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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 6
Data: 17.02.1941
Descrizione fisica: 6
/31 (das sind alle in der Zeit vom 1. 7. 1930 bis 30. 6. 1931 Geborenen) zum Dienste in der Hitler-Iugend und deren gesetzliche Vertreter zur Anmeldung hiezu verpflichtet. Ebenso, sind alle bei der vorjährigen Erfassung Zu rückgestellten des Jahrganges 1929/30 (das find die in der Zell vom 1. 7. 1929 bis 30. 6. 1930 Geborenen) zur neuerlichen Anmeldung verpflichtet. Die Meldungen sind bei den nachgenannten Melde stellen und zu folgenden Zeiten durchzuführen: Schwoich: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule).. Unterlangkampfen

: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volkssch.). Vorderthiersee: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule)-. Landl: 23. Februar, 9*—11 Uhr (Volksschule). Scheffau: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Ellmau: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Söll: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Walchsee: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Ebbs: 23. Februar, 9—11 Uhr Waldschule). Niederndorf: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Erl: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Kirchbichl: 19. Februar, 3—5 Uhr (Volksschule). Bruckhäusl

: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Wörgl: 19. und 20. Februar, 3—5 Uhr (Volksschule). Angath: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Angerberg: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Niederau: 23. Februar, 9—11 Uhr ’ (Volksschule). Oberau: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Aufsach: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). 283 ihn Freitag, den 14. Februar 1941, schied aus einem arbeitsreichen Leben unsere liebe Mutter, Großmutter und Schwiegermutter §rau (Daria Di Fleischhauermeisters-Mtwe nach kurzem Leiden

im . Haushalt für täglich 2 Vormittagsstunden ge sucht. Vorzustellen bei Ernst Gruber, Kaufhaus Gruber, Kuf stein. 278 Eine schöne, sonnige 2 Zimmer wohnung mit Balkon für eine 3-Zimmerwohnung. Adresse in der Verw. unt. Nr. 279. - 22 «MO 27 Jahre, sucht Stellung als Buchhalterin zum 1. Mai des Jahres. Adresse in der Verw. des Blattes unter Nr. 280. Kundl: 19. Februar, 3—5 Uhr (Volksschule). Breitenbach: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Rattenberg: 19. Februar, 4—5 Uhr (Volksschule). Radfeld: 19. Februar

, 2—3 Uhr (Volksschule). Kramsach: 20. Februar, 3—5 Uhr (Volksschule). Brandenberg: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Aschau: 23. Febr., 9—11 Uhr (Volkssch. Brandenberg). Hacha: 23. Febr., 9—11 Uhr (Volksschule Brandenberg). Brirlegg: 19. Februar, 3—5 Uhr (Volksschule). Münster: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Reith: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Alpbach: 23. Februar, 9—11 Uhr (Volksschule). Riederndorferberg: 23. Februar. 9—11 Uhr (Volks schule Niederndorf). Erlerberg: 23. Februar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.08.1904
Descrizione fisica: 4
schule und ähnliche schöne Dinge nicht an. Genau so verräterisch wie sie sich nach der Märzrevolution in Bezug auf die übrigen , freiheitlichen Forderungen benahm, wie sie sich zum Zwecke un gestörten wirtschaftlichen Raubbaues mit den absolutistischen und feudal-klerikalen Resten der ehemaligen herrschenden Klassen ver band, genau so verlogen und zweideutig benahm sie sich der XII. Jahrgang. Volksschule gegenüber. Dem Volke gegenüber kokettiert der Liberalismus bis heute noch immer gern

unseres Volksschul wesens seit mehr als dreißig Jahren. Keine Partei, die die kapitalistische Basis der heutigen Gesellschaft unangetastet lassen will, meint es ernst mit ihrer Fürsorge für die Volksschule. Das Großgrundbefitzertum duldet die Volksschule nur widerwillig; wenn es nach seinen Wünschen ginge, könnte die Volksschule lieber heute wie morgen wieder abgeschafft werden. Das großkapitalistische Fabrikantentum be- darf der Volksschule zur Ausbildung der von ihm benötigten Ausbeutungsobjekte

. Doch darf diese Ausbildung eine gewisse Grenze nicht überschreiten, wenn sie nicht wieder unprofitabel werden soll. Da die heutige Volksschule längst diese Grenze erreicht hat, besteht die gesetzgeberische Tätigkeit des Großbürger tums in Bezug auf die Volksschule im Bremsen. Das Klein bürgertum bedarf auch nicht mehr wie einst der Volksschule. Für seine Kinder find die Bürger-, Mittel-, Realschulen und sonstige Zwischenanstalten eingerichtet worden. Bleiben nur die Arbeiter, die ein unmittelbares

, lebendiges Interesse an der Volksschule haben. Alle wirklichen Fortschritte, die heutzutage hie und da im Volksschulwesen erzielt werden, sind deshalb auch ausschließlich direkt oder indirekt auf die Tätigkeit der klassenbewußten Arbeiterschaft zurückzuführen. Warum aber regen sich die bürgerlichen Parteien bei einer Schulverschlechterung auf? Die Schule ist ihnen Mittel zum Zweck. Die Volksschule dient den bürgerlich Freisinnigen als populärster Sturmbock gegen den Klerikalismus. Man hüllt

sich in den Mantel der Volksfrcundlichkeit, man kämpft scheinbar für die Schule des Volkes, für ihre Befreiung von geistlicher Unter drückung. In Wirklichkeit aber geht der Kampf nicht für die Volksschule, sondern gegen den Klerikalismus. Die Arbeiterschaft kann dem bürgerlichen Froschmäusekrieg um die Volksschule mit kühler Gelassenheit zuschauen. Zwar geht es um die Schule, die von den Kindern des Proletariats besucht wird, und insoweit ist die Arbeiterklasse äußerst daran interessiert, ob diese Schule

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Alpenland
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Pagina 6 di 12
Data: 23.05.1922
Descrizione fisica: 12
können wir auch ländliche Fortbildungsa ebeit betreiben, ohne uns auch dieser Großmacht zu bedienen. Es ist nicht meine Ausgabe, mich -darüber zu verbreiten, wvhl aber muß ich einige Worte zum Kapitel Volksschule sprechen. Die Volksschule ist die Doraussetziurg jeder FvrMldungs- arbeit, sie ist ihre Grundlage. Für dm Bauernstand ist sie von der gleich großen Bedeutung wie für alle anderm Stände, deshalb ist es -von arißerordentlicher Wichtigkeit, daß dieser Stand von ihr auch genügenden Gebrauch macht, das heißt

