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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.10.1930
Descrizione fisica: 6
im ?ìà me>l eines Konzertes das bekannte russische Volkslied „Die 12 Räuber'. Alles lauscht ge spannt, allmählich verdichten Melodien und Worte sich zu dein Schicksal, das nun im Film vor uns abrollt: Oberleutnant Viktor Fürst Sa- gar!« (Hans A. v. Schlettow) feiert seine Ver lobung mit Natascha (Lien Deyers) dein Mün del des Gouverneurs (H. W. Kahle). Der Gou verneur war ursprünglich gegen dieser Verlo bung, und nach dieser erfährt er von Seite eines Vertrauten, daß der Vater des Fürsten Viktor Sagarin um Prolongierung

' von Wechsel er suchte, dieselbe ihm jedoch nicht gewährt wurde: nach diesen Vorkommnis hat sich der Vater des - jungen Fürsten erschossen. Fürst Viktor Saga rin wird von allen seinen Kameraden mit eisiger Kühl« im Ossizierskasinö empfangen. Rittmeister Wronsky, fem abgeblitzter Rivale hat es ver standen das Gerücht zu verbreiten, daß der Frei tod des alten Fürsten mit Geldschwierigkeiten zusammenhängt. Die übrigen Kameraden reden Viktor zu, er soll seinen Dienst quittieren. Dieser Gedanke wird von Viktor

, der mit Leib und Seele Offizier ist, abgelehnt. Er verläßt das Kasino. Beim Aufsuchen seiner Verlobteil ver wehrt ihm der Gouverneur den Zutritt. Viktor beschließt Natascha zu entführen. Bei dieser Durchführung ist ihm sein treuer Diener Dyrka (Kowal Samborsky) behilflich. In dunkler Nacht ergreifen die drei die Flucht, und erzwingen in derselben Nacht von einem Geistlichen die Trau ung des jungen Paares. Der Gouverneur nimmt die Verfolgung auf. Kurz nach der erfolgten Trauung ist er mit seiner Kavalkade

vor dem Hause. Der Gouverneur sinnlos vor Wut greift zur Reitpeitsche, Viktor erwidert diese Belei digung init einem Revolverschuß. Viktor wird degradiert. Natascha bleibt in Obhut des Die ners. Als gewöhnlicher Sträfling wird Viktor nach Sibirien verbannt.-Dort lernt er einen ein fachen braven Mann Mitjucha (Fritz Kampers) kennen, der den Verführer seiner Frau ermordet hatte, und deshalb ebenfalls für ewig verbannt bleibt. Inzwischen rüstet Dyrka und Natascha die Flucht ihres Herrn zìi ermöglichen

War- nungszeich'en der Horchposten. Die Musik bricht jä ab. die Räuberbande ist von allen Seiteil von Militärtruppen umzingelt. Sie scheinen verlo ren. Der Hauptfiihrer ist nicht imstande seine Bande zusammen zu halten. Da greift Viktor ein. Die Leute gewinnen Mnt. Und nach einem grausamen und nimmer endenden Gemetzel wer den sie dennoch Sieger, aber es blieben nur noch 12 Ueberlebende, die aber nun auf das Kom mandos Viktor hören. Alles spielt sich in der Nähe seiner Heimat ab. Viktor bittet Dyrka in die Stadt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.10.1930
Descrizione fisica: 6
'. Dirigent: Sergej Saraoff. Der weltberühmte Donkosaken-Chor singt im Nahmen eines Konzertes das bekannte russische Volkslied „Die 12 Räuber'. Alles lauscht ge spannt, allmählich verdichten Melodien und Worte sich zu dein Schicksal, das nun im Film vor nns abrollt: Oberleutnant Viktor Fürst Sa- garin (Hans A. v. Schlettow) feiert seine Ver lobung mit Natascha (Lien Deyers) dein Mün del des Gouverneurs (H. W. Kahle). Der Gou verneur war ursprünglich gegen dieser Verlo bung, und nach dieser erfährt

er von Seite eines Vertrauten, daß der Vater des Fürsten Viktor Sagarin um Prolongierung von Wechsel er suchte, dieselbe ihm jedoch nicht gewährt wurde-, nach diesen Vorkommnis hat sich der Vater des jungen Fürsten erschossen. Fiirst Viktor Saga rin wird von allen seinen Kameraden mit elsiger Kühle im Offizierskasino empfangen. Rittmeister Wronsky, sein abgeblitzter Rivale hat es ver standen das Gerücht zu verbreiten, daß der Frei tod des alten Fürsten mit Geldschwierigkeiten zusammenhängt. Die übrigen

Kameraden reden Viktor zu, er soll seinen Dienst quittieren. Dieser Gedanke wird von Viktor, der mit Leib und Seele Offizier ist, abgelehnt. Er verläßt das Kasino. Beim Aufsuchen seiner Verlobten ver wehrt ihm der Gouverneur den Zutritt. Biktor beschließt Natascha zu entführen. Bei dieser Durchführung ist ihm fein treuer Diener Dyrka (Kowal Samborsky) behilflich. In dunkler Nacht ergreifen die drei die Flucht, lind erzwingen in derselben Nacht von einem Geistlichen die Trau ung des jungen Paares

. Der Gouverneur nimm: die Verfolgung auf. Kurz nach der erfolgten Trauung ist er mit seiner Kavalkade vor dem Hause. Der Gouverneur sinnlos vor Wnt greift zur Reitpeitsche, Viktor erwidert diese Belei digung mit emem Revolverschuß. Viktor wird degradiert. Natascha bleibt in Obhut des Die ners. Als gewöhnlicher Sträfling wird Viktor nach Sibirien verbannt. Dort lernt er einen ein fachen braven Mann Mitjucha (Fritz Kampers) kennen, der den Verführer seiner Frau ermordet hatte, und deshalb ebenfalls für ewig

Taumel er greift alles. Plötzlich ertönen die schrillen War- inmgszèichen der Horchposten. Die Musik bricht jä ab. die Räuberbande ist von allen Seiten von Militärtruppen umzingelt. Sie scheinen verlo ren. Der Hauptführer ist nicht imstande seine, Bands zusammen zu halten. Da greist Viktor ein. Die Leute gewinne»! Mut. Und nach einem grausamen und nimmer endenden Gemetzel wer den sie dennoch Sieger, aber es blieben nur noch IL Ueberlebende, die aber nun auf das Kom mandos Viktor hören. Alles spielt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1911
Descrizione fisica: 8
abends, fand im Gasthause des Karl Rauch in Auer eine Tanzunterhaltung statt, an der sich auch mehrere maskierte Burschen beteiligten. Während des Tanzes erlaubte sich die eine oder andere Maske derbe Scherze; so z B. erhielt der Fütlerer Valentin Zorzi vom Schmiedesohn Lunelli einen leichten Schlag auf den Kopf und von Viktor Wenter eine ziemlich heftige Ohrfeige. Diese Ungehörigkeiten hatten zur Folge, daß der Wirt die Masken ab schaffte. Viktor Wenter und sein Kamerad, der Taglöhner Micheletti

und den Brüdern Anselm und Viktor Wenter zusammen, die ebenfalls aus der Wirtschaft gekommen waren. Ohne ein Wort zu verlieren und mit einem Gruße schritten die beiden Parteien anlinander vorüber; jedoch nach etwa zwei Schritten drehte .fich Anselm Wenter um, trat auf VareSco, dem fein Bruder ihm als einen der streitsüchtigsten von den Italienern bezeichnet hatte, zu und fragte ihn in aller Güte, was er denn eigentlich gegen jenen habe ; dabei erfaßte er den VareSco beim vorderen Kragenende feines Rockes

