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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.01.1866
Descrizione fisica: 8
hinabsenkt, stand in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts auf einem über den Meeresspiegel hervorragenden Felsen eine wunder liebliche Villa. Die schneeweißen Wände mit den, feines Venetianer-Glas enthaltenden Fenstern, von de nen sich an seder Seite der Villa vier befanden, blick ten freundlich hinter den grünen Olivenbäumen hervor, mit welchen das Häuschen rings umschattet war. Ober der rothen Plattsonn des Hauses befand sich ein vier eckiges Thürmchen mit Vergitterung, welches nach sei ner

Bestimmung als astronomisches Observatorium diente, und daher mit optischen und mathematischen Jnstrumeuten 'ausgestattet war) hinter der Villa zog sich ein langer Olivenwald den Hügel hinab, dessen 'Saum die Grenze des Horizontes bildete, und zwischen dessen Bäumen die niedlichen Schilfhütten eines Wei lers vertheilt lagen, der wie das Vorgebirge, den Na men Cervera führte; vor der Villa aber brauste die Brandung der Wogen des mittelländischen Meeres an den Felsen, der gerade unter der Basis

in der That so täuschend nachgeahmt war, daß er die Volkssage der Umgebung zu rechtfertigen schien, die da lautete, daß sich vor mehreren hundert Jahren eine riesenhafte Seeschlange bei einem entsetzlichen Meeressturme in diese Höhle geflüchtet und bei zurückkehrender Ebbe den Ausgang nimmer gesunden habe, von einem durch die Gewalt der Wogen gelösten Felssteine ge- tödtet, und im Laufe der Zeit versteinert worden sei. Von dem kleinen eisenvergitterten Balköne der Villa aber konnte man ganz gemächlich

den Eingang der mächtigen Höhle, welche die Einwohner den „Leveathan' nannten, betrachten, der ruhige Beschauer wurde aber, mochte er ein noch so gehärteter Seemann sein, gewiß bei längerer Beschauung des ewig kreisenden Gewäs sers dieser Höllenmündung vom Schwindel befallen; denn wie in einem Riesentrichter strömten die Ge wässer vom Meeresspiegel jeden Augenblick in die Kluft, und stürzten mit dumpfem Gebrause ins Boden lose hinab; darum mußten auch die Fischerboote, welche vor der Villa vorübersühren

, auf wenigstens drei Ka beltaulängen ausbiegen, um nicht in den Trichter hinab- gezogen zu werden. Die schöne Villa auf dem Felsen von Cervera war ein Besitzthum des englischen Capitäns Suckling, Be fehlshabers eines Linieilschiffes von 64 Kanonen, wel cher sie nach einer tüchtigen Prise im atlantischen Ozean auf demselben Felsen erbaut hatte, wo ihm das zufällige Wachtfeuer eines Winzers das Rettungs signal in einem Seesturme an dieser Küste geworden war; indeß hatte her meergewöhn.'e Seemann die schöne

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.01.1865
Descrizione fisica: 4
in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts auf einem über den Meeresspiegel hervorragenden Felsen eine Wunder- liebliche Villa. Die schneeweißen Wände mit den, feines Venetianer-Glas enthaltenden Fenstern, von de nen sich an jeder Seite der Villa vier befanden, blick ten freundlich hinter den grüne» Olivenbäumen hervor, mit welchen das Häuschen rings umschattet war. Ober der rothen Plattform des Hauses befand sich ein vier eckiges Thürmchen mit Vergitterung, welches nach sei ner Bestimmung

als astronomisches Observatorium diente, und daher mit optischen und mathematischen Instrumenten ausgestattet wär; hinter der Villa zog sich ein langer Olivenwald den Hügel hinab, dessen Saum die Grenze des Horizontes bildete, und zwischen dessen Bäumen die niedlichen Schilshütten eines Wei lers vertheilt lagen, der wie das Vorgebirge, den Na men Cervera führte; vor der Villa aber brauste die Brandung der Wogen des mittelländischen Meeres «in den Felsen, der gerade unter der Basis des Ge bäudes eine tiefe Kluft

