10.853 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/27_11_1868/BTV_1868_11_27_1_object_3045479.png
Pagina 1 di 6
Data: 27.11.1868
Descrizione fisica: 6
Bote für Tirol und Vorarlberg v»vot« sSr rt,»l o»d Lo»atlb«»> ericheiat «s,li«d »tt S-Siiabrne d« Sosa- »ad Hestlazc. vreit betbjShnz S k. 25 k„ »>eml>äbnz 2 k. KZ lr. Skerr. Wätrooz. Mit V-k be>og«a b»i läglilbtr Zllkeobusz vvier Adr«is»' bslbjibrli >! p. LZ kc. virrttl- I^drig ZK. 41 k, Wäbroaq. — Jvsrnitt aller Äa w«rd«» »iikgeiiomm«» »ad mit i kr. Sftrrr. Wähwrig für di» drrilvaliiß» vetitjeile od«r deren Raum für ewmaliie, 10 kr. österr. WZHrauz <Sr dreimalige Eiusckvlwoz berechnet

und Vorarlberg auch noch in verletzten Abendsitzung vom 13. d. M. bei der Besprechung des Artikels III der Einführungsbestimmungen zu Felde gezogen. Darin, daß nnser Land nur Ein Jäger- Regiment abzustellen habe, während alle übrigen Län der zu allen Bedürfnissen deS Heeres ihre Waffen» fähige Mannschaft abgeben müssen, — und in dem weiteren Satze, daß die für das Jäger-Regimenl nicht bedürftige Mannschaft nicht nach dem allgemeinen Wehrgezetze, sondern nach der Landeögesetzgebung zu verwenden fei

, hat Dr. Nechbauer sowohl ein beson» deres Privilegium für Tirol und Vorarlberg, als auch eine Ausnahme von dem Staalsgrundgesetze über die allgemeinen Rechte der»StaatSbürger (Z. 11) erblickt. Diesen Anschauungen ist der Herr Statthalter Frhr. v. Lasser eingehend entgegengetreten, und wir glau ben unseren Lesern den aus den stenographischen Be richten entnommenen Wortlaut dieser Rede um so we niger vorenthalten zu dürfen, als dadurch eine hierauf bezügliche Bemerkung der „N. T. St.' (Nr. 157

ma chen^ daß einfach durch ein NeichSgesetz jedwede Bestim mung .irgend einer Landesverfassung abgeändert werde, und daS ist das allgemeine wichtige staatsrechtliche Prinzip, um das eö sich hier unter dem Anscheine einer speziell nur Tirol betreffenden Frage handelt. Ich will daS erläutern durch die Hinweisung auf dic Verfassungsgesetze von Vorarlberg und Tirol. Nicht auf ein einfaches LandeSgesetz von Tirol und Vorarlberg al lein gründet sich die LandeSvertbeidigung. Es wurde

nur ein Auöfübrungögcsctz im Jabrc lLtij erlassen: aber eS ist ein verfassungsmäßiges , durch die LandeSordnung vom Jahre l861 ausdrücklich festgestelltes und nock bestehen des Recht der Landtage von Tirol und Vorarlberg, „bei der Regelung deS LandesvertheidigungSwesenS ibre gesetz liche, verfassungsmäßige Mitwirkung eintreten zn lassen.' Die LandeSordnnngen können aber in der That nicht im Wege der NcichSgesetzgcbung allein abgeändert werden. Und wenn ich früher gesagt habe: Es sind durch daS PrinZ'p deS Herrn

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1862/31_12_1862/BTV_1862_12_31_1_object_3022236.png
Pagina 1 di 10
Data: 31.12.1862
Descrizione fisica: 10
. Inseln. Amerika. New-Aork. die S-til^cht bei FrecerickSburg. Der franz. Metiatione-Vorschlag. Nachtrag. Amtlicher Theil. Wnanz-Gesctz fiir das NerwaltnnMahr 18K3 vom 19. Dezember 1LKZ. (Fortsetzung.) Staatsministerium. Kultus und Unterricht. t. Abth. Centralleitung 137.300 fl., hievon 3.653 fl. nur als vorübergehend. 2. Abth. Schulräthe 65.591 fl.; hievon Tirol und Vorarlberg mit 476V fl. 3. Abth. Centralkommission zur Erforsci,nng un^> Er haltung der Baudcnkinale LOlll) fl. 4. Abt

». Nclfgionöanstaltcn. .ssatholisclicr KultuS. Nach Abrechnung des durch das eigene Einkommen bedeckten Theiles 1,41l.30v fl., darunter Vorarlberg mit 10.119 fl.; Tirol erscheint in dieser Anögabs- Rubrik mit keinem Erforderniß festgestellt. 5. Abth. Stiftungen und Beiträge zu Kultuszwecken Z04.60V fl., darunter Tirol mit 57.536 fl., und Vor, arlberg mit 63VV fl. 6. Abth. Aequivalcnte und rezeßmüßige Abfuhren 47.900 fl. 7.Ablh.PatronatsauslagcnlKnltu6zwrcke)47.2<1l1fl., darunter Tirol und Vorarlberg mit 2500

fl. 6. Abth. Sclmlanstalten. Nach Abrechnung des durch das eigene Einkommen von 343.522 fl. bedeckten Theiles 491.700 fl., hierunter Tirol und Vorarlberg mit 19.560 fl. 9. Abth. Studienanstalten. Nach Abrechnung des durch das eigene Einkommen von 1,047.619 fl. be deckten Theiles 1,720.700 fl. , darunter Tirol und Vorarlberg mit 105.936 fl. 10. Abth. Institut der Wissenschaften und Künste im lvmbardisch'vcnetlanischen Königreiche 16.100 fl. 11. Abth. Akademie der bildenden Künste: a) in Wien 56 834

fl.; Ii) der schönen Künste in Venedig L3.131 fl.; zusammen in runder Summe 90.100 fl. 12. Abth. Stistungeu und Beiträge zu Unterrichts» zwecken 275,200 fl., darunter Tirol und Vorarlberg mit 7439 fl. 13. Abth. Aequivalente und rezeßmäßige Abfuhren S3.400 fl, darunter Tirol und Vorarlberg mit 600 fl. Im Ganzen für Kultus und Unterricht 4,724.500 fl. Ungarische Hofkau zlei 13,109.000 fl. Sie b c u b ürg ische Hofkanzlei 3,441.l60 fl. Fkrootisch-slawon. Hofkanzlei 2.022.025 fl. Finanzministerium. 1. Abth

Einnahme von 12.760 fl. 5,642.010 fl. , hievon Tirol und Vorarlberg mit 166,525 fl. 4. Abth. Finanzwache. Nach Abrechnung der eigenen Bedeckung von 64,325 fl., 6,761.600 fl> 5. Abth. Haupt- und Länderkassen sStaatskanpt« kassen 327.361 fl. i, zusammen in runder Summe 953-900 fl. , hierunter Tirol und Vorarlberg mit 26.113 fl., wovon 525 fl. nur als vorübergehend. 6. Abth. Steuerämter 4,055.500 fl., darunter Tirol und Vorarlberg mit 123,422 fl. 7. Abth. Steuerinspektoren 676,100 fl. , darunter Tirol

2
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1863/14_02_1863/Innzeitung_1863_02_14_2_object_5022649.png
Pagina 2 di 4
Data: 14.02.1863
Descrizione fisica: 4
habe und daß zum Obmann für das Konnte über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. Als erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechnungslegung mit Vorarlberg.. Prälat von Gries verliest (von der Tribüne aus) den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen: Bis 31. Oktober 1861 war nämlich der Landes fond für Tirol und Vorarlberg gemeinschaftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend

, ohne daß noch eine förmliche Abrechnung mit Vorarlberg gepflogen wor den ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahres 1862 zeigte sich der Pas sivstand dieses Fondes ddo. 31. Okt. 1861 per 215,101 fl. 74-/2 kr. welcher buchhalterisch im Verhält nisse des Steuerbetragcs beiderLän- der, auf Tirol per 188,496 fl. 53 kr. und auf Vorarl berg per 26.605 fl. 21 1/2 vertheilt worden ist. Als Aktiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Be zirksämter zur Bestreitung der Schubauslagen Hinausgegebene Ver