. Auch Viktor Wenter hatte sich inzwischen umgewendet und dem Vqresco auf einen Schritt.genähert, so daß beide, da. auch letzterer Kehrt, gemacht hatte, einander gegenüberstanden. VareSco riß sich aber plötzlich von Anselm Wenter los, fuhr ohne jede weitere Veranlassung mit der Hand in die Höhe und führte rasch, nacheinander von oben herunter auf Viktor Wenter, der ihm garnichts getan, ja ihn nicht einmal angesprochen hatte, zw« Streiche. Infolge der herrschenden Dunkelheit hätten die Zeugen

nicht wahrnehmen können, daß Varesco-mit einem Messer bewaffnet war und die Hiebe gegen Viktor Wenter mit diesem gesetzt worden waren. ^ Anselm Wenter schob nun den VareSco von seinem Bruder weg,' verspürte .aber selbst .an' der - linken . Hand ein Brennen, wahrscheinlich, weil er zufällig das Messer desselben gestreift hatte; Varesco lief nun eiligst, von Anselm Wenter ein kleines Stück weit verfolgt, davon. Wenter kehrte aber gleich wieder zum Tat orte zurück und .sand seinen Brudev i Viktor ^ bereits

röchelnd am Boden liegen. Weder. Bonelli noch Micheletti hatten sich. irgendwie am Rencontre - be teiligt,. sondern waren etwas ., abseits gestanden. Viktor Wenter hatte durch VareSco drei Stichver letzungen zugefügt erhalten: eine solche an der Brust zwischen dritter und vierter Rippe, am. linken Rande des. Brustbeines beginnend, schräg nach innen und unten verlaufend. Haut und Unterhautzellgewebe, Rippenmuskel, Mittelfell, Herzbeutels vordere rechte Herzwand - und -die - Zwischenkammerwand

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 07.06.1911
Descrizione fisica: 8
Nr. 129 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). Mittwoch, den 7. Juni 1911. Der Diamant Ks ROH. Roman a. d. Londoner Verbrecherwelt von H.H l ll. Frei bearbeitet von Karl August Tschak. 32. Fortsetzung. Nachdruck verboten. So kam es, daß Viktor, als »r. Tomkms soeben unter unartikulierten Zornesworien ein- trat, ihm die Pistole, die er aus der Tauche zog, schleunigst entwand. Nachdem er dann den kleinen Mann in einen Sessel gedruckt hatte, schloß er die Tür und verriegelte sie: mit glücklicher

« Und dann wandte er sich in einem plötz lichen Wutanfall zur Elmslie. und nur die -schmetternden Fanfaren der Musikkapelle draußen verhinderten, daß man außerhalb des Kabinetts vernahm, wie er schrie : Närrin! Mich verschmähen Sie um eines Mannes willen, der Sie vergiften wollte — der es dahin gebracht hätte, daß Sie jetzt schon kalt und steif wären, wenn ich es nicht ver» hindert hätte!' Viktor Mackenzie war vollständig über rascht, daß man ihn eines Verbrechens be» ^kbttate. das. wie er noch vor fünf Mmuten

, daß es ihm endlich einmal, wie er glaubte, gelungen sei, die Pläne seines Brotgebers zu durch kreuzen, hatte er für einen Augenblick das Spiel der Geliebten verkannt, nun aber egann er zu kichern und wies mit dem Finger auf Mackenzie. «Er sagte, es wäre für den Hofhund, «der ich wußte, für wen das Gift bestimmt war. Hatte ich doch eben erst euch beide im Streit belauscht — fünf Mnuten, bevor er «-.ich um das Gift ersuchte! Aber ich war schlau -- viel zu schlau fiir dich, mein lieber Viktor — und machte

dir ein Tränkchen zurecht, das Nicht einmal einem Kanarienvogel schaden könnte. Acht Gewichtteile destillierten Wassers »nd weiter nichts I' Und in seiner^Schadenfreude, deremTriumph »ur kurzlebig Mn sollte, lachte der kleine Doktor hell auf. . Aber die Wirkung war eine überraschende. Denn nicht Viktor, für den doch bei Tomkins' Handlungsweise das meiste auf dem Stiele stand, ergoß über den Doktor die Fülle seines Hornes, sondern Emma, die befürchtete, daß thre Flucht mit Viktor ^.dadurch verzögert «erden

könnte.^ „Idiot!' zischte sie. „Wie konnten Sie errn Mackenzie eine solche Absicht zutrauen l ir beide verstehen einander aufs beste, und Ihre Torheit hat mir ebensoviel Schaden be reitet wie ihm. Ich -' „Das dürste genügen, meine Liebe,' sprach -Viktor gedehnt und legte seine Hand auf ihren Arm, um sie zurückzuhalten. „Tom Aeht ein, weit ich nach seinem Gesicht beurteilen kann, aß du noch triftigere Gründe hattest als ich, den Tod des Hofhundes zu wünschen. Er hat «inen Fehler begangen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.04.1924
Descrizione fisica: 6
sich Äs Feldherr hervor, konsvlAerte und erwei terte sein Herzogtum: or «ist der Begründer der italionHchen Marine, er hat auch Wecke frisd- li<j^er Kultur, insbesondere durch Griinvung ed.ivc U'NiseMat, >gÄetst>et. Sew Sohn Tmanuel erhielt! die Warlgvaf- schjaft Saluzzo. Die Regieuung Viktor Ama dea II. fiel in die stürmische Zeit des spanischen Erbsolgekriegss; in den darauffolgenden Frie- demsschwissen erwarb er Sardinien Seitdem (1720) bildeten Savoyen «und Sardinien die Hardinische Monarchie. Karl

