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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 27.11.1920
Descrizione fisica: 8
bestimmt, aber der weitaus größte Teil des Vermögens geht auf die Kinder über. ' Anbaufläche und Ernteergebnisse in Nordtirol und Vorarlberg im Jahre 1919. Die Gesamtfläche des Ackerlandes betrug im Jahre 1919 iuTirol 44.647 Hekt. (1918 44.647 Hekt.) in Vorarlberg 2605 Hektar (1918 2285 Hektar). Es wurde gebaut: Spelt in Tirol geringfügig, in Vorarlberg auf 155 Hektar 2753 Zentner, Weizen in Tirol auf 3106 Hektar (Ernte 32.796 Zentner), in Vorarlberg auf 260 Hektar (Ernte 3727 Zentner), Roggen in Tirol

auf 5014 Hektar (Ernte 56.461 Zentner)» in Vorarlberg auf 44 Hektar (Ernte 540 Zentner), Gerste in Tirol auf 2525 Hektar (Ernte 27.238 Zentner), in Vorarl berg auf 129 Hektar (Ernte 1495 Zentner), Hafer in Tirol auf 683 Hektar (Ernte 6144 Zentner), in Vorarlberg auf 59 Hektar (Erute 543 Zentner), Mengfrucht ^geringfügig, Mais in Tirol auf 1522 Hektar (Ernte 38.844 Zentners in Vorarlberg auf 658 Hektar (Ernte 11.678 Zentner), Buch weizen in Tirol auf 173 Hektar (Ernte 2131 Zentner), Hirse geringfügig

, Bohnen in Tirol auf 29 Hektar (Ernte 366 Zentner), in Vorarlberg auf 27 Hektar (Ernte 161 Zentner),. Erbsen in Tirol auf 4 Hektar (Ernte 44 Zentner), in Vor arlberg auf 10 Hektar (Ernte 38 Zentner), Lin sen in Tirol auf 3 Hektar (Ernte 21 Zentner), Hülsenfrüchte (zusammen) iu Tirol 313 Hektar (Ernte 2144 Zentner), in Vorarlberg 70 Hektar (Ernte 609 Zentner) Stroh (Gesamtmenge) in Tirol 382912 Z-utuer (232.930 Zentner im Jahre 1918), in Vorarlberg 46.258 Zentner (35.048 im Jahre 1918). Lein, Samen

in Tirol auf 611 Hektar (Erute 251S Zentner), Lein, Faser in Tirol auf 611 Hektar (Erute 2332 Zentner), Kartoffeln in Tirol auf 2392 Hektar (Ernte 148.861 Zentner), iu Vorarlberg auf 848 Hektar (Ernte 69.348 Zentner), Futterrüben in Tirol auf 163 Hektar (Ernte 31.880 Zentner), in Vorarlberg auf 42 Hektar (Ernte 11.015 Zentner), Futterrüben, zweite Frucht, iu Tirol auf 310 Hektar (Ernte 45.185 Zentner), in Vorarlberg auf 38 Hektar (Erute 4895 Zentner), Kohlrüben in Vorarlberg auf 8 Hektar (Erute 150

Zentner), Kraut iu Tirol auf 560 Hektar (Erute 113.355 Zentner), in Vorarl berg auf 36 Hektar (Erute 5120 Zeutuer), Kürbisse in Vorarlberg auf 56 Hektar (Ernte 4570 Zeutuer) nichtbeuauute Kulturen und des Gemüses in Vor arlberg 43 Hektar, Klee iu Tirol 1545 Hektar (Ernte 44.598 Zentner), in Vorarlberg 4 Hektar (Ernte 212 Zeutner). Die Egartenflächen von Acker land betrugen im Jahre 1919 iu Tirol 26.213 Hektar, in Vorarlberg 236 Hektar, die Wiesen, Heu uud Grummet in Tirol 71.750 Hektar, (Erute

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.03.1860
Descrizione fisica: 6
. M.) Turin, 17. März. Gestern war zur, Feier der Annexion di- Stadt beleuchtet. General Cialdini ist nach Bologna abgereist. ES wird versichert, daß in dem System der Administration in ToSkana nur das Noth wendigste geändert werden soll. Die Stände Vorarlbergs. II. /X Vom Jnn. Man hat oft die Frage gestellt, ob Vorarlberg dem Lande Tirol inkorporirt gewesen sei und darauf verschieden geantwortet. DaS jüngste Werk über Tirol unter dem Titel: „Tirol und der Protestan tismus. Freiburg in BreiSgau,' setzt

von Vorarlberg zu Tirol sich noch nicht klar geworden sind, bemerken zu sollen, daß Vor arlberg in seinem Ständethum von den tirolischen Ständen von jeher ganz unabhängig gewesen sei und daß eS diese seine Eigenschaft bis in die neueste Zeit erhalten habe. Was aber di- Vereinigung beider Länder in den übrigen Beziehungen deS staatlichen und öffent lichen Lebens betrifft, so muß sie, nach dem Zeugnisse der Geschichte, auf die zwei Thatsachen beschränkt werden: I. Daß Vorarlberg, seit eS dem Erzbause

Oesterreich angehört, mit Tirol ftetS dieselben LanveSsürsten hatte und II. daß eS (Vorarlberg) zwar in allen Zweigen der öffentlichen Oberadministration den nämlichen Ober- und Hof-Behörden unterstand, welche für Tirol ausge stellet waren, dabei aber in seiner i n n e rn Einrichtung, in seinen Bezirks- und Lokalorganen, deren Verfassung und Wirkungskreis, von Tirol völlig un abhängig war, überdies eine von Tirol durchaus ver schiedene Civil- und Kriminal-Gesetzgebung bis in die Zeit herab

könne, so dürfen wir doch nicht zugleich zugeben, daß dieselbe erst im Jahre 1743 ibren Anfang genommen bade, weil sie um Jahrbunderle älrer ist, zumat sie in die Zeit hinaufreicht, rvo Vorarlberg, beziehungsweise jede das selbe konstituirend- Parzelle, an daS ErzhauS Oester reich gelangt ist. Wir könnten dies mit mehreren l. f. Erlässen älterer Zeit rechtfertigen, begnügen unS aber hier mit der Instruktion, welche Erzherzog Fer dinand unterm 27. Februar 1565 Seinen Kommissären zum Landtage

, daß Tirol und Vorarlberg von Seite deren LandeSfür- sten langst vor dem Jahre 17-13 als verbunden be trachtet wurden, sondern auch, um daraus den Inhalt und Umfang der vorarlbergischen Landschaft in den Jahren 1563 und 1565 entnebmen zu lassen und fügen hinsichtlich der Inkorporation bei, daß diese nicht so zu verstehen sei, alS wenn Vorarlberg jemals zu Tirol gehört hätte, wie der Theil zum Ganzen, sondern daß sie lediglich einen Verband, wie oben ack I. und II. gesagt wurde, in sich begriff

