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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 3 di 10
Data: 10.09.1938
Descrizione fisica: 10
, zu dem unser Verein eingeladen wurde. Jene Mitglieder, welche sich an dießlM Feste beteiligen wollen, wollen sich rechtzeitig beim konunissarischen Leiter des Vereines, Kaminkehrerm'eister Huber, melden, doch wird um korporative Beteiligung ersucht. — B e st g e w i n n e r vom 6. Gesellschaftsschießen ain 4. September 1938. Schlecker und Fünferserie: 1. Höck Viktor 368 Teiler; 2. Egger Peter 45 Kreise; 3. Brunner Josef 436 Teiler; 4. Brunner Hans 43 Kreise; 5. Egger Josef 524 Teiler; 6. Pfurtscheller Josef

, im Großdeutschen Reich Adolf Hitlers. Teiler; 10. Glätzle Alöis 34.7 Kreise. — Kleinkälü ber und Fünferserie: 1. Platiner Josef 69 Teiler; 2. Höck Viktor 46 Kreise; 3. Brunner Hans 173 Teuer; 4. Fearing Gg. 44 Kreise; 5. Hugetz Ernst 387 Teller; 6. Pfurtscheller R. 43 Kreise; 7. Egger Josef 549 Teiler; 8. Pfurtscheller I. 42 Kreise; 9. Wendling Otto 693 Teiler; 10. Ing. Schollmayer 40 Kreise. — Bock und Fünferserie: 1. Walter sen. 442 Teiler; 2. Höck Viktor 18 Kreise; 3. Egger Josef 17 Kreise; 5. Brunner Hans

, 18.30, 20.30 Uhr Sonntag, ll. September, 16.30, 18.30, 20.30 Uhr Die Wiener Sängerknaben im Tobis-Sascha-Großft'lm Konzert kn Tirol mit Heli Finkenzeller, H>ans Holt, Fritz Kampers u. a. Dies er jugendfreie Film spielt in und bei Kitzbühel. Dienstag, 13. September, 18.30, 20.30 Uhr Gusti Huber und Albert Matterstock in der Komödie Land d er Liebe Mlttwoch, 14. September, 18.30, 20.30 Uhr Harald Paul sen, Viktor v. Ballasko, Hilde Körber in Heiratsschwindler

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1911
Descrizione fisica: 8
abends, fand im Gasthause des Karl Rauch in Auer eine Tanzunterhaltung statt, an der sich auch mehrere maskierte Burschen beteiligten. Während des Tanzes erlaubte sich die eine oder andere Maske derbe Scherze; so z B. erhielt der Fütlerer Valentin Zorzi vom Schmiedesohn Lunelli einen leichten Schlag auf den Kopf und von Viktor Wenter eine ziemlich heftige Ohrfeige. Diese Ungehörigkeiten hatten zur Folge, daß der Wirt die Masken ab schaffte. Viktor Wenter und sein Kamerad, der Taglöhner Micheletti

und den Brüdern Anselm und Viktor Wenter zusammen, die ebenfalls aus der Wirtschaft gekommen waren. Ohne ein Wort zu verlieren und mit einem Gruße schritten die beiden Parteien anlinander vorüber; jedoch nach etwa zwei Schritten drehte .fich Anselm Wenter um, trat auf VareSco, dem fein Bruder ihm als einen der streitsüchtigsten von den Italienern bezeichnet hatte, zu und fragte ihn in aller Güte, was er denn eigentlich gegen jenen habe ; dabei erfaßte er den VareSco beim vorderen Kragenende feines Rockes

. Auch Viktor Wenter hatte sich inzwischen umgewendet und dem Vqresco auf einen Schritt.genähert, so daß beide, da. auch letzterer Kehrt, gemacht hatte, einander gegenüberstanden. VareSco riß sich aber plötzlich von Anselm Wenter los, fuhr ohne jede weitere Veranlassung mit der Hand in die Höhe und führte rasch, nacheinander von oben herunter auf Viktor Wenter, der ihm garnichts getan, ja ihn nicht einmal angesprochen hatte, zw« Streiche. Infolge der herrschenden Dunkelheit hätten die Zeugen

nicht wahrnehmen können, daß Varesco-mit einem Messer bewaffnet war und die Hiebe gegen Viktor Wenter mit diesem gesetzt worden waren. ^ Anselm Wenter schob nun den VareSco von seinem Bruder weg,' verspürte .aber selbst .an' der - linken . Hand ein Brennen, wahrscheinlich, weil er zufällig das Messer desselben gestreift hatte; Varesco lief nun eiligst, von Anselm Wenter ein kleines Stück weit verfolgt, davon. Wenter kehrte aber gleich wieder zum Tat orte zurück und .sand seinen Brudev i Viktor ^ bereits

röchelnd am Boden liegen. Weder. Bonelli noch Micheletti hatten sich. irgendwie am Rencontre - be teiligt,. sondern waren etwas ., abseits gestanden. Viktor Wenter hatte durch VareSco drei Stichver letzungen zugefügt erhalten: eine solche an der Brust zwischen dritter und vierter Rippe, am. linken Rande des. Brustbeines beginnend, schräg nach innen und unten verlaufend. Haut und Unterhautzellgewebe, Rippenmuskel, Mittelfell, Herzbeutels vordere rechte Herzwand - und -die - Zwischenkammerwand

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 07.06.1911
Descrizione fisica: 8
Nr. 129 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). Mittwoch, den 7. Juni 1911. Der Diamant Ks ROH. Roman a. d. Londoner Verbrecherwelt von H.H l ll. Frei bearbeitet von Karl August Tschak. 32. Fortsetzung. Nachdruck verboten. So kam es, daß Viktor, als »r. Tomkms soeben unter unartikulierten Zornesworien ein- trat, ihm die Pistole, die er aus der Tauche zog, schleunigst entwand. Nachdem er dann den kleinen Mann in einen Sessel gedruckt hatte, schloß er die Tür und verriegelte sie: mit glücklicher

« Und dann wandte er sich in einem plötz lichen Wutanfall zur Elmslie. und nur die -schmetternden Fanfaren der Musikkapelle draußen verhinderten, daß man außerhalb des Kabinetts vernahm, wie er schrie : Närrin! Mich verschmähen Sie um eines Mannes willen, der Sie vergiften wollte — der es dahin gebracht hätte, daß Sie jetzt schon kalt und steif wären, wenn ich es nicht ver» hindert hätte!' Viktor Mackenzie war vollständig über rascht, daß man ihn eines Verbrechens be» ^kbttate. das. wie er noch vor fünf Mmuten

, daß es ihm endlich einmal, wie er glaubte, gelungen sei, die Pläne seines Brotgebers zu durch kreuzen, hatte er für einen Augenblick das Spiel der Geliebten verkannt, nun aber egann er zu kichern und wies mit dem Finger auf Mackenzie. «Er sagte, es wäre für den Hofhund, «der ich wußte, für wen das Gift bestimmt war. Hatte ich doch eben erst euch beide im Streit belauscht — fünf Mnuten, bevor er «-.ich um das Gift ersuchte! Aber ich war schlau -- viel zu schlau fiir dich, mein lieber Viktor — und machte

dir ein Tränkchen zurecht, das Nicht einmal einem Kanarienvogel schaden könnte. Acht Gewichtteile destillierten Wassers »nd weiter nichts I' Und in seiner^Schadenfreude, deremTriumph »ur kurzlebig Mn sollte, lachte der kleine Doktor hell auf. . Aber die Wirkung war eine überraschende. Denn nicht Viktor, für den doch bei Tomkins' Handlungsweise das meiste auf dem Stiele stand, ergoß über den Doktor die Fülle seines Hornes, sondern Emma, die befürchtete, daß thre Flucht mit Viktor ^.dadurch verzögert «erden

könnte.^ „Idiot!' zischte sie. „Wie konnten Sie errn Mackenzie eine solche Absicht zutrauen l ir beide verstehen einander aufs beste, und Ihre Torheit hat mir ebensoviel Schaden be reitet wie ihm. Ich -' „Das dürste genügen, meine Liebe,' sprach -Viktor gedehnt und legte seine Hand auf ihren Arm, um sie zurückzuhalten. „Tom Aeht ein, weit ich nach seinem Gesicht beurteilen kann, aß du noch triftigere Gründe hattest als ich, den Tod des Hofhundes zu wünschen. Er hat «inen Fehler begangen