- , läge per . . . . . . . 8,174 fl. 70 kr. wovon in und für Tirol 7,700 fl. — kr. in und für Vorarlberg 474fl.70kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhalterisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kaffarest von 1861 und Aktivrückstände sind für die «gemeinschäftliche Ab rechnung durch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Jahren 1859 und 1860 herrühren,. in denen die Gesammtausgabe für die Vorspann allein

auf 341,736 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro 1861 und 1862 vorkommende Militärschuld per 41,392 fl. 81 kr. gegenüber dem h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der hohe Landtag wolle a. „dem vorliegenden Ab- rechnungs-Entwurf des Landesausschusses respektive der Staatsbuchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg über den Landesfond, der bis zum 31. Okt. 1861 beiden Ländern gemeinschaftlich war, seinerseits die Genehmi gung ertheilen

;' dann ^ b. „den von ihm genehmigten Entwurf sammt den 2 genannten Rechnungen darüber dem vorarlbergischen Landtag mittheilen und diesen ersuchen, die Abrechnung auch selbst anzuerkennen und sich auszusprechen, unter welchen Modalitäten und in welchen Fristen das Land Vorarlberg die ihm zugetheilte Fondsschuld bezahlen wolle,' und Laufe der Jahrhunderte geradeso gut ein kleines König reich oder wenigstens ein Großherzogthum Hohenems hervorgehen konnte, wie aus den Reichsvögten in Schwaben und den Gränzhütern am Rheine

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/28_01_1871/BTV_1871_01_28_1_object_3054896.png
Pagina 1 di 13
Data: 28.01.1871
Descrizione fisica: 13
1 fl. S0 kr. in L»n>; pe» «-st bezogen 1 fl. 70 kr. österr. Währung. für Tirol und Vorarlberg. A«a»«cen nehmen entgegen: Haasenstein A- Kloglc r in W ie« (Neuer Markt N». 11), Kamvurg, Mranllsnrl a/M.» ZZerkin, Leipzig und ZZasekz femer Alois Gpzielilt, erstes Ssterr. Llnnoncen-Bnreau in Zöle» (Wollzeile Nr. Ä),^lnd Nndolf Alosse, offizieller Agent sämmilichcr Zeitungen, in ZSien, H'rag, Alürnverg, Kamvnrg und Aranksurt a/M» In Innsbruck nehmen Annoncen und Abonnements entgegen Z. Z-ederspiek, Zettelträger, und A. ZZaur

: Nr. 1. Gesetz vom 19. Dezember 187V, wirksam für die gctürstete (Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg, betlcffend das Institut der LandeSveitbeidignng. Nr. 2. Gesetz vom 19. Dezember 187V, wirksam für die grfürstele Gralschaft Tirol, belresstnd den Landsturm. Nr. 3. Gesetz, wirksam für die geküi stete Grafschaft Tirol. wodurch die Beinmmungen deS 8- 15 der Land tags Wahlordnung abgeändert werden. Nr. 4. Kundmachung deS k. k. Statthalters vom 2. D.zcmber 1870, b>trrffend eine Erweiterung

, betreffend den Vorgang bei Verleihung des HeimatrechteS und deS österreichischen Staatöbürger- rechteS an einen Angehörigen der Länder der ungarischen IM unkt i> Kscii- Krone. 2 Mir »Punkt 0 Zliu. er- kiscli Gesetz vom Ri». Dezember wirksam für dle gtfürstetc Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg. betreffend das Institut der Landesverthcidiguiig Mit Zustimmung der Landtage Meiner gesürsteten Grafschaft Tirol und Meines Landes Vorarlberg 'kiacl.' sinde Ich in Ausführung des Artikels III

der Ein- fnhrungSbestinimungen zu den« Wehrgesetze von» 5. ? UI>. Dez. 1863 R.-G.-Bl. Nr. 151 zu verordnen, wie solgt: Z. 1. Das auf diesem Gesetze beruhende Institut der tirolisch-vorarlberg. Landesvertheidigung theilt sich: 1. in die Landesschützen und 2. in den Landsturm. Die Landesschützen und der Landsturm bilden einen integrirenden Theil der bewaffneten Macht und werden deßhalb unter völkerrechtlichen Schutz gestellt. Z. 2. Die Landesschützen sind im Kriege zur Unterstützung des stehenden Heeres und zur innern Vertheidigung, im Frieden

derLandeSvertheidignngS-Ordnung vom 4. Juli 1864 gebildet. Z. 3. Die Einberufung und Mobilmachung sämmt licher Landesschützen oder eines Theiles derselben bei vorhandener Kriegsgefahr, sowie auch im Frieden zur Aufrechthaltung der Ordnung und Sicherheit im Innern, erfolgt auf Befehl des Kaisers unter Gegen zeichnung des verantwortlichen LandcSvertheidigungs« Ministers. (Z. 10 W.-G. tz. 2 L.-W.-G.) Z. 4. Die Landesschützen haben außerhalb der Grenzen von Tirol und Vorarlberg nur in soweit Dienste zu leisten

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/29_10_1866/BTV_1866_10_29_1_object_3036811.png
Pagina 1 di 6
Data: 29.10.1866
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg -r »otbe für Tirol -nd «»rarlbtr, erschein» lS,Iich mil ,u«nabme der «°n°- nnd «rei« hslblShrig 5 II. 2S te. ».erleli-bri» ' k «2 »r- -»irr. «Shn-n-,. Ml» «ok be,°gen bei !-,?>»» Z°smd°->, °°>« »dreffe- h-lblShri« S SZ kr.. °i.r.el. !äkri» Z S 41 kr- WSbn-ng. — Inserate oller «N werde» -nf «-n<-mm'e° -ni> mit » ?r. Ssterr. «Shrnn, für die dreilv-lti,, velilieile oder deren Siaum für einmalige, 10 kr. Ssterr. «-hn-c, «ür dreimalige »inschallnn, berechnet. Die Z«iwn

?, Montag den Oktober. Amtlicher Theil. Se. k. k. apostol. Majestät haben mit Allerhöchst unterzeichnetem Diplome die StatthaltereirathS-Wittwe Marie Kink mit ihren beiden Töchtern Marie und iLudovika in den Ritterstand des Österreichischen Kaiser- staateS allergnädigst zu erheben geruht. Kundmachung. Nachdem seit 3. d. Mts. in Vorarlberg kein wei terer Rinderpestfall vorgekommen und somit die gesetz liche ObfervationS-Periode von 21 Tagen abgelaufen ist, überdies die Reinigung der verseuchten Ställe

vor schriftsmäßig vorgenommen worden und der Gesund heitszustand unter den Thieren in Vorarlberg gegen wärtig ein vollkommen befriedigender ist. so wird unter gleichzeitiger Aufhebung der bisher gegen Vorarlberg, beziehungsweise gegen die verseuchten Gemeinden, be standenen Sperre der freie Viehverkehr zwischen Tirol und Vorarlberg und in Vorarlberg selbst vom 25. d. Mts. angefangen wieder unbedingt gestattet. Was hieniit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck am 25. Oktober 1866. Bon

der k. k. Statthaltcrci für Tirol n. Vorarlberg. Kundmachung. DaS gegen den Schweizer Konton Graubündten wegen der in Chnr ausgebrochenen Rinderpest erlas sene Verbot der Einfuhr von Rindern, Schafen und deren Rohprodukten wird hiemit wieder außer Kraft gesetzt. Innsbruck am 27. Oktober 1866. Von der k. k. Statthaltcrci für Tirol n. Vorarlberg. Carl Graf Coronini-Cronberg, k. k. Vicepräsident. Nichtamtlicher Theil. Kundmachung. Den bestehenden Vorschriften gemäß findet die 22 Verlosung der Grundentlastungö

-Wchuldverschreibungen von Tirol und Vorarlberg, für welche die planmäßige Tilgungsqnote von 56,000 fl. C -M. oder 58,300 fl. österr. Währ, festgesetzt ist. am 31. Oktober 1866 statt, und wird im Landkanse um 9 Uhr Vormittags vorgenommen werden. Vom tirolischcii Landes-Ausschusse. Innsbruck am 21. Oktober 1866. I. Kicchl, Landeshauptmann. ^ Innsbruck, 29. Okt. Gestern ist das zweite Bataillon Kaiserjäger. das sich, wie bekannt, am Worm- ser-Joche ausgezeichnet hatte, hier eingerückt. Eine Menge Bewohner der Provinzial