) und Karl Felix (1S21—18S1). NM dem Tode des letzteren 'begann Nun der neue glüngende Aufstieg des Hauses Sa-ooyew: Karl Albert, Viktor Ema nuel- II., Humbert I. und unser jetzt regierender König Viktor Emanuel III. sind die Repräsen tanten der großen politischen Zeit Italiens. Dieser Reihe von markigen Vertretern des Hauises Savoyen gebührt blas unsterbliche Ver- disnisk, die Zeichen der Zeit richtig erkannt «und «kraftvoll! juiD MNelwIUßt gedesuiet «und diese Deiutungen voll Mut und Tatkraft

wandt, bietet uns «juich im privaten Leben seiner MjitgKeder ein schönes uW erhabenes Beispiel der Arbeit ilind ver PflichtsrWlliung. Die mäM- kichen Mitglieder des Hauses, allen voran Sc-We Majestät der KNnig, widmen sich neben der gewissenhaften Ausübung ihrer Pflichten Als Herrscher bezw- als Soldaten mit Webe und Be« geWerung den Werken der geistigen, tünstlsri- Wen und rolwiös-charitativen Kultur. König Viktor Emianueil ist der große Mimistnatiker, Prinz Amadea wieldier kst der berühmte For

, «durch die König Viktor Emanuel >., einer der gewal tigsten HochgMrgsjäger seiner Zeit, das bis dahin nur selten betretene Steinbock-Revier er schloß umld' hier eine «Pflegestätte für dieses nahe zu ausgervtte Hochwild schuf, wie eine zweite sonst Nirgends «ms Eriken zu finden 'ist. >Jm Sttllfrieden «der Alpen von Nivolet, um säumt von saftgrünen Matten, auf denen lang stieliges «Edelweiß mit großen Sternen zittert, steht dort in ergreiftndeMergeinsamkeit das vom .königlichen Iagdherren erbaute Forsthaus

„Ac- oampamento del Re', wo alljährlich zur Zeit der Steinbock- und Vemsjagden frohes Waiv- mannsleben gepufft und Viktor Emanuel seine Gäste selbst nrit den Geheimnissen der Hochwelt -des Grand Pa-radis vertraut zu machen pOogte. Won den« nahen Felsgraten iiber dem Jagd- Hause rückwärtsschauend, sieht man ob dem zarten Grün der Lärchenbwume den Eisdom des Mm» Vlanc in sckner ganzen unvergleichlichen Pracht, mährend sich zu Mßen das reichbebaute Avstv-Tal weitet, mit zahlreichen Schlössern und Glideiu

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 20
Data: 10.06.1911
Descrizione fisica: 20
er nun in isicherem Tone fort, da sein Haß ihm Mut ein-. ;flößte. „Emma Elmslie und Viktor Mackenzie sind für jenes Verbrechen verantwortlich! Wenn das Weib nicht gewünscht hätte, daß man Ihne» auflauere, wäre es nicht dazu gekommen! Lsr anlassen Sie, daß das Gesetz seine Hand auf die. Leiden lege, auch auf mich, und ich will mich zu allem schuldig bekennen, alles erleiden, nur um jene zwei voneinander getrennt und be straft zu sehen.' „Die beiden sollten gehängt werden, und Sie, Herr, sollte man meines Erachtens

des Vergnügungslokales auch nicht so eilig damit haben, den Vorfall in die Zeitung zu bringen. Für einen Augenblick war Viktor so er staunt, daß er der anderen im Kasseezimmer anwe»enden Verlanen aar nickt achtete. >N!^» „Tsm. alter Junge, waq schwatzt vu Venn da zusammen?' begann er, als sein immer wachsames Auge auf George fiel und zu gleicher Zeit der letztere, seinen Reisegenossen von Dover erkennend, ein bis zwei Schritte vortrat und dabei in ausfälliger Weise seine Ge» statt reckte. Mackenzie, der nicht wußte

zu lassen. Obgleich ihm erst der vierte Teil aller Schurkereien dieses Mannes bekannt war, galt für ihn selbst doch das Maß seiner Schuld übervoll, er schlug alle Ein flüsterungen der Vorsicht in den Wind und vergaß sogar, daß Käthe gesetzlich noch immer in der Macht der Mackenzies war. Lord Haverstock. der erriet, wer Viktor fei, erkannte zwar die Gefahr und eilte an die Seite seines jungen Freundes, um ihn zur Vorsicht zu mahnen, aber es war zu spät. Georges Finger hatten bereits Viktors Rock trägen

umklammert. „Lassen Sie mich los, Sie Flegel l He, Wirt. Hilfe!' schrie Viktor. George aber sprach von der ersten bis zur letzten Minute kein Wort. Teils zerrte, teils stieß er den Mann aus dem Kaffeezimmer, nahm von einem Ständer in der Halle ein festes, elastisches, spanisches Rohr und drängte Viktor hinaus bis auf den kleinen Rasenplatz vor dem Hause. Achselzuckend folgte Lord Häverstock, und auch Tomkins kam nach, die Hände voll Entzücken zusammenschlagend, das zu fühlen sein Verstand gerade

noch ausreichte. Der Wirt kam heraus, auch eine kleine Gruppe von Kellnern und Bediensteten versammelte sich, wie durch Zauberkraft angezogen: aber als die Leute sähen, was vor sich gehen sollte, fand sich nicht einer unter ihnen, der die von Ge orges starkem Arme ausgeübte gerechte Rache verhindert hätte. Die Mackenzies waren in der ganzen Umgebung verhaßt. Als die Sache abgetan, sah Viktor recht übel aus. Unter anderem zogen sich drei Striemen quer über das „hübsche Gesicht', aus das Vater Simon so stolz

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.05.1911
Descrizione fisica: 8
einmal Geschicklichkeit und Willens stärke, und um Ihretwillen werde ich nochmals Meister über sie sein. Die Aufgabe ist schwer, aber ich hoffe sie zu lösen.' Ein tiefer Seufzer der Befriedigung huschte über Emmas Lippen. Gleich darauf aber horchte sie bestürzt aus, als draußen die Stimme eines Mannes sich vernehmen ließ, der die Treppe heraufkam. „Komm nur, Percy,' hörte sie Viktor Mackenzie sagen. „Dort hinter jener Tür haust der seltsame Kauz.' „Idiot!' zischte die Elmslie. „Warum sagten

an Viktor Mackenzie und Percy vorbei, die eben zur Tür des Wohnzimmers eintraten. In wilder Jagd eilte er die Treppe hinab und hielt nicht früher inne, als bis er die Straße erreicht hatte und Tomkins' Haus weit hinter sich wußte. Gleichzeitig aber hatte sich die Tür zu des Doktors Schlafstube wieder geräuschlos ge schlossen. 17. Kapitel. z Dr. Tomkins bessert sich. Viktor Mackenzie wandte sich noch auf der Schwelle um und blickte neugierig dem so eilig davonstiirzenden Nachtvogel nach, dessen licht

ja recht illustre Patienten vor l' Der kleine Doktor fühlte sich aber durchaus Herr der Lage, und im Bewußtsein, daß jedes Wort von seiner schönen ungesehenen Besucherin werde belauscht werden, ersann er folgendes artige Märchen: „Ich hatte keine Ahnung, Viktor, daß er noch hier wäre. Mein Wort darauf, ich bin nicht minder überrascht, als ihr l Ich erlaubte dem Burschen allerdings, über Nacht hierzubleiben, nachdem er mich gestern nach Hause geleitet ' ..Ja, ja,' unterbrach Viktor ihn lachend