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 12.06.1911
Descrizione fisica: 8
Nr. 133 »Lozner Zeituvg^ (Südtiroler Tagblatt). Montag, dein, 12. Juni 1911, Dcr Diamant des Rajah. Roman a. d. Londoner Verbrecherwelt von H.H i l l. Frei bearbeitet von Kar! August Tschak. 36. Fortsetzung. Nachdruck verboten. ' 34. Kapitel ' ' D«r alte Brunnenschacht. W- . -ige Stunden später saß Viktor Ma ckcnzio» ! der ebc» erst das Rencontre mit Eeorge Hamilto i gehabt hatte, bei seinem Vater, in dessen Kontor die beiden sich eingeschlossen hatten, um von diesem die Vorfälle des Tages

Aufsehen machen, aber dergleichen geht vor über.' - - „Ich wollte, es wäre die andere gewesen/ jammerte Herr Simon. „Die Elmslie verstand sich auf die Behandlung weiblicher Patienten wie keine andere, und ich glaube nicht, daß sie dir ernstlich etwas zuleide getan halte, Viktor.' „Die andere wird auch noch aus irgend eine Weise daran glauben müssen, und zwar noch vor morgen früh,' erwiderte Viktor und sog eine Zeitung aus der Tasche. „Lies diese Notiz im heutigen Wendblatt. Ich kaufte es am Wege

^ '«lso nichts zu jammern, Alter; aber das eine sage ich dir, unsere Lage verlangt rasches Handeln. Aus deinen Schilderungen schließe > ich mit ziemlicher Sicherheit, daß wir im b Hause selbst einen Feind beherbergen, und ich «ette hundert gegen eins, ich werde ihn her- - «ussinden.' ' „Ich verstehe dich nicht, lieber Viktor; ich bin so verwirrt, daß ich, scheint's, keinen Ge- ^ 'kanten mehr fassen kann,' wimmerte Herr Simon. „Jener Pfiff, auf den hin du Drew vor- ! zeitig losließest, war kein Zufall

auf - Sie Elmslie, deren Zeugin sie gewesen, vorge bracht und auf „Fred' als den Mann ange- , spielt hatte, der es dem Angreifer ^eingetränkt' > habe. . „Sie muß sich geirrt haben; ich hätte das 5 <M2dchen abgeschossen, wenn ich es dabei er- «!Zchi hatte, wie es yernver>piomerle,' sägte Herr Simon. „Ich wünschte, du hättest es getan: aber, das Mädchen hat sich nicht geirrt;' ent gegnete Viktor. „Ich erkannte in ihr dieselbe Person, die Tomkins an jenem Tage, da Ha milton und der fesche Fred von Indien

konnten, da doch ein anderer den Diamanten in Beschlag ge nommen hat.' Simon stand schwankend von seinem Stuhle auf. „Wir wollen uns den Burschen ansehen,' keuchte er. „Wenn dem so ist, wie du sagst, dann — dann wirst du mich nicht zaghast finden, sobald es gilt, ihm die Possen zu ver treiben,— was immer auch geschehen muß. Nein, bei Gott, und wenn ich die Sache mit eigenen Händen durchführen muß.' Heftig stieß Viktor seinen Vater in den Sessel zurück. „Du verlierst ja den Kopf, alter Mann,' sagte

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.04.1924
Descrizione fisica: 6
sich Äs Feldherr hervor, konsvlAerte und erwei terte sein Herzogtum: or «ist der Begründer der italionHchen Marine, er hat auch Wecke frisd- li<j^er Kultur, insbesondere durch Griinvung ed.ivc U'NiseMat, >gÄetst>et. Sew Sohn Tmanuel erhielt! die Warlgvaf- schjaft Saluzzo. Die Regieuung Viktor Ama dea II. fiel in die stürmische Zeit des spanischen Erbsolgekriegss; in den darauffolgenden Frie- demsschwissen erwarb er Sardinien Seitdem (1720) bildeten Savoyen «und Sardinien die Hardinische Monarchie. Karl

) und Karl Felix (1S21—18S1). NM dem Tode des letzteren 'begann Nun der neue glüngende Aufstieg des Hauses Sa-ooyew: Karl Albert, Viktor Ema nuel- II., Humbert I. und unser jetzt regierender König Viktor Emanuel III. sind die Repräsen tanten der großen politischen Zeit Italiens. Dieser Reihe von markigen Vertretern des Hauises Savoyen gebührt blas unsterbliche Ver- disnisk, die Zeichen der Zeit richtig erkannt «und «kraftvoll! juiD MNelwIUßt gedesuiet «und diese Deiutungen voll Mut und Tatkraft

wandt, bietet uns «juich im privaten Leben seiner MjitgKeder ein schönes uW erhabenes Beispiel der Arbeit ilind ver PflichtsrWlliung. Die mäM- kichen Mitglieder des Hauses, allen voran Sc-We Majestät der KNnig, widmen sich neben der gewissenhaften Ausübung ihrer Pflichten Als Herrscher bezw- als Soldaten mit Webe und Be« geWerung den Werken der geistigen, tünstlsri- Wen und rolwiös-charitativen Kultur. König Viktor Emianueil ist der große Mimistnatiker, Prinz Amadea wieldier kst der berühmte For

, «durch die König Viktor Emanuel >., einer der gewal tigsten HochgMrgsjäger seiner Zeit, das bis dahin nur selten betretene Steinbock-Revier er schloß umld' hier eine «Pflegestätte für dieses nahe zu ausgervtte Hochwild schuf, wie eine zweite sonst Nirgends «ms Eriken zu finden 'ist. >Jm Sttllfrieden «der Alpen von Nivolet, um säumt von saftgrünen Matten, auf denen lang stieliges «Edelweiß mit großen Sternen zittert, steht dort in ergreiftndeMergeinsamkeit das vom .königlichen Iagdherren erbaute Forsthaus

„Ac- oampamento del Re', wo alljährlich zur Zeit der Steinbock- und Vemsjagden frohes Waiv- mannsleben gepufft und Viktor Emanuel seine Gäste selbst nrit den Geheimnissen der Hochwelt -des Grand Pa-radis vertraut zu machen pOogte. Won den« nahen Felsgraten iiber dem Jagd- Hause rückwärtsschauend, sieht man ob dem zarten Grün der Lärchenbwume den Eisdom des Mm» Vlanc in sckner ganzen unvergleichlichen Pracht, mährend sich zu Mßen das reichbebaute Avstv-Tal weitet, mit zahlreichen Schlössern und Glideiu