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 10
wehte von Herz zu Herz, so daß ein Fremder, den seine Regierung zu Erhebungen über Stimmung und Verfas sung der Bevölkerung nach Oesterreich geschickt hatte, kopsschiit- telnd sagte: „Ich habe mich geirrt; ein Volk, das soviel leben dige Heimatliebe hat, kann noch nicht zugrunde gehen.' P. Praktische Anschlußarbeit. Die erste Tagung des Wirtfchaftsvcrbandes Schwaben-Vorarlberg. Im Leben der Völker kommt wle Im Leben des Einzelnen viel darauf an, daß die Erfahrungen richtig verwendet

werden. Ge schieht das, dann kann manche üble Sache noch viel Gutes auslöfen. In Vorarlberg hat man sich mit dieser Wahrheit ziemlich griindllch vertraut gemacht. Cs ist hier so etwas ähnliches wie ein offenes Geheimnis, daß es kaum jemals zu einer Schweizer Anschlußbewegung gekommen wäre den sie hatte — wohlgemerkt: hatte — wenn cs im Frühjahre 1919, als das Land wirklich unter trostlosen Ernäh- rungs- und Wirtschaftsverhältnissen überhaupt litt, möglich gewesen wäre, von Schwaben her etwas zur Linderung

nicht aufgetaucht wären» wenn Vorarlberg irgendeinen engeren Zusammenhang, eine wirtschaftliche Bindung mit Württem berg gehabt hätte. Man hat das in Vorarlberg einsehen gelernt und die richtige Lehre daraus gezogen, nämlich, daß die schönste und kde- j alste Anschlußpolitik unfruchtbar bleiben muß, wenn ste nur auf das . Politische starrt und das Wirtschaftliche darüber aus dem Auge ver- > liert. Die Wirtschaft muß die Grundlage für die Politik abgcben. Wenn die wirtschaftlichen Fäden fest zusammengeknüpft

sind, fügen sich die politischen von selbst aneinander. In Vorarlberg ist man daran gegangen, dieses notwendige Ge» des Fäden-knüpfens zu verrichten. Dr. K a r e r — dessen uner- chöpsliche, von einer tiefgehenden Kenntnis der Berhältnisie begleitete lrbeitskraft. dom Lande nnu leider entzogen Ist, — hat zusammen mit Pfarrer Ganz höchst wertvolle und dankenswerte Vorarbeit ge- leistet. Die beiden haben den Grundstein zu einer wahrhaft goldenen Brücke gelegt, die Vorarlberg mit Schwaben verbinden

soll: zum Wirtschaftsverband Schwaben-Vorarlberg. Unlängst fand in Bregenz die erste Tagung des Verbandes statt, auf der Studienrat Maurer (Blberach) — auch einer der Haupt träger der Hdee und mit einer ihrer unermüdlichen Vorarbeiter — die Ziele folgendermaßen umriß: „Es werden nicht Angelegenheiten eines besonderen Staates, auch nicht Fragen der hohen Politik be- kulturcller Natur, und der werden wir alle nach Mitteln suchen, die zur Hebung unserer wirt schaftlichen Lage geeignet sind und den Ländern in Ihrem Fortkommen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.08.1921
Descrizione fisica: 8
Seite 1000 Todesopfer zu beklagen. Valulareisen nach Vorarlberg. Bregenz, tm August 1921. Trotz der großen Schwierigkeiten, die heute noch immer bei Reisen ins Ausland zu überwinden sind, steht der Fremdenver kehr im Bodenseegebiete und in Vorarlberg in größter Blüte. Im Bregenzerwald und in Montafon sind alle Gasthöfe von oben bis unten besetzt: auf den Alpenvereinshütten wimmelt es von Bergsteigern und es kommt nicht selten vor, daß Dutzende froh sein müssen, in der Wirtsstube der Schutzhütten

ohne Decken übernachten zu dürfen. Während früher so gut wie aus schließlich reichsdeutsche Sommergäste nach Vorarlberg kamen, hat sich in letzter Zeit ein ganzer Strom schwetzerischer Som merfrischler ins Ländle ergoffen. Verschieden« Umstände mögen dazu beigetragen haben. In erster Linie selbstverständlich die Valuta. Ein Schweizer erhäll heute für einen Franken rund 16 Mark und zwischen 170 und 130 Kronen. Die Krone war unlängst bezüglich des Frankens auf den 200. Teil des Frie denswertes gefunken

; für einen Rappen erhrelt man 2 Kronen. Unlängst sah ich in Bregenz 2 Schweizer Studenten aus einer Bank kommen» die lachend die großen Mengen österreichischer Banknoten in der Hano hielten, die sie für etliche Franken be kommen hatten. Im großen und ganzen ist ja heute das Leben in Vorarlberg nicht mehr billig zu nennen, für Schweizer jedoch sind die Preise unter solchen Umständen außerordentlich niedrig. Während der Aufenthalt in schwetzerischen Hotels je nach der Güte 8 bis 15 Franken täglich kostet

, kann man in Vorarlberg um 500 Kronen, also um 3 Franken herrlich und in Freuden leben. Wie der Schweizer Redakteur I. B. Rusch unlängst in der Basler „Nationatzeitung' feststellte, wurden in der Schwetz 30.000 Ausreisedokumente an schweizerische Ferienbedürstige ausgestellt, die die Sommerfrischen Vorarlbergs, Tirols und zum Teil auch des Schwarzwaldeg bevölkern. Das Blatt schreibt wörtlich: „Täglich kann man in Sar- gans den vielfach doppelt geführten Oesterreicher-Zug von solchen schwetzerischen Feriengüsten

„Pro Vorarlberg', das mit großen Mitteln den Anschluß Vorarlbergs an die Schweiz her beiführen will. Dieses Komitee „Pro Vorarlberg' gibt regel mäßige Nachrichten über feine Tätigkeit heraus. In einem der letzten Bullettns tritt nun das genannte Komitee für die He bung des Fremdenverkehrs in Vorarlberg ein, indem es die Schweizer mit fetten Lettern auffordert, die Ferien in Vorarl berg zu verbringen. Wahrscheinlich hat dag Komitee damit die „friedliche Durchdringung' Vorarlbergs im Auge. Die Sache

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 08.05.1900
Descrizione fisica: 10
GZ?tra-Beilaae zu ..Bote für Tirol und Vorarlberg' Str. R<»5. Amtlicher Theil. Äuszug «us dem SanitStsbertchte für Tirol und Vor arlberg für das Jahr 1893. (Fortsetzung.) IN. SanitätSperfonalr. In Tirol übten 502 Aerzte (worunter- 37 Wund ärzte). in Vorarlberg 65 (darnute.' 8 Wundärzte) die Praxis aus. , Es kam in Tirol aus 161S, in Vorarlberg auf 1785 Einwohner ein Arzt. Die Landeshauptstadt verfügte in Tirol und über haupt über die relativ größte Zahl von Aerzten (ein Arzt auf 250 Einwohner

), der Bezirk Auipezzo unter den Bezirken in Tirol aber die geringste (ein Arzt auf 3037 Einwohner); in Vorarlberg hat der Bezirk Bregen; die meisten, der Bezirk Bludenz relativ die wenigsten Aerzte. In dem Verhältnisse zwischen der Zahl der Aerzte in den Landbezirken und dem von ersteren versorgten Flächengebiete besteht je nach der geographischen Boden- besä afsenheit ein großer Unterschied. Durchschnittlich lam in Tirol auf 53'I Quadrat- Kilometer, in Vorarlberg auf 40 0 Quadrat-Kilometer ein Arzt

