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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.11.1933
Descrizione fisica: 8
Das Leben Dr Anderthalb Jahrzehnte Weltgeschichte liegen zwischen dem 12. November und dem Todestag jenes Mannes, der mehr als die meisten anderen mitgeholsen hat, Weltgeschichte zu machen. Es ist schwer, nur von ihm, nur von seinem persönlichen Schicksal zu erzählen. Denn das Leben Viktor- Adlers ist untrennbar verbunden mit dem Schicksal und dem Kampf der österreichischen Arbeiter. Ist doch er der Mann gewesen, der sie. die Irrenden und Zersplitterten, geeinigt hat und dessen Lebenswerk

ihr Aufstieg und ihr Fortschreiten war. Der „große Sprung" in seinem Leben Am 24. Juni 1852 ist Viktor Adler in Prag geboren. Er tvar das Kind wohlhabender Bürgersleute und seine Kindheit war geborgen und geschützt wie die Kindheit aller Angehörigen der besitzenden Schichten. Sie beherrschen die Welt; und Viktor Adler wäre es, seiner Abkunft und sei nem Geist nach, leicht möglich gewesen, in dieser Welt der Besitzenden ein bedeutender und geachteter „Mitbürger" zu werden. Und es ist vielleicht das wahrhaft

Große in sei nem Leben, daß er den großen Sprung über jene riesige Barrikade gewagt hat. die diese Welt der Besitzenden von jener der Besitzlosen trennt, und sich bekannt hat zu denen, die unterdrückt sind. Als Dreijähriger ist Viktor Adler mit seinen Eltern nach Wien gekommen. Er hat dieses Wien und das Volk von Wien geliebt mit allen Fasern seines Herzens; in Wien hat er die ersten Eindrücke seiner Kindheit empfangen. Es war die Zeit, in der die Basteien und die Wälle sielen, in der aus der alten

kaiserlichen Re sidenz langsam eine große Weltstadt wurde. Die Repubttk im Gymnasium Nach der Volksschule hat Viktor Adler das Schotten- ghmnasium besucht. Viele, von denen später die Welt redete, sind dort aus der Schulbank gesessen. Im Schotten- ghmnasium war es auch, wo Viktor Adler einen Mitschüler kennengelernt hat. dessen Name ebenfalls wohlbekannt ist in den Reihen der österreichischen Arbeiter: Engelbert Perner- storser. In den oberen Klassen gap es so etwas wie eine Schulgemeinde. Adler

und Pernerstorfer hatten sie orga nisiert. Es war eine regelrechte Schulrepublik. Die Ideale von anno 1848 klangen in ihr nach, der Traum von der großen, freien, deutschen Republik. Auch Adler und Per nerstorfer waren damals noch keine Sozialisten. Sie wa- ren Deutschnationale — freilich in einem ganz anderen und edleren Sinn, als es das braune Mordgesindel von heute verstehen und begreifen kann. Diese Gesinnung nahm Viktor Adler auch auf die Universität mit. Er trat der deutschnationalen Burschenschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.07.1923
Descrizione fisica: 8
wieder zu befestigen. In diesem Augenblicke wandte sieh Pater Viktor, dev den kleinen Austrstt nicht featem hatte. s*sä> . rief Albert zu sich. Der Knabe folgte dem Ruse. AlZ der Geistliche seinen Schützling mit so auffallend gerötetem Antlitz vor sich sah, fragte en „Was hast du denn, mein Wm Klckner? Du bist ja ganz rot." JRtöjk/ eutgegnete der ^fragte zögerud ttnt> lächelte verlegen. „Ich bin nur so rasch gelaufen. .Was wollen Sie, lieber Pater Viktor?" „Wenn du der Mama heute schreibst," sagte dir- ifet

, „so bitte sie schön, daß sie dir für Pater Kilian ; and auch für deine Sammlung einige hübsche Mn- men schickt. Pater Kilian wird sie dir pressen und ins Herbarium einreihen." _ „3a, Pater Viktor, das ist eine gute Idee. Mama wird in Palermo gewiß viele schöne und seltene Blumen finden. Ich werde ihr schreiben. Wollen Sie ' sonst noch etwas von mir, lieber Pater Viktor?" „Nein, mein Liebling. Nur an dein Herbarium wollte ich dich erinnern. Und dann — ja, vergiß l auch nicht die Empfehlungen des Pater

Rektor und die meinen! Und nun geh' und vergnüge dich noch schnell. In zehn Minuten gehen wir." Aber Wert blieb. Die zärtliche Fürsorge, die aus ; jedem Worte des Geistlichen auf rhu einströmte, tat chm unendlich wohl. „£&>, dann lohnt fich's gar nicht mehr, Pater Viktor. Warten Sie! Ich schalle ab und Sie erzählen mir etwas Schönes. Ja?" Der Jefutt lächelte. „Gut, Albert." Kr der Gruppe der zurückgÄckickenen Fenche sah man es, daß Sellborn abschnallte und beim Prä fekten blieb. „Er hat Angst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.02.1935
Descrizione fisica: 8
Vaganten, Räuber, Kirchenräuber Innsbruck, 7. Februar. Heute begann vor dem Inns brucker Landes- als Schwurgericht eine zwei Tage währende Schwurgerichtsperiode. Zwei Fälle gibt es — wie unser Blatt bereits berichtete — einen unpolitischen und einen politischen Fall. Heute kam der unpolitische Fall zur Be handlung. Auf der Anklagebank sahen der rm Jahre 1913 in Eisenerz geborene und dorthin zuständige Hilfsarbeiter Viktor Grill und der 1907 geborene Säger Rupert Kröpl. Der Anklage