als sonst!' entgegnete Viktor gleich mütig. „Uebrigens, wie dem auch sei, mir ge nügt's, wenn du nur jetzt klar genug bist, deine Unterschrift unter Herrn Percy Milbornes Police zu setzen.' Tomkins empfand sehr wohl die herab setzende Ironie, welche in diesen Worten lag. Aber diesmal paßte es ihnr in den Kram, daß sein Brotgeber seine geistige Frische in Zweifel setzte. Ja, er tat, um ihn darin zu bestärken, so, als mache es ihm Mühe, seinen Namens zug unter das Dokument zu setzen, der gleich wohl an Klarheit

nichts zu wünschen übrig ließ. Den jungen Mann aber ärztlich zn Unter röcken. ner,icktete er von vornberein: er hatte keine Lust, sich einer derartigen Komödie zu unterziehen. Viktor bezahlte denn auch ohne weiteres das übliche Honorar und verabschiedete sich dann mit seinem Kandidaten, um dessen Police schleunigst im Kontor der Versicherungsgesell schaft abzugeben. Natürlich hatte sich inzwischen auch des Doktors Schlafzimmertür wieder ge öffnet, und Emma Elmslie fand sich bei diesem ein. Und zu seiner großen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 10
Data: 19.08.1933
Descrizione fisica: 10
P., Bildhauer, Wien, I. Huber Kien Friedrich, Wisowitz, Roman Pfuttscheller Kienböck Johanna,. Wien, Oberhirzing Kienböck Dir., Präs. d. ö. Nat.bank, Wien, O.hirzintz Kirschbaum Marg. stud., Wien, Moro Kirschbaum Viktor, Wien (2) Villa Moro Klein, Dr. Franz, Schriftsteller, Wien V. Burian Klein Annie, Wien, V. Burian Klein Lie, Wien, Rechnitzer Klunzingcr Elsa, Wien, Josef Herold Knoll Ilse, Enns, Mühlberger Kogler Frau Anna, Innsbruck, Gasteiger Köhler Franz, Bildhauer, Wien, I. Huber Kowarz Adolf, Prof

(6) Schloß Lebenberg Langer Viktor, Betriebsleiter, Tschcch>osl. (2) Reischh. Langer Viktoria, Landskron, Reischhotels Langer Franz, Ing., Düsseldorf (2) Reischhotels Lankus Rudolf, Mittelschulprof., Wien (4) Pöllern Laub Luise, Wien (2) Karl Bodenseer Läufer Richard, Wien (2) Winkler Lautner Felix, Ing. (2) Pens. Erika Lehrfeld Olga, Budapest, Jägerwirt Leigang Dr. Walter, Arzt, Tiefenbrunner-Schwarzste Leibl Anny, Wien, Weißes Rößl Leitgeb Dr. Josef, Innsbruck (2) Dr. M. Ritter Leitner Rudolf, akad

, Grandhotel Markt Mrs. Nellie, Wien, Ansitz Bergland Marschall Henry, Journalist, Shropshire, Klausner Martin Friedrich, Wien (2) Timberg Martinek Edith, Wien- Reisch>hotels Martini Eduard- Oberinsp., Wien! (3) Zephirau Martinot C. U., Haag (8) Tiefenbrunner ^ Martin; Karoline, Bludenz, Pircher Maulbeck Viktor, Bankdir. a. D., Wien, Rußleitner Maurer von Kronegg Erika, Reischhotels May Dr. Fritz, Wien (2) Ehrenbachhöhe Mayer' Georg, Wien, Schmidt Mayer D>r. Friedrich, Wien' (2) V. Ottilia Mayer Johann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 20.07.1928
Descrizione fisica: 12
44 Drescher Erna, Linz-Römerberg. 45 Astleitner Minna. Linz-Römerberg. 46 Köhlenberger Emma, Rosenheim. 47 Danzinger Mitzi, Linz-Waldegg. Achtkampf männliche Jugend. 14—16 Jahre. 48 Probst Viktor. Salzburg. 49 Hofer Anton, Saalfelden. 50 Stengq Franz, Innsbruck. Achttampf — männliche Jugend, 16 18 Jahre. 51 Krifta Franz, Wels. 52 Stonig Gustav, Feldkirch. 53 ^ller Ludwig, Itzling. Fünfkampf — männliche Jugend, 14—1« Jahre. 54 Puchinger Adolf. Gnigl. 55 Aman Martin, Feldkirch. 56 Müller Emmerich

, Feldkirch. 57 Porstendörfer Hermann, Kufstein. 58 Zimmermann Josef, Bludenz. 59 Sieß Viktor, Bludenz. 60 Michlmeier Paul, Innsbruck. 61 Pokosch Rudolf. Innsbruck. Fünfkampf — männliche Jugend, 16—18 Jatzre. 62 Hodureck Alfred, Maxglan. 63 Sillaber Johann, Salzburg. 64 Hörer Ernst, Feldkirch. 65 Bvckle Ludwig, Feldkirch. 66 Weber Josef. Feldkirch. 67 Leiter Franz, Landeck. 68 HorehT Josef. Kufstein. 69 Kiblinger Hans, Kufstein. 70 Hetzenauer Johann. Kufstein. 71 Morokutti Franz, Kufstein. Achttampf

. 130 Hermann Alfred, Salzburg. 331 Frei Alois. Salzburg. 332 Pellkofer Xaver, Freie Turrrerjchaft München. 333 Berger Oskar, Linz-Waldegg. 334 Bauer Josef, Linz-Waldogg. 335 Feichttnger Rudolf, Linz-Waldogg. 136 Raberger August, Linz-Waldegg. 137 Barwick Wilhelm, Bad Ansfee. 138 Harold Viktor, Lienz, Tirol. 139 Pruner Georg. Bregery. 340 Kloser Karl. Bregenz. 341 Heritsch Josef. Bregenz. 142 Heinz? Georg, KiefersfÄden. 343 Lener Josef, Kiefersfelden. 344 Siller Fritz, Liefernden. 145 Hainzl Franz