. Die seinerzeit besorgte Enlblößung der Landbezirke von Aerzten durch den Wegfall des chirurgischen Stu diums hat sich nicht erwahrt und wurde der Abfall der Wundärzte durch den weitaus überwiegenden Zu wachs an Doctoren ausgewogen. Die Anzahl der Hebammen betrug in Tirol 968 (auf 339 Einwohner eine Hebamme) in Vorarlberg 119 (auf 975 Einwohner eine Hcbamme), ein Mangel an Hebammen besteht thatsächlich nicht. Hievon waren in Tirol 75 3 PCt., in Vorarlberg 16 6 pCt. Gemeindeliebamnien. Die Zahl

der öffentlichen Apotheken betrug in Tirol 101, wovon 37 auf Deutschtirol und 64 Jtalienisch-Tirol entfielen, in Vorarlberg 7. Dieses Missverhältnis hat sich durch die größere Anzahl von geschlossenen Ortschaften und die theil weise zu freigebige Gcwähruug der Errichtung von öffentlichen Apotheken in Jtalienisch-Tirol herausge bildet. Eine öffentliche Apotheke kam in Dentschtirol auf 11.834, in Jtalienisch-Tirol auf 563!?, in Vorarl berg auf 16.553 Einwohner. In den Apotheken Deutschtirols

waren 52, in jenen von Italienisch Tirol 33, in jenen Vorarlbergs 7 Assistenten angestellt; Lehrlinge befanden sich nur 10 in Tirol; mit dem inländischen pharmaceutischen Nach wüchse ist es somit schlecht bestellt. Hausapotheken befanden sich in Tirol 136, in Vorarlberg 32; von ersteren kamen 79 4 pEt. aus Deutsch-, 20 6 pEt. auf Jtalienisch-Tirol. Nimmt man die Summe der öffentlichen und Haus apotheken, so entfiel in Deutschtirol eine Apotheke über haupt auf 3196, in Jtalienisch-Tirol auf 3795, in Vorarlberg auf 2976 Einwohner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 10.01.1850
Descrizione fisica: 6
mit einem Achtel, „ 16^,7^6 mit der Hälfte und „ 164,855 mit einem Achtel der Kapitalö-Summe, dann 164,726 bis incl. 164,854 mit den ganzen Kapi- talsbeträqen in der gezogenen Sen'e Nro. 4-l6 enthal ten sind. Dieß wird in Folge Anordnung des Finanzministe riums vom 26. v. Mtö. hiemit zur öffentlichen Kennt niß gebracht. Innsbruck, am 5. Februar 1850. Der Statthalter für Tirol und Vorarlberg: Sa/etan Gras v. Vissingen. ^ K on t u r s-Verla u l b o run g. 1 An der diesigen t. k. Must,rbauptschule

Zeugnissen und Belegen üder ihr Alter, Neligien,Stand, stttlich«n LcbenSlvandel, körperliche Gesund heit und über ihre bisherige Anstellung und Bezüge, dann über ihre Bildung als Houptschullehrer und ihre zurückge legten Studien in den technischen Gegenständen bei der k. k. Schutcnoberaufstcht der betreffenden Lehranstalt, an der sie sich der Konkurs-Prüfung zu unterziehen gedenken, einzu reichen. Innsbruck, den 14. Februar IL50. Vcn der k. k. Statthalter?! des Kronlandes Tiret und Vorarlberg

Kameral-Gefällen-Verwallung für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am 3. Februar 1850. 5 Konkursausschreibung. 1 Bei der in die dr'lt, Klasse der Gefällshauptämter einge reihten t. k. Zcll-Lcgstälte in Kuistein ist dir Stelle des Ein nehmers mit dem Iahrc-get-alte von achlhundelt Gulden C. M., freier Wohnung und der Verbindlichkeit zur Leistung einer tem JahreSge^alte Zleichlommenten Kaution in Erle digung gekommen. Die Bewerber um diese Stelle haben ibre gehörig belegten Gesuche längstens

bis 24. Man 1850 im vorgeschriebenen Dienstwege bei der Katneral-Äezirks Verwaltung in Inns bruck zu überreichen. K. K. vereinte Kämeral.Gefallen-Verwaltung für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck am ^5. Fedruar IL50. ^ K u n d »n a ^ u n u. . . t Bei dem Oberpcstamtc in Lemberg ist die letzte prov- Ak- zessistenst lle mit deur Gehaitc jährlicher 200 fl. gegen Er lag der Kaution iui Besclduttg!?detragc; dann bei de«, Pcst- inspekrcralen in Kcakau und Eterncrri^ die unentgeltlichen PraktikantcnsteUltt in Erledigung

der k. k. Oberpostverwaltung für Tirol und Vorarlberg. Fischer, Oberxostverw^lier. 5 Kundmachung. 1 Da vcn dem VererdnungSblotle für Pcsten, Eisenbahn betrieb und Telegraphen >16 Nummern bereits erschienen sind» so werden diejenigen Herrn Abennenlen, welche nicht auf 104, sentern nur auf 52 halb» Dogen pranumerirt ha ben, und dieses Blatt noch ferner zu beziehen wünschen, »ingeladen, auf die nächsten 52 Nummern mit ! fl. C. M. zu pränumeriren. Innsbruck, den 9. Februar 1850/ Von der t. k. Ober-Pestverwaltung für Tirol

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 14
Data: 15.12.1929
Descrizione fisica: 14
hatte. (Fortsetzung folgt.) RaMMen aus Vorarlberg. Bezirk Bregenz-Bregenzerwald. Am Pfänder, von dem sich Sonntag eine geradezu fabelhafte Fern sicht darbot, herrschte bei dem schönen Wetter ein Massenbetrieb wie noch nie den ganzen Herbst. Die Lindauer lieben „ihren" Pfänder und besuchen ihn weit mehr als die Bregenzer. Auch Ravensburg weilte Eonntag in großer Zahl bei uns und der Autoverkehr war dem schönen Wetter entsprechend stark. Wenns nach den Seevögeln geht, ist aber der Winter mit sei nem wirschen Wetter

wie im Norden, in Deutschland wie bei uns gibt es viele Nikolauskirchen. Ja, keinem Heiligen sind in Vorarlberg mehr Kirchen geweiht als Nikolaus. Er stammt aus Kleinasien und war Bischof von Myra in Kleinasien. Daß er nach der Legende einem armen Manne, der drei heiratsfähige Töchter, aber keine Aus steuer für sie hatte, in der Nacht heimlich Geld zukom men ließ, damit sie sich ehrbar verheiraten können, hat zum Brauch der Nikolausgeschenke geführt. Liegt aber nicht etwas viel Ernsteres und Heiligeres