, der Bauer muß seine Kinder ordnungsmäßig dem Unterricht zufichrcu. Tut er das nicht, dann kann d:e Volksschule chre Aufgabe nicht erfüllen, zugleich aber wird die bmrerliche Jrigend schwer geschädigt und eine weitere Bil- dungsarbÄt wird dadurch, wemr schon nicht ganz unmöglich gemacht. so doch mcherordmtlich gehemmt. Allerdings müssen wir dann ^ aucf] verlangen, daß die Volksschule dem Bauernstände das mo§ &q§ öem Wesen und der Eigenart der ländlichen Bevölkernna Iprrchb Jodes Btldungsweserl muß

vor allem zwecknräßiq seiner ai^ die Landvolksschrrle, d. h. sie muß sich den ländlichen ^fsen möglichst anpafsen. Und das ist möglich, ohne dadurch die Z7 heltllchkert der Volksschule zu beeinträchtigen. Dazu gehört vor a'U, daß bet der Heranbildung der Lehrer auf die ländlichen Verhalts und dre besonderen Ausgaben eims Landlehrers entsprechende »Ä sicht genommen wird. Die Lrudvolksschule hat ihre bedeutsame:/? Sonderheiten, die sich nicht übergehen lassen und beacbtet met-» wollen. Ter schwerste Mangel unserer

Volksschule lieat hins'-ckÄ chrer Leistungsfähigkeit im Mangel der Fortbildungsschile^ sgas di- Volksschule dm Kindern vermittelt, geht ersahrungsgeruäß ' oft m den der Volksschule folgenden Jahren wieder verloren. Datei- Härte es eine Ergänzung notwendig. Dies kann ihr die Forbildmss schule geben. Durch dm bisherigen Mangel an Fortbildunqsjch'.V hat die Volksschule auch nicht die innere Entwicklung mitgemM die sie aus den: Lande hätte misinachen müssen und aus öem aK-te« Grunde ist auch das Verhältnis

der bäuerliche Bevölkerung"/ Volksschule nicht in der Weise entwickelt wordm, wie es hätte D müsim. In der städtischen Bevölkerung wird die Volksschule unrH. telbar als Lebensnolwendigkeit für die Jugend empfundm. Hier xdl rnon, daß es ohne Volksschule keine Weiterbilöungsmöa-lichkeit ch,ff diese aber keine Lebensexistenz gibt. Beim Bauernstände'soll nun ö- Fortbildungsschule die Einrichtung werden, die der Bevölkerung ff. Wichtigkeit der Volksschule unmittelbar zum Bewußtsein bringt. Als ich Landesrat -rmd

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.09.1935
Descrizione fisica: 6
und für die Darbietungen freiwillige Gaben entgegenzunehmen. Folgende Gemeinderechnungsabschlüsse für das Jahr 1934 werden genehmigt: Bildstein, Eichenberg, Vandans, Tschag- guns. — Der Errichtung einer zweiten provisorischen Klasse an der bisher einklaffigen Volksschule in St. Gerold wird zu- gestimmt. Diese Zustimmung gilt vorläufig für das Schul jahr 1935/36. Die Landesregierung nimmt gleichzeitig zur Kenntnis, daß die neu geschaffene Stelle mit einer Lehrerin besetzt wird, wodurch die Bestellung einer eigenen

vom 1. November bis 15. Mai, und der Bei behaltung der bisherigen vier Klassen und der Abschlußklasse an der städtischen Knaben-Volksschule Feldkirch und der bis- Die Meisterschaft der Korbträger. Auf einem Londoner Markt wird alljährlich die M e i st e r s ch a ft der Korbt-räger ausgetragen. Zehn, zwölf und noch mehr Körbe balancieren die Marktträger auf ihrem Kopf. Wer mit den meisten Körben am schnellsten und am weitesten laufen kann, ist Sieger. gen Klassenzahl an der öffentlichen Mädchen-Volksschule

in Feldkirch, wobei fünf Lehrpersonen anteilsgemäß vom Lande und die sechste Lehrperson von der Gemeinde allein besoldet werden, wird zugestimmt. Der Beibehaltung der bisherigen drei Klaffen an der Mädchen-Volksschule St. Joses, Feldkirch, wird zugestimmt. Eine allenfalls geführte 4. Klaffe geht zur Gänze zu Lasten des Institutes St. Josef. — Der Beibehaltung der bisherigen Klassenanzahl an der Schule Lustenau-Rheindorf, an der Knaben-Volksschule in Rankweil und an der Privatschule in Iagdberg

wird zugestimmt. — Der Beibehaltung der bisheri gen Klassenanzahl an der öffentlichen Mädchen-Volksschule in Bregenz und der Privat-Mädchen-Volksschule in Thalbach wird unter der Bedingung zugestimmt, daß 1. an der Knaben- Volksschule in Bregenz eine Klasse abgebaut, 2. von einer weiteren Paralellisierung von Klaffen an der Knaben-Haupt- schule in Bregenz abgesehen und 3. zwei Klassen an der Volks schule Bregenz-Rieden zusammengelegt werden. — Der Bei behaltung der bisherigen drei Klaffen an der Volksschule

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 17.03.1911
Descrizione fisica: 12
ver- (Nachdruck verboten.) Feuilleton. Zweck und Notwendigkeit einer allgemeinen Volksbildung. Von einem Oberinntaler Lehrer. Allgemeine Volksbildung! Ja, wird denn das Volk nicht schon in der Schule erzogen und unterrichtet? Genügt denn unsere Volksschule nicht zur Bildung des Volkes? So möchte man fragen. Die Antwort ist ein entschiedenes: „Nein", und zwar aus mehrfachen Gründen. Die Volksschule, auch die bestorganisierte, ist ge wissermaßen nur ein Vorbereitungskurs für die Praktische Schule

des Lebens. Wenn das Kind die Volksschule verläßt und damit den ersten Schritt ins öffentliche Leben tut, so bringt es allerdings eine mehr und weniger große Summe von Kenntnissen und Fertigkeiten mit sich, aber es ist noch immer ein Kind, es besitzt noch keine Erfahrung, es stößt im Leben auf mancherlei Hindernisse und Schwierigkeiten, vor denen es trotz aller Schulweisheit ratlos dasteht; es muß erst lernen, das in der Schule Gelernte auch Praktisch und nutzbringend zu verwerten. Und die Schule

des Lebens dauert lange, sie dauert so lange, bis der Mensch die Augen schließt zun: Todesschlummer, und würde einer 100 Jahre alt werden und hätte dann noch hundert Jahre zu leben, so müßte er eben noch ein Jahrhundert lernen, denn ausgelernt hat auch der älteste Mensch nicht. Sagte doch sogar der weise Sokra tes in alten Tagen noch zu seinen Schülern: „Alles, was ich weiß, ist, daß ich nichts weiß." Gleichwie aber die Volksschule gewisser Hilfsmittel bedarf, um den Kindern das Lernen zu erleichtern