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 10.06.1911
Descrizione fisica: 20
er nun in isicherem Tone fort, da sein Haß ihm Mut ein-. ;flößte. „Emma Elmslie und Viktor Mackenzie sind für jenes Verbrechen verantwortlich! Wenn das Weib nicht gewünscht hätte, daß man Ihne» auflauere, wäre es nicht dazu gekommen! Lsr anlassen Sie, daß das Gesetz seine Hand auf die. Leiden lege, auch auf mich, und ich will mich zu allem schuldig bekennen, alles erleiden, nur um jene zwei voneinander getrennt und be straft zu sehen.' „Die beiden sollten gehängt werden, und Sie, Herr, sollte man meines Erachtens

des Vergnügungslokales auch nicht so eilig damit haben, den Vorfall in die Zeitung zu bringen. Für einen Augenblick war Viktor so er staunt, daß er der anderen im Kasseezimmer anwe»enden Verlanen aar nickt achtete. >N!^» „Tsm. alter Junge, waq schwatzt vu Venn da zusammen?' begann er, als sein immer wachsames Auge auf George fiel und zu gleicher Zeit der letztere, seinen Reisegenossen von Dover erkennend, ein bis zwei Schritte vortrat und dabei in ausfälliger Weise seine Ge» statt reckte. Mackenzie, der nicht wußte

zu lassen. Obgleich ihm erst der vierte Teil aller Schurkereien dieses Mannes bekannt war, galt für ihn selbst doch das Maß seiner Schuld übervoll, er schlug alle Ein flüsterungen der Vorsicht in den Wind und vergaß sogar, daß Käthe gesetzlich noch immer in der Macht der Mackenzies war. Lord Haverstock. der erriet, wer Viktor fei, erkannte zwar die Gefahr und eilte an die Seite seines jungen Freundes, um ihn zur Vorsicht zu mahnen, aber es war zu spät. Georges Finger hatten bereits Viktors Rock trägen

umklammert. „Lassen Sie mich los, Sie Flegel l He, Wirt. Hilfe!' schrie Viktor. George aber sprach von der ersten bis zur letzten Minute kein Wort. Teils zerrte, teils stieß er den Mann aus dem Kaffeezimmer, nahm von einem Ständer in der Halle ein festes, elastisches, spanisches Rohr und drängte Viktor hinaus bis auf den kleinen Rasenplatz vor dem Hause. Achselzuckend folgte Lord Häverstock, und auch Tomkins kam nach, die Hände voll Entzücken zusammenschlagend, das zu fühlen sein Verstand gerade

noch ausreichte. Der Wirt kam heraus, auch eine kleine Gruppe von Kellnern und Bediensteten versammelte sich, wie durch Zauberkraft angezogen: aber als die Leute sähen, was vor sich gehen sollte, fand sich nicht einer unter ihnen, der die von Ge orges starkem Arme ausgeübte gerechte Rache verhindert hätte. Die Mackenzies waren in der ganzen Umgebung verhaßt. Als die Sache abgetan, sah Viktor recht übel aus. Unter anderem zogen sich drei Striemen quer über das „hübsche Gesicht', aus das Vater Simon so stolz

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.05.1931
Descrizione fisica: 8
Hein? Walters' sodan setzte «r mit höhnischer Vèrneigung hinzu: „Meine Wenigkeit Viktor Donati' , Gertrud tonnte ihre Enttäuschung nicht ver bergen. Höflich verneigt« sich Heinz Walters. Gertrud hatte sich gesaht. Sie trat plötzlich auf Viktor Donai zu und sah ihm fest in di« Augen. ,Hch habe mich in den Namen getäuscht. Mir haben Ihre Werke einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Ihr ganzes Wesen verrät den großen Künstler!' Donat 'genvß seinen Erfolg und Sieg als Mann und Künstler? Walters

schoß eine Blut? welle ins Gesicht und er blickte sich umständlich nach einer Papierrolle und legte «sie auf den Tisch. Cr hatte Gertruds Worte deutlich im Nebenzimmer vernommen. Gertrud flirtete und plauderte angeregt. Donat war begeistert und selbstgefällig. Walkers »var reserviert und schweigsam. All« drei empfanden deutlich, daß von heute ab «in neu«r Abschnitt in ihrem Le» ben begonnen habe. « Ueber ein Jahr war verflossen. Gertrud Markus und Viktor Donat gehörten «inander in heißer Lieb

« an. Für Heinz Walters hegte sl« nur freundschaftlich« Gefühle und bewundert« sein Schaffe». Jedoch durfte sie das nur im Ge- Heimen tun — denn Viktor Donats undnldfa- iner Charakter fühlt« sich nur dort glücklich, wo er Meinherrscher war. Die verzehrende Lei denschaft zu „seiner Trude' hatte den Künstler um Arbeitslust und Schöpsungskräst gebracht. Oftmals hatte sie ihm als Modell gedient, doch hatte er viele gelungene und mißlungene Skiz zen wieder vernichtet. „Ich sehe Dich so ver schiedenartig

beniitztè Atelier. Er hätte bereitwillig dem Freunde ausgeholfen, jedoch wies jener hartnäckig sein« lluterstiitzung ab. Zur FrnhiahrsausMlung sandten beide Künstler einige Werke. Walters Geinälde prangten im ersten Saal unter den Namhaftesten Zeitgenossen. Donats künstlerisch wertlos« Skizzen hatten einen nnvorteilhaft«,? Platz im letzten Saal erhalten. In der Kritik blieb «r unerwähnt, während Walters Werks bereits in den ersten Tagen angekauft wurden. Neid und Verzweiflung zerrissen Viktor Do nats

. Dadurch zog -st» di« Aufn«r!samt«it «in«» Filmunt«rnehm«n» auf, sich und begann von bescheidenen Roll«n «wer Filmkoinparse ihr» Lausbahn zur Filmdiva. Di«se Karri«r« entriß si« vollends Hr«m Mili«u. Viktor Donat ver lieh sein« Behausung und verschlvand im Grvß- stadttrubel. Heinz Walters bezog ein« elegant« Wohnung und mietete sich «in zentral gelege- n«s Atàr. Nochmals ver«inigl« jedoch-das Schicksal dl« drei in ihr«r «hemaligen Mansardenwohnung. Ihr« frühere Vermieterin ließ sie, zur Identifi

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.05.1911
Descrizione fisica: 8
einmal Geschicklichkeit und Willens stärke, und um Ihretwillen werde ich nochmals Meister über sie sein. Die Aufgabe ist schwer, aber ich hoffe sie zu lösen.' Ein tiefer Seufzer der Befriedigung huschte über Emmas Lippen. Gleich darauf aber horchte sie bestürzt aus, als draußen die Stimme eines Mannes sich vernehmen ließ, der die Treppe heraufkam. „Komm nur, Percy,' hörte sie Viktor Mackenzie sagen. „Dort hinter jener Tür haust der seltsame Kauz.' „Idiot!' zischte die Elmslie. „Warum sagten

an Viktor Mackenzie und Percy vorbei, die eben zur Tür des Wohnzimmers eintraten. In wilder Jagd eilte er die Treppe hinab und hielt nicht früher inne, als bis er die Straße erreicht hatte und Tomkins' Haus weit hinter sich wußte. Gleichzeitig aber hatte sich die Tür zu des Doktors Schlafstube wieder geräuschlos ge schlossen. 17. Kapitel. z Dr. Tomkins bessert sich. Viktor Mackenzie wandte sich noch auf der Schwelle um und blickte neugierig dem so eilig davonstiirzenden Nachtvogel nach, dessen licht

ja recht illustre Patienten vor l' Der kleine Doktor fühlte sich aber durchaus Herr der Lage, und im Bewußtsein, daß jedes Wort von seiner schönen ungesehenen Besucherin werde belauscht werden, ersann er folgendes artige Märchen: „Ich hatte keine Ahnung, Viktor, daß er noch hier wäre. Mein Wort darauf, ich bin nicht minder überrascht, als ihr l Ich erlaubte dem Burschen allerdings, über Nacht hierzubleiben, nachdem er mich gestern nach Hause geleitet ' ..Ja, ja,' unterbrach Viktor ihn lachend