1928 in Vorarlberg insgesamt fast 7.2 Millio nen Schilling verraucht worden und es entfallen oa- von über 1.4 Millionen Schilling auf über 8 Mill. Zi garren, 4.3 Mill. Schilling auf 79.2 Mill. Zigaretten, über 600.090 8 für den Pfeifentabak und mehx als 800.000 Schilling für andere Genüsse (190 Metetzent- ner Zigarettentabake, 157 Zentner Pfeifentabak und 5 Zentner Tabakextrakt). Auf den Kopf der Bevölke rung trifft es also 49 8 und jeder Raucher verraucht etwa 200 8 im Jahr. Es wird also soviel

für das betref fende Fach revrobiert. Der Englischprüfung unterzogen sich alle vier Prüflinge (darunter eine Volksschulleb ce rin) mit Erfolg: M. Oswalda Huber bestand diese Prü fung mit Auszeichnung. — In Vorarlberg bestehen 13 katholische Arbeitervereine (Bregenz, Vorkloster, Hard, Daulerach. Wolfurt, Lustenau, Dornbirn, Hohenems, Altach, Gätzis, Frastanz, Rankweil und Feldkirch) und vier Arbeiterinnenvereine (Bregenz, Dornbirn, Hohen ems und Bludenz). Der Mitglrederstand der katholi schen Arbeitervereine

wegen sehr zu empfeh len. — Universitätsprofessor Dr. Helbock aus Vorarl berg hat eine Geschichte Vorarlbergs herausgegeber, die durch Geheimrat Finke, Universitätsprofessor in Freiburg i. Br., eine abträgliche Kritik erfahren hat. Er weist dem Verfasser nach, über geschichtliche Be gebenheiten geschrieben zu haben, die mit Vorarlberg nicht in Verbindung gestanden, andere so, daß die Le ser der Kritik sich sagen müssen. Dr. Helbocks Ge schichtskenntnisse bedürfen einer Vertiefung und mehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 21.10.1902
Descrizione fisica: 8
, und zwar: Unterbringung des Staatsgymnasiums in Cilli, erste Rate 10.000 X, Unterbringung der selbständigen Gymnasialklassen in Cilli in einem „bei Cilli' herzustellenden Neubau, erste Rate 10.000 X. Weiter enthält der Staatsvoranschlag folgende, auf Tirol und Vorarlberg bezügliche Posten: Ministerium des Innern. Oeffentliche Sicherheit. Bau eines Amtsgebäudes in Bregenz (2. Rate) 6000 X. StaatsbauÄienst. Straßenbau (alle Ziffern für 1904): Definitive Wiederherstellung der durch den Elementarfall vom Juli 1901

zwischen Kilometer 83 0 und 88.0, poli tischer Bezirk Primiero (3. Rate) 14.000 X. Umlegung der Vintschgauer Reichsstraße am „alten Zoll', Kilometer 1446—148'6, politischer Bezirk Landeck (3. Rate) 20.000 X. Staatsbeitrag sür die Herstellung von Kon kurrenzstraßen in Vorarlberg (3. Rate) 120.504 X. Staatsbeitrag für den Bau einer neuen Fahr straße von Corvara über den Campolungosattel nach Varda und Pieve di Livinallongo (Buchenstein), politischer Bezirk Ampezzo (3. Rate) 26.620 X. Grunderwerb, Stallbau

X, Korrektion der Binnengewässer im österreichischen Rheintale (10. Rate) 200.000 X. Neubauten der politischen Verwaltung (1904). Bau eines Amtsgebäudes in Meran (1. Rate) 80.000 X, Bau eines Amtsgebäudes in Bregenz (2. Rate) 74.000 X. L. Ministerium für Kultus und Unterricht. Für archäologische Zwecke. Tirol und Vorarlberg (1904) 6100 X. Erfordernis der Religionsfonds. Tirol (1903) 1,372.600 X, Neu-, Um- und Zu bauten, dann innere Einrichtung (1904) 4600 X, Vorarlberg (1903) 125.000 X. Stiftungen

und Beiträge zu katholischen Kultuszwecken. Tirol und Vorarlberg. Bauherstellungen (1904) 13.862 X, Baubeiträge (1904) 8000 X. Hochschulen. Universität in Innsbruck (1903) 899.900 X, (1904) 54.000 >X, Bauten- und Realitätenankäufe: Herstellung weiterer Jnstitutsbauten (4. Rate) (1904) 160.000 X, Adaptierung, Einrichtung und Unterrichts erfordernisse (1904) 13.000 X. Mittelschulen. Gymnasien in Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Einrichtung und Unterrichtserfordernisse (1904) 2400 X, Subventionen

und Dotationen (1904) 10.000 X. Realschulen in Tirol und Vorarlberg. Adap tierung, Einrichtung und Unterrichtsersordernisse (1904) 9000 X. Gewerbliches Bildungswesen. Tirol und Vorarlberg. Adaptierung, Einrich tung und Unterrichtserfordernisse (1904) 7000 X. Volksschulen. Zur Hebung des Volksschulwesens in Tirol und Vorarlberg (1904) 76.000 X. Förderung des deutschen Volksschulwesens in Südtirol (1904) 30.000 X. Ministerium der Ainanzen. Entschädigung an das Land Vorarlberg zur Abstattung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 14
Data: 05.06.1927
Descrizione fisica: 14
des Landeshaushaltes von Vorarlberg ergab für 192t, einen Ueberschuß von nahezu 368.000 8. Dabei sind größere Beträge zurückgelegt für die Meliorierung des Rheintales. für Wohnungsbauten und für die Milderung der Arbeitslosigkeit. — Im „Grazer Volks- blatt" lesen wir: Seit Jahresfrist kann man die Be obachtung machen, daß die Bevölkerung die Güte des Vorarlberger Käses erkannt hat und ihn fleißig kauft, so daß manäM Kaufleute den echten Schweizer Em mentaler Käse gar nicht mehr führen. Viele Kunden ziehen

den milden Vorarlberger Emmentaler dem Schweizer Erzeugnis vor. Die besonderen Bestrebun gen aller Milchinteresfenten in Vorarlberg, die Em- mentalerfabrikativn sowohl quantitativ als auch qua litativ größtmöglich auszubauen, hat bereits so schöne Erfolge gezeitigt, daß die Einfuhr aus der Schweiz eine ziemliche Einbuße zu verzeichnen hat. Die Be völkerung kauft gern Inlandwaren, wenn sie von tadelloser Beschaffenheit sind. Wie beim Käse, so ist es auch bei der Butter. Unsere Landwirtschaft

seines Amtes gewaltet und ein ^euer Helfer war in allen Nöten. Hauptsächlich durch mne Bemühungen gelang auch die schöne Restaurie- Ä des Gotteshauses. Der Scheidende kommt als -Pfarrer noch Klaus, in das Vorarlberger Paradies, Me das sogenannte Vordvrlcmd genannt wird. — Ter -"Usrkverein von Albe/schwende feierte das Fest seiner Fahnenweihe, wozu 18 Musikkapellen sich ein« sanden. — Bezirk Feldkirch-Dornbirn. In Feldkirch haben seit zwei Jahren über 1000 Burschen aus Vorarlberg Exerzitien gemacht

behandelt und sodann am folgenden Tage mittels Autos nach Haufe befördert. Das Auto wurde stark beschädigt und mußte nach Bludenz überführt werden. Verstorbene in Vorarlberg. In Bregenz starben Adelheid Sponagel, geb. Grüner, Frau Maria Beirer. geb. Kräutler, 24 Jahre alt: Frau Maria Loser, die vor vier Wochen mit ihrem Gatten die goldene Hoch zeit feierte, 80 Jahre alt: in Wolf« rt starb Frau Lina Köb, geb. Bilgeri, 58 Iabre alt; in Egg Josef Graßmann, Gendarmerie-Inspemor; in D o r e n Frau Maria Anna