, so bedarf deren auch die praktische Schule des Lebens, wenn sie für den einzelnen wahrhaft nutzbringend wirken soll. Diese Hilfs mittel dem Volke aber darzubieten, ist die Auf gabe dessen, was wir allgemeine Volksbildung nennen. Deren Notwendigkeit ergibt sich aber nicht bloß aus diesen allgemeinen, sondern auch aus vielfachen speziellen Gründen. Ein schon den alten Römern geläufiges Sprichwort sagt: „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir." Das, was in der Volksschule gelernt

wird, soll fürs ganze Leben erhalten bleiben, ja noch mehr. Was wir in der Schule gelernt haben, ist ein kleiner Schatz, ein kleines Kapital, das im Laufe der Zeit vermehrt werden und immer rei chere Zinsen tragen soll. Die Volksschule soll nur das Fundament sein, auf welchem der Mensch sein ganzes Leben hindurch sicher weiterbauen kann. Wenn aber nach dem Verlassen der Volkse 10. Jahrgang. ein Innsbruck eine erhebend verlaufene Gedächtniskundgebung zum Andenken Lue gers, der vor einem Jahre am 10. März dahin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.08.1916
Descrizione fisica: 8
mit: Bergschmied, verhei ratet, Volksschule, Verlust des Zeigefingers an der rechten Hand, Rückenmarkschwäche, sucht Stelle als Waldhüter oder Jäger. — Säger, ledig, Volksschule, Kurs für Maschinschreiben und Buchhaltung, Am putation des rechten Oberschenkels, sucht geeignete Beschäftigung. — Sicherheitswachmann, ledig, Volks-, Bürger- und Gewerbeschule, Lungenschuß, Nervenleiden, sucht Stelle als Kanzlist. — Schmied, verheiratet, Volksschule, Schrapnellschuß am rechten Ober- und Unterarm, sucht Stelle

als Ausgeher, Aufseher, Einkassierer, Portier u. dgl. — Kellner, ledig, Volks- und Bürgerschule, Kurs für Buchhal tung und Maschinschreiben, Bauchschuß, sucht Stelle in Büro oder als Diener. — Maurer, verheiratet, Volksschule, Schrapnellstreifschuß (nervenleidend), sucht Stelle als Park- oder Flurwächter, Hausmei ster u. dgl. Kann auch leichtere landwirtschaftliche Arbeiten verrichten. — Taglöhner, ledig, Volks schule, Amputation des rechten Vorfußes, sucht leich tere (auch landwirtschaftliche) Arbeit

. — Taglöhner, ledig, Volksschule, Schußverletzung im rechten Schien- und Wadenbein, dadurch Fußverkürzung um 4 Zentimeter, sucht Stelle als Lohndiener, Hausmeister, Herrschaftskutscher oder ähnliches. — Landwirtschaftlicher Arbeiter, ledig, Volksschule, Absolvent eines Fachkurses für öffentliches Kanzlei wesen mit sehr gutem Erfolge, Kopfschuß, dadurch rechtsseitige Lähmung, sucht Anstellung in einer öf fentlichen Kanzlei. (Schreibt und stenographiert ge läufig mit der linken Hand.) — Hotelportier, ver

heiratet, Volksschule, sprachenkundig, Rheumatis mus, sucht Stelle als Portier oder Dolmetsch. — Hotelportier, verheiratet, Volksschule, sprachenkun dig, Amputation des rechten Oberschenkels, sucht Stelle als Nachtwächter, Fabriks- oder Hotelportier. — Jakassant, verheiratet, Volksschule, Lungen spitzenkatarrh, sucht Stelle als Inkassant, Aufseher, Diener. Ausgeher oder ähnliches. — Maurer, ver heiratet, Volks- und Bürgerschule, Gelenks- und Muskelrheumatismus, sucht Stelle als Magazineur

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.04.1914
Descrizione fisica: 8
aufge- boten, den Landtag zur Beschlußfassung über die Durchführungsgesetze, die aber schon sehr den Mürr ischen der Klerikalen angepaßt waren, zu bewegen. Bei der entscheidenden Verhandlung über das Lan- desschulgesetz, am 7. April 1892, gaben aber die Klerikalen Erklärungen ab, die in scharfer Form feststellten, daß sie nur aus Zweckmäklakeitsgründen für die Schulgesetze stimmen, im übrigen aber nach wie vor festhalten an ihrer Forderung, daß die Volksschule der Kirche untergeordnet werden muß

. in Tirol „eine solche gesetzliche Regelung der Schul verhältnisse herbeizuführen, wodurch die Kirche in den Stand gesetzt worden wäre, ihre bohe, von Gott gestellte Aufgabe in der Schule zu erfüllen". „Wir werden unsere Stimme für eine christliche (lies: klerikale) Einrichtung der Volksschule erheben sowie die Beeinträchtigung der Rechte der katholischen Kirche bekämpfen und auf gesetzlichem Wege besei tigen." Diese Erklärung war von den drei Landes- bischöfen unterschrieben. Für die katholisch

." Auch bei den seitherigen Aenderungen der Landes schulgesetze wurden die Erklärungen wiederholt. Bei der letzten Reform im Jahre 1910 sagten die Lan desbischöfe und der Obmann der konservativen Par tei, daß ihre Ziele auf dem Gebiete der Volksschule noch die alten sind, daß sie die neuen Landesschul gesetze annehmen, aber für die konfessionelle Schule, also gegen die, nebenbei bemerkt, schon über alle Maßen verklerikalisierten Landesschulgesetze kämp fen werden. Der Obmann der christlichsozialen Land tagsfraktion, Herr

v. Guggenberg, schloß sich der Erklärung der Bischöfe in je der Hinsicht a n, die Ziele der Bischöfe sind also die Ziele der heute herrschenden Christlichsozialen; sie wollen, was die Bischöfe an streben: eine Volksschule, über die der Krummstab herrscht! Die Regierung leistet heute den Verklerikalisie- rungsbestrebungen der Schule gar keinen Wider stand mehr, im Gegenteil: seit das Ministerium Stürgkh-Hussarek und Dr. Hochenburger (der deutschfreiheitliche Hochenburger!) am Ruder