5
Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INTA/1869/02_08_1869/INTA_1869_08_02_2_object_6131347.png
Pagina 2 di 4
Data: 02.08.1869
Descrizione fisica: 4
aus Vorarlberg sich der Ver sammlung angeschlossen hatte, so brachte nun Herr Professor Dr. Harum auf das Bruderlaud Vorarlberg und dessen anwe sende Vertreter ein nachbarfreundliches Hoch aus, in das die ganze Versammlung freudig einstimmte. Sofort erhob sich Herr Dr. Jußl, Mitglied der Landesvertheidigungs-Kommis- sion für Vorarlberg, und zugleich Obmann des dortigen Vereins der Verfassungsfreunde und konstatirte, wie auch in Vorarlberg die Kunde von der Ernennung des Herrn Dr. v. Grebmer

zum Landeshauptmann von Tirol mit allgemeinem, ungetheiltem Jubel begrüßt wurde. Redner betonte dann, wie er während seines mehr als zwanzigjährigen Aufenthaltes in Tirol das ur- krästige, naturwüchsige Volk von Tirol kennen und schätzen ge lernt habe; daß auch das nachbarliche Land Vorarlberg lebhafte Sympathien für das Volk von Tirol empfinde, mit dem es sich in vielen Stücken in UebereinftimMung finde: auch in Vorarl berg wolle man nicht die katholische Religion Zerstören, der ja die Verfassung

M, Harum, ansgebrachten, nnd von der Versammlnng lant Wiedechoiten Hoch/ ergriff um Herr Professor Wildaner das' Wort Md betonte, daß er wol gewünscht hätte, daß Vorarlberg vereinigt mit Tirol ans demselben Landtage erschienen wäre; denn siegreich Hätte m dann hochgchslten die Fahne der Aemeinfamen Versasinng und des gesetzlichen freiheitlichen Fortschrittes; dessen ungeachtet wolle er. dem Brnderlande, da es einmal so gekommen, seine Autonomie nicht mißgönnen. — Der Herr Voredner habe her vorgehoben

, daß Vorarlberg in vielen Stücken mit Tirol über einstimme und den Wunsch ausgesprochen, daß diese Ueberein- stimmung recht bald durch beu Sieg der Verfassungsfreunde eine vollständige werde. Er (Redner) spreche nun die Ueberzeugung aus, daß Tirol das Bruoerland Vorarlberg auch in dieser Be ziehung bald einholen werde, und er gründe diese Ueberzeugung auf positive Thatsachen. Das Programm der Verfassungsfreunde sei ein positives; jenes der feudal-klerikalen Gegner sei eine bloße Negation. Er wies

über bringen und von den erfreulichen Fortschritten der verfassungs treuen Partei berichten werde, Fortschritte, die für die Vorkämpfer der gesetzlichen Freiheit in Tirol um so rühmlicher wären als sie hier nicht jenen vorbereiteten Boden hatten, wie er in Vorarlberg bereits vorhanden war. Sonach sprach noch der erst jüngst ans Vorarlberg einge troffene Herr Oberlandesgerichtsrath Hämmerle in bündigen mit allgemeinem Beifall aufgenommenen Worten den ausharrenden Kämpfern für die verfassungsmäßigen Rechte

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/20_01_1863/BTV_1863_01_20_4_object_3022423.png
Pagina 4 di 6
Data: 20.01.1863
Descrizione fisica: 6
n. s. w. gegen Feuerschäden; 2. Waaren aller Art auf dem Transporte zu Land, Fluß und See gegen alle Elcinenrar-Unfällc. AuSlünfie werden bereitwilligst ertheilt und Verstcherungsbedingnnge» unentgeltlich verabfolgt Von der General-Igentur für Tirol K Vorarlberg in Aohenems, sowie von den Agenten: Otto Seebe, Joscf Mallmaiin und Ferdinand Hiisfel, Herrn Zltichacl Kühne in Altcnstadt (Vorarlberg) „ Siglsmillid Manaigo in Ampezzo (Tirol). . I. C. Albrecht in Bezail (Vorarlberg). „ Joh. Strullcr in Bludcnz „ ' Josef

Pitscheider in Bozcn (Tirol). .. Gebh. Ebcnhoch in Brcgcnz (Vorarlberg). » Math. Achlicrgcr in Arixen (Tirol). „ Joh. Kuoll in Arixlcgg „ » Joh. Dccall in Brilliert „ „ Joscf Thciiier in Bnrgcis „ .. I. B. Walch in Dornbirn (Vorarlberg). „ Math. Bcchtold in Feldkirch „ Joh. G». Ellcilsohu i» Götzis „ » Conrad Hermann i» Hard „ » Ferd. Humpeler »> Höchst » F. HeUciisteilicr i» Jniiichcn (Tirol). Maih. Schlechter in St. Johnnu ,, Math. Nncpprcchtcr in Kirchlicrg „ „ Bened. Salzgclicr in Klösterlc

(Vorarlberg). „ Nlldolf Pfund in Kitzllichl (Tirol) Joscf Stögcr in Kimdl „ Joscf Nußbaumer >» Klanfeil „ „ Al. Gciger i» Landelk „ „ I. N. Schöuciibergcr in Lauterach (Vorarlberg). „ Const. Nossi in Leifers (Tirol). „ Joh. Laggner in Lienz » Joh. Preindl i» St. Lorcnzen „ Herrn Paul Gastl in Zirl (Tirol). Herrn Ant. Stecher in Mals (Tirol). ' Joh. Hcfele in Matrci „ » Joh. Hcchcnlierger in Aicrau ^ „ N. Steegcr i.> ANihlbach „ „ Alois Jncn in Nasscreith „ „ Scb. Aiayer in Nandcrs Joh. Maurer in NeNZillg

(Vorarlberg). „ M. A. Aiaher ck: Comji. in Nicderdorf (Tirol). „ Ant. li. Fischer »i St. Pauls „ Ambr. 3!iillgg in Prad » »- Aiart. Lorilizer in ÄMtz (Vorarlberg). F. I. Tschanct in Nailkweil „ „ Joh. Georg Kuittl in Neutte (Tirol). » Josef Pohlcr in Neutte (Lech) » „ G. Maas in Nied » » M. Koch in Nvthis (Vorarlberg)^ „ Joh. Drall in Schwarzach „ . ^ F. Mayer in Sillian (Tirol). „ Josef Förg in Sil; „ . Josef Munggenast in Sterziug „ „ Joh. Cupriau in Schwaz „ Sig. Herly in Tannheiiil . Nut. Nenlichedel

i» Täufers „ Joh. Uilgerer in Terlau -- Josef Beuter in THÜringeil (Vorarlberg). «. Leop. Dejori in Welschuoscil (Tirol). , I. Mart. Köli in Wolfurt (Vorarlberg). .

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/28_03_1867/BTV_1867_03_28_6_object_3038437.png
Pagina 6 di 8
Data: 28.03.1867
Descrizione fisica: 8
-Schulgelegenheit, abge sehen III. von der durch die Salzsudhäuser in der Stadt selbst vorhandenen Gelegenheit zur praktischen Er lernung aller dieSfälligen technischen Manipulationen, sowie des Verschleiß- und VerrechnungSwesenS ic. IV. So bedauerlich für Hall die bevorstehende Auf löfung der k. k. Berg- und «salinendirektion für Tirol und Vorarlberg einerseits auch ist, werden doch durch eben diese Aemter-Auflassung eme ganze Reihe der herrlichsten Lokalitäten verfügbar, in denen eine zu errichtende

BergmannSfchnle auf das Allerbequemteste und Zweckmäßigste plazirt werden könnte. V. Bestehen in Hall noch dermal ein wohlein- gcrichtetes chemisches Laboratorium, ein Hauptprobir-, Gold- und Silber-Einlösungs- und PmizirnngSamt für Tirol und Vorarlberg; ferner VI. besteht in Hall (.bei der Berge und Salinen- direktion) eine Sammlung alter und neuer Gruben karten sowie montanistischer Pläne und Zeichnungen, Modellesammlung, eine Bibliothek mit Werken aus allen Fächern des Berg-, und Hüttenwesens

Zeit erfolgten Aufhebung deS )ier bestaudenen Militär-ErziehniigShauses, und deS 'eit Bestand der Eisenbahn unwiderbringlich verlore nen Verdienstes aus Jniischisssahrt und Kornhandel, 'owie deS Frachtentransito mit Fuhrwerksgelegenheit und endlich wegen des Versiegens jeder Bedeutung der einst so wichtigen Märkte — in noch größerer rnanzieller Calamität sich befindet, als Schwaz nnd jeder andere Ort Nordtirols. Dorfrechte in Tirol nnd Vorarlberg» L. Wie bekannt, werden im Auftrage der kaiserl