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.02.1863
Descrizione fisica: 4
habe und daß zum Obmann für das Konnte über die Religionsfrage der Fürstbischof von Trient gewählt worden sei. Als erster Gegenstand der Tagesordnung wurde verhandelt der Bericht des Finanzausschusses über die Rechnungslegung mit Vorarlberg.. Prälat von Gries verliest (von der Tribüne aus) den Bericht, dem wir Folgendes entnehmen: Bis 31. Oktober 1861 war nämlich der Landes fond für Tirol und Vorarlberg gemeinschaftlich; seither aber ist er für Tirol allein bestehend

, ohne daß noch eine förmliche Abrechnung mit Vorarlberg gepflogen wor den ist, die eben jetzt geschehen soll. Am Schlüsse des Jahres 1862 zeigte sich der Pas sivstand dieses Fondes ddo. 31. Okt. 1861 per 215,101 fl. 74-/2 kr. welcher buchhalterisch im Verhält nisse des Steuerbetragcs beiderLän- der, auf Tirol per 188,496 fl. 53 kr. und auf Vorarl berg per 26.605 fl. 21 1/2 vertheilt worden ist. Als Aktiva erscheinen da nur an verschiedene Behörden und Be zirksämter zur Bestreitung der Schubauslagen Hinausgegebene Ver

- , läge per . . . . . . . 8,174 fl. 70 kr. wovon in und für Tirol 7,700 fl. — kr. in und für Vorarlberg 474fl.70kr. seiner Zeit vertheilt und auch buchhalterisch zugetheilt worden sind. Andere Aktiven, wie Kaffarest von 1861 und Aktivrückstände sind für die «gemeinschäftliche Ab rechnung durch Abzug von Schulden verschwunden. Man findet hierüber noch zu bemerken: 1. daß die großen Passiven des Fondes von den Jahren 1859 und 1860 herrühren,. in denen die Gesammtausgabe für die Vorspann allein

auf 341,736 fl. gestiegen ist, und 2. daß Vorarlberg die in der Rechnung pro 1861 und 1862 vorkommende Militärschuld per 41,392 fl. 81 kr. gegenüber dem h. Aerar noch beanständet. Der Finanzausschuß stellt nun die Anträge: Der hohe Landtag wolle a. „dem vorliegenden Ab- rechnungs-Entwurf des Landesausschusses respektive der Staatsbuchhaltung zwischen Tirol und Vorarlberg über den Landesfond, der bis zum 31. Okt. 1861 beiden Ländern gemeinschaftlich war, seinerseits die Genehmi gung ertheilen

;' dann ^ b. „den von ihm genehmigten Entwurf sammt den 2 genannten Rechnungen darüber dem vorarlbergischen Landtag mittheilen und diesen ersuchen, die Abrechnung auch selbst anzuerkennen und sich auszusprechen, unter welchen Modalitäten und in welchen Fristen das Land Vorarlberg die ihm zugetheilte Fondsschuld bezahlen wolle,' und Laufe der Jahrhunderte geradeso gut ein kleines König reich oder wenigstens ein Großherzogthum Hohenems hervorgehen konnte, wie aus den Reichsvögten in Schwaben und den Gränzhütern am Rheine

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 18.06.1887
Descrizione fisica: 12
i Bote für Tirol und Vorarlberg. Sir. RS6. Innsbruck, Samstag den 18. Juni 1887. V S. Jahrgang» Der „Bote für Tirol und Vorarlberg* erscheint t« _ „lich, mit Ausnahme der Gönn« und Festtage. ver Post bezogen bei täglicher Zusendung unter Adresse:halbjährig L fl. L3^r., vierteljährig S fl. 41 kr. Sst. Währ. Prei«: lbjäbrig k fl. 25 kr., vie»tclj!hrig 2 fl. 63 kr., monatlich SO kr.; ... , ^ . ^ . . „ . . . ... — MonatS-Nbvnnement« mit PostVersendung werden nicht »«e- nommen. — Inserate

werden mit K kr. öst. Wahr, für die dreispaltige Petitzeile oder deren Raum für einmalige und mit 12 kr. öst. Währ. für dreimalige Einschaltung berechnet. Die Abonnements- und JnserationS-Beträge müssen frankiert eingesendet werden. Zur gefälligen Primumeratioil auf den Aoten für Tirol und Vorarlberg. wird hicmit eingeladen. 1837. III. Buartal. PrciS für Innsbruck (ohne ZusciidungSgebür inS HauS) : monatlich St) kr., vierteljährig 2 fl. L3 kr., halb jährig 5 fl. 25 kr. PrciS für AuSwärtö mit täglicher

Postverseiidnng: vierteljährig 3 fl. 41 kr., halbjährig 6 fl. 83 kr. D--» AboniieinentS-Betrag erbitten wir auf dem billigsten und kürzesten Weg durch Postanweisung, jedenfalls aber franco und in Ihrem eigenen Interesse mindestens 4 Tage vor Beginn des neuen Abonnements. Innsbruck ini Juni 1837. Die Redaction und Administration des „Bote fiir Tirol und Vorarlberg'. Abhol stellen hier; in der Geschirrwaren-Handlung deS Herrn ÄloiS Bahr (Marktgraben), im Krämerladen ini Kircherhaus (neues Stadtviertel

), bei Herrn Mathias Winkler (Anickstraße Nr. 3), bei Frl. Aloisia Prantl (Meinhartstrasze Nr. 14), in der Tabaktrafik der Frau Äaur (Margarathenplatz) urd in der Handlung deS Herrn Leitgcb, gegenüber der Jnnbriicke. Die Administration des „Tiroler Boten'. Ärmlicher Th^il. Heute wurde das 5. Stück des Gesetz- und Ver ordnungsblattes für die gefürstele Grafschaft Tirol und das Land Vorarlberg (Jahrgang 1837) aus gegeben und versendet. Es enthält: Nr. 19. Kundmachung des k. k Statthalters vom 4. März 1887

von gebrannten geistigen Flüssigkeiten. Nr. 22. Verordnung des k. k. Statthalters vom 19. Mai 1887, betreffend das Vorgehen und die Vorsichten bei außeramtlichen Leichenöffnungen und gewissen Operationen an Leichen. Nr. 23. Gesetz vom 16. April 1887, wirksam für das Land Vorarlberg, betreffend die Festsetzung von G-büren für die Vieh und Fleischbeschau in Vor arlberg. Nr. 24. Verordnung des k I. Statlhalters vom 4. U^ai 1887, giltig für das Land Vorarlberg, be treffe: d die Abänderung der Punkte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 14 di 24
Data: 04.07.1914
Descrizione fisica: 24
Vergleich an und zwar an der Hand von authenti schen Ziffern. Ich habe hier eine Tabelle über die Bezüge der Lehrerschaft in den einzelnen Kron ländern. Ich zitiere nur ganz kurz. Nach diesen authentischen Ziffern rangiert Tirol in der ersten Gehaltsklasse nach dieser Regulierung, die wir vor zunehmen beabsichtigen, an zweiter Stelle. (Rufe: Hört, hörl!) Vorarlberg, aus welches sich bekanntlich die Lehrerschaft immer mit Emphase beruft, rangiert cm fünfter Stelle. In Vorarlberg bezieht

ein Lehrer der ersten Gehaltsklasse einen Ansangsgehalt von 1520 Kronen, dazu 480 Kronen Wohnungsbeitrag, macht in Summa 2000 Kronen. Nach d«r Regu lierung, die wir vorzunehmen beabsichtigen, bezieht ein Lehrer der ersten Gehaltsklasse in Tirol natür lich mit Lehrbesähigung, 1600 Kronen plus 600 X Wohnungsbeitrag, macht 2200 Kronen, also um 200 Kronen mehr als in Vorarlbeg. In Vorarlberg bezieht der Lehrer in der untersten Stufe einen Ansangsgehalt von 1280 Kronen plus 120 Kronen Sohnungsbeitrag, macht