ist, werden die Verklerrkalisierungsbestrebungen von oben gefördert. Wenn der Moment günstio ist, wird ein klerikaler Landtag ausholen zum Schlage gegen die Volksschule! Das Volk von Tirol, das eine gute Schule schätzt, weil es weiß, daß die Schulbildung für die er drückende Mehrheit der Kinder unseres Landes das einzige Gut ist, das ihnen mitgegeben werden kann auf der Lebensbahn, will, daß die Schule besser werde und nicht noch schlechter; das Volk nimmt keinen Anteil an den Bestrebungen der Klerikalen. Aber die passive Haltung genügt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 15.06.1950
Descrizione fisica: 4
aus Reutte", „Mentlberger Singbuben" — Geschlossene Schulklassen (bis zu 10 Jahren): Sehr gut: Landeck, 4 Klasse Knabenvolksschule: gut- Aichau,, Volksschule, Schwoich, Volksschule, Hötting, 4b-Klasse, Mädchenvolks- schule. — Geschlossene Schulklassen (über 10 Jahre): Sehr gut: Wörgl, 1. Klasse Mädchenhauptschule, Inns bruck, 7. Klasse Bubengymnasium, Hall. 3. Klasse Mädchenhauptschule, Innsbruck, 2b-Kiasse Bundesreal schule; gut: Thaur, 6. Klaffe Volksschule, Zirl, 2. Klaffe Hauptschule, Steinberg

, Volksschule, Ehrwald, 5. Klaffe Volksschule, Brandenberg, 2. Klaffe Volksschule, Telfs, Sb-Klaffe Mädchenhauptschule. — Auswahlchöre: (bis 14 Jahre): Sehr gut: Jenbach: Hauptsch., Wörgl. Haupt schule, Rietz, Volksschule Kitzbühel, Hauptschule, Axams, Kinderchor, Kufstein, Volksschule, Innsbruck, Mädchen hauptschule Pradl: gut: Mayrhofen, Volksschule, Lienz, Mädchenhauptschule Telfs, Hauptschule. Hall. Knaben hauptschule, Neustift, Volksschule, Westendorf, Volks schule. — Frauenchöre: Sehr gut: Zams

als „sehr gut" bewertet wurden, sowie die 3. Klaffe und ein Auswahlchor der Volksschule Fulpmes, deren Leistungen als „gut" an zusehen sind. 30jähriges Bühnenjubiläum Adolf von Berenkamp begeht in diesem Mo nat seine Mjährige Zugehörigkeit zum Theater. 1892 in Innsbruck geboren, wurde der ursprünglich für die Militärlaufbahn bestimmte Jubilar nach Absolvierung der Wiener Akademie für Kunst und darstellende Kunst 1919 als erster lyrischer Bariton auf zwei Jahre nach Bozen und Meran verpflichtet

, deren Kinder laut Vermerk auf dem Jahreszeugnis der Volksschule ntch: hauptschulreif sind das Recht zu, sie an der Hauptschule einer Ueberprü- fung unterziehen zu laffen, von deren Ergebnis ihre endgültige Einreihung abhängt. Schüler, die von der Volksschule in eine höhere Klaffe der Hauptschule über treten wollen, müssen alle eine Aufnahmsprüsung ab- legen. Die Aufnahmsprüsungen finden am Dienstag 20. Juni, 8 Uhr in der Hauptschule statt. KIHOPROGROMME Donnerstag, 15. )uni Innsbruck-Kammer: „Mann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 05.06.1908
Descrizione fisica: 14
m. 67 Wolks -- NeitunA. i ; n ! : 1 <ZMe 11 und daß sie immer dreister werden, ist zum größten Teile die Schuld des deutschen Bürgertums und es ist in erster Linie hiefür verantwortlich zu machen. Sie haben sich um die Hochschule ge kümmert, um die Mittelschulen mäßig, uni die Volksschule gar nicht und die Lehrerbildungsan stalten waren ihnen so wie sie sind, gerade recht. Auch diese haben sie dem Klerikalismus preisge geben. Erst jetzt werden sie aufgescheucht, jetzt, da sich die Folgen

durch die Verpfädung der Volksschule im Ausgang der Wahlen gezeigt haben, jetzt dämmert es den Freiheitlichen lang sam auf, daß im Zeitalter des Dampfes und der Elektrizität die Schule eine Sache ist, die denn doch etwas anders behandelt werden muß, als dies seither geschehen ist, Wie schlecht die Schule sei, zeige sich darin, daß der größte Teil der Bauern Verständnis für ge nossenschaftlichen Zusammenschluß nicht besitze, so komme es dann, daß beispielsweise bei der Zentralmolkerei in Innsbruck 100.000 Kronen

ist, als das Wohl des Bauern. Weil sie sehen, daß das Volk selbst mit dieser Schule noch eilt bißchen vorwärts kommt, so wollen sie die Volksschule noch ver schlechtern und darum ganz in ihre Gewalt bringen. Neben der Forderung nach unbehelligter freier Forschung an den Universi täten müsse daher von den Bürgern und der .Arbeiterschaft eine ausgiebige Reform der Volksschule au Haupt und Gliedern gefordert werden. Abgeordneter Abram führt nun aus, daß die Deutschen, nachdem auch die andern Nationen Oesterreichs

höheren Kulturbedingungen zustreben, ihre wirtschaftliche und kulturelle Position nur aufrechterhalten könnten durch gesteigerte Intelli genz und dadurch erhöhte Arbeitsfähigkeit. Da zu bedarf das Volk aber einer guten Schule. Die Jungmannschaft des deutschen Bürgertums sollte hinausziehen und den Bauern erzählen, wie notwendig eine gute Volksschule für sie sei, und daß die Christlichsozialen für die Erhöhung der Offiziersgehalte eingetreten sind, aber für die die Volksschule nichts tun. Der Bauer

ist ein aufmerksamer Zuhörer und durchaus nicht der Feind der Schule, als welcher er immer hingestellt 'wird. Wenn wir vorwärts kommen wollen, so muß der Hebel an der Volksschule angesetzt wer den. Es gibt keinen Freisinn und keinen Fortschritt ohne eine gute Volksschule. (Langanhaltender Beifall lohnte die Ausführungen auch dieses Redners.) Gen. Gleinsler tritt für die sozialdemokra tische Presse ein und verweist auf die Protestver sammlungen der Klerikalen, die weniger zum Proteste gegen die Gegner benützt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 18.09.1912
Descrizione fisica: 8
man überall Weinen und Wehklagen. Einweihung der neuen Volksschule in Kufstein. Einen Markstein in der Geschichte der Stadt Kuf stein bedeutete die feierliche Eröffnung und Einweihung der hiesigen Volksschule am letzten Sonntag. Ein stolzer, mächtiger Bau, würdig genug, manch größerer Stadt zur Ehre zu gereichen, wurde seiner Bestimmung übergeben; ein Bau, der dazu berufen ist, die geistige Entwicklung unserer Jugend in sich aufzunehmen und zugleich den gesunden Fortschritt unserer Stadt zu ver künden

