, zu streiten, wie z, B. Knitz eben sowohl minuzza als ca un uzza seyn kann. Crista, Kamm, churw. cresi, er ais fa, im Engadein schlechthin für Hügel gebraucht, bezeichnet die Spitze eines Berges oder Hügels. Nicht selten, zumal in Vorarlberg, als Christ, Tru, churw, truig, Weg, ein romanisches, vielleicht rhälisches Wort, auch noch in altern tirolischen Urkunden zu finden, in der Formel: „auf allen Wegen und Trujen,“ Tragwahl, tru de cavallo , Tritral, tru de riuolo. Auch adjectivische Namen finden
sich, deren Substantiv verloren gegangen ist; wie in Vorarlberg Maledetta seil: alpe oder casa oder aqua ; Nova ü. s, w. Selbst Adverbien sind für sich stehen geblie ben, wie Fora, Sera s. v. a. vai de fora » Äussenthal, vai de sura, Oberthal. Wie die romanischen Sprachen aus der lateinischen hervorgegan gen, ist in der Hauptsache längst kein Geheiinniss mehr. Es wird