1400 Kronen. Bei uns in Tirol wird der Lehrer in der unter sten Stufe, der zweiten Gehaltsklasse, 1300 Kronen Ansangsgehalt plus 150 Kronen Wohnungsbeitrag bciziehen, das macht 1450 Kronen. Tirol rangiert also an zweiter Stelle, nur Niederüsterreich ist ihm voraus. Auch der Endbezug ist ein außerordentlich gün stiger, lam authentischen Ziffern, nicht laut „Kul- iurschande'. (Heiterkeit.) In Vorarlberg ist der Endbezng der ersten Gehaltsklasse 3220 Kronen plus -180 Kronen Wohnungsbeitrag, also 3700

Kronen. Bei uns ist jetzt der Endbezug in der ersten GehaltS- i lasse 3600 Kronen Gehalt plus 8W Kronen Woh nungsbeitrag. macht 4400 Kronen, also um rund 700 Kronen mehr. Die unterste Gehaltsklasse hat in Vorarlberg 29K0 Kronen plus 120 Kronen, also 3100 Kronen, in Tirol 3300 Kronen plus 150 X, also 3430 Kronen Endbezug. Sic sehen, wir können den Vergelich mit Vor arlberg ganz Wohl aushalten. Und der Vergleich mit den anderen Kronländern sagt uns, daß un- scre Lehrerschast punkto Ansangsgelzalt

durchaus an zweiter Stelle rangiert, punkto Endbezug in der zweiten Gehaltsklasse an dritter Stelle, da sind Schlesien und Niederosterrcich voraus. Co lauten die Ziffern, wie ich sie beim Landesschulrate er hoben habe. (Abg. Dr. v. Walther: Und der Ge- samtbezug?) Dazu komme ich sofort. Der Gesamtbezug stellt sich in Vorarlberg nach 36 Dienstjahren, erste Gehaltsklasse, aus 85.280 X, bei uns in Tirol nach der neuen Vorlage ans 89.600 Kronen, wir siiw also wieder rund um 4000 X voraus. In der untersten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 12 di 16
Data: 15.09.1836
Descrizione fisica: 16
und Erzeugung öer Seif, ertheilte, und bereits verlängert« Privi legium neuerdings auf die Dauer eines Jahres verlängert wurde. Innsbruck / den 24. Mai 1836. K. K. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, t. f. Eub.-s-etrrlär. . Kundmachung. ^ Gemäß hohen Hoftanzlei-Dekrel vom 4. d. M., Z. 1186?» wird hiemit zut allgemeinen Kenntniß gebracht , daß nach ei ner Eröffnung der hohen k. k. allgemeinen Hofkammer sein 28. v. M., Z. 1850V, das dein S.Wolle, F. Meißel und I. Eibensteiner

verliehene dreijährige Privilegium vom 21. Fe bruar 1833 auf eine Dampfwalzen - Dekalirmaschine auf wei tere drei Jahre verlängcrt werden sey. Innsbruck, den 27. Mai 1836. K. A Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Äolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär. ' '^1 , ' ' ^ ' K ü n dmach u n g. ^ In Folge hohen Hsfkanzlei-DekrereS vom 7. d. W. > Zahl 11947 , wird hiemit allgemein bekannt gemacht, daß nach ei- ^ ner Eröffnung der hohen k. allgemeinen Hofkammer vom 28» v/M., Z. 17232, das dem Karl Hör

auf eine Dekori- rungs- und Jlluminations-Anstalt unterm 3. September 1834 verliehene dreijährige Privilegium wegen'uachgewiefeneu Man gels derNeuheit des Gegenstandes für null und.nWtkg erklärt worden sey. Innsbruck , den 27. Mai 1836. , - ' r - ' - K. K. Landes.Gubernium für Tirol und Vorarlberg- ,^. ' Karl Graf v. Wolkenstein, k. k^ Gub.-SerretÄ. K u /t d m ch ü » g. In Folge hoher Hofkanzlei-Verordnung vom M.', Z. 12642, wird zur öffentlichen Kenntniß gebra'cht^, daß »ach ei ner Eröffnung der hohen

k. k. allgemeintki.Hofk.animec böm. 5. Mai 1836, Z. 19868, dem Anton Schinid, Filzhut-Fa brikanten aus Wien, das ihm am 18. April-v» I. ertheilte Privilegium auf eine Erfindung in Erzeugung^der Filzhüte über fein Ansuche«! auf die weitere Daueie eines Jahres ver- /ängext.worden sey. .... ^ ^ Innsbruck, den 27. Mai 1836. Vom ki k. Gubernium für Tirol und Vorarlberg. Karl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär. Kundmachung.- In Folge hohen Hofkanzlei' Dekretes vom23. v. M., Z. 16485, wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht

, daß nach einer Eröffnung der hohen k. k. allgemeinen Hofkammer vom 13. Apribd.J., Z. 15696, das demHauSinhaber und Schnür- fabrlkanten zu Wien, Johann Peter Prinzeps, auf die Erfin dung einer Glcggelmaschine unterm 28. März 1828 ertheilte ausschließende Privilegium wieder, und zwar auf die Dauer eines Jahres verlängert worden ist. ' ' Innsbruck, den 6. Mai 1836. Vom k. k. Landesguberniumfür Tirol und Vorarlberg. Äarl Graf v. Wolkenstein, k. k. Gub.-Sekretär. Kundmachung. In Folge hoher Hofkanzlei-Verordnung

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Brixener Chronik
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Pagina 14 di 20
Data: 04.07.1914
Descrizione fisica: 20
vergleich an und zwar an der Han5 von authenti schen Ziffern. Ich habe hier eine Tabelle über die Bezüge der Lehrerschaft in den einzeln« Kron ländern. Ich zitiere nur ganz kurz. Nach diese» authentischen Ziffern rangiert Tirol in der ersten Gehaltsklasse nach dieser Regulierung, die wir Vov- zunehmen beabsichtigen, an zweiter Stelle^. Muse: Hört, hört!) Vorarlberg, auf welches sich beAmptlich die Lehrerschaft immer mit Emphase beruft, rangiert an fünfter Stelle. In Vorarlberg bricht ein Lehrer

der ersten Gehaltsklasse einen Anfangsgehalt von 1520 Kronen, dazu 480 Kronen Wohnungsbeitrag, macht in Summa 2000 Kronen. Nach ^r R^u- lierung, die wir vorzunehmen beabsichtigen, bezieht ein Lehrer der ersten Gehaltsklafse in Tirol natür lich mit Lehrbefähigung, 1600 Kronen plus 600 X Wohnungsbeitrag, macht 2200 Kronen, also um 200 Kronen mehr als in Vorarlbeg. In Vorarlberg bezieht der Lehrer in der untersten Stufe einen Anfangsgehalt von 1280 Kronen Plus 120 Kronen Wohnungsbeitrag, macht IM) Kronen