Aufgabe dankte, mit der Versicherung, daß sich Kuf stein mit der Errichtung dieses Gebäudes selbst ein ehrendes Denkmal gesetzt habe. Bürgermeister Egger übermittelte im Namen der Stadt dem Schöpfer der neuen Volksschule den herzlichsten Dank für die so lobenswerte Durchführung und übergab das Haus mit den besten Wünschen in die Obhut des Herrn Schul leiter Wagner, der namens des gesamten Lehrkörpers der Stadtverwaltung freundlichst dankte für die Schaf fung eines solch mustergiltigen Schulhauses

tor Adamer nahm in Vertretung des Herrn Dekans Obersteiner die kirchliche Weihe des Hauses vor. Herr Schulleiter Karl Wagner richtete herzliche Worte der Begrüßung an die Anwesenden, den heutigen Tag als bedeutsames Ereignis in der Geschichte Kufsteins bezeichnend. Er gab einen gedrängten Rückblick über die geschichtliche Entwicklung des Volksschulwesens in Kufstein, das schon vor Jahrhunderten eine besondere Pflege und Förderung seitens der Stadt erfahren hat. Das Bestehen einer Volksschule

und Herrn Inspektor Lisch, die allzeit der Volksschule Kufsteins Interesse und Förderung angedeihen ließen. Auch den verstorbenen Schulfreunden, dem unvergeß lichen Dekan Dr. Hörfarter, Karl Stengel, Dekan Mayer und Schulleiter Franz Kurz widmete er ehrende Worte. Redner schloß mit herzlichem Glück wunsch für die neue Volksschule in Kufstein. Bürgermeister Egger kam nach wiederholter Be grüßung auf die Geschichte des Baues zu sprechen, der leider mancherlei Hindernissen begegnete. Die viel erörterte

der Volksschule Kufstein gefestigt werde und reiche Früchte bringe. Architekt Willy Graf dankte für die ihm ge spendete Anerkennung und teilte sie in lobenden Wor ten mit seinen Mitarbeitern Herrn Architekten Hof herr, Herrn Architekten Paca und den Handwerks meistern der Stadt Kufstein. Von Hofrat Hausotter, Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Mayer, Oberbaurot Klingler und Schulinspektor Aigner waren Glückwunsch telegramme eingelaufen. Damit schloß die denkwürdige Feier. Zum Schluß nennen wir diejenigen Firmen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 15.06.1950
Descrizione fisica: 8
: Sehr gut: Landeck, 4. Klasse, Knaben-Volks- schule gut: Aschau, Volksschule Schwoich, Volksschule Hötting, 4. b Klasse, Mädchenvolks schule Gruppe III: Geschlossene Schulklassen über zehn Jahre Sehr gut: Wörgl, 1. Klasse Mädchenhauptschule Innsbruck, 7. Klasse Bubengymnasium Hall, 3. Klasse Mädchenhauptschule Innsbruck, 2. b Klasse Bundesreal schule gut: Thaur, 6. Klasse Volksschule Zirl, 2. Klasse Hauptschule Steinberg, Volksschule Ehrwald, 5. Klasse Volksschule Brandenberg, 2. Klasse Volksschule

Telfs, 2. b Klasse Mädchenhauptschule Gruppe IV: Auswahichöre bis zu 14 Jahren: Sehr gut: Jenbach, Hauptschule Wörgl, Hauptschule Rietz, Volksschule Kitzbühel, Hauptschule Axams, Kinderchor Kufstein, Volksschule Innsbruck, Mädchenhauptschule Pradl gut: Mayrhofen, Volksschule Lienz, Mädchenhauptschule Telfs, Hauptschule Hall, Knabenhauptschule Neustift, Volksschule Westendorf, Volksschule Gruppe V: Frauenchöre: Sehr gut: Zams, Lehrerinnenbildungsanstalt Innsbruck, Lehrerinnenbildungsanstalt Gruppe

die 3. Klasse und ein Auswahlchor der Volksschule Fulpmes, deren Leistungen als „gut“ anzusehen sind. Eine abschließende Würdigung der Jugend kulturwoche und der Arbeit des Jugendreferates wird die Bauemzeitung zum Ende der Jugend woche bringen. Einer verabscheut den „Herrgottswinkel“ Richtig ist, daß einem die Artikel im „Herr gottswinkel“ auf die Nerven gehen können. Ganz leise gesagt, der Artikelschreiber beabsichtigt das und freut sich darüber. Es ist viel besser — und übrigens ein gutes Zeichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 22.09.1906
Descrizione fisica: 10
noch heuer eröffnet wer den wird. Dem Deutschen Turnverein wird die Be nützung der Turnhalle in der Leopoldstraße an sechs Tagen der Woche gegen Entrichtung von 100 Kronen jährlich gestattet. Bezüg lich der Turngeräte, welche der Verein im Turnsaale in der Sillgasse beläßt, wird eine Vereinbarung getroffen. Die Schuleinschreibungen hatten heuer fol gendes Ergebnis: Knabenbürgerschule 206, Mädchenbürgerschule 135, Volksschule Gilm- straße 336, Volksschule in der Sillgasse 362, Knabenvolksschule

in Dreiheiligen 389, Kna benvolksschule in St. Nikolaus 267, Mädchen volksschule in St. Nikolaus 298, Knabenvolks schule Leopoldstraße 334, Knabenvolksschule Speckbacherstraße 283, Mädchen-Volksschule Fischergasse 316, Pradl 235, Pädagogium Knaben 196, Mädchen 184, Höhere Töchter schule 103, Ursulinen Volksschule 239, Bür gerschule 117, Lyzeum 48 zusammen 4775. Von der Gewerbeschule. Für Anschaffung von Einrichtungsstücken in der Gewerbeschule werden 2824 Kronen be willigt. Die Kosten für die Installation