war, daß er die Bolkssage der Umgebung zu rechtfertigen schien, die da lautete, daß sich vor mehreren hundert Jahren eine riesenhafte Seeschlange bei einem entsetzlichen Meeressturme in diese Höhle geflüchtet und bei zurückkehrender Ebbe den Ausgang nimmer gefunden habe, von einem durch die Gewalt der Wogen gelösten Felssteine ge- tödtet, und im Laufe der Zeit versteinert worden sei. Von dem kleinen eisenvergitterten Balköne der Villa aber konnte man ganz gemächlich den Eingang der mächtigen Höhle, welche die Einwohner

den „Leveathan' nannten, betrachten, der ruhige Beschauer wurde aber, mochte er ein noch so gehärteter Seemann sein, gewiß bei längerer Beschallung des ewig kreisenden Gewäs sers dieser Höllenmüuduug vom Schwindel befallen; denn wie in einem Riesentrichter strömten die Ge wässer vom Meeresspiegel jeden Augenblick in die Kluft, und stürzten mit dumpfem Gebrause ins Boden lose hinab; darum mußten auch die Fischerboote, welche vor der Villa vorüberführen, auf wenigstens drei Ka beltaulängen ausbiegen

, um nicht in den Trichter hinab gezogen zu werden. Die schöne Villa auf dem Felsen von Cervera war ein Besitzthum des englischen Capitäns Suckling, Be fehlshabers eines Linienschiffes von 64 Kanonen, wel cher sie nach einer tüchtige» Prise im atlantischen Ozean auf demselben Felsen erbaut hatte, wo ihm das zufällige Wachtfeuer eines Winzers das Rettungs signal in einem Seesturme an dieser Küste geworden war; indeß hatte der meergewöhnie Seemann die schöne Villa, seit er sie gekauft hatte, nur ein einziges Mal besucht

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 25.01.1870
Descrizione fisica: 8
Beilage zn Nr. 49 der Const. Bozuer Zeitung, D ienstag , 25. Jänner t870. Fremden-Liste m Gries 1869/70.*) Ja der Villa Anffchuaiter. 1. Ähre k. k. Hochheit Prinzessin Marie Automette, 'Großherzogin von ToScaua, mit Hosdame u. Dienerschaft. 2. Herr Ritter Franz v. Brzozowski, k. k. pensumir- ter Gnbernialrach mit Dimerschast, a«S Wien. 3. Herr Moritz Snetlage, Rittergnttbefitzer mit Fa milie mld Dimerschast, aus Pommern in Preußen. 4. Fran von Serrich, geborue von Hempl mit TSch- terl

und Dimerschast, ans Graz. 5. Friwlein Fanni und Valerie von Landgraff, von Baiern in Bayrmth. 6. Herr Dr. Ferdinand Ferber, auS Eichstett in Baiern. 7. Herr Med.-Doctor Moritz v. Brandeabmg, aus Elettin in Preujzen. I» der Villa Reurauter. 8. Freiherr von Walther, mit Dienerschaft. In der Villa Grabmayer. 9. Frau Gräfin Cettner mit Gesellschafterin und Die nerschaft, aus Lemberg in Galizien. Iu der Villa Rotteubuch. 10. Frau Witwe vonScholbing mit Dienerschaft, anS Hamburg. Herr von Wendlandt mit Frau

Gemahlin und Die nerschaft, auS Hamburg Ja der Villa Gruber. 11. Frau Gräfin von Trapp, geborue Gräfin v. Künigl. Frau Baronin v. Eckhard, geborue Gräfin v. Künigl. Frau Creszenzia von Walter, geb. Gräfin von Künigl. Herr Graf Ferdinand von Künigl, k. k Major a. D. Herr Gras Johann von Künigl, Probst zu Ehrenburg. Sämmtliche aus Innsbruck. 12 Herr vou Weiher, aus Nürnberg. Bei Semblrokh. 13. Herr von i?otze Photograf mit Herrn Bruder, aus Dresden. Bei den Herren Gebrüdern Schwarz. 1-l. Herr Graf

von Forni mit Familie und Diener schaft, auS Modella. 15. Herr Carl Kaltner, Privat mit Familie, aus Wien. 16. Frau D. v. Kumpf mit 2 Fräulein, Töchtern, auS Bamberg, In der Villa Rieser. 17. Herr Setelmeir, pensionirter Bergrath mit Gal- tiu und Dimerschast. 18. Frau Baronin von Schlippenbach mit Fräulein Tochter, aus Kurland. I!). Herr von Dalke, aus Kurland. In der Villa Berge?. 20. Frau Baronin Ow, geborne Freifrau von Han del, RegierungSraths-Witwe, mit Familie und Diener schaft, aus RegenSbnrg