. Bei uns in Tirol wird der Lehrer in der unter- sten Stuft, der zweiten Gehaltsklafse, 1300 Kronen Anfangsgehalt plus 160 Kronen WohmmgSbeitrag beiziehen, das macht 1460 Kronen.^ Tirol rangiert also an zweiter Stelle, nm Niederosterreich ist ihm voraus. Auch der Endbezug ist ein außerordentlich gün stiger, laut authentischen Ziffern, nicht laut „Kul- turschande'. (Heiterkeit.) In Vorarlberg iß der EndbHug der ersten Gehaltsklafse 3220 Kronen plus 480 Krcmen Wohnungsbeitrag, also 3700 Kronen. Btzi

uns ist jetzt der Endbezug in der ersten Gehalts klasse 3600 Kronen Gehalt plus 800 Kronen Woh nungsbeitrag, macht 4400 Kronen, also um rund 700 Kronen mehr. Die unterste Gehaltsklasse hat in Vorarlberg 2S80 Kronen vlns 120 Kronen, also 3100 Kronen, in Tirol 8300 Kronen plus 160 ^ alst» 3450 Kronen End bezug. Sie sehen, wir können den Vergelich mit Vor arlberg ganz Wohl aushalten. Und der Vergleich mit den anderen Kronländern sagt uns, daß un sere Lehrerschaft punkto Anfangsgehalt durchaus an zweiter Stelle rangiert

, punkto Endbezug in der zweiten Gehaltsklafse an dritter Stelle, da find Schlesien und Niederöfterreich voraus. So lauten die Ziffern« wie ich sie beim Landesschulrate er- hoben habe. (Abg. Dr. v. W alth e r: Und der Ge samtbezug?) Dazu komme ich sofort. Der Gesamtbezug stellt sich in Vorarlberg nach 36 Dienstjahren, erste Gehaltsklafse, auf 86.280 K, bei uns in Tirol nach der neuen Vorlage auf 8S.600 Kronen, wir sind also wieder rund um 4000 X voraus. I» der untersten Gehaltsklasse ist in Vor arlberg

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 25.10.1900
Descrizione fisica: 8
im tÜAMpo santo <Zsi tsässoki, Statistisches ans Tirol uud Vorarlberg. Laut Auszug aus dem Sanitätsberichte für das Jahr 1898 starben in Tirol nach Ausschluss der Todtgebornen 18.957, in Vorarlberg 2621 Personen, darunter 458 und 59 eines gewalt samen Todes. Die Sterblichkeit genannten Jahres war in Tirol die niederste in den letzten zehn Jahren, ungeachtet einer, wenn auch mäßigen Bevölkerungszunahme. Die geringste relative -Sterblichkeit fiel auf die Bezirke Ampezzo (14 8°/g), Meran (20'5

°/„) und Reutte (20-9°/„); die höchste auf die Stadt Rovereto (28-7°/g) und .Cles (26 4°/,). Die höchste Sterblichkeit herrschte in Tirol 'im I., in Vorarlberg im II., die niederste fiel für beide Länder in das IV. Quartal. — In beiden Ländern fiel ein Drittel sämmtlicher Todesfälle auf das Lebensalter bis zum vollen- deten 5. Jahre, hievon der größte Pereentsatz aus den ersten Lebensmonat. In Bezug auf die ' Sterblichkeit im frühesten und im höchsten Lebens alter stellt sich Tirol günstiger als Vorarlberg

. Die günstigsten Verhältnisse in Bezug aus die Erreichung des Alters über 50 Jahre ergeben die Bezirke Jmst, Landeck und Lienz, die ungünstigsten der Bezirk Trient. In Bezug auf die Sterblichkeit nach Todes ursachen starben in Tirol 97 6°/g eines natür lichen und 2-4'/<> eines gewaltsamen Todes, in Vorarlberg 97.75»/<> und 2 25°/„. In beiden Ländern weist Tuberculose die größten Sterbe ziffern auf; doch übertrifft die Zahl der Todes fälle an Tuberculose in Vorarlberg jene in Tirol auffallend. Die höchsten

Pereente an dieser Todesart von allen Todesfällen hatten in Tirol die vier autonomen Städte und diesen voran die Landes hauptstadt mit 20 6°/y. in den Bezirken jene von Riva (14-7°/„) und Meran (113°/«). Die niederste relative Sterblichkeit an Tuber culose wiesen die Bezirke Bruneck (4-5°/y) und Ampezzo (5-3°/«) auf. In Vorarlberg zeigte den höchsten Pereent satz der industriereiche Bezirk Feldkirch (22 0°/„). den niedersten Bregenz (18-7°/g). Die mittlere Sterblichkeit der letzten zehn Jahre an Tuber

culose betrug für Vorarlberg 489, und wird diese von jener des Berichtsjahres um 54 überschritten. Todesfälle an Lungenentzündung kamen am häufigsten in der Stadt Trient (13-2°/<>) vor, am wenigsten in den Bezirken Riva (3 0°/<>) und Ampezzo (3-2°/,). Die an Infektionskrankheiten im Berichtsjahre Verstorbenen betragen zusammen in Tirol 8'45°/„, in Vorarlberg 5'64°/„ aller Todesfälle. Die meisten dieser Fälle hatten zur Folge die Erkrankung an Scharlach, in Vorarl berg an Brechdurchfall der Kinder

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 29.10.1866
Descrizione fisica: 6
Böthe für Tirol und Vorarlberg -r »otbe für Tirol -nd «»rarlbtr, erschein» lS,Iich mil ,u«nabme der «°n°- nnd «rei« hslblShrig 5 II. 2S te. ».erleli-bri» ' k «2 »r- -»irr. «Shn-n-,. Ml» «ok be,°gen bei !-,?>»» Z°smd°->, °°>« »dreffe- h-lblShri« S SZ kr.. °i.r.el. !äkri» Z S 41 kr- WSbn-ng. — Inserate oller «N werde» -nf «-n<-mm'e° -ni> mit » ?r. Ssterr. «Shrnn, für die dreilv-lti,, velilieile oder deren Siaum für einmalige, 10 kr. Ssterr. «-hn-c, «ür dreimalige »inschallnn, berechnet. Die Z«iwn