Unternehmens in den Sitzungsberichten der kaiserl. 'Akademie der Wissenschaften im vorigen Jahre Be richt erstattete, bezeichnet die Ausbeute iu Tirol und Vorarlberg als die unstreitig bedeutendste Crrungen- chaft, welche die Commission den Bemühungen ihres Mitgliedes Prof. Pfeiffer und der nicht genug an zuerkennenden Bereitwilligkeit, mit der man im Lande einem persönlichen Wirken für die Sache entgegen gekommn» ist, zn danken hat. Die beträchtliche Zahl von Urkunden, welche eigene Nachforschungen

der Commission übergab und Herr Dr. Schröder in Bonn drei Tai- dinge auS ehemals St. gallischen Orten Vorarlbergs, welche von Gonzenbach für Jakob Grimm abge, schrieben worden waren, an uns einzusenden die Güte hatte. So gelangte die Commission binnen kurzer Zeit in den Besitz einer Sammlung von Tai dingen aus folgenden Orten: Altenburg, Altrasen, Biberwier, Blumenek (Vorarlberg), Bregenzer Wald (Vorarlberg), Fiß s. SersanS, Gaisau (Vorarlberg), Hochevpan, St. Jenesien, Jmst, St. Johann, Höchst (Vorarlberg

8
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1863/18_02_1863/BZZ_1863_02_18_1_object_408207.png
Pagina 1 di 4
Data: 18.02.1863
Descrizione fisica: 4
zum Bezirke Neu- markt, behufs allfälliger Behandlung in dieser Land- tagSseffion. Landeshauptmann theilt mit, daß er dem Abgeord. Dietl einen 3tägigen Urlaub von heute an bewilligt habe und daß zum Obmann für das Konme über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. AlS erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechuungslegung mit Vorarlberg. Prälat von Gries verliest von der Tribüne auS den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen

: BiS 3t. Okt. 1361 war nämlich der LandeSfond für Tirol und Vor arlberg gemeinjchäftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend, ohne daß noch eine förmliche Abrech- nung niit Vorarlberg gepflogen worden ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahre? 1362 zeigte sich der Passivstand dieses Fondes ddo.3t. Okt. 1361 per 218.101 fl. 74> kr., welcher buchhalterisch im Verhältnisse des SteuerbettageS beider Länder, auf Tirol per 138.4W fl. SA kr. und aus Vorarlberg per 26,605 fl. 21kr

. vertheilt morden ist. Als Ak tiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Bezirksämter zur Bestreitung der SchubauSlagen hin- ausgegebene Verlage per 3.174 fl. 70 kr., wovon i» und für Tirol 7,700fl. — kr., in und für Vorarlberg 474 fl. 70 kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhal terisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kassarest von 1361 und Aktivrüctstänve sind für die gemeinschaftliche Abrechnnng dnrch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken

: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Iahren lSiiö und 13L0 herrühren, in oenen die GesammtauSgabe für die Borspann allein auf 34l.?36 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro t3kt und 1362 vorkommende Militärschuld per 4l,3ö2 fl. 31 kr. gegeuüber dein h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der h. Landtag wolle a) »dem vorliegende» AbrechnungS- Entwurf des LandeSausschusses respektive der Staats« buchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg

über den LandeSfond. der bis zum 31. Oktober 1361 beiden Ländern gemeinschaftlich war, seinerseits die Geneh migung ertheilen« dann I») den von ihm genehmigten Entwurf sammt den 2 genannten Rechnnngen darüber dem vorarlbergischen Landtag mittheilen »nid diese» ersuchen, die Abrechnung anch selbst anzuerkennen und sich auSznspreche», nnter welchen Movalitäten und in welche» Fristen das Land Vorarlberg die ihm zuge theilte FondSschuld bezahlen wolle« und e) »denLan- desausschuß ermächtigen, die Ausgleichung

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/26_03_1866/BTV_1866_03_26_1_object_3034572.png
Pagina 1 di 6
Data: 26.03.1866
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Böthe für Tirol und Vorarlberg erschein« täglich mit Ausnahme der Sonn» und Lesttaxe. Preis halbjährig S fl. 25 kr., »ienell-hng 2 p. es kr. österr. Währung. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse: h-Ibjähng « fl. sz kr., viertel, jährig 2 fl. 41 kr. österr. Währung. -- Inserate aller «r, werden aufgenommen un» mit S kr. österr. SLSHnlng sür die dreispattige Peritiiile oder deren Raum sSr . einmalige, 10 kr. österr. Währung für dreimalige

wissenschaftlichen Studien über das deutsche Element in Wälschtirol benützen und daher wahrscheinlicherweise die deutschen Gemeinden im Fersina-Thale, dann Luserna, St. Sebastian» und Folgaria besuchen dürfte. Wie ich höre, ist Vorsorge getroffen worden, daß ihm die Ge meindearchive, von denen einige, wie z. B. jenes der Gemeinde Pergine, sehr schätzenswerthe Materialien und Urkundensammlungen besitzen, anstandslos zugäng lich sind. ^-Feldkirch, 22. März. Der Klerus des Landes Vorarlberg

, hat an d>>n Hochwürdigsten Herrn Johann Amberg, Bischof von EuropuS i. p. und Generalvikar von Vorarlberg ans Anlaß der Vorgänge auf dem letzten vorarlberglschen Landtage die nachstehende Adresse ge richtet: „Hochwürdigstcr Bischof! Gnädigstev Herr! Unmitelbar nach der Ankunft in Vorarlberg, waren Euere Bischöflichen Gnaden nach den Gesetzen des Staa tes berufen, an den Verhandlungen des eben eröffneten Landtages Theil zu nehmen. Irrige Darlegung der Begrisfe und Überredungskunst aus der einen, arg loses Vertrauen

Ihres Auftretens im Landtag Eurer Bischöflichen Gnaden Namen zu ver unglimpfen trachtete. — Im steten Verkehr mit dem Volke lebend, daher bekannt mit seinen Wünschen und Bedürfnissen, mit seinen Gesinnungen für Staat und Kirche sind wir mehr als Jemand anderer in der Lage, über die Beziehungen ein Wort zu sprechen, in denen^ das Volk von Vorarlberg zu den angedeuteten Vorfällen auf den» letzten Landtage und den darauf folgenden Begebnissen steht. Wir glauben unsere Pflicht als Diener der katholischen Kirche

zu erfüllen; wir glauben dem Staate, dessen getreue Unterthanen wir find und bleiben wollen, gerecht zu werden; wir glauben es endlich einem braven Volke, dessen Erzie hung uns die göttliche Vorsehung mitanvertraut hat, und an dessen Leitung wir theilnehmen, schuldig zu sein, wenn wir hiemit unsere volle Ueberzeugung aus sprechen, daß das Volk in Vorarlberg niit wenigen Ausnahmen an den mehrerwähnten betrübenden Ereig nissen der jüngstvergangenen Zeit weder Schuld noch Gefallen

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/27_10_1866/BTV_1866_10_27_1_object_3036799.png
Pagina 1 di 6
Data: 27.10.1866
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg «o»he für rirol nnd »»rarlber, erschein» ti,Iich »ii »u«sabme dir «-»».und Hefttage. Brei« halbjähri, b fi. 25 kr.. oieneljShli, 2 fi. S3.lr. österr. »Shrnng. Mi, Vost be,o,en -bei U!,llch»r Zusendno, nnter »dreffe: halbjährig 6 fi. SZ kr.. viertel, jährt, Z fi 41 kr. Ssterr. «Shrnn«. — Inserate aller «r» werden -ns,e»ömmt- »»-> mit s kr. österr. «Shrnn, für die dreispalti,, vetitieile oder deren Raum für einmal!,«, 10 kr. österr. «Shrnn, Hr dreimal!,» «inschalt