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Volksrecht
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Pagina 3 di 4
Data: 19.04.1922
Descrizione fisica: 4
sprechen, Fimmcn über die Abrüstung und Krieg gegen den Krieg, Mertens über die internationale Reaktion unten besonderer Be rücksichtigllilg des Achtstundentages. Ans aller Well. Erinnernngsbla't't für Viktor Adler- Tie soeben erschienene Mai-Festschrift 1922 der Deutschösterrcichische» Sozialdewvkratie (Verlag Wiener Volksbuchhandlung) trägt besonderen Charakter: sie ist ganz der Erinneruiig an Viktor Adler gewidmet, dessen 70. Geburtstag'in den Juni dieses Jahres fiele. Schon das Titelbild

eines Lebens ist ein Jnbeziehnngsetzen zur Gesaintheit, ist die Gewinnung des! Rechtes der Mensch heit durch das Recht des einzelnen Jndividnuins, nicht die Unterdrückung des,' Persönlichkeit, sondern ihre wahre Entfaltung in 'dem zauberhaften Nährboden des Sozia lismus. A Ganz allgemein,'nicht gerade auf das Bei spiel Adlers bezogen, erörtert das Problem Engen Guido' Lamm er in dem interessanten Leitanfsatz „Sozialismus und. Persönlichkeit'. Viktor Adler, den einzelnen Seiten seines Wesens

und seiner Wirkung gelten die Aufsätze von Wilhelm Ellenbogen. „Ter junge Viktor Adler' und'Julius Deutsch „Viktor. Adler -niid die Jugend'. Friedrich Austerlitz stellt „Viktor Adler als Schriftsteller' dar. Hier wird der Schriftsteller Adler aus der gesamten Persönlichkeit begriffen . und ichtvoll dargestettt. Man kann sogleich die Probe aufs Exeinpel niacheli : Diese Maifestschrift bringt den Wieder abdruck des schon einmal veröffentlichten' Aufsatzes „Mein erster Mai' von Viktor Adler. Picht nur der Aufsatz

an ich, sondern lvas er erzählt, i)t für dep Schriftsteller, -,,r den Redner Adler'.-— auch dieser müßte eiiunal! gesondert-ans der Fülle der Verwandlungen dieser Per- önlichkeit heransgehoben lverden — bezeichnend. Kein Wort wird gesagt, .das nicht wahrhafter Glanbe iverde, und was geglaubt wird, das wird auch wirklich ge- 'agt, „nerschrockeii, „„bekümmert um Zweifel auf der einen, Spott auf- der. anderen Seite. „Die Bteiischheit jat heute kein höheres Interesse als die proletarische Bewegung', schreibt Viktor

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Der Burggräfler
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Pagina 8 di 8
Data: 08.12.1925
Descrizione fisica: 8
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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 27.05.1911
Descrizione fisica: 16
, die Tomkins die ganze Heimfahrt über beschäftigte, und als der Zug in den Charing Croß-Bahnhos einlief, war der kleine , Mann auch schon auf einen Gedanken ge kommen, der die Wirklichkeit sehr nahe streifte. Seine schlaffen Lippen krümmten sich zu einem doshaften Lächeln. , „Der Kerl hat etwas verbrochen und sich aefürchtet, in London gesehen zu werden, und ich kann ganz gut erraten, was und 'für wen er es angestellt hat,' sagte er sich, als er den Zug verließ. „ÄZenn Viktor mich jetzt um weine Hoffnungen

hatten. Es waren Viktors und der Oberpflegerin Stimme. Tomkins schlich sich näher heran in den Schatten des Gebüsches und blieb dann stehen, um zu horchen. „Ich kann nicht begreifen, warum du mir in der letzten Zeit immer ausweichst,' sprach Viktor eben. „Von Anfang an habe ich dir doch gesagt, daß mir persönlich an dem Mädchen nichts gelegen ist. sondern daß es sich um einen Gefälligkeitsakt für einen Freund handelt.' „Nun, habe ich denn etwa widersprochen ?' entgegnete die Elmslie in so kühlem Tone, daß Tomkins

' Herz darob voll Entzücken war. „Nein, ich weiß aber ganz gut, daß nur jenes Mädchen dich so aufgebracht machen könnte; du bist mir gegenüber nicht mehr die gleiche wie früher, seit es unter diesem Dache weilt,' sagte Viktor verletzt. „Geh, Emma, sieh doch die Dinge, wie sie in Wirklichkeit sind, und wir wollen wieder Freunde sein. Ich glaubte doch so sicher daran, daß du meine Einladung mit Freuden annehmen würdest — ein Abend im Theater oder im Argyle und nachher ein nettes kleines Souper zu zweit

. Ich weiß zu viel vom Grauen Hause, mein Lieber!' Mit einem leisen Fluche ließ Viktor sie allein und ging schnell ins Haus zurück. Eine halbe Minute später fand sich Emma wie durch Zufall Tomkins gegenüber. „Es ist alles in Ordnung.' sagte er. „Hamil ton sitzt daheim mit blutig geschlagenem Kopfe und ohne Diamanten.' „Ja, ich habe es schon im „Globe' gelesen.' räume sie ihm zu und griff nach seiner oerlciu.^'iid ausgestrectten Hand. „Und haben wirklich Sie das alles ins Werk gesctzr — die Hmgleiiung

Sie besser, wen:r Sie ins Haus gingen, denn, wie ich höre, ha! der Herr nach Ihnen gejchick. Die visitierenden Herren der Behörde wollen uns morgen wieder mit ihrem Besuche beehren.' Aber als Tomkins Herrn Simons Privat, gemach betrat, fand er nicht diesen, sondern Viktor, der ihn als „guten, alten Tommy' will, kommen hieß. Viktor war bei vorzüglicher Laune, alle Spuren des vorangegangene», Streites mit der Elmslie waren wie ford» aeblaien. „?la, aner ^unge, ou ,,ey>k ja sNlH unv munier aus wie ^ Fisch

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.07.1935
Descrizione fisica: 8
verscheucht. Die Quästur, bei der der Fall gemeldet wurde, entsandte einige Agenten an Ort und Stelle, denen es auch gelang, den verscheuchten Einbrecher noch in derselben Nacht in Rencio festzunehmen. Es handelt sich um den 33 Jahre alten, unter besonderer Ueberwa chung stehenden Florian Neumaier aus Gries, der von den Gästen des Rittnerhofes unzweifelhaft als der vor kurzem Verscheuchte erkannt wurde. Trotz seines Leugnens wurde Neumaier der Gerichtsbe hörde angezeigt. 2t. Zuli: Der heilige Viktor

, Märtyrer Viktor war Hauptmann im Heere des Kaisers Maximilian, zugleich aber ein heldenmütiger Sol dat Christi. Während der Christenversolgnng in Marseille, seiner Vaterstadt, ging Viktor von Haus zu Haus, um die Gläubigen zu stärken und für den Martertvd zu begeistern. Er wurde dabei ge« fangen genommen, vor die Richter und dann vor den Kaiser selbst geführt. Maximian ließ den tap feren Bekenner an Händen und Füßen binden u. durch die Straßen der Stadt schleifen. Mit Wun den bedeckt, wurde Viktor

wieder vor dem Kaisee geführt, neuen Qualen unterworfen und in ein Gefängnis gesperrt. Hier bekehrte er die drei Soldaten, die ihn zu bewachen hatten und ließ sie taufen. Alle drei wurden enthauptet, Viktor aber neuerdings gemartert, schließlich zwischen zwei Mühlsteinen zerquetscht und da noch Leben in ihm war, zuletzt enthauptet (290) » 22. Juli: Maria Magdalena. Büßerin Maria hat ihren Beinamen Magdalena vom Städtchen Magdala am See Genesareth, wo sie geboren wurde und große Güter besaß. Lazarus und Martha