der Wochentage und Sonntage zwischen 9 und 12 Uhr in der Direktions-Kanzlei statt. Neu eintretende Schüler haben das Entlaffungs- zcugnis der Volksschule vorzuweisen, solche, welche die Anstalt bereits besucht haben, das letzerhal tene Schulzeugnis der Anstalt. Sämtliche Schüler haben bei der Einschreibung eine Gebühr von 2 Kronen zu entrichten. Der Unterricht au dieser Abteilung bleibt vorderhand in seiner bisherigen Organisation und erstreckt sich neben den theore tischen Fächern in Geschäfsaufsützen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 12
Data: 10.07.1914
Descrizione fisica: 12
Zahlungsverpflichtung, als ein« Kündigung nicht ausdrücklich erfolgt. — Einzeln« Nummern tO Iw Nr. 53. Lienz, Freitag, 10. Juli. Jahrg. 1914. gföfiMMM Ser Men Ininilii- Innerinnen in Lienz. Eröffnung: Herbst 1914. Mit Beginn des Schuljahres 1914/15, also im September des gegenwärtigenJahres, eröffnen dieFrauenDominikanerinnen eine behördlich genehmigte Mädchenbürger schule und schließen dieselbe unter gemeinsamer Leitung der Bürgerschuldirektion der Privat-Mädchen- volksschule an. Lienz besitzt sodann eine „Privat- Mädchen-Bolks

- und Bürgerschule", ein Fortschritt, mit welchem ein langgehegter Wunsch der Bevölkerung von Stadt und Lano erfüllt ist. Wie bekannt, besteht eine Bürgerschule aus drei Klassen, von denen jede für sich eine besondere Unter richtsstufe bildet. Zwei von diesen Klassen werden Heuer, die dritte Klasse wird im September des nächsten Jahres 1915 eröffnet. Gesetzlich schließt die Bürgerschule an den 5. Jahreskurs der allgemeinen Volksschule an, so daß Kinder, welche das Lehrziel der 5. Volksschulklasse erreicht

haben, in die 1. Bürger- schnlklasse übertreten können: können, aber nicht müssen. Die Frauen Dominikanerinnen schieben nämlich eine Abschlußklasse als 6. Klaffe ein, wie es z. B. auch in Bozen ist, wo die Kinder, welche nicht die Bürgerschule besuchen wollen, auf diese Weise das Lehrziel der Volksschule erreichen können. Die Schule der Dominikanerinnen ist somit 9-klassig: 5 Klaffen Volksschule, 3 Klaffen Bürgerschule und 1 Klaffe als Abschlußklaffe der Volksschule. Nach § 152 der Schul- und Unterrichts ordnung

hat jede Bürgerschule eine über das L e h r- ziel der allgemeinen Volksschule hinausreichende Bildung zu vermitteln, die notwendig ist zum Eintritt in die Lehrerbildungsanstalten sowie in die eine Mittelschule nicht voraussetzenden Fachschulen. Ab solventinnen der Bürgerschule können firn? unirr Oesterreich. I. Die Wollensteiner. Kaiser Maximilian befand sich eben auf einem nach Augsburg einberufenen Reichstag, als er den Tod Leonhards, jenes Grafen von Görz, vernahm, der am Palmsonntag, den 12. April 1500

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 16.04.1934
Descrizione fisica: 8
der Bundeslehranstalt für Frauenberufe, Frauen verein für Krankenfürsorge, Städtische Volksbücherei, Städ tische Jugendherberge, Mädchenwaisenhaus Museumstraße, Krausffches Versorgungshaus und Malfatti-Jnstitut je ; 500 8. stein, Direktion der öffentl. Hauptschule Landeck, von der Schule in Bschlabs, Volksschule Arzl-Jmst, Bundesgymna sium Innsbruck (Schülersammlung), Direktion der Han delsakademie Innsbruck, Bildungsanstalt für Koch- und Haushaltungslehrerinnen Innsbruck, Bundes- und Real gymnasium Innsbruck

, Leitung der Volksschule Panzen- dors, Knabenvolksschule Haspingerstraße Innsbruck, von der Schule in Schleiten, Göriach, Rauth und Nesselwängle, Bundesgewerbeschule Innsbruck, Volksschule Ellmau, Mäd chen-Realgymnasium Innsbruck, Schulleiter Wilhelm Maz- zagg-Jnnsbruck, Volksschule in Leutasch und Grän, Kna benhauptschule Junsbruck-Müllerstraße, Direktion der Hilfs schule Innsbruck, Mädchenvolksfchule Speckbacherstraße, Volksschule Erl und Brüggen, Volksschule Brandenberg, Knabenvolksschule

Dreiheiligen, von den Lehrpersonen in Oberlienz, Direktion der Hauptschule Reutte, Vovksschul- leitung Ehrwald, Direktion des Gymnasiums Paulianum in Schwaz, Volksschule St. Jakob i. D., Jnnerweerberg. Kronbichl, Schulleitung Arzl bei Innsbruck. Brand-Ber- wang. Mitteregg-Berwang, Penning b. Hopfgarten, Frauen oberschule Ursulinen, Schülerinnen der öffentl. Mädchen hauptschule Innsbruck, öffentl. Gymnasium der Franzis kaner in Hall. Jefuitenkollegium in Innsbruck, Lehrkörper der Volksschule Axams

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 12.09.1919
Descrizione fisica: 12
,a « s Xan^tmrf Die ländliche Fortbildungs schule. (Schluß.) 4. Ausbau der Volksschule. Da ist zunächst notwendig, Vorsorge zu treffen, daß Lus den Lehrer- und Lehrerinnen-Bildungs- Znstalten nur gut ausgebildete und tüchtige Lehr personen hervorgehen, die dann ihre volle Kraft, ihr ganzes Können der Schule allein widmen müs sen und auch widmen können; Lehrpersonen, denen das Volk auch Vertrauen und Achtung scherrken kann. Es muß seitens der Schulbehörde gesorgt werden, daß die Lehrer

ihre Pflicht auf das Ge wissenhafteste erfüllen und von hiezu berufener .Stelle muß anderseits gesagt werden, daß die Lehrer ihre Pflicht auf das Gewiffenhasteste er- Men können. Meine Herren! Will man eine gute Schule, so Muß man vorerst für gute Lehrer sorgen. Ohne gute Lehrer keine gute Schule! Ein guter Lehrer aber ist es wert, daß er eine gesicherte Existenz habe. JmgutenLehrerliegtderwahre Kern der ganzen Sache. Es muß ferner der Lehrplan der allgemeinen Volksschule abgeändert

werden, indem er die zu schaffende Fortbildungsschule berücksichtigt. Ferners müssen die ärgsten Hindernisse, die hem mend aus den Unterrichts erfolg einwirken, beseitigt werden. Vor allem anderen muß die Schulzeit an der allgemeinen Volksschule wesentlich erweitert und die bestehenden Schulbesuchserleichterungen müssen wesentlich eingeschränkt werden. Man hört nicht selten den nicht unberechtigten Vorwurf: „Heute schon wieder keine Schule! Das halbe Jahr sind Ferien und während der Schulzeit entfällt beim nächstbesten Anlasse