, Samstag den 27. Oktober. 1866. Amtlicher Theil. Kundmachung» Nachdem seit 3. d. MtS. in Vorarlberg kein wei terer Rinderpestfall vorgekommen und somit die gesetz» liche ObservationS-Periode von 21. Tagen abgelaufen ?sl, überdies die Reinigung der verseuchten Ställe vor« fchristsmäßig vorgenommen worden und der Gesund heitszustand unter den Thieren in Vorarlberg gegen» wärtig ein vollkommen befriedigender ist, so wird unter gleichzeitiger Aufhebung der bisher gegen Vorarlberg, beziehungsweise

gegen die verseuchten Gemeinden, be standenen Sperre der freie Viehverkehr zwischen Tirol und Vorarlberg und in Vorarlberg selbst vom 25. d. MtS. angefangen wieder unbedingt gestattet. Was hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck am 25. Oktober 1866. Aon der k-k. Statthaltcrei für Tirol n. Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Kundmachung. Der Unterricht an der mit der hierortigen k. k. Oberrealschule verbundenen Sonntags-Zeiche n- Lchnle beginnt am kommenden Sonntag den 28. Oktober um 9 Uhr Vormittags

der LandesvertheidigungS-Oberbehörde in Tirol und Vorarlberg :c. :c. Von den wohlwollendsten Gesinnungen beseelt, haben Euer Durchlaucht seit mehr als 5 Jahren mit rast loser Thätigkeit, mit fester Energie, mit umfassender Umsicht,, mit liebevoller Theilnahme das Wohl des Landes in jeder Weise gefördert, insbesondere in ge fahrvollen Zeiten mit der größten Aufopferung und ungebeugtem Mulhe hervorleuchtend die Verwal tung des Landes ruhmwürdig geleitet. Durch dieses Wirken haben Euer Durchlaucht ganz Tirol

allergnädigst zu bewilligen geruht. Indem ich hiernach gleichzeitig die Leitung der poli tischen Verwaltung in Tirol und Vorarlberg in die Hände des Herrn Vizepräsidenten niederlege, fühle ich mich gedrungen. Euer Hochwohlgeboren für die mir während meiner fünfjährigen Dienstleistung zu Theil gewordene bereitwillige Unterstützung zur gedeihlichen Förderung des Allerhöchsten Dienstes und der wahren Interessen der Landeshauptstadt meinen wärmsten Dank auszusprechen. Ich ersuche Euer Hochwohlgeboren

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/26_10_1866/BTV_1866_10_26_1_object_3036787.png
Pagina 1 di 6
Data: 26.10.1866
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg ^er «otb» sür Tirol nnd «orarlber, erschein, tä,lich mil NnAnabme der Sonn» »ad Testtag«. Preis halbjährig b st. 2b kr«. .ieaeliSbri« 2 v. «2 tr- °»err. «äh-u»g- Mit «oft be,»,,n be> rS»l>cher Zuseadnn» nnter Sdreffe: halbjährig oft. SS kr.. viertel- jäbri« Z fi -tl kr- Ssterr. «Shrnnz. — Inserate aller «r» werden -nfaen-mmen nnd mit S tr. öftere, «Shrnn, für die dreispalti,e vetitieile »der deren Raum für einmal!,« . 10 kr. Ssterr. «Shrun, fnr dreimalige

. Innsbruck, Freitag den Stt. Oktober. 1866. Amtlicher Theil. Kundmachung. Nachdem seit 3. d. MtS. in Vorarlberg kein wei terer Rinderpestfall vorgekommen und somit die gesetz liche ObservationS-Periode von 21 Tagen abgelaufen ist, überdies die Reinigung der verseuchten Ställe vor schriftsmäßig vorgenommen worden und der Gesund heitszustand unter den Thieren in Vorarlberg gegen wärtig ein vollkommen befriedigender ist, so wird unter gleichzeitiger Aufhebung der bisher gegen Vorarlberg, beziehungsweise

gegen die verseuchten Gemeinden, be standenen Sperre der freie Biehverkehr zwischen Tirol und Vorarlberg und in Vorarlberg selbst vom 25. d. MtS. angefangen wieder unbedingt gestattet. Was hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck am 25. Oktober 1866. Von der k. k. Statthalterei für Tirol ». Vorarlberg. Kundmachung» Dr. Ferdinand Weller hat die ihm verliehene Ad vokatenstelle in Bozen am 15. d. MtS. angetreten. Innsbruck, 23. Oktober 1866. K. K. Olierlandcsgericht. Kundmachung. Dr. Alois Esterle

, bisherigen Statthalter von Tirol und Vorarlberg, von den Herren Bürgermeister, Vicebürgermeister und Ma gistratsräthen das Diplom als Ehrenbürger der Lan deshauptstadt Innsbruck überreicht. Wir werden mor gen das Nähere über diesen feierlichen Akt bringen. ^ Heute wird der hochwürdigste Herr Fürstbischof Vinzenz Gasser von seiner Visitationsreise durch das Oberinnthal hier eintreffen. — Der frühere Statthal ter von Tirol und Vorarlberg Herr Graf v. Vissin- gen^Nippenburg weilt seit einigen Tagen

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1864/21_03_1864/BTV_1864_03_21_1_object_3026920.png
Pagina 1 di 8
Data: 21.03.1864
Descrizione fisica: 8
Böthe für Tirol und Vorarlberg. v» vothc für Tirol «nd Vorarlberg erscheint täglich mit «u«--hme der «-na- »°d »«sttag«. Prei« halblähriz 5 p. 25 k.. -ietteliährlg S st. ca tr. österr. Währung. Mit Post bezogen bei «Silicher Zusendung unter Adresse: halbjährig 6 fi. SS kr., viertel- jährig 2 ?. 44 kr. Ssterr. Währung. — Inserat« aller Art werden ausgenommen »ad mU 5 tr. Sperr. Währung für die dreilpaMg« Petttzeile -der deren Raum für einmalige, I» kr. Ssterr. Währung für dreimalige Sinschaltung

letzten Tage eine« jeden Monat«. Prei« halbjährig I st. sokr. in Loeo, per Post bezogen Ist. 70 kr. österr. Währung. z« «uSlaade nehmen «uuoncea eatgegen Haaseustein » Vogler in Hamburg- «ltoaa u. Frankfart a. M., dann JLger'fche Bachhaadlulig i« Frankfurt a. M. ^ 65. Innsbruck, Montag den S I März. 186^ M G Prünumerations-Eiiiladung Hr auf den H Dolhen flr Tirol und Vorarlberg Z pro lLL4. II. Yoartsl. ^ Der Prännmerations-Prels beträgt, wie bisher: M M Für das II. Quartal (April bis Juni) W Oesterr

wir die Einrichtung getrof- M feil, taß in unseren Fi l i a l h a n d lu n g eil in ^ -1^ Briren (Haus Nr. 14) und Fel dkirch ebenso durch Herrn P Eder »l Kufstei» und inBozen -K in der löbl. P r o m p er g e r'fchen Buckhandlung so- V» wohl P r änu m e ra t i o» e ii als auch Inserate für unsere Journale angenommen und pünktlichst be- sorgt werten. ^ Waaner'saie H Nniverfitats-Burhhandlnng. ^ Erredition teS Bothen für Tirol und Vorarlberg, NeberstiHt. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz

, S. 35(1) auf zustellende LehenallodialisirungS-Landeskommission ist be züglich der in. Tirol und Vorarlberg zu allodialisirenden Lehen bei der k. k. Statthalterei dieses KronlandeS nun mehr konstltukrt und besteht, unter dem Borsitze des Statthalters oder seines Stellvertreters, auS einem Rathe der LandeSüelle, zwei Justizräthen, einem Finanz rathe, einem Vertreter der Vasallen und auS einem Vertreter der Privat- und Afterlehenherren. Indem diese Landeskommission ihre Konstituirung hiermit zur allgemeinen Kenntniß

bringt, findet sie im Uebrigen sich auf ihr Evikr und auf den AnmeldungS- unterricht sammt dem Anmeldungsformulare, welche gleichzeitig allgemein kundgemacht werden, dem vollen Inhalte nach zu beziehen und nur noch beizufügen, daß sie ihre Wirksamkeit bereits begonnen hat. Innsbruck am 9. März 1364. Von der k. k. LehenallodialifirungS--Landeskommission für Tirol und Vorarlberg. Carl Fürst von Lobkowitz, k. k. Statthalter. Edikt. betreffend die Anmeldung jener Lehen in Tirol und Vorarlberg, bezüglich

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1861/10_05_1861/BTV_1861_05_10_2_object_3016438.png
Pagina 2 di 6
Data: 10.05.1861
Descrizione fisica: 6
die Adresse gelesen, welche der Landtag in der ersten Sitzung beschlossen hat. Seiner Majestät dem Kaiser zu unterbreiten als kleines Zeichen des Dankes für die uns gewährte selbst- stäudige Landesverfassung. Sie lautet: „Euere Majestät! Nach mehr als 5l) Jahren ver einten sich jetzt wieder uuter dem Schirm besonders verliehener Laiidesordnung die Vertreter des Landes Vorarlberg. Welche Empfindungen sich unser im Augen blicke der Rückgabe des Erbgutes der Väter bemäch tigten, wäre vergebene Sache