als sonst!' entgegnete Viktor gleich mütig. „Uebrigens, wie dem auch sei, mir ge nügt's, wenn du nur jetzt klar genug bist, deine Unterschrift unter Herrn Percy Milbornes Police zu setzen.' Tomkins empfand sehr wohl die herab setzende Ironie, welche in diesen Worten lag. Aber diesmal paßte es ihnr in den Kram, daß sein Brotgeber seine geistige Frische in Zweifel setzte. Ja, er tat, um ihn darin zu bestärken, so, als mache es ihm Mühe, seinen Namens zug unter das Dokument zu setzen, der gleich wohl an Klarheit

nichts zu wünschen übrig ließ. Den jungen Mann aber ärztlich zn Unter röcken. ner,icktete er von vornberein: er hatte keine Lust, sich einer derartigen Komödie zu unterziehen. Viktor bezahlte denn auch ohne weiteres das übliche Honorar und verabschiedete sich dann mit seinem Kandidaten, um dessen Police schleunigst im Kontor der Versicherungsgesell schaft abzugeben. Natürlich hatte sich inzwischen auch des Doktors Schlafzimmertür wieder ge öffnet, und Emma Elmslie fand sich bei diesem ein. Und zu seiner großen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.08.1913
Descrizione fisica: 8
v. Hellmuth. 87 Rschdrua vcrlrien Rosel war heimlich hinausgeschlichen und hate Gerda von dem Ergebnis der Unterre dung in Kenntnis gesetzt, indem sie ihr wört lich alles wiederholte, was Viktor gesagt hatte. Die Alte stimmte dabei ein begeistertes Loblied über den Retter in der Not an; dann ver schwand sie in. die Küche, um einen kleinen Imbiß herzurichten. ^ Vittor nahm die Einladung, zum Abend essen zu bleiben, mit Freuden an. Er schien gar nicht an das Fortgehen zu denken. Gerda deckte den Tisch

, sie richtete alles recht zierlich her, aber sie war so still und ernst dabei und beteiligte sich mit keinem Wort an der Unter hältung. Sie sah blaß aus und hielt die Au gen gesenkt. Viktor tat es nicht anders, Rosel mußt? sich mit zu Tische setzen, obwohl sie sich dage gen sträubte. indem sie behauptete, das schicke ^ sich nicht. Doch als auch der Müller zuredete,» gab sie nach. , So saßen sie alle vier bei dem einfachen Mahl, das aus Schinken, gekochten Eiern, Butter und Schwarzbrot bestand, aber Viktor

meinte lachend, so gut habe es ihm in seinem Leben Noch nie geschmeckt. Er wußte so viel erzählen von seiner Arbeit, seinen Erfolgen und der Müller wurde nicht müde, ihm zuzu hören. Als Viktor dann endlich gegangen war und der alte Müller feine Stube aufgesucht hatte, um sich der langentbehrten Ruhe hinzu geben, saß Gerda unter der Linde vor dem Hause neben der Rosel und berichtete der treu en Alten von Egon Helldorffs verrat. Es war ein wunderbarer Sommerabend. Die Linde blühte, die Lufi war erfüllt

, ..vergiß, was geschehen ist. Mit Racheplänen mußt Du Dich nicht abgeben, was willst Du denn ei gentlich tun?' . „Daß weiß ich noch nicht, — aber ich wer de schon etwas finden!' Rosel seufzte tief auf. Die Sorge um den Müller war nun von ihr genommen, aber sine andere legte sich ihr beklemmend auf das Herz: Gerdas Wesen, ihr Aussehen, ihr sinsteres Ge sicht, all das wollte der guten Alten nicht ge fallen. Und es hätte alles gut werden können, wenn Gerda nur wollte. Denn, daß Viktor Bolz in das Mädchen

verliebt war, mußte ja ein Blinder merken. Rosel wußte das schon in der ersten halben Stunde, daß Viktor nur um Gerdas willen eine Aussöhnung mit dem Mül ler gesucht hatte. Und etwas Besseres konnte man dem Mädchen gar nicht wünschen, als daß es einen Mann bekam wie Viktor. Rosel nahm sich vor. das dem Kinde klar zu ma chen. Das wäre ja ein riesiges Glück für so ein armes Mädchen. Einen solchen Antrag durfte man nicht von der Hand weisen. IX. Von jenem Tag an war Viktor Bolz häu figer Gast

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 27.05.1911
Descrizione fisica: 16
, die Tomkins die ganze Heimfahrt über beschäftigte, und als der Zug in den Charing Croß-Bahnhos einlief, war der kleine , Mann auch schon auf einen Gedanken ge kommen, der die Wirklichkeit sehr nahe streifte. Seine schlaffen Lippen krümmten sich zu einem doshaften Lächeln. , „Der Kerl hat etwas verbrochen und sich aefürchtet, in London gesehen zu werden, und ich kann ganz gut erraten, was und 'für wen er es angestellt hat,' sagte er sich, als er den Zug verließ. „ÄZenn Viktor mich jetzt um weine Hoffnungen

hatten. Es waren Viktors und der Oberpflegerin Stimme. Tomkins schlich sich näher heran in den Schatten des Gebüsches und blieb dann stehen, um zu horchen. „Ich kann nicht begreifen, warum du mir in der letzten Zeit immer ausweichst,' sprach Viktor eben. „Von Anfang an habe ich dir doch gesagt, daß mir persönlich an dem Mädchen nichts gelegen ist. sondern daß es sich um einen Gefälligkeitsakt für einen Freund handelt.' „Nun, habe ich denn etwa widersprochen ?' entgegnete die Elmslie in so kühlem Tone, daß Tomkins

' Herz darob voll Entzücken war. „Nein, ich weiß aber ganz gut, daß nur jenes Mädchen dich so aufgebracht machen könnte; du bist mir gegenüber nicht mehr die gleiche wie früher, seit es unter diesem Dache weilt,' sagte Viktor verletzt. „Geh, Emma, sieh doch die Dinge, wie sie in Wirklichkeit sind, und wir wollen wieder Freunde sein. Ich glaubte doch so sicher daran, daß du meine Einladung mit Freuden annehmen würdest — ein Abend im Theater oder im Argyle und nachher ein nettes kleines Souper zu zweit

. Ich weiß zu viel vom Grauen Hause, mein Lieber!' Mit einem leisen Fluche ließ Viktor sie allein und ging schnell ins Haus zurück. Eine halbe Minute später fand sich Emma wie durch Zufall Tomkins gegenüber. „Es ist alles in Ordnung.' sagte er. „Hamil ton sitzt daheim mit blutig geschlagenem Kopfe und ohne Diamanten.' „Ja, ich habe es schon im „Globe' gelesen.' räume sie ihm zu und griff nach seiner oerlciu.^'iid ausgestrectten Hand. „Und haben wirklich Sie das alles ins Werk gesctzr — die Hmgleiiung

Sie besser, wen:r Sie ins Haus gingen, denn, wie ich höre, ha! der Herr nach Ihnen gejchick. Die visitierenden Herren der Behörde wollen uns morgen wieder mit ihrem Besuche beehren.' Aber als Tomkins Herrn Simons Privat, gemach betrat, fand er nicht diesen, sondern Viktor, der ihn als „guten, alten Tommy' will, kommen hieß. Viktor war bei vorzüglicher Laune, alle Spuren des vorangegangene», Streites mit der Elmslie waren wie ford» aeblaien. „?la, aner ^unge, ou ,,ey>k ja sNlH unv munier aus wie ^ Fisch