, aus der Werktagsschule kom mend, eine vollständige Geläufigkeit im Lesen, Schreiben und Rechnen nicht haben. Der Errich tung von Fortbildungsschulen muß also eine Bes serung der allgem. Volksschule vorangehen. V. Die Einrichtung der Fortbildungsschule. Die Fortbildungsschule ist verbindlich (obligat) für Knaben und Mädchen vom vollendeten 14. bis zum 18. Lebensjahre, also durch 4 Jahre. Wo die nötigen Lehrkräfte vorhanden sind, wird in jedem Jahrgang ein eigener Unterricht erteilt. In Or ten mit nur einer Lehrkraft

, in welchen ein Austausch der Lehrpersonen möglich ist. Der Unterricht wird in der Regel vom November bis April erteilt. Er findet entweder am Ferialtage der allgemeinen Volksschule oder an den Schultagen abends, nicht jedoch in später Abendstunde statt. Das Mindestmaß an wöchent lichen Unterrichtsstunden sind 3H Stunden am Wochenferialtage; in anderen Fällen wird in je 2 Stunden zwei oder dreimal wöchentlich unter richtet. 1 VI. Unterrichtsgegenstände: a) Lebenskunde. Eine Hauptaufgabe der Fortbildungsschule

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Alpenland
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Pagina 7 di 12
Data: 17.10.1920
Descrizione fisica: 12
und zwar die ungeraden Hausnum mern von Nr. 47 bis einschließlich 115: Knaberwalksschule St- Nikolaus. 4. St. Nikolaus-, Bäckerbühelgasse. Knaben volksschule St. Nikolaus- 5. Jnnstraße und zwar die gera den Nummern von Nr. 2 bis 66. Kirch-, Fallbach-, Weiher burggasse. Jnnallee: Kmderwartanstalt St. Nikolaus, Jnrv- stwße 97. 6. Herzog Friedrichstraße: Altes Rathaus. 7. Kie- bach-, Seiler-, Schlossergasse. Marktgraben: Oberrealschule. 8- Hof-, Riesen-, Stiftgasse. Burggraben: Knabenvolks schule, Gilmstraße

. 9. Pfarrgasfe, Pfarrplatz. Badgafse, Her zog Ottostraße, Herrengasse, Nennweg, Chotek-, Tschur- tfchenthalerstraße: Altes Rathaus. 10. Jnnrain und zwar von Nr. 1 bis 44 und Vrüaelboubaracken: Staatsgewerbe schule. 11. Stainerstraße, Karl Ludwigsplatz, Fallmerayer- Schmerlingstraße, Colingasse, Bürgerstraße vom Jnnrain bis zur Einmündung in die Anichstraße: Oberrealschule. 12. Maria Tberestenstraße, Welser-, Fuggergasse: Volksschule in der Gilmstraße. 13. Erler-. Landhaus-. Gilrn-, Karlstraße

. AZiltenberg: Knabenvolksschule, Haspingerstraße. 26. Anatomie-, Frei sing-, Haspingerstraße: Knabenvolksschule Haspingerstraße. 27. Müllerstraße und wgr von der Andreashoferstraße bis zürn Ende, Speckbacherstxaße und zwar von der Maximi lianstraße bis zur Schöpfstraße, Andreas Hoferstraße und zwar von der Maximilian- bis zur Müllerstraße: Knaben volksschule, Haspingerstraße. 28- Bank-, Glasmalerei-, Müller- und zwar von der Leopold- bis zur Andreas Ho fer^, Templ-, Sctmlstraße u- zw. von der Leopold

-, Sonnenburgstraße: Mädchen volksschule, Fischergasse. 37. Liebenegg-, Peche-, Schtdlach- straße: Mädchenvolksschule, Leopoldstraße. 38. Leopoldstr - von Nr. 43 bis zum Ende, Haymon-, Feldgasse, Brenner straße, Berg Jselweg, Hohlweg: .Knabenvolksschule, Leo poldstraße. >39. Karmelitergasse südlich der Bahnübersetzung, Graßmaverstraße. Neurauth-, Klostergasse, St. Bartlmär Mädchenbürgerschule, Schulstraße. 40. Jahnstratze, Kohl stattgasse, Grillparzerstraße: Mädchenvolksschule Dreiheili- gen. 41. D reib eilig

Pradl. 45. Gaswerk-, Amthor-, Gabels- bergerstraße: Neue Mädchenvolksschuls Pradl. 46. Kör ner-, Gump-, Pradlerstraße und zwar von Nr. 61 bis zum Ende: Alte Volksschule Pradl. 47. Pradlerstraße und Mar von Nr. 1 bis 60: Alte Volksschule Pradl. 48. Brückenplatzl, Schmied-, Schmuckgasse, Egerdachstraße, Reichenauexstratze, Reichenau, Pembaurstr.: Neue Mädchenvolksschule Pradl. 3«r NaüoualraLsWahi um 17. Swber. WsrkuuhMe dev W^hl. Die Wahl findet in allen 48 Wahlsprengeln des Stadt gebietes Innsbruck

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Alpenland
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Pagina 5 di 12
Data: 03.02.1921
Descrizione fisica: 12
: an Schultagen Z e n t ra l k ü ch e Nr. 1 (Stadtsaalgebäude): von halb 4 bis 4 Uhr nachmittags die Uebungsschule des Pädagogiums, das Mädchen-Realgymnasium und das Mädchen-Lyzeum der Ursulinen; von 4 bis halb 6 Uhr nachmittags die Mädchen- Volksschule in der Sillgasse, Mädchen-Volksschule der Ur- sulinen und Knabenvolksschule in der Gilmstraße; von halb 6 bis 6 Uhr nachmittags die KnabeNvolksschule Dreiheiligen, die Mädchen-Volksschule Dreiheiligen, die Knaben Volks schule St. Nikolaus, die Mädchen