. 38. Frau Bertha vou Waston, au« London. 39. Frau Archibald mit 3. Fräulein Töchtern, auS Lancaster in England. Iu der Villa Pretz, BrandeiA. 40. Frau Majorin von Radowitz, aus Mmburg, Herzogthum Sachsen, mit Familie und Dienerschaft. 41. Ihre Exellenz Frau von Radowitz, geborne Gräfin Voß, aus Berlin. Sei Kräutner. Oswald Graf v. Wolkenstein, auS Oberösterreich. Wie man sieht, wächst die Zahl derjenigen, welche sich vor dem rauhen Winter des Nordens in ein milderes Klima flüchten, von Jahr zu Jahr

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.12.1867
Descrizione fisica: 6
3.— l>.— 1.40 2.85 2.35 3.70 2.SS 0.— 1.35 0.— 2.30 3.SS S.SS 0>— 0.- 0.- 2.20 .Villa «eelo«. Kriul. », Weber, Mnlerw mit Dieaerschäft^iu Müniheu.' Villa Dr v. Grabweher. Frau Brüfiu » Ecker, geb Erüfia ». Lidroa mit Familie u. Dieser« fthast a. «rann Srau Bar«uw r. Lreiceri, geb. Srafiu Trapp, «I» Lamilie « Dienerschaft a. Trient- Villa Semblröck. Frau Srajin Trllnjchi mit 2 Töchtern u. Dienerschaft - Uugiru. Villa' > MI.., ^ x Die Herrei: Er EneUrnj Graf ». Sorni, ehemaliger Mwifter mit Familie

, geb.» Sier«dor>,I!Iiitlcrgutil>efi^exu> u. ». Ztiebelsiirz m Tochter u Dienerschaft a. preuß Schlesien ^ j , Villa Hölzl. ° Frau Träfia Tavfkircheu-Lichleiiau, ges- Kreiin ^ Eilglcr mit Dieuer- schast a. Müxchk». Im Hause Schlechtlettver. Herr Louis Nelm^yer a. Bremen. Im Sasthof Badl. Cuido Pederzani T r^ 2ur^a. Trieft'. 'Dr. Heiarich N»<' Schriftsteller mit Gattin a. München. Al«l« iahen l Higlaod, »er Staaten, Nord-Amerika E«l ErernilK, mit ToKer «5 Lomnel, Rentiere a. Bad Homburg. M« Stau

. fl. 13.— bis fl. 14.—, weiche« von 30 Zoll Länge mit Zufuhr 1 W. Klstr. fl. 9.— bis fl. 10.—. — Holzkohlen von hartem Holz 1 W. Ztr. fl. 3.— bis fl. 3.50. Holzkohlen, von kcichcm Holz 1 W. Ztr. fl. 2.80 bis fl. 3.—. — Taglohn eines gewöhnlichen Taglöhners ohne Ver pflegung fl. 80.— bis fl. 1.—. ^ Fremde in Gries. Villa v. Ausschuaiter Die Herren: Ritter ». 0n>z«wNi. l- k »e»s. <Sn»er»ialrath m. Die- »erfchast a Wien. Major ». Kimk mit Fam u ?irnersch ». Hirsch, Rentier mit »am- n. Dieners», a. dstr. Schl«filn. hi-brüder

Dr. Serber n Recht,Praktikant a. Sichstltt. — Krau ». TMchler a BcrUn. Mn. Amalit » K-dr a Breilau. «ran Helena ». Eobleizezauk» mU Gesell- schasterin, Familie u. Dienerschaft a. DoLnien. i / » > - ' Villa Pei1> <M«a-eIte»). > Hockwohlgkb Sr-I, Ertgrasm Lelningen-Villlschkin m t s-m. u Die- »erichaft a-München. t7 , , .ii Villa Mcurautec. »z-chz . Sr. SrcellenjFreiherr v Walter, k.k vens Mi»ister.Pr«stde»t. — Sr-u ». Schranzenbach m Gesellschafterin a München. LKt) Civil stand der Stadt Bonn