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 09.08.1945
Descrizione fisica: 4
Viktor und Gustav vom Tal- Sof. Wohl hat sich die feindliche Abneigung des alten B.auern nicht aui die Kinder übertragen; aber sie verhindert doch einen wärmeren ver wandtschaftlichen Verkehr. Um die Erbitterung des Vaters nicht noch höher zu treiben, be schränken sich die Söhne auf gelegentliche Zu sammenkünfte auf neutralem Boden. So merkt man den Vettern vom Talhof auch eine ge wisse Verlegenheit an, als man vor dem gro ßen Tor des Piarrschlosses mit ihnen zusam- menirifft. Aber die herzliche

, freundliche Stim mung im Mauerbergschen Kreis hilft schnell darüber hinweg. Hier reiht man jeden Besuch mit ein in die frohe Runde, ohne lange nach dein Warum zu forschen. Und als nun auch noch Mechthilde mit ihrem Mann von Wiin- baeh herüber kommt, fällt es niemand auf, daß die lustige Liesel auf einmal stiller ist als sonst, und der Vetter Gustav sich fast mir mit Ihr unterhält. Es fällt auch nicht aui. daß Vetter Viktor sieh aus dem Kreis herausmaeht und in'die piarr- lterrliche Amtsstube hinauisteigt

an die zwanzig Jahre. Hier ist immer noch die stille Ruhe und der tiefe Friede wie in einer Kirche, dje den wilden Viktor schon gefatf i ' ihm. als er noch zur Volksschule gutg. i .'er konnte man nicht lügen und mußte alle dummen Streiche eingestehen; aber man ging auch immer mit gutem Mut zum Braver werden von dannen. Ob das wohl heute auch so werden wird. heut, wo bitter ernste Schuld ihn drückt. Da knarrt die Treppe unter dem festen, zielsicheren Schritt. Viktor denkt: so müßte man immerzu ausschrelfeti

können, so sicher und ohne Zaudern. „Sieh da, der Viktor! Getraust du dich wirk lich einmal wieder in die Höhle des Löwen?“ begrüßt Pastor Mauerberg seinen Neffen mit festem Handschlag. „Ist schön von dir. künf tiger Erbhofbauer, daß du dich mal zu deiner Verwandtschaft verirrst.“ „Dank für den Spott. Onkel“, sagt Viktor darauf bitter. „Eher verkauft der Alte morgen den Hof. als daß ich Bauer werde ohne die Sophie. Er hat es mir so schon angesagt, wenn ich nicht Verspruchtag halte bis zur Kirch- weihe

werden kann und dein Sohn übergeben werden muß. Aber bis es kommt, bis es kommt ... ich hab mit dem Uhland gerade vorher gesprochen, und der meint auch, es wird Winter.“ ..Jung, iiuii hast du so lang durcligelnilten, nun wird dich der letzte Sommer nicht mehr umwerfen.“ , Mit langen Schritten rennt Viktor in der Stube auf und ab; bleibt endlich am Fenster stehen, trommelt nervös an die Scheiben. Pa- stör Mauerberg fühlt, da ist ein anderer Kum- mer als der um den gewohnten Unfrieden da heim. Aber er findet keinen Faden

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.07.1935
Descrizione fisica: 8
verscheucht. Die Quästur, bei der der Fall gemeldet wurde, entsandte einige Agenten an Ort und Stelle, denen es auch gelang, den verscheuchten Einbrecher noch in derselben Nacht in Rencio festzunehmen. Es handelt sich um den 33 Jahre alten, unter besonderer Ueberwa chung stehenden Florian Neumaier aus Gries, der von den Gästen des Rittnerhofes unzweifelhaft als der vor kurzem Verscheuchte erkannt wurde. Trotz seines Leugnens wurde Neumaier der Gerichtsbe hörde angezeigt. 2t. Zuli: Der heilige Viktor

, Märtyrer Viktor war Hauptmann im Heere des Kaisers Maximilian, zugleich aber ein heldenmütiger Sol dat Christi. Während der Christenversolgnng in Marseille, seiner Vaterstadt, ging Viktor von Haus zu Haus, um die Gläubigen zu stärken und für den Martertvd zu begeistern. Er wurde dabei ge« fangen genommen, vor die Richter und dann vor den Kaiser selbst geführt. Maximian ließ den tap feren Bekenner an Händen und Füßen binden u. durch die Straßen der Stadt schleifen. Mit Wun den bedeckt, wurde Viktor

wieder vor dem Kaisee geführt, neuen Qualen unterworfen und in ein Gefängnis gesperrt. Hier bekehrte er die drei Soldaten, die ihn zu bewachen hatten und ließ sie taufen. Alle drei wurden enthauptet, Viktor aber neuerdings gemartert, schließlich zwischen zwei Mühlsteinen zerquetscht und da noch Leben in ihm war, zuletzt enthauptet (290) » 22. Juli: Maria Magdalena. Büßerin Maria hat ihren Beinamen Magdalena vom Städtchen Magdala am See Genesareth, wo sie geboren wurde und große Güter besaß. Lazarus und Martha

', mit Heinz Rühmann. ' ' Edenkino: „Der König der Dschungeln' Konzert der Armeekorps-Kapelle Die Kapelle des Armeekorps von Bolzano wird heute, Sonntag, 21. ds. von 9 bis halb 11 Uhr! auf dem Viktor Emanuelplatz das Konzert geben, das am Donnerstag wegen schlechten Wetters aus<> fallen mußte. Das Programm ist folgendes: 1. Ralvorsen: Triumpheinzug 2. Bellini: Norma, Ouverture und Phantasie 3. Puccini: Madame Butterfly, Auszug aus. dem 1. Akt. 4. Tschaikowsky: Capriccio Italiano, Op. 45 Äino-Nachrichten

„Der König der Dschungeln', ein Sensationsfilm von ungebändig- ter Wildheit und Spannung. Die phantastische Handlung dieses an Sensationen überreichen Ton films, der in Afrika, Süd- und Nordamerika spielt, hat ihren Höhepunkt in dem Brand eines Riesenzirkus, bei dem sämtliche Raubtier« ausrei-i ßen und in die Stadt flüchten: die Panik und Ver-l wirrung erreicht ihren Höhepunkt. Beginn: 2, 3.30, 5, K.30, 8, 9.30 Uhr. Ab Montag Viktor Mac Laglen, Chonchitta Montenegro, Noah Beery und Willam Boyd

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 20.10.1934
Descrizione fisica: 6
: Allabendlich Stimmungsmusik, henksrstübchen wieder offen. Restaurant Kralinger: Jeden Sonntag Zitherkon zert, neuer Wein, Kastanien Sternkino: „Der Pfad des Schreckens' Thealerkino: „Viktor und Viktoria' Plankenstein-Kino: „Der Traum von Schönbrunn' Aonzerte äes Aurorchesters vormittags von U.3V bis I2'S0 Uhr 1. Gomez: Guarany, Ouverture; 2. Strauß: Dorfschwalben, Walzer; 3. Schubert-Liszt: Ungari scher Marsch: 4. Rossini: Venezianische Regata; 6. Der Troubadour, Ouverture nachmittags