Stärkuug, Wohlfahrt und Fortbildung auf der Bah», die Euerer Majestät gegebene Grundgesetze »»6 geöffnet habe». Dem Worte soll unsere That, diese der Pflicht zu», Danke entspreche». I» tiefster Ehrfurcht Enerer Ma jestät gehorsamste Vertreter des Landes Vorarlberg.' Lande 6 ha » ptma » »: Habe» die Herren dagegen etwas zu erwähnen, sind Sie einverstanden, so bitte ich, sich zu erheben. (Alle erhoben sich.) In einer frühern Sitzung wurde über Antrag des Abgeordneten Gan a h l einem eigens bestimmten

eines Krieges zur Verthei digung der tirolisch-vorarlbergischen Landesgrenzen und bei einem stattfindenden feindlichen Einfalle zur Ab wehr desselben, sowie auch auf Aufforderung der recht mäßigen Behörden zur Dienstleistung für Aufrecht- haltuug der Ruhe und Ordnung im Innern des Landes bestimmt.' Dieser Paragraph betrachtet Tirol und Vorarlberg als ein Land. Das vorliegende provisorische Gesetz^ wnrde von Sr. Majestät schon am 17. Mai 1859 erlasse», z» einer Zeit, als Tirol »nd Vorarlberg i» Bezug

ihrer Landesvertretnngen noch als verschmolzen angesehen wnrde»; nachdem aber Vorarlberg, wie der Eingang des Antrages schon erwähnt, jetzt dnrch die Ereirnng des Landtages in dieser Beziehung als ein selbstständiges Land z» betrachte» ist, so dürften fcho» auf Gruud dessen die Landesgrcnze» für die Landesvertheidiger Vorarlbergs nnr jene des Landes Vorarlberg erklärt werden. Zudem spricht noch für die Annahme des gestellten Antrages die gänzlich er- ponirte Lage Vorarlbergs mit seinen auf drei Seite

» gegen das Ausland offenen Grenzen, mit seine» Hoch gebirge» an der vierten Seite, über welche «ur durch die einzige Gebirgsstraße über de» Arlberg mit Tirol eine Verbindung besteht, eine Verbiildnng, die öfter zeitweilig dnrch die Elemente unterbrochen wird , i» Folge dessen bei Gefahr feindlicher Einfälle dieses Land einzig auf seine eigenen Kräfte angewiesen ist. In Er wägung, daß das Land Vorarlberg als ein selbststän diges Land angesehen werden mnß, und daß dieses Land bezüglich der Vertheidigung

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/03_10_1863/BTV_1863_10_03_1_object_3025042.png
Pagina 1 di 8
Data: 03.10.1863
Descrizione fisica: 8
Böthe für Tirol und Vorarlberg. »er «oth5 fir ZUrol »»d »or-rlber« »rfchei»t »ä,lich »i» «»«»ah«« der Gv»»- »»t> Sefltaze. Prei« halbjährig S fl. 23 kr», ^ertellähri, 2 fl. «Z kr. ifterr. «ähr»»«. Mit VoS be,°,e» bei lä-licher Z»se»t»», »»ter «dreffe: halbjährig i fl. 8Z «r.. »iertel- I-'hrl« Z «. kr. Sst-rr. «ähr»»z. — A»scraie -ller «rt »er^» «fge»om»ie» »»d «it 5 kr. Zfterr. Währ«»« f»r die dreispaltige »et«,eile oder deren Raum fir ei»malige, «0 kr. osterr. «ähr»», s«r »rei»aliae «»schalt

kann in Tirol und Vorarlberg in dem Lehen- öder Unterthansverhältnisse seinen Ursprung nicht haben, weil es erst in neuerer Zeit erlassen wurde, nämlich im Jahre 1820, und weil der Unterthansverband in Tirol und Vorarlberg nie eristirte. Das Gesetz selbst vom 12. Mai 1820 führt in sei ner Einleitung den Grund an, warum die k. k. ver einigte Hofkanzlei dasselbe zu erlassen befunden hat. Es heißt dort: „In Erwägung der eigenen Verhält nisse des Landes Tirol und Vorarlberg und der aus den unbeschränkten Ehen

erwerbsloser Personen zu besorgenden Nachtheile u. s. w.' Die eigenthümlichen Verhältnisse, welche diese Beschränkung nothwendig machten und herbeigeführt haben, bestehen in Tirol und Vorarlberg noch immer fort, und zwar in man cher Beziehung in erhöhtem Maße. Sie betreffen den Charakter und die Lebensweise der Bevölkerung, das Mißverhältnis derselben zum fruchtbringenden Grund und Boden und endlich die Armuth der großen Mehr zahl der Einwohner und Gemeinden. Es sei mir eine kurze Auseinandersetzung

dieser Verhältnisse ge stattet. Während in anderen Ländern, vorzüglim in Städten die männlicke Bevölkerung entweder nie oder erst spät sich dem Joche der Ehe unterzieht, pflegt die un verdorbene kräftige Landbevölkerung in Tirol und Vorarlberg gleich nack überstandener Militärlosung und oft auch vor oder während derselben in der ehe lichen Verbindung und im Schvoße einer neuen Fami lie das Glück ihres Lebens zu suchen. Daß in dem unreifen Alter sehr Viele diese Verbindung leichtsin nig und ohne auf die Folgen

ausrecht er halten; selbst Offiziere dürfen, ohne eine entsprechende Caution geleistet zu haben, nicht heiraten. Dem Staate räumt man ohne Bedenken das Recht ein, sich gegen ungebührliche Belastung zu schützen; ein gleiches Recht den Gemeinden zu gewähren, hält man für eine Verkürzung der allgemeinen Rechts gleichheit. Und doch, wer verdient in dieser Bezie- hung mehr Berücksichtigung als die Gemeinden, zu mal, wenn die ökonomischen Verhältnisse derart sind, wie sie in Tirol und Vorarlberg

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/14_02_1863/BTV_1863_02_14_1_object_3022677.png
Pagina 1 di 6
Data: 14.02.1863
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg. Der Votbe für Tirol und Vorarlberg erscheint täglich mit Die Tiroler Volk«- und Schützenzeitun g erscheint wöchent- Sluinahmr ter Sonn- und Festtage. Prei» h-Ibjährig S fi. kr.. dreimal. Prei, halbjährig > fl. zn kr. vsterr. Währung, per Post vierteljährig 2 fl. KZ kr. österr. Währung. Mit Post bezogen bei ' -r, -> ... be>ogen 3 fl. z« kr. österr. Währung. »ä-ilicker Zusendung unter Adresse: halbjährig I! fl. LZ kr., viertel- 'r Die Jnn»bri,cker Nachrichten

u. Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Innsbruck, 13. Febr. (Fünfzehnte Landtag s- Sitzung.) Der Vicepräsident der k. k. Statthalterei Graf von Eoroniui als landesfürstlicher Kommissär gegen wärtig. Unter den Einlaufsstückeu ist bcmerkenswerth die Zuschrift der k. k. Statthalterei in Betreff von Bei trägen zur Errichtung von Quasikasernen zur Erleich terung der Militär-Bequartirungslasten der Gemein den an den Hauptstationen, und eine andere Zuschrift in Betreff der Entschädigung an Gemeinden für die Last

die Ausgleichung und Abrechnung mit Vorarlberg in Be zug auf den Laudesfond. Berichterstatter war der Herr Prälat von Grics. — Am Schlüsse des Jahres 1862 zeigte sich ein Passivstand des Fondes von 215,101 fl., wovon 133,496 fl. auf Tirol und 26,605 fl. auf Vorarlberg träfe. — Als Aktiva er scheinen 3174 fl., wovon für Tirol 7700 fl. und auf Vorarlberg 474 fl. entfallen. Der Antrag des Finanz-Ausschusses lautet: I. der Landtag wolle den vorliegenden Abrechnungs- Entwurf des Landes-Ausschusses respektive

der Staats buchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg über den Landesfond, der bis zum 31. Oktober 1861 beiden Ländern gemeinschaftlich war, seinerseits die Genehmi- guug ertheilen; dann II den von ihm genehmigten Entwurf sammt den 2 genannten Rechnungen darüber dem vorarlbergischen Landtag mittheilen und diesen Ersuchen, die Abrech nung auch selbst anzuerkennen und sich auszusprechen, unter welchen Modalitäten und in welchen Fristen das Land Vorarlberg die ihm zugetheilte Fondsschuld bezahlen wolle

wolle über die Rechnung des Lan desausschusses, resp, der k. k. Staatsbuchhaltung, be treffend den Landesfond im engern Sinne für das Jahr 1362, die Genehmigung ertheilen. II. Derselbe wolle den Landcsausschuß ermächtigen, die generellen Ergebnisse dieser Rechnung pro 1862 und das Ergebniß der Abrechnung mit Vorarlberg nach erfolgter Genehmigung in Druck legen und allen Gemeinden und Behörden des Landes zur Kenntniß bringen zu lassen. — Wurde angenommen. 3. Vortrag über das landschäftliche