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 14.11.1866
Descrizione fisica: 4
st a. Kurland. Im Gasthofe zum goldenen Kreuz: Die Herren: Otto Wastlich, Kunstmaler mit Ge mahlin und Frl. Tochter a, München. August Ritter v. Alber Glamstädlen, Slatthalicli irach a. Tr>est. Zoh. Ranbl, k. k. Rittmeister mit Gemahlin und Dienerschaft. F. M. Baccioci, Mitarbeiter der k. k. Wiener.Zeituna a. Wien. In der Villa Schwarz: Se. Ercellenz Graf Forni, ehemaliger Modeneflscher Minister mit Familie unv D^kiierschaft a. Movcna. Dir Herren: Carl v. Nosiiiini, k. k.LandesqerichtS- Rath mit Gemahlin

u. Joh. Gaviinbarte, k k Commissär in Penston mit Familie a. Verona. Mar Barhovach, Äfm. mit Gemahlin a. AuM'urg. — Mad.ime Fanni Bloch a. Coastanz. Madame Bcrlha Schwarz mit Fräul. Tochter a. HohenemS. In der Villa Dr. v. Grabmayer: Se Excellenz Rilter v. Toggenburg mit Familie u. Dienerschaft. In der Villa Rottenbuch: Herr Graf v. Kinigl, k. k. Major in Penston mit Bruder. — Frau Gräfin Trapp geborne Gräfin Kinigl. Frau v. Wallhtr geborne (Gräfin Kinigl. Frau v. Eckart geborne Grafin Kinigl

mit Dienerschaft. In der Villa Rieser: Die Herren: Leopold Pcg mit Familie u. Diener schaft a. Verona. D.ihlke a. Dresden. — Frau Ba ronin v. Schlippenbach mit Frl. Tochter a. Kurland. Beim Schlechtleitner, (Neifhiiter): Herr I. Nelmeyer Landschaftsmaler a. Bremen. In der Villa Wenter: Herr Johann Ritter v. TcLko, Sekretär mit Gemah lin und Dienerschaft a. Vicenza. In der Villa Sembtrock: Herr v. Brambllla mit Familie und Dienerschaft a. Mailand. Bei Oberrauch: Herr Oberfinanzrath v. Fischer m. Hrn. Sohn

a. Inns bruck. Villa Perl: Die Herren: Graf Saleri m. Gemahlin u. Diener schaft u. Don Venerio Predelli a. Venedig. Villa v. Aufschnaiter: Ihre k. Hoheit Maria Antoinette, Großherzogin von ToScana m. Gefolge. Die Herren: Gras Baudissin m. Gemahlin u. Die nerschaft a. Dresden, v. Fink, k k. Major m. Familie u. Dienerschaft. Hinterlach, KreiS Steuer»Einnehmer m. Gemahlin a. Stuttgart. Frau Gräfin Gurcka m. Gesellschafterin a. Lemberg. Frau Baronin Garay m. Frl. Tochter a. Ungarn. Frau v. Tritschler

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 22.01.1870
Descrizione fisica: 8
ist, so kann-es nur mehr den Fußschmerz verhindern. Fremden-Liste in Vries ^869j70. In der Villa Aufschnaiter. 1. Ihre 1k. k. Hoheit Prinzessin Marie Antoinette, Großherzogin von Toskana Mt Hofdame und Dienerschaft. 2. Herr Ritter Franz von Brzozowöki, ?. k. pensionirter Gnbernialrath mit Diener schaft ans Wlen. 3. Herr Montz Suetlage, Ritterguts-Besitzer mit Familie und Dienerschaft aüS Pommern in Preußen. 4. Frau v. Ferrich, geborne Hempl mit Tochter und Dienerschaft aus Graz. ' 5. Fräulein Fanni und Valerie