Ormsby hat wenig Erfolg. Deshalb wird vom Gouverneur Tom Munroe geschickt, damit er Ormsby tatkräf tig unterstütze. Dank seiner Geschicklichkeit und fei nes Mutes, gelingt es ihm, der Bande Herr zu werden. Zur Freude der Bevölkerung kehrt wieder Rübe und Frieden zurück. Auch Tom ist glücklich, er hat sich die Liebe und Achtung Nvrmas errun gen, einer Tochter des Landes, das er befreite. Ein lage ein Mickey Mouse. Beginn: 3, 6.30, 8, 9.30 Uhr Ä- Theaterkino. Heute deren Ufa - Grohtonfilm „Viktor

uns hinter die Kulissen des klei nen Varietes, in die Garderobe der Artisten, durch alle Armseligkeiten der kleinen Artisten bis hinauf zu der großen „Nummer', die in Luxuslokalen u. auf prachtvollen Bühnen vom eleganten Publikum beklatscht werden. Der Film zeigt große Ausstat tung an schönen Tänzerinnen, an mondänem Pu blikum in Luxushotels, führt uns aber auch in die Londoner Unterwelt. Er bringt hübsche Musik und witzige Liedertexte. Kurz der Inhalt: Viktor Hempl ist der größte Schauspieler seiner Zeit. Leider

gibt es aber nur einen Menschen auf der Welt, der es glaubt und das ist Viktor selbst, deshalb ist er ge zwungen, sich sein Brot als Damenimitator' zu verdienen. In einem Anfluge höchster Not und höchster Heiserkeit holt sich Viktor (Hermann Thi mig) eine Kollegin, die für ihn austreten muß. Re nate Müller als Susanne macht ihre Sache ganz famos. Eine ganz besonders neue und aparte No te: Renata Müller im Frack. Susanne, der angeb liche bildhübsche „Damenimitator' setzt in London Damenherzen

in Flammen — doch Robert, der große Gentleman hat den Schwindel durchschaut, ist natürlich Feuer u. Flamme und erscheint mit seiner neuen Angebeteten in dem Moment im Va rietes, wo Viktor in Not, da sein schöner Vogel ausgeflogen, sich selber wieder das Spanierkostüm angezogen hat und einen Castagnetten-Tanz auf die Bretter legt, daß alles in hellste Entzückung gerät. Der große Menager Punkterin erscheint u. zückt den tintenfrischen Glücksvertrag. Alle Not ist zu Ende. Viktor und Viktoria

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Meraner Zeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 17.08.1902
Descrizione fisica: 20
Unstertal Uiederdorf Fortsetzung. Franz I. Meerlatz, Fabriksbesitzer m. Frau Dr. Berth. Zieder, k. k. Negimeiitsarzt, Wien Wien Dr. Joachim Sperber, k. k. Ngts.-Arzt, Wien Dr. Viktor Waldmann m. Sohn, Jnnsbr. Jos. v. Fabris-Freyenthal m. Fr., 3 Kinder Emil Dietrich Kalkhoff. Arco u. Erzieherin, Gradisca Hedw. Dietrich Kalkhoff, Edle v. Kreß, Arco Dr. Viktor Maiidel. Advokat m. Fr., Triesr Franz Dietrich Kalkhoff. Arco Joses n. Ludwig Milik, Wien Dr. H. Solereder, Professor, Erlangen Ottokar

Eugcnius v. Dcbrzynsky, Prof., Warschau Franz Wehowky, k. k. Prof. m. Fr.. Wieu Flor. Bauunternehmer m. Nichte. Bozen Kath- Atattheg-Gnemet, Fabrikbesitzersgattin m. Tochter, Graz Osk. Haberda m. Frau u. Frl, Pilsen Ernst Baer, Brennereibesitzer, Hageuwerda Adele Margnlns, Wien Eduard Cerny, Wien Bernh. Elkam, Kreseld Viktor Günther k. k. Staatsbeamter, Wien Frau Jos. Pick. Priv., Wien Ada Liuger, Wien Amalie Schmertersch. Priv., Wien Anton Oberländer, Wieu Dr. Ferd. Schmertersch, in. Fr.. Wien

Dr. Josef Weil, Oberstabsarzt m. N., Triest Dr. Viktor Herbst m. Frau, Klageusurt Otto Bröhmer, Kfm. m. Frau, Friedenan Frau Gustav Sickert, Elberfeld Paulina v. Wolski. Rußland Selma v. Wadenstjenua, Kurland Lusi Barouiu Vietiughoff, Kurland Elsbet Vietiughoff, Kurland Dr E.Gcoineiny. Primararzt in.F.u.S.. Triest Dr. Emil Waelsch. Prof. m. F., Brünn Äiax Seckel, Bankbeamter, Berlin Heinrich Petowld in. Frau, Hamburg Dr. Gehle. Arzt ni. Frau n. 2 Adr.. Bremen Adolf Miiterreiter, Tulln Anton Rimmel, Wien

v. Schabanopf, Tr. med. Petersburg Josef Angerer, stud. litt., Innsbruck Erich Wechuer, Katechet, Innsbruck Meyer Georg, Nechtsanwalt, Halle a. S. Alexander Kurt. Nechtsanwalt.' Halle a. S. Karl Kravaui, Luchhändler. Wien Johanna Klettenhammer, Bozeu Fritz Hanann u. Frau, Witten-Nuhr, Westf. Johanna Strabscheiu, Jena Fritz Seel, Ingenieur in. Frau, Teplitz Viktor Enzelhardt, Frau, ö Söhne, 1 Neffe 1 Kindermädchen. Wien Hermann Hiiller, Frau u. Sohn, Wien Neumann, Rechtsanwalt, Marburg Kaufmann, Nechtsanwalt

, Berlin Heinrich Krauße in. Frau n. 2 T., Berlin Mayer u. Frau, Sauitätsrat, Thor» August Gräser, Graz Viktor Maltes, Leutuant, Wieu Dr. Karl Teilten, Spezialarzt m. Fr., Wiesbd. Frau Marie Balsam m. Tochter, Stettin Rudolf Strecha, Briinu Josef Cornet, Rechtsauwalr, München Dr. Karl Daßler, Professor. Horn N-Oe. Dr. med. Philo Schuchard, Halle a. S. A. Heintke, Halle a. S. Sophie Berger, Lehrerin Mardegg Anna Bauer, Priv., Wieu Dr. Meyer, Arzt, Berlin Dr. med. Julius Esegel, Wieu E. A. Kürzel

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.06.1911
Descrizione fisica: 8
ein Mann und eine Frau die Halle, und Kreds Hoffnungen sanken auf den Nullpunkt. vernahm Viktor Mackenzies wohlbekannte Stimme. Das war ein Ereignis, dessen Eintreten von allem Anfang an gefürchtet hatte, gegen 'das er aber mit all seinem Scharfsinn sich , «icht wappnen konnte. All seine Hoffnungen i hatten darauf beruht, daß Viktor wegen feiner iMannigfachen Londoner Verpflichtungen so ! lange von der Anstalt fernbleiben werde, bi, »Käthes Flucht eine vollzogene Tatsache war. ^— l---- «ilkorkoi

» ma? ikm nickt lmna». l- . ^. aoer er wugre, oag von oem Augenvlia an, da man ihn erkannte, fein Unternehmen mehr als zwecklos fein würde, wenn man auch nicht sofort entdeckte, weshalb er den Irrsinnigen spielte. Das Beste, was « sich erhoffen konnte^ wenn Viktor ihn zu Gesicht bekam, war noch, daß man ihn der Polizei übergabda» Schlimmste — nun, er war sich mittlerweile schon bewußt geworden, daß die Mackenzies sich mit kleinlichen Skrupeln nicht abgaben. . Er ve^eilte noch am Geländer

„ich werde jetzt den Vater aus dem Bett klopfen und wahrscheinlich morgen- in der Lage sein, dir genaue Angaben zu machen, wie man die Sache zu Ende führen kann.' > ' ! Fred wartete so lange, bis er z sah, daß Viktor sich dem Pförtchen zuwandte, welches zum Privat-Flügel hinüberführte. Dann, als - Emma unten die Stiege betrat, stahl er sich ', in sein Zimmer zurück, machte die Tür zu und lehnte sich mit dem Rücken dagegen für den Fall, daß die Wärterin instinktiv unter suchen wollte, ob die Tür versperrt seu