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1863/09_12_1863/BTV_1863_12_09_2_object_3025785.png
Pagina 2 di 6
Data: 09.12.1863
Descrizione fisica: 6
die Berliner Demokrat«», Wald«? ou der Spitze, a» richtiger Auffassung der deutschen Krage übertreffe». Au« Vorarlberg im Dez. Man ist außerhalb der Marken Vorarlberg« da und dort geneigt, für die Haltung der „Feldkircher Ztg.' die Bevölkerung unseres Händchens verantwortlich zu wachen. Daß da« verkommenste Blüttchrn der Monarchie den Namen der Stadt Feldkirch trügt, und daß die. se« Blättchen sich alt» da« Organ der Liberalen in Vorarlberg geberdet, kann für Vorarlberg allerdings

nicht schmeichelhaft sein, wir verstehen die« sehr wohl, allein ebenso gewiß ist es, daß der Liberalismus in Vorarlberg und die „Feldkircher Ztg.- zwei grnnd- verschiroene Dinge sind. Das Blatt trat im Jahre 1861 in's Leben. Man wühl»» dir Devise „Recht und Freiheit' und gab sich den wohlklingenden Namen der „Liberalen'. DaS Publikum abonnirte, eine andere Zeitschrist gab eS in Vorarlberg noch nicht. Die Ausgabe der „Feldk. Z.' war nicht leicht, eS war schwierig, die eigenen politischen Grundsätze dar zulegen

, »Heils hatte man keine, theils war da« Jahr» yundert noch nicht reif für sie, auch Hütte ihre un umwundene. Bekennung jedenfalls die Aenderung der Devise und dcs wohlklingenden ParteinamenS nöthig gemacht. - ES blieb also für die Spalten des Blätt- chenS nicht viel mehr übrig, als hohle Phrasen und leere Negaiion. Phrasen und unfruchtbare Negation liebr aber der reelle Vorarlberg»? nicht, man begann sich von dem Blättchen zurückzuziehen. Der Verlust an Abonnenten, wiederholte gerichtliche

ihre eigene Freiheit opferfreu dig einzusetzen bereit sind.' Die nächste Nummer der «Feldk. Ztg.' brachte aber eine ämtliche Berichtigung des k. k. Preisgerichtes, deS Inhaltes, daß das Ver gehen deS RedaktenrS mit dein Kampfe für die VolkS- rriheit nichts zu schaffen habe, sondern daß die Ab strafung wegen Vergehens der Ehrenbeleidigung nach §. 491 des Strafgesetzes erfolgt sei. DaS Volk von Vorarlberg hat über die „Feldk. Zig.' abgestimmt, sie wurde gewogen und zu leicht befunden, die Zahl

der -Feldk. Ztg.» zum Volke von Vorarlberg. Wien, 5. Dez. Nachdem Graf Nechberg in der gestrigen ReichSrathssitzung die an 'ihn' gerichtete In terpellation bezüglich der schleswig-holsteinischen Frage beantwortet hat, liegt eine Vergleichung dieser Er klärung mir derjenigen, welche Hr. v. BiSrnarck vor dem preubischen Landtage abgegeben, sehr nahe. Wir wollen zum Behufe einer solchen Vergleichung nur drei Punkte hervorheben. Zunächst nimmt Hr. v. Bis- marck davon Umgang, daß Preußen eine deutsche

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1862/26_08_1862/BTV_1862_08_26_1_object_3021070.png
Pagina 1 di 6
Data: 26.08.1862
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg Der Botbe für Tirol »nd Vorarlderq er»chei»t iaqlich mit Kutnaonie der Eonn» «nv s^eütaae. Leere balöjadr»«z 5 tr^ „erreliabriq 2 ü. ^2'/, kr. ökier5. Q^oruna. Mu «oü bezogen bei kZqliche? Zusendung Nnrer Zldrene: dalbjadriq K Ä. zaorig Z ü. kr. öüeer. LZadrunq.^ ^n?era Achtasdoicyigkcr Iahkga»». Loü ktt V» tr.. »iertel« Inserate aller An werde» «,glommt» unv mit 5 tr.'S»err.'ÄÄr. <Ä di. dr-iw-ltiq- «etil. »eüe oder deren Rann, rür ernmal,qe. ll) kr. oiierr

. die geschlagene» Montenegriner erwartet. — Prag. —Lemberg. Oeulschlan». München, zur Rückkehr der Baierischen und Tiroler Schützen aus Frankfurt. — Karlsruhe, der (Zrzbischos von Freising nach Tirol. Frankreich. Paris, der Constitutionnel über die Lage. Großbritannien. London, gegen Garibaldi. Türkei. Konstantinopel, die serbische Konferenz. Amerika. Nachtrag. Amtlicher Theil. Gesetz vom 17. August 1862, giltig für Oesterreich unter und ob der Enns, Salz burg, Tirol mit Vorarlberg, Steiermark, Kärnten, Krain

eingeführte Be steuerung des Wein-, Weinmaische-, Most- und Fleisch verbrauches wird vom I.November 1362 angefangen außer Wirksamkeit gesetzt. Vom genannten Tage an ist in den Königreichen und Ländern, auf welche sich das gegenwärtige Gesetz bezieht, die Verzehrnngssteuer für Wein, Weinmaische, Most und Fleisch wieder nach den unmittelbar vor dem 1. Mai 1860 in Kraft bestandenen gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere in Tirol und Vorarlberg nach den Gubernial - Kundmachungen vom 25. Okt. und IS. Nov

. 1848 einzuheben. II. Das Ausmaß der Verzehrnngssteuer von Wein, Weinmaische, Wein- und Obstmost, Schlacht- und Stechvieh, dann Fleisch für das offene Land enthalten die untenstehenden Tarife I. und II. Dieselben gelten namentlich auch für Tirol und Vorarlberg. Daselbst haben die in Beziehung auf die Fleichbestenernng unmittelbar vor den Gubernial- Kundmachungen vom 25. Oktober und 15. November 1848 bestandenen gesetzlichen Anordnungen wieder in Kraft zu treten. III. Die Tarifsätze für Wein

Bezirken dieser Landestheile, vom n. ö. Eimer zu 40 Maß 87>/2 kr. v) Zonta-Wein vom n. ö. Eimer zu 40 Maß 35 kr 0. In Tirol und Vorarlberg: k) in Gemäßheit der bis zum Jahre 1343 bestandenen Kundmachungen in den Wein erzeugenden Landes- theilen bei dem Buschenschauke der Weinerzeuger, vom n. ö. Eimer zu 40 Maß 37 V2 kr.; für den Landwein in Vorarlberg, vom n. ö. Eimer zu 40 Maß 50. kr. Weinmost und Weinmaische unterliegt der Gebühr von drei Viertheilen des für Wein geltenden Steuersatzes. Obstmost

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/09_02_1867/BTV_1867_02_09_1_object_3037928.png
Pagina 1 di 6
Data: 09.02.1867
Descrizione fisica: 6
Bote für Tirol und Vorarlberg Der Bote für Tirol und Vorarlberg erscheint tätlich mir Au»nabme der Sonn- und Festtage. Prei« h^lbj^bri^ Z fl. kr., vierteljährig 2 fl. <rj kr. österr. Wähiuna Mit Pcsi bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse: Halbjährig k fl. 8z kr., viertel jährig z fl. II kr. österr. Währung. — Inserate aller Art werden aufgenommen und mit S kr. österr. Währung für die dreispaltige Petitzeile oder deren Raum für einmalige. 10 kr. österr. Währung für dreimalige

, 33. Innsbruck, Samstag den S. Febrnar. 1867. Telegraphische Depeschen des ^Boten'. Paris, 8. Febr. Der Zeitungs-Stempel ist «nf drei Centimes festgestellt. Für gewisse Prefi- ^»erbrechen ist die Jury, für die meisten Preßver- gehen das ZuchtpolizeigeriiHt als kompeteilt er- Närt. Athen. 4. Febr. Die Negierung legte den Kammern einen Gesetzentwurf wegen des Ankaufs zweier Panzerfregatten und vier Corvetten vor. «Eine nene Anleihe wird beabfichtigt. Amtlicher Theil. Gesetz, (wirksam für das Land Vorarlberg