von Landgraf von Beyreuth in Baiern. 6. Herr Dr. Ferdinand Ferber aus Eichstett in Baienl. 7. Herr Medizin Doktor Moritz von Braiidenberg aus Stettin in Preußens In der Villa Neurauter. '3. Se. Excellenz Freiherr von Walther mit Dienerschaft. In der Villa Grabmeyr. 9. Die Hochgeborne Frau Gräfin Cettner mit Gesellschafterin und Dienerschaft aus Lemberg in Galizien. In der Villa Rottenbuch. 10. Wohlgeborue Frau Witwe von Ccholbing mit Dienerschaft aus Hamburg. Herr von Wendlandt mit Frau Gemahlin

und Dienerschaft aus Hamburg. In der Villa Gruber. 11. Ihre Excellenz Frau Gräfin von Trapp, geborne Gräfin Künigl. Frau Baronin v. Eckhardt. geborne Gräfin Künigl. Frau Creszenzia von Walter, geborne Gräfin Künigl. Herr Graf Ferdinand von Künigl, k. k. Major a. D. Herr Graf Johann von Künigl, Probst zu Ehrenberg. Sämmtliche auS Innsbruck. 12. Herr von Weiher aus Nürnberg. Bei Semblrock. 13. Herr von Lotze, Photograph mit Herrn Bruder auS Dresden. Bei den Herren Gebrüder Schwarz. 14. Se. Excellenz Herr Graf

Forni, mit Familie und Dienerschaft aus Modena. 16. Herr Karl Kaltner, Privat mit Familie auS Wien. 16. Frau D. von Knmpf mit 2 Fräuleitt Töchtern aus Bamberg. In der Villa Nieser. 17. Herr Sedelmeier, pensionirter Bergrath mit Gattin und Dienerschaft. 18. Frau Baronin von Schlippenbach mit Fräulein Tochter aus Kurland. 19. Herr von Dalki aus Kurland. In der Villa Berger. 20.' Frau Baronin Lw. geborne Freifrau von Handel, RegierungsrathSwitwe mit -Familie und Dienerschaft aus Regensburg in Baiern

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.09.1868
Descrizione fisica: 6
, die ich so abpflückte: jener Lorbeer ist von der Villa Carlotta, dieser blät? ..^n der Villa Melzi, diese Pinkennadeln, diese Feigen- er, diese Glaskräuter und Camelien von der Villa Serbelloni. Wie ihr mich erinnert, ihr dürren welken Blätter, an die stolzen herrlichen Herrensitze am- grünen Comersee, an schöne, herrliche genußreiche Tage, die vorüber sind! Ach, wenn diese Großen der Erde empfinden könnten, wie wir empfinden! Vorüber vorüber! Wie das so hell metallen klang, als daS Gitterthor der Villa Melzi

sich hinter uns schloß; es war die letzte Villa, die wir besuchten! Im kleinen Nachen schifften wir dann hinüber nachVarenna. Wie stach der freundliche Empfang der jungen liebens würdigen Wirthsleute in der Albergi reale von dem ab, den wir bei Genazzini gehabt hatten! Wie fühlten wir uns gleich so wohl in dem hübschen reinlichen Wirthshaus! Wir bestellten unS das Diner aus die prachtvoll gelegene Ter rasse des Hotels und wollten zuerst den?iuins latts, jenen wun dervollen Wasserfall, sehen, der uns gestern

auf der Villa Serbelloni so verlockend gerauscht. Der Rentier erklärte jedoch, es fiele ihm gar nicht ein, in der glühenden Mittagshitze den schattenlosen Weg zu machen, er wolle inzwischen ruhig baden und werde für die Einrichtung des Mittagstisches Sorge tragen. Ach hätten wir'S eben so gemacht wie der kluge erfahrene Reisende! Wir hörten da auf kein Zureden und langten schon im Dorf kiums latts schier geröstet an, da erklärte man uns aber, daß, wenn wir wirk