Stunde belauschen zu können. Diese Ursache, wie immer sie auch beschaffen sein mochte, war von Simon, der zuerst an- fcheinend puren Unsinn zusammenschwatzte, be reits erfaßt worden.. : ^ ' „Entweder ein roter Hut oder ein roter Sonnenschirm,' sagte er. , „Was, das bleibt, sich gleich. , Eines oder das ändere wird sich finden lassen. Beides zusammen wäre noch besser.' - j „Emma hat einen roten- Hut, sie trug ihn heute abend,' erwiderte Viktor nachdenklich. „Und jetzt erinnere ich mich auch, bei LoMe

zu angeln,? lachte Viktor sorglos. „Aber. wozu brauchst ' du all diesen roten Kram ?' fügte er ernft k ^ hinzu. „Du kannst doch einem Frauenzimmer > mU Hüten uns «schirmen nicht e»n sur auema» l den Mund stopfen?' ^ t ' „O doch, im Zusammenhang mit der Ide«. > die du eben entwickeltest,' kicherte Simon.! ' „Herr Ingenieur Bobby Drew kann rote Hüte! ' «nd Sonnenschirme nicht ausstehen. Das Mäd- - «hen, das ihn betrogen hat, trug, so scheint «»,.- . r derartige Sachen, und als « hierhergebracht - - wurde

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.05.1911
Descrizione fisica: 8
hier anträtest,' lachte Mackenzie. „Gab mir schon alle Mühe herauszubekommen, warum du nicht vor zwei Stunden bereits hier warst. Hätte ich dich gebraucht und du wärst nicht zur Stelle gewesen, so wäre ich bitterböse geworden.' „Pflichten,'krähte derkleine Heir. 'Pflichten, Viktor, mein Lieber, hielten mich ab. War mit einem Patienten ini „Grauen Haus'. Der Herr Papa ist ganz munter, aber, aber, alle Wetter! Honorar aus ihm herauszudrücken, ist ein Kunststück!' „Solltest du mir nicht bestelkn?' fragte

. war der Besitzer eines zwischen Uxbridge und Ger hards Croß gelegenen Instituts, das er eine »Privatnervenheilanstalt' nannte. Aber die Bewohner der Nachbarschaft sprachen davon vur als von einem Irrenhaufe, und die un glücklichen Insassen der Anstalt, von denen mancher gar nicht verrückt war, als er hinein kam, mochten sie am richtigsten als „Hölle auf Erden' bezeichnen. Obgleich Viktor nur selten im Hauptquartier seines Vaters erschien, war «r diesem doch ein unschätzbarer Assistent, weil er ihm allerhand

, der aus» 'gesprochene Alkoholiker, in mindestens gleicher r Weise wichtig für das Gedeihen des „Instituts- wie Viktor: er war nämlich ein diplomierter Arzt und wurde von Viktor denjenigen Kunden, die er zu gewinnen hoffte, als „Spezialist für Nervenkrankheiten' vorgestellt, der niemals in seiner Diagnose irre, od ein Patient reif für ; die Aufnahme in die Anstalt sei oder umge kehrt. Dies Gegenteil trat aber, soweit Doktor Tomkins in Betracht kam, niemals ein, auch - verstand er auffallend gut. was man eigentlich

von ihm verlange. Und ein guter Freund von ihm, ein Kollege von ebenbürtigen Qua litäten, war für das mäßige Honorar von zwei Guineen jederzeit bereit, die Auffassung Dr. Tomkins' aus vollster Ueberzeugung zu be stätigen. „Wer ist das da — der junge Milborne?* fragte, auf den Schläfer deutend, jetzt Tomkins. .Traurig, sehr traurig,' fügte er hinzu, «wird kdald aus dem Ickten Lock, pfeifen!' „Tut's schon!' erwiderte Viktor mit einem haßerfüllten Blick auf sein Opfer. „Seit heute abend bin ich mit dem Jungen

zu können, — einzig Viktor Mackenzie wußte es besser. Er ging jetzt auf den Wink hin mit dem jungen Einbrecher ein wenig auf die Seite. Dieser faßte ihn ver traulich am Aermel und brachte seine Ange legenheit sofort zur Sprache. „Du könntest mir einen Gefallen erweisen,' begann er: „ich bin einem wirklich guten Ge seifte auf der Spur und muß nach Indien, doch ist mir das Bargeld ein wenig knapp ge worden. Ich habe wohl noch, aber nicht ge nug. Könntest du mir nicht einen Vorschuß geben? — Natürlich nach unserm

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.11.1936
Descrizione fisica: 6
nend, und sie dann auf der Viktor-Emanuelstraße, dem Bahnhofplatz, der Marktstraße u. dem Markt platz fortsetzend. an die Reserveoffiziere, die Offiziere der Miliz und der Balillaorganisation, denen die Unteroffiziere folgten. Nach dem Brigadekommandanten, General Nico- letti, kam die Abteilung der Flieger, die Karabi- nierilegion mit dem Kommandanten Obersten To- Masi an der Spitze. , Nach dem Vorbeimarsch der kgl. Karabinieri, der mit vielem Beifall aufgenommen wurde, mar schierte

prangte anläßlich desÄestes im I Flaggenschmück und der Viktor-Emanuel-Platz bot mit den zahlreichen Fahnen,,den festlich geschmück ten Tribünen und den Tricoloredaperien an den Fenstern und'Häuserfronten einen fesselnden An- I blick. ' ' ' Schon am Vorabend des Festes waren Hie Stra fen mit Gruppen'von Soldaten des kgl. Heeres und der freiwilligen Miliz belebt und in den Mor genstunden des G'eb'urtsfestes S. M. des Königs und Kaisers erdröhnten vom Virgolo die Kanonèn- salven, die der Bevölkerung

die Festtage der Nation I verkünden. Mit dem Aufmarsch der in der Stadt stationier- Iten Regimenter, der Milizformationen und der Ab- t?ilu»gen der fascistischen Jugendorganisationen aus dem Viktor-Emanuel-Platz und den dort an schließenden , Straßen und Plätzen - und der Ver- sWmliiyy. hxr.p.yjMtjschen,VyM'W an à Ver- ^ einsitzen, wurde bereits nach.9 .Uhr begonnen. Festliche Musikkläge erfüllten die Straßen und Zlätze und eine große Völksmenge sammelte sich I auf dem Viktor-Emanuel-Platze an und bildete

in den Straßen, wo die bewaffneten Abteilungen imiberzogen un!) Aufstellung nahmen, Spalier. ' Auf dem Viktor-Emanuel-Platz. Bereits um zehn Uhr war der Platz mit Militär I vnd einer großen Volksmenge gefüllt, auf der Ter rasse an der Westseite des Platzes hatte sich ein zahlreiches Publikum angesammelt, und die Fenster an den Häuserfronten waren alle besetzt. An der Liidseite des Platzes waren die Tribünen für die Epitzen der Behörden und die geladenen Gäste er richtet. An der.rechten Seite der Ehrentribüne

des Geburts» festes S. M. des Königs ««Z hat die Kapelle der hiesi gen Karabinieri - Legion am gestrigen Nachmit tage ein Konzert auf dem Viktor Emanuelplatze abgehalten, zu dem sich ein sehr zahlreiches Publi kum eingefunden und den Stücken, die von der Ka pelle zum Vortrage gebracht wurden, applaudiert hat. Auf dem Programm waren: Nationale Hymnen: Verdi: Großer Marsch aus der Oper „Ernani' und Ouverture aus „Nabucco': Fantasie aus „Bohe me'; Schubert: „Die Unvollendete' und von Can zono „Tanz