nicht. Die Erhebun gen ergaben kein Resultat. Aber wie so oft kam auch in diesem Falle der Zufall der Behörde zu Hilfe. Im Septencker 1934, also zwei Jahre später, zeigte ein Wanderbursche einem ihn visitierenden Gendarmen an. daß er in Rie d im Jnnkreise eingesperrt war und da habe ihm ein gewiffer Viktor Grill erzählt, daß er vor zwei Jahren einen Bauern im Zillertale habe berauben wollen. Dabei sei ihm sein Schwager Rubert K r ö P l behilflich gewesen. Dieb, Vagant, Kirchenräuber Dem Viktor Grill

hat eine Schwester des Grill zur Frau. Viktor Grill ist geständig, alle diese Handlungen begangen zu haben, nur den Diebstahl der Handtasche bestreitet er. Er und Schweizer haben den Diebstahl der Monstranze gemeinsam ausgeführt. Sie haben die mit Edelsteinen besetzte Monstranze vergraben und wurde diese dann später von einem Bauern gefunden Die Re liquien hat angeblich Joh. Schweizer zertrümmert. Daß das Altartuch mit einigen Hakenkreuzen verunziert wurde, hat Grill angeblich erst aus der Zeitung erfahren

noch, daß ihm damals der gute Gedanke kam, die Brieftasche versteckt zu haben. Staatsanwalt Dr. Moser verlangte die strenge Bestra fung der Angeklagten. Als erschwerend sei bei Grill anzu nehmen, daß es sich bei den Kirchendiebstählen um eine be sonders verabscheuungswürdige Tat handle. Die Urteile Die beiden Angeklagten wurden des Verbrechens des Raubes schuldig befunden und Viktor Grill zu drei Jahren und Rupert Kröpl zu 18 Monaten schweren Kerkers verurteilt. Die Urteile im großen Losbetrüger- Prozeß Innsbruck

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 30.12.1893
Descrizione fisica: 12
er schon im Frühlings dieses Jahres sein ältestes Kind durch den Tod verloren. Die allgemeine Theil- nahme an dem schweren Schicksalsschlag möge ihm ein kleiner Trost in seinem namenlosen Unglück sein. Zuelk. Am 22. ds. Mts. um halb 1 Uhr Mittags fand in der hiesigen Militär-Reitschule zwischen dem Regimentsarzte 1. Kl. des hiesigen Garnisonsspitales Dr. Viktor Wagner und dem Oberlieutenant Teucher der Sanitätstruppe ein Pi stolenduell statt, bei welchem Dr. Wagner todt am Platze blieb. Die Gegner

standen sich ans 20 Schritt Distanz gegenüber, der Oberlieutenant hatte den ersten Schuß, der den Regimentsarzt so unglücklich traf, daß sein sofortiger Tod eintrat. Die Kugel drang ihm in die Kinnlade und durchbohrte die Wirbel säule. Die Ursache dieses Ehrenhandels ist ein Wort wechsel gewesen. Dr. Viktor Wagner war 36 Jahre alt, aus Oberösterreich gebürtig, hatte an der hiesigen Universität studirt und war Mitglied des akademischen Korps „Athesia". K. k. Wost. Am Briefkasten in der Eingangs halle

berichtete über die Weltausstellung in Chicago. Seinem Vorträge folgte reicher Beifall. — In den Ausschuß wurden wieder gewählt: Bürgerschullehrer Platter als Vorstand, Oberlehrer Schmiedhuber als dessen Stellvertreter und Uebungsschullehrer Gemböck als Schriftführer. Kein Athesen-Kränzchen. Wie wir vernehmen, hat das akademische Korps „Athesia" beschlossen, wegen des erschütternden, plötzlichen Ablebens seines im Duelle gefallenen alten Herrn Dr. Viktor Hans Wagner von der Abhaltung

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Pagina 3 di 4
Data: 17.10.1917
Descrizione fisica: 4
Oberstleutnant im Generalstab ist. Einer der fünf Brüder Hubka, Ingenieur Alfred Hubka, war vor Ausbruch des Krieges als Bauadjunkt der k. k. Staats bahnen der Salzburger Zentrale des Baues des zweiten Geleises Salzburg—Wörgl unterstellt. Personalveränderungen bei der Staalsbcchn. Versetzt wurden: Der Vauoberkommissär Ing. Viktor P o l l a n z von der k. k. Staatsbahndirektion Innsbruck in den Amts bereich der k. k. Staatsbahndirektion Linz. Der Baukom missär Dr. Eduard T u c e k aus dem Amtsbereich

Freitag 4 Uhr von der neuen Mühlauer Leichenka pelle aus auf den alten Friedhof. — In A u e r ist Frau Viktoria D. M a l f ö r geb. Malfer von Auerheim, im 86. Lebensjahre, die Mutter des Dr. Viktor M. Master, Stabarzt, derzeit im Felde, gestorben. — InMeran starb Frau Johanna S t e i n b e r g geborene Dolleschi, im 24. Lebensjahre. — InFieo. cunn starb Frau Elise H o ch f i l z e r, geborene Foidl, ^wirtstochter in Fieber brunn, im 28. Lebensjahre. — In Hö ch st ist Altgemeinde schreiber Lorenz Blum

: Am Sonntag, den 14. d. M., fand die feierliche Einweihung der Kapelle am neuen Soldaten-Friedhof in Brixen durch den Fürst bischof Dr. Egger in Gegenwart ~ .. . v . * ,. . des Offizierskorps der Garnison und zahl reicher Abordnungen der Behörden und Vereine des Be zirkes Brixen statt. In Vertretung des Militärkomman dos Innsbruck war Militär-Baudirektor Oberleutnant Viktor Mülldorfer erschienen. Die in modern empfun denem Barockstil, nach ursprünglichen Entwürfen des In genieurs Dr. Ernst Pfretschner

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