', mit Heinz Rühmann. ' ' Edenkino: „Der König der Dschungeln' Konzert der Armeekorps-Kapelle Die Kapelle des Armeekorps von Bolzano wird heute, Sonntag, 21. ds. von 9 bis halb 11 Uhr! auf dem Viktor Emanuelplatz das Konzert geben, das am Donnerstag wegen schlechten Wetters aus<> fallen mußte. Das Programm ist folgendes: 1. Ralvorsen: Triumpheinzug 2. Bellini: Norma, Ouverture und Phantasie 3. Puccini: Madame Butterfly, Auszug aus. dem 1. Akt. 4. Tschaikowsky: Capriccio Italiano, Op. 45 Äino-Nachrichten

„Der König der Dschungeln', ein Sensationsfilm von ungebändig- ter Wildheit und Spannung. Die phantastische Handlung dieses an Sensationen überreichen Ton films, der in Afrika, Süd- und Nordamerika spielt, hat ihren Höhepunkt in dem Brand eines Riesenzirkus, bei dem sämtliche Raubtier« ausrei-i ßen und in die Stadt flüchten: die Panik und Ver-l wirrung erreicht ihren Höhepunkt. Beginn: 2, 3.30, 5, K.30, 8, 9.30 Uhr. Ab Montag Viktor Mac Laglen, Chonchitta Montenegro, Noah Beery und Willam Boyd

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Der Burggräfler
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Pagina 8 di 8
Data: 12.01.1926
Descrizione fisica: 8
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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.12.1925
Descrizione fisica: 8
Meraner Anzeiger: Verwaltung: Berglauben Nr. 82 Agentur in Bolzano: Viktor Emanuel» Platz Nr. 18 LSLLWW | (Kleiner fHn$ctger Bozner Anzeiger: Agentur in Bolzano: Viktor Emanuel-Platz Nr. 18. Agentur in Merano: Berglauben 83 BRL>MU>R>W Zu vermieten Zimmer mit zwei Betten an zwei Herren oder Fräulein stabil zu vermieten. Gampenstraße Nr. 22. 2. Stock. 1024 Mietgesuche Einfaches Zimmer per sofort von angestelltem Fräulein gesucht. Näheres in der Verwaltung. 1027 Offen? Steilen Baumann

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Meraner Zeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 17.08.1902
Descrizione fisica: 20
Unstertal Uiederdorf Fortsetzung. Franz I. Meerlatz, Fabriksbesitzer m. Frau Dr. Berth. Zieder, k. k. Negimeiitsarzt, Wien Wien Dr. Joachim Sperber, k. k. Ngts.-Arzt, Wien Dr. Viktor Waldmann m. Sohn, Jnnsbr. Jos. v. Fabris-Freyenthal m. Fr., 3 Kinder Emil Dietrich Kalkhoff. Arco u. Erzieherin, Gradisca Hedw. Dietrich Kalkhoff, Edle v. Kreß, Arco Dr. Viktor Maiidel. Advokat m. Fr., Triesr Franz Dietrich Kalkhoff. Arco Joses n. Ludwig Milik, Wien Dr. H. Solereder, Professor, Erlangen Ottokar

Eugcnius v. Dcbrzynsky, Prof., Warschau Franz Wehowky, k. k. Prof. m. Fr.. Wieu Flor. Bauunternehmer m. Nichte. Bozen Kath- Atattheg-Gnemet, Fabrikbesitzersgattin m. Tochter, Graz Osk. Haberda m. Frau u. Frl, Pilsen Ernst Baer, Brennereibesitzer, Hageuwerda Adele Margnlns, Wien Eduard Cerny, Wien Bernh. Elkam, Kreseld Viktor Günther k. k. Staatsbeamter, Wien Frau Jos. Pick. Priv., Wien Ada Liuger, Wien Amalie Schmertersch. Priv., Wien Anton Oberländer, Wieu Dr. Ferd. Schmertersch, in. Fr.. Wien

Dr. Josef Weil, Oberstabsarzt m. N., Triest Dr. Viktor Herbst m. Frau, Klageusurt Otto Bröhmer, Kfm. m. Frau, Friedenan Frau Gustav Sickert, Elberfeld Paulina v. Wolski. Rußland Selma v. Wadenstjenua, Kurland Lusi Barouiu Vietiughoff, Kurland Elsbet Vietiughoff, Kurland Dr E.Gcoineiny. Primararzt in.F.u.S.. Triest Dr. Emil Waelsch. Prof. m. F., Brünn Äiax Seckel, Bankbeamter, Berlin Heinrich Petowld in. Frau, Hamburg Dr. Gehle. Arzt ni. Frau n. 2 Adr.. Bremen Adolf Miiterreiter, Tulln Anton Rimmel, Wien

v. Schabanopf, Tr. med. Petersburg Josef Angerer, stud. litt., Innsbruck Erich Wechuer, Katechet, Innsbruck Meyer Georg, Nechtsanwalt, Halle a. S. Alexander Kurt. Nechtsanwalt.' Halle a. S. Karl Kravaui, Luchhändler. Wien Johanna Klettenhammer, Bozeu Fritz Hanann u. Frau, Witten-Nuhr, Westf. Johanna Strabscheiu, Jena Fritz Seel, Ingenieur in. Frau, Teplitz Viktor Enzelhardt, Frau, ö Söhne, 1 Neffe 1 Kindermädchen. Wien Hermann Hiiller, Frau u. Sohn, Wien Neumann, Rechtsanwalt, Marburg Kaufmann, Nechtsanwalt

, Berlin Heinrich Krauße in. Frau n. 2 T., Berlin Mayer u. Frau, Sauitätsrat, Thor» August Gräser, Graz Viktor Maltes, Leutuant, Wieu Dr. Karl Teilten, Spezialarzt m. Fr., Wiesbd. Frau Marie Balsam m. Tochter, Stettin Rudolf Strecha, Briinu Josef Cornet, Rechtsauwalr, München Dr. Karl Daßler, Professor. Horn N-Oe. Dr. med. Philo Schuchard, Halle a. S. A. Heintke, Halle a. S. Sophie Berger, Lehrerin Mardegg Anna Bauer, Priv., Wieu Dr. Meyer, Arzt, Berlin Dr. med. Julius Esegel, Wieu E. A. Kürzel

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 28.02.1941
Descrizione fisica: 4
, lernt sie Bittor Hartmann, einen Landsmann, kennen und l leben. Während ei nes Aufenthaltes in eiye^ klein«» Stadt, fin det «r am Morgen das Aiimnes Mariannes leer. Sie ist noch dech nahen /N.ugpläH ausge brochen, wo sie ihren Verlobten Gaston. der verbittert wegen des Verlustes der Fluglizeng. sich dem Trünke ergeben hat. total demor li- slèrt vorfindet. Auch Viktor Hartmann kommt auf den fflugplà Um M .rianne zu suchen und ist ebenso erschüttert und erschrocken, als ihm fein alter Freui Boston