-Volksschule St. Nikolaus und die Mädchen-Bürgerschule der Ursulinen; von 5 bis halb 6 U5r nachmittags das Staatsgymnasium, die Staatsober realschule. — Zentralküche Nr. 2 (S ch u l st r a ß e): 4 bis halb 5 Uhr die Mädchen-Bürgerschule Leopoldstraße; halb 5 bis 5 Uhr die Mädchen-Volksschule Fischergasse, Mädchen-Volksschule Leopoldstraße; 5 bis halb 6 Uhr nach mittags die Knaben-Volksschule Leopoldstraße. Knaben- Volks'chule Haspingerstraße; halb 6 bis 6 Uhr nachmittags die Knaben-Bürgerschule

1 und 2. — Die auf die Ausspei sung anspruchsberechtiqten Kinder dir Knaben-Volksschule Pradl und der Mädchen-Volksschule Pradl werden in der Ausspeisestelle Pradl, wohin die Portionen von der Stadt saalküche aus zuggführt werden,, in der Zeit von 4 bis 6 Uhr nachmittags ausgespeist. Für die Kinder der Privat schule Czelechowski im Saggen werden die Portionen gleich falls von der Stadtsaalküche ans zuqeführt, die Ausspeise- -eiten für die Kinder dieser Privatschule werden jedoch im eigenen Wirkungskreise festgesetzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1907
Descrizione fisica: 8
auf dem Gebiete der Volksschule hervortreten werden. Wir haben Reicht behalten. An der letzthin in Brixen stattgehabten Generälversammlung des christlichsozialen Tiroler Bauernbundes hat der „Bauernredner" Windisch über die Schule ge sprochen. Wer aber etwa glaubt, daß diese Leuchte des Bauernbundes die Ausbeutung der Lehrer, den Lehrermangel, den jammervollen Zustand der Volksschule Tirols besprechen und energisch nach Abhilfe rufen werde, der täuscht sich gewaltig. lieber Lehrerausbeutung, Lehrer mangel

verlor der Bauernredner kein Wort, seine Weisheit über die Volksschule malte sich vielmehr in nachstehenden Forderungen aus: „Die Schulgesetze taugen nichts, weil man bis 14 Jahren in die S chule gehen müsse." Um gleich den Beweis zu erbringen, versicherte Windisch noch, er sei nur bis zu zwölf Jahren indie Sch'ulege gangen und a u ch e i n M en s ch (?) g e w o r d e n. Diese Worte, von der gesamten Versammlung, insbesondere aber von den anwesenden Pfaffen, mit lebhaftem Beifall ausgenommen

, sind nicht die Aeußerung eines einzelnen Bauern- bündlers, sondern die programmatische Er klärung, welche Pläne die Tiroler Christlich sozialen als die künftigen Landtagsbeherrscher, auf dem Gebiete der Schule zur Durchführung bringen wollen. Wir wissen jetzt, daß ein Kamps um die Volksschule überhaupt eine der ersten Folgen der christlichsozialen Herrschaft im Lande sein wird; denn das eine ist doch feststehend: Wenn bei dem desolaten Zustand der Tiroler Volksschule, bei dem Lehrermangel und der durchwegs

ungenügenden Ausbildung der soge nannten Notlehrer noch die Schulzeit herabgesetzt würde, käme der Bestand der Volksschule über haupt in Frage. Die Kinder in den Dorfschulen lernen bis zum 14. Jahre nur das allernotwen digste; die Schulzeit aber noch um die beiden Jahre herabsetzen, wo das Kind am besten lernt — dies müßte zur Folge haben, daß in Tirol sich die Zahl der Analphabeten in kurzer Zeit ver doppeln würde. Ob so ein Zustand im Interesse der Bauern gelegen wäre, möchten wir wohl sehr bezweifeln

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1907
Descrizione fisica: 8
vielmehr über den Zweck der Volksschule vollends und lügen ihnen vor, daß in den heutigen Volks schulen Tirols schon viel zu viel gelernt wird. So eine Schule in einem entlegenen Bauerndorf, wo der Pfarrer die uneingeschränkte Herrschaft hat, wo der weltliche Teil eines Unterrichtes von einer Klosterfrau versehen wird, oder wo in Ermange lung einer derartigen „Lehrkraft" irgend ein starker Bauernbursche oder ein Handwerksgeselle (wie es z. B. in einem Orte des Vintschgaus vor nicht langer Zeit der Fall

war) den Unterricht erteilt, eine solche Volksschule ist das Ideal der tonsurierten Wahlmacher und einer der gewich tigsten geistlichen Wahlagitatoren, der Pater Engl aus Hall, hat in einer Wählerversamm lung offen erklärt, diese Tiroler Volks schulen seien gut! Wie elend, ja geradezu sprichwörtlich elend, die Volksschule in Tirol im Verhältnis zu den Schulen in anderen Kronländern Oesterreichs ist, beweist nachstehende vor nicht allzulanger Zeit aufgenommene Schulstatistik. Im ganzen Reich sind 39,4 Prozent

vor die Wähler und sagen klipp und klar heraus, was wir auf dem Gebiete der Volksschule erstreben. Und man muß sagen, daß schon so manchem Bauern ein Licht aufgegangen ist, wie die Klerikalen und Christlichsozialen seine Heranwachsenden Kinder um das höchste Gut des Menschen, das Wissen, berauben wollen. Schon so mancher hat eingesehen, daß es ein Unding ist, zu verlangen, daß das zwölfjährige Kind zur Feldarbeit herangezogen werden soll, während man den starken erwachsenen Mann von 21 Jahren auf drei Jahre

in die Kaserne ziehen taffen muß..... Wir wollen hier unsere Forderungen auf dem Gebiete der Volksschule wiederholen: Wir Sozialdemokraten verlangen den schleu nigsten Ausbau des Schulwesens, und zwar: Ob ligatorische, unentgeltliche und weltliche Schule, die den Bedürfnissen und der Entwicklung der einzelnen Völker vollkommen entspricht; Unent geltlichkeit der Lehrmittel und der Verpflegung in den Volksschulen für alle Kinder, sowie für jene Schüler höherer Lehranstalten, die zu weiterer Ausbildung befähigt

wird eine der Hauptforderungen an das neue Volks haus in Oesterreich die sein, der Erziehung des Volkes die größte Aufmerksamkeit zu widmen und sie mit reichen und ausgiebigen Mitteln zu fördern. So sehen wir denn: Der Staat und die bürger lichen Parteien lassen die Volksschule verlottern, um dem Volke kein Wissen und damit auch keine Macht zu geben, während die Sozialdemokratie dem Volke die Bildung geben will, die frei macht, die Macht verleiht. Wählet am 14. Mai nur sozialdemo kratisch! Streiflichter. Montagnini

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