuld an die Sparkasse in Feldkirch aus Anlaß des Baues der Landes Irrenanstalt Valduna herrührend, zu verwenden. f) Der Rechnungsabschluß pro 1871 über die Verwaltung der LandeS-Jrrenanstalt Valduna er hielt die Genehmigung. g) Der h. Landtag erklärte

Sitzung am 6. Dez. (Wir fügen hiemit auch den Wortlaut der vom Landtag in der Arlbergbahn-Frage angenommenen Petition bei.) Petition. DaS Land Vorarlberg in seiner Vertretung fühlte sich berufen und gedrängt, die Frage der Arlberg- bahn in der Strecke Bludenz-Landeck-Innöbruck, welche leider einer unerwarteten Vertagung unterlag, im Interesse des eigenen Landes, aber auch nicht minder des GefammtreicheS in seiner derzeitigen Session aufzunehmen und hiemit dieses Anliegen der hohen Regierung

len Vorarlberger.Bahnen mit ihren Anschlüssen an die Nachbarstaaten auch mit Tirol und dem Ge- sammtreiche zu vereinen und unverkennbar ist die hohe politische, strategische, die kommerzielle und volkswirthfchaftliche Bedeutung dieser Ver bindung. HinanSgerückt an die äußerste Westmarke des Rei ches, von drei Seiten eingerahmt von fremden Ge bieten, verbindet die einzige Haupt- und Verkehrs straße über den Arlberg das Land Vorarlberg mit dem Lande Tirol. Diese Straße war von jeher in solcher Bedeu

Vorarlberg auch fortan zu Oesterreich gehören, so darf eS durch Trennung von dem Reiche nicht preisgegeben, von auswärtigen Bahnen umzingelt und vom eigenen Reiche a geschnitten werden; das ist ein Recht des Landes. Oie Kriegöepoche deS Jahres 1870 hat überdies dargelegt, welchen« Nachtheile daS Land durch seine Jsolirlheit unterliegt, Getreide, Salz, Steinkohle, die ersten Bedürfnisse des Lebens der Volkswirth schaft und der Landesindustrie waren in erforder licher Zufuhr gesperrt oder gehemmt

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/25_11_1872/BTV_1872_11_25_2_object_3059313.png
Pagina 2 di 6
Data: 25.11.1872
Descrizione fisica: 6
und 17 R884 Landtags-Abgeordnete. (Hochw. Bischof Amberg beur laubt; Franz Ios. Burtscher krank.) Im Beisein deS landesfürnl. Kommissars Herrn Statthaltereir-th o. Schwertling. Bei Eröffnung der Sitzung gab der Landeshaupt mann ein Telegramm des Obersthofmeisters Ihrer k. und k. Majestät der Kaiserin Elisabeth bekannt, womit in a. h. Ih»°em Namen der LandcSoertieluiig von Vorarlberg der huldvollste Dank für die Höchst derselbe» unterbreiteten Glückwünsche zum h. NamenS- feste eröffnet wird. Tagesordnung

zur Beschlußfassung: Einem Gesuche der Gemeinde Zwischenwasfer um einen LandeSbei- trag zu Wuhrbauten am Frödisch^ und Frntzbache wurde nicht stattgegeben. Der Verein zur Pflege kranker Studenten in Wien erhielt pro 1372/73 einen Beitrag von 5t1 fl. Das Ansuchen der Ausstellungskommission deS Landes Vorarlberg für die Wiener Weltausstellung um einen Beitrag zur Bildung eines AusstellungS foudes für Vorarlberg aus Landeömittelu wurde abgelehnt. ^ Auf einen Antrag des Landwirthschafts Vereins um Widmung

eines thierärztlichen Landesstipendiums für Hörer der landwirthschaftlichen Hochschule in Wien, wurde nicht eingegangen;. ebenso auf das Gesuch des LandwirlhfchaftS Ver eins um jährliche Subvention von 300 fl. aus dem LandeSfonde für die in Vora> lberg ,u errichtende land- wirthschastlich.chemische Versuchsstation. Auf eine Bitte um Aufstellung eines Kultur- Ingenieurs in Vorarlberg wurde derzeit nicht ein- gegangen, dagegen aber der Landesausschuß beauf tragt, wegen Erlangung einer Subvention zur Erei- rung