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 4
Data: 21.04.1865
Descrizione fisica: 4
Verbrechen, Raub- und Mordgefchichten. . Die geheimnißvolle Blutthat in der Rieden burg bei Salzburg. Ueber der ebemaligen Waizner Villa vor dem Neuthor wal tet seit der im vorigen Jahre eingetretenen Besitzänderung kein be sonders günstiges Verhängniß. Schon die ErstehSng derselben war von Umstänven begleitet die eine Differenz über die Verkaussver- mittelung hervorriefen. Dieselbe Villa hatte ferner jene Verhand lungen im Gemeinderathe zum Gegenstande, welche »m Sommer vorigen JahreS

den Austritt von 5 Gemeinderäthen zur Folge hatten, der einen bedauerlichen Mißton in die Stimmung der Ein wohnerschaft bewirkte. Weder die V.lla, noch weniger ihr neuer Besitzer trugen irgend eine Schuld an den erwähnten Vorkomm nissen, die sich rein zufällig ergaben. Die sich am abgewichenen Dienstag den ll. in derselben Villa zugetragene Katastrophe ist ein grauen- u. geheimnißvolleö Ereigniß. Die meisten Leser dieses Blattes werden die Details desselben bereits aus anderwärtigen Mittheilungen kennen

. Für jene, bei denen dieß noch nicht der Fall sein sollte, fassen wir den Hergang der Sache in folgender Weise zusammen. . Gegen 2/4 auf 7 Uhr Abends, kurze Zeit bevor die Arbei ter der Gschnitzer'schen Fabrik daher zu kommen pflegen', begab sich Dienstag ein stattlicher Herr imt einer schön gewachsenen Da me, deren Gestalt durch ein elegantes schwarzes ^eidenkle»d ge« hoben wurde, in die gedachte Villa. DaS Paar hatte eine ge wisse auffällige Noblesse an sich, so daß die Leute sagten: ,Seht da bekommt Herr

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.06.1864
Descrizione fisica: 4
Menotti, zwei Aerzte und fünf von den tausend Frei willigen von Massala, auf der Dacht des Herzogs v. Sutherland in Js chia an; Garibaldi stieg mit seiner Begleitung sogleich in ein Boot und 10 Ruderer brachten sie nach dem Molo von Casa micciola, woselbst Garibaldi und sein Sohn auf Eseln durch den Ort nach der Villa Manzi hinauf ritten, wo er logirt; der Bürgermeister des Ortes und der dortige Kommandant der Gendarmen begleiteten ihn. Der Doktor Palas- ciano, im Einverständniß mit andern berühmten

Aerzten hat dem General die dortigen Mineralbäder als die zuträglichsten für die Heilung der von Schießgewehren herrührenden Wunden verordnet; Garibaldi gedenkt drei Monate dort zu verweilen. —Seine Ankunft verbreitete sich durch die Insel wie ein Lauffeuer, Abends 7 Uhr kam die Nationalgarde von Forio, von ihrem Major Pizzillo befehligt mit der Mufikbande, welche von einer großen Volksmenge, die sich inzwischen von der Villa Manzi versammelt hatte, die Garibaldische Hymne auf spielte; darauf erfolgte

das hier übliche Beifallklatschen begleitet von Zurufen: »Viva I’Italia ! viva Garibaldi ! viva Victtorio Emmanuele! a RomaconGaribaldi!“ Um 10 Uhr erschien der General noch einmal auf dem Balkon, um dem Volke zu danken, worauf sich Jeder mann stillschweigend entfernte. — Es befinden sich in Casa micciola auch zwei kaiserl. russische Prinzen, Söhne des verstorbenen Herzogs v. Leuchtenberg, die in der Villa Sauvö logiern; dann wird noch der Kronprinz von Rußland erwartet, für dessen Gonver- «rur, den Fürsten