Marianne als feine Braut vorstellt. Auf der Retourfährt zur Stadt werden Viktor uno Marianne durch ei ne Panne festhalten. Sje oerbring m die Backt im Freien mid das G?fühl eines un- Ämnnbaren ' Ghicksals treibt Marianne in die Anne- Viktors. Äastoa erfährt davon, die Katastrophe naht und um Größeres zu oer meiden, fahrt Marianne erbittert nach Deutsch zu einander und alles nimmt en überraschenden Ausgang. Leginnzeiten: S, 7. S Uhr. » Luce-Sina. Heute der große dramatische Abenteuersilm »Der Mann

der.StohonVbrj.'gt es mit sich, daß sich jno der eingleisigen Streck- zwei Züge ent ie- genrafen, ohne daß man sie verständigen kann. Viktor erhält. Kenntnis von oieser un heilvollen Situatali, und weiß Basto.' zu be wegen, mit ihm die Strecke im Flugzeug ab zufahren und die Züge, zu warnen- Viktor springt mit Idein FallÄini. ab. doch der Ge- aenwind treibt ihn weit von der Strecke. Ga ston «-kennt, Haß es jetzt an ihm ist, Huni».- ten dà» Lebey zu retten und so auch Ma riane. die im Auge

Mt. So .der so — Was xvirp nun -geschehen? Wird er kirn Braut, die nun die Braut seines Frei'.ckes wurde, durch «55'ihNhüng seines Lebens retten, um sie e» ben Viktor glücklicher als neben ihm zu wis sen? Oder wird er aus Eifersucht nichts unter nehmen, um die Katastrophe eirnui,alten? Der Film geht seinem Finà zu und steigert ron Minute zu Minute. Was wird g?sckieh« ? S^ird Marianne un» Viktor sich wieder leben? Was wird mit Gaston neschàn? So wie die Ziiqe gegeneinander ras n Metei Meter, so steigert der Film Meter

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 18.03.1911
Descrizione fisica: 10
des Totschlages statt. / Aus der Anklageschrist entnehmen wir kurz folge»,des; Am Faschingsdienstag, 28. Februar -d. I , war im Gasthause des Karl Rauch in Auer eine Tanzunter- Haltung, wobei auch maskierte Burschen sich betei ligten. Die Masken erlaubten sich aber ^ derbe . Scherze, teilten Öhrseien .aus usw. so daß der Wirt sich gezwungen sah,: dieselben.abzuschaffen. . Viktor. Wenter und sein Kollege, der Taglöhner Micheletti entfernten sich und legten in der Wohnung.'.des Bruders des Erstgenannten

mit Karl Micheletti und den Brüdern Anselm und Viktor Wenter, welcher ebenfalls aus dem Wirts hause kamen, zusammen. Auselm Wenter ging aus Varcsco zu, den sein Bruder Viktor als den streit- süchtigsten von den Italienern bezeichnete, und srug ihn, beim Rocke festhaltend, was er gegen seinen Bruder habe. Inzwischen hatte sich Viktor Wenter ebenfalls dem Varesco genähert, so daß sie sich an- einander gegenüberstanden. Plötzlich riß sich Varesco los, sührte gegen Viktor Wenter, de? ihm nichts getan

hatte, mehrere Hiebe und floh. In der Dunkelheit konnten die Zeugen nicht sehen, daß Varesco mit einem Messer bewaffnetAwar. Anselm Wenter versolgte den Varesco ein kleines Stück, kehrte aber gleich wieder zum Tatorte zurück, wo er seinen Bruder Viktor bereits röchelnd am Boden sah. Zwei Minuten nach der Tat starb er. Varesco wurde gleich daraus verhastet. — Bei der Haupt verhandlung ist der Angeklagte geständig, beteuert aber im Zustande der Notwehr gehandelt zu haben. Anselm Wenter sei aus ihm zugegangen

und habe ihm, beim Rocke haltend, mit einem harten Gegen stand einen Faustschlag aus die linke Schläft ver setzt. Sein Kamerad Bonelli habe sich seiner nicht angenommen, und da er von Seiten der drei Burschen einen weiteren. Angriff .befürchtete und überdies von Viktor Wenter, der ganz nahe neben ihm stand, einen „Schupfe?' erhielt, habe er das Messer. gezogen und aufs Geratewohl dem Verstor benen drei Diche verfetzt. Als Zeugen ^wurden einvernommen Anselm Wenter,^ Karl Micheletti, Wius Bönelli. der Wirt Karl

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.06.1911
Descrizione fisica: 8
ein Mann und eine Frau die Halle, und Kreds Hoffnungen sanken auf den Nullpunkt. vernahm Viktor Mackenzies wohlbekannte Stimme. Das war ein Ereignis, dessen Eintreten von allem Anfang an gefürchtet hatte, gegen 'das er aber mit all seinem Scharfsinn sich , «icht wappnen konnte. All seine Hoffnungen i hatten darauf beruht, daß Viktor wegen feiner iMannigfachen Londoner Verpflichtungen so ! lange von der Anstalt fernbleiben werde, bi, »Käthes Flucht eine vollzogene Tatsache war. ^— l---- «ilkorkoi

» ma? ikm nickt lmna». l- . ^. aoer er wugre, oag von oem Augenvlia an, da man ihn erkannte, fein Unternehmen mehr als zwecklos fein würde, wenn man auch nicht sofort entdeckte, weshalb er den Irrsinnigen spielte. Das Beste, was « sich erhoffen konnte^ wenn Viktor ihn zu Gesicht bekam, war noch, daß man ihn der Polizei übergabda» Schlimmste — nun, er war sich mittlerweile schon bewußt geworden, daß die Mackenzies sich mit kleinlichen Skrupeln nicht abgaben. . Er ve^eilte noch am Geländer

„ich werde jetzt den Vater aus dem Bett klopfen und wahrscheinlich morgen- in der Lage sein, dir genaue Angaben zu machen, wie man die Sache zu Ende führen kann.' > ' ! Fred wartete so lange, bis er z sah, daß Viktor sich dem Pförtchen zuwandte, welches zum Privat-Flügel hinüberführte. Dann, als - Emma unten die Stiege betrat, stahl er sich ', in sein Zimmer zurück, machte die Tür zu und lehnte sich mit dem Rücken dagegen für den Fall, daß die Wärterin instinktiv unter suchen wollte, ob die Tür versperrt seu