?, Montag den Oktober. Amtlicher Theil. Se. k. k. apostol. Majestät haben mit Allerhöchst unterzeichnetem Diplome die StatthaltereirathS-Wittwe Marie Kink mit ihren beiden Töchtern Marie und iLudovika in den Ritterstand des Österreichischen Kaiser- staateS allergnädigst zu erheben geruht. Kundmachung. Nachdem seit 3. d. Mts. in Vorarlberg kein wei terer Rinderpestfall vorgekommen und somit die gesetz liche ObfervationS-Periode von 21 Tagen abgelaufen ist, überdies die Reinigung der verseuchten Ställe

vor schriftsmäßig vorgenommen worden und der Gesund heitszustand unter den Thieren in Vorarlberg gegen wärtig ein vollkommen befriedigender ist. so wird unter gleichzeitiger Aufhebung der bisher gegen Vorarlberg, beziehungsweise gegen die verseuchten Gemeinden, be standenen Sperre der freie Viehverkehr zwischen Tirol und Vorarlberg und in Vorarlberg selbst vom 25. d. Mts. angefangen wieder unbedingt gestattet. Was hieniit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. Innsbruck am 25. Oktober 1866. Bon

der k. k. Statthaltcrci für Tirol n. Vorarlberg. Kundmachung. DaS gegen den Schweizer Konton Graubündten wegen der in Chnr ausgebrochenen Rinderpest erlas sene Verbot der Einfuhr von Rindern, Schafen und deren Rohprodukten wird hiemit wieder außer Kraft gesetzt. Innsbruck am 27. Oktober 1866. Von der k. k. Statthaltcrci für Tirol n. Vorarlberg. Carl Graf Coronini-Cronberg, k. k. Vicepräsident. Nichtamtlicher Theil. Kundmachung. Den bestehenden Vorschriften gemäß findet die 22 Verlosung der Grundentlastungö

-Wchuldverschreibungen von Tirol und Vorarlberg, für welche die planmäßige Tilgungsqnote von 56,000 fl. C -M. oder 58,300 fl. österr. Währ, festgesetzt ist. am 31. Oktober 1866 statt, und wird im Landkanse um 9 Uhr Vormittags vorgenommen werden. Vom tirolischcii Landes-Ausschusse. Innsbruck am 21. Oktober 1866. I. Kicchl, Landeshauptmann. ^ Innsbruck, 29. Okt. Gestern ist das zweite Bataillon Kaiserjäger. das sich, wie bekannt, am Worm- ser-Joche ausgezeichnet hatte, hier eingerückt. Eine Menge Bewohner der Provinzial

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.01.1891
Descrizione fisica: 8
nach Sibirien. Von den Vertheidigern sprach zuerst der Advocat GolenkinS. Charitonow, der in seiner Rede eine allgemeine Charakteristik deS vor liegende» Processes gab und auf die traurige Repu- Fremdenverkehr in Tirol und Vorarlberg in der Fremdensaisou ü 8VO. Wir waren in der Luge, im Jahre 1833 eine Nach weisung des Fremdenverkehres in Tirol und Vorarl berg auf Grundlage der durch die politischen Bezirks behörde» veranlassten Erhebungen zu veröffentlichen. Nach dieser Nachwrisung stellte

sich für daS Jahr 1337 Der Fremdenverkehr in Tirol und Vorarlberg mit 217.374 Fremden» welche in diesem Jahre Tirol und Vorarlberg besucht hatten, heraus. Von diesen ent fielen auf Deutsch-Tirol 163.766, auf Wälsch- .Tirol 20 723 und auf Vorarlberg 27.330. Das k. k. Ministerium des Innern hat nun für die Fremdensaison de» Jahres 1390 eine statistische Nach- weisung des Fremdenverkehres angeordnet und hiefür zwci Formularieu für diese. Nachweisung, und zwar ein . Formulare für die Personen-Statistik uud

. auf Vorarlberg 29.343; hierunter sind ans diesen beiden Ländern 35.835, aus den andern Län dern der österr.-ungar. Monarchie 54.103, aus dem Auslande 143.335 Fremde begriffen, welche während der Saison an einem Orte übernachteten. Durch 1 bis 3 Tage hielten sich auf 151.110, dnrch 3 bis 7 Tage 45.905, über 7 Tage 44.525 Frenide. Die Anzahl der Hotels, Gasthöfe:c., in wel chen Frenlde über Nacht sich aufhielten, beträgt 1101, wovon 938 auf Tirol und 113 auf Vorarlberg entfallen Die Anzahl der z»r Benützung

der Fremden in Gasthäusern vorhandenen Betten luteägt 20.909 uud zwar 19.147 in Tirol uud 1762 iu Vorarlberg. Die Zahl der zur Benützung gestandenen Fuhr werke beträgt 943 Einspänner und 306 Zweispän ner, und zwar 742 Einspänner und 626 Zweispänner iu Tirol und 201 Einspänner und 130 Zweispän ner in Vorarlberg. Die Zahl der autorisierten Bergführer, welche mit Ende de« Jahre« 1389 in Tirol und Vorarlberg 43 > betrug, ist seither auf die Zahl von 536 gemach- s«u, wovon 24 auf Vorarlberg und 512 auf Tirol

von 1232. In Vorarlberg war Brcgeuz von 13.434, Bludcnz von 2729 und SedrniiS von 1147 Fremden besucht.. Im ^ganzen hat der Fremdenverkehr in der vergan genen saison bedeutend zugenommen und es wird nun die weitere Aufgabe der FremtenvetkehrS-Vereiue seiiH denselben durch die bei der Enquste zur Sprache ge kommenen Maßregel» zu fördern und zu erhalten, an derseits soll aber auch den Gastwirten und Bewohnern daran gelegen scin, durch Verbesserung der Einrich tungen ukid durch entsprechende Bedienung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.10.1921
Descrizione fisica: 8
Höttinger Schulen. Die Lehrerschaft hofft auf zahlreiche Be teiligung der Elternschaft. Die Wiederaufnahme des, Unterrichtes wird zeitgerecht in den Innsbrucker Tagesblättern ver lautbart. Aus Vorarlberg. WachfaM «Kd bereit sei«! Die monarchistische Reaktion schürt und wühlt. Sie legt Mine auf Mine, um in dem ihr günstig erscheinenden Augenblick mit . Hilfe der ungarischen Banden die Republik in die Lust zu .sprengen. Dem heimlichen und offenen Ausrüsten der schwarzgelben Knochen soll das Zuschlägen

der schwarzgelben Reaktion in Jnnerösterreich ihre Gesinnungsgenossen durch die ruchlose Tat zu unterstützen. Mächtige und einflußreiche Förderer und Führer der habsbur gischen Wiedereinsetzungsbewegung sitzen auch in unserem Lande. Rege Zusammenkünfte und Be ratungen von Monarchisten finden in der letzten Zeit besonders im Jesuitenkonvikt „Stella ma- tutina" in Feldkirch statt. Der gefährlichste Feind der Republik ist in Vorarlberg der Weihbischof Dr. W a i tz in Feldkirch, der, wie die Enthüllung in unserer

über jene Personen, die mit allen Mitteln gegen die Republik wühlen und hetzen und die Wiederaufrich tung der Habsburgerherrschaft betreiben. Von den in Vorarlberg ansässigen »aktiven" Schwarzgelben sind nur zwei Individuen in der Liste angeführt; diese werden wohl besondere Funktionen haben. Die beiden Herren, von denen nur der zweite ein Vorarlberger ist, heißen: Iungblut Josef Roman, Offizial, Bregenz: H ä m- merle Eduard, Wehrmann, 2. Komp., Alpenjäger-, baon 4, Bregenz. Die Arbeiterschaft

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