zu entspringen, vermuthlich in Folge von Anzettelungen seitens der revolutionären Partei. Corfli, 21. Juni. König Georg verweilt hier bis zum 24. d. M. Prinz Johann von Glücksburg wird hier erwartet. Die Stadt Corfu hat dem Könige eine Villa zum Geschenke gemacht. — Die Wahlen wurden bis zum 24. d. verschoben. — Bereits über 400 Jonier sind in das griechische Heer eingetreten. — Die hiesigen Konsuln der Fremdmächte fungiren provisorisch fort, bis sie neue Diplome zur Erlangung des Exe- quaturs vorlegen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 30.12.1870
Descrizione fisica: 8
Armee in der Verfolgung des Feindes die Gegend von Bapaume. Die Zahl der Gefangenen hat sich noch vermehrt. * Ein Kriegükorrefpondent schreibt ans Ver sailles, 15. Dez.: In den letzten Tagen ist die mit fürstlichem Luxus eingerichtete Villa Pozzo di Borgo, welche zahlreiche Kunstschätze von hohem Werthe birgt, sie liegt zwischen der Schanze Montretont und dem Park von St. Ctond, auf der Höhe von Paris, die Beute der Granaten geworden. Es ist unmöglich,- den Reichthum der Einrichtung dieser Villa

zu schildern, welche die Perle der ganzen Gegend war. Nicht weit davon liegt eine bescheidenere Villa, oder liegen eigentlich zwei Villen, welche von einem einzigen Garten umschlossen sind. Sie sind das Besitzthnm Gouuod's, des Komponisten' der „Margaretha'. DaS kleinere HauS wurde von ihm, das größere von seiner Schwiegermutter bewohnt. Gonnod hatte sich an den Kronprinzen mit der Bitte gewandt, dieses Besitzthum unter feine Obhut nehmen zu Wollen. Der Brief deS berühmten TonsetzerS, den ich in Abschrift

eingesehen habe, legt Zeugniß von der tiefen Niedergeschlagenheit, mit welcher die der Politik fern stehenden Männer das Unglück ihres Vaterlandes erfüllt. Gounod beklagt den Krieg aus'S Tiefste, den er vom ersten Augenblick gemiß billigt hat; er deutet an, wie er ans deutschem Geiste und deutscher Kunst wesentlich seine eigene künstlerische Richtung gewonnen, wie viel er zu kämpfen gehabt und wie schwer ihm der Erwerb seines kleinen BesitzthumS geworden. Der Kronprinz gab Befehl, die Lage der Villa

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.02.1870
Descrizione fisica: 8
Ausdehnung, und der Villa gegenüber zeigte sich d.e Insel Ufrau. Wahrlich, das war eiue Paradiesische Lancschast! Und in dieser herrlichen Na tur, die eire Fülle der Lebensfreuden bietet, lebte die schöne Witwe einsam trauernd. Julian begriff, daß ein juugcs Ehepaar hier das höchste Glück finden mußte. Ein Greis, dem Anscheine nach der Gärtner, denn er krachte Blumen, »rot in den Saal. Bestürzt blieb er steden, als er den Fremden sah, der seiren Tor nister aus dem Rücken und den Wanderstab in ter Hand

eine Viertelstunde vcn der V>lla kutsernt lag. Er bezog ein Stübchen, das die Aussicht über den See gewährte. Eine Ci garre rauchend, ging er in den Garten, wo der Wirih, e n stämmiger, derber Schweizer, in der blühenden Jasminlaube saß. DaS Gespräch kam bald auf die b-nachbete Villa. — Ach, diese Villa, die schönste am ganzen See, gehört einer ensrm reichen Dame. Schade, daß sie ein wenig närrisch ist. — Närrisch ? sragte Julian gespannt. — Nun ja, der plötzliche Tod ihres Mannes, der auf Ufrau begraben liegt

, hal ihren Verstand eiu wenig zerrütt, t. — O erzählen Sie m r, was Sie von der Dame wissen. — Das ist nicht viel, wein lieber Herr. Jene Villa hat eiu reicher Kaufmann aus Zürich gebaut. Kaum war sie fertig, so ward ihn, eine hübsche Sum me dafür geboten, und er verkaufte sie. W-r muß- tm lange nicht wer der Käufer war, denn Niemand sah ihn. Niemand durfte zu iom kommen. Abend» in der Dämmerung stieß eine Barke vom Ufer ab, um nach Usrau zu fahren. In dieser Bark saß ein jun- ger Mann