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Tiroler Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 30.06.1915
Descrizione fisica: 16
tapfer stand, bis ein öster reichisches Korps nach dem anderen herbeikam und in den Kampf eingriff. Die Schlacht endete trotz des verzweifelten Widerstandes der Piemon- teesn bei einbrechender Nacht mit einem vollstän digen Siege der Oesterreicher. Karl Albert, der alles verloren sah, legte noch am Abend die Krone zugunsten seines Soh nes Viktor Emanuel nieder, nahm für immer von den Seinigen AbschiÄ» und verließ ungesäumt Italien, um sich nach Oporto (Portugal) zurück zuziehen, wo er schon

am 23. Juli dem Kummer erlag. Der neue König Viktor Emanuel II !chloß am 26. März 1848 mit Radetzky, den er um eine persönliche Zusammenkunft gebeten hatte, einen Waffenstillstand, für welchen er, da ^ stierlich versprach, während desselben den Frieden mit dem Kaiser aus dauerhafter Grund lage herzustellen, äußerst milde Bedingungen zu gesagt erhielt. In dem am 6. August zwischen Hm und Oesterreich geschlossenen Frieden ver- Wichtete er sich zur Zahlung einer Kriegskon- tribution von 75 Millionen Franken

das Ultimatum an die sardinische Ne gierung stellen. Wenn'auch das Wiener Kabinett nicht erwarten konnte, daß Viktor Emanuel bei der Stärke seines Heeres und den zahlreichen Scharen von Freiwilligen, die aus dem übrigen Italien zu seinen Fahnen geströmt waren und unter dem Namen „Alpenjäger' von Garibaldi organisiert wurden, sowie bei der Aussicht auf sofortige Unterstützung von Seite Frankreichs durch ein kriegsbereites, zum Teile schon bis zur Grenze vorgeschobenes Heer von 200.000 Mann diesem Ultimatum

Folge leisten werde, gab es sich doch der Hoffnnug hin, daß. wenn der Krieg ein mal entbrannt sei, der Deutsche Bund ihm als Vundesglied zur Aufrechterhaltung seines durch die Verträge von 1815 verbürgten Besitzstandes Beistand leisten werde. In der Tat herrschte in den meisten Mittel- und Kleinstaaten Deutsch lands der regste Eifer für die Sache Oesterreichs; allein es blieben die erhofften Unterstützungen aus. Obgleich das österreichische Ultimatum von Viktor Emanuel abgelehnt worden

„Lomellina', dem Landstrich zwischen dem Tessin und der Sesia, stehen und ließ die inzwischen eingetroffene fran zösische Armee ihre Vereinigung mit der sardi- nischen ungehindert vollziehen. Während das ^anzösisch-sardinische Heer, bei welchem Napo leon III. und Viktor Emanuel persönlich anwe- 'end waren, bei Allesandria eine feste Stellung nahm, ging Giulay, aus Furcht, im Rücken ge faßt und von Mailand abgeschnitten zu werden, wieder über den Tessin zurück. Mit der Unfähigkeit des Oberbefehlshabers

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 19.02.1926
Descrizione fisica: 8
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Der Burggräfler
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Pagina 8 di 8
Data: 23.02.1926
Descrizione fisica: 8
Seite 8 „Der Burggräfler', den 23. Februar 1936 Nr. 15 Meran« Anzeiger: Verwaltung: Bechlauben Nr. 62 Agentur Rn Wölzano: Viktor Emanuel-Pkch Nr. 16 njcrgcr Bozner Anzeiger: Agentur in Bolzano: Viktor Emanuel-Platz Nr. 16. Agentur in lerano : Berglauben 62 «nsu«en «Pw Retvurmarke «erde« nicht beantwortet. Zu vermieten Geschüstslokal am Renmveg auf 1. August oder früher zu vermieten. Auskunft durch die Ver waltung des Blattes. 327 Einbettiges Zimm« für soliden Herrn oder Fräulein sofort

Kg. aufwärts täglich zwischen 9—11 Uhr vormittags Bolzano, Mühl- gasse Nr. 18, 1. Stock. Obstproduzenten-Genos- senschaft, Bolzano, Zwölfmalgreien. 937 Windhunde, reinrassig, zu verkaufen. Adresse in der Verwaltung. 3 729 ' Zwei große, gut erhaltene Reisekörbe billig zu Verkäufen. Museumstraße 21, 3. Stock. 872' Geschäftliches Wir fertigen alle Stampiglien innerhalb 2k Stunden an. Gotthard Ferrari, G. m. b. H.^ Bolzano, Viktor Emanuel-Platz. Prima Bonbücher. 1680 Bons, per Stück Lire 7.—, 10 Stück Lire

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.07.1913
Descrizione fisica: 8
billiger? die wenigstens K Gründsteuer zahlen, son- daß der Prinz, bevor er Deutschland verlassen wirklich ernst genug. Du erinnerst Dich doch, daß Viktor uns erzählte er habe ein junges Mädchen im WaZde getroffen, das sich verirrt hatte, und das er nach der Mühle begleitete?' „Nun ja, was ist denn Merkwürdiges da bei?' „Das wirst Du gleich erfahren.' In Egons Gesicht trat beinahe ein boshaf ter Zug. „Mir fiel schon bei jener Erzählung etwas im Ton Viktors auf,' fuhr er dann fort, „doch schenkte

ich der Wahrnehmung 7eine Beachtung. Heute ist es mir klar geworden. Marie, Dein Zimmermädchen, oder Deine Zofe, wenn Dir 5as lieber ist. berichtete mir an jenem Abend,! sie habe gesehen, wie Viktor nochmals und! aanz heimlich das Haus verließ und den Weg nach der Mühle einschlug. Er hat das seitdem ffchon öfters getan: Marie sagt, ihr falle dabei auf, daß er sich oft umsehe, ob niemand sein .Hortgehen bemerke. — Während er uns glau ben läßt, er sei in seinem Zimmer, schleicht er sich heimlich davon und sucht

eine Gelegenheit, die Enkelin, des Müllers zu sehen. Merkst Du etwas?' Der hochmütige Ausdruck im 'Gesichte Adas verschärfte sich noch. ..Das ist alles nur Vermutung. Wer weiß, was da die Marie alles zusammengereimt I'at.' „Deine Zuversicht würde vollständig schwin den, wenn Du, wie ich heute, Gelegenheit ge habt hättest, Viktor genau zu beobachten.' „Er sprach mjt dem Mädchen? —heute?' Ada schieil nun doch etwas unruhig zu werden. „Jawohl,' berichtete Egon weiter „Ich be merke schon seit einiger Zeit

, daß Viktor eine bestimmte Stunde zu seinen Spaziergängen wählt, daß er sorgfältiger als sonst Toilette macht und immer dieselbe Richtung einschlägt. Mißtrauisch war ich einmal schon und so ver suchte ich einigemale. in der harmlosesten Wei se mich ihm anzuschließen. Er wüßte es aber jedesmal sehr geschickt zu vermeiden, daß ich ihn begleitete. Er hatte immer dringende Auf träge für mich^ die keinen Aufschub vertrugen, heute indes ließ ich mich nicht abweisen. Ich dachte nämlich

erwächst . uns eine Gefahr, die wir nicht unterschätzen dür fen. Viktor hat nie gelernt, sich zu verstellen, man kann ihm ohne Mühe, seine Gefühle vom Gesicht ablesen, und die Art Und Weife, wie er sich dem Mädchen gegenüber benahm, be wies mir deutlich, daß er verliebt ist! Du kannst es mir glauben! Wir trafen das Mäd chen vor der Mühle, ich wußte es einzurich ten, daß ich neben die Kleine zu sitzen kam. Er mußte, mit der Alten vorlieb nehmen. Ich suchte von der Unterhaltung der. beiden

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