.) Wodurch die ZA. 6 und 8 der Landtags- Wahlordnung abgeändert werden. Mit Zustimmung des Landtages Meines Landes Vorarlberg finde Ich anzuordnen wie folgt: Die 88. 6 und 3 der LandtagS-Wahlordnung vom 26. Februar 1361 haben in ihrer gegenwärtigen Fassung außer Wirksamkeit zu treten und künftig zu lauten: §. 6. Die Abgeordneten der im Z. 1 aufgeführten Städte sind durch direkte Wahl aller jener nach dem besonderen Gemeindestatute oder dem Gemeindegesetze vom 22. April 136-1 zur Wahl

: Bernhard Nittcr v. Meyer m. x,. Gestern wurde das II. Stück des Gesetz- und Ver ordnungsblattes für die gefürstete Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg (Jahrgang 1367) ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter: Nc. 2. Kundmachung der k. k. Statthalterei vom 24. Dezember IL6L, betreffend daS Probetriennium und die 'Stabilitätserklärung von Professoren und Lehrern. Nr. 3. Verordnung der k. k. Statthalters! vom 26. Dezember 1866, in Betreff der Aufnahme von unehelichen Kindern

die Militärpflicht der provisori schen Lehrer und llnterlehrer bei den Volksschulen. > Nc. 10. Verordnung der k. k. Statthalterei vom 18 Jänner 1867. betreffend die provisorische Regelung des Vorganges bei Besetzung von Volköschuldienststellen. Nr. 11. Kundmachung deS k, k Statthalterei-Präsi diums vom 22. Jänner 1867, in Betreff der Legali- sirungStaren und Art ihrer Entrichtung bei der französi schen Botschaft in Wien. Nr. 12. Gesetz, wirksam für daS Land Vorarlberg, wodurch die- ZZ. 6 und 8 der Landtags

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1861/15_05_1861/BTV_1861_05_15_2_object_3016498.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1861
Descrizione fisica: 8
sind diese Entwürfe wohl eingesetzt, aber nicht ausgeführt worden. Im Jahre 1849 haben wir ein Gemeindcgcsetz erhalten, welches alle Ge meinden befriedigt hat, es waren zwar einzelne Puukte darin, welche nicht jedem einzelnen Kronlande zu sagten, jedoch lebten sich die Gemeinden, besonders in Vorarlberg, in das Gesetz derart hinein, daß kein Wunsch laut wurde, die Gesetze aufzuheben; trotzdem erschien im Jahre 1859 ein nenes Gemeindegesetz, welches weder Vorarlberg noch ganz Oesterreich ent sprochen hat, es wnrde

in allen Kronländern ange fochten, nnd als wir in die Lage kamen, das Ge meindegesetz vom Jahre 1859 in Ausführung zn brin gen, so zeigte es sich, daß dasselbe iu manchen Be ziehungen unmöglich war, man griff in solcher Ver legenheit auf das Gemeindegesetz von, I. 1849 zurück, denuoch wurde theilweise das Gemeindegesetz vom I. 1859 in Wirksamkeit gesetzt. So z. B. der Ab schnitt der Zuständigkeit vom I. 1859. Ein Abschnitt, welcher für Vorarlberg gar nicht taugt; es sind da durch Verwirrungen eutstaudeu. Geheu

, welche ansznfüllen wünschenswert!) sind; um solche Mängel zil ergänzen, kann ich nicht anders als den Wunsch ausdrücken: Es möge doch bald ein Gemeindegesetz ein geführt werden, damit man nicht 2 solche Bücher haben muß. Im I. 1859 wnrde gegen Ende desselben eine Kommission «ach Innsbruck gerufeu zur Zeit, als wir in Bezug auf die Landesvcrtretnng noch als vereint betrachtet wurden; ans Vorarlberg saßen zwei Mit glieder in dieser Kommission, worunter ich die Ehre l,atte. Wir arbeiteten vereint mit den Vertretern

von Tirol ein nenes Gemeindegesetz aus, uud haben in diesen Verhandlungen wiederholt gesehen, daß die Ver hältnisse von Vorarlberg gegenüber denen Tirols oft verschieden sind. Jene Paragraphe des vorgelegten Gesetz-Entwurfes, welche unsern Vorarlbergs Verhält nissen nicht zusagten, behandelten wir dem Interesse Vorarlbergs entsprechend, dies erzeugte viele Differen zen, bei den bezüglichen Abstimmungen blieben wir aber natürlich in der Minorität, es waren ja ans Tirol 7, aus Vorarlberg

nur 2, sie hatten ihre Inter essen im Auge und stimmten nur im Sinne derselben. Indessen mnß ich lobenswert!) beisetzen, daß die Herren aus Tirol bei mehreren Paragraphen nachsichtig waren nnd Aumcrkungcn und Zusätze für Vorarlberg iu das Gesetz aufnahmen, bedauere es aber, wenn man schon in einem Gesetzentwurf sich mit verschiedenen Aus nahmen und Zusätzen behelfen muß. Wir sind jetzt in der Lage eiu neues Gesetz, das ausschließlich die Ver hältnisse Vorarlbergs berücksichtigt, zu berathe» und Sr. Majestät vorzulegen

20
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1868/03_10_1868/BZZ_1868_10_03_1_object_368474.png
Pagina 1 di 4
Data: 03.10.1868
Descrizione fisica: 4
einiger »»wesentlichen Stellen hier wiedergeben. Das ge nannte Blatt schreibt: Unter den vielen Landtagen der österreichischen Monarchie, welche gegenwärtig in allen möglichen Sprachen tagen und streiten, nimmt bei uns Deutschen, abgesehen von den österreichischen Landesvertretungen im engeren Sinne, ganz besonders die Repräsentation eines kleinen, aber nach mancher Beziehung höchst Wichtigen LändchenS das Interesse ia Anspruch. Im Lande Vorarlberg hat in guten nnd bösen Tagen Deutsche Gesinnung und freiheitliche

Denkart eine Heimstätte gesunden. Zu Zeiten, wo auf dem übri gen deutschen Gebiete deS Kaiserstaats die Nacht Welt- licher und geistlicher Knechtschaft lag, wo namentlich in dem benachbarten Tirol die Männer der Glaubens- eioheit und der Ketzerjagden allein das große Wort führten, hat sich in Vorarlberg ein freierer Sinn nicht bloß still und verborgen erhalten, sondern bei jeder Gelegenheit von feinem Dasein laute Sunde gegeben. Sehr häufig wird in der Abschätzung der politischen Parteien

des österreichischen KaiserpaatS Vorarlberg mit Tirol zusammengeworfen, wie sie allerding« poli tisch ia einem gewissen Sinne eine Einheit als Krön- land bilden, aber eS geschieht damit dem wackeren Bolksstamme vor dem Arlberg bitteres Unrecht, so sehr man auch jetzt geneigt sein muß, die Bestrebungen des Tiroler Liberalismus anzuerkennen. Mit dem StammeSverwandtea des AltbaierS, dem eigentlichen Tiroler, hat der Vorlberger eben so wenig gemein, als der Schwate BaiernS. Allemannisch vom Kops bis zur Zehe

im eigentlichen Oesterreich die Fabrik-Industrie zur Eutfaltung ge langte, hatten die Vorarlberg» die reichen Wasser kräfte ihres BerglandeS sich dienstbar zu machen ge wußt, und die Baumwollspinnereien und Webereien, die großartigen Gerbereien von Feldkirch undBludrnz beherrschten weithin den Markt innerhalb des Kaiser« staatS. Mit dem benachbarteu Schweizer, dessen Ruhe offenbar auf das ganze Wesen Vorarlbergs sehr wohl thätig einwirkt, hat der Vorarlberger die Arbeitsam keit und Genügsamkeit gemein

Zeit als ein Vorrecht Vorarlbergs gegolten, uud der heilsame Einfluß dieser BildungSelemente, ver bunden mit der günstigen Lage deS Landes nnd dem arbeitsamen, aufgeweckten Sinne der Bevölkerung, ist zum guten Theil Ursache, daß in den schlimmsten Zeiten ultramontaner Reaction vie Angriffe der Geg ner beim Vorarlberger Landtage stets zu Boden fiele» und ia der Masse der Bevölkerung aus kräftigen Wi derstand stieße«. Auf eine harte Probe wurde der loyale und freie Sinn der Vorarlberg«? gestellt

21