Stunde belauschen zu können. Diese Ursache, wie immer sie auch beschaffen sein mochte, war von Simon, der zuerst an- fcheinend puren Unsinn zusammenschwatzte, be reits erfaßt worden.. : ^ ' „Entweder ein roter Hut oder ein roter Sonnenschirm,' sagte er. , „Was, das bleibt, sich gleich. , Eines oder das ändere wird sich finden lassen. Beides zusammen wäre noch besser.' - j „Emma hat einen roten- Hut, sie trug ihn heute abend,' erwiderte Viktor nachdenklich. „Und jetzt erinnere ich mich auch, bei LoMe

zu angeln,? lachte Viktor sorglos. „Aber. wozu brauchst ' du all diesen roten Kram ?' fügte er ernft k ^ hinzu. „Du kannst doch einem Frauenzimmer > mU Hüten uns «schirmen nicht e»n sur auema» l den Mund stopfen?' ^ t ' „O doch, im Zusammenhang mit der Ide«. > die du eben entwickeltest,' kicherte Simon.! ' „Herr Ingenieur Bobby Drew kann rote Hüte! ' «nd Sonnenschirme nicht ausstehen. Das Mäd- - «hen, das ihn betrogen hat, trug, so scheint «»,.- . r derartige Sachen, und als « hierhergebracht - - wurde

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.05.1911
Descrizione fisica: 8
hier anträtest,' lachte Mackenzie. „Gab mir schon alle Mühe herauszubekommen, warum du nicht vor zwei Stunden bereits hier warst. Hätte ich dich gebraucht und du wärst nicht zur Stelle gewesen, so wäre ich bitterböse geworden.' „Pflichten,'krähte derkleine Heir. 'Pflichten, Viktor, mein Lieber, hielten mich ab. War mit einem Patienten ini „Grauen Haus'. Der Herr Papa ist ganz munter, aber, aber, alle Wetter! Honorar aus ihm herauszudrücken, ist ein Kunststück!' „Solltest du mir nicht bestelkn?' fragte

. war der Besitzer eines zwischen Uxbridge und Ger hards Croß gelegenen Instituts, das er eine »Privatnervenheilanstalt' nannte. Aber die Bewohner der Nachbarschaft sprachen davon vur als von einem Irrenhaufe, und die un glücklichen Insassen der Anstalt, von denen mancher gar nicht verrückt war, als er hinein kam, mochten sie am richtigsten als „Hölle auf Erden' bezeichnen. Obgleich Viktor nur selten im Hauptquartier seines Vaters erschien, war «r diesem doch ein unschätzbarer Assistent, weil er ihm allerhand

, der aus» 'gesprochene Alkoholiker, in mindestens gleicher r Weise wichtig für das Gedeihen des „Instituts- wie Viktor: er war nämlich ein diplomierter Arzt und wurde von Viktor denjenigen Kunden, die er zu gewinnen hoffte, als „Spezialist für Nervenkrankheiten' vorgestellt, der niemals in seiner Diagnose irre, od ein Patient reif für ; die Aufnahme in die Anstalt sei oder umge kehrt. Dies Gegenteil trat aber, soweit Doktor Tomkins in Betracht kam, niemals ein, auch - verstand er auffallend gut. was man eigentlich

von ihm verlange. Und ein guter Freund von ihm, ein Kollege von ebenbürtigen Qua litäten, war für das mäßige Honorar von zwei Guineen jederzeit bereit, die Auffassung Dr. Tomkins' aus vollster Ueberzeugung zu be stätigen. „Wer ist das da — der junge Milborne?* fragte, auf den Schläfer deutend, jetzt Tomkins. .Traurig, sehr traurig,' fügte er hinzu, «wird kdald aus dem Ickten Lock, pfeifen!' „Tut's schon!' erwiderte Viktor mit einem haßerfüllten Blick auf sein Opfer. „Seit heute abend bin ich mit dem Jungen

zu können, — einzig Viktor Mackenzie wußte es besser. Er ging jetzt auf den Wink hin mit dem jungen Einbrecher ein wenig auf die Seite. Dieser faßte ihn ver traulich am Aermel und brachte seine Ange legenheit sofort zur Sprache. „Du könntest mir einen Gefallen erweisen,' begann er: „ich bin einem wirklich guten Ge seifte auf der Spur und muß nach Indien, doch ist mir das Bargeld ein wenig knapp ge worden. Ich habe wohl noch, aber nicht ge nug. Könntest du mir nicht einen Vorschuß geben? — Natürlich nach unserm

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 30.03.1904
Descrizione fisica: 8
, und die Trinksprüche des Kö nigs Viktor Emanuel und des deutschen Kaisers sind voll ständig von einem Geiste des Friedens durchweht, der neuer dings zeigt, daß die Bedeutung des Bundes in seiner Fried lichkeit liegt. Der Dreibund hat zum ersten Male die Kräfte mehrerer Staaten zu dauernder Arbeit für ein gemeinsames Werk zusammengefaßt und dadurch dem Gedanken der Soli- ' darität verschiedener Nationen im Hinblick auf die wichtig sten Zwecke politischen Ausdruck gegeben. Daß er seine Mit glieder nicht beengt

Kammer. ' » 1° q- Neapel, 26. März. König Viktor Emanuel ist in Be- > gleitung der Minister Tittoni und Mirabello heute Vormit tags um 11.10 Uhr hier eingetroffen und wurde von den Spitzen der Behörden empfangen. Die angesammelte Volks menge akklamirte den König lebhast. Die Stadt ist reich be flaggt; das Wetter ist schön. Neapel, 26. März. König Viktor Emanuel fuhr um 12.33 Uhr mittags in Begleitung der Minister Tittoni und Mirabello, sowie der Suite vom königlichen Palais nach dem Arsenal

, wo er sich an Bord der „Hohenzollern' begab. Kaiser Wilhelm erwartete den König am Fuße der Schiffstreppe. Die beiden Monarchen begrüßten einander in herzlichster Weise mit Kuß und Handschlag. Neapel, 26. März. Bei dem Dejeuner, Welches heute an Bord der „Hohenzollern' stattfand, brachte König Viktor Emanuel folgenden Toast in italienischer Sprache aus: „Indem ich Euer Majestät einen herzlichen Willkommgruß entbiete, gebe ich der außerordentlichen Freude Ausdruck, die ich empfinde, Eure Majestät wiederzusehen

, dem so viele Poesie entströmt und an den so viele historische Erinnerungen sich knüpfen, gerichtet, trinke ich auf das Wohl Ihrer Majestäten des Königs und der Königin von Italien, auf das Gedeihen der so tapferen italimischen Armee und Flotte, sowie des so sympathischen italienischen Volkes' Neapel, 26. März. König Viktor Emanuel verließ mit den Ministern Tittoni und Mirabello sowie der Suite um Uhr nachmittags die „Hohenzollern' und begab sich un ter Geschützsalven und unter stürmischen Hurrah-Nufen

Monarchen be fanden, mit begeisterten Zurufen. Neapel, 26. März. Nach Besichtigung des Kreuzers „Friedrich Karl' begleitete König Viktor Emanuel den deut schen Kaiser an Bord der „Hohenzollern', wo die Verabschie dung erfolgte. Die beiden Monarchen umarmten einander dreimal in der herzlichsten Weise. Um 6 Uhr abends reiste der König unter den enthusiastischen Ovationen der Bevölke rung nach Rom zurück. Rom, 26. März. In der heutigen Kammersitzung führte Deputirter Santini aus, er glaube im Sinne

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