einer Kultur-JngenieurS-Stelle in Vorarlberg vorerst mit der h. Regierung in Beziehung zu treten. Auf einen Antrag des LandeSthierarzteS um Erei- rung eines thierärztlichen BezirksvelerinärpostenS in Vorarlberg gegen Einziehung der Landesstipendien für Hörer der Thierheilkunde wurde nicht einge- gangen, dagegen beschlossen: bei Verletzung dieser Stipendien die an der Veterinäranstalt in München studireuden Kompetenten möglichst zu berücksichtigen und sich bei der hohen Regierung um Schaffung

einer Bezirksveterinärsstelle im Lande zu verwenden. Der Comitsbericht nebst der Bauordnung für Vor arlberg wurde zur Erwägung mehrerer technischer und administrativer Fragen an das Eomitä zurückgegebene Ein Antrag, bezüglich der zu ergiei- senden Maßnahmen wegen Fortführung des Schienen weges von Innsbruck nach Bludenz, welcher vom höchsten Interesse und Wichtigkeit sowohl für daS Reich als für das Land Vorarlberg ist, ein Fünfer- Eomitä zu bestellen, wurde angenommen, und in die ses gewählt die Herren Rhomberg, Carl Ganahl

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/11_12_1872/BTV_1872_12_11_1_object_3059408.png
Pagina 1 di 6
Data: 11.12.1872
Descrizione fisica: 6
» «i-«ii»l U»d v»!»rlder»--«ch«»! «n »»-»tzm« »« ^»o.^ ^ /I .,5»,. -»5««» >»»»««»»»»»»»»» »»»«t . - » » s 41 kr Ssicrr Wtbn-oa ^s«r»w WM W W^ IlusWart? »«hm» A»»»»»I» »t««»«»! Haase»ftet»<d?»llt»» Wl»^' ^ »>^»«!t««^»kch»lt>»,, btwchott. Die Ztiw-z«itsti0-otw «ilssn> sr«»kl^ l«vll>«Ue Nr. ZI), und N»d»lf Mlfse, oll^l»ll« »,e»t sl«»«nchk, Z^w»»» . . t» «,.n. Prag. «a'-b-r».«>»wb»»g»»d»r»»r»Ar»H» für Tirol und Vorarlberg. 286. Innsbruck, Mittwoch I». Dezember I87S. 58. Jahrgang Amtlicher Theil

, tagösi^ung in Vorarlberg.) Gegenwärtige: der Lan deshauptmann Sebastian v. Froschauer und 17 Ab- gecrdnete. Abwesend: Herr Kohler und Herr Burtscher. Im Beisein der k. k. NegieruiigSkommissäre Statt- haltereirath v. Schwertliug und OberlaudeSgerichtö- rath Häiiimerle. Die als erster Gegenstand der Tagesordnung be- zeichnete Wahl einer Deputation an Se. k. k. apost. Majestät nm Erwirkung eines Beitrags au« dem Erträgniß der ^taatSwohlthäligleitS-Lotterien für die LandeS-Jrrenansialt Valduna wurde

über An trag de» Henn Thurnherr auf eine spätere Sitzung verschoben. ZweiterBerhandlungS Gegenstand war derComit6- bericht über die Einführung eines Grundbuchs in Vorarlberg und die bezügliche Regierungsvorlage. Nachdem der Herr OberlandeSgerichtSrath Häm merte den Standpunkt der Regierung gekennzeichnet, und sich über die Nothwendigkeit und Nützlichkeit diese» Instituts für daS Land und seinen Realkredit, dann über die Mangelhaftigkeit des bisher bestehen den VerfachbucheS ausgesprochen halte

und die gegen den LegalisirungSzwang vorkommenden Bedenken zu widerlegen versucht halte, nahm der hohe Landtag nach gepflogener eingehender Debatte die Regierungs vorlage als Gesetz über die Einführung des Grund buchs in Vorarlberg mit einigen weniger bedeuten den Abänderungen an, .beschloß aber gleichzeitig nachfolgende Resolution „Der Landtag beschließt: Der. Landtag nimmt daS Gesetz über die Anlegung von Grundbüchern im Lande Vorarlberg und über deren innere Ein richtung unter der Bedingung an, daß die Bestim mung des ersten