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.12.1870
Descrizione fisica: 8
nur unnütz Zeit. Sie zögern? So überzeugen Sie sich selbst.' — Mit diesen Worten überreichte mir der Unbekannte ein von meinem Diener geschriebenes und unterzeichnetes Bil let, welches ihm unsere Ankunft auf der Villa und die Absichten und Vermögensumstäade des Englän ders anzeigte. Ein eisiger Schauer überlief mich. Dieser Fremde, dessen Benehmen so würdig und ver trauenerweckend war, konnte demnach nur ei» Räu- Herhauptmauu sein. — ,Fräulein/ begann er jetzt, ,Sie haben Furcht vor mir und mit Unrecht

. »Aber/ fügte ich ängstlich hinzu, ,ich habe in der V lla eine werthvolle Kassette/ — ,Jch weiß/ bemerkte er, Ihre Diamanten. Ihr Diener, der zu meinem Vertrauten gehört, hat mich davon in . Kenntniß gesetzt. Seien Sie ruhig; Ihre Kassette, wie alles, was Sie in die Villa mitgebracht haben, wird Ihnen pünktlich wiedergegeben. Ich zögerte nicht länger. Wir schritten zu dem kleinen Thür- chen hinaus, das der Fremde hinter un» mit einem Schlüssel abschloß; Malcolm sprang freudig vor uns Her und alsbald

erreichten wir den äußeren Wald. In einem verfallenen Gemäuer erwarteten uns zehn Männer und drei kräftige Manlthiere. — .Besteigen Sie jetzt eines di-ser Thiere/ bedeutete der Fremde. -,Zwei von meinen Leuten gehen zu Fuße nebenher und begleiten Sie in das nächste Dorf im Gebirge, drei Stunden von hier entfernt. Dort werden Sie gastfreundlich aufgenommen werden. Morgen früh «reffe ich Sie dort wieder/ — ,Uad sie forschte ich, ,wollen also in der Nacht die Villa der Mar quise angreifen?« — ,Still

. Und so ließen wir daS würdige Paar fest angebunden zurück, machte» uns ungehindert davon und empfahlen die Villa der Ob hut des Teufels. — Aber jetzt, mein Fräulein, hecht es, an unser Fortkommen denken ; denn in drei bis vier Stunden sind uns die Dragoner Seiner kaiser lich königlichen Hoheit des Gcoßherzogs von Toskana aus de» Fersen/ — Wir frühstückten munter uad ich gestehe, daß ich nichts weniger als traurig war. Zwar brachte mich die Erinnerung an die Cesaromin Zorn; aber die Strafe, die sie erlitten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.08.1868
Descrizione fisica: 6
den Antrag ein, eine Vertrauens-Adrefse an das Ministerium zu richten. Zu Troppau beschloß der schlesische Landtag, dem Reichs-' und westösterreichischen Ministerium seinen Dank auszusprechen für beim Aufstand von 1848 eine so bedeutende Rolle spielte, war die letzte Besitzerin und hat . von hier aus ihre geheimen Fäden ge sponnen. Den Namen führt die Villa nach einer merkwürdigen intermittirenden Quelle/ die schon Plinius gekannt und geschrieben hat; der feinfühlende'Gelehrte hätte sich jedenfalls

in dett See hinein, an seiner Spitze glänzen die Säulenhallen der Villa Balbaniello, berühmt durch Hr< exotische Vegetation./ daS erfolgreiche Bemühen um die Staatsgrundgesetze, spricht den Männern der österreichischen Regierung sein volles Vertrauen aus, hofft, daß dieselben Alles aufbieten werden, um der Verfassung und den Staatszrundgesetzen allerwarts die rückhaltlose Anerkennung zu verschaffen, und ist überzeugt, daß nur durch die energische und schleunige Durchführung dieser Gesetze

, daß wir, trotzdem wir Billets, j bis Bellaggio hatten, es doch, vorzogen, in Cadenahbiaauszustelgen- .Uns reizte die Villa Carlotta mächtig, und nach dem unmitteM gegenüber liegenden Bellaggio kamen wir noch.immer zeitig genug. D« Barke von Cadenabbia wartete, kürz entschlossen sprangen wir Y!M. ein und wurden am Hotel Belle-vue abgesetzt, ' '' ^ . ! Zuerst gerieth ich in einen Lesesaal, wo auf einem V0pY eine h'mmclblaue Engländerin lag uns mich über ihr Buch weg ganz seltsam ansah. 'Wahrscheinlich

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