Absatzes des §. 31 des Gesetzes vom 25. Juli 1371 Nr. 37 R. G. Bl. über das Erforderniß der gerichtlichen oder notariellen Legali- sirung der zur Einverleibung bestimmten Privat urkunden (der LegalisirungSzwang) für das Land Vorarlberg nicht in Wirksamkeit trete, daß somit vor der Kundmachung des Eingangs erwähnten Gesetzes die gedachte Bestimmung des Z. 31 des allgemeinen GrundbuchSgejetzeS entweder überhaupt oder speciell sür daS Land Vorarlberg im gesetzlichen Wege beseitigt werde.' Hierauf Schluß

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1872/04_12_1872/BTV_1872_12_04_1_object_3059366.png
Pagina 1 di 6
Data: 04.12.1872
Descrizione fisica: 6
Nr. II). H-«b»r,< ?ra»»f»,t «»rlt». Selp,«, »M «»,«>-. fm>n Al»I« Optztltt.«st- Iftnr-tchlsch«« ,»»»»«».«»««»t» «l»» l«oll,-ile Nr. ZZ). o»d R»d»lf Mosst, «sk«Ieller »ge», st»»M4«rZ«tt»»,» w «ien. Vrog, «»r»b»rg, Hamburg und Sra«ts-r» -/vk. für Tirol und Vorarlberg. ^v° 280. FnnSbrutk, Mitttvoch 4. Dezember t8TÄ. 58. Jahrgang. Amtlicher Theil. Von der k. t. Finanz -LandeS -Direktion für Tirol und Vorarlberg wurde ernannt: der quieSzirte Rechnung«. Offijial Georg Koch zum k. k. Kanzlei- Offizialen. K- K. Finanz-Landes-Direktion

. Innsbruck am 24. November 1372. Kundmachung. Die königl. italienische Regierung hat an den ^lebergangSpunkten aus Oesterreich nach Italien, so mit auch in der Bahnstation Ala zur Verhüthung der Einschleppung der Lholera die Vornahme von Chlor-Räucherungen, denkn sowohl die dahin Rei fenden. wie auch ihr Gepäck zu unterziehen sind, angeordnet, was HIemIt zur Kenntniß des reisenden Publikums gebracht wicd. Innsbruck, den 2. Dezember 1372. Bon der k. k. Statthalterei ft-r Tirol und Vorarlberg. Kundmachung

) frei aufsagen und „abkünden, und diese sollen nach solcher Abkündung „auf Anrufen des Lehenherrn oder des ehrsamen „Rathes zu Hall durch den Bischof von Brixen von „der Stunde an ohne alle Widerrede davon „entsetzt und gestoßen werden.' Bregenz, 30- Nov. VIII. Landtagssitzung in Vorarlberg. Gegenwärtig der Landeshauptmann Sebastian v. Froschauer und 18 Landtags-Abgeord nete. (Herr Burtscher krank.) Im Beisein des lan- deSfürstl. Kommissärs Herrn Statthaltereirath von Schwertling. Nach Genehmhaltung

des verlesenen Protokolls der letztenSitzung stellte Hr.Thurnherr an den Regierungs kommissär unter Bezugnahme auf seine bereits in einer früheren Sitzung gestellte Interpellation die Anfrage: „Ob die H.Regierung nicht in der Lage sein dürfte, „ihre Ansichten bezüglich des in der letztjährigen „Landtagssession beschlossenen Gesetzentwürfe«, be treffend die Einführung einer Vermögens- und Ein- „kommensteuer zur Deckung der Landesbedürfnisse „in Vorarlberg noch im Laufe dieser Session bekannt »zu geben

.« Der Herr Regierungskommissär bemerkte, die Aus kunft hierüber sogleich beim h. Ministerium zu er bitten. Es wurde sobin als erster Gegenstand derTage«- ordnung der Comitebericht, betreffend die Einführung einer Bau Ordnung für daS Land Vorarlberg zur Kenntniß gebracht, und über Antrag des Comitä'5 die bereits in der Session des Jahres 1371 be schlossene Bauordnung mit einigen Abänderungen zum Beschluß erhoben. Beim zweiten Gegenstand der Tagesordnung, be treffend die Abänderung der LandtagS-Wahlordnung

21